Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Samstag, 16. September 2000 17:11 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00188: Kabelloses LAN AGTK 00188: Kabelloses LAN. 16.09.00 http://www.pressetext.com/show.php?pte=000916002 [Foto] pte000916002 Computer/Telekommunikation Kabellose LAN-Loesung von Cisco erhaeltlich Anixter bringt Aironet 340-Serie nach Oesterreich Wien (pte, 16. September 00/09:00) - Cisco's Wireless-LAN-Produktreihe Aironet 340 http://www.cisco.com/warp/public/cc/pd/witc/ao340ap/ wird in Kuerze auch in Oesterreich erhaeltlich sein. Das gab der Netzwerkdistributor Anixter http://www.anixter.at bekannt. Die Cisco Aironet 340-Serie ermoeglicht die Einrichtung von kabellosen Netzwerken bei einer maximalen Uebertragungsgeschwindigkeit von 11 Mbit pro Sekunde. Die IEEE 802.11b-konforme Loesung ist nach Herstellerangaben einfach anzuwenden und kann problemlos an bestehende Netzwerke angebunden werden. Zudem bieten Aironet-LAN's hohe Datensicherheit und sind voll skalierbar. Die Aironet-Serie ermoeglicht auch kabellose Verbindungen zwischen Gebaeuden. Dadurch koennen gegenueber drahtgebundenen Netzwerken die laufenden Kosten fuer Standleitungen eingespart werden, Verzoegerungen bei der Installation vermieden und physikalische Barrieren zwischen Gebaeuden ueberwunden werden. http://www.pressetext.com/show.php?pte=000914023 [Foto] pte000914023 Forschung/Technologie Wien will Zentrum fuer Usability-Forschung werden Stadt Wien unterstuetzt CURE mit 10 Mio. Schilling Wien (pte, 14. September 00/12:26) - Wien bekommt ein eigenes Zentrum fuer die Erforschung und Anwendung der Benutzerfreundlichkeit von technischen Produkten. Das bereits bestehende Center for Usability Research & Engineering Vienna (CURE) http://www.cure-vienna.org wird mit Unterstuetzung der Stadt Wien zum internationalen Usability Engineering Zentrum ausgebaut. "Wir fangen mit einer Unterstuetzung von 10 Mio. Schilling an und behalten und die Moeglichkeit einer zweiten Tranche in gleicher Hoehe vor", gab Wiens Finanzstadtraetin Brigitte Ederer, heute, Donnerstag, bei einer Pressekonferenz bekannt. Zielsetzung des Usability-Zentrums ist neben der Durchfuehrung wissenschaftlicher Benutzerfreundlichkeits-Studien vor allem die Entwicklung von Methoden zur Umsetzung in der Praxis. In diesem Zusammenhang wird eine breite Zusammenarbeit mit der Wiener Wirtschaft angestrebt. "Die Unternehmen muessen motiviert werden, Usability als einen Erfolgsfaktor fuer ihre Produkte zu sehen", erlaeuterte CURE-Leiter Univ-Prof. Manfred Tscheligi. Als Beispiel nannte er den boomenden E-Commerce-Bereich. "Nur 30% der E-Commerce-Transaktionen werden erfolgreich abgeschlossen. Die Leute kaufen halt nicht, wenn sie sich nicht auskennen." Das Wiener Hightech-Unternehmen Frequentis wurde auf der Pressekonferenz als Beispiel fuer die wirtschaftlich erfolgreiche Integration von Usability in die Produktentwicklung praesentiert. Das Unternehmen beschaeftigt seit einigen Jahren sieben Mitarbeiter in einer eigenen Usability-Abteilung. "Bei sehr einsatzkritischen Systemen wie im Flugbau ist die Benutzerfreundlichkeit ein entscheidender Verkaufsfaktor", fuehrte Geschaeftsfuehrer Hannes Bardach aus. Das Usability-Zentrum will als neutrale, unabhaengige Forschungseinrichtung und als Know-how-Pool fuer Unternehmen agieren. CURE wurde 1996 gegruendet, beschaeftigt derzeit zehn Mitarbeiter und wird als ausseruniversitaere Forschungseinrichtung gefuehrt. Zu den industriellen Kooperationspartnern zaehlen neben Frequentis Unternehmen wie AVL List, Siemens, Philips, Alcatel, Nokia oder auch pressetext.austria. "Wir verdienen 100% unserer Kosten selbst", so Tscheligi, der die Durchfuehrung einer Usability-Studie mit 100.000 bis 300.000 Schilling bezifferte. Die Dauer betrage je nach Komplexitaet zehn bis 40 Tage. (as) http://www.pressetext.com/show.php?pte=000916010 pte000916010 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Fortran-Compiler optimiert auch AMD-Prozessoren Signifikante Performancesteigerungen in Tests erreicht Berlin (pte, 16. September 00/13:18) - Compaq hat am Freitag den neuen Fortran-Compiler CVF 6.5 (ehemals Digital Visual Fortran DF) praesentiert. http://www5.compaq.com/fortran/visual Dieser soll nicht nur die Pentium-II/III-Prozessoren optimieren sondern auch jene von AMD, insbesondere die Modelle K6 und Athlon. AMD hat bereits SPEC-Werte mit Vorversionen des Compilers veroeffentlicht und konnte damit die Performance des 1-GHz-Athlon bei SPEC2000fp um 15 Prozent gegenueber der Version 6.1 steigern. Der Compiler fuer Windows 95/98 sowie NT und 2000 arbeitet wahlweise als Kommandozeilenversion oder klinkt sich in die Microsoft-Entwicklungsumgebung zu Visual C++ 6.0 ein. Anders als etwa der Intel-Fortran-Compiler benoetigt er dafuer nicht die Runtime-Bibliothek von Microsoft C++. Der Preis, der von der Zahl der Lizenzen abhaengt, ist auf Compaqs Fortran-Website noch nicht verzeichnet. Fuer eine Einzellizenz duerfte dieser so wie bei der alten 6.1-Version bei rund 600 Dollar liegen. http://www.pressetext.com/show.php?pte=000914032 [Foto] pte000914032 Forschung/Technologie, Computer/Telekommunikation DNA eignet sich zum Verschluesseln von Computerdaten Erbgutmolekuel uebertrifft Speicherkapazitaet herkoemmlicher Computermedien millionenfach Dortmund/Koeln (pte, 14. September 00/13:26) - Forscher der Universitaeten Dortmund http://www.uni-dortmund.de und Koeln http://www.uni-koeln.de haben bewiesen, dass sich der Traeger von Erbinformationen, die DNA, auch als Speicher von Computerdaten eignet. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Verschluesselung der DNA die selben Sicherheitskriterien erfuellt, die auch fuer computerbasierte Systeme gelten. Die DNA koennte aufgrund seiner minimalen Groesse als Datenspeicher mit millionenfach hoeherer Speicherkapazitaet als herkoemmliche Computermedien verwendet werden. "Die Verschluesselung von Informationen in DNA ist nicht als Konkurrenz zu den existierenden Software-basierten Verschluesselungssystemen gedacht", erklaerte Hilmar Rauhe von der Universitaet Dortmund. DNA eigne sich aber als umweltfreundlicher Datenspeicher zu Markierungszwecken. Die digitale DNA-Nachricht wird aehnlich einem Barcode gelesen. Nur der Empfaenger, der die zur Nachricht passenden Schluesselmolekuele kennt, kann diesen lesen. Die Wissenschaftler verschluesselten die kurzen Nachrichten aus DNA wie im Computer als Folgen von Nullen und Einsen. Die zu verschluesselnde Information wird mit Milliarden anderer DNA-Straengen durchmischt, so dass die Entschluesselung darin besteht, die "Stecknadel im Heuhaufen zu suchen". Dazu verwendeten die Forscher die Polymerasekettenreaktion, ein Nachweisverfahren fuer DNA. Das gemeinsame Projekt http://LS11-www.cs.uni-dortmund.de/molcomp entstammt dem Bereich DNA Computing, einem noch sehr jungen Forschungsgebiet im Grenzbereich von Informatik, Molekularbiologie und Nanotechnologie. Urspruenglich beschaeftigt sich der Bereich mit der Moeglichkeit molekularer Superrechner auf DNA-Basis. http://www.pressetext.com/show.php?pte=000916009 pte000916009 Computer/Telekommunikation, Recht/Steuer Regulierungsbehoerde eroeffnet Verfahren gegen Deutsche Telekom RepTP-Vizepraesident referiert in Baden - pressetext.austria uebertraegt live Bonn/Baden (pte, 16. September 00/12:57) - Die deutsche Regulierungsbehoerde fuer Telekommunikation und Post (RegTP) http://www.regtp.de hat ein Verfahren gegen die Deutsche Telekom http://www.telekom.de eingeleitet. Der Telekom wird im Zusammenhang mit Entgeltforderungen an Onlinedienste und Internetprovider Missbrauch ihrer Vormachtstellung vorgeworfen. Die Firma Mediaways hatte eine entsprechende Beschwerde eingebracht. Die Regulierungsbehoerde will nun pruefen, ob diese Vorwuerfe gerechtfertigt sind und ob die Telekom ihr Tochterunternehmen T-Online gegenueber Mitbewerbern bevorzugt hat. Ein Sprecher der Telekom wies indes alle Vorwuerfe von sich und erklaerte, dass alle Unternehmen fuer gleiche Leistungen auch dasselbe bezahlten. Der Vizepraesident der deutschen RegTP, Matthias Kurz, ist am Dienstag, 19. September, zu Gast in Baden. Auf dem 3. IIR-Jahreskongress, der tel.con 2000, wird Kurz um 10.15 Uhr zum Thema "Internationale Erfahrungen mit der Vergabe von UMTS-Konzessionen" sprechen. Sein Referat wird von ptv, dem WebTV von pressetext.austria, live ins Internet uebertragen und bleibt anschliessend im ptv-Archiv http://www.ptv.at verfuegbar. (el) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".