Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Samstag, 24. Juni 2000 05:11 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00175: Internet uebers Stromnetz AGTK 00175: Internet uebers Stromnetz. 23.06.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000622007 pte000622007 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Deutscher Energieversorger startet Internet ueber Stromnetz Mannheimer Unternehmen verspricht flaechendeckende Versorgung Mannheim (pte, 22. Juni 00/10:15) - Als erster Energieversorger Deutschlands bietet der Mannheimer Energieversorger MVV http://www.mvv.de Internetzugang ueber die Steckdose fuer den allgemeinen Markt an. Die ersten 100 Kunden koennen ab sofort das Strom- und Glasfasernetz des Unternehmens fuer Telefonate und Internet nutzen. Fuer das laufende Jahr will MVV noch 1300 Privatkunden und einige Grossunternehmen an sein Netz anschliessen. Bis 2004 rechnet MVV mit 40.000 Kunden in der Region Mannheim. Das neue Service des Mannheimer Stromversorgers traegt den Namen Powerline http://www.powerlineService.de . "Nach einer erfolgreichen Testphase haben wir einen deutlichen Technologievorsprung vor der Konkurrenz von EnBW (Energie Baden Wuerttemberg) und RWE (Rheinland- Westfaelische Energie) ", sagte Vorstandssprecher Roland Hartung. Nach einer Pilotphase sind jetzt die letzten Stoerungsquellen beseitigt. Rueckgrad des Projekts ist das Stromnetz. 190.000 Kunden sind ueber ihren Stromanschluss fuer MVV direkt erreichbar. Ueber die Telefonie hinaus lassen sich mit Powerline auch Gebaeude fernueberwachen oder elektronische Geraete steuern. Privaten Verbrauchern bietet MVV mit Powerline bei lokalen Telefonverbindungen einen zeitunabhaengigen Pauschaltarif und den Anschluss an das Internet. "Unsere Preise fuer Internet und Sprachuebertragung liegen signifikant unter denen der Deutschen Telekom", erklaerte Hartung. Die Kosten fuer die Adapter im Niederspannungsnetz der Privatkunden werden laut Ingo Schoenberg, Produktmanager von Powerline, rund 30 DM nicht ueberschreiten, sobald bei der israelischen Herstellerfirma Mai.net alle Komponenten in Serienfertigung gehen. Eine Umruestung der Haushaltssteckdosen sei nicht erforderlich. Allerdings benoetigt der Benutzer eine Netzwerkkarte, neue Software sowie ein Modem. Fuer die Umruestung eines PC auf die neue Technik geht die MVV von monatlichen Gesamtkosten in Hoehe von hoechstens 60 DM aus. Die Mannheimer Versorger haben bislang 25 Mio. DM als Investitionssumme fuer Powerline veranschlagt. (welt) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000621041 [Foto] pte000621041 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Der Schatz im Toplitzsee - live bei A-Online Was befindet sich am Grund des Toplitzsees? Wien (pts, 21. Juni 00/17:08) - Seit einer Woche sind Experten aus den USA einem der letzten Geheimnisse des Dritten Reiches auf der Spur. Im Ausseerland suchen Profis, die schon an der Suche nach der "Titanic" erfolgreich beteiligt waren, mittels modernster Tauchroboter nach dem legendaeren Schatz im Toplitzsee. Unter http://www.aon.at/surfguide/5360_5364.html koennen Internet-Surfer die Webcam am Toplitzsee anwaehlen. Das verwunschene Gewaesser liegt noch immer ruhig und friedlich im idyllischen Nadelwald eingebettet, als waere hier seit dem Palaeozoikum nichts geschehen. Dabei ranken sich um den Toplitzsee seit mehr als 50 Jahren ilde Geruechte und Spekulationen ueber geheime Wunderwaffen, sagenhafte Goldschaetze und die "heisse" Liste jener Schweizer Konten, auf denen die Nazis waehrend des 2. Weltkrieges ihre in ganz Europa geraubten Schaetze deponiert haben sollen. Seit Ende des Krieges wurde in dem gefaehrlichen Gewaesser bereits viermal nach Gold, Kontenlisten und Wertsachen getaucht - gefunden wurden jede Menge Sprengstoff, Unterwasserminen und -bomben der waehrend des 2. Weltkrieges hier beheimateten Versuchsstation der Deutschen Kriegsmarine, kistenweise gefaelschte Pfundnoten, die dazu dienen sollten, Englands Wirtschaft im Rahmen der "Aktion Bernhard" zu destabilisieren und jede Menge abgestorbener Baeume, die im sauerstofflosen Tiefenwasser des Sees voellig konserviert wurden. Von Gold und "heissen" Listen bisher keine Spur. Seit einer Woche wird den geheimnisvollen Tiefen mit schwerem Geraet zu Leibe gerueckt. Profis des Unterwasser-Bergungsunternehmens Oceaneering, die bereits bei der Bergung von "Titanic" und "Lucona" aktiv beteiligt waren, wollen jetzt im Auftrag der Fernsehgesellschaft CBS und des Simon-Wiesenthal-Centers das Geheimnis des Toplitzsees endgueltig lueften. Mit A-Online, Oesterreichs innovativstem Internet-Provider, koennen Sie die abenteuerliche Suche nach dem letzten Geheimnis des Dritten Reiches jetzt im Internet quasi mitverfolgen. Unter www.aon.at/surfguide/5360_5364.html praesentiert A-Online nonstop Bilder der Webcam vom Toplitzsee. Aufmerksamen Surfern entgeht damit kein Ereignis am Toplitzsee. Egal was sich wirklich am bis zu 110 Meter tiefen Grund des Toplitzsees befindet - spannend wird die Suche auf jeden Fall. Waehrend dieser Bergungsarbeiten geht der Tourismus im Ausseerland - Salzkammergut - einer prachtvollen Urlaubsgegend, die von Altaussee bis Tauplitz reicht - ungestoert weiter. Auch am Toplitzsee sind die vielfaeltigen Wanderwege weiterhin begehbar, und auch die 3-Seen-Schifffahrt Zimmermann, die den Toplitzsee befaehrt, kann ohne Stoerung durch die Bergungsarbeiten weiterlaufen um die Ausfluegler, die ueber den Toplitzsee zum Kammersee wollen, auch dorthin zu bringen. Mit A-Online koennen Internet-Surfer dabei sein, wenn am Toplitzsee - wieder einmal - Geschichte geschrieben wird. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000620025 [Foto] pte000620025 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Intel bringt fuenf neue Notebook-Prozessoren auf den Markt Energisparprozessor senkt Stromverbrauch auf die Haelfte Santa Clara/Kalifornien (pte, 20. Juni 00/12:40) - Intel http://www.intel.com hat fuenf neue Notebook-Prozessoren vorgestellt. Spitzenmodell ist der neue Mobile Pentium III mit 750 MHz. Zudem fuehrt Intel zwei stromsparenden Prozessoren, den 600 MHz Mobile Pentium III und den 500 MHz Mobile Celeron ein, die beide im typischen Windows-Betrieb nur zwischen ein und zwei Watt verbrauchen. Die Mobile Celeron-Linie wurde um zwei Modelle fuer 600 und 650 MHz nach oben erweitert. Im Wesentlichen verfuegen sie alle ueber den Pentium III-Kern, verfuegen aber nur ueber einen halb so grossen L2-Cache. Die beiden Pentium III-Prozessoren verfuegen ueber SpeedStep. Damit unterscheiden die CPUs zwischen zwei Betriebsarten, dem Maximum Performance Mode und dem Battery Optimized Mode. Im Netzbetrieb laeuft der Prozessor mit voller Taktfrequenz. Beim Wechsel auf Akkubetrieb senkt die SpeedStep-Technik automatisch die Spannung und Taktfrequenz der Prozessoren. Als weitere Energiesparmassnahme konnte Intel die Kernspannung des Mobile Pentium III 600 MHz auf 1,1 Volt senken, womit der Energieverbrauch um die Haelfte abnahm. Beide Pentium III Prozessoren sind mit einem 100 MHz-Systembus und einem integrierten 256 KByte Cache ausgestattet. Der erweiterte Befehlssatz SSE des Pentium III soll ausserdem fuer mehr Performance bei Multimedia- und Internetanwendungen sorgen. Hinzu kommt die so genannte Quickstart-Technologie, die den Prozessor in Stromsparmodus schaltet, wenn er gerade nichts zu tun hat. Beides verlaengert nicht nur die Akkulaufzeit, sondern loest vor allem das Waermeproblem fuer Notebooks. (heise) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000619019 pte000619019 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Studie prognostiziert Stellenabbau durch das Internet Vor allem im Handel werden viele Arbeitsplaetze verloren gehen Erfurt (pte, 19. Juni 00/11:46) - Eine Studie der Universitaet Erfurt http://www.uni-erfurt.de kommt zu dem Schluss, dass durch das Internet in der Zukunft mehr Arbeitsstellen verloren gehen als dass dadurch neue geschaffen werden. Besonders im Handel werden der Studie zu Folge Arbeitsplaetze durch die Konkurrenz von Onlineshops verschwinden. Die Studie lief ueber einen Zeitraum von zwei Jahren und wurde von den Kommunikationswissenschaftern Peter Glotz und Klaus Beck gemeinsam mit der Technologieberatung Booz, Allen & Hamilton in Form einer internationalen Expertenbefragung durchgefuehrt. Die wichtigsten Trends daraus: Etwa 25 bis 40% der privaten Haushalte in den Industriestaaten werden kuenftig interaktive Medien und Kommunikationsdienste regelmaessig nutzen. Die Kommunikation via E-Mail wird in noch weit hoeherem Ausmass den Telefon- und Briefverkehr ersetzen. Die stark steigende Online-Nutzung wird in den verschiedensten Wirtschaftszweigen seine Auswirkungen haben: Vertrieb und Handel werden durch den boomenden E-Commerce Einbussen erleiden, ebenso werden in Bank-Filialen durch die zunehmende Verbreitung des Electronic Banking, Arbeitsplaetze abgebaut werden. Negative Auswirkungen auf die Beschaeftigungszahl wird es auch durch den elektronischen Buchvertrieb bei traditionellen Buchhaendlern geben. Der Einzelhandel schliesslich wird durch das stark ansteigende Online-Shopping getroffen werden. Durch den Internet-Boom zusaetzlich entstehende Telearbeitsplaetze werden laut Studienverfassern zum Grossteil von geringer Qualifizierten besetzt werden. (ibusiness) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".