AGTK 00281: Videokonferenz. 20.12.00

http://www.pressetext.com/open.php?pte=001218036 [Foto] pte001218036 Computer/Telekommunikation, Forschung/Technologie Erste Videokonferenz mit dreidimensionalen Bildern Erfolgreiche Versuchslaeufe von Tele-Immersion in den USA

Philadelphia (pte, 18. Dezember 00/14:11) - US-Wissenschaftler haben in ersten erfolgreichen Versuchslaeufen 3D-Technologie und Telekommunikation zu einer neuen Generation von Videokonferenzen, der so genannten "Tele-Immersion", verschmolzen. Durch die uebertragenen und staendig nachgeregelten 3D-Bilder fuehlten sich die weit voneinander entfernten Versuchsteilnehmer tatsaechlich, als saessen sie im selben Raum, berichtet Kostas Daniilidis, Versuchsleiter an der University of Pennsylvania http://www.upenn.edu/.

An dem Test im Rahmen der "National Tele-Immersion Initiative" (NTII) waren auch Forscher der University of North Carolina at Chapel Hill http://www.unc.edu/, der Brown University http://www.brown.edu/ und der New Yorker Non-Profit-Firma Advanced Network and Services http://www.advanced.org/ beteiligt.

Im Gegensatz zu herkoemmlichen Videokonferenzen bringt Tele-Immersion nicht zweidimensionale Bilder auf einen Fernsehschirm, sondern dreidimensionale Bilder auf grosse Wandschirme, die wie ein Fenster in den Standort der Gespraechspartner wirken. "Die Person, mit der Sie sprechen, wird in Lebensgroesse und drei Dimensionen projiziert @ Sie koennen sogar hinter ihn oder sie gucken", erklaert Daniilidis.

Er und seine Kollegen sehen in der Tele-Immersion die kommende Revolution der Telekommunikation. Dank der Technologie, die bald den Kinderschuhen entwachsen und wesentlich bessere Uebertragungsqualitaeten erreichen soll als diese Versuchslaeufe, sollen sich Menschen aus verschiedenen Ecken der Welt virtuell ganz nahe kommen. Mediziner koennten dadurch im Operationsraum quasi praesent sein, virtuelle Schauspielerproben waeren wesentlich realistischer, Tele-Schueler und -Studenten waeren ihrem Lehrkoerper ganz nahe. Und nicht zuletzt in Konferenzen und wichtigen Sitzungen koenne man die Partner oder Gegner persoenlicher wahrnehmen, so die Forscher. Schluessel zum Erfolg der Technik ist eine ganze Reihe digitaler Videokameras, die die jeweilige Person aus verschiedenen Blickwinkeln ablichten. Dazu kommt eine Art Positionssender auf dem Kopf, der Veraenderungen in der Koerperhaltung registriert. Der Empfaenger der Bilder nutzt eine 3D-Brille mit polarisierten Glaesern, die dem Hirn ein dreidimensionales Panorama der Videobilder suggeriert. Bewegungen der gefilmten Person haben direkte Auswirkungen auf das uebertragene Bild: Lehnt sie sich vor oder zurueck, so wird ihr Bild auch geringfuegig groesser oder kleiner, wie im richtigen Leben.

Uebertragungen via Tele-Immersion erfordern deutlich groessere Bandbreiten
fuer
den Datentransport als andere Online-Anwendungen. So war NTII auch einer der treibenden Faktoren hinter dem Aufbau des so genannten Internet2, eines parallelen Netzwerks, mit dessen groesseren Kapazitaeten bisher nur Universitaeten und Forschungsinstitute weltweit experimentieren.




http://www.pressetext.com/open.php?pte=001218033 [Foto] pte001218033 Computer/Telekommunikation Software sucht automatisch beste drahtlose Internetverbindung RoamMate ermoeglicht IP-Roaming zwischen GSM, GPRS und WLAN

Espoo/F (pte, 18. Dezember 00/13:43) - Das finnische Softwareunternehmen NetSeal http://www.netseal.com hat eine Loesung fuer das Roaming zwischen verschiedenen drahtlosen und drahtgebundenen Netzen entwickelt. RoamMate in der Version 2.0 soll einen technologieunabhaengigen Zugang zum Home Server ermoeglichen.

http://www.roammate.com/english/roammate/index.html
Die Software arbeitet mit einer wechselnden IP-Adresse fuer mobile Endgeraete. So koennen sich z.B. Aussendienstmitarbeiter ausserhalb des Lokal Area
Networks
(LAN) ueber eine sichere Full-Duplex-Verbindung per GSM ans Internet anschliessen. Sobald sie sich im Buero befinden, schaltet RoamMate auf eine Wireless-LAN-Verbindung um. Damit nur autorisierte Personen die Verbindung nutzen koennen, setzt NetSeal auf die Verschluesselung und User-Authentifizierung mittels IPSec und dem IKE Key Exchange Protokoll. RoamMate 2.0 wechselt dabei die Schluessel alle drei Minuten. Ununterbrochene Verbindungen werden mittels DHCP und IP Roaming ermoeglicht. http://www.roammate.com/english/roammate/datasecurity.html
Die Software unterstuetzt laut Hersteller Wireless LAN (WLAN), Ethernet, Modem, ISDN, CDMA, TDMA oder GPRS mit. RoamMate 2.0 ist fuer Windows NT 4.0, 9x und 2000 sowie fuer Linux erhaeltlich. NetSeal wurde 1999 im finnischen Espoo gegruendet, beschaeftigt derzeit rund 40 Mitarbeiter und hat sich auf die Entwicklung von IP-basierenden Loesungen fuer Wireless LANs spezialisiert.




http://www.pressetext.com/open.php?pte=001218015 [Foto] pte001218015 Computer/Telekommunikation MultiPlay-Logo stellt Lesbarkeit von CD-R und CD-RW sicher OSTA beschliesst Spezifikation fuer optische Speichersysteme

Santa Barbara (pte, 18. Dezember 00/11:01) - Die Optical Storage Technology Association (OSTA) http://www.osta.org hat sich auf eine Spezifikation zur Lesefaehigkeit von CD-R und CD-RW-Discs geeinigt. Mit MultiPlay will die OSTA sicherstellen, dass CD-R und CD-RW, die auf PCs entstanden sind, auch auf handelsueblichen CD- und DVD-Playern abgespielt werden koennen. Ein eigenes MultiPlayer-Logo soll die Geraet kennzeichnen, die CD-R und CD-RW-Discs genauso lesen, wie vom Hersteller bespielte Scheiben. http://www.osta.org/html/press/pr141200.html
"MultiPlay baut auf den erfolgreichen MultiRead-Spezifikationen auf, welche in den vergangen drei Jahren die volle Kompatibilitaet von CD-R und CD-RW mit beinahe allen computergestuetzen CD- und DVD-Playern erreicht hat", sagte Felix Nemirovsky, Vorsitzender der OSTA MultiRead-Ausschusses. MultiPlay soll die selbe Kompatibilitaet fuer normale CD-R- und CD-RW-Player sicherstellen, so Nemirovsky.




http://www.pressetext.com/open.php?pte=001218055
pte001218055
Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen
BEA WebLogic Server 6.0: Die naechste Generation der Java Application Server

Aschheim-Dornach (pts, 18. Dezember 00/16:29) - Mit signifikant erweiterter Kernfunktionalitaet praesentiert BEA Systems, Aschheim-Dornach, (NASDAQ:BEAS), WebLogic Server 6.0. Die neue Version des marktfuehrenden Java Application Server bietet jetzt 'Mainframe-Class'-Funktionalitaet und integriert die juengsten Java-2-Enterprise Edition (J2EE)-Neuerungen. Hierzu gehoeren eine Web-basierende Management Konsole, ein integriertes Messaging-System, erweiterte XML-Unterstuetzung sowie zertifizierte J2EE-Kompatibilitaet. Ab dem 18. Dezember 2000 kann die neue Version aus dem Internet unter http://www.bea.com bezogen werden.

BEA WebLogic Server vereint jetzt in einem Server fuenf verschiedene
Produkte: Applikations- und Webserver, Messaging-, Transaktions- und Integrationsserver. BEA, einer der weltweit fuehrenden Anbieter von Software fuer E-Business-Infrastrukturen, weitet damit Einsatzspektrum und Funktionsumfang seiner Flaggschiff-Loesung entscheidend aus. Ein Ziel dieser neuen Version ist es, die bewaehrte Transaktionssicherheit von BEA Tuxedo, dem verbreitetsten Transaktionsmonitor fuer verteilte Anwendungen, in die Java-Welt zu uebertragen. Dafuer wurde eine vollkommen neue, 100 Prozent Java basierte Transaction-Engine fuer WebLogic Server entwickelt. Sie ermoeglicht eine neue Generation von transaktionsintensiven Anwendungen auf Grundlage von J2EE mit dem von Tuxedo gewohnten Transaktionsmanagement. Dies beinhaltet "Two-Phase-Commit"-Transaktionen, unentbehrlich fuer die komplexen, verteilten E-Commerce-Applikationen. Die Kombination offener J2EE-Standards mit den im taeglichen Business erprobten Funktionen eines Transaktionsmonitors aus der 'alten Welt', erschliesst Anwen-dern Flexibilitaet und gleichzeitig Verlaesslichkeit der BEA WebLogic E-Business Plattform fuer ihr Geschaeft.

Die neuen Funktionen von BEA WebLogic Server 6.0 im einzelnen:
- Web-basierte Management Konsole: Die Konsole vereinfacht Administration, Installation und Bedienung. Sie basiert auf dem Java Management Extension-Framework (JMX). Systemverwalter koennen ueber eine einzelne Web-Oberflaeche einen oder mehrere Server konfigurieren und verwalten.
- Integriertes Messaging System: Auf Basis des Java Messaging Service (JMS) wird hohe Leistungsfaehigkeit und skalierbares Messaging gewaehrleistet. Hierdurch wird ein verbesserter Datenaustausch zwischen verteilten Systemen moeglich.
- Erweiterte XML-Unterstuetzung: Sie eroeffnet die flexible Darstellung von Content, Business-to-Business-Integration und Enterprise Application Integration.
- Zertifizierte J2EE Kompatibilitaet: Die volle Kompatibilitaet mit den neuesten J2EE-Standards unterstreicht BEAs fuehrende Rolle bei Zertifizierung und Implementierung des serverseitigen Java. Anwendern und Drittanbietern wird so die Interoperabilitaet ihrer Applikationen und Systeme mit Java garantiert.

Die Betaversion von BEA WebLogic Servers 6.0 wurde bei einigen Unternehmen bereits erfolgreich eingesetzt. Hierzu gehoeren ClickAction, Deutsche Bank Alex Brown, Loudcloud und The Hartford Financial Services Group. Zahlreiche Softwareunternehmen (ISVs) und Application Software Partner (ASPs) kuendigten die Unterstuetzung von WebLogic Server 6.0 bzw. die Entwicklung von Anwendungen an, darunter BMC Software, Manage.com, PentaSafe, TogetherSoft und Wily Technology.

Informationen zu BEA Systems
BEA Systems, Inc. (Nasdaq: BEAS) ist einer der weltweit fuehrenden Anbieter von Softwareloesungen fuer E-Business Infrastrukturen. Die BEA WebLogic E-Business Platform umfasst verschiedene Server und Integrationskomponenten fuer zuverlaessige, sichere und skalierbare E-Commerce-Anwendungen. BEAs E-Business-Plattform gilt als de facto Standard fuer die Erstellung ganzheitlicher E-Business Loesungen bei ueber 1200 Systemintegratoren (SIs), Softwareherstellern (ISVs) und Application Service Providern (ASPs). BEA betreut mehr als 8000 Kunden weltweit, darunter die meisten der Fortune Global 500. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, unterhaelt 89 Bueros in 30 Laendern. Mehr Informationen sind erhaeltlich unter http://www.bea.com.



MfG Martin Weissenboeck
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