Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Montag, 12. Juni 2000 18:00 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00164: Teleworking AGTK 00164: Teleworking. 12.06.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000612007 pte000612007 Bildung/Karriere, Computer/Telekommunikation Manager haben Angst vor Teleworking Arbeiten von zu Hause aus soll gluecklich und produktiv machen New Brunswick/New Jersey (pte, 12. Juni 00/11:30) - Immer mehr Arbeitnehmer wuerden gerne zumindest teilweise von zu Hause aus arbeiten und verfuegen bereits ueber die notwendige technische Ausstattung. Teleworking ist aber bis jetzt nur in wenigen Firmen moeglich. Das groesste Hindernis zu der breiten Einfuehrung von Teleworking ist einer US-Studie zufolge die Angst der Arbeitnehmer. Der Glaube von vielen Chefs, dass sie die Mitarbeiter sehen muessen, um sie effektiv managen zu koennen, sei nun ueberholt, so Studienleiter Carl Van Horn vom "John Heldrich Center for Workforce Development". http://heldrich.rutgers.edu Bis jetzt seien es ueberwiegend nur die leitenden Angestellten eines Unternehmens, denen die Chance gegeben werde, ihre Arbeit von zu Hause aus zu erledigen. Sobald Manager ihre Hemmungen ueberwunden haetten, werde Teleworking wesentlich zunehmen. 67 Prozent der befragten Teleworkers sagten, dass ihre Produktivitaet steige, wenn sie zu Hause arbeiteten. Darueber hinaus gab die ueberwiegende Mehrheit, 95 Prozent, an, mit ihrer Arbeitssituation zufrieden zu sein. Teleworkers seien gluecklicher, weil sie die Arbeit und das Familienleben besser kombinieren koennen, so Van Horn. Von den Studienteilnehmern, die jeden Tag ins Buero gefahren sind, waren jedoch auch 83 Prozent mit ihrer Arbeit zufrieden. (wired) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000607036 [Foto] pte000607036 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Siemens Triple-Band-Handys kommen im Herbst Erste Praesentation auf der CommunicAsia Singapur (pte, 7. Juni 00/15:14) - Siemens will noch im September dieses Jahres die ersten Triple-Band-Handys mit WAP- und HSCSD (High Speed Circuit Switched Data)-Funktion auf den Markt. Den ersten Blick auf die beiden Mobiltelefone S 40 und S 42 konnten Besucher der Computer-Messe CommunicAsia http://www.communicAsia.com in Singapur werfen. Die urspruenglich im Hause Bosch entworfenen Handys kommen unter der Marke Siemens auf den Markt. Ueber den Preis gibt es noch keine Informationen. Bei Triple-Band-Handys handelt es sich um Geraete, die neben den Dualbandfrequenzen 900 MHz und 1800 MHz auch die 1900 MHz Frequenz nutzen koennen. Mit diesen Handys kann man dadurch nicht nur in Europa und Asien, sondern auch in den USA zu telefonieren. Wie Siemens Deutschland heute, Mittwoch, bekannt gab, ist Siemens mit 24 Prozent Marktanteil in Europa unangefochtener Marktfuehrer bei digitalen Schnurlos-Telefonen. Dies ergab eine vor kurzem veroeffentlichte Studie der Gesellschaft fuer Konsumforschung (GfK) fuer das Jahr 1999. Im Jahr 1998 betrug der Marktanteil 20 Prozent. (telecomchannel) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000607015 pte000607015 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation IKARUS Software hilft LoveLetter-Opfern Betroffene koennen erstmals Schaeden melden Wien (pts, 7. Juni 00/11:28) - Nach der erfolgreichen Ausforschung und Festnahme eines 28jaehrigen Niederoesterreichers durch Beamte des Innenministeriums (Abteilung II/16) ist es Betroffenen nun erstmals moeglich, Schaeden, die durch das vom Festgenommenen modifizierte Virus verursacht wurden, zu melden - und somit erstmals auch Schadenersatz geltend zu machen. Dies gilt fuer alle Unternehmen und Privatpersonen, die von dieser speziellen Variante des LoveLetter-Virus (namens: VBS.LoveLetter.X oder VBS.LoveLetter.Variant) betroffen waren. Sie wird sowohl von den virus utilities der IKARUS Software als auch den anderen aktuellen und gaengigen Virenscannern gefunden. Sicherheit, ob man von dem "oesterreichischen" LoveLetter-Ableger infiziert wurde, verschafft ein genauerer Blick auf das Virus: Subjekt: "NEUE ANTI-VIRUS-LISTE" Attachment: "ANTI-VIRUS-LISTE.TXT.vbs" Message: Hiermit senden wir Ihnen/Dir eine neue Liste mit LOVE-LETTER-VIRUS Namen, die nicht geoeffnet werden sollten, bitte sofort lesen, danke. Wichtig: der Absender koennte auf "ANTIVIRUS_GmbH@hotmail.com" bzw. "ANTIVIRUS_AG@hotmail.com" lauten, was aber nicht zwingend erforderlich ist. Das Virus wurde ueber diese Absender-Adresse nur in Umlauf gebracht. Nach der ersten Replikation, also nach der ersten erfolgreichen Infektion, nimmt das Virus die Absender-Adresse des infizierten Rechners an. IKARUS Software bietet allen von dieser Variante betroffenen Unternehmen eine Ueberpruefung des Virus an: wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Loveletter-Infektion von der o.g. Variante stammen koennte, so senden Sie bitte eine verseuchte Datei an virus@ikarus.at . Darueber hinaus kann auf http://www.ikarus.at auch eine Schadensmeldung abgegeben und sowohl das vermeintliche Virus als auch weitere Vireninfektionen gemeldet werden. Erstmalig wird eine umfassende Schadenserhebung durchgefuehrt: Auch wenn Sie nicht von dieser Variante (LOVELETTER.X) sondern von anderen Varianten des Loveletter-Viruses betroffen waren, bittet IKARUS Software um Ihre Mithilfe! Durch eine kurze Meldung auf unserer Homepage koennen wir ein detaliertes Bild vom Ausmass der Schaeden die Loveletter und Varianten in Oesterreich verursacht haben zeichnen. Schadensmeldungen ueber die Loveletter-Variante LOVELETTER.X also das ANTI-VIRUS-LISTE.TXT.vbs koennen und sollten auch direkt an das Bundesministerium fuer Inneres geschickt werden: Bundesministerium fuer Inneres Abteilung II/16 - ITB Fax: ++ 43 1 531 26 4329 E-Mail: ccu@bmi.gv.at (Ende) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".