Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Mittwoch, 14. Juni 2000 21:56 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00166: UTA AGTK 00166: UTA. 14.06.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000614009 [Foto] pte000614009 Computer/Telekommunikation "Letzte Meile" fuer UTA-Kunden seit 7. Juni geoeffnet UTA: Startschuss fuer "Entbuendelung" ("Unbundling") in Wien, Kaernten und OOe gefallen Wien (pts, 14. Juni 00/10:51) - UTA Telekom AG, Oesterreichs fuehrender alternativer Festnetz-Anbieter, hat nun endgueltig den Startschuss fuer die Oeffnung der letzten Telefonie-Meile gegeben. Die ersten "entbuendelten" Kunden sind seit 7. Juni direkt an das UTA-Netz angeschlossen. In der Anfangsphase bietet UTA das neue Service hauptsaechlich in Ballungszentren an: Gestartet wird mit mehreren Standorten im 10. und 7. Wiener Gemeindebezirk, in Kaernten (Villach und Spittal an der Drau) sowie in Oberoesterreich (Linz und Steyr). Die entbuendelten Kunden koennen ihre Rufnummer behalten und telefonieren zu deutlich guenstigeren Konditionen. Der Direktanschluss an das UTA-Netz bedeutet fuer die Kunden voellige Unabhaengigkeit von der TA (Telekom Austria) und schlaegt sich auch in guenstigen Preisen nieder: Die Minute im eigenen Bundesland kostet waehrend der Geschaeftszeit 60 Groschen beziehungsweise oesterreichweit 64 Groschen. In der Freizeit zahlt der Kunde oesterreichweit lediglich 27 Groschen. Wie bei UTA ueblich, wird dabei sekundengenau ab der ersten Sekunde abgerechnet, die Grundgebuehr fuer den ISDN-Anschluss betraegt monatlich 275 Schilling (alle Angaben exkl. Ust). Der Kunde kann seine Rufnummer behalten und zahlt Grund- und Telefongebuehren nur mehr an UTA. Auch die Kuendigung des TA-Anschlusses wird von UTA automatisch abwickelt. Fuer die Uebertragung des Anschlusses von der TA an UTA entstehen den UTA-Kunden keinerlei Kosten. Vor allem Geschaeftskunden und Home offices mit hoeherem Telefonie- beziehungsweise Datenvolumen und Internetnutzung koennen durch die Direktleitungen entscheidende Vorteile erzielen. Die Voraussetzungen, um "entbuendelt" zu werden und von der TA (Telekom Austria) komplett zu UTA zu wechseln, sind ein aktuelles Mindestgespraechsvolumen von monatlich 3.000 Schilling (exkl. USt) und ein ISDN-Anschluss. Nach dem Startschuss in Wien, Kaernten und Oberoesterreich wird UTA Unbundling schrittweise oesterreichweit in allen Ballungszentren anbieten, so etwa noch im Juli an Standorten in St. Poelten und Wiener Neustadt. Bis Ende des Jahres sollen 50% aller KMUs (Kleine und Mittelstaendische Unternehmen) und SOHOs (Small Offices and Home Offices) in Wien sowie ein Drittel dieser Kunden oesterreichweit direkt an das UTA-Netz angeschlossen sein. Bis Ende 2001 rechnet UTA in diesen Kundensegmenten mit einer Unbundling-Netzabdeckung von 90% in Wien und von 50% im gesamten Bundesgebiet. Fuer Kunden, die das Mindestvolumen von 3.000 Schilling (exkl.USt) nicht erreichen, besteht natuerlich nach wie vor die Moeglichkeit der alternativen Einwahl ins UTA-Netz ueber die Vorwahl 1002 beziehungsweise der automatischen Einwahl durch "UTA 1002 Preselect". Eine Aufruestung von analogen Telefonanschluessen auf ISDN honoriert UTA mit einer Gutschrift, bei einem Wechsel zu einem UTA-Direktanschluss werden keine Herstellungsgebuehren verrechnet. UTA Telekom AG ist Oesterreichs fuehrender alternativer Festnetz-Anbieter. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.uta.at. Besuchen Sie auch das UTA-Portal http://www.utanet.at. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000614023 [Foto] pte000614023 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Lotus Development bringt Domino.Doc 3.0 Verbessertes Interface und "Library Homepage" @ 300.000 Oesterreicher verwenden Lotus Notes/Domino Wien (pte, 14. Juni 00/12:48) - Lotus Development http://www.lotus.at hat noch fuer den Sommer die Version 3.0 seiner Dokumentenmanagementloesung Lotus Domino.Doc angekuendigt. Neben einem neuen Web-Interface und der Integration in den Windows-Explorer zeichnet sich die neue Version vor allem durch die Verbindung mit Lotus Sametime, der Software fuer Realtime-Kommunikation, aus. Zusaetzlich ermoeglicht eine neue "Library-Homepage", mit einem Mausklick auf Dokumente zuzugreifen. Die Betaversion von Domino.Doc steht in Kuerze unter http://www.lotus.com/home.nsf/welcome/downloads zum Download bereit. Lotus Domino.Doc ist eine plattformunabhaengige, professionelle Loesung fuer Dokumentenmanagement auf Basis von Lotus Notes/Domino. Mit Domino.Doc koennen Unternehmen Dokumente unterschiedlicher Art, von Texten ueber Bilder und Grafiken bis zu Audio- und Videodateien, ueber ihren gesamten Lebenszyklus verwalten, verteilen oder in ein Knowledge Management integrieren. Eine weitere Neuerung in Lotus Domino.Doc 3.0 ist das Windows-Explorer Interface, mit dem Anwender in den Bibliotheken und Ordnern von Domino.Doc per Drag-and-Drop navigieren koennen wie auf ihrem PC im File-System des Windows-Explorers. Von diesem neuen Interface aus koennen Dokumente auch direkt gelesen, editiert, abgelegt, zugeordnet oder ausgedruckt werden. Durch die Verbindung von Domino.Doc und Sametime koennen Arbeitsgruppen nun auch innerhalb einer Dokumentenmanagementloesung in Echtzeit zusammenarbeiten. Dies ist vor allem interessant, wenn sich die Mitglieder dieser Arbeitsgruppen nicht am gleichen Ort befinden. Mit Lotus Domino.Doc und Sametime koennen sie nicht nur online kommunizieren - ein Button "Who is online" informiert ueber die jeweiligen Teilnehmer einer Arbeitssitzung @, sondern auch alle Funktionen des Dokumentenmanagements simultan durchfuehren. Laut Lotus Development Oesterreich arbeiten derzeit knapp 300.000 Oesterreicher mit Lotus Notes/Domino. Wie Geschaeftsfuehrer Franz Froehlich anlaesslich der super.human.software.tour heute, Mittwoch, in Baden verkuendete, fuehrt Lotus mit einem 44%-Anteil (vor Microsoft mit 30%) den Groupwaremarkt in Oesterreich an. "Das Spektrum unserer Anwender reicht vom Kleinunternehmen mit drei Arbeitsplaetzen bis zum weltweit taetigen Grossunternehmen mit vielen Tausenden Mitarbeitern." Zu den Kunden von Lotus Development Oesterreich zaehlen u.a. die Siemens AG, Raiffeisen oder Uniqa. Das Unternehmen beschaeftigt derzeit 30 Mitarbeiter, wovon 20 im Service-Bereich taetig sind. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000614032 pte000614032 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Oesterreichische Literatur wird digitalisiert Rund 1000 Werke sollen in virtueller Bibliothek erfasst werden Wien (pte, 14. Juni 00/15:44) - Das Projekt austrian literature online (alo) http://www.alo.aib.uni-linz.ac.at , eine Initiative zur Digitalisierungsoffensive in Oesterreich, wurde heute in der Oesterreichischen Nationalbibliothek vorgestellt. Das von verschiedenen Universitaetsbibliotheken und Instituten initiierte Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, die wichtigsten Werke der oesterreichischen Literatur als virtuelle Bibliothek im Internet zugaenglich zu machen. Einzige Einschraenkung dabei ist das Urheberrecht: So koennen nur Buecher aufgenommen werden, die von Autoren stammen, die bereits seit mindestens 70 Jahren verstorben sind. In einer provisorischen Vorauswahl wurden rund 1000 Werke der oesterreichischen Literatur zur Digitalisierung ausgesucht, bei rund 20 Titeln wurde die Umsetzung bereits realisiert. Darunter befinden sich Werke von Grillparzer, Stifter, Kafka und Hoffmannsthal. Mit der Volltextsuche wird es zukuenftig fuer Literaturwissensschafter, aber auch fuer den Interessierten Leser, voellig neue Gebrauchsformen fuer alte Werke geben. Fuer Blinde bietet die Digitalisierung die Moeglichkeit, mit Hilfe neuer Techniken das Schriftbild zum Hoerbild zu transformieren. Nach Angaben der Initiatoren versteht sich das alo-Projekt auch als Beitrag zu einer Neuorganisatation der Fernleihe in wissensschaftlichen Biblioteheken. Statt dem kostenaufwendigen Versand koennten dann alle Werke digitalisiert binnen weniger Augenblicke zur Verfuegung stehen. Die noetige Software soll dem Leser kostenlos zur Verfuegung gestellt werden. Ebenso soll die Nutzung der virtuellen Bibliothek mit keinen Kosten verbunden sein. Ein vorlaeufiger Termin fuer den Projektabschluss wurde nicht bekannt gegeben. (sw) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000614016 [Foto] pte000614016 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Samsung praesentiert TFT-Multimedia-Monitor Flachbildschirm mit TV-Tuner und Videoeingang @ 17-Zoll Monitor in drei Farben erhaeltlich Seoul (pte, 14. Juni 00/11:31) - Der koreanische Elektronikhersteller Samsung http://www.samsung.at hat zwei neue Multimedia-Flatscreen-Monitore vorgestellt. Der SyncMaster 150MP mit 15 Zoll und der SyncMaster 170MP mit 17 Zoll verfuegen ueber einen S-VHS-Eingang und einen integrierten TV-Tuner. Somit praesentieren sich die beiden TFTs (Thin Film Transistor) als echte Allrounder. Mit dem Multimedia-Screen kann man fernsehen, Videos oder DVD-Filme anschauen oder im Internet surfen. Beide Modelle verfuegen ueber eine "Bild in Bild"-Funktion (PIP), mit der beispielsweise waehrend dem Fernsehen gleichzeitig im Internet gesurft werden kann. Die beiden Multimedia-Screens haben einen digitalen Zoom bis 64x, zwei integrierte Lautsprecher und Soft Touch Buttons. Fuer eine optimale Bildqualitaet werden 16,7 Mio. Farben dargestellt. Die Aufloesung beim 15-Zoeller betraegt 1024x768 und 1280x1024 beim 17-Zoeller. Die Monitore verfuegen ueber Schnittstellen fuer den Anschluss von Video- und DVD-Recorder oder fuer Video- bzw Digitalkameras. Der TV-Tuner empfaengt sowohl Infrarot (IR) als auch Kabel-TV-Signale. Ein zusaetzliches Feature stellt der Standfuss dar, der umgeklappt auch als Tragegriff verwendet werden kann. Beide Monitore verfuegen ueber eine Infrarot-Fernbedienung und eignen sich daher auch fuer Praesentationszwecke. Der SM 150MP kostet 26.990 Schilling, der 17-Zoeller ist fuer 51.990 Schilling zu haben. Mit dem SyncMaster 750ST-Bildschirm will Samsung laut Werbetext Farbe in den Sommer bringen. Der 17 Zoll CRT-Monitor ist in den Farben Aqua Blue, Aqua Green und Aqua Orange erhaeltlich. Der Monitor arbeitet mit einer Horizontal Frequenz von 30-70kHz und einer maximalen Aufloesung von 1280x1024. Als zusaetzliche Rafinesse koennen beim SM 750ST die an der Seite befindlichen Lautsprecher abgenommen werden und die Hoehe der Standfuesse verstellt werden. Der Monitor kostet 4.990 Schilling. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".