Ab W2k-Server braucht man WINS zur Namensauflösung für neuere Windows-Clients (ab W2k) nicht mehr, da die Namensauflösung eben über dDNS läuft. Ältere WIN-Versionen (Win9x) kommunizieren im Netz noch über NETBIOS, daher ersetzt dDNS hier WINS nicht.

Da der Betrieb aber bei Verzicht auf WINS noch immer mit LMHOSTS oder Braodcasts funktionieren würde, ist es wohl eine Frage des persönlichen Stils ob man WINS installiert oder nicht. Wenn man ein typisches Schulnetz betreibt, kommunizieren die Workstations ja meist nur mit dem Server oder Lehrer-PC und nicht untereinander, dementsprechend kann die Anzahl der Einträge in einer lokalen LMHOSTS-Datei auch überschaubar gering gehalten werden. Ich denke aber dass ein WINS-Server mehr administrativen Spielraum zuläßt, da die Informationen gebündelt an einem Ort verwaltet werden.


LG
Leo Willitsch


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-kustodenforum@ccc.at [mailto:owner-kustodenforum@ccc.at]Im
Auftrag von Gottfried Siehs
Gesendet: Freitag, 18. April 2003 12:36
An: kustodenforum@ccc.at
Betreff: KF: Re: Microsoft Multicast Net


> DDNS ist auch besser, da ein durch RFC genormter und anerkannter
> Dienst.

Das heisst, wenn ich einen DDNS betreibe, kann ich den WINS (läuft mit Samba) ausschalten? Bringt das Vorteile?

Viele Grüsse,
Gottfried

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