Noch ein paar Gedanken dazu:


> > 5. Damit Schüler von zu Hause aus weiterarbeiten können, sollte der
> > Fileserver auch im Internet "sichtbar" sein. Notwendige Bandbreite
> > der Zugangsleitung? Gefahr eines Hacker-Angriffs? Antwort Koll.
> > Coufal: Mit sicheren Betriebssystemen und ein wenig Firewalling auch
> > kein Problem.

Löst nicht das Bandbreitenproblem.

>Datentransport via Diskette oder Mail, siehe oben; möchte mich
>eigentlich
>nicht auf das Risiko eines im Internet "sichtbaren" Schulservers
>einlassen! Vor allem: wer wartet die Firewall, liest die Logfiles,
>reagiert auf Angriffe etc.? ...
>
> > 6. Alternative I: Einbau von Zip-Drives: teuer, aufwändig, bei
> > vielen LapTops nicht mehr vorhanden, kommt allmählich aus der Mode.
> > 7. Alternative II: Einbau von CD-Brennern: Zeitproblem am Ende einer
> > Unterrichtseinheit. 8. Alternative III: Verwendung von USB-Drives.
>
>Da die EDV-Räumlichkeiten kaum größer als Klassenstärke sein können,
>meist
>jedoch die Rechneranzahl die vom Ministerium vorgesehenen 15 nicht
>überschreiten wird, sehe ich eigentlich kein Problem, ein bis zwei interne
>(!) Zip-Drive(s) einzusetzen; es wird sich wohl organisatorisch machen
>lassen, dass nicht alle Schüler in jeder Einheit und nicht alle zu
>gleicher Zeit Daten kopieren müssen; im Übrigen: wenn Kollegen meinen,
>diese Laufwerke einsetzen zu wollen, sollten die benötigten
>Hardwareinvestitionen, alle Schülerworkstations damit auszustatten, das
>Budget eigentlich nicht sprengen, da ein solches Laufwerk bereits unter
>EUR 100,- kostet. Einbauen müsste sie halt wer (können und wollen :-)

Bei uns sind es ein paar Hundert PCs und da sehen die Argumente schon
anders aus.

>Zum Thema "USB-Drives" ist zu sagen, dass es einfach nichts gibt, das
>"schülerfest" ist - die USB-Stecker wären in kürzester Zeit kaputt, wenn
>in jeder Einheit von Schülern Geräte an- und wieder abgesteckt würden; es
>zeigt sich, dass Computerhardware, gleich welcher Art, den Anforderungen
>des Schulbetriebs eigentlich kaum gewachsen ist, was ihre Robustheit und
>leichte Bedienbarkeit angeht...
>Daher scheiden für mich USB-Drives als Alternative leider aus!

Daher das Verlängerungskabel. Schlimmstenfalls muss das einmal getauscht
werden...

>Conclusio: Datenaufkommen und benötigten Datentransfer überdenken, ggf.
>Mail oder sinnvolle Zwischenstationen im Internet, z.B. Schule.at,
>benutzen! Keine Dauerspeicherung und zusätzliche Sicherung von Benutzerdaten!

Schaut bei einer EDV-HTL mit derzeit 700 (und in Zukunft bis zu 1000)
Schülern etwas anders aus...



MfG Martin Weissenboeck

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