Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Mittwoch, 27. September 2000 21:27 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00199: Elektronische Unterschrift AGTK 00199: Elektronische Unterschrift. 27.09.00 http://www.pressetext.com/show.php?pte=000927022 pte000927022 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Elektronische Unterschrift fuer 30 Mio. Notebooks Synaptics stattet seine TouchPads mit Unterschrifterkennung aus San Jose (pte, 27. September 00/12:59) - Der US-Hardwarehersteller Synaptics http://www.synaptics.com will seine Touchpads fuer Notebooks mit einer Unterschrifterkennung ausstatten. Dazu wird das Unternehmen die Software von Silanis http://www.silanis.com in seine Produkte integrieren. Synaptics Touchpads kommen in mehr als 30 Mio. Notebooks zum Einsatz. Das Unternehmen beliefert ACER, Apple, Compaq, Dell, Gateway und Hewlett-Packard. In den USA wird die elektronische Unterschrift ab 1. Oktober rechtlich bindend. http://www.synaptics.com/news.html Basis fuer die neue Funktion wird Silanis "ApproveIt Electronic Signature Technology Software" sein. Eine OEM-Version der Software soll in die druckempfindlichen Synaptic-Touchpads integriert werden. Damit koennen die Benutzer von Notebooks Unterschriften an Microsoft Word- und Excel-Dokumente anfuegen. Der Benutzer erstellt seine Unterschrift ueber das TouchPad und speichert sie durch ein Passwort geschuetzt ab. Um ein Dokument zu unterzeichnen, muss der Benutzer seine Unterschrift nur noch mit einem Fingerdruck am TouchPad aufrufen. Wenn der Benutzer direkt ein Dokument signieren will, wird die Unterschrift einfach auf dem TouchPad selbst eingegeben. Das Unternehmen erwartet sich damit die schnelle Akzeptanz der E-Signatur. "Synaptics TouchPad-Technologie zusammen mit Silanis ApproveIt-Software stellt eine leistungsfaehige Loesung fuer E-Signaturen dar", sagte Rick McCaskill, Entwicklungschef von Synaptics. Die E-Signatur soll auch fuer alle bestehenden Notebooks verfuegbar sein, ohne dass fuer die Kunden Kosten bei der Hardware entstuenden, so McCaskill. Synaptics ist vor allem fuer seine Interface-Loesungen wie TouchPad und ClearPad bekannt. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr auch ein System zur Erkennung von chinesischen Schriftteichen vorgestellt. http://www.pressetext.com/show.php?pte=000927030 [Foto] pte000927030 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation Kinder-Handys aus Oesterreich Tel.Me. will vor allem private Kunden ansprechen Wien (pte, 27. September 00/14:05) - Mit der Tel.Me. Telecom & Media Products GmbH http://www.telme.at steigt erstmals ein oesterreiches Unternehmen in den Handyhersteller-Markt ein. Das Unternehmen will bereits im Fruehjahr 2001 die ersten "oesterreichischen" Handys auf den Markt bringen. Zielgruppe seien vor allem Kinder, Jugendliche und Pensionisten, so Tel.Me.-Geschaeftsfuehrer Manfred Jahn (Foto). Das Unternehmen wird Hard- und Software-Design in Oesterrreich entwickeln und die Fertigung bei Herstellern aus dem asiatischen Raum beauftragen. Schon im dritten Geschaeftsjahr soll die Umsatzmilliarde ueberschritten werden. Das Unternehmen wolle vorerst Tel.Me. als eigene Marke aufbauen und sich mit seinen Mobiltelefonen zunaechst an den privaten Consumer-Markt wenden. Kurzfristig sei ein Marktanteil von einem bis zwei Prozent oder 30-50.000 verkaufte Handys geplant, so Jahn. Mittelfristig werde der Einstieg in Bereiche wie GPRS, Bluetooth und UMTS angestrebt. Das erste Tel.Me. GPRS-Handy soll im Herbst 2001 auf den Markt kommen. Zum Zeitpunkt der Einfuehrung von UMTS, sollte Tel.Me. bereits etabliert sein, erwartet Hahn. Das erste serienmaessig produzierte Tel.Me.-Handy wird das T909 sein. Es ist in fuenf Farben erhaeltlich und vom Design vor allem auf Kinder abgestimmt. Animierte, selbsterklaerende Menues sowie Fischmotive auf Display und Tastatur werden durch sieben Spiele und die Eingabefunktion eines Gebuehrenlimits ergaenzt. Das Handy wird 2.990 Schilling kosten. Tel.Me. habe einen Exklusivvertrag mit Pokemon abgeschlossen und werde sein Kinder-Handy gemeinsam mit dem japanischen Unternehmen promoten, so Jahn. "Dabei sind viele moegliche Formen der Zusammenarbeit moeglich." Im Bereich Netzbetreiber sei eine Zusammenarbeit mit max.mobil oder tele.ring am wahrscheinlichsten. Neben den Handys werde Tel.Me. auch ADSL-Modems, Kabelmodems, MP3-Player und ab November eine High-End-Freisprechanlage anbieten. Diese biete die Moeglichkeit, ohne Tausch des Autoeinbau-Satzes sein Handy zu wechseln und werde 1.290 Schilling kosten. Die Produkte werden sowohl ueber Netzbetreiber, Retil und das Internet angeboten. Bereits mit der Einfuehrung der ersten Produkte will Tel.Me. den Export foerdern. Vertraege mit Generalimporteuren in Ungarn, der Slowakei und Tschechien stehen vor dem Abschluss, Vertraege mit Polen, Bukgarien, der Schweiz, Deutschland und Kroatien werden im Fruehjahr 2001 folgen, so Jahn. Mittelfristig sollte die Exportrate 85 Prozent erreichen. Ein Boersengang sei je nach Geschaeftsentwicklung fuer 2003 oder 2004 geplant. http://www.pressetext.com/show.php?pte=000927006 pte000927006 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Radio wird in Deutschland digital UKW soll spaetestens 2004 durch DAB abgeloest werden Muenchen (pte, 27. September 00/10:06) - Geht es nach den Plaenen der Bayern Digital Radio (BDR) http://bayerndigitalradio.de , werden in Deutschland spaetestens im Jahr 2004 alle UKW-Frequenzen durch digitale ersetzt sein. Die BDR errichtet derzeit ein flaechendeckendes Sendernetz fuer digitalen, terrestischen Rundfunk quer durch Deutschland. Die Gesellschaft mietet Antennenstandorte an und veraeussert Uebertragungsrechte sowohl an oeffentlich-rechtliche wie private Nutzer. Die Systemvermarktung des Digital Audio Broadcasting (DAB) erstreckt sich auch auf Datendienste. Nach Ansicht der Bayern vollzieht sich die Digitalisierung der Medien schneller am Radio, denn am Fernsehen. Durch die Mobilitaet der Menschen sei es momentan gefragt auf langen Autobahnstrecken ein und den selben Radiosender rauschfrei zu empfangen. Daher orientiert sich der Netzaufbau entlang der Durchzugsstrassen. Eine Infrastruktur soll dann Druck auf die Automobilindustrie erzeugen, nur mehr digitale Radioempfaenger serienmaessig in Neuwaegen einzubauen. Derzeit gibt es 16 Endkomponenten-Hersteller, die 95 Geraetetypen anbieten. Der durchschnittliche Preis eines digitalen Autoradios liegt noch bei 14.000 Schilling (1.000 Euro). Der digitale Standard DAB http://digitalradio-info.de wurde 1995 auf europaeischer Ebene durch die Forschungsinitiative EUREKA 147 begruendet. Seither sind in einigen Laendern Netze entstanden. Die Niederlande erzielen eine Abdeckung von 50 Prozent, Grossbritanien 60 Prozent, Belgien 70 Prozent und Schweden 85 Prozent. In anderen Staaten, unter anderem Oesterreich und Schweiz, existieren erst Pilotprojekte. Gegenueber pressetext.austria erklaert Geschaeftsfuehrer Helwin Lesch, dass die Bayern Digital Radio aus Lizenz-Vertraegen im Jahr 63 Millionen Schilling (4,6 Millionen Euro) Umsatz macht und rund 350 Millionen Schilling (26 Millionen Euro) in den Netzaufbau investiert. Die BDA unterhaelt 28 grosse Sendeanlagen und deckt derzeit 80 Prozent des deutschen Bundesgebietes ab. 2001 sollen es 39 Sender sein, die eine Coverage von 93 Prozent bedeuten. Die Vollabdeckung der Schnellstrassen und Autobahnen wir fuer 2004 erwartet. Im Moment stehen 35 Radiosender unter Lizenz-Vertrag fuer digitales Radio, 17 unterschrieben exclusiv. Die Bayern Digital Radio ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, die mit 45 Prozent beteiligt ist. 45 Prozent haelt der Bayrische Rundfunk und 10 Prozent die Bayrische Medien Technik GmbH, die ihre Stimmrechte allerdings an die Bayrische Landeszentrale fuer neue Medien abgetreten hat. http://www.pressetext.com/show.php?pte=000927001 [Foto] pte000927001 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Paysafe-card: Die Revolution beim Online-Shoppen SHOPtoSHOP.AG: erste Anbieter der paysafe-card Brunn (pts, 27. September 00/07:00) - Die paysafe-card, eine Prepaid-Karte aehnlich der Telefonwertkarte, erfuellt ab 16. Oktober 2000 den Webshoppern - allen voran der Jugend - den Wunsch nach Ungebundenheit, Sicherheit und Freiheit beim Online-Shoppen. SHOPtoSHOP ist einer der ersten Anbieter, um Online-Shoppen noch einfacher zu machen. Einfaches und sicheres Zahlungsmittel fuer Online-Shopping Die paysafe-card funktioniert so einfach wie die Telefonwertkarte: Wertkarte zu 300,-, 500,- oder 1.000 Schilling kaufen, im Web-SHOP das gewuenschte Produkt oder die Dienstleistung aussuchen, den 16-stelligen PIN-Code eingeben und fertig ist der Einkauf. Bezahlt wird ausschliesslich der tatsaechliche Einkaufswert. Der Kunde wird von Seiten paysafe-card mit keinerlei Kosten belastet. SHOPtoSHOP.AG bietet paysafe-card fuer Online-SHOPs an Application Service Provider - wie die SHOPtoSHOP.AG bieten ihren Kunden die Moeglichkeit, Anwendungs-Module zu mieten und ueber das Internet von jedem Ort der Welt darauf zuzugreifen. Der Vorteil: keine Investitionen in Software, keine Installation, keine Betreuung - sondern einfach fix und fertige Module mieten, auf individuelle Beduerfnisse abstimmen und so flexibel auf Markt und Mitbewerb reagieren. Mit der paysafe-card bietet SHOPtoSHOP als einer der ersten Anbieter ein sicheres, einfaches Zahlungsmittel an. SHOPtoSHOP Sicherheitsserver: hoechste Sicherheit im Datentransfer Aber auch jenen, die weiterhin die Kreditkarte zum Einsatz bringen, bietet die SHOPtoSHOP.AG ein besonders sicheres System zur Datenuebertragung - den Secure-Sockets Layer. Alle Daten werden, bevor sie uebertragen werden, in einem speziellen Sicherheitsverfahren verschluesselt. Den Code zur Entschluesselung dieser Daten kennt nur der Computer und der Server. So entsteht ein Hoechstmass an Sicherheit und Datenschutz. E-Commerce SHOP um nur Schilling 990,- exkl. MwSt. Bei SHOPtoSHOP gibt es keine 1-Stern oder 2-Stern-Loesungen fuer Online-SHOPs. Da beginnt der Standard bei 3 Sternen. Und nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Der einfachste Einstieg ins E-Commerce gelingt mit dem 3-Stern-SHOP, den es jetzt ohne Einrichtungskosten um nur Schilling 990,- zzgl. MwSt. gibt. Einfach das fixfertige SHOP-Paket mieten, in den Internet-Auftritt integrieren und die Web-Loesung mit noch mehr Nutzen versehen. Der 3-Stern-SHOP: - 50 Produkte in der Datenbank mit Abbildungen - Bestellung/Bezahlung per Nachnahme - Eigene Subdomain - Unbegrenztes Pageview - Bezahlung per Nachnahme oder paysafe-card - Modular um individuelle Funktionen (z.B. Kreditkartenmodul etc.) erweiterbar - und vieles mehr Der Unterschied steht fest: SHOP-Systeme einfach zum Mieten - kein finanzielles Risiko - die Online-SHOPs werden einfach gemietet - einfach in der Handhabung - keine eigene Technologie notwendig - keine eigenen Entwicklungskosten - kein eigenes Serviceprogramm notwendig - Gratis-Test-SHOP eroeffnen und 4 Wochen lang die Vorteile des Online-Verkaufens testen. SHOPtoSHOP im Campus 21 Der ASP hat expandiert und daher sein Headquarter nach Brunn am Gebirge verlegt. Dort steht er wie eh und je seinen Kunden und Partnern mit innovativen und flexiblen Loesungen zur Seite. Nach dem Motto: Herausforderungen annehmen. Und Vorreiter fuer neue Ideen sein. SHOPtoSHOP AG campus21 Liebermannstrasse A01 401 A-2345 Brunn am Gebirge Telefon +43 (0) 2236 - 378 946 +43 (0) 664 200 06 24 Telefax +43 (0) 2236 - 378 946 90 +43 (0) 664 208 26 03 E-Mail vorstand@SHOPtoSHOP.AG http://www.SHOPtoSHOP.cc http://www.pressetext.com/show.php?pte=000927014 pte000927014 Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen Provider Chello hat Probleme beseitigt Zweifel an offizieller Version eines externen Hackerangriffs Wien (pte, 27. September 00/10:58) - Der Provider Chello http://www.chello.at , der Internet-Zugang ueber das Telekabelnetz anbietet, hat laut einer Presseaussendung seine technischen Probleme behoben. In den letzten Tagen hatten diese im Raum Wien fuer lange Wartezeiten beim Netzzugang gesorgt. Nach Angaben des Unternehmens sei man Opfer einer externen Hackerattacke geworden. "Seit einigen Stunden laeuft wieder alles nach Plan", so Technikchef Andreas Kemper. Bei Chello nimmt man die juengsten Erfahrungen zum Anlass, ein Security-Team einzurichten und moderne Sicherheitssysteme und -Software einzusetzen. Man will das Netzwerk so vor "aggressiven externen Angriffen" schuetzen. In diversen Internetforen und bei der Chello-Uservertretung wird die offizielle Version der Geschehnisse in Zweifel gezogen. Der Angriff sei nicht von aussen, sondern aus dem Chello-Netzwerk selbst erfolgt. Die Modems der User seien mit sogenannten ARP-Paketen foermlich zugeschuettet worden, die ihren Ursprung nur innerhalb des Systems, also beispielsweise bei einem anderen Chello-User, haben koennen. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".