Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 22. Oktober 2000 17:28 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00221: Speicherrekord AGTK 00221: Speicherrekord. 21.10.00 Dank Werner Illsinger spielt der Rechner wieder mit. http://www.pressetext.com/show.php?pte=001017062 [Foto] pte001017062 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Speicherrekord fuer Festplattenhersteller Read-Rite 63,2 Gigabits auf einen Quadratzoll Fremont (pte, 17. Oktober 00/16:29) - Der US-Festplattenhersteller Read-Rite http://www.read-rite.com hat einen neuen Speicherrekord fuer Festplatten aufgestellt. Der Prototyp kann nach Angaben des Unternehmens pro 3,5-Zoll Platter 88 GB abspeichern. Damit koennen theoretisch 350 GB-Festplatten erzeugt werden. Die Datendichte betraegt 63,2 Gigabit je Quadratzoll. Den bisherigen Rekord hielt Hitachi mit 52,5 Gigabit. http://www.readrite.com/html/whatnew/101600c.html Die Festplatte funktioniert dabei nach dem seit Jahren verwendeten Winchester-Prinzip, ohne dass es zu magnetischen Stoerungen kommt. Nach Einschaetzung von Read-Rite ist dieses beinahe 20 Jahre alte Verfahren auch bei dieser hohen Datendichte noch nicht an seine Grenze gestossen. Die Festplatte packt 600.000 Bits Daten auf den Zoll im Bogen und ueber 105.000 Daten-Spuren auf einen Zoll im Radius. Die Datenuebertragungsrate betrug bei der Demonstration 160 Megabits pro Sekunde. Um die Speicherdichte weiter zu erhoehen arbeiten die Festplattenhersteller an verschiedenen Verfahren. Allgemein werden 100 Gigabit pro Quadratzoll als realistisch erachtet. Hitachi will dazu die Mechanik seiner Festplatten verbessern. Seagate arbeitet dagegen an seiner von Quinta uebernommenen "Optical Assisted Winchester"-Technologie. Dabei soll durch den Einsatz von Laser die Datendichte auf 250 Gigabit pro Quadratzoll hochgetrieben werden. http://www.pressetext.com/show.php?pte=001017013 [Foto] pte001017013 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Neue Suchtechnologie bei ABACHO.AT Eine neue Technologie bei ABACHO ermoeglicht benutzerfreundliches Suchen und eine Top-Treffer-Qualitaet beim Suchergebnis IMST (pts, 17. Oktober 00/10:17) - Den derzeit hohen technologischen Standard beim populaeren oesterreichischen Suchportal ermoeglichen unter anderem zwei Innovationen: der Einsatz neuer, schnellerer Suchalgorithmen und der Zugriff auf ein binaeres, unternehmensintern konzipiertes Datenbank-Filesystem. Die Abacho-Datenbank bietet zurzeit eine Sammlung von ueber acht Mio. Links - dies bedeutet ein rund 30% groesseres Daten-Volumen gegenueber anderen Mitbewerbern. Die Aktualitaet der gefundenen Daten sichert ein taegliches Update von ca. einer Mio. Links. Neue Url-Anmeldungen werden automatisch eingeordnet, wobei weiterfuehrende, internationale Links auf den neuangemeldeten Seiten nicht beruecksichtigt werden. Somit stehen dem Benutzer die Suchergebnisse durchwegs als oesterreichische Daten zur Verfuegung. Eine Abfrage nach dem Begriff "Online" listet zum Beispiel rund 470.000 Resultate. Fuer die Gewichtung der Suchbegriffe - etwa nach Schluesselwoerter oder nach Seiteninhalten - kann der Benuzter ein eigenes Abacho-Suchmodul "Profisuche" einsetzen. http://www.pressetext.com/show.php?pte=001016031 [Foto] pte001016031 Computer/Telekommunikation, Forschung/Technologie Honda entwickelt menschenaehnlichen Roboter Erste kommerzielle Version bereits in Kuerze erhaeltlich Tokio (pte, 16. Oktober 00/14:01) - Der japanische Automobilriese Honda wird naechstes Jahr einen ersten "menschlichen" Roboter auf den Markt bringen. Bereits in den naechsten Monaten soll die erste kommerzielle Version des Roboters, P3, der Oeffentlichkeit vorgestellt werden. Mittels Verbindung von kleinen Computern, Sensoren, Kameras usw. soll sich der P3 menschenaehnlich fortbewegen. http://www.honda.co.jp/english/technology/robot/ Das Projekt "Humanoid Robot" wurde von Honda bereits 1986 gestartet. Die Stichworte der Entwicklung waren "Intelligenz" und "Mobilitaet". Der erste Prototyp namens P1 war mit einer Groesse von 1,90 Meter und einem Gewicht von 175 Kilogramm noch sehr schwerfaellig. Die vorlaeufig letzte Version, der P3, wurde im September 1997 fertiggestellt. Der Roboter wurde auf 1,60 Meter und 130 Kilogramm geschrumpft, und das Design etwas vermenschlicht. Die Prioritaeten der weiteren Entwicklung gelten laut Honda einer Gewichtsreduktion, einer besseren dynamischen Performance und einer verbesserten Operabilitaet. Als CPU dienen dem P3 insgesamt zwei Microspec II-Prozessoren mit einer Taktfrequenz von jeweils 110 MHz. Die Laufzeit betraegt derzeit etwa 25 Minuten, Honda will diese auf 30 Minuten steigern. Als Transmitter arbeitet ein kabelloses Ethernet-Modem. Der P3 kann derzeit pro Hand etwa fuenf Kilogramm tragen. Hondas Roboter sollen vorerst der Unterhaltung dienen. Spaeter, so Honda, koenne man sich vorstellen, den P3 bei Rettungseinsaetzen oder anderen gefaehrlichen Missionen, im Haushalt oder in der Altenpflege einzusetzen. Der erste Roboter mit menschlichen Bewegungen und Aussehen soll bis zu seiner Veroeffentlichung noch rund 50 Kilogramm abnehmen. und unter anderem Stiegen steigen koennen und dabei Gegenstaende tragen. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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