Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 25. Juni 2000 13:31 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00177: PC mit Telefon AGTK 00177: PC mit Telefon. 25.06.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000624005 [Foto] pte000624005 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Internet-PC von Intel mit integriertem Telefon "Dot.Station" fuer Internet-Einsteiger konzipiert Santa Clara/Kalifornien (pte, 24. Juni 00/11:05) - Der Prozessor-Hersteller Intel http://www.intel.com will mit der so genannten "Dot.Station" (siehe Bild) in den Markt der Internet-PCs vorstossen. Das Geraet verfuegt ueber ein integriertes Telefon und einen eingebauten Monitor, der laut Intel ausreicht, eine Webseite in vollem Umfang darzustellen. Das Geraet besitzt einen Celeron-Prozessor, das Betriebssystem ist Linux und als Browser dient das Open-Source-Projekt Modzilla. Der Internet-PC von Intel ist fuer Einsteiger konzipiert und soll vor allem an Service-Provider ausgeliefert werden, die dann das Geraet ueber eine spezielle "Management Suite" fernwarten koennen. Waehrend dieser Fernwartungsphase surft der Benutzer problemlos weiter. Service-Provider koennten das Geraet kostenlos oder sehr guenstig an Ihre Kunden weitergeben, um diese dann an sich zu binden, aehnlich wie das bereits bei Handys der Fall ist. Bis zum Jahresende sollen mehrere Hunderttausend Exemplare des rund 10.000 Schilling teuren Geraets ausgeliefert werden, sagte der zustaendige Marketing-Chef bei Intel, Greg Welch. Die Computer wuerden uebers Internet und nicht direkt im Handel angeboten. Intel erhoffe sich in den kommenden Jahren ein Milliardengeschaeft mit der Dot.Station. Erst vor kurzem hatten Compaq und Oracle aehnliche Maschinen vorgestellt. Oracle richtet sich im Gegensatz zu Intel und Compaq nicht an Unternehmen und Endkunden, sondern an Schulen und Universitaeten. (i-world) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000623004 [Foto] pte000623004 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Bill Gates praesentiert Internet-Strategie Microsoft.Net "Ehrgeizigstes Projekt seit Windows" @ Erste .Net-Versionen im Jahr 2001 Redmond (pte, 23. Juni 00/09:44) - Microsoft-Chef Bill Gates hat am Donnerstagabend die bereits lange angekuendigte "Next Generation Windows Services" des Software-Riesen der Oeffentlichkeit vorgestellt. Mit "Microsoft.Net" integriert Microsoft seine Forschung in verschiedenen Bereichen wie Handhelds, Internet-Fernsehen sowie digital gespeicherten Buechern und Musik. http://www.microsoft.com/presspass/topics/f2k/default.asp So praesentierte Gates vor rund 400 Journalisten einen elektronischen Notizblock (Bild), der Handschriften erkennen und mit dem Internet verbunden werden kann. Mit dem Geraet in der Groesse einer Zeitschrift kann man laut Gates auch Buecher lesen oder E-Mails schreiben. Die erste ".Net"-Version, die mit Windows 2000 laeuft, komme naechstes Jahr auf den Markt, eine ausgereiftere Version plant Microsoft fuer das Jahr 2002. Zugleich stellte Microsoft weitere Prototypen von Geraeten vor, die mit ".Net"-Funktionen arbeiten sollen. Dazu gehoeren Computer, die Stimmen erkennen und ihnen antworten koennen sowie Mobiltelefone, denen man den Text einer E-Mail diktieren kann. Laufende Microsoft-Produkte wie Windows oder die Geschaefts-Software Office wuerden mit ".Net"- Funktionen ausgestattet. Gates verglich die Initiative mit der einstigen Entwicklung des Betriebssystems Windows, das sich spaeter als Grundlage fuer die herausragende Stellung Microsofts auf dem Software-Markt herausstellte. Steve Ballmer predigte bereits bei seinem Kurzbesuch in Wien von der Internet-Philosophie seines Konzerns, vermied es aber, konkrete Einzelheiten zu nennen. Siehe pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000606018 Bill Gates zur .Net-Strategie: "Was wir hier heute vorstellen, ist viel ehrgeiziger. Das ist eine neue Plattform... Es gibt kein Microsoft-Produkt, das davon nicht betroffen ist. Unsere gesamte Strategie wird um diese Plattform herum definiert." (cnn/chip) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000621016 pte000621016 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Outlook: Vom Mail-Client zum Steuerungstool OUTLOOK DAY 2000 am 29. Juni in Wien Wien (pts, 21. Juni 00/11:06) - Der taegliche Empfang und Versand von E-Mails, die Terminverwaltung und To do-Listen bilden den hauptsaechlichen Einsatzbereich von Outlook. Eigentlich schade, denn das Produkt bietet viele Moeglichkeiten, die Benutzer oft nicht kennen. Doch wie kann der Einsatz von OUTLOOK optimiert, wie koennen Arbeitsablaeufe abgebildet, erledigte Mails oder Termine archiviert werden? Der OUTLOOK DAY 2000 praesentiert Moeglichkeiten des Einsatzes von Outlook fuer Workflow, Archivierung, Knowlegde Management, praxisnah und benutzerbezogen. Bereits im Vorjahr zeigte das starke Interesse des Publikums am OUTLOOK DAY, wo der sprichwoertliche Hut brennt. Viele Besucher wollten sehen, wie sie das Standardwerkzeug Outlook optimal einsetzen koennen. Der staendige Kostendruck auf die Unternehmen und die oeffentliche Verwaltung zwingt in jedem Fall, sich Werkzeuge zu bedienen, die die Arbeit schneller und kostenguenstiger durchfuehren lassen. Dass E-Mail statt der guten alten "gelben Post" nicht nur schneller sondern auch kostenguenstiger ist, ist laengst bekannt. Doch was kommt nach der gesendeten oder erhaltenen Nachricht? Wie koennen die Mail-Fluten effizient verwaltet werden? Bald stoesst der Benutzer an die Grenzen der Standardprodukte. Doch Hilfe gibt es in Form von organisatorischen Massnahmen und auch durch Zusatzprodukte, die die Funktionalitaeten fuer die Arbeitsablaeufe und Ablage bis zur Archivierung verbessern. Deshalb sind Themen wie Produktivitaetssteigerung, Archivierung oder gar die Abbildung und Verwaltung von Wissen, heute unter dem Schlagwort "Knowledge Management" subsummiert, Inhalt des OUTLOOK DAY 2000. Den Veranstaltern, der ADV und dem Unternehmensberater Mag. Gruenwald, ist es gelungen, eine Tagung zu organisieren, die noch mehr auf die Anforderungen der Benutzer eingehen wird. Neben der Vorstellung von Plug-in-Produkten fuer spezielle Aufgaben erfolgt mit Experten die Erarbeitung und Diskussion von Loesungsansaetzen fuer Problemstellungen aus dem Publikum. Das Programm der Tagung im Detail: - Christian Hess, Microsoft Austria GmbH: Knowledgemanagement mit Outlook 2000 und dem Digital Dashboard - Mag. Franz Fahrngruber, Magistrat der Stadt Wien: Der Einsatz von Outlook im Magistrat der Stadt Wien - Martina Smekal, Artaker Computer Systeme GmbH: Produktivitaetssteigerung mit Outlook und Exchange Server - Georg Broucek, Artaker Computer Systeme GmbH: SAPERION Archiv-Integration in OUTLOOK - Ing. Peter Filka, ONE, Director IT-Services: Die Archivierung von Exchange Mails beim Handynetz ONE - Hans-Joerg Koelbl, Compaq Computer Austria GmbH: Compaq Work Expeditor 2000 - Dipl.-Hdl. Ing. Ernst Tiemeyer, Management- und Organisationsberater, Fachjournalist, Hamminkeln (Deutschland): Professioneller Einsatz von Outlook in Office-Umgebungen und in Kombination zu Palmtops Weitere Infos: Arbeitsgemeinschaft fuer Datenverarbeitung (ADV), Tel. 01/ 533 09 13 oder http://www.adv.at Unternehmensberatung Gruenwald, Tel. 03573 / 60 80 oder http://www.gruenwald.at http://www.pressetext.at/show.php?pta=000620028 [Foto] pte000620028 Computer/Telekommunikation, Handel/Dienstleistungen Online-Shopping-Terminal von Samsung in Oesterreich erhaeltlich Anyweb Web Screen Phone fuer 10.000 Schilling bei Libro - ISDN Anschluss erforderlich Wien (pte, 20. Juni 00/13:15) - Das Samung Anyweb Web Screen Phone, eines der ersten am Markt befindlichen Multimedia-Telefone mit integriertem WebBrowser, ist ab Anfang Juli in Oesterreich erhaeltlich. Die Handelskette Libro http://www.libro.at und die WEB3000 Internet Marketing GmbH http://www.web3000.at (erst ab Juli aktiv) haben eine diesbezuegliche Vertriebspartnerschaft vereinbart. Libro wird den Online-Shopping-Terminal (Wert rund 15.000 Schilling) exklusiv zu einem Gesamtpreis von 10.314 Schilling (990 Schilling beim Kauf plus 36 Monatsraten von 259 Schilling inklusive Internetgebuehren) in allen Filialen und im Internet http://www.lion.cc vertreiben. "Unser Ziel ist es, eine breite Bevoelkerungsschicht ans Netz zu bringen, das Screen Phone spricht durch seinen Preis auch Surfer an, die sich keinen PC leisten koennen oder wollen", nannte Libro-Chef Andre Rettberg heute, Dienstag, vor Journalisten die Beweggruende fuer die Kooperation mit WEB3000 und Samsung. Libro moechte das Angebot von Internet-Endgeraeten nach und nach ausbauen, nicht zuletzt darum, um den Kunden das Online-Shopping so einfach wie moeglich zu machen. Nach dem Anyweb ist auch der Vertrieb von Set Top Boxen und Internet Terminals geplant. Die Frage nach der notwendigen Qualifikation der Libro-Verkaeufer fuer Internet-Geraete beantwortete Rettberg so: "Es gibt natuerlich eine eingeschraenkte Qulifikation, aber zumindest die Basisinformationen koennen unsere Mitarbeiter liefern, auf alles andere wird verwiesen." Das Anyweb Web Screen Phone funktioniert nur mit ISDN-Anschluss, was die Distribution erschweren koennte. Der Terminal verfuegt ueber ein 8,2 Zoll grosses Farbdisplay, E-Mail-Funktion, Smart Card Reader, 32 MB RAM, ausfahrbarer Tastatur, automatischem Software-Update, integrierten WebBrowser und Anrufbeantworter. Das Geraet unterstuetzt zwar GIF und Java Applets, verfuegt aber ueber kein Betriebssytem und kann auch nicht drucken und faxen. "Dafuer ist man in nur zehn Sekunden im Internet", verspricht WEB3000-Geschaeftsfuehrer Ernst Rieder. Beim pressetext.austria-Test dauerte der Aufbau allerdings erheblich laenger. Fuer langes Herumsurfen ist das mauslose Anyweb aber ohnehin nicht gedacht, dafuer sollen alltaegliche Web-Erledigungen wie Kino-Reservierung oder Buchbestellung rasch erledigt werden koennen. Rieder, der sich mit dem erst kuerzlich gegruendeten Internet-Distributionsunternehmen WEB3000 speziell auf die Vermarktung von Internet Devices spezialisiert hat, schaetzt, dass bereits 2001 ueber 50% der Internet-Endgeraete keine PCs sein werden. WEB3000, "The rainmaker company" (Firmenwortlaut), moechte innerhalb von drei Jahren 10% der oesterreichischen Haushalte mit nicht PC-basierenden Endgeraeten ausstatten. Das Wiener Unternehmen kooperiert derzeit mit Samsung, dem Elektronik-Distributor Elsat und Libro. Weitere Partnerschaften, vor allem mit Content-Anbietern und Retailern werden angestrebt. (as) -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".