Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Montag, 9. Oktober 2000 22:31 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00209: C++ fuer Linux AGTK 00209: C++ fuer Linux. 09.10.00 http://www.pressetext.com/show.php?pte=001006026 pte001006026 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen VisualC++ Entwicklungstool fuer Linux LynuxWorks verbindet Microsoft mit der Linux-Welt San Jose (pte, 6. Oktober 00/13:25) - Das kalifornische Linux-Softwareunternehmen LynuxWorks http://www.lynuxworks.com hat mit VisualLynx das Betriebssystem Linux mit dem Entwicklungstool von Microsofts Visual C++ Integrated Development Enviroment verbunden. Das Softwarepaket ist kompatibel mit anderen Linux 2.2.1.2 Anwendungen. Das Programm wurde auf der Linuxworld erstmals einem groesseren Publikum vorgestellt. http://www.lynuxworks.com/news/pr/pr_visuallynux.html "Mit VisualLynx soll es den Kunden erleichtert werden, embedded Applications unter Verwendung von Linux zu erstellen", sagte Vorstandsvorsitzender von LynuxWorks Inder Singh. VisualLynx ist besonders fuer die Anwendung in integrierten Prozessoren in Telekommunikationsgeraeten, Handhelds oder Fernseher mit Internetanschluesse ausgerichtet. VisualLynx beinhaltet den Target Wizard, ein interaktives Tool fuer die Verbindung zu Linux-Systemen. Nach dem Start des Target Wizard wird von VisualLynx ein Tool zur Verfuegung gestellt, das automatisch weiss, wie Programme von einer Microsoft-Station auf das Linux-System heruntergeladen werden, wie diese ausgefuehrt und entstoert werden. Mit einem Knopfdruck beginnt VisualLynx automatisch Linux-Anwendungen zu rekompilieren, ladet die Programme auf Linux und startet diese unter der Kontrolle des VisualLynux-Debugger. Zusaetzlich enthaelt das Softwarepaket Tools fuer das Importieren und Exportieren von Linux "makefiles" und eine Online-Hilfe fuer die Erstellung von Linux-Anwendungen. http://www.pressetext.com/show.php?pte=001007015 pte001007015 Computer/Telekommunikation AMD veroeffentlicht 64-Bit-Simulator fuer Linux Entwickler muessen nicht auf ersten Chip der Hammer-Familie warten Frankfurt (pte, 7. Oktober 00/13:48) - Der US-Chiphersteller AMD http://www.amd.com hat auf der LinuxWorld in Frankfurt einen 64-Bit-CPU-Simulator fuer Linux vorgestellt. Das Programm erlaubt es Linux-Entwicklern, Anwendungen fuer die naechste Generation von 64-Bit-Chips von AMD mit dem Codenamen "Hammer" zu programmieren und zu testen, bevor das eigentliche System auf den Markt kommt. Das Unternehmen plant mit diesen Prozessoren Ende 2001 in Produktion zu gehen. http://www.amd.com/news/prodpr/20163.html Der Simulator laeuft auf jedem PC mit Linux-Betriebssystem. Dabei simuliert AMD SimNow! alle Funktionen eines PC mit einem x86-64 Bit-Prozessor. Auf dem virtuellen x86-64-PC sollen sich alle x86-Betriebssysteme installieren und testen lassen. Als Hardware-Anforderung fuer den leistungshungrigen Simulator sollte laut AMD ein PC mit Athlon-CPU ab 800 MHz und 512 MB RAM zum Einsatz kommen. Das Programm nach Angaben von AMD in naher Zukunft unter http://www.x86-64.org zur Verfuegung stehen. http://www.pressetext.com/show.php?pte=001006041 pte001006041 Forschung/Technologie Europa wird im E-Commerce weltweit die Fuehrung uebernehmen Multidisziplinaere Forschung soll Rahmen fuer die Entwicklung der E-Economy schaffen Rom (pte, 6. Oktober 00/18:30) - Die Voraussetzungen, die Europa erfuellen muss, um eine weltweit fuehrende Rolle im E-Commerce zu spielen, sind zentrales Thema beim E-Commerce-Summit (ECS) in Rom gewesen. Europa liege derzeit rund zehn Jahre hinter den Entwicklungen in den USA. Europa muesse durch multidisziplinaere Forschung, den Rahmen fuer die praktische IT-Umsetzung schaffen. Dies erklaerte Bror Salmelin, E-Commerce Verantwortlicher der europaeischen Kommission, auf dem ECS. E-Commerce sei die "Lokomotive" der New Economy und rangiere im Wirtschaftsranking zwischen der Autoindustrie und der Telekommunikation. E-Commerce befinde sich am "Ende des Anfangs", erklaerte Salmelin. Es sei der ideale Start-up-Zeitpunkt fuer die Weiterentwicklung zur E-Economy. Laut Salmelin stehen wir dabei am Beginn: E-Business koenne derzeit noch auf kein umfassendes Netzwerk bauen, ebenso herrschen vage Vorstellungen wie eine E-Society aussehen koennte. Auf dem Weg zu einer marktfuehrenden Position muesse der E-Commerce staerker als bisher in den Alltag integriert werden. Omnipraesenz, Abbau der Hemmschwellen vor neuen Kommunikations-Plattformen in allen Gesellschaftsschichten und Mobilitaet lauten die Schlagwoerter. Salmelin betont, dass E-Commerce nicht als Ersatz sondern als Zusatz gesehen werden muss. Einer Klaerung beduerfen drei wichtige Saeulen im E-Commerce: Technologie, Infrastruktur und Datenschutz. Unbedingt seien auch die rechtliche und die soziale Situation zu beruecksichtigen und einzubeziehen, erklaerte Salmelin. http://www.pressetext.com/show.php?pte=001007013 pte001007013 Forschung/Technologie, Produkte/Innovationen Roboter-Schlange erforscht ferne Planeten Intelligente Schlange kriecht durch unwegsames Gelaende Moffett FieldIKalifornien (pte, 7. Oktober 00/13:15) - Wissenschaftler des NASA Ames Research Center http://www.arc.nasa.gov/ haben mit der Entwicklung einer intelligenten Schlange begonnen, die bei der Erkundung fremder Welten entscheidend mithelfen soll. Die Schlange soll in der Lage sein, sich in lose Erde einzugraben, sich durch enge Felsspalten zu schlaengeln und Hindernissen selbststaendig auszuweichen. Wie die amerikanische Raumfahrtbehoerde mitteilte, wird die Schlange bereits in fuenf Jahren einsatzbereit sein. http://amesnews.arc.nasa.gov/releases/2000/00_66AR.html Ihr wichtigstes Einsatzgebiet werde unwirtliches Gelaende sein, in denen ein Roboterfahrzeug mit Raedern nicht weiterkommen wuerde. Darueber hinaus wollen die Forscher des Ames Research Center die Roboterschlange auch zu Montagearbeiten im Weltall heranziehen. Bereits in fuenf Jahren koennte das neue Kriechtier "All-tauglich" sein. Die Schlange wird uns eine enorme Flexibilitaet im All verleihen, so Gary Haith, Chefentwickler des Projekts. Ziel ist es, eine Roboterschlange zu entwickeln, die sich wie eine Raupe bewegen kann, also auch einen Ueberschlag produzieren kann. Nur so kann es der Roboterschlange gelingen, schnell und einfach Hindernissen auszuweichen oder sie ganz einfach zu ueberspringen. In den kommenden Jahren wollen die Techniker dem Roboter noch kuenstliche Muskeln verleihen, die sich bei Befehl beugen oder strecken. Diese Designaenderungen werden die Roboterschlange noch einmal wesentlich leichter und stabiler machen. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".