AGTK 00285: Stern von Bethlehem. 25.12.00<br><br>Moeglicherweise hat es bei den letzten Aussendungen Probleme gegeben. Ich <br>wiederhole sie daher und bitte um Nachsicht, falls Sie Mails doppelt bekommen.<br><br>Liebe AGTK-Leserinnen und -Leser!<br><br>Ich wünsche Ihnen allen ein erholsames Fest und viel Erfolg für 2001!<br><br>Heute ein weihnachtliches Thema.<br>(Übrigens wurde diese Theorie schon vor Jahrem im Wiener Planetarium <br>erläutert.)<br><br>http://www.pressetext.com/open.php?pte=001224008 [Foto] pte001224008 Forschung/Technologie Stern von Bethlehem war Sternenkonstellation Astronom hatte Erleuchtung beim Betrachten von antiker Muenze<br><br>Rutgers University/New Jersey (pte, 24. Dezember 00/12:00) - Alle Jahre wieder werden neue Theorien zum Stern von Bethlehem praesentiert. Laut Astronom und Physiker Michael Molnar http://www.eclipse.net/~molnar sind die gaengigen Theorien deshalb falsch, weil sie auf einem heutigen Verstaendnis von Astronomie beruhen. Seine auf der griechischen Astronomie beruhende Theorie legt den 17. April im Jahr 6 vor Christus als idealen Geburtstermin Christi fest.<br><br>Dem Hobby-Numismatiker Molnar ist der zuendende Gedanke beim Betrachten einer antiken Muenze gekommen. Die Muenze aus Antiocchia zeigt einen Widder, der sich nach einem Stern umdreht. Der Widder soll laut dem "Tetrabiblos" von Ptolemaeus das Sternbild Widder repraesentieren, welches als Schutzzeichen von Judaea gegolten habe.<br><br>Aussergewoehnliche Konstellationen im Sternbild Widder seien deshalb von den Astrologen jener Zeit als Zeichen der Geburt eines Koenigs interpretiert worden, folgert Molnar. Am 17. April 6 v. Chr. stand Jupiter gemeinsam mit der Sonne sowie Saturn, Mars, Venus und Merkur am Himmel und wurde morgens auch noch vom Mond bedeckt. Molnar deutet dies als das denkbar deutlichste Zeichen fuer die Geburt Christi.<br><br>Die Konstellation fand am Tageshimmel statt, was die oestlichen Astrologen, die "Magoi", nicht irritiert haben duerfte, die Roemischen Herrscher jedoch schon. Diese hatten naemlich keine Kenntnis der griechischen Sternkunde und wussten deshalb nichts von der Geburt Christi.<br><br>Molnars Theorie ist auch nicht ganz neu, schreibt u.a. Thomas Buerke im Tages-Anzeiger http://tages-anzeiger.ch/ta/taOnlineRubrikArtikel?ArtId=58076 . 1911 hat sie der in Halle lehrende Theologe Heinrich G. Voigt bereits vertreten. Voigt wusste noch nichts von der Mondbedeckung durch Jupiter am 17. April und ermittelte den 14. April als optimale Himmelskonstellation. Da er diesen Tag als Datum der Empfaengnis ansah, verlegte Voigt die Geburt Christi auf Anfang Januar des Jahres 5 v. Chr.<br><br>Weitere Artikel zu Molnar: http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=46701<br>http://www.kepler.edu/resources/articles/molnar.html (Artikel von Molnar<br>selbst) http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2000/11/23/ak-we-12416.html<br><br><br><br><br>http://www.pressetext.com/open.php?pte=001225002<br>pte001225002<br>Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen Mobilfunkbetreiber muessen UMTS-Businessplaene "kreieren" Deutschland legt die UMTS-Latte am hoechsten<br><br>J A H R E S R Ue C K B L I C K (pte, 25. Dezember 00/09:15) - Nachdem der britische Finanzminister im April dieses Jahres 36,18 Mrd. Euro fuer UMTS-Lizenzen eingesteckt hatte, begannen die Spekulationen, wieviel die Lizenzen dem deutschen Staat bringen wuerden. Vier Monate spaeter war fix, was viele erwartet haben: Deutschland hat die Briten weit uebertroffen. Sechs Unternehmen ersteigerten fuer insgesamt 50,51 Mrd. Euro eine der begehrten Konzessionen zu je zwei Frequenzbloecken.<br><br>Skeptiker sprachen vom "oekonomischen Wahnsinn", Zukunftsforscher Nicholas Negroponte prophezeite der dritten Handy-Generation ein vorzeitiges Ende. Trotzdem liessen sich die multinationalen Mobilfunkkonzerne nicht davon abhalten, bei weiteren europaeischen Auktionen mitzubieten. Allerdings hielten sich die Lizenzkosten in Oesterreich (832 Mio Euro) und der Schweiz (135 Mio. Euro) in relativ bescheidenem Rahmen.<br><br>Ob sich die UMTS-Lizenzen fuer die Inhaber rechnen werden, wird sich fruehestens in zwei Jahren zeigen. In Oesterreich sind bis spaetestens 31. Dezember 2003 die UMTS-Dienste mit 25% Versorgungsgrad kommerziell anzubieten, bis laengstens 31. Dezember 2005 mit 50% Versorgungsgrad. Bis dahin haben die Mobilfunkbetreiber noch viel Zeit, ihre Geschaeftsmodelle zu kalkulieren. "Wir haben fuer UMTS verschiedene Businessplaene nicht nur kalkuliert, sondern auch kreiert", erklaerte Boris Nemsic, Vorstand der Mobilkom Austria, kuerzlich bei einer Podiumsdiskussion.<br><br>Portugal verteilt UMTS-Lizenzen http://www.pressetext.com/open.php?pte=001219052 19. Dezember 2000<br><br>Schwedische Telekom Telia ohne UMTS-Lizenz http://www.pressetext.com/open.php?pte=001216013 16. Dezember 2000<br><br>ABB bewirbt sich um UMTS-Lizenz in Schweden http://www.pressetext.com/open.php?pte=000901039 1. September 2000<br><br>Schweizer UMTS-Auktion zu Ende @ Geldsegen bleibt aus http://www.pressetext.com/open.php?pte=001206038 6. Dezember 2000<br><br>Schweizer UMTS-Auktion wird durchgefuehrt http://www.pressetext.com/open.php?pte=001130069 30. November 2000<br><br>Gewerkschaften fordern Stopp der Schweizer UMTS-Auktion http://www.pressetext.com/open.php?pte=001110060 10. November 2000<br><br>Schweizer UMTS-Auktion: Da waren's nur noch fuenf http://www.pressetext.com/open.php?pte=001110023 10. November 2000<br><br>Zehn Bieter fuer UMTS-Lizenzen in der Schweiz http://www.pressetext.com/open.php?pte=000829050 29. August 2000<br><br>UMTS-Auktion: TKC sieht keinen Beweis fuer Absprachen http://www.pressetext.com/open.php?pte=001103044 3. November 2000<br><br>Ende der ersten Runde der UMTS-Versteigerung http://www.pressetext.com/open.php?pte=001103041 3. November 2000<br><br>UMTS-Auktion: 9,2 Mrd. Schilling nach dem ersten Auktionstag http://www.pressetext.com/open.php?pte=001102055 2. November 2000<br><br>Donnerstag startet oesterreichische UMTS-Auktion http://www.pressetext.com/open.php?pte=001101003 1. November 2000<br><br>Nach umstrittenem Ende der italienischen UMTS-Auktion bricht Rechtsstreit aus http://www.pressetext.com/open.php?pte=001025039 25. Oktober 2000<br><br>Italienische UMTS- Auktion findet abruptes Ende http://www.pressetext.com/open.php?pte=001023034 23. Oktober 2000<br><br>Acht Bieter fuer UMTS-Lizenzen in Italien http://www.pressetext.com/open.php?pte=000824056 24. August 2000<br><br>Deutsche Telekom will keine UMTS-Lizenz in Frankreich http://www.pressetext.com/open.php?pte=001122007 22. November 2000 09:06<br><br>Franzoesisches Vergabeverfahren fuer UMTS-Lizenzen eroeffnet http://www.pressetext.com/open.php?pte=000821008 21. August 2000<br><br>UMTS-Poker in Deutschland beendet http://www.pressetext.com/open.php?pte=000817041 17. August 2000<br><br>Deutsche UMTS-Versteigerung uebertrifft britischen Rekordwert http://www.pressetext.com/open.php?pte=000814033 14. August 2000<br><br>Deutsche Telekom bei UMTS-Auktion in Italien nicht dabei http://www.pressetext.com/open.php?pte=000804011 4. August 2000<br><br>UMTS-Lizenzen in Grossbritannien um 22,47 Mrd. Pfund versteigert http://www.pressetext.com/open.php?pte=000427026 27. April 2000<br><br>Da es zu Weihnachten wenig Presseaussendungen gibt, kommem die naechsten <br>Texte nicht regelmaessig.<br><br><br><br>MfG Martin Weissenboeck<br>--<br>E-Mail: mweissen@ccc.at          Tel: +43 1 3698858 10<br>Gatterburggasse 7, A-1190 Wien   Fax: +43 1 3698858 77<br><br>--<br>Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".