Von: Thomas Müller [tom@wvnet.at] Gesendet: Donnerstag, 31. Dezember 1998 00:47 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: WinNT Hilfe Habe in letzter Zeit auch ganz komische Fehlermeldungen gehabt, alle waren auf Netzwerkkarten zurnckzufnhren, die NT zwar erkannt hat, aber leider falsch. Vielliecht k/nnte das eine m/gliche Ursache sein. Du mu#t ganz genau auf die bezeichnung der Karte schauen! Viele grn#e und einen guten Rutsch Thomas Mnller :-) Automatisierter Schlusstext: Sie erhielten diese Mail von Thomas Mnller, A-3511 Thallern 89 Besuchen Sie auch die Schulhomepage www.piakrems.ac.at und die Geometrie-Homepage: www.geometrie.tuwien.ac.at/adg -----Ursprnngliche Nachricht----- Von: Mag. Walter Neidhart An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: Mittwoch, 30. Dezember 1998 21:06 Betreff: WinNT Hilfe > >Ich habe Win NT for Workstation installiert und natuerlich den DFUE Anschluss, >um wieder ins Internet zu kommen. Bis auf das Einstellen der >Echtheitsbestaetigung hat eigentlich alles auf Anhieb funktioniert. Nur beim >naechsten Neustart kommt die Meldung am Anfang: "Ein Systemdienst konnte nicht >richtig gestartet werden" >Bei der Kontrolle in der Ereignisanzeige hat sich herausgestellt, dass fuer >das Netzwerk ein Serverdienst (?) installiert wurde und dieser Serverdienst >verfuegt ueber zu wenig Speicher (??). >Dieser Serverdienst ist aber fuer die Funktionalitaet des DFUe unbedingt >notwendig (habe ihn auch schon geloescht - alles tot!) - woher kommt dann diese >unsinnige Meldung und wie kann man sie wieder loswerden????? >mit den besten Gruessen > Mag. Walter Neidhart / Oberkaernten > w.neidhart@net4you.co.at >----------------------------------------------- > >------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: kscheiber@asn-graz.ac.at Gesendet: Donnerstag, 31. Dezember 1998 01:09 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Offener Brief >Betrifft: Offener Brief zur Inseratenkampagne des bmuk >Das Schreiben wird vollinhaltlich unterstuetzt von den folgenden, von >Ihnen heuer fuer ihre paedagogischen Leistungen ausgezeichneten >KollegInnen an der BULME: Das hier publizierte Schreiben wird nicht nur von den genannten LehrerInnen dieser Schule unterstuetzt, sondern ebenso vollinhaltlich von mir! MfG Klaus Scheiber Mag. Klaus Scheiber, BULME * eMail: kscheiber@asn-graz.ac.at ------ HTBLuVA Graz-Goesting, Ibererstrasse 15-21, A-8051 Graz (Austria) Tel: +43-316-6081-234 * Fax: +43-316-684604 * Fidonet: 2:316/50.150 Homepage: http://www.asn-graz.ac.at/~kscheiber ---------------- :-) ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Dezember 1998 12:59 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Offener Brief Die Unterzeichnenden sind LehrerInnen der HTBLuVA Graz-Goesting (BULME), 8051 Graz, Ibererstrasse 15-21, die heuer von Frau Bundesministerin Elisabeth Gehrer fuer ihre besonderen paedagogischen Leistungen ausgezeichnet wurden. Graz, 22.12.98 An Frau Bundesministerin Elisabeth Gehrer Bundesministerium fuer Unterricht und kulturelle Angelegenheiten Minoritenplatz 5 1014 Wien Betrifft: Offener Brief zur Inseratenkampagne des bmuk S.g. Frau Bundesministerin Gehrer ! Sie haben in einer Annonce in mehreren Tageszeitungen der Lehrerschaft fuer ihre diesjaehrige Arbeit gedankt und darauf hingewiesen, dass wir LehrerInnen "gemeinsam" mit Ihnen im vergangenen Jahr vieles erreicht haetten. Frau Bundesministerin, wir haben den Eindruck, dass Ihnen nicht klar ist, wie die Stimmung in den Schulen ist. Tatsache ist, dass sich die Lehrerschaft wohl noch nie derart schlecht vom Bundesministerium vertreten bzw. durch die Auswirkungen der von Ihnen eingefuehrter gesetzlicher Neuerungen behindert gefuehlt hat wie dies im Jahre 1998 der Fall war. So sehr wir uns ueber die von Ihnen erhaltenen Auszeichnungen gefreut haben - wir haetten es vorgezogen, statt dessen fuer unser Engagement bessere Bedingungen vorzufinden. Und wir muessen Ihnen leider mitteilen, dass Sie in diesem und in den vergangenen Jahren wesentlich dazu beigetragen haben, dass immer weniger KollegInnen zu Engagement in den Schulen bewegt werden koennen. Konkret geht es um die folgenden Verschlechterungen fuer unsere paedagogische Arbeit: * Der neue Abrechnungsmodus (=A761) stellt die in der Klasse gehaltene Stunde als einzige Masseinheit ins Zentrum des "Geleisteten". Fortbildungsveranstaltungen gelten ebensowenig als Arbeitszeit wie Konferenzen, Elternsprechtage, Schulgottesdienste oder Taetigkeiten fuer die Schulentwicklung. Diese finanzielle Entlohnungsbasis ist fuer alle engagierten KollegInnen extrem demotivierend. Schliesslich werden dadurch jene belohnt, die sich nicht die Muehe machen, Projekte oder Lehrausgaenge durchzufuehren, vor- und nachzubereiten. * Der neue Abrechnungsmodus stellt uns Stundenloehnern gleich. Welcher Verkaeufer wird danach bezahlt, ob sich gerade genug Kundschaft im Geschaeft aufhaelt, welcher Arbeitnehmer muss Gespraeche mit dem Arbeitgeber (Konferenzen) oder mit den Kunden (Elternsprechtag) einarbeiten? * Der neue Abrechnungsmodus beeinflusst als besondere Folge bereits nachhaltig das Klima zwischen den KollegInnen untereinander, wie auch jenes zwischen den Schulpartnern. * Im Zusammenhang mit dem =A761 ist der zusaetzliche administrative Aufwand im Schulbetrieb enorm, die Unsicherheit um den Zeitpunkt der Entlohnung der geleisteten Arbeit traegt ein UEbriges zur Verunsicherung der Lehrerschaft bei. = * Es gibt auch eine Zeit vor und nach Weihnachten. Die Diskussion um den Lehrerstreik war begleitet von einem medialen Trommelfeuer gegen die Lehrerschaft, dem Sie bislang nichts entgegengesetzt haben, wir haetten uns von Ihnen bereits wesentlich frueher eine Zeitungseinschaltung wie die aktuelle erwartet. = * Die Sparmassnahmen der letzten Jahre fuehrten zu extremen Verschlechterungen fuer SchuelerInnen und LehrerInnen. So existieren in der BULME Klassen mit bis zu 36 SchuelerInnen, und wir mussten trotz Ihrer propagierten Fremdspracheninitiative das Fremdsprachenangebot in Form von Freifaechern streichen. * Die Sparmassnahmen und die neue Maturaregelung bedingen ein Herausdraengen juengerer Lehrer Innen, verschaerfen die krasse Alterspyramide und verhindern somit eine positive Wechselwirkung zwischen Erfahrung und neuen Ideen. * Allgemein moechten wir festhalten, dass eine lebendige Schule nicht durch den Regelunterricht, sondern durch viele Einzelinitiativen, die Schwung, Vielfalt und Engagement voraussetzen und erzeugen, besteht. All diesen Initiativen wird durch die Entwicklung der juengsten Zeit ein Schlag versetzt, der uns in der paedagogischen Entwicklung um Jahre zurueckgeworfen hat. = Auf Grund dieser zunehmend schlechter werdenden Arbeitsbedingungen koennen wir Ihre zitierte Zeitungeinschaltung nur mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen. Nichtsdestotrotz wuerden wir Sie gerne weitergehend informieren, inwieweit sich die Situation z.B. an unserer Schule verschlechtert hat und laden Sie aus diesem Grunde zu einer Podiumsdiskussion an die BULME ein, um vielleicht tatsaechlich ein "Miteinander" im Sinne einer positiveren paedagogischen Zukunft in unseren Schulen zu initiieren, als sie sich gegenwaertig darstellt. Mit freundlichen, weihnachtlichen Gruessen fuer die unten angefuehrten KollegInnen Prof. Dipl.-Ing. Mag. Hanns Joerg Pongratz Das Schreiben wird vollinhaltlich unterstuetzt von den folgenden, von Ihnen heuer fuer ihre paedagogischen Leistungen ausgezeichneten KollegInnen an der BULME: Prof. Mag. Heinz Anderwald Prof. Mag. Wolfgang Cencic Prof. Mag. Johann Gaisbacher Prof. Mag. Wilhelm Hornich Prof. Dipl.-Ing. Ernst Horvath Prof. Mag. Roswitha Kainz Prof. Mag. Norbert Kraker Prof. Dipl.-Ing. Bernd Nussmueller Prof. Dipl.-Ing. Dr. Horst Schloegel Prof. Mag. Gusti Seidl VL Dipl.-Ing. Helmut Skofitsch FL Ing. Guenter Stahl Prof. Dipl.-Ing. Johann Toeglhofer FOL Ing. Hans Urisk FOL Ing. Leonhard Wieland Prof. Dipl.-Ing. Franz Windisch FOL Ing. Guenter Zechner Prof. Dipl.-Ing. Dr. Josef Zechner Eine Kopie des Briefes ergeht an: die bildungspolitischen Sprecher der politischen Parteien den Landesschulrat fuer Steiermark die Tageszeitungen "Kleine Zeitung", "Kurier", "Standard" den OEsterreichischen Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft OEffentlicher Dienst das Steirische Komitee zur Sicherung der Qualitaet an Hoeheren Schulen -- = Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Mag. Walter Neidhart [w.neidhart@net4you.co.at] Gesendet: Mittwoch, 30. Dezember 1998 21:50 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: WinNT Hilfe Ich habe Win NT for Workstation installiert und natuerlich den DFUE Anschluss, um wieder ins Internet zu kommen. Bis auf das Einstellen der Echtheitsbestaetigung hat eigentlich alles auf Anhieb funktioniert. Nur beim naechsten Neustart kommt die Meldung am Anfang: "Ein Systemdienst konnte nicht richtig gestartet werden" Bei der Kontrolle in der Ereignisanzeige hat sich herausgestellt, dass fuer das Netzwerk ein Serverdienst (?) installiert wurde und dieser Serverdienst verfuegt ueber zu wenig Speicher (??). Dieser Serverdienst ist aber fuer die Funktionalitaet des DFUe unbedingt notwendig (habe ihn auch schon geloescht - alles tot!) - woher kommt dann diese unsinnige Meldung und wie kann man sie wieder loswerden????? mit den besten Gruessen Mag. Walter Neidhart / Oberkaernten w.neidhart@net4you.co.at ----------------------------------------------- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Gesendet: Samstag, 26. Dezember 1998 14:52 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Unabhaengigkeitserklaerung Unabhaengigkeitserklaerung an den (von PC, Fax und Basis) fernen Karl OERDOEGH! Lieber Karl! Du meinst, nur innerhalb der politischen Parteien seien Veraenderungen durchsetzbar. Spaetestens seit Zwentendorf (ist auch schon huebsch lange her) muessten doch auch die letzten Apparatschiks (zu denen ich Dich - bisher - nicht zaehlte) begriffen haben, dass Impulse zu Veraenderungen sehr wohl auch v= on aussen moeglich sind. Kein Politiker kann es sich mehr leisten, ueber Buergerinitiativen, Basisgruppen etc. 'drueberzufahren' - ausgerechnet an Gewerkschaftern soll dieser Lernprozess voruebergegangen sein? Ich respektiere Deine Entscheidung, (gewerkschafts)politische Aktivitaete= n innerhalb der SPOE zu entfalten; ist es zu viel verlangt, auch meine Entscheidung (ueber Fraktionsgrenzen hinweg gewerkschaftliche Anliegen zu vertreten) zu respektieren? Ist die Bedrohung durch parteiunabhaengige GewerkschafterInnen wirklich schon so gross, dass man sie als Kryptoradik= ale verunglimpft oder ins rechte Eck rueckt? Ohne Rechtfertigungsdruck moechte ich Dir einige Argumente fuer meine politische und gewerkschaftliche Unabhaengigkeit anbieten: 1. Die Fraktionen in der GOED drehen fleissig am Karriererad mit und werd= en dafuer mit nachgerade peinlichen Personalentscheidungen belohnt. 2. BMHS-KollegInnen werden gewerkschaftlich von ihren Vorgesetzten (Direktoren) vertreten. 3. Gewerkschaftsfunktionaere verstehen ihre Aufgabe z.T. noch immer im 'Niederhalten' der Basis. 4. Parteipolitisch verankerte Funktionaere befinden sich in Geiselhaft ih= rer Fraktionen ('Macht's dem Genossen Finanzminister kane Schwierigkeiten...'= ) 5. Die demokratische Legitimation des OEGB ist zu diskutieren. 6. Ich kaempfe f=FCr eine Gewerkschaft, die sich nicht hinter Vorstandsbeschluessen versteckt und sich darauf beschraenkt, Druckpunkte = zu beseitigen, sondern sich aktiv f=FCr die wahren Probleme ihrer Mitglieder einsetzt. Du behauptest, die UG erhebe einen Alleinvertretungsanspruch. Lieber Karl= ! Das ist nun doch wirklich weit unter Deinem Niveau! Meinst Du wirklich, d= ass dieser rhetorische Trick aus der untersten Lade der Maechtigen noch zieht= : Unter Umkehrung der wahren Machtverhaeltnisse dem vermeintlichen Gegner d= ie eigenen Motive unterstellen? Ich zaehle mich zu den 'Basiswapplern', die in langen Diskussionen FCGler= , BSAler und UGler vom Gewerkschaftsaustritt abzuhalten versuchen - leider immer oefter ohne Erfolg. Ich glaube an die Idee einer Gewerkschaft, die sich aus den Fesseln der Parteipolitik loesen kann, die in SACHFRAGEN spontane Koalitionen ermoeglicht und in festem Kontakt zu den Mitgliedern kraftvoll agiert. Der oeffentliche Dienst hat, als letzte gewerkschaftlic= h durchorganisierte Berufsgruppe, eine historische Chance, den neoliberalen Deregulierern entgegenzutreten. Wir sollten diese Chance gemeinsam nuetze= n. Mit gewerkschaftlichen Gruessen Hans Gruber hans.gruber@schule.at snail-mail: Gymnasium fuer Berufstaetige Henriettenplatz 6 1150 Wien Tel & Fax: 01 798 23 26 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Donnerstag, 24. Dezember 1998 21:43 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Zusammenfassung von K.Oe. .... >Tatsache ist schliesslich und endlich, dass eine bunte Gruppierung ohne >erkennbare Struktur und Programm politisch wenig bewegen wird. Wir sprechen >hier nicht etwa von Buergerinitiativen oder aehnlichem, sondern von >Gewerkschaftspolitik. Gerade da ist es noetig, sich mit politischen >Entscheidungstraegern auseinanderzusetzen. Das kann auf der Strasse sein >(die Erfolge von Demonstrationen fuer LehrerInnen-Anliegen haben sich bisher >in engen Grenzen gehalten) oder dass man mit den Politikern direkt spricht. >Da ist wieder einfache, bei der Partei zu sein. Wenn etwas positiv >veraendert werden soll (und es gibt genug zu tun), dann halte ich den Weg >der UNABHAeNIGIGKEIT fuer den falschen. >So und jetzt darf die Beschimpfung wieder losgehen. >Mit gewerkschaftlichen Gruessen >Karl Oerdoegh, FSG (und stolz darauf) Sicher keine Beschimpfung, nur eine Frage: Woran sind die Erfolge dieser obigen Thesen im ablaufenden Jahr konkret zu erkennen ? Bertram (nur Lehrer) -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Helmut Walters [hwalters@cosy.sbg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Dezember 1998 08:35 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Teletext At 20:04 22.12.98 +0100, Martin Weissenboeck wrote: >Offenbar wird es nichts mit den 890 Millionen an Einsparungen. Daher muss >was Neues her. Aber bis jetzt ist noch nie etwas Besseres nachgekommen.... Das wuerde mich wirklich interessieren: Gab es im bisherigen Schuljahr Einsparungen oder wurde etwa doch mehr suppliert als in den Jahren zuvor. Gibts da Erfahrungswerte in den Standorten? Beste Gruesse, Helmut Walters HTL Salzburg, +43 (0)662 453 610 - 0, FAX -9 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Wilfried Mayr [wilma@mail.asn-linz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Dezember 1998 19:43 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Unabhaengig Zusammenfassung Ich habe die Diskussion aufmerksam verfolgt und meine: Ich mag den Karl, Mitmenschen wie er machen Unabh=E4ngige t=FCchtiger. Ein sch=F6nes und ertr=E4gliches Fest ! wilm@ ---------- > Von: Karl =D6rd=F6gh > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Betreff: Unabhaengig Zusammenfassung > Datum: Dienstag, 22. Dezember 1998 20:33 >=20 >=20 > Da ich mich in den naechsten 14 Tagen fern von Computern, Modems usw, > aufhalte, eine subjektive Zusammenfassung. >=20 > UNABHAENGIG >=20 > Eine hochinteressante Diskussion, aus der ich persoenlich mitnehme: >=20 > --------------------------------- > Werner Haupt, 21. Dezember 1998 01:35 >=20 > Lieber Karl! >=20 > Hast Du diese Polemiken eigentlich wirklich noetig? >=20 > Meiner Meinung nach wird das Lehrerforum dadurch entwertet, wenn jeder = zu > allem und jedem seine Wortspende liefert, wie unwesentlich sie auch sei= n > mag. > ------------------------------- >=20 > K.OE.: Also: wer bestimmt, wer wo was sagen darf? Werner Haupt, OELI-UG= ? >=20 > Es geht weiter: >=20 > Karl Oerdoegh, 21. Dezember 1998 20:44 >=20 > Politik wird in Oesterreich (noch) von politischen Parteien gemacht. We= nn > ich mich also von allen politischen Parteien geistig > verabschiede, bin ich unabhaengig (geistig). Ebenso unabhaengig bin ich dann > von der Chance etwas politisch zu veraendern, denn dann ist die Chance, > ernst genommen zu werden, gleich null. >=20 > Suche ich mir aber von jeder politischen Gruppierung gerade das aus, wa= s mir > momentan in den Kram passt, dann ... den Rest diskutieren wir spaeter. >=20 > ------------------------------- >=20 > Reaktionen darauf: >=20 >=20 > Herbert Wittmann, 21. Dezember 1998 22:45 >=20 >=20 > Entweder hat Herr Oerdogh Schwierigkeiten mit dem Begriffspaar > Korrelation-Kausalitaet oder er begab sich auf das unterste Niveau der > Polemik. Es faellt mir schwer, mich zu entscheiden, welche Variante ich fuer > die traurigere halten soll. >=20 > -------------------------------------- > K.Oe,: Ja, ich gestehe, ich habe mit dem Begriffspaar > Korrelation-Kausalitaet auch in jenem Zusammenhang grosse Schwierigkeiten, > der vielleicht andere traurig stimmt. > --------------------------------------- > Werner Haupt, Tiroler LehrerInnen Initiative, 22. Dezember 1998 02:01 >=20 > Sicher gibt es gravierende Nachteile dieser selbstgewaehlten > Parteiunabhaengigkeit: >=20 > 1. Das liebe Geld. Wir sind auf Spenden angewiesen und buttern letztlic= h > selbstausbeuterisch einiges hinein, was FCG/FSG auch den Geldtoepfen ihrer > Mutterparteien schoepfen koennen. Das behindert unsere weitere Verbreitung. > ---------------------------------------- > K.Oe.: Hier nur zur Information: die FSG AHS bekommt (leider) von ihrer > Mutterpartei keinen Schilling. Wir finden das nicht in Ordnung. So weit zum > Schoepfen aus vollen Toepfen. >=20 > ---------------------------------------- > Werner Haupt >=20 > 2. Informationssperre. Selbstverstaendlich versuchen FCG und FSG in all= en > Gremien ihren Vorteil. Daher bekommt man Gesetzesentwuerfe und andere > Informationen eben gar nicht oder erst waehrend einer Sitzung, damit ma= n > nicht darueber nachdenken kann. Umso hellhoeriger muss man eben sein! >=20 > ---------------------------------------- > K.Oe.: Das mit den Gesetzesentwuerfen halte ich fuer ein Maerchen, das mit > den anderen Informationen fuer eine glatte Luege (alle Informationen liegen > nachweislich jederzeit in der Bundessektion auf) und nachdenken sollten > besonders die Tiroler, ob es sehr schlau ist, einen Tiroler (Moser) in die > Bundessektionsleitung AHS zu schicken, der wie die jetzige Vertreterin sich > regelmaessig erst kurz vor Sitzungen einfindet. > -------------------------------------------- > Werner Haupt >=20 > 3. Wir sind wir - Mentalitaet von FCG/FSG. Beide Fraktionen zeichnen si= ch > zumindest in der Gewerkschaft durch ein krasses > Demokratiedefizit aus, das in der Frage der Anerkennung der UG seinen > deutlichsten Ausdruck findet. >=20 > Ich denke, Du koenntest auch ohne persoenliche Herabwuerdigungen leben > oder hat Dir Dein Aufstieg zum Vorsitzenden-Stellvertreter eine Bringschuld > in Richtung Abgrenzung zu anderen Gruppierungen > gebracht? > -------------------------------------- >=20 > K.Oe.: Es geht nicht darum zu untersuchen, wo Demokratie besser oder > schlechter funktioniert. Tatsache ist, dass es ohne Untergriffe seitens > OELI-UG nicht geht (Sellner: Wadelbeissen). >=20 > Zur Anerkennung: Die OELI-UG ist als Fraktion anerkannt, bekommt Geld fuer > Schulungen, ihr steht die Infrastruktur des Bueros zur Verfuegung - was will > die OELI-UG noch? Mehr als FSG und FCG? Ich tue mir langsam sehr schwe= r, > einer Gruppe, die pausenlos mit Austritten droht, sie auch durchfuehrt > (siehe mail von J.G Fuchsbauer vom 21. Dezember 1998 12:55), die sich > offensichtlich nicht einmal die Muehe macht, Statuten wie GO-WO der GOE= D > durchzulesen, die pausenlos den Alleinvertretungsanspruch reklamiert al= s > gleichwertigen Partner zu akzeptieren. >=20 > Tatsache ist ferner, dass die OELI-UG immer dort, wo Gewerkschaftswahle= n mit > PV-Wahlen vergleichbar sind, schlechter abgeschnitten hat. Das duerfte = an > der internen Organisationsdichte liegen. Aber die Umlegung von > PV-Ergebnissen zu fordern kommt fuer die FSG nicht in Frage. Dieser > Zick-Zack-Kurs bleibt der OELI-UG vorbehalten. >=20 > Tatsache ist, dass alle die Argumentationslinie, SPOE oder FSG ist ohnehin > das selbe wie OEVP oder FCG einer Zusammenarbeit nicht gerade foerderli= ch > ist. >=20 > Tatsache ist schliesslich und endlich, dass eine bunte Gruppierung ohne > erkennbare Struktur und Programm politisch wenig bewegen wird. Wir sprechen > hier nicht etwa von Buergerinitiativen oder aehnlichem, sondern von > Gewerkschaftspolitik. Gerade da ist es noetig, sich mit politischen > Entscheidungstraegern auseinanderzusetzen. Das kann auf der Strasse sei= n > (die Erfolge von Demonstrationen fuer LehrerInnen-Anliegen haben sich bisher > in engen Grenzen gehalten) oder dass man mit den Politikern direkt spricht. > Da ist wieder einfache, bei der Partei zu sein. Wenn etwas positiv > veraendert werden soll (und es gibt genug zu tun), dann halte ich den W= eg > der UNABHAeNIGIGKEIT fuer den falschen. >=20 > So und jetzt darf die Beschimpfung wieder losgehen. >=20 > Mit gewerkschaftlichen Gruessen >=20 > Karl Oerdoegh, FSG (und stolz darauf) >=20 >=20 >=20 >=20 >=20 >=20 >=20 >=20 > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Paul Mohr [p.mohr@gmx.net] Gesendet: Mittwoch, 23. Dezember 1998 15:59 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par 61, 482. Folge At 16:09 22.12.98 +0100, Martin Weissenboeck wrote: >Frohes Fest - sogar der November wird noch bezahlt: laut heutiger Mitteilung >findet die Ueberweisung am 22.12. statt. Glueckliches Wien! An der HTL-LiTec, der groessten HTL in Oberoesterreich, ist bis heute (23.12.) trotz aufopfernder Arbeit der Administratoren noch kein Schilling auf meinem Konto eingelangt! Paul Mohr LiTec, Linzer Technikum HTBLA-Linz, Paul-Hahn-Str. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Dezember 1998 20:45 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Frohe Weihnachtstage FROHE WEIHNACHT UND EIN SCHOENES NEUES JAHR ALLEN IM LEHRERFORUM. And may mentor be with us peter steiner tgm-wien ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Mittwoch, 23. Dezember 1998 12:23 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: was mach ich falsch? im 'subject' einer email (outlook express) find' ich das: =?iso-8859-1?Q?beste_w=FCnsche?= geschrieben hab' ich 'beste wuensche' (=FC ist mir klar) frohe weihnacht, einen guten rutsch - und viele weitere informative beitraege im lehrerforum wuenscht wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 20:33 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Unabhaengig Zusammenfassung Da ich mich in den naechsten 14 Tagen fern von Computern, Modems usw, aufhalte, eine subjektive Zusammenfassung. UNABHAENGIG Eine hochinteressante Diskussion, aus der ich persoenlich mitnehme: --------------------------------- Werner Haupt, 21. Dezember 1998 01:35 Lieber Karl! Hast Du diese Polemiken eigentlich wirklich noetig? Meiner Meinung nach wird das Lehrerforum dadurch entwertet, wenn jeder zu allem und jedem seine Wortspende liefert, wie unwesentlich sie auch sein mag. ------------------------------- K.OE.: Also: wer bestimmt, wer wo was sagen darf? Werner Haupt, OELI-UG? Es geht weiter: Karl Oerdoegh, 21. Dezember 1998 20:44 Politik wird in Oesterreich (noch) von politischen Parteien gemacht. Wenn ich mich also von allen politischen Parteien geistig verabschiede, bin ich unabhaengig (geistig). Ebenso unabhaengig bin ich dann von der Chance etwas politisch zu veraendern, denn dann ist die Chance, ernst genommen zu werden, gleich null. Suche ich mir aber von jeder politischen Gruppierung gerade das aus, was mir momentan in den Kram passt, dann ... den Rest diskutieren wir spaeter. ------------------------------- Reaktionen darauf: Herbert Wittmann, 21. Dezember 1998 22:45 Entweder hat Herr Oerdogh Schwierigkeiten mit dem Begriffspaar Korrelation-Kausalitaet oder er begab sich auf das unterste Niveau der Polemik. Es faellt mir schwer, mich zu entscheiden, welche Variante ich fuer die traurigere halten soll. -------------------------------------- K.Oe,: Ja, ich gestehe, ich habe mit dem Begriffspaar Korrelation-Kausalitaet auch in jenem Zusammenhang grosse Schwierigkeiten, der vielleicht andere traurig stimmt. --------------------------------------- Werner Haupt, Tiroler LehrerInnen Initiative, 22. Dezember 1998 02:01 Sicher gibt es gravierende Nachteile dieser selbstgewaehlten Parteiunabhaengigkeit: 1. Das liebe Geld. Wir sind auf Spenden angewiesen und buttern letztlich selbstausbeuterisch einiges hinein, was FCG/FSG auch den Geldtoepfen ihrer Mutterparteien schoepfen koennen. Das behindert unsere weitere Verbreitung. ---------------------------------------- K.Oe.: Hier nur zur Information: die FSG AHS bekommt (leider) von ihrer Mutterpartei keinen Schilling. Wir finden das nicht in Ordnung. So weit zum Schoepfen aus vollen Toepfen. ---------------------------------------- Werner Haupt 2. Informationssperre. Selbstverstaendlich versuchen FCG und FSG in allen Gremien ihren Vorteil. Daher bekommt man Gesetzesentwuerfe und andere Informationen eben gar nicht oder erst waehrend einer Sitzung, damit man nicht darueber nachdenken kann. Umso hellhoeriger muss man eben sein! ---------------------------------------- K.Oe.: Das mit den Gesetzesentwuerfen halte ich fuer ein Maerchen, das mit den anderen Informationen fuer eine glatte Luege (alle Informationen liegen nachweislich jederzeit in der Bundessektion auf) und nachdenken sollten besonders die Tiroler, ob es sehr schlau ist, einen Tiroler (Moser) in die Bundessektionsleitung AHS zu schicken, der wie die jetzige Vertreterin sich regelmaessig erst kurz vor Sitzungen einfindet. -------------------------------------------- Werner Haupt 3. Wir sind wir - Mentalitaet von FCG/FSG. Beide Fraktionen zeichnen sich zumindest in der Gewerkschaft durch ein krasses Demokratiedefizit aus, das in der Frage der Anerkennung der UG seinen deutlichsten Ausdruck findet. Ich denke, Du koenntest auch ohne persoenliche Herabwuerdigungen leben oder hat Dir Dein Aufstieg zum Vorsitzenden-Stellvertreter eine Bringschuld in Richtung Abgrenzung zu anderen Gruppierungen gebracht? -------------------------------------- K.Oe.: Es geht nicht darum zu untersuchen, wo Demokratie besser oder schlechter funktioniert. Tatsache ist, dass es ohne Untergriffe seitens OELI-UG nicht geht (Sellner: Wadelbeissen). Zur Anerkennung: Die OELI-UG ist als Fraktion anerkannt, bekommt Geld fuer Schulungen, ihr steht die Infrastruktur des Bueros zur Verfuegung - was will die OELI-UG noch? Mehr als FSG und FCG? Ich tue mir langsam sehr schwer, einer Gruppe, die pausenlos mit Austritten droht, sie auch durchfuehrt (siehe mail von J.G Fuchsbauer vom 21. Dezember 1998 12:55), die sich offensichtlich nicht einmal die Muehe macht, Statuten wie GO-WO der GOED durchzulesen, die pausenlos den Alleinvertretungsanspruch reklamiert als gleichwertigen Partner zu akzeptieren. Tatsache ist ferner, dass die OELI-UG immer dort, wo Gewerkschaftswahlen mit PV-Wahlen vergleichbar sind, schlechter abgeschnitten hat. Das duerfte an der internen Organisationsdichte liegen. Aber die Umlegung von PV-Ergebnissen zu fordern kommt fuer die FSG nicht in Frage. Dieser Zick-Zack-Kurs bleibt der OELI-UG vorbehalten. Tatsache ist, dass alle die Argumentationslinie, SPOE oder FSG ist ohnehin das selbe wie OEVP oder FCG einer Zusammenarbeit nicht gerade foerderlich ist. Tatsache ist schliesslich und endlich, dass eine bunte Gruppierung ohne erkennbare Struktur und Programm politisch wenig bewegen wird. Wir sprechen hier nicht etwa von Buergerinitiativen oder aehnlichem, sondern von Gewerkschaftspolitik. Gerade da ist es noetig, sich mit politischen Entscheidungstraegern auseinanderzusetzen. Das kann auf der Strasse sein (die Erfolge von Demonstrationen fuer LehrerInnen-Anliegen haben sich bisher in engen Grenzen gehalten) oder dass man mit den Politikern direkt spricht. Da ist wieder einfache, bei der Partei zu sein. Wenn etwas positiv veraendert werden soll (und es gibt genug zu tun), dann halte ich den Weg der UNABHAeNIGIGKEIT fuer den falschen. So und jetzt darf die Beschimpfung wieder losgehen. Mit gewerkschaftlichen Gruessen Karl Oerdoegh, FSG (und stolz darauf) ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 20:04 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Teletext >Beim neuen Lehrer-Gehaltssystem denkt Unterrichtsministerin Gehrer an einen >"Stufenplan". Ende 1999 will sie erste Teilergebnisse umsetzen. >So soll etwa die umstrittene Neuabrechnung der Ueberstunden vorgezogen und >in Richtung einer "all-inclusive-Loesung" reformiert werden, sagte Gehrer. Offenbar wird es nichts mit den 890 Millionen an Einsparungen. Daher muss was Neues her. Aber bis jetzt ist noch nie etwas Besseres nachgekommen.... --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 11:04 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein Reinhart Sellner schrieb: > > Die sachkundigen Hinweise des Kollegen Oerdoegh zu Detailfragen, seine > Informationen aus der AHS-Bundessektion sind immer wieder nuetzlich. > Die von ihm betriebene OeVPersonalisierung der Regierungspolitik im > Bereich Unterricht vernebelt oft ... > Dafuer laesst er im > Lehrerforum keine Gelegenheit zum Wadelbiss gegen oppositionelle linke, > gruene oder parteilose KollegInnen aus, die ... Danke fuer diese Stellungnahme, der ich mich gerne anschliessen moechte. Mehr Einsatz nach aussen statt Polemik nach innen, mehr konkrete eigene Aktionen statt Wehleidigkeit und Herabmachen anderer waere wuenschenswert. Muss sich eine Standesvertretung das "Selbstverstaendnis" und die Abgehobenheit des Dienstgebers zu eigen machen ? Bei soviel Wissen und Belehrung muesste doch ein wenig mehr Erfolg herausschauen ? Fuer mich, der ich erst einige Jahre im Schuldienst bin, ist dieser Einblick in den gewerkschaftlichen Stil eher abschreckend. Man muss ja nicht austreten - man kann auch nicht eintreten ! Aehnlich wie beim Kirchenbeitrag: es gibt viele Wege, seinen Einsatz direkt und effektiv zu leisten. Sicher sind die Erfolge klein und kommen nicht ueber Nacht, aber: steter Tropfen hoelt den Stein - auch Beton ;-) PS: Dank auch fuer den beitrag von Werner Haupt geruhsame Feiertage, Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 16:40 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Teletext 116 ORF2 Di,22.12.1998, 16:35:25 GEHRER ZU LEHRER-GEHALTSSYSTEM Beim neuen Lehrer-Gehaltssystem denkt Unterrichtsministerin Gehrer an ein= en "Stufenplan". Ende 1999 will sie erste Teilergebnisse umsetzen. So soll etwa die umstrittene Neuabrechnung der Ueberstunden vorgezogen un= d in Richtung einer "all-inclusive-Loesung" reformiert werden, sagte Gehrer. Das neue Gehaltsschema solle transparent sein und Leistungskomponenten enthalten. Au=DFerdem soll die Gehaltskurve abgeflacht und das Einkommen = von Junglehrern erhoeht werden. ----- mfg j.sabor ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 16:10 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Par 61, 482. Folge Frohes Fest - sogar der November wird noch bezahlt: laut heutiger Mitteilung findet die Ueberweisung am 22.12. statt. Nur schade, dass die Steuern und sonstigen Abgaben soviel davon wieder auffressen... Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ------------- HTL Wien 4 EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder WEI@mail.htlw4.ac.at Snail-Mail: Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0, Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 15:57 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein Reinhart Sellner schrieb: > > Die sachkundigen Hinweise des Kollegen Oerdoegh zu Detailfragen, seine > Informationen aus der AHS-Bundessektion sind immer wieder nuetzlich. > Die von ihm betriebene OeVPersonalisierung der Regierungspolitik im > Bereich Unterricht vernebelt oft ... > Dafuer laesst er im > Lehrerforum keine Gelegenheit zum Wadelbiss gegen oppositionelle linke, > gruene oder parteilose KollegInnen aus, die ... Danke fuer diese Stellungnahme, der ich mich gerne anschliessen moechte. Mehr Einsatz nach aussen statt Polemik nach innen, mehr konkrete eigene Aktionen statt Wehleidigkeit und Herabmachen anderer waere wuenschenswert. Muss sich eine Standesvertretung das "Selbstverstaendnis" und die Abgehobenheit des Dienstgebers zu eigen machen ? Bei soviel Wissen und Belehrung muesste doch ein wenig mehr Erfolg herausschauen ? Fuer mich, der ich erst einige Jahre im Schuldienst bin, ist dieser Einblick in den gewerkschaftlichen Stil eher abschreckend. Man muss ja nicht austreten - man kann auch nicht eintreten ! Aehnlich wie beim Kirchenbeitrag: es gibt viele Wege, seinen Einsatz direkt und effektiv zu leisten. Sicher sind die Erfolge klein und kommen nicht ueber Nacht, aber: steter Tropfen hoelt den Stein - auch Beton ;-) PS: Dank auch fuer den beitrag von Werner Haupt geruhsame Feiertage, Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 12:01 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Schwierige Pruefung At 18:07 21.12.98 MET-1MEST, Peter Friebel wrote: > Ich glaube aber auch, dass Aufgaben der Berufsreifepruefung durchaus > etwas leichter sein duerfen als AHS-Reifepruefungsaufgaben. Ich bin hier skeptisch. Erstens ist das Reifepruefungszeugnis doch ein Zertifikat, das ich als Leistungsnachweis betrachte und das eine Zutrittsberechtigung darstellt. Warum sollten die Pruefungsfragen fuer den Meier leichter sein als fuer den Mueller? Zweitens: Wenn ich weiterextrapoliere dann komme ich theoretisch irgendwann zum Huber, der ein Reifepruefungszeugnis ohne Pruefung erhaelt. > Man muss auch beruecksichtigen, dass es weit schwieriger ist, > sich den Stoff zu Hause (ohne Lehrer) oder in einer Abendschule nach > einem vollen Arbeitstag anzueignen Das stimmt (ich habe selbst in der Abendschule unterrichtet), aber ich habe dieselben Bedenken wie oben. Die Leute treten doch zu den Pruefungen nicht aus Spass an, sondern weil sie sich einen bedeutenden persoenlichen und wirtschaftlichen Erfolg (hoeheres Gehalt, bessere Position) vom Zeugnis versprechen! >Man sollte dann nur hinterher nicht (wie im vorliegenden Fall) >behaupten, die Aufgaben haetten das Niveau einer AHS-Reifepruefung. Richtig. Ich nehme an, dass die Kammerzeitung hier absichtlich sehr einfach formulierte. Schliesslich will das WIFI ja moeglichst viele Kandidaten! Ausbildung und Pruefung sind ja nicht kostenlos! (Aber wenn das nicht dem Reifepruefungsniveau entspricht, dann duerften die Kandidaten auch kein Reifepruefungszeugnis erhalten?) Erich Ganspoeck gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Nikolaus.Kunrath@blackbox.at Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 09:12 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Dogan Ipek Ese hat sich tatsaechlich ausgezahlt. Ich habe ja auch in zib 3 dazu stellung nehmen wollen, mich vorher entsprechend mit seinem rechtsanwalt in verbindung gesetzt, und dann musste der vertreter des innenministeriums in zib 3 entsprechend agieren. Der "fall ipek" ist nun tatsaechlich erledigt, aber bitte bitte bitte: Wenn eine solche situation das naechste mal auftaucht und rasches reagieren von noeten ist, dann bitte entsprechend gut wiedergeben, die tatsachen auch bestmoeglichst ueberpruefen. Denn bei herrn ipek waere das fast in die falsche richtung gelaufen. Danke an alle die mitgeholfen haben, dass in oesterreich der innenminister und der justizminister die menschenrechte nicht so beugen koennen wie sie wollen. Ein frohes weihnachtsfest an alle uind guten rutsch aus dem un-menschenrechtsjahr 1998 niki -- ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 08:51 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par 61, 481. Folge >Unser Problem besteht nicht darin, dass wir weniger als bisher >bezahlt bekaemen, sondern in der ungerechten Verteilung: >Zusaetzliche Arbeit (Matura, Fortbildung usw.) wird mit Abzuegen >bestraft. >Das wirkt demotivierend, obwohl insgesamt fast jeder mehr bekommt als >bisher - aber eben nicht fuer jene Taetigkeiten, die am meisten >Aufwand erfordern. Da stimme ich voll und ganz zu. Meine Frage war auch nur stastistisch und nicht wertend zu sehen. Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0 Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 10:37 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Krumms Kommentar Erich Gansp/ck @www.htl.fh-sbg.ac.at wrote: > In den SN vom 17.12. nimmt der uns noch bestens in Erinnerung befindliche > Professor Volker Krumm Stellung: > > - Da Oesterreich zu den reichsten OECD-Staaten gehoert sei zu hoffen, dass > die oesterr. Lehrer mehr als der Durchschnitt in der OECD verdienen. Es ist bemerkenswert, dass der Herr Professor uns das zugesteht. > - Fuer internat. Vergleiche muessen vergleichbare Lehrergruppen gebildet > werden (Unter-, Mittel-, Oberstufe). Werden die Unterrichtsminister von der > OECD gefragt, was Lehrer in diesen Stufen brutto verdienen, dann ist die > Antwort eindeutig. Wie soll diese Gruppenbildung vor sich gehen? Schliesslich muesste sie ja schon daran scheitern, dass einige europaeische Universitaeten den Bachelor-Grad verleihen, der fuer eine Lehrerlaufbahn genuegt, allerdings kaum mit unseren Universitaetsabschluessen vergleichbar ist. Ausserdem beruecksichtigt die OECD-Studie ja nicht, dass es bei uns eine sehr sehr steile Gehaltskurve gibt, deren letzte Stufen bei weitem nicht alle Lehrer erreichen. > - Der Nettoverdienst ist schwer zu ermitteln, aber am guten Abschneiden der > oest. Lehrer wuerde sich wenig aendern. Ich habe nicht gewusst, dass ein Erziehungswissenschaftler jetzt auch fuer Steuerfragen Experte ist. Es duerfte ihm entgangen sein, dass Oesterreich eines der abgabenintensivsten EU-Laender ist. > - Erfreulich ist es, dass oestt. Lehrer unterdurchschnittlich viele Stunden > halten muessen. Dann koenne man auch damit rechnen, dass die Vor- und > Nachbereitungszeit pro Jahr unter dem Durchschnitt liegt. Gewissenhafte Leser der Studie sollten erkennen, dass Administration in einigen OECD-Laendern in Stunden abgerechnet wird, in Oesterreich wird sie pauschaliert. Selbstredend ergibt eine Abrechnung nach Verwaltungsstunden eine hoehere Lehrverpflichtung. > - Die erfreuliche Spitzenstellung Oesterreichs (naemlich nur 8,9 Schueler > pro Lehrer) ergibt sich vermutlich wegen Deputatsnachlaessen. Was sind "Deputatsnachlaesse"? Wir alle wissen, wie unterschiedlich die diesbezueglichen Kennzahlen in den einzelnen Schultypen sind. Vermutlich wird sich auch die Tatsache auswirken, dass z. B. jeder 6. AHS-Lehrer teilzeitbeschaeftigt ist. > Schoen, dass Aussenstehende unser System so einfach darstellen koennen. > Ich darf noch ergaenzen: Universitaetsprofessoren werden heuer zwischen > 43.000 und 77.000 oeS monatlich brutto (Par. 48 GG) vom Staat entlohnt, ohne > Ueberpruefung der Effektivitaet und Anwesenheit. > Dem kann man nichts hinzufuegen. -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Werner Haupt [tli@mail.asn-ibk.ac.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 1998 02:02 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Unabhaengig Lieber Karl Oerdoegh! Vielleicht gehen in Wien die Uhren anders, aber es gibt genug gute Gruende, sich nicht an den Busen einer politischen Partei zu werfen. Diese Gruende sind durchaus fuer jede/n von uns verschieden: Ich habe z.B. in meiner AHS- bzw. Studienzeit miterlebt, wie man von seiten der Tiroler OEVP mit missliebigen Personen im Schuldienst umgegangen ist (VS-Lehrerin Agnes Larcher, HS-Direktor Gitterle, ...) bzw. wie die hier durchaus mit der OEVP verquickte Kirche erfolgreiche Jugendseelsorger abmontiert hat. Auch ich selbst habe mich als Junglehrer mit unschoenen Interventionen von dieser Seite herumzuschlagen gehabt. Daher faellt fuer mich eine PV- oder GOED-Taetigkeit im Rahmen von FCG, OEPU, ... flach. Die SPOE-nahe Lehrervertretung fuehrte in Tirol immer nur eine Schattenexistenz. Man gab sich zwar progressiv, verwies aber immer darauf, dass man aufgrund der satten schwarzen Mehrheit eben nichts erreichen koenne. Auch kein Grund fuer mich zur Mitarbeit. Ein paar Leute, die wie ich weder von schwarzer noch von roter Seite allzuviel erwarteten, trafen dann zusammen und gruendeten die TLI (Tiroler Lehrerinitiative), die prompt die FSG aus dem Fachausschuss AHS hinauskatapultierte und mit ca. 25% der Waehlerstimmen selbst einzog. Wenn das kein Anstoss zum Weitermachen ist? im BMHS- und APS-Bereich entwickelte sich die Situation aehnlich guenstig. Sicher gibt es gravierende Nachteile dieser selbstgewaehlten Parteiunabhaengigkeit: 1. Das liebe Geld. Wir sind auf Spenden angewiesen und buttern letztlich selbstausbeuterisch einiges hinein, was FCG/FSG auch den Geldtoepfen ihrer Mutterparteien schoepfen koennen. Das behindert unsere weitere Verbreitung. 2. Informationssperre. Selbstverstaendlich versuchen FCG und FSG in allen Gremien ihren Vorteil. Daher bekommt man Gesetzesentwuerfe und andere Informationen eben gar nicht oder erst waehrend einer Sitzung, damit man nicht darueber nachdenken kann. Umso hellhoeriger muss man eben sein! 3. Wir sind wir - Mentalitaet von FCG/FSG. Beide Fraktionen zeichnen sich zumindest in der Gewerkschaft durch ein krasses Demokratiedefizit aus, das in der Frage der Anerkennung der UG seinen deutlichsten Ausdruck findet. Wenn man bis ins dritte Jahrtausend darauf pocht, dass nur die Gruendungsfraktionen von 1945 Fraktionsstatus haben duerfen, dann sind wir im tiefsten Mittelalter. Wenn in der Bundessektionsleitung AHS eine FSG ein Mehrfaches an Mandaten als die OELI zugesprochen erh=E4lt, obwohl sie gar nicht so enorm mehr Stimmen hat, dann stimmt das sehr bedenklich. Die FSG koennte ja selbst auf dieses Missverhaeltnis draufkommen, aber das friktionsarme Zusammenspiel mit der FCG mit hoechstens gelegentlichen kleinen Geplaenkeln und anschliessendem gemeinsamen Gasthausbesuch ist offenbar mehr wert als ein Engagement in Richtung gerechter Sitzverteilung. Trotz dieser Nachteile geben wir unsere Parteiferne nicht auf: 1. Wir sind uns bewusst, dass wir selber denken koennen, lieber Karl - auch wenn Du es nicht wahr haben willst! Die Diskussion dar=FCber, wer wem eine Rosine aus dem Kuchen stiehlt, kann bestenfalls in Dezennien entschieden werden. 2. Wir werden zwar keine DirektorInnen (z.B. sind in Tirol alle LSL- und FA-Obleute seit Ende des Weltkriegs mit einer Ausnahme Direktoren oder mehr geworden ...) und haben es auch nicht n=F6tig, Direktoren als Quasi-Dienstgebervertreter in Gewerkschaftsgremien zu entsenden, haben aber trotzdem viele Entwicklungen in Gang setzen koennen, die dann 10 Jahre spaeter von den Mehrheitsfraktionen aufgegriffen werden. 3. Wir koennen allen KollegInnen in die Augen schauen, da wir nichts zu vergeben haben und somit auch keine Ruecksicht auf Parteifreunde nehmen muessen. Wir machen weder Aktionen mit Billig-Waschpulver vor Wahlgaengen noch haben wir Protektion anzubieten. Lieber Karl, jetzt weisst Du, warum ICH bei der UG mitarbeite. Bei anderen wird es aehnlich sein. Nochmals: Ich habe Dich in meiner Zeit in der BSL 11 als sachkundigen und engagierten Kollegen geschaetzt. Umsomehr irritiert mich jetzt Dein oberlehrerhaftes Gehabe. Ich denke, Du koenntest auch ohne persoenliche Herabwuerdigungen leben oder hat Dir Dein Aufstieg zum Vorsitzenden-Stellvertreter eine Bringschuld in Richtung Abgrenzung zu anderen Gruppierungen gebracht? mfg Werner Haupt, Tiroler LehrerInnen Initiative ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: L-Lehrerforum@blackbox.at Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 22:45 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Unabhaengig karl@ordogh.vienna.at,E-Mail writes: >Wer hat gegen das VBG-neu gestimmt? >Gruene >LIF >FPOe >Wer hat gegen den letzten Gehaltabschluss gestimmt? >Gruene >LIF >FPOe >Wer trommelt seit Jahren gegen die Pragmatisierung? >Gruene >LIF >FPOe Entweder hat Herr Oerdogh Schwierigkeiten mit dem Begriffspaar Korrelation-Kausalitaet oder er begab sich auf das unterste Niveau der Polemik. Es faellt mir schwer, mich zu entscheiden, welche Variante ich fuer die traurigere halten soll. -- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 20:44 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Unabhaengig Liebe FreundInnen von der OEILI-UG, unabhaengig - wunden Punkt getroffen? Wenn unabhaengig heisst, dass man sich von jeder am Markt befindlichen politischen Gruppierung die Rosinen aussucht, dann seid ihr alle unabhaengig. Unabhaengig - wenn das heisst, dass man zu keiner heiklen Position, die Oppositionsparteien beziehen, Stellung zu nehmen braucht, dann seid ihr wunderbar unabhaengig. Aber: Wer hat gegen das VBG-neu gestimmt? Gruene LIF FPOe Wer hat gegen den letzten Gehaltabschluss gestimmt? Gruene LIF FPOe Wer trommelt seit Jahren gegen die Pragmatisierung? Gruene LIF FPOe Also von diesen obigen seid ihr alle geistig unabhaengig - liege ich da richtig? Nachsatz: Politik wird in Oesterreich (noch) von politischen Parteien gemacht. Wenn ich mich also von allen politischen Parteien geistig verabschiede, bin ich unabhaengig (geistig). Ebenso unabhaengig bin ich dann von der Chance etwas politisch zu veraendern, denn dann ist die Chance, ernst genommen zu werden, gleich null. Suche ich mir aber von jeder politischen Gruppierung gerade das aus, was mir momentan in den Kram passt, dann ... den Rest diskutieren wir spaeter. Karl Oerdoegh, FSG ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Adolf Schloegl [adolf.schloegl@htlstp.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 20:36 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Seminare Auch bei uns (BRG/BORG St.P/lten) wurden manche Seminare (insbes. SOMMERSEMINARE!!!!) nur dann genehmigt, wenn man hoch und heilig versprach, keine Reiserechnung (fuer die Fahrtkosten) zu legen. Der Tip mit dem Jahresausgleich ist gut - wird selbst an unserem Finanzamt, das bei Computeranschaffungen nur 60v100 (Rest = Privatnutzung) anerkennt, akzeptiert! Frohe Festtage Adi Anton Hofer wrote: > > Ich habe auch erst kuerzlich mit Ueberraschung festgestellt, dass sich di= > e > Wiener AHS-KollegInnen die Fortbildung zum Gro=DFteil (oder total) selber > zahlen. Fuer mich, AHS-Bereich Ob. Oesterr., war das absolut neu.=20 > > Bei uns war es imer so, dass sowohl Fahrtkosten als auch Aufentahltskoste= > n > bezahlt wurden/werden. (Vor einigen Jahren gab es einmal ein Jahr lang > einen Haenger, aber das dauerte nicht lange). Bei den Fahrtkosten kann > Bahnkontokarte verrechnet weden (wenn Pkw benuetzt wird, kann im Wege des > *Jahresausgleichs* d.h. der Arbeitnehmerveranlagung das amtl. Kilometerge= > ld > verrechnet werden), die Aufentahlstkosten uebernimmt der LSR direkt > (Heimverrechnung) oder sie werden ueber Reiserechnung in Rechnung gestell= > t. > > Das hat bisher so hablbwegs gut funktioniert, glaub ich. > > Durch die neue Par. 61 Regelung hat aber offensichtlich auch in O.Oe der > Wille zur Fortbildung nachgelassen: laut einer Aussendung des PI muessen = > im > laufenden Schuljahr an die 40 Seminare wegen zu geringer Teiklnehmerzahle= > n > abgesagt werden. Ganze 8 Seminare waren ueberbucht und es mussten weitere > Termine dafuer aufgestellt werden.=20 > > Ich glaube, diese Richtung stimmt: wir muessen unseren Dienstgebern > signalisieren, dass wir nicht aus Lust und Tollerei auf Fortbildung fahre= > n, > sondern dass das Teil unserer Arbeit ist, daher muss sie auch bezahlt > werden. Die entfallenen Stunden hereinarbeiten (Par. 61) ist schon zu vie= > l > der Provokation, wenn man sich die Fahrt und Aufenthaltskosten auch noch > selber zahlen soll, dann hat sich der Gurkenhandel aber schon laengst > aufgehoert. Dann ist Boykott angesagt. Da steckt power dahinter.=20 > > In diesem Zusammernhang faellt ja auch auf, dass die bundesweiten Seminar= > e > total reduziert wurden, sowohl in der Anzahl als auch in der Dauer: dadur= > ch > gibt es natuerllich weniger Gedankenaustausch zwischen den KollegInnen au= > s > den einzelnen Bundeslaendern. Ob das nur ein zufaelliger Nebeneffelt oder > doch mitbeabsichtigt war? > > mfg > Toni Hofer > > ---------- > > Von: Hans Gruber > > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > > Betreff: Seminare > > Datum: Freitag, 18. Dezember 1998 11:08 > >=20 > >=20 > > ACHTUNG! > >=20 > > Das BMUK hat eine interessante Nebenfront gegen AHS Lehrer eroeffnet: A= > b > > sofort sind alle Blockseminare des PI Wien kostenpflichtig, d.h. sowohl > > Reise- als auch Aufenthalts- und Verpflegungskosten m=3DFCssen aus dem > > Schulbudget bzw. vom Teilnehmer selbst getragen werden. > >=20 > > EIGENE ERFAHRUNGEN: > > 1. an der Schule: mein Direktor weigert sich seit Jahren, auch nur die > > Reisekosten zu Fortbildungsveranstaltungen zu =3DFCbernehmen. Allerding= > s > > genehmigt er jeden Antrag mit dem Zusatz: Der Schule d=3DFCrfen keine > Koste=3D > > n > > erwachsen. > > Die =3DDCbernahme der Aufenthaltskosten wird rundweg abgelehnt. > >=20 > > 2. Die GOED - AHS wurde von mir um Hilfe gebeten. Meine > Argumentationslin=3D > > ie: > > in den letzten zwanzig Dienstjahren stellten kostenlose > > Fortbildungsveranstaltungen einen Gehaltsbestandteil dar, der nicht > > kommentarlos gestrichen werden kann. > > In einem Telefonat erkl=3DE4rte mir Koll. SCHOLIK, dass ihr das Problem > bek=3D > > annt > > sei, dass es aber als Teil des Gesamtpaketes "all inclusive" > mitverhandel=3D > > t > > werde. Im uebrigen wies sie mich dezent darauf hin, dass die Teilnahme = > an > > solchen Veranstaltungen ja freiwillig erfolge (!!!). > >=20 > > 3. In einer Podiumsdiskussion Anfang des Monats wurde GEHRER auf diese > > Problem angesprochen. Ein Zusammenhang zwischen der Teilnahme an > > kostenpflichtigen Seminaren und ausserordentlichen Vorrueckungen bzw. > > Belohnungen wurde hergestellt. Empoerte Antwort der Ministerin: Das > stimm=3D > > t > > so nicht; der Sachaufwand in den Schulbudgets wurde um 5 % erhoeht; die > > Direktoren koennen umschichten; wenn das nicht funktioniert, ueberlegt > si=3D > > e > > sich, das wieder auf die Landesschulratsebene zurueckzuholen. > >=20 > > BITTE UM RUECKMELDUNGEN > >=20 > > Wie wird an Wiener AHS mit diesem Problem umgegangen? > > Welche Schulen stellen welche Summen f=3DFCr die LehrerInnenfortbildung= > zur > > Verfuegung? > > Wie kann man sich gegen DirektorInnen wehren, die Seminarkosten > > "privatisieren" wollen? > > Mit welchen Massnahmen koennen wir Solidaritaet zwischen den Schulen > > herstellen? > >=20 > > Hans Gruber > >=20 > > e-mail: hans.gruber@asn-wien.ac.at > > SnailMail: Gymnasium f=3DFCr Berufstaetige > > Henriettenplatz 6 > > 1150 WIEN > >=20 > >=20 > > ------- > > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with > the > > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 21:18 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par 61, 481. Folge > From: Martin Weissenboeck > Wird die Anzahl der MDL hoeher oder niedriger? Bundesweit war die Anzahl der bezahlten MDL sogar fuer September weit hoeher als bisher (trotz 1. Woche). Die Erwartung des BMUkA, die neue Regelung braechte Einsparungen, hat sich bereits jetzt als gewaltiger Irrtum herausgestellt. Es werden weit mehr Supplierungen als bisher bezahlt. Unser Problem besteht nicht darin, dass wir weniger als bisher bezahlt bekaemen, sondern in der ungerechten Verteilung: Zusaetzliche Arbeit (Matura, Fortbildung usw.) wird mit Abzuegen bestraft. Das wirkt demotivierend, obwohl insgesamt fast jeder mehr bekommt als bisher - aber eben nicht fuer jene Taetigkeiten, die am meisten Aufwand erfordern. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Anton Hofer [a.hofer@mail.asn-linz.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 19:28 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Seminare Ich habe auch erst kuerzlich mit Ueberraschung festgestellt, dass sich di= e Wiener AHS-KollegInnen die Fortbildung zum Gro=DFteil (oder total) selber zahlen. Fuer mich, AHS-Bereich Ob. Oesterr., war das absolut neu.=20 Bei uns war es imer so, dass sowohl Fahrtkosten als auch Aufentahltskoste= n bezahlt wurden/werden. (Vor einigen Jahren gab es einmal ein Jahr lang einen Haenger, aber das dauerte nicht lange). Bei den Fahrtkosten kann Bahnkontokarte verrechnet weden (wenn Pkw benuetzt wird, kann im Wege des *Jahresausgleichs* d.h. der Arbeitnehmerveranlagung das amtl. Kilometerge= ld verrechnet werden), die Aufentahlstkosten uebernimmt der LSR direkt (Heimverrechnung) oder sie werden ueber Reiserechnung in Rechnung gestell= t. Das hat bisher so hablbwegs gut funktioniert, glaub ich. Durch die neue Par. 61 Regelung hat aber offensichtlich auch in O.Oe der Wille zur Fortbildung nachgelassen: laut einer Aussendung des PI muessen = im laufenden Schuljahr an die 40 Seminare wegen zu geringer Teiklnehmerzahle= n abgesagt werden. Ganze 8 Seminare waren ueberbucht und es mussten weitere Termine dafuer aufgestellt werden.=20 Ich glaube, diese Richtung stimmt: wir muessen unseren Dienstgebern signalisieren, dass wir nicht aus Lust und Tollerei auf Fortbildung fahre= n, sondern dass das Teil unserer Arbeit ist, daher muss sie auch bezahlt werden. Die entfallenen Stunden hereinarbeiten (Par. 61) ist schon zu vie= l der Provokation, wenn man sich die Fahrt und Aufenthaltskosten auch noch selber zahlen soll, dann hat sich der Gurkenhandel aber schon laengst aufgehoert. Dann ist Boykott angesagt. Da steckt power dahinter.=20 In diesem Zusammernhang faellt ja auch auf, dass die bundesweiten Seminar= e total reduziert wurden, sowohl in der Anzahl als auch in der Dauer: dadur= ch gibt es natuerllich weniger Gedankenaustausch zwischen den KollegInnen au= s den einzelnen Bundeslaendern. Ob das nur ein zufaelliger Nebeneffelt oder doch mitbeabsichtigt war? mfg Toni Hofer ---------- > Von: Hans Gruber > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Betreff: Seminare > Datum: Freitag, 18. Dezember 1998 11:08 >=20 >=20 > ACHTUNG! >=20 > Das BMUK hat eine interessante Nebenfront gegen AHS Lehrer eroeffnet: A= b > sofort sind alle Blockseminare des PI Wien kostenpflichtig, d.h. sowohl > Reise- als auch Aufenthalts- und Verpflegungskosten m=3DFCssen aus dem > Schulbudget bzw. vom Teilnehmer selbst getragen werden. >=20 > EIGENE ERFAHRUNGEN: > 1. an der Schule: mein Direktor weigert sich seit Jahren, auch nur die > Reisekosten zu Fortbildungsveranstaltungen zu =3DFCbernehmen. Allerding= s > genehmigt er jeden Antrag mit dem Zusatz: Der Schule d=3DFCrfen keine Koste=3D > n > erwachsen. > Die =3DDCbernahme der Aufenthaltskosten wird rundweg abgelehnt. >=20 > 2. Die GOED - AHS wurde von mir um Hilfe gebeten. Meine Argumentationslin=3D > ie: > in den letzten zwanzig Dienstjahren stellten kostenlose > Fortbildungsveranstaltungen einen Gehaltsbestandteil dar, der nicht > kommentarlos gestrichen werden kann. > In einem Telefonat erkl=3DE4rte mir Koll. SCHOLIK, dass ihr das Problem bek=3D > annt > sei, dass es aber als Teil des Gesamtpaketes "all inclusive" mitverhandel=3D > t > werde. Im uebrigen wies sie mich dezent darauf hin, dass die Teilnahme = an > solchen Veranstaltungen ja freiwillig erfolge (!!!). >=20 > 3. In einer Podiumsdiskussion Anfang des Monats wurde GEHRER auf diese > Problem angesprochen. Ein Zusammenhang zwischen der Teilnahme an > kostenpflichtigen Seminaren und ausserordentlichen Vorrueckungen bzw. > Belohnungen wurde hergestellt. Empoerte Antwort der Ministerin: Das stimm=3D > t > so nicht; der Sachaufwand in den Schulbudgets wurde um 5 % erhoeht; die > Direktoren koennen umschichten; wenn das nicht funktioniert, ueberlegt si=3D > e > sich, das wieder auf die Landesschulratsebene zurueckzuholen. >=20 > BITTE UM RUECKMELDUNGEN >=20 > Wie wird an Wiener AHS mit diesem Problem umgegangen? > Welche Schulen stellen welche Summen f=3DFCr die LehrerInnenfortbildung= zur > Verfuegung? > Wie kann man sich gegen DirektorInnen wehren, die Seminarkosten > "privatisieren" wollen? > Mit welchen Massnahmen koennen wir Solidaritaet zwischen den Schulen > herstellen? >=20 > Hans Gruber >=20 > e-mail: hans.gruber@asn-wien.ac.at > SnailMail: Gymnasium f=3DFCr Berufstaetige > Henriettenplatz 6 > 1150 WIEN >=20 >=20 > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 18:36 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: PRESSE-artikel, 211298 '' Was soll, was darf die Schule? VON ERICH WITZMANN (PRESSE, 211298) M utwillige Zerstoerungen sollen von den Urhebern dieses Schadens repariert oder bezahlt werden. Diese Feststellung von Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer ist eigentlich etwas Selbstverstaendliches, sie ist auch Teil unseres Rechtssystems. Und dennoch erhielt die VP-Ministerin, die damit ueber Erziehungsmittel nachgedacht und Experten zu einer Stellungnahme aufgefordert hatte, in einer Zeitung umgehend die Schlagzeile: %%Lehrer sollen wieder strafen duerfenA%. Ein Protestgeheul linker Gruppen und Parteien - von der SPOE ueber die Liberalen und Gruenen bis zu einer Schuelervereinigung - war die schon reflexartige Folge. Autoritaet ist nun einmal nicht gefragt, auch die Autoritaet einer Rechtsordnung nicht. Es ist ein Automatismus: Gar nicht hinhoeren, was die einer anderen Partei zugehoerende Ministerin wirklich sagt und meint, sondern sich mit augenblicklicher Kritik zu Wort melden. Auf's Denken wird verzichtet. Dabei hat die Gesellschaft schon lange der Schule einen fast umfassenden Erziehungsauftrag ueberantwortet. Die Schule soll erziehen, wo ein Grossteil der Familien offensichtlich versagt: zum richtigen Verhalten im Strassenverkehr, zum Verstaendnis der Sexualitaet und aller damit verbundenen Themen und schliesslich auch zur Erziehung gegen Gewalt und fuer Toleranz. Als %%UnterrichtsprinzipienA% sind diese zusaetzlichen Aufgaben ins Schulgesetz aufgenommen worden. Die Schule soll also erziehen, aber was darf sie dabei tun? Die (wissenschaftliche) Paedagogik hat in den vergangenen Jahren keine Antworten geliefert, man darf fragen, was sie ueberhaupt in diesem wichtigen Bereich geleistet hat. Spaetestens jetzt sollte diese Disziplin darueber nachdenken, wie die Lehrer ihrem Erziehungsauftrag nachkommen koennen. Es geht nicht um die Wiederentdeckung des Rohrstaberls oder irgendwelcher drakonischer Massnahmen. Es geht einzig und allein um Sanktionen in Form einer Wiedergutmachung: Wenn ich etwas angestellt habe, dann habe ich es auch auszubaden. Die meisten Schueler werden das verstehen, ausgenommen jene Handvoll, die als Mitglieder einer SP-Schuelergruppe am Minoritenplatz demonstriert haben. Es ist nur ein kleiner Schritt bis zum naechsten Reizthema dieser Tage: Soll man von Lehrern verlangen koennen, dass sie keine Suchtgiftmittel einnehmen, also clean sind? Die Art und Weise, wie an angehenden Lehrern vor zwei Wochen eine UEberpruefung vorgenommen wurde, war bedenklich und ist abzulehnen: Denn der Test war %%verdecktA%, fand also ohne Wissen der Betroffenen statt. Interessant war freilich, dass sich das allgemeine Protestgeheul auch gegen den Hintergrund der Aktion richtete. Man koenne jungen Paedagogen doch nicht zumuten, so hiess es, sich einem derartigen Test zu unterziehen. Und sich vielleicht sogar blosszustellen. Die Gegenfrage: Koennen wir es den Schuelern (und deren Eltern) zumuten, von drogenabhaengigen Lehrern unterrichtet zu werden? Natuerlich muss die OEffentlichkeit drogenfreie Paedagogen verlangen koennen. Alles andere waere absurd. Eine Untersuchung ohne Wissen des Betroffenen ist in einer demokratischen Gesellschaft nicht am Platz. Ministerin Gehrer ueberlegt jetzt, von den Lehrern eine schriftliche Unbedenklichkeitserklaerung in Sachen Suchtgift zu verlangen. Sollte sich dann spaeter herausstellen, dass der Paedagoge bei seiner Einstellung drogenabhaengig war, dann kann es klare berufsrechtliche Konsequenzen geben. Jene, die mit lautem Getoese sowohl die Konsequenzen bei mutwilligen Schuelervergehen als auch die Suchtgiftueberpruefung bei Junglehrern kritisiert haben, bewirkten nur eines: Diese Themen sind am Tisch. Sie sind aktuell, emotionalisieren, sie muessen rasch geloest werden. '' mfg wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 19:07 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Schwierige Pruefung Ich habe im Vorjahr bei einer Sammlung von Reifepruefungsaufgaben im Bereich AHS NOe (Mathematik) mitgearbeitet und ungefaehr die Haelfte aller im Schuljahr 1996/97 an noe. AHS gegebenen Aufgaben gesehen. Wenn ich behaupte, dass der Schwierigkeitsgrad des zitierten Beispiels vor allem hinsichtlich der Komplexitaet der Aufgabenstellung _nicht_ dem durchschnittlichen AHS-Niveau entspricht, stuetze ich mich daher nicht auf blosse Vermutungen. Ich glaube aber auch, dass Aufgaben der Berufsreifepruefung durchaus etwas leichter sein duerfen als AHS-Reifepruefungsaufgaben. Auch Externisten-Reifepruefungsaufgaben sind oft leichter als AHS-Aufgaben - auch wenn sie vom selben Lehrer zusammengestellt worden sind. Man muss auch beruecksichtigen, dass es weit schwieriger ist, sich den Stoff zu Hause (ohne Lehrer) oder in einer Abendschule nach einem vollen Arbeitstag anzueignen, als in einer herkoemmlichen Schule, ohne daneben einen anderen Job als den des Schuelers auszuueben. Solange die Pruefungen nicht so einfach werden, dass die Ziele des Lehrplans nicht wiederzuerkennen sind, habe ich nichts dagegen. Man sollte dann nur hinterher nicht (wie im vorliegenden Fall) behaupten, die Aufgaben haetten das Niveau einer AHS-Reifepruefung. Dabei gibt es aber noch ein Problem: Wie anspruchsvoll eine Pruefungsaufgabe ist, haengt davon ab, wie sie vorbereitet wurde. Falls z.B. irgendwann im Lauf der Vorbereitung neben vielen anderen Trigonometrie-Aufgaben auch eines dabei war, bei dem ein Spiegelbild eine Rolle gespielt hat und bei dem der Rest der Angabe sich (nicht nur in den Zahlen) von der vorliegenden Aufgabe unterschieden hat, sodass die Kandidaten nun selbst anhand der Skizze den Rechengang fuer (a) und (c) erkennen mussten, kann ich mir die Aufgabe durchaus als sinnvollen _Teil_ einer Pruefungsaufgabe vorstellen - vom Umfang her aber nicht als 1/4 einer 4-stuendigen Arbeit. Falls aber jemand auf die Idee kommen sollte, eine Aufgabe aus der Trigonometrie so lange zu ueben, bis die Kandidaten den Rechengang im Schlaf koennen, und die Aufgabe dann mit veraenderten Zahlen zur Pruefung zu geben, geht der Sinn weitgehend verloren. Welche Methode der Vorbereitung gewaehlt wurde, sieht man dem Angabetext nicht an. Daher kann man das tatsaechliche Niveau der Pruefung schwer beurteilen. MfG Peter Friebel ------------------- Urspruengliche Mail von Erich Ganspoeck @www.htl.fh-sbg.ac.at: > In der Salzburger Wirtschaft, dem Amtsblatt der Kammer, findet sich in der > juengsten Ausgabe folgendes Beispiel: > "Ein Hotel steht direkt am Ufer des Sees. Von einem Fenster, das sich 9 > Meter ueber der Seeoberflaeche befindet, sieht man einen Berggipfel unter > dem Hoehenwinkel 16,43 Grad, das Spiegelbild unter dem Tiefenwinkel 16,6 > Grad. a) Berechne auf Meter genau, wie hoch sich der Gipfel ueber dem See > befindet. b) Wenn der See 508 m ue.M. liegt, wie gro=DF ist die absolute= > Hoehe > des Gipfels? c) In welcher Entfernung vom Gipfel findet man das Hotel auf > einer Karte im Massstab 1: 200000?" > > Das Ganze steht unter der Ueberschrift "Erstmals Mathematikmatura im WIFI. > Das folgende Beispiel soll zeigen, wie schwierig die Pruefung war." Von den > 108 Kandidaten, die zur Berufsreifepruefung aus Mathematik antraten, > schafften 102 dieses Beispiel und erhielten - nachdem sie hoffentlich bei > der Pruefung aus Deutsch mit hoeheren Schwierigkeitsgraden zu kaempfen > hatten - das zweite Teilmaturazeugnis. > Im Text wird den BetreuerInnen noch gedankt, dass das Pruefungsniveau ganz > locker mit einem Maturaabschluss an einer hoeheren Schule vergleichbar ist. > (Das duerfte sich speziell wohl auf Punkt b der Fragestellung beziehen?) > Ich muss darauf hinweisen, dass diese Berufsreifepruefung eine Vollmatura > darstellt, die jedes weitere Studium ermoeglicht. > Handelt es sich also bei diesem Bericht um ein journalistisches > Missverstaendnis und in Wirklichkeit war die Pruefung dem allgemein guten > hohen Niveau der AHS-Mathematik-Matura angepasst? > > Erich Ganspoeck gane@mail.jtl.fh-sbg.ac.at -------------------- Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 20:28 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Par 61, 481. Folge Da die Bundesverwaltung nach den Grundsaetzen der Zweckmaessigkeit und Sparsamkeit zu fuehren ist, haette ich gerne gewusst: 1. Wieviel Zeit wurde a) mit Diskussionen um die Auslegung einzelner Paragraphen verbracht, b) mit sinnlosen Versuchen verbracht, die Programme zum Laufen zu bringen und b) mit dem Nachrechnen der Ergebnisse der Programme verbracht? Angaben und Schaetzwerte in Mannstunden erbeten, ferner Groesse der Schule (Anzahl der Lehrer). 2. Wieviel Zeit ist nach den bisherigen Erfahrungen fuer die Abrechnung eines Monats notwendig? Angaben wie oben. 3. Wird die Anzahl der MDL hoeher oder niedriger? Schaetzwerte Mehrverbrauch/Einsparungen im Vergleich zum Vorjahr, wieder bezogen auf die Gesamtzahl der monatlichen Werteinheiten der Schule. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 11:22 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: APA- Das bringt 99 fuer die Schule APA109 5 II 0255 XI Siehe APA108/21.12 21.Dez 98 Schule/Reform/Vorschau Das bringt 1999: Sanfter Schulstart und mehr Geld fuer die Schueler Utl.: Die Schuleingangsphase wird flexibler - Schuelerbeihilfen um 25 Prozent erhoeht = Wien (APA) - Auf alle Kinder, die 1999 ihre Schulkarriere starten, wartet eine grosze Neuerung: der Schuleinstieg wird sanfter. Die Kleinen haben bis zu drei Jahre Zeit, die ersten zwei Volkschulklassen (Grundstufe I) zu absolvieren. Die "flexible Schuleingangsphase" ist im Schulreformpaket, das heuer kurz vor dem Sommer im Parlament beschlossen wurde, festgeschrieben, in Kraft tritt die Neuregelung aber erst im September des kommenden Jahres. **** Das neue Gesetz ermoeglicht es den Volksschulen, Vorschulkinder gemeinsam mit Kindern der 1. und 2. Klassen zu unterrichten. Dadurch kann auf das Lerntempo individuell Ruecksicht genommen werden, es gibt keine Rueckstellungen in die Vorschule mehr. Wer langsamer lernt, bleibt eben ein Jahr laenger in der Grundstufe I. Das Modell Vorschule bleibt allerdings gleichberechtigt neben der neuen Grundstufe I bestehen. Welche Variante den Volksschulen angeboten wird, entscheiden die Laender nach Anhoerung des Schulforums, des Schulerhalters und des Bezirksschulrates. Die genaueren Modalitaeten werden die Laender noch in eigenen Ausfuehrungsgesetzen festschreiben. In Wien ist es bereits so gut wie fix: es wird am Schulstandort entschieden, welche Variante kommt. Die Schuelerbeihilfen werden 1999 um 25 Prozent erhoeht. Zwei Hauptkriterien sind fuer die Zuerkennung der finanziellen Unterstuetzung ausschlaggebend: die Hoehe des Familieneinkommens und der Notendurchschnitt. Fuer die Ausweitung der Beihilfen wurden sowohl die Hoehe der Einkommensgrenze als auch der Notendurchschnitt (von bisher 2,8 auf 2,9) angehoben. Der Bezieherkreis wird sich dadurch um rund 4.000 erhoehen, erwartet man im Unterrichtsministerium. (Schlusz) kn/ml APA109 1998-12-21/10:30 211030 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Walter Kristanz [walter.kristanz@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 13:54 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Gewerkschaft - nur ein Verein Die Feststellung, dass die Personalvertretung nur ein Konstrukt der OEVP-Alleinregierung sei, ist nur bedingt richtig: Bereits in der Verfassung der 1. Republik (art.21 Abs.1, 1.10.1920)wurde auch fuer oeffentliche Bedienstete ein Personalvertretungsrecht aehnlich den Dienstnehmern in der Privatwirtschaft verankert. Zur tatsaechlichen Einrichtung kam es aber nur bei Gendarmerie, Wiener Polizei usw. trotz Regierungsvorlagen, Initiativantraegen im Nationalrat usw. In der Dollfuss/Schuschnigg-Diktatur wurde den oeffentlich Bediensteten eine eigene oeffentlich-rechtliche Koerperschaft ihres Berufstandes versprochen; der Einheitsgewerkschaft durften sie nicht angehoeren. Zu Beginn der 2. Republik wurde der OEGB mit 16 Fachgewerkschaften als einheitliche Vertretung gegruendet. Dem damaligen politischen Willen entsprach eine Zentralisation der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbaende. Ausfluss dessen ist auch die 1947 ausverhandelte Kollektivvertragsfaehigkeit, die sprachlich so formuliert wurde, dass sie in der Praxis nur bei der Gewerkschaft (=3DOEGB)liegen kann, obwohl sie grundsaetzlich nach der Geschaeftsordnung des Bundeseinigungsamtes auch anderen Vereinen/Gruppierungen zuerkannt werden kann. Es gab damals 15 rote Fachgewerkschaften (Wahlen nach dem Betriebsraetegesetz brachten fuer die FSG immer ca. 60%) und die GOED wurde 50:50 (Funktionen und Referate) aufgeteilt, d.h. sie hatte 1 roten und 1 schwarzen Vorsitzenden. Der Kampf um ein PVG ging mit Hinweis auf 1. Republik trotzdem weiter, die FCG schreibt sich in ihren Selbstdarstellungen zu, immer dafuer gewesen zu sein. Es gab auch diesbezuegliche BKA-Erlaesse. 1967 wurde das PVG von OEVP und FPOE in einer heftigen Nationalratssitzung gegen die SPOE beschlossen, obwohl Klaus die Vorlage noch in 60 Punkten auf Vorstellungen der SPOE hin abaenderte. Gruende: 1) Realisierung einer alten Forderung 2) Politische Situation f=FCr OEVP guenstig. SPOE steckte noch Olahkrise in den Knochen, Wahlniederlage 1966, Pittermann wurde abgeloest, Kampfabstimmung Kreisky- Czettel um Vorsitz usw. Wenn man das PVG und dessen Entstehung rueckblickend betrachtet, war es sicherlich ein kleines schwarzes Hack'l ins rote (Gewerkschafts-)Kreuz, aber es wurde doch von vornherein zugunsten der Gewerkschaft kastriert (siehe Paragraph 2 Abs.3 PVG, daher bleibt auch die "Sache mit dem Geld" bei der Gewerkschaft), weil Klaus die SPOE nicht ganz veraergern wollte. Die PV-Wahlen brachten OEAAB-FCG immer einen Anteil um 60 %, die Ergebnisse wurde einfach auf die GOED umgeschlagen, sodass diese seither nur mehr 1 (schwarzen) Vorsitzenden hat. Reichlich kurios, aber fuer die OEVP bis heute von Vorteil. Ebenso unverstaendlich die Doppelgleisigkeit der Vertretung im oeffentlichen Dienst. Ich war selber einmal Gwerkschaftsmitglied, bin ausgetreten, weil ich die politische Struktur (ich kenne die Statuten von OEGB und GOED)fuer undemokratisch hielt.Damals konnte ich keinen Gewerkschaftsfunktionaer waehlen, heute darf ein Mitglied die einflusslosen GBA's und Landessektionsleitungen (auch nur in einigen Bundeslaendern) waehlen. Das Organ, das die Kollektivvertragsfehigkeit innerhalb der Gewerkschaft ausuebt nicht!!! Daher meine Forderung: Uebertragung der Kollektivvertragsfaehigkeit auf die PV, weil f=FCr alle Bediensteten waehlbar. Selbstdefinition von OEGB: Berufsvereinigung, auf freiwilliger Mitgliedschaft beruhend. Als Verein hat sich der OEGB erst vor ca. 10 Jahren konstituiert (wenn ich nicht irre). Zur Frage des WE-Verbrauches fuer Gewerkschaftsfunktionaere: Dazu gab es (ich glaube fuer 96/97) eine gruene Anfrage: 140 WE fuer Gewerkschaft, 380 fuer Personalvertretung (Zahlen aus dem Gedaechtnis, kann mich leicht irren.) Fuer Schuljahr 1997/98 liegt dazu eine FPOE-Anfrage seit Anfang November 98 bei Fischer, Antwort muss es spaetestens im Jaenner geben. Walter Kristanz ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 12:55 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein Liebe Lehrerforum-Leser/innen, falls Ihnen diese Diskussion schon auf die Nerven geht (wahrscheinlich ueberkreuzt sich meine Mail wieder mit etlichen), loeschen Sie meine Nachricht einfach. Danke. Wer aber an Oerdoeghs Frage nach der Bedeutung von Gewerkschaft und Unabhaengigkeit interessiert ist, fuer den/die das Folgende: -----Urspr=FCngliche Nachricht----- Von: Karl =D6rd=F6gh Betreff: Re: Nur ein Verein >Karl Oerdoegh bemerkt: Es faellt langsam auf, dass es immer wieder seite= ns >der OELI-UG die grandiose Idee gibt, die Gewerkschaft ab- und die PV >aufzuwerten. Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Lieber Herr Kollege, wo haben Sie das gelesen oder gehoert? Als Bundeskoordinator der OELI-UG teile ich Ihnen mit, dass die OELI-UG fuehr= end an der Entstehung der UG mitgearbeitet hat und dass wir uns Jahr(zehnt)el= ang um Anerkennung als Gewerkschaftsfraktion bemueht haben, was 1998 auch gelang - zumindest im OEGB. Seltsamerweise hat aber die GOED ein Statut beschlossen, das inbezug auf Fraktionen dem OEGB-Statut widerspricht und = das die Anerkennung der UG in der GOED verhinderte... Trotzdem akzeptiert sog= ar die GOED die UG, naemlich als +Gruppierung+ (lt.Schreiben des Vorsitzend= en Neugebauer), obwohl es diesen Begriff wiederum nicht einmal im GOED-Statu= t gibt. Ich glaube nicht, dass aus diesen Bemuehungen eine Abwertung der Gewerkschaft herauszulesen ist. Die Tatsache, dass viele OELI-Mandatare (darunter ich)mittlerweile die GOED verlassen haben, ist auf die Aussperrungspolitik der GOED zurueckzufuehren (TLI-UG-APS vollstaendig, OELI-UG AHS und BMHS teilweise, denn die uns gewahrten (E)BSL-Mandate ste= hen in keiner Relation zu den PV-Wahlergebnissen - und nur diese koennen mang= els gewerkschaftlicher Bundeswahlen herangezogen werden, usw.). Nichts destotrotz, oder nihilotrotzquam kaempft die OELI-UG um volle Anerkennung= in der GOED, weil es ihr, wie der volle Name UG (Unabhaengige Gewerkschafter/innen fuer mehr Demokratie) sagt, um Demokratisierung der Gewerkschaft und um mehr tatsaechliche Mitbestimmung der Kolleg/inn/en ge= ht. Im Uebrigen ist es natuerlich richtig, und das wissen Sie auch, dass die = PV vom Gesetz her zahnlos ist und aufgewertet gehoert. > >Gruen ist auch eine Farbe (uebrigens wie ROT). >Was mich interessieren wuerde: Was heisst eigentlich unabhaengig? Dass m= an sich zu keiner politischen Gruppierung bekennt? >Es mag vielleicht schlichte Seelen geben, die das von der OELI-UG glaube= n, >ich gehoere nicht dazu. Oder ist es vielleicht anstoessig, sich in die Naehe >einer Gruen-Bewegung zu begeben? >Bleibt weiter so schoen unabhaengig! > Danke fuer die Aufforderung, wir werden ihr selbstverstaendlich entsprech= en, fuehlen wir uns doch dem Willen des (potentiellen, schlieszlich gibt es j= a Wahlgeheimnis) Waehlers verpflichtet, und sonst niemandem auszer dem eige= nen Gewissen. Dies ist ein Aspekt der Unabhaengigkeit. Der andere ist, dass d= ie OELI-UG tatsaechlich eine selbstaendige Organisation ist, ohne finanziell= e und organisatorische Verflechtungen mit z.B.politischen Parteien. Die von Ihnen angesprochene +Naehe zur Gruenbewegung+ ergibt sich insofern, wei= l gruene Organisationen und Funktionaere sich fuer unsere Aussagen interessieren (leider sind sie als Minderheit oefter die einzigen, die unsere Forderungen direkt aufgreifen und z.B. ins Parlament einbringen), weil die Gruenen Gewerkschafter/innen sich z.T. der UG angeschlossen habe= n (es gab die UG schon lange, als die AUGE ihr beitrat), was uebrigens des OELI-UG keinen Groschen finanziellen Vorteil bringt. Die Finanzen der OELI-UG werden jeden Jaenner im Kreidekreis an die Abonnenten versandt, sind also jedermann/frau zugaenglich und zeigen bei = den Einnahmen z.B.fuer 1998 100Prozent aus Mitgliedsbeitraegen, Abonnements u= nd Spenden (darunter allerdings auch solche die indirekt von BSLs stammen, w= eil naemlich die Kolleg/inn/en die Seminarentschaedigungen (Teilnehmer/innen, Referent/inn/en) aufs OELI-Konto einzahlen. Wer das nicht glaubt, befrage die Rechungspruefer. Wir wuenschen uns seit langem uebrigens die gleiche Detail-Transparenz bei den anderen Fraktionen und bei der GOED insgesamt. Mit solidarischen Grueszen Josef Gary Fuchsbauer (Wie allgemein bekannt ist, bin ich persoenlich ein Gruener aus Ueberzeugung, allerdings ohne Parteifunktion. Deshalb ist aber die OELI-U= G nicht gruen. Die ueberwiegende Mehrheit der OELI-UG-Funktionaere gehoert uebrigens keiner Partei an.) (Wie auch allgemein bekannt ist bin ich Christ und Katholik aus Ueberzeugung, allerdings ohne Weihe. Deshalb ist aber die OELI-UG nicht katholisch. Viele OELI-UG-Funktionaere gehoeren uebrigens keiner Kirche a= n.) ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 10:17 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: maedchenfoerderung OTS073 5 II 0302 MUN001 CI 21.Dez 98 Schule/Frauen/Unterrichtsministerium ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Schwerpunkt Maedchenfoerderung an Schulen = Wien (OTS) Zur Maedchenfoerderung hat das Unterrichtsministerium fuer Schueler/innen und Lehrer/innen vier neue Publikationen herausgegeben. Sie sind Teil des Aktionsplans 2000 von Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer und eine Masznahme speziell fuer Frauen im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes. Die neuen Materialien sollen Maedchen verstaerkt fuer ein Fachhochschulstudium interessieren, Lehrkraefte ueber geschlechtsspezifische Themen informieren sowie fuer Schulen eine Hilfe bei der Einladung von Referentinnen zur Berufsplanung darstellen. **** Die Materialien im Detail: * Die Broschuere "Frauen gehen neue Wege. 25 Fragen und Antworten zum Thema Fachhochschul-Studien" wurde in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsministerium erstellt und soll speziell Maedchen fuer Fachhochschul-Studien motivieren. Nur 29 Prozent der Studienanfaenger an FHS sind weiblich, in den technischen Studienrichtungen sind es nur 9,4 Prozent. * Mehr als 200 Adressen von Expertinnen und Experten in untypischen Arbeitsbereichen aus ganz Oesterreich enthaelt die Broschuere "Anregungen und Kontaktadressen" zur Aktion "Geschlechter-Kultur macht Schule" "Erweiterung der Berufs- und Lebensperspektiven von Maedchen und Buben": Sie soll Schulen helfen, die richtigen Fachleute in untypischen Arbeitsbereichen fuer Referate einzuladen, und damit eine Hilfe bei der spaeteren Berufswahl der Schuelerinnen darstellen. * Bei den internationalen Studien TIMSS (Third International Mathematics and Science Study) sowie COMPED (Computer-in-Education Study) ueber mathematische und naturwissenschaftliche bzw. computerbezogene Bildung schneiden die Maedchen deutlich schlechter ab als die Buben. Die neue Unterlage "TIMSS und COMPED Studien zur mathematisch-naturwissenschaftlichen und computerbezogenen Bildung. Konsequenzen in geschlechtsspezifischer Hinsicht" informiert Lehrkraefte darueber in uebersichtlicher und praegnanter Form soll zu einem geschlechtssensiblen Unterricht motivieren. * Das "Informationsblatt fuer Schulbildung und Gleichstellung SCH.U.G." informiert saemtliche Schulen ueber aktuelle geschlechtsspezifische Themen im Bildungsbereich, ueber einschlaegige Studien, Informationsmaterialien, Projekte, Publikationen und Veranstaltungen. Die Broschueren sind bei der Firma AMEDIA, 1140 Wien, Sturzgasse 1A, Tel. und Fax: 01- 982 13 22 erhaeltlich. (Schluss) *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS073 1998-12-21/10:08 211008 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Werner Haupt [tli@mail.asn-ibk.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 01:36 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein Lieber Karl! Hast Du diese Polemiken eigentlich wirklich noetig? Meiner Meinung nach wird das Leherforum dadurch entwertet, wenn jeder zu allem und jedem seine Wortspende liefert, wie unwesentlich sie auch sein mag. Werner Haupt, Innsbruck ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: L-Lehrerforum@blackbox.at Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 00:31 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein Die sachkundigen Hinweise des Kollegen Oerdoegh zu Detailfragen, seine Informationen aus der AHS-Bundessektion sind immer wieder nuetzlich. Die von ihm betriebene OeVPersonalisierung der Regierungspolitik im Bereich Unterricht vernebelt oft die Tatsache der wenigstens von SPOe-Kanzler und -Finanzminister mitgestalteten Regierungskoalition. Der von ihm ebenfalls oft strapazierte Hinweis auf die FCG-Mehrheiten in Gewerkschaft und Zentralausschuss spart nicht mit Kritik an den Ergebnissen der Politik dieser Mehrheit, spart aber die eigene, mit-verantwortliche FSG-Zustimmungspraxis in Gewerkschaft und Zentralausschuss ebenso regelmaessig aus. Dafuer laesst er im Lehrerforum keine Gelegenheit zum Wadelbiss gegen oppositionelle linke, gruene oder parteilose KollegInnen aus, die als =93Unabhaengige GewerkschafterInnen/UG=94 im OeGB und in der GOeD zusammenarbeiten.=20 Diesmal musste Toni Hofer herhalten. Naechstens werd=B4s wieder einmal ich sein. Dass =93unabhaengig=94 =93unabhaengig von Parteien, von Regierungsparteien ebenso wie von den Gruenen, von der KPOe oder von anderen Parteien bedeutet=94 weiss Kollege Oerdoegh, ebenso weiss er, dass bei den =93Unabhaengigen=94 KollegInnen mit gruenem Parteibuch (wenn= s sowas gibt), Parteilose (die grosse Mehrheit), KPOelerinnen (wenige, ich gehoere dazu), aber auch Mitglieder von OeVP und SPOe gleichberechtigt zusammenarbeiten. LIF-SympathisantInnen wird es auch einige geben, Schaffenrath-SympathisantInnen eher keine und mit einiger Sicherheit keine FPOelerInnen. Bei der Gruendung der UG 1991 in Salzburg wurde =93alternativ=94 oder =93gruen-alternativ=94 im Namen abge= lehnt, weil die recht bunte Gruendungsversammlung sich gerade nicht als Parteifraktion verstand und sich weder von der damaligen GE (Gruen-alternativ) noch vom GLB (KPOe-nahe) vereinnahmen lassen wollte. An dieser ueberparteilichen Grundhaltung hat sich bis heute nichts geaendert, auch wenn=B4s nicht ins parteipolitische Konzept von FSG- und FCG-FunktionaerInnen passt. Als voller Name der UG in der GOeD wurde 1991 beschlossen: =93Unabhaengige GewerkschafterInnen fuer mehr Demokratie in der GOeD=94, =93unabhaengig=94 allein war uns wegen der Indienstnahme dieses Adjektivs durch rechte, z.T. gewerkschaftsfeindliche Gruppierungen zu wenig.=20 Mit gewerkschaftlichen Gruessen=20 Reinhart Sellner, BRG 18, UG-Vertreter im Wiener Fachausschuss der AHS --=20 ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: timo davogg [t.davogg@mail.asn-linz.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 01:12 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein -----Urspr=FCngliche Nachricht----- Von: Karl =D6rd=F6gh An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: Montag, 21. Dezember 1998 00:02 Betreff: Re: Nur ein Verein > > > >>Die Gewerkschaft ist ein Verein. Na und? > >>Schliesslich muss ich noch erwaehnen, dass ich kein Vertreter einer >>Gruengruppierung bin, sondern Funktionaer einer unabhaengigen >>LehrerInneninitiative. Ich lege Wert auf diese Feststellung und ersuche >>Sie, dies zu beachten. >> >>Klaro? >> >>Mit freundlichen Gruessen >> >>Dr. Toni Hofer, OELI-UG-Mandatar im AHS-ZA. >>(*UG* steht fuer *unabhaengige Gewerkschafter*) >> >ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo >Karl Oerdoegh bemerkt: Es faellt langsam auf, dass es immer wieder seite= ns >der OELI-UG die grandiose Idee gibt, die Gewerkschaft ab- und die PV >aufzuwerten. Das ist zur Kenntnis zu nehmen. > >Gruen ist auch eine Farbe (uebrigens wie ROT). > >Was mich interessieren wuerde: Was heisst eigentlich unabhaengig? Dass m= an >sich zu keiner politischen Gruppierung bekennt? > >Es mag vielleicht schlichte Seelen geben, die das von der OELI-UG glaube= n, >ich gehoere nicht dazu. Oder ist es vielleicht anstoessig, sich in die Naehe >einer Gruen-Bewegung zu begeben? > >Bleibt weiter so schoen unabhaengig! > > > >------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with = the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > Zu Karl Oerdoeghs krude REs auf doch recht detailliert ausgefuehrte Erklaerungen kann nur der Schelm zitiert werden, der spricht / schreibt, wie er denkt. Denn: naturgemaess koennen sich weder OVP- noch SPO- nahe Gewerkschaftsvertreter vorstellen, unabhaengig von den seitens der Partei vorgegebenen Richtlinien nachzudenken , zu planen, zu argumentieren. Die Beitraege im Lehrerforum zeigt dies ueberaus plastisch. Vielleicht sind a= uch die Beitraege der OELI-UG nicht immer der Weisheit letzter Schluss; sie argumentieren aber vorzueglich zur Sache, nicht zur Person bzw. zu der - = aus selektiver Wahrnehmungsperspektive klaro - hinter ihr stehenden Paretei. Und eben sachbezogene - auch pointierte - Diskussion macht das Lehrerforu= m so wichtig und informativ. (Dies sei, ohne oberlehrerhaftes "klaro", unterstrichen) MfG Timo Davogg ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Hans Adam [adam@borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 21. Dezember 1998 00:13 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: 'Mitschau-Programm' fuer Netware 4 An den AHS wurde 1991 mit dem Men=FCprogramm ALM auch ein derartiges Modu= l ausgeliefert. Eine in der N=E4he befindliche AHS m=FC=DFte die SOftware s= icher noch haben. Hans Adam D.I. Erhard Gruber wrote: > Ich suche ein Programm, mit dem es moeglich ist, sich unter DOS (keine > DOS-Box von Win95 !) den (die) Bildschirm(e) eines (oder mehrerer) > Schueler anzuschauen. Noch besser waere es, wenn man ueber dieses > Programm beim Schueler-PC auch eingreifen kann. Die dzt. verfuegbaren > Programme bauen alle auf Win95 etc. auf. Bei uns sollte das ueber einen > Netware-4.x-Server laufen (also eine IPX-Verbindung). Frueher einmal ha= t > es die Programme LanSight bzw. LanAssist gegeben, diese vertragen sich > aber nicht mehr mit Netware 4.x. > > Viele Gruesse aus Linz > > Erhard Gruber > > -- > -------------------------------------------------------------------- > Erhard Gruber / Phone-national : 0732-673368 > HTL Leonding / Phone-internat.: +43-732-673368 > Abteilung Elektronik / Fax-internat.: +43-732-673324 > Limesstr. 12-14 > A-4060 Linz / email: eg@elektor.htl-leonding.ac.at > AUSTRIA / World Wide Web: http://www.htl-leonding.ac.at > -------------------------------------------------------------------- > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with= the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 22:38 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein >Die Gewerkschaft ist ein Verein. Na und? >Schliesslich muss ich noch erwaehnen, dass ich kein Vertreter einer >Gruengruppierung bin, sondern Funktionaer einer unabhaengigen >LehrerInneninitiative. Ich lege Wert auf diese Feststellung und ersuche >Sie, dies zu beachten. > >Klaro? > >Mit freundlichen Gruessen > >Dr. Toni Hofer, OELI-UG-Mandatar im AHS-ZA. >(*UG* steht fuer *unabhaengige Gewerkschafter*) > ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Karl Oerdoegh bemerkt: Es faellt langsam auf, dass es immer wieder seitens der OELI-UG die grandiose Idee gibt, die Gewerkschaft ab- und die PV aufzuwerten. Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Gruen ist auch eine Farbe (uebrigens wie ROT). Was mich interessieren wuerde: Was heisst eigentlich unabhaengig? Dass man sich zu keiner politischen Gruppierung bekennt? Es mag vielleicht schlichte Seelen geben, die das von der OELI-UG glauben, ich gehoere nicht dazu. Oder ist es vielleicht anstoessig, sich in die Naehe einer Gruen-Bewegung zu begeben? Bleibt weiter so schoen unabhaengig! ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 23:58 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: WIN95-Problem Lieber Gert, VXDLDR (VxD loader) ist zust=E4ndig f=FCr das Laden der Ger=E4tetreiber. Am ehesten vermute ich einen Speicherfehler. Hat das Ger=E4t unter Windows 95 schon einmal funktioniert? Versuch einmal, die zus=E4tzlichen 4 MB zu entfernen - manche Motherboards m=F6gen nur ganz bestimmte Konstellationen. Viele Gr=FC=DFe, Gottfried ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: =?iso-8859-1?Q?Erich_Gansp=F6ck_=3Cgane=40mail.htl.fh=2Dsbg.ac.at=3E?=@www.htl.fh-sbg.ac.at Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 20:49 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Krumms Kommentar In den SN vom 17.12. nimmt der uns noch bestens in Erinnerung befindliche Professor Volker Krumm vom Salzburger Inmstitut fuer Erziehungswissenschaften zu den juengsten SN-Artikeln ueber die OECD-Studie und anschliessenden Leserbriefen Stellung. - Da Oesterreich zu den reichsten OECD-Staaten gehoert sei zu hoffen, dass die oesterr. Lehrer mehr als der Durchschnitt in der OECD verdienen. - Fuer internat. Vergleiche muessen vergleichbare Lehrergruppen gebildet werden (Unter-, Mittel-, Oberstufe). Werden die Unterrichtsminister von der OECD gefragt, was Lehrer in diesen Stufen brutto verdienen, dann ist die Antwort eindeutig. - Der Nettoverdienst ist schwer zu ermitteln, aber am guten Abschneiden der oest. Lehrer wuerde sich wenig aendern. Die durchschnittliche Zweikinderfamilie liegt an zweiter Stelle in Europa was die Brutto-Netto-Relation betrifft. - Erfreulich ist es, dass oestt. Lehrer unterdurchschnittlich viele Stunden halten muessen. Dann koenne man auch damit rechnen, dass die Vor- und Nachbereitungszeit pro Jahr unter dem Durchschnitt liegt. - Die erfreuliche Spitzenstellung Oesterreichs (naemlich nur 8,9 Schueler pro Lehrer) ergibt sich vermutlich wegen Deputatsnachlaessen. Schoen, dass Aussenstehende unser System so einfach darstellen koennen. Ich darf noch ergaenzen: Universitaetsprofessoren werden heuer zwischen 43.000 und 77.000 oeS monatlich brutto (Par. 48 GG) vom Staat entlohnt, ohne Ueberpruefung der Effektivitaet und Anwesenheit. Erich Ganspoeck gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: =?iso-8859-1?Q?Erich_Gansp=F6ck_=3Cgane=40mail.htl.fh=2Dsbg.ac.at=3E?=@www.htl.fh-sbg.ac.at Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 20:48 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Schwierige Pruefung In der Salzburger Wirtschaft, dem Amtsblatt der Kammer, findet sich in der juengsten Ausgabe folgendes Beispiel: "Ein Hotel steht direkt am Ufer des Sees. Von einem Fenster, das sich 9 Meter ueber der Seeoberflaeche befindet, sieht man einen Berggipfel unter dem Hoehenwinkel 16,43 Grad, das Spiegelbild unter dem Tiefenwinkel 16,6 Grad. a) Berechne auf Meter genau, wie hoch sich der Gipfel ueber dem See befindet. b) Wenn der See 508 m ue.M. liegt, wie gro=DF ist die absolute= Hoehe des Gipfels? c) In welcher Entfernung vom Gipfel findet man das Hotel auf einer Karte im Massstab 1: 200000?" Das Ganze steht unter der Ueberschrift "Erstmals Mathematikmatura im WIFI. Das folgende Beispiel soll zeigen, wie schwierig die Pruefung war." Von den 108 Kandidaten, die zur Berufsreifepruefung aus Mathematik antraten, schafften 102 dieses Beispiel und erhielten - nachdem sie hoffentlich bei der Pruefung aus Deutsch mit hoeheren Schwierigkeitsgraden zu kaempfen hatten - das zweite Teilmaturazeugnis. Im Text wird den BetreuerInnen noch gedankt, dass das Pruefungsniveau ganz locker mit einem Maturaabschluss an einer hoeheren Schule vergleichbar ist. (Das duerfte sich speziell wohl auf Punkt b der Fragestellung beziehen?) Ich muss darauf hinweisen, dass diese Berufsreifepruefung eine Vollmatura darstellt, die jedes weitere Studium ermoeglicht. Handelt es sich also bei diesem Bericht um ein journalistisches Missverstaendnis und in Wirklichkeit war die Pruefung dem allgemein guten hohen Niveau der AHS-Mathematik-Matura angepasst? Erich Ganspoeck gane@mail.jtl.fh-sbg.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Anton Hofer [a.hofer@mail.asn-linz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 16:19 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Nur ein Verein Verehrter Herr Kollege Oerdoegh, einer der amuesanten Aspekte des Lehreforums ist sicher der, zu beobachte= n wie die Aussage einer Person von einer anderen Person aufgenommen und interpretiert wird. Es ist normalerweise nicht meine Art, auf jede Interpretation zu reagieren, das wuerde fad werden, aber in diesem konkreten Fall, und weil gerade Sonntag ist, will ich es doch tun.=20 Die Gewerkschaft ist ein Verein. Na und? Ich hab das *nur* zwar hervorgehoben, aber hab es nicht abschaetzig gemeint, sondern einen juridischen Vergleich zur PV herstellen wollen: in der PV gibt es ein - im Vergleich zur Gewerkschaft - akzepables Wahlrecht, - wenn auch nicht minderheitenfreundlich, aber immerhin. in der PV gibt es fuer Wien einen eigenen Fachausschuss (ist ja doch klar= , Wien ist ja doch auch ein Bundesland), - in der Gewerkschaft ist fuer Wie= n keine eigene Landessektionsleitung zu erreichen, obwohl schon wiederholt gefordert. Offizieller Grund: kommt zu teuer. (Zahlen die Wiener Gewerkschaftsmitglieder dann auch geringere Beitraege?) mit dem neuen Par. 61 wird klar: Dienststellenversammlungen gelten als "gehaltene Stunden". Stunden, die durch gewerkschaftl. Betriebsversammlungen entfallen, werden gegengerechnet. Personalvertreter koennen in PV-Angelegenheiten auf Bundeskosten telefonieren, kopieren, Briefe abschicken, etc. So weit ich weiss, finanziert der Bund die PV-Arbeit im AHS-Bereich mit Freistellungen im Ausmass von zwoelf Volbeschaeftigungen. Kann sein, dass es mehr ist. Weniger sicher nicht.=20 Wie viel Werteinheiten teilt der Bund den Gewerkschaftsfunktionaeren qua Gewerkschaftsfunktionaeren zu? Koennte diese Frage jemand beantworten? Natuerlich weiss, ich, dass der Bund *nur* mit den Gewerkschaften verhandelt, wenn's um's Geld geht. Drum bin ich auch schon jahrzehntelang Gew. mitglied und auch jahrezehntelang fuer die Gew. aktiv (auf Schul- un= d Landesebene). Mir zu unterstellen, ich fordere fuer den ZA die Koellktivvertagsfaehigke= it und mich damit in die Naehe von FPOe zu ruecken, ist eine verwegene Interpretation, da muss ich Einspruch ereheben. Den Vergleich mit der Aerztekammer koennt ich ja noch ertragen, aber er trifft auch nicht zu.=20 Schliesslich muss ich noch erwaehnen, dass ich kein Vertreter einer Gruengruppierung bin, sondern Funktionaer einer unabhaengigen LehrerInneninitiative. Ich lege Wert auf diese Feststellung und ersuche Sie, dies zu beachten. Klaro? Mit freundlichen Gruessen Dr. Toni Hofer, OELI-UG-Mandatar im AHS-ZA. (*UG* steht fuer *unabhaengige Gewerkschafter*) > Von: Karl =D6rd=F6gh > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Betreff: Nur ein Verein > Datum: Sonntag, 20. Dezember 1998 10:09 >=20 >=20 >=20 > >Von: Anton Hofer > >Datum: Samstag, 19. Dezember 1998 18:22 > >Betreff: Informatik-Kustodiat > > > >.... die Gewerkschaft ist halt doch n u r ein Verein, der=20 > >seine Mitglieder vertritt, der ZA muss sich aber fuer alle=20 > >Bediensteten einsetzen und hat > >auch im Ministerium einen anderen Stellenwert.=20 > >....... > oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo > Karl Oerdoegh:=20 >=20 > Ja, die Gewerkschaft (der OeGB) ist ein Verein. >=20 > Ja, es gibt in unserem Land viele Vereine. >=20 > Ja, der ZA hat einen anderen Stellenwert als die > Gewerkschaft. >=20 > Aber: >=20 > Der OeGB ist der groesste Verein und hat daher > auch den groessten politischen Einfluss. >=20 > Der Stellenwert der Personalvertretung ist dann > NullkommaJosef, wenn es ums Geld geht. Nur mit > der Gewerkschaft verhandelt der Dienstgeber in > besoldungsrechtlichen Fragen. Allgemein nennt > man das Kollektivvertragsfaehigkeit. >=20 > Die Personalvertretung ist ein Konstrukt aus der > Zeit der OeVP-Alleinregierung und hat keine > Moeglichkeiten dieser Art. >=20 > Diverse Gruppierungen (Aertztekammer, Verein > aus dem Umkreis der FPOe ...) wollen auch so > etwas wie Kollektivvertragsfaehigkeit. Wenn=20 > jetzt seitens einer Gruen-Gruppierung so etwas > fuer die Personalvertretung gefordert werden=20 > sollte, dann stellt sich eine OeLI-UG damit > klar ausserhalb der Grundsaetze des OeGB. >=20 > Klaro? >=20 > Mit gewerkschaftlichen Gruessen >=20 > Karl Oerdoegh, FSG >=20 >=20 >=20 >=20 >=20 >=20 >=20 > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 16:57 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Par 61, 480. Folge Grosses Weihnachtswunder: Die MDL fuer September und Oktober sind fuer unsere Schule schon auf (PSK-)Konten eingetroffen. Die Novemberabrechnung ist zwar fertig, aber ob der Staat noch Geld hat, ist derzeit unklar! --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Gert Habach [ghabach@asn-graz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 14:35 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: WIN95-Problem Liebe KollegInnen! Nach einer Installation von WIN95 auf einem voellig blanken Rechner=20 (DOS 6.2 - sonst nichts), erhalte ich beim Hochfahren von Windows=20 die Fehlermeldung: >>Beim Initialisieren des Geraetes VXDLDR: Windows-Schutzfehler.=20 Starten Sie das Geraet neu.<< Nach einem Neustart wiederholt sich dieses Spielchen. Geraetekonfiguration: DX2-66, 20MB RAM, 320 MB Harddisk, Soundkarte Um welches Geraet handelt es sich hierbei? Weisz jemand Rat? Vielen Dank im voraus, Gert Habach ____________________________________________ Mag. Gert HABACH Graz, Austria home:=A0 ghabach@asn-graz.ac.at school: gert.habach@koeroesi.asn-graz.ac.at ____________________________________________ =20 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: D.I. Erhard Gruber [eg@elektor.htl-leonding.ac.at] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 14:07 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: 'Mitschau-Programm' fuer Netware 4 Ich suche ein Programm, mit dem es moeglich ist, sich unter DOS (keine DOS-Box von Win95 !) den (die) Bildschirm(e) eines (oder mehrerer) Schueler anzuschauen. Noch besser waere es, wenn man ueber dieses Programm beim Schueler-PC auch eingreifen kann. Die dzt. verfuegbaren Programme bauen alle auf Win95 etc. auf. Bei uns sollte das ueber einen Netware-4.x-Server laufen (also eine IPX-Verbindung). Frueher einmal hat es die Programme LanSight bzw. LanAssist gegeben, diese vertragen sich aber nicht mehr mit Netware 4.x. Viele Gruesse aus Linz Erhard Gruber -- -------------------------------------------------------------------- Erhard Gruber / Phone-national : 0732-673368 HTL Leonding / Phone-internat.: +43-732-673368 Abteilung Elektronik / Fax-internat.: +43-732-673324 Limesstr. 12-14 A-4060 Linz / email: eg@elektor.htl-leonding.ac.at AUSTRIA / World Wide Web: http://www.htl-leonding.ac.at -------------------------------------------------------------------- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Sonntag, 20. Dezember 1998 10:09 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Nur ein Verein >Von: Anton Hofer >Datum: Samstag, 19. Dezember 1998 18:22 >Betreff: Informatik-Kustodiat > >.... die Gewerkschaft ist halt doch n u r ein Verein, der >seine Mitglieder vertritt, der ZA muss sich aber fuer alle >Bediensteten einsetzen und hat >auch im Ministerium einen anderen Stellenwert. >....... oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Karl Oerdoegh: Ja, die Gewerkschaft (der OeGB) ist ein Verein. Ja, es gibt in unserem Land viele Vereine. Ja, der ZA hat einen anderen Stellenwert als die Gewerkschaft. Aber: Der OeGB ist der groesste Verein und hat daher auch den groessten politischen Einfluss. Der Stellenwert der Personalvertretung ist dann NullkommaJosef, wenn es ums Geld geht. Nur mit der Gewerkschaft verhandelt der Dienstgeber in besoldungsrechtlichen Fragen. Allgemein nennt man das Kollektivvertragsfaehigkeit. Die Personalvertretung ist ein Konstrukt aus der Zeit der OeVP-Alleinregierung und hat keine Moeglichkeiten dieser Art. Diverse Gruppierungen (Aertztekammer, Verein aus dem Umkreis der FPOe ...) wollen auch so etwas wie Kollektivvertragsfaehigkeit. Wenn jetzt seitens einer Gruen-Gruppierung so etwas fuer die Personalvertretung gefordert werden sollte, dann stellt sich eine OeLI-UG damit klar ausserhalb der Grundsaetze des OeGB. Klaro? Mit gewerkschaftlichen Gruessen Karl Oerdoegh, FSG ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 19. Dezember 1998 22:13 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Informatik-Kustodiat Von: Anton Hofer Datum: Samstag, 19. Dezember 1998 18:22 Betreff: Informatik-Kustodiat Liebe Informatiker und andere Interessierte, zun=E4chst muss ich mich entschuldigen, dass ich einige Tage nichts von m= ir hoeren hab lassen, aber ein hartn=E4ckiger Virus hat mich erwischt und meine Einsatzbereitschaft geh=F6rig durcheinander gebracht. Zur Zeit bin= ich zwar noch im Krankenstand, aber es geht immerhin schon so weit, dass ich zumindest ins Lehrerforum schauen kann und jetzt auch reagieren kann. Als naechstes moechte ich mich bei allen bedanken, die auf meinen Aufruf reagiert haben und mir Stellungnahmen zur Verordnung ueber die Informatik-Kustodiate (IT-Arbeitsplaetze) geschickt haben, manche waren sehr ausfuehrlich und gruendlich, ich werde mich in den naechsten Tagen zum Teil noch persoenlich melden. Es hat sich fuer mich schon kletzten Montag abgezeichnet, dass ich am Dienstag nicht nach Wien zur ZA-Sitzung fahren kann, darum hab ich Kollegin Elke Renner (Schottenbastei) gebeten, mich zu vertreten. Das hat sie auch gemacht und sie hat mir berichtet, dass die betreffende Verordnu= ng nur ganz kurz behandelt und eigentlich nicht diskutiert wurde, es gab auc= h keine Abstimmung. So verschieden sind die ZAs: der BHS-ZA macht (kleine) Aenderungsvorschlaege, aber ohne Sitzung; der AHS-ZA macht zwar eine Sitzung, aber keine Aenderungsvorschlaege. Wie dem auch sei, unsere Sitzu= ng war am 15. Dez., die Frist fuer + allfaellige Stellungnahmen + war urspruenglich auch der 15. Dez., und wurde auf 18. Dez. verlaengert. Den Text der Verordnung bekam ich nur wenige Tage vor der Sitzung, so dass eigentlich zum Studium nicht sehr viel Zeit war (Schularbeitenzeit ist au= ch) und praktisch keine Zeit zur Diskussion innerhalb der Kollegenschaft, auc= h wenn das Medium Lehrerforum hier eine gigantische Hilfe ist. Aber mit der Zeitoekonomie hapert es ja allenthalben. Und ausgeschnapst werden diese Themen mit den Vertretern der gewerkschaftlichen Mehrheitsfraktion(en), d= ie geben ihren Sanktus und alles andere ist eigentlich Fleissaufgabe (oder scheindemokratische Augenauswischerei). So ist zumindest meine Erfahrung. Was koennen wir tun? Nicht lockerlassen. Im konkreten Fall der Informatik-Kustiodiate gibt es m. E. ja ein starkes Machtmittel: Dienst nach Vorschrift. Es wird ja von vielen erwaehnt, dass selbst die neuen Zeitansaetze bei weitem nicht reichen. Fuer diesen Fall gibt es die schoe= ne Formel: wenn die nicht zahlen, was ich arbeite, dann arbeite ich halt nur= , was sie zahlen; und wenn das Zeitpensum fuer diese Woche um ist, dann steht halt die Technik. Ich bin sicher, dass trotzdem noch viel Idealismu= s hineingebuttert wurde und wird, das wird auch immer wieder erwaehnt, aber der war doch immer getragen von der Hoffnung auf eine leistungsgerechte Loesung, und die Chance dazu scheint eben wieder vergeben worden zu sein. Trotzdem wuerde ich vorschlagen, die Hoffnung nicht aufzugeben: ich werde jedenfalls Eure Beitraege genau studieren und in Evidenz halten. Zum Teil koennen wir sie auch einer breiteren Oeffentlichkeit zugaenglich machen (ich werde die Betroffenen schon vorher um Erlaubnis bitten) und damit di= e Diskussion am Leben erhalten. Jedem Einzelnen aber wuerde ich dringend empfehlen, Eure Vorstellungen, Kritiken und Wuensche an die jeweilige gerwerkschaftl. Bundessektionsleitung (Sektion 11 und 14) zu schicken, de= nn dort sind unsere Vertreter und mit denen verhandeln die Ministerialbeamten. Zur Sicherheit empfehle ich auch ein Schreiben an die jeweiligen ZAs, das sind nicht immer die gleichen Leute wie die in der BSL, aber die Spitzenfunktionaere sind ident. Durch eine Information an d= ie ZAs bekommt aber das Ganze einen groeszeren Stellenwert, denn die Gewerkschaft ist halt doch n u r ein Verein, der seine Mitglieder vertritt, der ZA muss sich aber fuer alle Bediensteten einsetzen und hat auch im Ministerium einen anderen Stellenwert. Also unbedingt beide Gremi= en informieren. Auf laengere Sicht gesehen empfiehlt es sich auch, bei den naechsten gewerkschaftlichen Landes- und Bundessektionstagen (voraussichtlich 2001) entsprechende Antraege zu formulieren und einzubringen. Das ist zwar alles sehr muehsam und langwierig, aber steter Tropfen hoehlt den Stein. Das ist alles, was ich in der momentanen Situation sagen kann. Es tut mir leid, wenn es nicht sehr viel hilft, aber vielleicht ist es mir gelungen, Mut zu weiteren Vorgangsweisen zu machen. Das hab ich zumindest beabsichtigt. mfg Toni Hofer ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Samstag, 19. Dezember 1998 18:42 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par. 61, 479. Folge >Ein Lehrer ist Begleitlehrer fuer einer Schulpraktikanten. Muss/soll der >Begleitlehrer zusammen mit dem Unterrichtspraktikanten in der Klasse sein >oder findet die Betreuung hauptsaechlich ausserhalb der Untrrichtszeit statt? > >Wenn nun die Klasse nicht da ist, kann der Unterricht nicht stattfinden. >Der Unterrichtspraktikant bekommt sein Geld weiter. Wird die Bezahlung fuer >den Betreuungslehrer eingestellt? Auch wenn - vergleichbar mit einem >Kustodiat - die eigentliche Betreuungsarbeit ausserhalb der Unterrichtszeit >stattfindet? > >Wer kennt eine Antwort auf diese Frage? > >--- MfG Martin Weissenboeck >--- >--- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 >--- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Karl Oerdoegh antwortet: Die Fragestellung ist insofern zu erweitern: Da Supplierungen fuer UnterrichtspraktikatInnen nicht im Paragr. 61 sondern im UPG geregelt sind, besteht hier zusaetzliche Rechtsunsicherheit. Der ungefaehr einzige (uebrigens schon vor laengerer Zeit mit dieser Problematik von mir befasst), der darueber Auskunft geben muesste, heisst MR STELZMUELLER und befindet sich seit Mitte Oktober auf WOHLVERDIENTEM Urlaub. Ein weiterer Hinweis: die Klappe der HOTLINE des BMUkA (3272) ist jene der MR ST. Keine weiteren Kommentare Persoenliche Meinung K.Oe.: Keine Gegenrechnung im UP, weder fuer PraktikatInnen noch fuer BetreuuungslehrerInnen. Mit gewerkschaftlichen Gruessen Karl Oerdoegh, FSG ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Samstag, 19. Dezember 1998 15:44 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Par. 61, 479. Folge Ein Lehrer ist Begleitlehrer fuer einer Schulpraktikanten. Muss/soll der Begleitlehrer zusammen mit dem Unterrichtspraktikanten in der Klasse sein oder findet die Betreuung hauptsaechlich ausserhalb der Untrrichtszeit statt? Wenn nun die Klasse nicht da ist, kann der Unterricht nicht stattfinden. Der Unterrichtspraktikant bekommt sein Geld weiter. Wird die Bezahlung fuer den Betreuungslehrer eingestellt? Auch wenn - vergleichbar mit einem Kustodiat - die eigentliche Betreuungsarbeit ausserhalb der Unterrichtszeit stattfindet? Wer kennt eine Antwort auf diese Frage? --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 18. Dezember 1998 20:19 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par 61, 478. Folge >Karl Oerdoegh antwortet: Bei einer Besprechung der Vorsitzenden der BS 11 >und Beamten des BMUkA (Leitung Sektionschef Mahringer) wurde f=FCr solche >F=E4lle festgelegt: die HOTLINES kontaktieren! > >Falls die nicht bekannt sind, hier die Liste (kann schon etwas veraltert >sein): >SSR Wien > >HOTLINE > > >Fa. SCIO, 01/532 42 52, rgotsmy@infovision.co.at >oder per Fax: 535 06 08 /30 >Zustaendig fuer: Schulvernetzung, NT, Office97, GP-Programme, UPIS-RAP, >=A761-Fragen zur Durchfuehrung Da mehrere Anrufe bei dieser Stelle keine wie auch immer gearteten brauchbaren Ergebnisse geliefert haben, haben wir aus Gruenden der Zweckmaessigkeit und Sparsamkeit (Telefonrechnung!) auf weitere Anrufe verzichtet. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Freitag, 18. Dezember 1998 18:45 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par 61, 478. Folge >> 4. Noch ein Hinweis: bitte Rundungen ueberpruefen. Im Gesetz sind die Gewichtungsfaktoren der Lehrverpflichtungsgruppen auf 3 Stellen angegeben. Wann und wo das Programm rundet und abschneidet, ist nicht nachvollziehba= r. > >bei meiner September Abrechnung wird fuer Abenschulstunden meist >1.555 abgezogen, fuer Supplierungen aber 1.556 addiert >Vielleicht sollte man sich immer selbst supplieren, damit gewinnt >man immer 1/1000. > >> DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN - HABEN WIR NICHTS ANDERES ZU TUN? > >bei einem weitern Fehler, den ich heute fand, wurde mir doch ernsthaft >empfohlen mich an die fa gp zu wenden !? > >Gibt es eigentlich einen offiziellen Weg/Stelle, die fuer solche >Beschwerden zustaendig ist ? nicht das mein Problem nicht >innerschulisch geloest werden wird (hoffentlich ;-), aber nur >fuer den Fall > >mfg >August Hoerandl > ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo= ooo Karl Oerdoegh antwortet: Bei einer Besprechung der Vorsitzenden der BS 11 und Beamten des BMUkA (Leitung Sektionschef Mahringer) wurde f=FCr solche F=E4lle festgelegt: die HOTLINES kontaktieren! Falls die nicht bekannt sind, hier die Liste (kann schon etwas veraltert sein): BMUkA HOTLINE Fochta Wilhelm, Tel: 1/53120-4295, Fax: 1/53120-99-4295, EMail: wilhelm.fochta@bmuk.gv.at Zustaendig fuer: UPIS-RAP, www.schule.at, allgemeine Fragen Bock Andrea, Tel: 1/53120-4297, EMail: andrea.bock@bmuk.gv.at Zustaendig fuer: UPIS-RAP, allgemeine Fragen Mag. Eibler Helmut, Tel: 1/53120-2313, EMail: helmut.eibler@bmuk.gv.at Zustaendig fuer: GP-Programme =A9 W.F. LSR Niederoesterreich HOTLINE Thomasitz Otto, 02742/280-2131, otto.thomasitz@lsr-noe.gv.at Zustaendig fuer: GP-Programme, UPIS-RAP Wyskitensky Wilhelm, 02742/280-2700, wilhelm.wyskitensky@lsr-noe.gv.at Zustaendig fuer: Vernetzung OStR Mag. Josef ETTMANN, BG Amstetten, 07472/62903-12, FAX: 07472/62903-1= 9, josef.ettmann@asn.netway.at Zustaendig fuer: GP-Programme fuer den AHS-Bereich erreichbar Montag von 9.00 bis 13.00 Uhr. Ing. Erich SCHAeFFER, HTBL Hollabrunn, 02952/3361-227, FAX: 02952/3361-21= 5, erich.schaeffer@et.htl-hl.ac.at Zustaendig fuer: GP-Programme fuer den BHS-Bereich erreichbar Donnerstag = von 8.00 bis 12.00Uhr. W.F. LSR Vorarlberg HOTLINE Michael Ruedisser, 05574/4960-444, michael.ruedisser@lsr-vbg.gv.at Zustaendig fuer: UPIS-RAP, Vernetzung, G&P-Programme Arno Hoeller, 05574/4960-445, arno.hoeller@lsr-vbg.gv.at Zustaendig fuer: UPIS-RAP, Vernetzung, G&P-Programme Magdalena Stadler, 05574/4960-33, magdalena.stadler@lsr-vbg.gv.at Zustaendig fuer: dienstrechtliche Fragen Prof.Mag. Hubert Metzler, BG Bludenz, 05552/62226, bg.bludenz@cnv.at Zustaendig fuer: G&P-Programme W.F. LSR Oberoesterreich HOTLINE Wolfgang Kuerten, 0732/7071-9241, wolfgang.kuerten@ooe.gv.at Zustaendig fuer: Schulvernetzung Robert Mauser, 0732/7071-1231, robert.mauser@lsr-ooe.gv.at Zustaendig fuer: GP-Programme, UPIS-RAP W.F. LSR Salzburg HOTLINE Wilhelm Ulrike, 0662/8042/2112, ulrike.wilhelm@asn-sbg.ac.at Zustaendig fuer: GP-Programme, UPIS-RAP Raffetseder Monika, 0662/8042/2212, monika.raffetseder@asn-sbg.ac.at Zustaendig fuer: GP-Programme, UPIS-RAP Mag. Robert Glinz, 0662/8042/3016, robert.glinz@asn-sbg.ac.at Zustaendig fuer: Schulvernetzung Prof Helmut Caba, bghallein@asn.netway.at Zustaendig fuer: Schulvernetzung, technische Angelegenheiten Dr. Irene Auer-Crisenaz, irene.auer-crisenaz@asn-sbg.ac.at Zustaendig fuer: dienstrechtliche Angelegenheiten, AHS Mag. Manuela Egger, manuela.egger@asn-sbg.ac.at Zustaendig fuer: dienstrechtliche Angelegenheiten, BHS Prof. Johann Hebenstreit, hakzelladmin@asn-sbg.ac.at Zustaendig fuer: GP Programme FOL Peter Haitzmann, 06542/57 5 88, email: ? Zustaendig fuer: GP Programme =A9 W.F . SSR Wien HOTLINE Fa. SCIO, 01/532 42 52, rgotsmy@infovision.co.at oder per Fax: 535 06 08 /30 Zustaendig fuer: Schulvernetzung, NT, Office97, GP-Programme, UPIS-RAP, =A761-Fragen zur Durchfuehrung W.F. LSR Steiermark HOTLINE Fa. CCW, 02236/64840, office@ccw.co.at Zustaendig fuer: PC-Hardware Ansprechpersonen: Hr. Sinnawell (DW 33) Fa. Schneid, 0316/285022-0, technik@schneid.at Zustaendig fuer: Drucker Ansprechperson: Hr. Heindl (DW 15) Verein CUT, 0316/463494, adam@asn-graz.ac.at bzw. knall@asn-graz.ac.at Zustaendig fuer: WAN-Betreuung Kastl Klaus, 0316/345-140, klaus.kastl@lsr-stmk.gv.at FAX: 0316/345-240 Zustaendig fuer: UPIS-RAP bzw. Anlaufstelle fuer generelle Fragen zu alle= n Themen Strobl Angela, 0316/345-148, angela.strobl@lsr-stmk.gv.at FAX: 0316/345-261 Zustaendig fuer: UPIS-RAP bzw. Anlaufstelle fuer generelle Fragen zu alle= n Themen Mag. Josef Marte, Stiftsgymnasium Admont, 03613/231216, administration@gym-admont.asn-graz.ac.at Zustaendig fuer: GP-Programme Mag. Josef Haring, BG/BRG/BORG Hartberg, 03332/64110, josef.haring@www.gym-hartberg.ac.at Zustaendig fuer: GP-Programme Mag. Herbert Hellemann, BG/BRG Bruck/Mur, 03862/56665, email: ? Zustaendig fuer: GP-Programme Mag. Hans Gann, BORG Graz Hasnerplatz 12, 0316/682385, gann@hasnerpl.asn-graz.ac.at Zustaendig fuer: GP-Programme Mag. Friedrich Fischelschweiger, BG/BRG Leoben Moserhofstrasse 5, 03842/23305, adm@gym-leoben.asn-graz.ac.at Zustaendig fuer: GP-Programme W.F. LSR Kaernten HOTLINE Bei Problemen mit dem neu zur Verfuegung gestellten PC samt Drucker: Bundesrechenzentrum, Zentrale Benutzerbetreuung, Tel. 01/71123-2681 Bei Netzproblemen und bei Problemen mit den EDV-Applikationen UPIS-RAP un= d PIS: Herr Peter Sappl psappl@pi-klu.ac.at oder Herr Thomas Riegler, Landesschulrat fuer Kaernten, Tel. 0463/5812 - 202 Bei Problemen mit den Gruber-Petters Programmen: Herr Prof. Mag. Walter Messner, BG und BRG Villach, St. Martiner Strasse = 7, Tel. 04242/56305-15 Herr Dir. Mag. Dr. Christof Zebedin, BG und BRG Villach, Peraustrasse 10, Tel. 04242/24553 Herr Prof. Mag. Walter Odreitz, BG und BRG Klagenfurt, Lerchenfeldstrasse 22, Tel. 0463/54685 Herr Prof. Mag. Harald Kuchler, BG und BRG fuer Slowenen Klagenfurt, Tel. 0463/33353 Herr AV Dipl.Ing. Hermann Salcher, H.T.BLA Klagenfurt, Lastenstrasse 1, Tel. 0463/31605-16 Herr Prof. Dkfm. Mag. Valentin Petritsch, BHAK und BHASCH Villach, Tel. 04242/28540-74 Bei Problemen mit der Auslegung des =A7 61 des Gehaltsgesetzes 1956: Frau Dr. Irmgard Moser, Landesschulrat fuer Kaernten, Tel. 0463/5812 - 215 W.F. LSR Burgenland HOTLINE Bischof Alfred, 02682/710-217, alfred.bischof@lsr-bgld.gv.at Zustaendig fuer: Schulvernetzung, GP-Programme, UPIS-RAP Pogats Klaus, 02682/710-224, klaus.pogats@lsr-bgld.gv.at Zustaendig fuer: Schulvernetzung, UPIS-RAP Ravnik Monika, 02682/710-216, monika.ravnik@lsr-bgld.gv.at Zustaendig fuer: GP-Programme, UPIS-RAP W.F. LSR Tirol HOTLINE Einackerer Stefan, 0512/52033-211, eist@lsr-t.gv.at Zustaendig fuer: Schulvernetzung, GP-Programme, UPIS-RAP, ASN Amort Wilhelm, 0512/52033-231, wa@lsr-t.gv.at Zustaendig fuer: Schulvernetzung, GP-Programme, UPIS-RAP, ASN Lintner Bettina, 0512/52033-241, b.lintner@lsr-t.gv.at Zustaendig fuer: GP-Programme, UPIS-RAP W.F. HOTLINES LSR Niederoesterreich 17.11.1998 LSR Vorarlberg 10.11.1998 BMUkA 9.11.1998 LSR Oberoesterreich 6.11.1998 LSR Salzburg 27.10.1998 SSR Wien 12.10.1998 LSR Steiermark 8.10.1998 LSR Kaernten 7.10.1998 LSR Burgenland 23.9.1998 LSR Tirol 22.9.1998 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: August Hoerandl [hoerandl@elina.htlw1.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Dezember 1998 13:02 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par 61, 478. Folge Martin Weissenboeck wrote: > ... > 4. Noch ein Hinweis: bitte Rundungen ueberpruefen. Im Gesetz sind die Gewichtungsfaktoren der Lehrverpflichtungsgruppen auf 3 Stellen angegeben. Wann und wo das Programm rundet und abschneidet, ist nicht nachvollziehbar. bei meiner September Abrechnung wird fuer Abenschulstunden meist 1.555 abgezogen, fuer Supplierungen aber 1.556 addiert Vielleicht sollte man sich immer selbst supplieren, damit gewinnt man immer 1/1000. > DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN - HABEN WIR NICHTS ANDERES ZU TUN? bei einem weitern Fehler, den ich heute fand, wurde mir doch ernsthaft empfohlen mich an die fa gp zu wenden !? Gibt es eigentlich einen offiziellen Weg/Stelle, die fuer solche Beschwerden zustaendig ist ? nicht das mein Problem nicht innerschulisch geloest werden wird (hoffentlich ;-), aber nur fuer den Fall mfg August Hoerandl -- August Hoerandl hoerandl@elina.htlw1.ac.at The software said it requires Win95 or better, so I installed Linux. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Dezember 1998 14:12 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Seminare Urspruengliche Meldung (mit > gekennzeichnet) von "Hans Gruber" > Mein Direktor weigert sich seit Jahren, auch nur die > Reisekosten zu Fortbildungsveranstaltungen zu =FCbernehmen. Allerdings > genehmigt er jeden Antrag mit dem Zusatz: Der Schule d=FCrfen keine Koste= > n > erwachsen. > Die =DCbernahme der Aufenthaltskosten wird rundweg abgelehnt. > Wie wird an Wiener AHS mit diesem Problem umgegangen? Ich bin zwar an keiner Wiener Schule, sondern in NOe (Wr. Neustadt) taetig, moechte aber trotzdem antworten: Bei uns werden Fortbildungsveranstaltungen vom Direktor problemlos genehmigt (ausser wenn zu viele Personen zur selben Tagung fahren wollen, was ganz selten vorkommt) und die Reisekosten von der Schule bezahlt. Allerdings stellt meistens das PI Naechtigung und Verpflegung zur Verfuegung, sodass nur Fahrtkosten anfallen. Diese verkraftet das Schulbudget derzeit noch. (Wir fuerchten uns aber vor weiteren Kuerzungen in den naechsten Jahren.) Da seit September wegen der neuen MDL-Gegenrechnung weniger Seminare besucht werden, sollten Reisekosten heuer sogar leichter als in den letzten Jahren zu verkraften sein. Es haengt also offenbar davon ab, welche Schwerpunkte der Direktor beim Budget setzt (sprich: ob er Fortbildung foerdern oder verhindern will). > Wie kann man sich gegen DirektorInnen wehren, die Seminarkosten > "privatisieren" wollen? Als erstes wuerde ich mit der Personalvertretung an der Schule reden. Die PV hat zwar kein Mitwirkungsrecht bei der Budgetverwaltung, aber sehr wohl bei Fortbildungsveranstaltungen. Wenn sich der Dienststellenausschuss mit dem Direktor nicht ueber eine vernuenftige Loesung einigen kann, kann er sich an den Fachausschuss wenden. Der Fachausschuss kann dann mit dem LSR bzw. SSR darueber verhandeln. Auf keinen Fall entspricht es dem Gesetz, ein Seminar zu genehmigen und die Reisekosten nicht zu bezahlen. Wenn jemand nachher trotzdem eine Reiserechnung legt, wird sich der Direktor wahrscheinlich schwer tun. Allerdings muss man sich vor einer solchen Aktion klar sein, dass man damit auf Konfrontation mit dem Direktor geht, und sich ueberlegen, ob man das in Kauf nehmen will. Ausserdem erscheint es mir - insbesondere bei den derzeitigen Rahmenbedingungen - wichtig, sich gegen einen Fortbildungspass oder Aehnliches zu wehren. Derzeit gibt es keinen Zusammenhang z.B. zwischen Vorrueckungen und Teilnahme an Seminaren. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 18. Dezember 1998 12:49 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Seminare At 11:08 18.12.98 +0100, you wrote: > >ACHTUNG! > >Das BMUK hat eine interessante Nebenfront gegen AHS Lehrer eroeffnet: Ab >sofort sind alle Blockseminare des PI Wien kostenpflichtig, d.h. sowohl >Reise- als auch Aufenthalts- und Verpflegungskosten muessen aus dem >Schulbudget bzw. vom Teilnehmer selbst getragen werden. > Das ist (zumindest im HTL-Bereich in Wien) keine Neuigkeit. Die Kosten werden von sogenannten Z-Konten (zentrale Konten) gleich in der Buchhaltung des Stadtschulrates abgebucht. Spannend ist nur, dass die Schule wenig davon erfaehrt. Seminarkosten gehen immer zulasten des Schulbudgets. Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ------------- HTL Wien 4 EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder WEI@mail.htlw4.ac.at Snail-Mail: Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0, Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. Dezember 1998 11:08 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Seminare ACHTUNG! Das BMUK hat eine interessante Nebenfront gegen AHS Lehrer eroeffnet: Ab sofort sind alle Blockseminare des PI Wien kostenpflichtig, d.h. sowohl Reise- als auch Aufenthalts- und Verpflegungskosten m=FCssen aus dem Schulbudget bzw. vom Teilnehmer selbst getragen werden. EIGENE ERFAHRUNGEN: 1. an der Schule: mein Direktor weigert sich seit Jahren, auch nur die Reisekosten zu Fortbildungsveranstaltungen zu =FCbernehmen. Allerdings genehmigt er jeden Antrag mit dem Zusatz: Der Schule d=FCrfen keine Koste= n erwachsen. Die =DCbernahme der Aufenthaltskosten wird rundweg abgelehnt. 2. Die GOED - AHS wurde von mir um Hilfe gebeten. Meine Argumentationslin= ie: in den letzten zwanzig Dienstjahren stellten kostenlose Fortbildungsveranstaltungen einen Gehaltsbestandteil dar, der nicht kommentarlos gestrichen werden kann. In einem Telefonat erkl=E4rte mir Koll. SCHOLIK, dass ihr das Problem bek= annt sei, dass es aber als Teil des Gesamtpaketes "all inclusive" mitverhandel= t werde. Im uebrigen wies sie mich dezent darauf hin, dass die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ja freiwillig erfolge (!!!). 3. In einer Podiumsdiskussion Anfang des Monats wurde GEHRER auf diese Problem angesprochen. Ein Zusammenhang zwischen der Teilnahme an kostenpflichtigen Seminaren und ausserordentlichen Vorrueckungen bzw. Belohnungen wurde hergestellt. Empoerte Antwort der Ministerin: Das stimm= t so nicht; der Sachaufwand in den Schulbudgets wurde um 5 % erhoeht; die Direktoren koennen umschichten; wenn das nicht funktioniert, ueberlegt si= e sich, das wieder auf die Landesschulratsebene zurueckzuholen. BITTE UM RUECKMELDUNGEN Wie wird an Wiener AHS mit diesem Problem umgegangen? Welche Schulen stellen welche Summen f=FCr die LehrerInnenfortbildung zur Verfuegung? Wie kann man sich gegen DirektorInnen wehren, die Seminarkosten "privatisieren" wollen? Mit welchen Massnahmen koennen wir Solidaritaet zwischen den Schulen herstellen? Hans Gruber e-mail: hans.gruber@asn-wien.ac.at SnailMail: Gymnasium f=FCr Berufstaetige Henriettenplatz 6 1150 WIEN ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Dezember 1998 19:22 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Par 61, 478. Folge Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Neue Erkenntnisse: 1. Ein Lehrer unterrichtet in Maturaklassen, faellt nach der Matura unter 20 WE und bekommt daher den "Glaettungsfaktor" zu spueren. Angenommen, die Stunde der LVG I zaehlt statt 1,167 WE nur mehr 1,020 WE. Der Lehrer wird jetzt krank. Preisfrage: was wird abgezogen - 1,167 oder 1,020 WE? Erraten: das Programm zieht 1,167 ab. Im Klartext: wenn er die Stunde haelt, bekommt er 1,020 WE. Wenn er sie nicht haelt, werden 1,167 WE abgezogen. oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ooooooooooooo Antwort Karl Oerdoegh: Im Prinzip richtig, aber das Problem liegt an einer ganz anderen Stelle. Durch die +Glaettung+ bekommt man in diesem Fall die Differenz zwischen den 1,020 und 1,167 Abzug nach der schriftlichen "nachbezahlt" (Auskunft MR Noehrer am 17.12.). Der Knackpunkt ist, dass Ueberstunden zu einem gewissen Teil erst nach der Schriftlichen ausbezahlt werden. Ob das ueberhaupt in Ordnung ist, ist noch zu pruefen. Oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooooooooo 2. Der Lehrer wird nach der Matura krank. Weniger als 20 WE kann er nicht bekommen. Die Differenzstunden zwischen Unterbeschaeftigung nach der Matura und der Vollbeschaeftigung hat er aber schon eingearbeitet. Ich sehe das so, dass erstmalig ein Arbeitnehmer seine Krankheitsstunden einarbeiten darf. oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ooooooooooooo Antwort Karl Oerdoegh: Ich sehe das so, dass der Paragr. 61 und Paragr. 4 nicht kompatibel sind (habe immer schon darauf hingewiesen). Das heisst: der 4er schafft ein Zeitguthaben, das nach der Schriftlichen aufgebraucht wird. Im Krankheitsfall ist das nicht moeglich - das BMUkA findet das in Ordnung. Auf der anderen Seite ist aber nicht nach der Schriftlichen die Krankheitszeit vor der Schriftlichen nachzudienen (Argumentation BMUkA). oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ooooooooooooo 3. Der letzte Schultag sei der 15.5. Die Woche geht vom 10.5. bis zum 16.5. In dieser Woche wird ein positiver Glaettungfaktor errechnet, WE kommen dazu. Statt 20,300 WE (in einem Beispiel) ploetzlich 24,670 WE errechnet. Es ist absolut unverstaendlich. Bitte ausprobieren!! 4. Noch ein Hinweis: bitte Rundungen ueberpruefen. Im Gesetz sind die Gewichtungsfaktoren der Lehrverpflichtungsgruppen auf 3 Stellen angegeben. Wann und wo das Programm rundet und abschneidet, ist nicht nachvollziehbar. DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN - HABEN WIR NICHTS ANDERES ZU TUN? oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ooooooooooooo Antwort Karl Oerdoegh: Es ist wahr, ich lasse die Punkte 3 und 4 pruefen. Mit gewerkschaftlichen Gruessen Karl Oerdoegh, FSG ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Dezember 1998 14:00 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Par 61, 478. Folge Neue Erkenntnisse: 1. Ein Lehrer unterricht in Maturaklassen, faellt nach der Matura unter 20 WE und bekommt daher den "Glaettungsfaktor" zu spueren. Angenommen, die Stunde der LVG I zaehlt statt 1,167 WE nur mehr 1,020 WE. Der Lehrer wird jetzt krank. Preisfrage: was wird abgezogen - 1,167 oder 1,020 WE? Erraten: das Programm zieht 1,167 ab. Im Klartext: wenn er die Stunde haelt, bekommt er 1,020 WE. Wenn er sie nicht haelt, werden 1,167 WE abgezogen. 2. Der Lehrer wird nach der Matura krank. Weniger als 20 WE kann er nicht bekommen. Die Differenzstunden zwischen Unterbeschaeftigung nach der Matura und der Vollbeschaeftigung hat er aber schon eingearbeitet. Ich sehe das so, dass erstmalig ein Arbeitnehmer seine Krankheitsstunden einarbeiten darf. 3. Der letzte Schultag sei der 15.5. Die Woche geht vom 10.5. bis zum 16.5. In dieser Woche wird ein positiver Glaettungfaktor errechnet, WE kommen dazu. Statt 20,300 WE (in einem Beispiel) ploetzlich 24,670 WE errechnet. Es ist absolut unverstaendlich. Bitte ausprobieren!! 4. Noch ein Hinweis: bitte Rundungen ueberpruefen. Im Gesetz sind die Gewichtungsfaktoren der Lehrverpflichtungsgruppen auf 3 Stellen angegeben. Wann und wo das Programm rundet und abschneidet, ist nicht nachvollziehbar. DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN - HABEN WIR NICHTS ANDERES ZU TUN? Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0 Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Dezember 1998 14:22 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Abrechnung >Gestern ist ein Mail vom BMUkA im LSR fuer NOe eingetroffen, dass die >November-MDLs doch noch abgerechnet werden duerfen. Mein >Informationsstand bezieht sich auf AHS. Ob es fuer die anderen >Schulen auch gilt, weiss ich nicht. Ich erfahre gerade, dass auch in Salzburg abgerechnet wird. Wien ist anders?? Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0 Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 17. Dezember 1998 12:28 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Abrechnung Martin Weissenboeck hat geschrieben: > Aber: die Abrechnung fuer November brauchen wir gar nicht zu schicken. > Das Unterrichtsministerium hat verfuegt, dass die November-MDL erst > im Jaenner abgerechnet werden duerfen, da kein Geld mehr vorhanden ist. > Klartext: November-Geld gibts erst im Jaenner! (Wie war das mit der > raschen Abrechnung per EDV....?) Gestern ist ein Mail vom BMUkA im LSR fuer NOe eingetroffen, dass die November-MDLs doch noch abgerechnet werden duerfen. Mein Informationsstand bezieht sich auf AHS. Ob es fuer die anderen Schulen auch gilt, weiss ich nicht. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: mario.lechner@bregenznet.at Gesendet: Mittwoch, 16. Dezember 1998 18:10 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Dogan Ipek Dogan Ipek ist wieder frei! Vor kurzem habe ich hier nber den "Fall" Dogan Ipek informiert und Euch im Rahmen Eurer M/glichkeiten um Eure Unterstntzung gebeten. Vielen Dank fnr die zahlreichen Mails, Faxe und Briefe. Neben verschiedenen Interventionen von PolitikterInnen vor allem der Grnnen und den Demonstrationen von Freunden und Freundinnen von Dogan Ipek am Ort des Geschehens, haben sicher auch diese Reaktionen von Einzelpersonen und Organisationen dazu beigetragen, da# die Abschiebung von Dogan Ipek in letzter Sekunde gerade noch verhindert werden konnte. Dogan Ipek ist mittlerweile wieder frei. Sein "Fall" wird vom Bundesasylsenat neuerlich geprnft. Hoffen wir, da# es gut ausgeht. Mit bestem Dank fnr Eure Unterstntzung Mario Lechner, Verein Gemeinsam, Vorarlberg ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 16. Dezember 1998 07:38 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Untragbar Sollten zufaellig Paedak-Studenten in diesem Forum vertreten sein: Ich wuerde den streikenden Studenten der Paedak Wien 10 gerne zu ihrer vernuenftigen Reaktion auf die ungeheuerliche Verletzung ihrer Grundrechte gratulieren. Ein Sektionschef, der heimliche Dorgentests an seinen Studenten anordnet, ist wirklich als Vortragender kaum zu ertragen. Ich kann nur hoffen, dass Dr. Oberleitner von sich aus Konsequenzen zieht und eventuell auf sein Koerberlgeld als Paedak-Lehrer verzichtet. Ist er als leitender Beamter des Ministeriums so unausgelastet, dass er nebenbei noch Lehrer sein kann? Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht, dass er selbst sich oder irgendein Gremium ihn von seiner Lehrverpflichtung entbindet. Der liebevolle Eiertanz um Kompetenzen laesst ja ahnen, dass ihn das Kuratorium (Ich vermute, er hat viele Parteifreunde dort.) niemals abberufen wird. (Ministerin Gehrer ist fuer diesen Teil der Affaere wirklich nicht zustaendig; interessant waere allerdings, welche Konsequenzen ihn als Ressortleiter erwarten.) -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 14:21 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Abrechnung Hurra! Unsere Daten fuer September und Oktober sind im Bundesrechenzentrum. Aber: die Abrechnung fuer November brauchen wir gar nicht zu schicken. Das Unterrichtsministerium hat verfuegt, dass die November-MDL erst im Jaenner abgerechnet werden duerfen, da kein Geld mehr vorhanden ist. Klartext: November-Geld gibts erst im Jaenner! (Wie war das mit der raschen Abrechnung per EDV....?) Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ----------------- EMail: mweissen@ccc.at Post: Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Tel: +43-1-369 88 58-10 Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Eugen Drexel [eu.drex.brgd@Schulen.Vol.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 09:30 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Interview mit Ministerin Gehrer, Kl.Ztg. 13.12.98 At 17:11 13.12.98 +0100, you wrote: > >Kleine Zeitung vom 13.12.1998, Interview mit Frau Ministerin Gehrer=3D20 ragmatisiert und schulfest, das ist ein veraltetes Modell. > >Das ganze Interview: http://hyperg.carinthia.com/kleine/Serie Aus diesem Interview: GEHRER: Freilich: Es werden immer mehr Aufgaben von der Gesellschaft auf die Schule =FCbertragen, im Erziehungs- oder Umweltbereich, =FCberall hei=DFt= es: die Schule soll! Was mir auff=E4llt, ist, da=DF die AHS-Lehrer diese= Unzufriedenheit noch viel enthusiastischer vor sich hertragen als die vielen Tausenden Pflichtschullehrer, die weder gestreikt haben, die weder die Unterschriftenorgie mitgemacht haben, die wissen, da=DF Projektwochen zum Schulleben geh=F6ren, da=DF die Schikurse dazugeh=F6ren und die selbst= sagen: Wir gehen da auch gerne hin! Die also v=F6llig normal sind. Offensichtlich hat Gehrer bei der AHS-Lehrerbeschimpfung die letzten Hemmungen abgelegt! MfG, Eugen Drexel ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 09:38 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Interview mit Ministerin Gehrer, Kl.Ztg. 13.12.98 Strobl Hans wrote: > Kleine Zeitung vom 13.12.1998, Interview mit Frau Ministerin Gehrer=20 > Mit Genuss und Belehrung zu lesen. > > Lehrer sollen oefter die Hilfe von Schulpsychologen beanspruchen. Ich habe das einmal gemacht. Ein kurzer Erfahrungsbericht: Ein auffaelliger Legastheniker wurde von mir an eine hierorts amtierende Schulpsychologin verwiesen. Ich rief sie an, um ihr den Fall zu schildern. Sie erklaerte mir kurzerhand, sie haette bereits 10 Legastheniker zu betreuen und daher keine Zeit fuer weitere. Ich antwortete, dass ich in jeder Klasse vier bis fuenf Legastheniker haette und bedankte mich fuer die Hilfe. > > F=FCr obligate Weiterbildung.=20 > AHS-Lehrer tragen ihre Unzufriedenheit enthusiastischer vor sich her,=20 > waehrend die Pflichtschullehrer nicht streiken und Projektwochen fuer=20 > ganz normal halten. Das ueberrascht uns ja wirklich! Schliesslich hatten die Pflichtschullehrer kaum Grund zur Unzufriedenheit. Wer hat eigentlich (von AHS- oder BHS-Seite) die Projektwochen als "abnormal" bezeichnet? > > Aktive Lehrer sollten 5.000 - 8.000 p.a. Belohnung erhalten. Das schaue ich mir an, wie der DA und der Direktor nicht existente Belohnungsgelder verteilen, ohne dass die halbe Kollegenschaft beleidigt ist, weil sie nichts bekommen hat. > Pragmatisiert und schulfest, das ist ein veraltetes Modell. Leicht entfernbare Lehrer sind natuerlich viel genehmer. -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 20:17 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: "Ampel" gegen Gehrer Schade, dass es immer noch Kolleg/inn/en gibt, die die OEVP fuer die einz= ige Wahlmoeglichkeit halten, weil sie Angst vor einer gemeinsamen Schule bis = 14 haben (von der es offensichtlich sowohl voellig falsche Vorstellungen gib= t, als auch voellig falsche statistische Daten, s.u.) und weil sie Noten fue= r die e i n z i g e Beurteilungsmoeglichkeit halten. Im Detail.... -----Urspr=FCngliche Nachricht----- Von: Peter Friebel gemeinsamer Unterricht fuer alle Zehn- bis Vierzehnjaehrigen, Schulverbun= d, direkte Leistungsvorlage als Alternative zu Noten, einheitliche Lehrerausbildung. >Da sieht man, welche Alternative uns von SPOe, LIF und Gruenen droht: >Abschaffung der AHS-Unterstufe: >In anderen Laendern kommt man langsam drauf, dass die Gesamtschule >das Niveau der Bildung senkt. Aber wir muessen ja jeden ideologosch >motivierten Unsinn nachmachen. >Bekanntlich gibt es in der Gesamtschule (zumindest in den mir >bekannten Schulversuchen) nur in 3 Gegenstaenden Leistungsgruppen. In >allen anderen Gegenstaenden kann man nur entweder die >leistungsstaerkeren Schueler unterfordern oder die schwaecheren >ueberfordern, wenn man Schueler, die derzeit die AHS besuchen, und >Schueler, die frueher im 2. Klassenzug der HS waren, gemeinsam >unterrichtet. >Aber vielleicht versucht man hier Europareife anzustreben, indem man >das Niveau unserer Schule auf das Niveau einiger deutscher >Bundeslaender, die seit Jahren rot-gruen regiert werden, senkt. Auch >in den USA hat man seit Jahrzehnten die Gesamtschule - der Erfolg >duerfte bekannt sein. >Wer seinen Kindern dann eine gute Ausbildung sichern will, wird sie >in eine Privatschule schicken muessen - falls er genug Geld dazu hat >(Vorbild: Frankreich). Den 2.Klassenzug gibt es schon sehr lange nicht mehr. Leistungsgruppen wuenschen sich die allermeisten weder in der Hauptschule (viele haben sie dort schulautonom wieder abgeschafft), noch in Schulverbuenden (z.B. gibt= es sie im Schulverbund Wien 23 nicht) und in keiner gemeinsamen Schule. Die Alternative heiszt binnendifferenzierter Unterricht, wie wir ihn uebrigen= s immer mehr auch in mittleren und hoeheren Schulen praktizieren (muessen/werden), wo zumindest in meinem Gegenstand (Mathematik) Leute mi= t unterschiedlichster Begabung und Vorbildung sitzen (Ich gebe auch seit langem Schularbeiten mit mehreren Gruppen, wobei die Einteilung nach Leistungsvermoegen geht). Die Erfahrungen zeigen, dass so sowohl die schwaecheren Schueler profitieren als auch die besseren ueberhaupt keinen Nachteil haben. Untersuchungen nach der Wende in Deutschland haben ergebe= n, dass das Leistungsvermoegen der Jugendlichen aus dem Osten (gemeinsame Schule) und dem Westen durchaus vergleichbar war - bei den mittel und hoe= her begabten, bei den schlechteren aber schnitten die Ossis besser ab.... Und wieso ist die USA in Wirtschaft und Forschung so erfolgreich, wenn da= s Schulsystem angeblich sooo schlecht ist??? Der gelernte Oesterreicher fuerchtet sich vor jeder Reform, weil er keine Veraenderungen will und weil er grundsaetzlich meint, es wuerde alles nur schlechter und aus dem Ausland wuerde nur das Schlechte uebernommen. So w= ird auch eine Veraenderung zum Guten verhindert. Ich empfehle die Lektuere vo= n Prof.Vierlingers Werken, der als PaedAk-Chef Oesterreich und als UniProf Deutschland kennt. >Abschaffung der Noten: >Hauptsache, es faellt keiner mehr durch - egal, wie wenig er kann. >Die Schule als Aufbewahrungs- statt als Bildungsanstalt. Haben Sie sich schon einmal mit der direkten Leistungsvorlage beschaeftig= t oder z.B.von Vierlinger was darueber gelesen? + Als Alternative +, bedeu= tet uebrigens nicht die Abschaffung der Noten. Es geht, zumindest in den Ueberlegungen, die ich kenne, um Wahlmoeglichkeiten (z.B. schulautonom) o= der um Vielfalt in der Leistungsdarstellung oder Leistungsfaehigkeitsdarstellung. Und das + Hauptsache es faellt keiner mehr durch + scheinen wir zurzeit auch freiwillig in den Schulen einzufuehren, damit die Klassen nicht zu klein werden und nicht zusammengelegt werden muessen. Da waere es doch wo= hl sinnvoller ueber eine Aenderung des Systems zu sprechen, damit einerseits nicht ein/e Schueler/in ein Jahr in allen Gegenstaenden wieder absitzen muss, nur weil es in Englisch nicht geklappt hat (wie es in meiner Schule vorkommt). Und damit andererseits im Pflichtschulbereich Schueler/innen nicht den Lehrstoff in der letzten Klasse in allen Gegenstaenden versaeum= en (weil die Schulpflicht vorher endet), nur weil sie in einzelnen nicht mitkamen. Also binnendifferenzierter Unterricht, zum Vorteil der schwaecheren und begabten Kinder und Jugendlichen. Dafuer sollte hier der Staat bei den Lehrer/inne/n mehr ausgeben - und nicht fuers sinnlose Zeit-absitzen. >Einheitliche Lehrerausbildung: >Da ich nicht annehme, dass ab nun alle Pflichtschullehrer auch >fachlich auf dem derzeitigen Uni-Niveau ausgebildet werden sollen, >kann das nur die Abschaffung der fachlich-wissenschaftlichen >Ausbildung der Lehrer an hoeheren Schulen bedeuten. Wer soll dann in >Zukunft Schueler auf AHS- oder BHS-Niveau unterrichten? So wichtig >die allgemein-paedagogische Ausbildung auch ist, ein Lehrer, der >Schueler auf ein Universitaetsstudium vorbereiten soll, soll auch >selbst eines absolviert haben! (Und ich meine Universitaets-, nicht >bloss Fachhochschulstudium!) Schliesslich muss man, wenn man einen >Gegenstand ordentlich unterrichten will, selbst mehr Fachwissen haben >als das, was man vortraegt! Ich nehme an, dass der erste Teil dieses Absatzes Polemik ist und Sie seh= r wohl wissen, dass das Ziel die universitaere Ausbildung aller Lehrer/inne= n ist. Dass in der AHS-Lehrer/innen-Ausbildung mehr (moderne) Paedagogik dr= in sein koennte, werden Sie wohl auch nicht bestreiten. Ich habe zumindest n= och nichts gehoert von Binnendifferenzierung, offenem Lernen, alternativen Beurteilungsformen, usw. an der Uni. Nebenbei faellt mir da zur derzeitigen fachlichen Ausbildung z.B. in Mathematik ein, dass viele Lehramtsstudent/inn/en nichts von Taschenrechn= ern mit Computeralgebrasystemen hoeren. Trotzdem ist Oesterreich in diesem Bereich in den hoeheren Schulen fuehrend. Keiner der Koll. an AHS/BMHS, d= ie damit heute schon arbeiten, hat das an der Uni gelernt. Ich finde es scha= de, dass das heute an manchen Instituten immer noch nicht vorkommt, aber tatsaechlich kann und muss sich im Fachlichen jede/r selber laufend weiterbilden. Aber wer in der Paedagogik keine Vielfalt kennengelernt und eingeuebt hat, der lernts oft sein/ihr ganzes Lehrer/innenleben lang nich= t mehr. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer Es ist schoen, dass es doch noch andere als Par.61 und 4 - Themen gibt. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Mag.Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 19:33 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: "Ampel" gegen Gehrer Die Ausfuehrungen von Koll. Friebl zum Thema "Ampel gegen Gehrer" kann ic= h nur vollinhaltlich begruessen. Weiters moechte ich aber noch feststellen: Bei all den unliebsamen Problemen, die wir mit Frau BM Gehrer haben, moec= hte ich aber keinesfalls, dass eine Frau Schaffenrath die Zukunft unserer Sch= ule mitbestimmen soll. Ich erinnere mich noch zu genau an voellig unqualifizierte Aeusserungen dieser Person in diversen Medien. Mit freundlichen Gruessen Josef Zwickl -----Urspr=FCngliche Nachricht----- Von: Peter Friebel An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: Montag, 14. Dezember 1998 18:04 Betreff: Re: "Ampel" gegen Gehrer > >Aus der urspruenglichen Mail von >"Peter Steiner" : >>=3D20 >> APA259 5 II 0243 XI 14.Dez 98 >>=3D20 >> Schule/Reform/SPOe/Gruene/LIF >>=3D20 >> "Ampel" im Bildungsbereich >> Utl.: SP-Lehrer, Gruene und LIF schlieszen sich zusammen - Gemeinsame >> Projekte und Aktionen gegen Alleingaenge Gehrers =3D3D >>=3D20 >> Wien (APA) - Eine "Ampel" im Bildungsbereich koennten sich >> SPOe-Lehrer, Gruene und LIF vorstellen. Ein gemeinsames >> Bildungsprogramm gibt es bereits, im kommenden Jahr sollen konkrete >> Projekte und Aktionen folgen. Am Montag praesentierten die Initiatoren >> bei einer Pressekonferenz in Wien die Stoszrichtungen: gemeinsamer >> Unterricht fuer alle Zehn- bis Vierzehnjaehrigen, Schulverbund, direkt= e >> Leistungsvorlage als Alternative zu Noten, einheitliche >> Lehrerausbildung. **** > >Da sieht man, welche Alternative uns von SPOe, LIF und Gruenen droht: > >Abschaffung der AHS-Unterstufe: >In anderen Laendern kommt man langsam drauf, dass die Gesamtschule=3D20 >das Niveau der Bildung senkt. Aber wir muessen ja jeden ideologosch=3D20 >motivierten Unsinn nachmachen. >Bekanntlich gibt es in der Gesamtschule (zumindest in den mir=3D20 >bekannten Schulversuchen) nur in 3 Gegenstaenden Leistungsgruppen. In=3D= 20 >allen anderen Gegenstaenden kann man nur entweder die=3D20 >leistungsstaerkeren Schueler unterfordern oder die schwaecheren=3D20 >ueberfordern, wenn man Schueler, die derzeit die AHS besuchen, und=3D20 >Schueler, die frueher im 2. Klassenzug der HS waren, gemeinsam=3D20 >unterrichtet. >Aber vielleicht versucht man hier Europareife anzustreben, indem man=3D2= 0 >das Niveau unserer Schule auf das Niveau einiger deutscher=3D20 >Bundeslaender, die seit Jahren rot-gruen regiert werden, senkt. Auch=3D2= 0 >in den USA hat man seit Jahrzehnten die Gesamtschule - der Erfolg=3D20 >duerfte bekannt sein. >Wer seinen Kindern dann eine gute Ausbildung sichern will, wird sie=3D20 >in eine Privatschule schicken muessen - falls er genug Geld dazu hat=3D2= 0 >(Vorbild: Frankreich). >Wollen wir das wirklich? > >Abschaffung der Noten: >Hauptsache, es faellt keiner mehr durch - egal, wie wenig er kann.=3D20 >Die Schule als Aufbewahrungs- statt als Bildungsanstalt. > >Einheitliche Lehrerausbildung: >Da ich nicht annehme, dass ab nun alle Pflichtschullehrer auch=3D20 >fachlich auf dem derzeitigen Uni-Niveau ausgebildet werden sollen,=3D20 >kann das nur die Abschaffung der fachlich-wissenschaftlichen=3D20 >Ausbildung der Lehrer an h=3DF6heren Schulen bedeuten. Wer soll dann in=3D= 20 >Zukunft Schueler auf AHS- oder BHS-Niveau unterrichten? So wichtig=3D20 >die allgemein-paedagogische Ausbildung auch ist, ein Lehrer, der=3D20 >Schueler auf ein Universitaetsstudium vorbereiten soll, soll auch=3D20 >selbst eines absolviert haben! (Und ich meine Universitaets-, nicht=3D20 >bloss Fachhochschulstudium!) Schliesslich muss man, wenn man einen=3D20 >Gegenstand ordentlich unterrichten will, selbst mehr Fachwissen haben=3D= 20 >als das, was man vortraegt! > >Bei allen Problemen, fuer die unsere derzeitige Ministerin=3D20 >verantwortlich ist: Das hier von SPOe, LIF und Gruenen angedrohte=3D20 >Bildungsabbau-Szenario ist das weit groessere Uebel! > > >Mit freundlichen Gruessen >Mag. Peter Friebel >BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse >E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at > >------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with = the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 16:18 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: HTL-Direktoren gegen Par.61 GG Liebe Kolleg/inn/en, nachfolgend die Resolution der HTL-Direktoren Oberoesterreichs, verfasst vom LiTec-Direktor Horst Obereder. Wer den Text als Word oder rtf Dokument haben will, dem maile ich das gerne. MfG Josef Gary Fuchsbauer j.fuchsbauer+AEA-eduhi.at Resolution +- Lehrer sind keine Stundenhalter +- Durch die Novellierung des GG Par. 61 sind die Lehrer zu +- Stundenhaltern +- degradiert worden. Die unterzeichnenden Direktoren wollen daher mit dieser Resolution auf die Problematik in der Lehrerbesoldung aufmerksam machen. Gehaltener Unterricht ist nur zu 50 Prozent Lehrerarbeit Die Unterrichtstaetigkeit betraegt maximal 50 Prozent der Lehrerarbeit. Vorbereitung, Korrekturen, Weiterbildung und Administration sind weitere 50 Prozent. Unterrichtserteilung ist eine Jahresbeschaeftigung Ziel des Unterrichtes ist die Erfuellung des Jahreslehrplanes. Dieser Arbeitsauftrag verpflichtet den Lehrer zur stundenplanmaeszigen Unterrichtserteilung fuer ein Arbeitsjahr. Vor Novellierung des Gehaltsgesetzes wurde dies durch die Festlegung der Grundlehrverpflichtung und durch den Umrechnungsfaktor fuer die Mehrdienstleistungen beruecksichtigt (Abwertung durch die unterrichtsfreien Zeiten). Falls sich die Laenge der unterrichtsfreien Zeit veraendert haben sollte, dann kann die Anpassung an die Realitaet nur durch eine Veraenderung des Umrechnungsfaktors erreicht werden. Paedagogik hat Vorrang vor Lehrerbesoldung Durch das GG Par. 61 werden paedagogische und besoldungsrechtliche Interessen miteinander verknuepft. Dies fuehrt zu einer Benachteiligung der Schueler oder der Lehrer: Entweder die Schueler haben weniger Schulveranstaltungen oder die Lehrer haben weniger Geld+ACE- Es werden weniger paedagogische Konferenzen abgehalten und es gibt insgesamt wesentlich weniger paedagogische Freiheit. (Bei jeder Planung von Unterricht und Schulveranstaltung wird auch die Gehaltssituation betrachtet) u.s.w. Es ist bei Fortbestehen dieser Gehaltsregelung mit einer +- GG Par. 61 +IBM- Paedagogik +- zu rechnen. Durch die Paedagogikfeindlichkeit des Systems werden sicher viele paedagogische Aktivitaeten zu Gunsten der Lehrerbesoldung aufgegeben. Ein Lehrer mit 2 Ueberstunden wird nicht gerne auf ein acht- oder neunstuendiges Seminar fahren, wenn ihm dabei die Ueberstunden gekuerzt werden u.a.m. Horrender und unueberpruefbarer Administrationsaufwand Die Schulen werden zur Anwendung von weiteren EDV-Programmen gezwungen. Der hierfuer zusaetzliche Arbeitsaufwand ist nicht mehr vertretbar. Komplizierte Gruppenteilungen in Labor und Werkstaette sind kaum administrierbar, geschweige denn ueberpruefbar. Auch hier sind spontane paedagogische Veraenderungen nur mehr mit groeszten Anstrengungen moeglich. Es ist mit einer Flut an Feststellungsbescheiden zu rechen. Keine Einsparung +IBM- Demotivation der Lehrer Der zusaetzliche Administrationsaufwand, die Vermeidung von Ausfallstunden fuer Lehrer und die teureren Supplierstunden fuehren voraussichtlich nicht zu Einsparungen, sondern eher zu Mehrausgaben. Die finanzielle Bestrafung der Lehrer in vielen Faellen, die Vorenthaltung der Mehrdienstleistungen u.v.a.m. fuehren derzeit zu einer massiven Demotivation der Lehrer. Im technischen Bereich sind die ersten Anzeichen einer +- Weg von der Schule +IBM- Haltung +- qualifizierter Lehrer in Form von Fruehpensionierungen und Nebenbeschaeftigungen wahrnehmbar+ACE- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Wagner E [e.wagner@xpoint.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 18:38 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: LehrerInnenarbeit Herzlichen Dank Koll. Sellner fuer Ihre Arbeit! Anbei wieder einige Ueberlegungen zur Lehrer und Lehrerinnnenarbeit. Leider bin ich wieder extrem ausfuehrlich geworden. Dafuer bitte ich hoeflichst um Entschuldigung. Dieses Thema lEsst sich kaum beschreiben. Resultate dazu sind immer zweifelhaft. Letzlich kann man mit irgendwelchen Annahmen Alles und Nichts beweisen. Die einzelnen Gruende fuehre ich hier kurz aus. Wir muessen, meine ich, sehr auf der Hut sein, da gerade das Gespraech im SSR (von Koll. Sellner dankenswerterweise dargestellt und organisiert) zeigt, welche krausen Ideen unsere obersten Ministeriellen gerade wieder plagen. Grundueberlegungen zur Lehrerarbeit Eine "Expertengruppe" vom BMUK will sich mit der Lehrerarbeit auseinandersetzten. Vordergruendig will man hierbei eine Valorisierung unserers Arbeitsaufwandes erreichen. Hintergrund duerfte aber wieder ein gezielter Anschlag in Richtung versteckter Arbeitszeitverlaengerung geplant und gerechtfertigt werden. Dies zeigen die Aussagen des Sektionschefs Dobart zu einer Disskusion ueber Lehrerarbeit. Ich will daher eine Disskusion dieses Themas anregen, um Argumente zur Verteidigung gegen eine versteckte oder offene Arbeitszeitverlaengerung und zur Attacke gegen das bestehende Gehaltssystem zu erreichen. Aus den Aussagen des Sektionschefs und des Gewerkschaftlers Jantschitsch kann man ableiten, dass das zur Zeit bestehende Gehaltssystem in seiner Form wohl noch laengere Zeit bestehen bleiben wird. Aus der Diskussion im SSR fuer Wien am 1.12.: (Zitatzusammenstellung Reinhart Sellner, aufgrund seiner eigenen Notizen,1.12.98) Sektionschef Dobart: zu Par. 61: Problem ist, dass wer mehr arbeitet, der hat das subjektive Gefuehl, Nachteile gegenueber frueher zu haben. Aber es gab da ein Paket und ein Verhandlungsergebnis mit der Gewerkschaft: statt Lehrpflichterhoehung Zustimmung zu hoeheren Klassenschuelerzahlen, weniger Freifaecher und Uebungen, zu gestrichenen Unterrichtsfaecher und zum Par. 61, die Maturaregelung war ein Quentchen zu viel... (Anm : Dazu keine korrigierende Aussage von Koll. Jantschitsch) Dobart: Paradigmenwechsel, Schule gefordert, 1 1/2 Jahre als Zeithorizont fuer das neue LehrerInnenarbeitszeit- und Gehaltsgesetz, Budgetrahmen, Herausforderung, es wird schmerzhaft. Jantschitsch (Gewerkschaft AHS): Kein Zeitdruck, auch 3 oder 4 Jahre fuer Ausarbeitung und Verhandlungen ist denkbar, AHS-Gewerkschaft wird in jedem Fall in allen entscheidenden Fragen und auch vor ihrer Zustimmung die KollegInnen an den Schulen befragen. Sellner: Veraenderung braucht nicht vom BMUK verordnet werden, sie hat an den Schulen bereits stattgefunden, Selbstverstaendnis der LehrerInnen hat sich ebenso veraendert wie sie zusaetzliche Aufgaben uebernommen haben, allerdings ohne Anerkennung in der Lehrverpflichtung, Senkung der Unterrichtsverpflichtung ist laengst notwendig, d.h. entsprechende Erhoehung der Budgetmittel - kommt die nicht, bleibt als Alternative eine Arbeitszeiterhoehung, die durch neue Worthuelsen und Gesetze kaschiert werden soll. Fuer oeffentliche Schule, die sich um Recht auf Bildung aller in allem bemueht und gegen Vermarktung und Kommerzialisierung des Bildungswesens in Richtung kundenorientierte Dienstleistungsunternehmen. Dobart: LehrerInnen haben weniger Arbeitstage, verdichtete Arbeit, aber Kind im Mittelpunkt, Dienstleistungsbetrieb Schule ist nur an 225 Tagen geoeffnet, davon nur 205 regulaerer Unterruicht..., Schulen auch in den Ferien oeffnen. Jantschitsch: Arbeitszeiterhoehung kann es eigentlich nicht geben, weil LehrerInnen - von schwarzen Schafen abgesehen - am Limit arbeiten. Kommt sie doch, dann geht das zu Lasten der Bildungsqualitaet, und das kann Dienstgeber nicht wollen. Dobart: Paradigmenwechsel, mehr Dynamik ist notwendig, Herausforderung, die Neuregelung wird schmerzhaft, Problem des Managements der oeffentlichen Debatte, Medienarbeit, Timing... LehrerInnen haben aus besseren Zeiten freies Arbeitszeitkapital, das wird der Dienstgeber ueberdenken muessen... neue Regelstrukturen, neue Steuerung, New Public Management, Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Personalknappheit, Herausforderung und Paradigmenwechsel (Ende der Anmerkungen des Koll. Sellner) Einige starke Aussagen, nicht wahr? Sektionschef Dobart duerfte Schwierigkeiten haben die Begriffe objektiv und subjektiv richtig zu gebrauchen, denn es ist objektiv messbar, dass jene die mehr arbeiten (muessen) weniger bekommen. Darueber hinaus zeigt seine Aussage "es wird schmerzhaft" in welcher Richtung es weitergehen soll. Mit dieser Aussage drueckt sich aber sein Unverstaendnis in Sachen Gehaltsgesetz aus, dass es seiner Ansicht nach erst schmerzhaft wird und nicht schon sehr schmerzhaft ist. Seine Ansicht dass Lehrerarbeit "verdichtete Arbeit" ist zeigt sein generelles Unverstaendnis von Lehrerarbeit im allgemeinen, da die Arbeit in der Klasse oder in der Schule nur ein Teil (nicht einmal der groeszte Teil, aber sicher der mit dem hoechstem Stressfaktor!) unserer Arbeit ist. Die Schule als Dienstleistungsbetrieb der nur an 225 Tagen offen ist zeigt sein Bestreben auch die Lehrer in ihrer Vorbereitungszeit laenger an die Schule zu binden, damit dieser Dienstleistungsbetrieb auch als Kinderaufbewahrungsstaette an den anderen Tagen des Jahres fungieren kann. Offensichtlich geht seine Bild vom Lehrer als Teilzeitarbeiter bei vollen Bezuegen mit der Meinung mancher Stammtischrunden nach dem Reiseachterl konform. Dies ist um so schmerzlicher als diese Meinung ein Mann durchblicken laeszt, der es eigentlich besser wissen muesste. Dieser Mensch kann keinen Tag Unterricht gehalten haben! Dennoch mueszte er seine Reden, die er vor einem groeszeren Publikum abhaelt, vorbereitet haben, und so in Kenntnis sein, was Vorbereitung ist. Vielleicht aber begnuegt er sich mit Geschwafel, sodass ihm kein nennenswerter Vorbereitungsaufwand entsteht. Vielleicht aber hat er genuegend Sklaven, die ihm diese, vielleicht laestige Arbeit abnehmen. Ich kann ihm nur empfehlen einmal selbst zu einem konkretem Thema versuchen eine Vorbereitung zu Wege zu bringen. Das waere vielleicht eine heilsame Therapie gegen die Blindheit im Denken, die offensichtlich in den hoechsten Kreisen des BMUK Einzug gehalten hat. Natuerlich kann auch er nicht an neuen Schlagworten vobei, sodass "Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Personalknappheit, Herausforderung und Paradigmenwechsel" herauskommt. Man meint in einem modernen Produktionsbetrieb taetig zu sein. Wie kommt er aber zur Personalknappheit? Hat er da vielleicht die Rede eines Vorstandsvorsitzenden der Industrie abgeschrieben. Vielleicht ist ihm entgangen wieviele Junglehrer darauf warten einen Job zu erhalten. Wahrscheinlich hat er aber wieder nur seine weiteren (versteckten) Lehrverpflichtungserhoehungen im Sinn. Jahresarbeitsstunden 1999 in der Klasse Hierbei soll der tatsaechliche durchschnittliche Arbeitsaufwand in der Klasse ermittelt werden. Im Schuljahr 99/00 kann an 220 Tagen Unterricht stattfinden (inklusive Samstag) bzw. 184 Tage (exklusive Sa.). Durch Schulautonome Tage, Wandertage, Konferenzen fallen etwa 7-8Tage aus, wenn Schulschikurse, Sportwochen und sonstige Exkursionen an schulautonomen Tagen stattfinden. (Sonst ergibt sich hier noch ein weiterer durchschnittlicher Abzug von 4-5 Tagen.) Somit ergeben sich 213 (mit Samstag) Tage (ohne Sportwochen oder Sportwochen in schulautonomer Woche) bzw. 177 Tage (ohne Samstag) unter selben Bedingungen. An Schulen mit Samstagsunterricht sind an einer BHMS 55 Stunden in der Woche moeglich. Der Einfachheit halber rechne ich nun die 20 Werteinheiten gleichmaeszig verschmiert ueber alle 55 Stunden. Diese Annahme ist nicht genau erfuellt. Es wuerde das Verteilungsprofil der einzelnen Tage genuegen. Dabei zeigt sich allerdings, dass der Sa. eben im Verhaeltnis 1:2 und geringer gegenueber einen anderen Tag auftritt. Dies kommt durch die Gesamtzahl 55 Stunden zum Ausdruck, wo 5*10 Stunden(Mo-Fr) +5 Stunden (am Sa.) gerechnet wurden. Daher gilt: 20WE/55Wochenstunden = 0.3636 WE/Wochenstunde. Es gibt 36 Sa an denen unterricht stattfindet und somit 177 Tage unter der Woche. Daher ergibt sich als durchschnittlicher Jahreszeitaufwand der Unterrichtserteilung: (177*10+36*5)*0.3636 = 709WE oder ohne Sa. (177*10)*20/50 = 708WE Wir koennen etwa mit 700WE Jahresarbeitszeit in der Klasse rechnen, wenn Elternsprechtage + Konferenzen beruecksichtigt werden. Unbestritten ist die Arbeit in der Klasse mit einem hohen Stresspegel behaftet. Belastend ist negativer Stress, der mit unangenehmen Gefuehlen, wie Aerger verbunden ist. Dieser tritt im aktiven Unterricht natuerlich deutlich staerker auf als in der unterrichtsfreien Zeit (auszer man beschaeftigt sich gerade mit neuen Ideen aus unserm BMUK). Die Belastung dieser Art ist natuerlich nicht fuer jedem Lehrer gleich. Dies liegt an seiner persoenlichen Faehigkeit Stress zu begegnen und letzlich in einem sehr hohem Ausmass an der Schule und deren Klima, wo er gerade unterrichtet. Natuerlich hat auch der Unterrichtsgegenstand selbst mit der Stressbelastung zu tun. In Gegenstaeden wie Leibeserziehung schaetze ich generell den Stresspegel als geringer ein als in einem Sprach- oder Theorieunterricht. Gegenstaende in denen kreative oder spielerische Aspekte es den Schuelern ermoeglichen Spannungen abzubauen haben es hier leichter. Negativer Stress ist eben auch oft eine Wechselwirkung. Gegenstaende die ueber keine Ventile dieser Art verfuegen sind daher wesentlich stressbesetzter. Bei besonders anstrengenden Taetigkeiten, werden sonst in anderen Berufen Entspannungsphasen eingerechnet. Z.B fuer 2 Stunden Bildschirmarbeit stehen einem Mitarbeiter 10 Minuten Pause (bezahlt natuerlich) zu. Solche Entlastungsmassnahmen sind uns Lehrer aber nicht gegeben, da in den Pausen haeufig Schuelergespraeche, Gangaufsichten und organisatorische Arbeiten noetig sind. Eine ordentliche Untersuchung ueber Lehrerarbeit muss auch diesem Faktum Rechnung tragen, da Belastung mit Arbeitsaufwand auch gleichgesetzt wird und daher nicht alleine mit einer fiktiven oder realen Arbeitszeit beschrieben werden kann. Jahresarbeitsstunden fuer Unterrichtsvorbereitung Dieses Thema wirklich wertfrei und gerecht zu untersuchen ist nicht einfach. Hier gibt es kein Rezept oder keine fixen Regeln. Um sich dieses Problem einigermaszen zugaenglich zu machen sind zunaechst ein paar Grundueberlegungen faellig. Ich mache nun einige Aussagen von denen ich meine, dass sie richtig sind: 1. Vorbereitungsarbeit umfaszt die didaktische Aufbereitung des Unterrichtsgegenstandes. Dazu ist das vollstaendige Verstehen des Stoffes erforderlich. Ich bezeichne das als die langfristige Vorbereitungsarbeit. Diese Arbeit ist unabhaengig von der Anzahl der tatsaechlich gehaltenen Unterrichtsstunden. 2. Es gibt Vorbereitungsarbeit vor einer Unterrichtsstunde, wo man sich die Themen der folgenden Lehreinheit genau ansieht und wo die Schwierigkeiten aus der letzten Lehreinheit rekapituliert wird. Didaktische Konzepte werden verinnerlicht, um Verstaendnisproblemen der Schueler gut begegnen zu koennen. Ich bezeichne dies als die kurzfristige Vorbereitungsarbeit. Sie ist von den tatsaechlich gehaltenen Stunden abhaengig. 3. Es gibt Gegenstaende, deren aktueller Wissenstand, der vermittelt werden soll sich laufend aendert und somit laufende Weiterbildung des Lehrers erfordert.Dies ist fuer unterschiedliche Gegenstaende nicht gleich. Auch dies ist Teil der langfristigen Unterrichtsvorbereitung und somit unabhaengig von den tatsaechlich gehaltenen Stunden. 4. Es ist ein grober Zeitplan fuer die Unterrichtserteilung jaehrlich zu erstellen. Dieses Timemanagement ist Teil der langfristigen Unterrichtsvorbereitung. 5. Fuer ein und den selben Unterrichtsgegenstand streut der erfoderliche Aufwand verschiedener Kollegen. Dies liegt darann, dass unterschiedliche Erfahrung, aber auch unterschiedliche Begabungen der Lehrer vorliegen. Es gibt vielleicht einige wenige Kollegen, die koennten aus dem Stegreif ein Thema verstaendlicher "rueberbringen" als die ueberwiegende Mehrheit der Lehrer. Solche didaktikschen Genies sind aber die Ausnahme. Wir normalen Lehrer mueszen uns sehr genau ueberlegen wie wir ein (fuer uns bereits voellig verstaendliches) Thema den Schuelern beibringen, so dass sie es moeglichst rasch verstehen. Hier ist ueblicherweise nicht nur eine Erklaerungsstrategie noetig, da es unter den Schuelern viele unterschiedliche Lerntypen gibt, sondern es sind oft mehrere unterschiedliche Denkansaetze erforderlich. Zwischen dem klarem Wissen eines Lehrer und der Praesentation des Wissens ist ein weiter arbeitsreicher Prozess notwendig - der Unterrichtsvorbereitung genannt wird. 6. Darueberhinaus gibt es noch Weiterbildung in die Randgebiete der Unterrichtsthemen, da ein Lehrer wohl mehr wissen muss und auch auf etwas streuende Fragen der Schueler Auskunft geben koennen sollte. So ist auch viel Wissen zu erarbeiten, das vielleicht niemals vorgetragen wird. Auch diese Art der Vorbereitung ist natuerlich unabhaengig von den tatsaechlich in der Klasse zugebrachten Stunden. Auch wird man bei angezeigtem Schuelerinteresse sich auch Antworten auf im Unterricht gestellte Fragen erarbeiten. All diese Aussagen zeigen, dass eine Messung des zeitlichen Aufwandes der Unterrichtsvorbereitung nicht so einfach moeglich, wenn nicht sogar unmoeglich ist. Jedermann, der einmal in der Industrie einen Fachvortrag gehalten hat, weisz wieviel Zeit zur Vorbereitung einer einzigen Stunde Vortragszeit notwendig ist. Sicher haengt dies stark vom Thema und von der Vorkenntnis ab, aber man musz hier mit 6 bis 16 Stunden (oft noch mehr) pro gehaltener Vortragsstunde rechnen. Dabei kommt dem Vortragenden meist zu Gute, dass er Spezialist bei dem Thema des Vortrages ist. Wir Lehrer sind selten Spezialisten auf den Gebiet, das wir gerade diese Woche durchnehmen. Schulbildung ist nun einmal breitbandig und muss es auch sein. So ist fuer jeden von uns auch ein staendiges Rekapitulieren und Verbreitern des Vortragsthemas noetig. Ganz besonders in Gegenstaenden technischen oder wirtschaftlichen Inhalts, wo sich Inhalte bzw. Schwerpunkte in relativ kurzer Zeit aendern. Ich gehe bei einer ordentlchen Vorbereitungsarbeit von durchschnittlich 6 Stunden pro gehaltener Unterrichtsstunde (50min) aus bei der langfristigen Unterrichtsvorbereitung. Diese wird Gott sei Dank nicht jedes Jahr voellig neu duerchgefuehrt, sondern in den folgenden Jahren nur noch ueberarbeitet. Auch wir Lehrer lernen, naemlich wie unsere Schuler ein Thema schneller verstehen und so ist in den ersten fuenf Jahren unserer Unterrichtstaetigkeit auch das Ueberarbeiten eines Fachinhaltes sehr intensiv. Hier kann man rechnen, dass wir zwischen 20-30% einer Vorbereitung umschreiben oder voellig neu gestalten. Das ist mit 3-4 Stunden Arbeit verbunden bezogen auf die Textstellen einer Unterrichtsstunde, die wir ueberarbeiten oder austauschen. So ergibt sich im Durchschnitt fuer das Nacharbeiten etwa 0.2*3 bis 0.4*4 = 0.6 bis 1.6 Stunden Ueberarbeitung je zu haltender Unterrichtsstunde in einem Theoriefach das nicht allzuoft wechselt. In einem rasch wechselnden Theoriefach ist die Ueberarbeitungsrate nicht 20-30% sondern 40-50% was zu 1.2 bis 2 Stunden langfristiger Unterrichtsvorbereitung kommt. Fuer eine Werteinheit ist der durchschnittliche Aufwand etwa 700/20 = 35 Stunden pro Jahr. Also Schulstunde sind 35*1.2 bis 35*2 = 42 bis 70 Stunden langfristiger Vorbereitung erforderlich. Dabei war die Anfangsinvestition von etwa 6 Stunden pro gehaltener Unterrichtsstunde noch nicht eingerechnet. Diese Arbeit bekommt der Lehrer nicht bezahlt mit dem Hinweis er haette es ja spaeter leichter. Leider uebersehen hier jene, die solche Behauptungen aufstellen, dass sich laengst ein Wechsel von langfristigem zu kurzfristigeren Wissenstand der Menschheit vollzogen hat. Die Ruhe nach den ersten Jahren der Unterrichtsvorbereitung kehrt zumindest bei technischen und wirtschaftlichen Gegenstaenden nicht ein - im Gegeteil der Aufwand wird immer mehr. Dennoch muessen wir den Invest des bzw der ersten Jahre spaeter einrechnen, da diese ja auch nicht bezahlt wurden. Gerecht waere es jedenfalls die Lehrverpflichtung von neu einsteigenden Kollegen in den ersten fuenf Jahren zu senken, um hier einen Ausgleich zu schaffen. Nun zur kurzfristigen Unterrichtsvorbereitung: Vor jeder Lehreinheit muss sich der Lehrer die dafuer geplanten Themen kurz vorbereiten. Auch Verstaendnisschwierigkeiten aus der letzten Stunde mueszen ueberdacht werden. Hier sind mindestens 10min bis 30 min pro zu haltender Stunde noetig. Nicht selten kann der Aufwand deutlich hoeher sein, da der Lehrer auf Spezialfragen von interessierten Schuelern ebenso eingehen muss und daher vielleicht sogar ein Literaturstudium zu dieser Frage betreiben muss. Fuer mich schaetze ich daher den Aufwand pro zu haltender Theoriestunde auf eher 20-30min ein. Aufwand daher im Jahr fuer eine Unterrichtsstunde: 35*1/3 bis 35*1/2 etwa 12 bis 18 Stunden im Jahr Alles zusammen bei 20 WE Theorie ergibt sich pro Jahr daher: 700 + (42...70)*20 + (12 ... 18)*20 = 1780 ... 2460 Stunden pro Jahr ohne Einrechnung der Anfangslast und ohne die noch zu bestimmenden Nachbereitungen, die aus Verbesserung von Tests, Schularbeiten, Hausueebungen und Projekten herruehren. Nachbereitung Zur Nachbereitung rechne ich nur die Verbesserung von schriftlichen oder graphischen Arbeiten, bzw die Kontrolle von Computerprogrammen, die von den Schuelern als z.B Projekte geschrieben wurden. Fragestellungen, die waehrend des Unterrichts aufgeworfen wurden, die in der naechsten Stunde besprochen werden sollen rechne ich zu den kurzfristigen Unterrichtsvorbereitungen und werden somit hier nicht behandelt. Schuelerfragen auszerhalb der Unterrichtsstunde rechnen aber sehr wohl zu den Nachbereitungen, sodass es schriftliche und muendliche Nachbereitung gibt. Klarerweise ist diese Form der Unterrichtsnachbereitung direkt von der Anzahl der Schueler in einem Fach abhaengig. Schriftliche Nachbereitung: ueblich sind pro Fach im Schnitt 2.5 WE (bei mir). Dies kann aber doch wieder streuen. Ich will hier aber mit meinen Werten rechnen, da ich diese fuer eine gute Naeherung des Mittelwertes halte. Pro Jahr werden 4 Tests geschrieben (Schularbeiten). Dazu kommen schriftliche Arbeiten, wie umfangreiche Hausarbeiten und Referatsausarbeitungen von im Schnitt 2 pro Schueler und Unterrichtsgegenstand. Fuer Testverbesserung kann brauche ich etwa 7 ... 15 min. pro Schueler. Daher 20/2.5*4*(1/8 ... +) *Durchscnitt_Schueler_in_Klasse = 20/2.5*4*(1/8 ... +) * 20 = 320 ... 640 Stunden im Jahr Fuer die Aufgabenverbesserung kommen noch einmal etwa 100 Stunden dazu. Somit kommen wir auf: 1780 ... 2460 + (320 ... 640) = 2100 ... 3100 Stunden pro Jahr !!! Zusaetzliche Aufgaben Zusaetzlich ist man aber auch noch durch nicht abgegoltene organisatorische Arbeit belastet. Bei mir ist dies die Erstellung des Stundenplans fuer die Abteilung. Summe etwa 40 Stunden im Jahr. (unbezahlt) Dazu kommt noch die Abhaltung einer Sprechstunde von etwa 30 Stnden im Jahr. (wird in die Pflichten eingerechnet) Schuelergespraeche auszerhalb des Unterrichts und der Sprechstunde ca. 10 ... 30 pro Jahr Die Taetigkeit als Klassenvorstand wird mit einer Ordinariatsstunde abgegolten. Aufwand etwa 90 ... 100 Stunden im Jahr. Dafuer bekommt man auch etwa eine adequate Bezahlung. Nur in Maturaklassen oder ersten Klassen ist der Aufwand doch deutlich hoeher als die Bezahlung. Wird aber nicht in die Stundenbilanz gerechnet da meist eine adequate Entlohnung besteht. Teilnahme an Konferenzen, Dienstellenversammlungen und Elternsprechtagen: 10 Stunden im Jahr. (Heuer werden es deutlich mehr). Lesen von Gesetzestexten und Verordnungen des BMUK (als Beamter ist man dazu verpflichtet). Es ist Teil der Dienstpflicht und daher der Dienstzeit) 10 Stunden pro Jahr. (Heuer wird es wiederum mehr 61er und 4er Problematik) Gesamter Zeitaufwand Somit ergibt sich der mit 20 WE Unterricht bezahlt Zeitaufwand zu: 2200 ... 3220 Stunden pro Jahr Vergleich Industriestunden pro Jahr 1790. Ich glaube, dass im Lichte des 61er und des 4ers unser in vielen Faellen allzu idealistisches Verhalten zu ueberdenken sein wird. Eine Anpassung unserer Arbeitsleistung an die Bezahlung ist angezeigt! Die Kustodenproblematik ist in den neuen Regelungen sehr unbefriedigend. In der Industrie geht man von Netzwerksberteuungskosten in der Hoehe der Kosten des gesamten Netzwerkes pro Jahr aus. Davon duerften gut 2/3 der Personalaufwand sein. Beispiel: 20 PC's HW und SW - Kosten 500.000,--. Daraus folgen etwa 330.000,-- Kosten zur Netzwerksbetreuung. Bezahlt aber nur etwa 2 WE (wenn man Glueck hat). Dies entspricht aber nur etwa 40.000,-- ... 45.000,-- Ein krasses Missverhaeltnis! Fuer mich ganz klar: ygwyp (you get what you pay) oder im Neudeutsch (Rechtschreibreform 2097): Nix zahlen, nix kriegen! E. WAGNER TGM ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 16:48 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Informatik-Kustodiat: Zu spaet Liebe Kolleg/inn/en, ich war heute in Wien um die ZA-Post zu studieren und habe mit Entsetzen festgestellt, dass die Chefitaeten des ZA-BMHS ohne die Einwaende der EDV-Kustoden zu beruecksichtigen und ohne sie in einer Sitzung zu besprechen bereits am 9.12. eine Stellungnahme zu den Aenderungen im EDV-Bereich abgegeben haben. Hier der Text: Zu Par.6 (1) c) Die einvernehmlich abgeschlossenen Verhandlungen zwischen BMUK und Gewerkschaft sahen eine weitere paedagogisch-fachliche Betreuung u.a. der Lehrer der Schule vor. Im Verordnungsentwurf wird die Betreuung auch auf die Schueler der Schule ausgedehnt. Dies ist unrealistisch und wird konsequent abgelehnt. Die Einfuegung + und der Schueler + ist zu streichen. Zu Par.8(1) f) Die Evidenthaltung aller elektronischen Publikationen des Fachgebietes zu fordern ist illusorisch, dies ist nicht einmal der oesterreichischen Nationalbibliothek moeglich. Diese Formulierung ist auch nicht in den Verhandlungen mit der Gewerkschaft abgesprochen gewesen. Daher solte f) gestrichen werden, e) sollte lauten: + Die Fuehrung der Fachbibliothek und die Evidenthaltung elektronischer Publikationen des Fachgebietes. + Ansonsten besteht kein Einwand. Soweit der Text des ZA-BMHS, wobei die letzten beiden Worte fettgedruckt und unterstrichen sind. Unterzeichnet vom Vorsitzenden Skala. Der geuebte Leser weisz natuerlich, dass die zweimalige Betonung der Verhandlungen mit der Gewerkschaft weitere Hoffnungen auf Verbesserungen durch unsere Vertreter illusorisch macht. Wieder einmal hat offensichtlich die staatstragende Gewerkschaft gemeinsam mit dem Ministerium ohne Beruecksichtigung der Betroffenen etwas ausgehandelt. Tut mir leid. Ich hatte uebrigens die im Lehrerforum vorgebrachten Einwaende sofort an den ZA-Vorsitzenden.Stv.Direktor Schwarzer gemailt. Umsonst leider.... Mit frustrierten Grueszen Josef Gary Fuchsbauer. P.S. Leider ist die eigenmaechtige Vorgangsweise des ZA-Vorsitzenden ohne Sitzungsbeschluss nicht einmalig: Im Juni war in einer ZA-Sitzung geklaert worden, dass in einer bestimmten Abteilungsvorstandsernennung der ZA befasst wird und der Vorsitzende nicht automatisch zustimmt - wie es sonst bei Vorliegen der Zustimmung des FA ueblich und auch sinnvoll ist - weil es Ungereimtheiten gibt, tatsaechlich duerfte schlicht und einfach die alte Parteibuchwirtschaft dahinterstehen. Nun hat aber der Vorsitzende schon einen Tag nach Einlangen des neuen Besetzungsvorschlages ohne den ZA einzuberufen der Ernennung zugestimmt.......... Gute Nacht Oesterreich, meinte da der bekennte Kabarettist, der ob dieser oesterreichischen Zustaende Krebs bekam und das Zeitliche segnete. Wuenschen wir dem jetzt ausgebremsten Bewerber und allen Leserinnen und Lesern, dass sie sich die Zustaende nicht so sehr zu Herzen gehen lassen. Froehliche Weihnachten. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Wilfried Mayr [wilma@mail.asn-linz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 1998 01:44 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: "Ampel" gegen Gehrer Ja, so =E4hnliche Gedanken hatte ich auch einmal, bevor ich vor 24 Jahren= auf die P=E4dAk ging, bevor ich mir 22 Jahre lang das Schulwesen reinzog, Vergleiche mit dem Ausland zog, insbesondere D=E4nemark, und nicht verga=DF= , was ich 8 Jahre lang an einem "Elitegymnasium" erleben durfte. Si tacuisses.... ---------- > Von: Peter Friebel > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Betreff: Re: "Ampel" gegen Gehrer > Datum: Montag, 14. Dezember 1998 18:05 >=20 >=20 > Aus der urspruenglichen Mail von > "Peter Steiner" : > >=3D20 > > APA259 5 II 0243 XI 14.Dez 98 > >=3D20 > > Schule/Reform/SPOe/Gruene/LIF > >=3D20 > > "Ampel" im Bildungsbereich > > Utl.: SP-Lehrer, Gruene und LIF schlieszen sich zusammen - Gemeinsame > > Projekte und Aktionen gegen Alleingaenge Gehrers =3D3D > >=3D20 > > Wien (APA) - Eine "Ampel" im Bildungsbereich koennten sich > > SPOe-Lehrer, Gruene und LIF vorstellen. Ein gemeinsames > > Bildungsprogramm gibt es bereits, im kommenden Jahr sollen konkrete > > Projekte und Aktionen folgen. Am Montag praesentierten die Initiatore= n > > bei einer Pressekonferenz in Wien die Stoszrichtungen: gemeinsamer > > Unterricht fuer alle Zehn- bis Vierzehnjaehrigen, Schulverbund, direk= te > > Leistungsvorlage als Alternative zu Noten, einheitliche > > Lehrerausbildung. **** >=20 > Da sieht man, welche Alternative uns von SPOe, LIF und Gruenen droht: >=20 > Abschaffung der AHS-Unterstufe: > In anderen Laendern kommt man langsam drauf, dass die Gesamtschule=3D20 > das Niveau der Bildung senkt. Aber wir muessen ja jeden ideologosch=3D2= 0 > motivierten Unsinn nachmachen. > Bekanntlich gibt es in der Gesamtschule (zumindest in den mir=3D20 > bekannten Schulversuchen) nur in 3 Gegenstaenden Leistungsgruppen. In=3D= 20 > allen anderen Gegenstaenden kann man nur entweder die=3D20 > leistungsstaerkeren Schueler unterfordern oder die schwaecheren=3D20 > ueberfordern, wenn man Schueler, die derzeit die AHS besuchen, und=3D20 > Schueler, die frueher im 2. Klassenzug der HS waren, gemeinsam=3D20 > unterrichtet. > Aber vielleicht versucht man hier Europareife anzustreben, indem man=3D= 20 > das Niveau unserer Schule auf das Niveau einiger deutscher=3D20 > Bundeslaender, die seit Jahren rot-gruen regiert werden, senkt. Auch=3D= 20 > in den USA hat man seit Jahrzehnten die Gesamtschule - der Erfolg=3D20 > duerfte bekannt sein. > Wer seinen Kindern dann eine gute Ausbildung sichern will, wird sie=3D2= 0 > in eine Privatschule schicken muessen - falls er genug Geld dazu hat=3D= 20 > (Vorbild: Frankreich). > Wollen wir das wirklich? >=20 > Abschaffung der Noten: > Hauptsache, es faellt keiner mehr durch - egal, wie wenig er kann.=3D20 > Die Schule als Aufbewahrungs- statt als Bildungsanstalt. >=20 > Einheitliche Lehrerausbildung: > Da ich nicht annehme, dass ab nun alle Pflichtschullehrer auch=3D20 > fachlich auf dem derzeitigen Uni-Niveau ausgebildet werden sollen,=3D20 > kann das nur die Abschaffung der fachlich-wissenschaftlichen=3D20 > Ausbildung der Lehrer an h=3DF6heren Schulen bedeuten. Wer soll dann in= =3D20 > Zukunft Schueler auf AHS- oder BHS-Niveau unterrichten? So wichtig=3D20 > die allgemein-paedagogische Ausbildung auch ist, ein Lehrer, der=3D20 > Schueler auf ein Universitaetsstudium vorbereiten soll, soll auch=3D20 > selbst eines absolviert haben! (Und ich meine Universitaets-, nicht=3D2= 0 > bloss Fachhochschulstudium!) Schliesslich muss man, wenn man einen=3D20 > Gegenstand ordentlich unterrichten will, selbst mehr Fachwissen haben=3D= 20 > als das, was man vortraegt! >=20 > Bei allen Problemen, fuer die unsere derzeitige Ministerin=3D20 > verantwortlich ist: Das hier von SPOe, LIF und Gruenen angedrohte=3D20 > Bildungsabbau-Szenario ist das weit groessere Uebel! >=20 >=20 > Mit freundlichen Gruessen > Mag. Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse > E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at >=20 > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Kuntschik Werner [kuntschik@schulen.vol.at] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 21:34 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Weihnachtliche Ueberraschung! Welche Freude kam auf, als ich heute meinen Kontoauszug bekam. Die Ueberstunden fuer September und Oktober sind doch tatsaechlich eingetroffen. Ich hoffe bei Euch allen auch! Kuntschik- Bhak-Bregenz ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: L-Lehrerforum@blackbox.at Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 20:59 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: bitte! >freunde, >als pensionierter lehrer verfolge ich eure diskussionen seit ich zugang >zu blackbox habe. >ich wuensche euch viel glueck bei den absehbaren angriffen der >ministeriellen raubritter ... >nach abklappern aller foren erlaube ich mir, >von euren lieblingsthemen abzulenken, >da ich glaube, >dass mir einer von eurer sippe am ehesten helfen kann: >streamer >iomega >ditto tools >band mit 2 gb >fast voll >sicherung vom 06-12-98 >14-12-98: ... kann keinen katalog einlesen ... > ...kein volumen >... >zugriff nicht m=F6glich >frueher weckte man den alten herrn recover ... >wer kann helfen? >ich wuerde mich ueber tips an hartwig.morscher@vol.at freuen! >ps: wenn ich gross bin und edv-betreuung an euren schulen wirklich >ausgelagert wird ... >liebe gruesse, >hm --=20 ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Leopold Weissenboeck [lweisseenboe@aon.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 18:50 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Neue Kustodiatsregelung Leopold Weissenboeck Wartmannstetten 165 A-2620 Neunkirchen E-Mail lweissenboe@aon.at Was ich an der neuen Regelung besonders merkwuerdig finde ist, dass es scheinbar nicht klar geregelt ist, ob von dem zusetzlichen Geld fuer die Hardwarebetreuung nicht auch die notwendigen Hardwareteile zu kaufen sind. Wenn dies der Fall sein sollte, kann man die neue Verordnung wohl nur als einen Scherz bezeichnen. Wenn man Pech hat, darf man dann vielleicht aus der Privatkasse dazubezahlen. Meine Frage ist deshalb, ob jemand weiss, wie diese Hard- warebetreuung in der Praxis wirklich ablaufen soll und wie die Materialkosten gedeckt werden ? MfG Leopold Weissenboeck ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 18:20 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Re: Present 14.1 Aus einer Mail von Erich Ganspoeck : > Ich habe mich jahrelang mit Zeiterfassungssystemen befasst. Haette ich einer > Firma ein derartiges System angeboten und waere es tatsaechlich eingesetzt > worden, dann haette ich im zweiten Betriebsmonat bereits die aergsten > Schwierigkeiten gehabt. In der "Wirtschaft" naemlich waeren sofort > Gewerkschaft, AK usw. gegen die Splittung von Ueberstundenzahlungen vor > Gericht gegangen. Das ist offensichtlich einer der Unterschiede zum > oeffentlichen Dienst und den f=FCr ihn gueltigen Gesetzen. ------------ Es geht hier nicht um ein Problem der Zeiterfassung, sondern darum, dass die Monatsdurchrechnung fuer uns eine Katastrophe waere: Wenn unsere MDL monatlich abgerechnet wuerden, wuerde die Gegenrechnung fast alle MDL fressen. Da wir daher woechentlich abrechnen, machen wir per definitionem nicht z.B. am Montag Ueberstunden, sondern wir wissen am Ende der Woche, wie viele WE wir absolviert haben und um wie viele wir ueber 20 sind. Daher fallen die MDL auch ueber die ganze Woche verteilt und nicht nur in der ersten Haelfte der Woche an. Warum das Gesetz so formuliert worden ist, dass dabei auch der Sonntag mitzaehlt, weiss ich auch nicht. Aber auch so ist mir das Gesetz lieber als eine - leichter nachrechenbare - Monatsdurchrechnung nach dem Motto: In einem Monat, in dem es Ferien, Seminare, Schulveranstaltungen usw. gibt, gibt es keine (oder fast keine) bezahlten Ueberstunden. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 18:06 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: "Ampel" gegen Gehrer Aus der urspruenglichen Mail von "Peter Steiner" : >=20 > APA259 5 II 0243 XI 14.Dez 98 >=20 > Schule/Reform/SPOe/Gruene/LIF >=20 > "Ampel" im Bildungsbereich > Utl.: SP-Lehrer, Gruene und LIF schlieszen sich zusammen - Gemeinsame > Projekte und Aktionen gegen Alleingaenge Gehrers =3D >=20 > Wien (APA) - Eine "Ampel" im Bildungsbereich koennten sich > SPOe-Lehrer, Gruene und LIF vorstellen. Ein gemeinsames > Bildungsprogramm gibt es bereits, im kommenden Jahr sollen konkrete > Projekte und Aktionen folgen. Am Montag praesentierten die Initiatoren > bei einer Pressekonferenz in Wien die Stoszrichtungen: gemeinsamer > Unterricht fuer alle Zehn- bis Vierzehnjaehrigen, Schulverbund, direkte > Leistungsvorlage als Alternative zu Noten, einheitliche > Lehrerausbildung. **** Da sieht man, welche Alternative uns von SPOe, LIF und Gruenen droht: Abschaffung der AHS-Unterstufe: In anderen Laendern kommt man langsam drauf, dass die Gesamtschule=20 das Niveau der Bildung senkt. Aber wir muessen ja jeden ideologosch=20 motivierten Unsinn nachmachen. Bekanntlich gibt es in der Gesamtschule (zumindest in den mir=20 bekannten Schulversuchen) nur in 3 Gegenstaenden Leistungsgruppen. In=20 allen anderen Gegenstaenden kann man nur entweder die=20 leistungsstaerkeren Schueler unterfordern oder die schwaecheren=20 ueberfordern, wenn man Schueler, die derzeit die AHS besuchen, und=20 Schueler, die frueher im 2. Klassenzug der HS waren, gemeinsam=20 unterrichtet. Aber vielleicht versucht man hier Europareife anzustreben, indem man=20 das Niveau unserer Schule auf das Niveau einiger deutscher=20 Bundeslaender, die seit Jahren rot-gruen regiert werden, senkt. Auch=20 in den USA hat man seit Jahrzehnten die Gesamtschule - der Erfolg=20 duerfte bekannt sein. Wer seinen Kindern dann eine gute Ausbildung sichern will, wird sie=20 in eine Privatschule schicken muessen - falls er genug Geld dazu hat=20 (Vorbild: Frankreich). Wollen wir das wirklich? Abschaffung der Noten: Hauptsache, es faellt keiner mehr durch - egal, wie wenig er kann.=20 Die Schule als Aufbewahrungs- statt als Bildungsanstalt. Einheitliche Lehrerausbildung: Da ich nicht annehme, dass ab nun alle Pflichtschullehrer auch=20 fachlich auf dem derzeitigen Uni-Niveau ausgebildet werden sollen,=20 kann das nur die Abschaffung der fachlich-wissenschaftlichen=20 Ausbildung der Lehrer an h=F6heren Schulen bedeuten. Wer soll dann in=20 Zukunft Schueler auf AHS- oder BHS-Niveau unterrichten? So wichtig=20 die allgemein-paedagogische Ausbildung auch ist, ein Lehrer, der=20 Schueler auf ein Universitaetsstudium vorbereiten soll, soll auch=20 selbst eines absolviert haben! (Und ich meine Universitaets-, nicht=20 bloss Fachhochschulstudium!) Schliesslich muss man, wenn man einen=20 Gegenstand ordentlich unterrichten will, selbst mehr Fachwissen haben=20 als das, was man vortraegt! Bei allen Problemen, fuer die unsere derzeitige Ministerin=20 verantwortlich ist: Das hier von SPOe, LIF und Gruenen angedrohte=20 Bildungsabbau-Szenario ist das weit groessere Uebel! Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 16:55 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: AW: Informatik-Kustodiat KRITIK Egger schrieb: > .... > Falls keine VERBESSERUNGEN bereits ab 1.1.1999 moeglich sind, ... Ich teile die Empoerung voll und ganz, aber... WIR BRAUCHEN KONKRETE VORSCHLAEGE FUER SOLCHE VERBESSERUNGEN, DIE MAN DEM FA-AHS MORGEN VORLEGEN KANN! (Koll. Hofer hat sich bereit erklaert, solche bis heute Abend entgegenzunehmen: mailto:a.hofer@mail.asn-linz.ac.at ) > ist mit entsprechenden AKTIONEN sowohl im AHS- als auch im > BHS-Bereich zu rechnen!!!!! Bisher haben wir in der AHS das leider nicht zusammengebracht. Werden wir die noetige Solidaritaet in Zukunft aufbringen? Strobl Hans ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 15:02 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Present 14.1 At 12:57 14.12.98 MET-1MEST, Peter Friebel wrote: >Dabei handelt es sich diesmal nicht um einen Programmfehler, sondern=20 >die Abrechnung entspricht tatsaechlich dem Gesetz - und darueber=20 >muessen wir sogar froh sein Ich habe mich jahrelang mit Zeiterfassungssystemen befasst. Haette ich einer Firma ein derartiges System angeboten und waere es tatsaechlich eingesetzt worden, dann haette ich im zweiten Betriebsmonat bereits die aergsten Schwierigkeiten gehabt. In der "Wirtschaft" naemlich waeren sofort Gewerkschaft, AK usw. gegen die Splittung von Ueberstundenzahlungen vor Gericht gegangen. Das ist offensichtlich einer der Unterschiede zum oeffentlichen Dienst und den f=FCr ihn gueltigen Gesetzen. >Daher muessen wir auch in Kauf nehmen, dass die Woche auf die beiden=20 >beteiligten Monate aufgeteilt wird. Jede Zeiterfassung hat das Problem, dass Monate leider nicht immer am Montag beginnen und am Freitag/Samstag enden. Ich kenne kein professionelles System, das diese Huerde nicht nimmt! (NoNa - es wuerde ja auch keine Kaeufer finden!) Ich stelle mir lieber nicht vor, wie UPIS programmiert waere, wenn es im oeffentlichen Dienst auch Einarbeitungstage bzw. -stunden gaebe wie sie in der Wirtschaft gerade auch bei Fenstertagen und Zusatzdiensten immer wieder auftreten! Erich Ganspoeck gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: egger.bgf@vlbg.at Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 13:57 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: AW: Informatik-Kustodiat KRITIK Hallo Ich finde den ausgehandelten Entwurf zur Verbesserung (dzt.=20 VERSCHLECHTERUNG!!) der INF-Kustodiate gelinde gesagt einen WITZ!! Im AHS-Bereich gibt es gar keine Verbesserungen, nur Nachteile. Gleich = viel=20 Stundeneinrechnung in die Lehrverpflichtung, jedoch mehr Arbeit bei der=20 Betreuung. (alles zu Gummiparagraphenhaft...) Es sind keine exakten Stundenrahmen vorgegeben. (also Arbeit bis ins=20 Endlose...) Soll ich jetzt als Kustos fuer das Jahr 1999 noch einen WERKSVERTRAG mit = der Schule abschliessen? (muesste ich ja wohl, eine Firma, die die=20 genannten Arbeiten uebernehmen soll, macht das nicht einmal um ein = Zehntel=20 des genannten Betrages!!) Falls jemand so einen Werksvertrag mit der Schule abschliesst, muesste = er=20 ja nach meinen derzeitigen Informationen Gewerbesteuerpflichtig werden! (Nach Paragraph 2 der GewO 1994 ist z. B. nur der Erwerbszweig des=20 Privatunterrichtes und einige andere davon ausgenommen! Ich muesste also = eine Gewerbeberechtigung z.B. sogenanntes 'freies Gewerbe' besitzen /=20 anmelden!!!) Ich, und viele andere meiner Kollegen: wir sind mit der derzeitig=20 ausgehandelten Regelung ueberhaupt NICHT ZUFRIEDEN!! Falls keine VERBESSERUNGEN bereits ab 1.1.1999 moeglich sind, ist mit=20 entsprechenden AKTIONEN sowohl im AHS- als auch im BHS-Bereich zu=20 rechnen!!!!! ----------------------------------------------------------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at Home: www.vobs.at/bgf Tel/Fax/Sprachserver: 05522 52436 ------------------------------------------------------------------------ = =20 -------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ------------------------------------------------------------------------ = =20 -------------------------------------- > -----Urspr=FCngliche Nachricht----- > Von: Anton Hofer [SMTP:a.hofer@mail.asn-linz.ac.at] > Gesendet am: Sonntag, 13. Dezember 1998 15:30 > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Betreff: Informatik-Kustodiat > > > Frage an Lehrerforum-Leser: > gibt es ausser den in den letzten Stunden gemachten=20 Aenderungsvorschlaegen > noch weitere Punkte, die man an der geplanten Verordnung kritisieren > muesste? > Am kommenden Dienstag wird diese Verordnung im ZA-AHS besprochen und = wenn > bis Montag abend noch Vorschlaege kommen, koennte ich sie am Dienstag > vorbringen. > Einige Details stehen auch im ZA-Rundschreiben 5 / 1998. > Sin die betroffenen Informatik-Kustoden zufrieden mit dieser Regelung? > Um Antwort wird gebeten. > mfg > Toni Hofer (ZA-AHS) a.hofer@mail.asn-linz.ac.at > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at = with=20 the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 13:48 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: "Ampel" gegen Gehrer APA259 5 II 0243 XI 14.Dez 98 Schule/Reform/SPOe/Gruene/LIF "Ampel" im Bildungsbereich Utl.: SP-Lehrer, Gruene und LIF schlieszen sich zusammen - Gemeinsame Projekte und Aktionen gegen Alleingaenge Gehrers = Wien (APA) - Eine "Ampel" im Bildungsbereich koennten sich SPOe-Lehrer, Gruene und LIF vorstellen. Ein gemeinsames Bildungsprogramm gibt es bereits, im kommenden Jahr sollen konkrete Projekte und Aktionen folgen. Am Montag praesentierten die Initiatoren bei einer Pressekonferenz in Wien die Stoszrichtungen: gemeinsamer Unterricht fuer alle Zehn- bis Vierzehnjaehrigen, Schulverbund, direkte Leistungsvorlage als Alternative zu Noten, einheitliche Lehrerausbildung. **** Reinhard Dumser, Vorsitzender der Sozialdemokratischen LehrerInnenvereins Oesterreichs (SLOe) kritisierte die "Alleingaenge" von Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer: Die Ministerin habe deutlich signalisiert, dasz sie in "Bildungsfragen keine Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner sucht". Den gruenen Schulsprecher Karl Oellinger plagen "ernste Sorgen" um die Entwicklung in Schule und Bildungspolitik. Das Schulklima sei auf einem Tiefpunkt angelangt, der sich nicht einfach durch eine Inseratenkampagne ueberwinden lasse. "Das Bildungsbudget ist unterdotiert es musz dringend was getan werden". Die Gruenen peilen eine Schulpolitik mit europaeischem Standard an. Fuer die erkrankte LIF-Schulsprecherin Maria Schaffenrath sprang der liberale Bildungsrefent Wolfgang Feller ein: Er verspricht sich von dem neuen Buendnis ein Ende des "ideologisch motivierten Reformstaus" in der Schulpolitik und hofft auf eine neue Lehrerausbildung und Leistungsbeurteilung. Vor drei Jahren hat es bereits eine aehnliche Initiative gegeben, die aber ist im Zug von Neuwahlen und Kanzlerwechsel im Sand verlaufen ist. "Jetzt machen wir einen neuen Anlauf", so die neuen Bildungspartner. Das gemeinsame Bildungsprogramm "Die Schule fuer Menschen" resultiert uebrigens aus dieser Zeit. (Schlusz) kn/sa APA259 1998-12-14/12:56 141256 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 13:58 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Present 14.1 Frage von Erich Ganspoeck : > Ich supplierte am 30.10. eine Stunde. Da monatlich abgerechnet wird weist > die letzte Oktoberwoche hier nur 6 Tage auf. > In der Endsumme scheint diese Stunde nun nicht voll auf sondern wird - wie > auch die staendigen MDLs - mit dem Faktor mal 6 durch 7 berechnet. > Erhalte ich daher nur 6/7 Suppliergeld? Oder merkt sich Present den Rest und > zahlt ihn mir im November aus? Was waere, wenn der 31.Oktober ein Monatg > waere? Gibts dann fuer eine Supplierstunde nur 1/7 Geld? Das fehlende Siebentel wird im November ausbezahlt. Wenn der 31. 10. ein Montag waere, wuerden 6/7 der MDL im November ausbezahlt. Nach dem Montag steht ja auch noch nicht fest, ob ueberhaupt MDL anfallen. Es koennte ja im Rest der Woche etwas der Gegenrechnung zum Opfer fallen ... Dabei handelt es sich diesmal nicht um einen Programmfehler, sondern die Abrechnung entspricht tatsaechlich dem Gesetz - und darueber muessen wir sogar froh sein: Wenn im Gesetz eine Monatsdurchrechnung vorgesehen waere, wuerde naemlich auch monatlich gegengerechnet: Wenn ich z.B. montags auf ein Seminar fahre, verliere ich 7,41 WE. Bei einer Monatsdurchrechnung wuerde mir das die MDL von fast 3 Wochen kosten, so kostet es nur die MDL von einer Woche. Leute, die bei den Verhandlungen dabei waren, sagen, Gehrer habe urspruenglich eine Jahresdurchrechnung angestrebt. Dann wuerden die meisten Kollegen ueberhaupt keine MDL mehr bezahlt bekommen, weil die Gegenrechnung alles fressen wuerde. (Gehrer selbst sagt, sie habe nur eine Monatsdurchrechnung angestrebt. Jeder moege fuer sich entscheiden, wem er glaubt.) Jedenfalls hat die Gewerkschaft die fuer uns wesentlich guenstigere Wochendurchrechnung erreicht. Daher muessen wir auch in Kauf nehmen, dass die Woche auf die beiden beteiligten Monate aufgeteilt wird. Wie gesagt - wenn wir eine Monatsdurchrechnung haetten, wuerden wir zwar in obigem Fall einen kleinen Betrag einen Monat frueher bekommen, dafuer koennten wir z.B. im September, Dezember und Jaenner, Februar sowie Maerz und/oder April bezahlte MDL (wegen der Ferien) vergessen. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 10:02 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: menschenrechte fuer kinderfluechtlinge Liebe KollegInnen! Diesmal nichts LehrerInnen-Spezifisches. Ich moechte Euch/Sie um Unterstuetzung der Kampagne +Menschenrechte fuer Kinderfluechtlinge+ bitten. Setzen Sie sich mit Ihrer Unterschrift dafnr ein. Verfielfaeltigt den Text und haengt eine Tabelle mit drei Spalten fuer Name, Adresse und Unterschrift an. Sammelt bitte Unterschriften. Vielen Dank. Wer etwas spenden will: ASYLKOORDINATION OESTERREICH, 1010 WIEN, Kontonummer: 660-276-007, BL: 20151, Bank Austria Es geht dabei um die Durchsetzung von speziellen Betreuungsstellen fuer Kinderfluechtlinge in Oesterreich. Gerade Kinder als Fluechtlinge haben besonders und anders als Erwachsene mit den Problemen einer Flucht vor Mord, Krieg, Folter und Verfolgung zu kaempfen. Von der oesterreichischen Verwaltung werden sie aber wie Erwachsene behandelt. Im folgenden die Forderungen der Kampagne. Unterstuetzt wird sie unter anderem von SOS Mitmensch, der Diakonie Oesterreich, dem Wiener Integrationshaus, der Volkshilfe, den Alternativen und Gruenen GewerkschafterInnen, der asylkoordination Oesterreich, dem Fluechtlingskinderhilfsverein ZEBRA und vielen anderen. Rueckfragehinweise und ausgefuellte Unterschriftenlisten bitte an: asylkoordination oesterreich, schottengasse 3A/59, 1010 Wien, Tel. 1/53-212-91, Fax: 1/53-37-753, e-mail: asylkoordination@t0.or.at FORDERUNGEN: + KEINE SCHUBHAFTVERHAENGUNG BEI MINDERJAEHRIGEN FLUECHTLINGEN. Derzeit koennen Jugendliche, auch ohne ein strafrechtlich relevantes Delikt begangen zu haben, bis zu sechs Monate in Schubhaft festgehalten werden. + DIE UNTERBRINGUNG UND BETREUUNG HAT DURCH DEN ZUSTAENDIGEN JUGENDWOHLFAHRTSTRAEGER ZU ERFOLGEN. Viele Kinderfluechtlinge leben in Oesterreic buchstaeblich auf der Strasze, niemand fuehlt sich fuer sie verantwortlich, sie werden als Jugendliche #zweiter Klasse# behandelt. Die UnterzeichnerInnen fordern die Jugendwohlfahrtstraeger auf, ein Betreuungsnetz fuer diese Personengruppe aufzubauen. + EINRICHTUNG VON CLEARINGSTELLEN = spezialisierte Erstaufnahmeeinrichtungen mit qualifiziertem Personal Unbegleitete minderjaehrige Fluechtlinge stehen unter enormen Druck, sie sind einsam, verzweifelt und auf Unterstuetzung angewiesen. Clearingstellen sollen fuer sie die noetige Grundversorgung gewaehrleisten und ihre rechtliche Situation abklaeren. + FAIRE ASYLVERFAHREN UNTER BERUECKSICHTIGUNG KINDSPEZIFISCHER FLUCHTGRUENDE 1997 wurden im Durchschnitt nur drei von hundert Asylantraegen von unbegleiteten Kinderfluechtlingen anerkannt. Bei der Einvernahme soll die Hilfestellung fuer sie in den Vordergrund treten. + ZUGANG ZU DEUTSCHKURSEN, AUSBILDUNG UND ARBEIT Jugendliche Fluechtlinge haben kaum die Moeglichkeit einer sinnvollen Beschaeftigung nachzugehen. Schon der Besuch von Deutschkursen ist nicht immer gewaehrleistet, die Aufnahme einer Ausbildung oder legalen Arbeit ist im Regelfall nicht moeglich. Jugendliche verlieren so wertvolle Lebenszeit durch erzwungene Untaetigkeit. Die UnterzeichnerInnen fordern die Verantwortungstraeger auf, umgehend Masznahmen zur Umsetzung der angeschlossenen Forderungen zu setzen. Diese Forderungen richten sich an die Jugendwohlfahrtstraeger in den Bundeslaendern, das Bundesministerium fuer Inneres und das Bundesministerium fuer Arbeit und Soziales. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 01:24 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Informatik-Kustodiat Gerda Mattes schrieb: > Entwurf des BMU: Diese Betreung umfasst im paedagogisch-fachlichen Bereich insbesondere a) die anwendungsnahe Hard- und Softwareunterstuetzung einschliesslich Internetanbindung und Anwenderprogramme, > Heisst das Installieren oder nur bedienen koennen? Aufgrund der Erlaeuterungen verstehe ich die Forumulierung so, dass die Kustodiatsstunden hauptsaechlich nur mehr als Abgeltung fuer unsere Hilfstellungen an den Geraeten zu sehen ist. b) unterrichtsorganisatorische Arbeiten, > Was ist damit gemeint? Das frag ich mich auch c) die Betreuung der Lehrer und der Schueler im IT-Betrieb der Schule, > Wie weit muss diese gehen - kurze Einschulung, kleine Hilfestellung, > Intensivkurse ? Da dies alles ziemlich geheimnisvoll und gummihaft ist, enthaelt mein Vorschlag zum Entwurf eine Ergaenzung des Par.6(1): (GROSSGESCHRIEBEN) Par 6. (1) ... Diese Betreuung umfasst IN DEM HIER FESTGELEGTEN ZEITLICHEN RAHMEN im paedagogisch-fachlichen Bereich insbesondere a) die anwendungsnahe Hard- und Softwareunterstuetzung einschliesslich InternetNUTZUNG und Anwenderprogramme, .... Damit soll auch klargestellt werden: das BMU ist verantwortlich dafuer, wieviel personelle Ressourcen zu Verfuegung gestellt werden, um unseren Schuelern die noetige Ausbildung angedeihen zu lassen; wenn ein Informatik-Kustos angeblich eh nur fuer 3 Wochenstunden zu entlohnen ist, dann wird er in Zukunft auch nicht laenger arbeiten. Weiters muss klar hervorgehen, dass es auch beim INTERNET um Fragen der Bedienung, nicht etwa der Systemverwaltung geht, denn das macht einen RIESENunterschied. f) die Erstellung eigener und die Evidenthaltung aller elektronischen Publikationen des Fachgebietes. > Welche Publikationen sind damit gemeint? Fuer mich klingt das nach CDROMs, und zwar nur fuer das Fachgebiet Informatik im engeren Sinn, also fuer den Informatik-Unterricht. > Die Anzahl der ueber Ausschreibungen des Ministeriums angeschafften > Computer in einer AHS betraegt ca. 25 (Unterstufenraum:14WS, > Oberstufenraum 7WS, Physik, Chemiecomputer, eventuell noch BE, BIO) - > wieviele Schulen kommen da ueberhaupt in den Genuss der jetzt > zusaetzlich vorgesehenen Stunden ab 41 und mehr Geraeten? Fast alle BHS, fast keine AHS. Nebenbei: Achtung, wir sind bisher nur fuer das Fach Informatik zustaendig, Physik, Chemie etc. geht uns nichts an. Wenn aber der Informatik-Kustos andere Faecher mitbetreuen soll (integrative Informatik), dann muss es in der Verordnung nicht nur zwischen den Zeilen vorausgesetzt, sondern auch ausdruecklich genannt und abgegolten werden! Nach meiner Meinung wurde die Neuregelung getroffen, weil es in den BHS ernstzunehmende Streikdrohungen der Kustoden gegeben hat. Dementsprechend gibt es endlich fuer die BHS deutlich mehr Kustodiatsstunden (bis zu 20), aber nichts fuer die AHS. Die Beteuerung in den Erlaeuterungen: Grundsatz der Neuregelung ist die sachlich groesstmoegliche Gleichbehandlung aller in den beiden gegenstaendlichen Verordnungen angefuehrten Schularten... soll nach meiner Meinung darueber hinwegtaeuschen, dass die Regelung die Schulen mit Geraetezahlen bis 40 durch die Wahl der Stufengroesse - wie ich glaube - vorsaetzlich benachteiligt, um durch die von den BHS erzielte Neuregelung keine Mehrkosten bei den AHS zu haben. Wenn bei 21 und bei 40 Geraeten der gleiche Aufwand unterstellt wird, kann dies - milde gesagt - nur als grobe Unsachlichkeit bezeichnet werden. Ich fordere daher in meinem Vorschlag eine Abstufung mit jeweils 5 statt 20 Geraeten. Wenn man entsprechend die Wochenstundenzahl nur jeweils um eine Viertelstunde erhoehen wuerde, bedeutete das noch keine hoehere mittlere Steigung der Stunden pro Geraet. > Zu den zusaezlichen Geldern fuer die Hardwarebetreuung: > Wie soll das in der Praxis funktionieren? > Gibt es genaue Abgrenzung, was unter die von diesem Geld zu > bezahlenden Taetigkeiten faellt? Soll uns hier vorlaeufig egal sein, denn in den Erlaeuterungen steht: ...die hard- und systemsoftwaremaessige Betreuung, die nicht zwingend durch Lehrer erfolgen muss, soll kuenftig im Wege der "Auslagerung" in die autonome Entscheidung der Schule fallen (z.B. durch Servicevertrage mit einer Firma oder durch externe oder interne Experten) und ist daher nicht mehr Gegenstand der Verordnung. Der Kustos ist dafuer also nicht mehr zustaendig. Wenn der Schulleiter ihn gegen Entgelt mit bestimmten Aufgaben beauftragt, ist er nach meiner Meinung nur fuer diese Teilaufgaben verantwortlich, keinesfalls fuer das Funktionieren der informatischen Infrastruktur in der Schule. Setzen wir uns nach den Zeiten der Ausbeutung endlich auf den laengeren Ast und sehen wir das halt als den Anfang von mehr Leistungs- und Kostenwahrheit. Wenn von 75.000 dafuer 50.000 uebrig bleiben, sind bei billigem (Lehrer-)Stundensatz aber nur ca. 5 Arbeitsstunden (aequivalent zu 3 Wochenstunden) beauftragbar. Die Systemverwaltung der Schule wird also mehr und mehr dem Bedarf nachhinken. Das muss uns dann eben egal sein. Da schon am Dienstag, 15.12., der ZA-AHS diese Verordnung behandelt, ist es zu spaet, die Fehlentwicklung nur zu beklagen. GEFRAGT SIND KONKRETE SERIOESE VORSCHLAEGE ODER DIE AUSDRUECKLICHE ZUSTIMMUNG ZU VORLIEGENDEN VORSCHLAEGEN BIS HEUTE ABEND AN KOLL. HOFER: a.hofer@mail.asn-linz.ac.at ---------------------------------------------------------------------- ENTWURF DES BMU: http://brg-perau.edu.eu.org/ahskustoden/entwurf.htm MEINE KRITIK: http://brg-perau.edu.eu.org/ahskustoden/kritik.htm MEIN VORSCHLAG: http://brg-perau.edu.eu.org/ahskustoden/vorschlag.htm Strobl Hans, Informatik-Kustos am Gymnasium Villach-Peraustrasse ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Montag, 14. Dezember 1998 01:33 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Informatik-Kustodiat: Vorschlaege noch heute, bitte! Da schon am Dienstag, 15.12., der ZA-AHS diese Verordnung behandelt, ist es zu spaet, die Fehlentwicklung nur zu beklagen. GEFRAGT SIND KONKRETE SERIOESE VORSCHLAEGE ODER DIE AUSDRUECKLICHE ZUSTIMMUNG ZU VORLIEGENDEN VORSCHLAEGEN BIS HEUTE ABEND AN KOLLEGEN ANTON HOFER: mailto:a.hofer@mail.asn-linz.ac.at Der Entwurf des BMU und mein Aenderungsvorschlag wurden in der Mailinglist veroeffentlicht. Wer erst jetzt dazugestossen ist, kann die Beitraege hier abrufen: Entwurf des BMU: http://brg-perau.edu.eu.org/ahskustoden/entwurf.htm Meine Kritik: http://brg-perau.edu.eu.org/ahskustoden/kritik.htm Mein Vorschlag: http://brg-perau.edu.eu.org/ahskustoden/vorschlag.htm Strobl Hans, Informatik-Kustos am Gymnasium Villach-Peraustrasse ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: L-Lehrerforum@blackbox.at Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 19:48 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Informatik-Kustodiat Diese Betreung umfasst im paedagogisch-fachlichen Bereich insbesondere =3D20 a)die anwendungsnahe Hard- und Softwareunterstuetzung einschliesslich Internetanbindung und Anwenderprogramme, Hei=DFt das Installieren oder nur bedienen k=F6nnen? b) unterrichtsorganisatorische Arbeiten, Was ist damit gemeint? c) die Betreuung der Lehrer und der Schueler im IT-Betrieb der Schule, Wie weit mu=DF diese gehen - kurze Einschulung, kleine Hilfestellung, Intensivkurse ? d) Mitwirkung am facheinschlagigen Beschaffungswesen, e) die Fuehrung der Fachbibliothek und f) die Erstellung eigener und die Evidenthaltung aller elektronischen Publikationen des Fachgebietes. Welche Publikationen sind damit gemeint? Diese Aufz=E4hlng der Aufgaben ist so unklar und weit gefa=DFt, da=DF man darin alles unterbringen kann.Wie das in der vorgesehenen Stundenanzahl zu schaffen ist, ist mir nicht klar. Eine Verbesserung zu vorher kann ich nicht erkennen.Die st=E4ndig gewachsenen Aufgaben (Netzwerke, immer mehr und komplexere Software, Multimedia, Internet usw.) wurden zwar in der Aufgabenbeschreibung ber=FCcksichtigt, nicht aber in der Bezahlung.Die anfallenden Arbeitsstunden h=E4ngen schlie=DFlich nicht nur von der Ger=E4teanzahl ab. Warum wird die Anzahl der Sch=FCler nur ber=FCcksichtigt, wenn es darum geht, die auf Grund der Ger=E4teanzahl zustehenden Stunden wieder zu verringern. Die Anzahl der Kustodiatsstunden sollte von Sch=FClerzahl und Ger=E4tezahl abh=E4ngig sein im Sinne einer Addition - nicht einer Subtraktion.=20 Die Anzahl der =FCber Ausschreibungen des Ministeriums angeschafften Computer in einer AHS betr=E4gt ca. 25 (Unterstufenraum:14WS, Oberstufenraum 7WS, Physik, Chemiecomputer, eventuell noch BE, BIO) - wieviele Schulen kommen da =FCberhaut in den Genu=DF der jetzt zus=E4tzli= ch vorgesehenen Stunden ab 41 und mehr Ger=E4ten?=20 Zu den zus=E4tzlichen Geldern f=FCr die Hardwarebetreuung: Wie soll das in der Praxis funktionieren? Gibt es genaue Abgrenzung, was unter die von diesem Geld zu bezahlenden T=E4tigkeiten f=E4llt? =20 --=20 ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: August Hoerandl [hoerandl@elina.htlw1.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 17:52 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Informatik-Kustodiat Anton Hofer wrote: >=20 > Frage an Lehrerforum-Leser: > gibt es ausser den in den letzten Stunden gemachten Aenderungsvorschlae= gen > noch weitere Punkte, die man an der geplanten Verordnung kritisieren > muesste? Als Anregung ein Diskussionsbeitrag aus der Liste =20 netz@borg-graz.ac.at Gottfried Siehs wrote: >=20 > Liebe Kollegen! >=20 > Mit Freude habe ich registriert, dass offenbar f=FCr den Bereich der > EDV-Kustodiate endlich eine Kl=E4rung und sogar eine Verbesserung > erzielt werden konnte. Das ist die offizielle Sprechweise des Bmuk obwohl: personalkosten: minus 9.5 mio jaehrlich sachaufwand: plus 49.5 mio --"-- =20 > Beim Durchlesen der neuen Bestimmungen wurde meine Freude allerdings > ziemlich ged=E4mpft und schlug schlie=DFlich in =C4rger um. Ich hoffe, = dass > dieser wieder abklingt, wenn eine Vielzahl von Fragen gekl=E4rt ist, > die ho. noch offen sind: Achtung: obwohl das ganze mit 1.1.99 funktionieren soll, ist es derzeit noch ein entwurf - wird erst beschlossen ! =20 > "p=E4dagogisch-fachliche Betreuung von Informationstechnologie- > Arbeitspl=E4tzen" >=20 > Das ist ein Widerspruch! > - "Betreuung von IT-Arbeits_p_l_=E4_t_z_e_n" =3D Software-Installatione= n > etc., also technisch, nicht p=E4dagogisch > - "p=E4dagogisch-fachliche Betreuung" =3D Betreuung von Benutzern, nich= t > von Ger=E4ten: wer installiert und wartet dann die Software? > Oder soll damit ausgedr=FCckt werden, dass wir f=FCr die p=E4dagogische > Betreuung _u_n_d_ f=FCr die fachliche (=3Dtechnische?) Betreuung > zust=E4ndig sind? > Was ist ein IT-Arbeitsplatz? > - bisher: nur Computer in den Unterrichtsr=E4umen (also derzeit Schneid > und CCW)? > - oder auch Biologiecomputer, Bibliothek etc.? > - Ist ein Verwaltungsger=E4t auch ein IT-Arbeitsplatz, wenn es an > Internet/Email angeschlossen ist? ich habe auch erlaeuterungen (?): ... it-arbeitsplaetze. als solche sind arbeitsplaetze an funtionstuechtigen, laufend im unterricht verwendeten geraete bzw. anlagen zu verstehen. hierbei soll jedoch nur mehr jene taetigkeiten abgegolten werden, die paedagogisch-fachlichen character haben; die hard- und softwaremaessige betreuung nicht zwingend durch lehrer erfolgen muss soll kuenftig durch "auslagerung" in der autonomen=20 entscheidung der schule fallen /zb durch servicevertraege mit einer firma oder durch externe oder interne experten) ist nicht=20 gegenstand dieser verordnung wirft natuerlich mehrere fragen auf: - muss die anzahl der funtionstuechtigen, laufend verwendeten rechner woechentlich bestimmt werden ? wer entscheidet ? - irgendwie widerspricht die erlaueterung dem paragraph: "anwendungsnahe hard- und softwareunterstuetzung" =20 > "a) die anwendungsnahe Hard- und Softwareunterst=FCtzung ..." >=20 > was soll das hei=DFen? "anwendungsnahe Hardware-Unterst=FCtzung"??? >=20 > "... und Softwareunterst=FCtzung einschlie=DFlich Internetanbindung und > Anwenderprogramme" >=20 > Einschulungen in alle m=F6glichen Programme? > Eigentlich gehe ich davon aus, dass z.B. der Musiklehrer sich in > seinen Programmen selbst auskennen muss. Ich kann mir nicht > vorstellen, in allen Programmen "Experte" zu sein. > Au=DFerdem: Da ist wohl alles mit eingeschlossen, was wir bisher > gemacht haben - also einfach _a_l_l_e_s_: Installation und Wartung > von zig Programmen, dazu wird nun auch offiziell die Internet- > Anbindung dazugenommen ... wir haben derzeit das poblem: alles draengt richtung win nt, wir haben aber keinen der sich auskennt ... selbst wenn eine fa nt installiert - ich will mich nt gar nicht auskennen (ich sehe mich als linux user/freak) =20 > "c) die Betreuung der Lehrer und der Sch=FCler im IT-Betrieb der Schule= " >=20 > in welchem Ausma=DF??? > Wir sollten verlangen, dass das unbedingt genau definiert wird. Es > kann doch nicht sein, dass Einschulungen in Anwendungsprogramme (!) > f=FCr Lehrer und "Nachhilfestunden" f=FCr Sch=FCler im Rahmen des EDV- > Kustodiats erfolgen sollen. ist bei uns ganz einfach ;-): abendschule be - drei abschlussklassen mit projekt (je 10 stunden) --> mit 2 kustos stunden darf ich 30 stunden betreuen ? > Unbedingt zu kl=E4ren w=E4re auch, dass der Kustos nicht verantwortlich > sein kann ("Aufsichtspflicht ...") f=FCr einen etwaigen Missbrauch, > wenn z.B. ein Sch=FCler die Schulger=E4te missbraucht, um SPAM-Email > abzusetzen oder sonst einen Unfug oder gar etwas Illegales zu > unternehmen. >=20 > "d) Mitwirkung am facheinschl=E4gigen Beschaffungswesen" >=20 > Auch das sollte pr=E4zisiert werden. > Mein Vorschlag: Der Kustos wirkt mit bei > - Auflistung der Mindestanforderungen dazu muss ich experte sein - ich habe bei den 100-en prozessoren, ram=20 typen usw. wirklich keinen ueberblick mehr, was gut und sinnvoll ist > - Einholen von Angeboten > - Bewertung von Angeboten und Entscheidung (mit Direktor) nur dann, > wenn dies durch Vergleich von drei Angeboten relativ formlos m=F6glich > ist. 1) und wenn man das einer firma uebergibt - die haben ihre eigenen experten und lassen sich das sicher nur ungern vorschreiben ! 2) die grossen (sprich billigen) firmen machen fuer 5 stk 17" zoll monitore keine angebote - die kosten der fa geld und der markt ist hart und "es steht in der preisliste" 3) und wenn das eine fa macht: wer fuehrt das inventarbuch ? den kustos geht die hardware nichts an ... > Keinesfalls jedoch, wenn dazu spezielle Richtlinien einzuhalten sind, > die uns als Nicht-Juristen nichts angehen. >=20 > "e) F=FChrung der Fachbibliothek" >=20 > gibt es Geld f=FCr B=FCcher??? >=20 > "f) die Erstellung eigener ... elektronischen Publikationen des > Fachgebietes" >=20 > Verpflichtung zur Erstellung eigener Publikationen??? >=20 > "... und die Evidenthaltung aller elektronischen Publikationen des > Fachgebietes" >=20 > _a_l_l_e_r_ Publikationen ??!!??!!?? > Da f=FChle ich mich etwas =FCberfordert. Trotzdem werde ich demn=E4chst > eine Terabyte-Platte beantragen. eine je monat waere besser dh alle jahre ein rechner zum einbauen=20 =20 was ist das fachgebiet ?=20 der entsprechende schultyp - dann sind das unterichtsunterlagen und dafuer ist der it kustos zustaendig ? die it hardware, netzwerk, betriebssystem dh. das fachgebiet des kustoden - wofuer publikationen ? und wie publizieren ? internet ? zeitschriften, buch ? wer kassiert das honorar ? > Insgesamt kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier > versucht wird, unter dem Deckmantel einer "Verbesserung" uns alles > verpflichtend aufzub=FCrden, was wir bisher zum Gro=DFteil freiwillig u= nd > in unserer Freizeit gemacht haben (z.B. die Bibliotheksger=E4te). buecher fuer den unterricht (zb referat) -> im unterricht verwendet -> it kustos ist zustaendig ? > - Mehr als 3 Stunden wird kaum jemand bekommen. > - Daf=FCr soll hier einiges zementiert werden, wof=FCr wir bisher nicht > zust=E4ndig waren. >=20 > ********************************************************** > Kann mir jemand auch nur eine einzige Verbesserung nennen? > ********************************************************** weinger arbeit (?) fuer die selben kustos stunden man kann es einer firma geben - dann ist diese schuld ;-) aber wo findet man eine solche =20 > "Erh=F6hter Budgetansatz bei UT8 f=FCr die Betreuung der Hardware ..." >=20 > Auch das ist nur insoweit eine Verbesserung, dass wir eine Abgeltung > f=FCr Reparaturen erhalten k=F6nnen, zu denen wir auch bisher nicht > verpflichtet waren. Oder ist es etwa Aufgabe des AV-Kustos, eine > Ausbildung als Fernsehmechaniker auf sich zu nehmen, um die Fernseher > und Cassettenrecorder selbst reparieren zu k=F6nnen? Stopft der > Biologie-Kustos eigenh=E4ndig V=F6gel aus? > Abgesehen davon ist v=F6llig ungekl=E4rt, _w_i_e_ das alles ablaufen > soll: Schlie=DFt die Schule mit dem Kustos einen Werkvertrag? 1) fuer lehrer gibt es die moeglichkeit der "nebentaetigkeit" (oder so?) damit wird es mit dem gehalt ausbezahlt und ist in summe guenstiger (versicherung, ...) aber: wann bekommt man dann das geld ? siehe mdl september :-( 2) wie ist das mit der verantwortung: es ist matura und die rechner funktionieren nicht ! aus der erlaeuterung: ... nicht zwingend durch lehrer erfolgen muss soll kuenftig durch "auslagerung" in der autonomen entscheidung der schule fallen /zb durch servicevertraege mit einer firma oder durch externe oder interne=20 experten) ..." 1) wie soll das mit ca. 1000 ATS/jahr/rechner gehen ? in den grossen=20 firmen wird von der edv abteilung an die anderen ca. 800 ATS/stunde verrechnet (fuer anfallende arbeiten); dazu kommen fixe kosten je arbeitsplatz und softwarepaket 2) und wie soll das funktionieren - jetzt gibt es keinen gueltigen erlass, der aber grundlage fuer einen vertrag, der ab 1.1. gelten soll, ist. 3) und wie ist die aufteilung uebers jahr: wer entscheidet was gemacht wird und dann ist ab ostern kein geld mehr da=20 4) gebe ich als kustos mir als experte auftraege und kontrolliere mich dann selbst ?=20 5) und wie weit ist das geld fuer langfriste (mehrjaehrige) vertrage mit firmen gesichert ? =20 6) besonders interessant finde ich die deckelung dh. die hoechstgrenzen wir (htl wien i) haben drei grosse, voellig getrennte abteilungen (e,m,n + werkstaette + abendschule) mit verschiedensten anforderungen; deshalb gibt es getrennte kustoden - wodurch ist da ein hoechstbetrag zu begruenden ? =20 > Zur Klarstellung: > Mir ist klar, dass es ohne Idealismus nicht geht. Wohl jeder von uns > arbeitet im Rahmen des EDV-Kustodiats weit mehr als er/sie eigentlich > m=FC=DFte. richtig - nur die kustos arbeit hat nichts mit dem unterricht zu tun und die dort gewonnenen kenntnisse koennen nicht umgesetzt werden > Ich wehre mich aber dagegen, mich f=FCr dumm verkaufen zu lassen. > Und ich wehre mich dagegen, wenn mein Idealismus schamlos ausgen=FCtzt > wird. oder anders ausgedrueckt: wenn das die ergebnisse der langjaehrigen verhandlungen ist, sehe entweder ich als kustos oder die experten im bmuk verschiedene dinge bzw. verschiedenen arbeitsaufwand bzw. kosten - und zwar um groessenordnungen ! >=20 > Viele Gr=FC=DFe, > Gottfried mfg August Hoerandl ps: im par. 9 abs 2 heisst es: diese einrechnungen ... gebuehren nicht, wenn fuer die betreuung der it arbeitsplaetze ein eigener bediensteter bestellt ist=20 ???? --=20 August Hoerandl http://elina.htlw1.ac.at/~hoerandl HTL Wien I hoerandl@elina.htlw1.ac.at =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D= =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D= =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D L I N U X : T H E C H O I C E O F A G N U G E N E R A T I O N ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 17:12 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Interview mit Ministerin Gehrer, Kl.Ztg. 13.12.98 Kleine Zeitung vom 13.12.1998, Interview mit Frau Ministerin Gehrer=20 Stichwoerter - Auszug:=20 Erziehungsmittel, Erziehungsvertrag. Qualitaetsoffensive, Feedback, Feststellung der Qualit=E4t der Lehrenden. Lehrer sollen oefter die Hilfe von Schulpsychologen beanspruchen. F=FCr obligate Weiterbildung.=20 AHS-Lehrer tragen ihre Unzufriedenheit enthusiastischer vor sich her,=20 waehrend die Pflichtschullehrer nicht streiken und Projektwochen fuer=20 ganz normal halten. Aktive Lehrer sollten 5.000 - 8.000 p.a. Belohnung erhalten. Pragmatisiert und schulfest, das ist ein veraltetes Modell. Das ganze Interview: http://hyperg.carinthia.com/kleine/Serie ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Anton Hofer [a.hofer@mail.asn-linz.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 15:30 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Informatik-Kustodiat Frage an Lehrerforum-Leser: gibt es ausser den in den letzten Stunden gemachten Aenderungsvorschlaegen noch weitere Punkte, die man an der geplanten Verordnung kritisieren muesste? Am kommenden Dienstag wird diese Verordnung im ZA-AHS besprochen und wenn bis Montag abend noch Vorschlaege kommen, koennte ich sie am Dienstag vorbringen. Einige Details stehen auch im ZA-Rundschreiben 5 / 1998. Sin die betroffenen Informatik-Kustoden zufrieden mit dieser Regelung? Um Antwort wird gebeten. mfg Toni Hofer (ZA-AHS) a.hofer@mail.asn-linz.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: L-Lehrerforum@blackbox.at Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 12:49 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Schulveranstaltungen u.a. Gibt es keine =A761 -Probleme mehr und keine Besoldungsprobleme ? Ist jetzt die ganze Doienstrechtsproblematik bereinigt? Oder bin ich im falschen Forum seit dem Ende von Blackboard, weil es dazu keine Beitr=E4ge mehr gibt ??? Edgar fuhry --=20 ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Hermann Dum [dum.teachers.r.htbl@r.htl-hl.ac.at] Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 12:33 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Frage: BMUK-Lizenz Oracle Betr: BMUK Lizenzabkommen mit ORACLE Wer hat Erfahrungen mit ORACLE - Datenbankservern in der Schule ? h.dum HTL-Hollabrunn ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: egger.bgf@vlbg.at Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 11:32 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: AW: Informatik-Kustodiat: Entwurf des BMU Danke fuer den Entwurf und die Kommentare dazu. Wir sollten endlich mal was in Aktionen umsetzen... Gruesse =20 =20 Hubert > -----Urspr=FCngliche Nachricht----- > Von: Strobl Hans [SMTP:SH@brg-perau.edu.eu.org] > Gesendet am: Samstag, 12. Dezember 1998 00:17 > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Betreff: Informatik-Kustodiat: Entwurf des BMU >=20 >=20 > ENTWURF >=20 > Verordnung des Bundesministers fuer Unterricht und kulturelle=20 > Angelegenheiten, mit der die Verordnung ueber die Einrechnung von > Nebenleistungen in die Lehrverpflichtung der Bundeslehrer geandert = wird: >=20 > Auf Grund des Par.9 Abs.3 des Bundesgesetzes ueber das Ausmass der > Lehrverpflichtung der Bundeslehrer, BGBl.Nr.244/1965, zuletzt = geaendert > durch das Bundesgesetz BGB1.I Nr.123/1998, wird im Einvernehmen mit = dem > Bundesminister fuer Finanzen verordnet: = > =20 ----------------------------------------------------------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at Home: www.vobs.at/bgf Tel/Fax/Sprachserver: 05522 52436 -------------------------------------------------------------------------= ------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert -------------------------------------------------------------------------= ------------------------------------- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: egger.bgf@vlbg.at Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 1998 11:14 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: AW: Present 14.1 MDL mal Tage durch 7 > Diese Woche erhielten wir zur Kontrolle die ersten Ausdrucke der > Monatsabrechnungen. Abgesehen davon, dass es fuer einen Nicht-EDV-geschulten > sehr schwierig ist, G+P-Uebersichten zu lesen, eine Frage: > > Ich supplierte am 30.10. eine Stunde. Da monatlich abgerechnet wird weist > die letzte Oktoberwoche hier nur 6 Tage auf. > > In der Endsumme scheint diese Stunde nun nicht voll auf sondern wird - wie > auch die staendigen MDLs - mit dem Faktor mal 6 durch 7 berechnet. > Erhalte ich daher nur 6/7 Suppliergeld? Oder merkt sich Present den Rest und > zahlt ihn mir im November aus? Was waere, wenn der 31.Oktober ein Monatg > waere? Gibts dann fuer eine Supplierstunde nur 1/7 Geld? > Bei mir wurden z. B. vom 28.9. bis 4.10. die MDL mit 3/7 davon berechnet und den behaltenen Restbetrag mit 4/7erscheint bei der naechsten Abrechnung nochmals in der Woche 28.9.bis 4.10.(mit dem korrekt gemerkten Betrag). Nur.... erhalten habe ich ausser der Teilabrechnung noch gar nichts!!!!! !!!! (Stand 13.12.98) ----------------------------------------------------------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at Home: www.vobs.at/bgf Tel/Fax/Sprachserver: 05522 52436 ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 21:53 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Mentor/Present 14.1 Liebe KollegInnen, die ihr verstaendlicher weise kritik an der mentor 14.x uebt und euch damit herumschlagt. ein vorschlag: koenntet ihr diese probleme nicht an zeitungen weiterleiten? der wahnsinn ist ja schon so augenfaellig, dasz er selbst geuebten wegschau-journalisten auffallen mueszte. Ich teile eure sorgen und moechte euch bewunderung aussprechen, dasz ihr ueberhaupt so weit kommt. als absolutes nichtrechengenie - also nichtwuerdiger in zeiten des neoliberalismus- koennte ich so etwas nicht einmal ansatzweise rechnen. umso mehr fuehle ich mich gefrozzelt, wenn unser direktor uns auffordert, nach nun durchgefuehrter abrechnung fuer september das ergebnis selbst zu pruefen und bei differenzen meldung zu machen. der DA hat schon energisch dagegen protestiert. mitfuehlende gruesze peter steiner tgm -----Ursprnngliche Nachricht----- Von: Dr. Gerald Schlatte An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: Freitag, 11. Dezember 1998 00:09 Betreff: Re: Mentor/Present 14.1 > >> Martin Weissenboeck wrote: >> >> Liebe Kolleginnen und Kollegen! >> >> Die Version 14.1 wurde offiziell freigegeben (oder vielleicht doch >> nicht?). >Ich sehe mich als Schulleiter derzeit nicht in der Lage, die Richtigkeit >der Abrechnung festzustellen. Bisher gab es laut Lehrfaecherverteilung >im Normalfall monatlich gleichbleibende MDL und nur bei Abwesenheit von >mehr als einem Tag Abzuege und Einzelsupplierungen fuer die Kollegen, >die Einspringen mussten. Das war noch kontrollierbar. >Jetzt muesste ich in Detektivarbeit fuer ueber 130 Lehrer Woche fuer >Woche ueber 3000 Werteiheiten nachverfolgen. Durch die Einzelabrechnung >sieht fast jede Woche anders aus. Da die Programme nicht sicher >funktionieren, muesste jeder aus der Reihe fallende Lehrer haendisch >nachgerechnet werden. Wer garantiert mir, dass mit der naechsten Version >nicht noch ander Werte herauskommen? >Ueberdies gibt es meiner Meinung nach bei diesem System noch keine >sichere elektronische Unterschrift. Koennte da die Freigabe nicht auch >ohne mein Wissen durch einen anderen erfolgen? >Die Zeit, die unser Verwaltungspersonal und auch ich bisher mit diesem >Abrechnungsystem vergeudet haben haette wahrlich besser angelegt werden >koennen! >mfg >G. Schlatte > >------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 22:24 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Noch einmal email medienadressen liebe kollegInnen! hier noch einmal e-mail adressen der printmedien zur freien verfuegung solidarische gruesze peter steiner tgm wien > >>neue mailadressen medien >> >TREND forstner@trend.co.at >STANDARD documentation@derstandard.at >KURIER leser@kurier.at >OEH Courier UNI LINZ oeh-courier.abgabe@amda.or.at >FALTER wienzeit@falter.co.at >PROFIL redaktion@profil.at >ORF MODERN TIMES modern.times@orf.via.at >>PRESSE chefredaktion@presse-wien.at >>KLEINE ZEITUNG KAERNTEN redaktion@carinthia.com >>AUSTRIA PRESSE AGENTUR nur WEB-Seite http://www.apa.co.at/ >>NEWS wasserbauer@news.at >>WIENER ZEITUNG fc@mail.wienerzeitung.at >>VORARLBERGER NACHRICHTEN leserbriefe@vn.vol.at >viktor.klima@kabhbk.bka.bka.gv.at >>bitte nutzen >> >>peter steiner >>tgm >> > ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 17:16 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Schulveranstaltungen u.a. > >PS: In Diskussionen um diese Thema ist immer wieder die Meinung zu > >hoeren, es seien nur mehr ganz wenige Schulen, die am Boykott festhalten > >- auch von Leuten, die eigentlich unsere Interessen vertreten .. > Ich denke, dass das Wort Boykott in diesem Zusammenhang aus unserem Sprachschatz gestrichen gehoert. Wir >unterrichten in Uebereinstimmung mit den derzeitigen Rahmenbedingungen. Einverstanden -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Helmut Walters [hwalters@cosy.sbg.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 15:53 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Present 14.1 At 11:36 12.12.98 +0100, Erich Ganspoeck wrote: > >Diese Woche erhielten wir zur Kontrolle die ersten Ausdrucke der >Monatsabrechnungen. Abgesehen davon, dass es fuer einen Nicht-EDV-geschulten >sehr schwierig ist, G+P-Uebersichten zu lesen, eine Frage: > >Ich supplierte am 30.10. eine Stunde. Da monatlich abgerechnet wird weist >die letzte Oktoberwoche hier nur 6 Tage auf. > >In der Endsumme scheint diese Stunde nun nicht voll auf sondern wird - wie >auch die staendigen MDLs - mit dem Faktor mal 6 durch 7 berechnet. >Erhalte ich daher nur 6/7 Suppliergeld? Oder merkt sich Present den Rest und >zahlt ihn mir im November aus? Was waere, wenn der 31.Oktober ein Monatg >waere? Gibts dann fuer eine Supplierstunde nur 1/7 Geld? > >Oder unterscheidet sich der mir zur Kontrolle vorgelegte Ausdruck von der >echten Bezahlung? (Wie hoffentlich bei den 2L-Lehreren, die auch ueberall >nur Nullen vorfinden, trotz MDLs) >Hat jemand schon Erfahrungen in dieser Richtung? > >MFG Erich Ganspoeck gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at > > und vor allem, was mir wesentlicher erscheint: ich habe alle meine Arbeitsleistungen in der letzten Woche im Oktober vor dem 1.11. vollbracht, sowohl die gemaess LFV als normal als auch die aus welchen Gruenden immer fallweise als MDL anerkannten. Dennoch weigert sich das Programm und damit der Dienstgeber, mir diese eindeutig im Oktober erbrachten Leistungen auch in diesem Monat an zu rechnen - von Auszahlungsverzoegerungen ganz zu schweigen - und zieht 1/7 ab. Dies obwohl das Programm ja ganz genau weiss, dass der 1.11. erstens ein Sonntag, zweitens dazu auch noch ein Feiertag gemaess Feiertagsruhegesetz ist, also hier ueberhaupt keine Stunden zu halten sind oder waeren. Wo bitte ist es ueblich, Leistungen, die in einem Monat vollstaendig erbracht wurden und die auch bezogen auf dieses Monat ausbezahlt werden sollten, nicht in diesem Monat aus zu zahlen oder zumindest fuer die Berechnung her zu ziehen. Ich meine, wenn schon so genau darauf geschaut wird, dass ein Lehrer nur dann als Leistungsbringer anerkannt wird, wenn er sein Gesicht in eine Klasse gesteckt hat, dann musste er doch fuer diese Leistung zumindest auch in dieser Zeit seine Stunden zuerkannt bekommen, nicht erst ein Monat spaeter. Hat da die Gewerkschaft zugestimmt oder war das so nicht gemeint oder hat man das nicht ueberlegt oder .... Beste Gruesse, Helmut Walters HTL Salzburg, +43 (0)662 453 610 - 0, FAX -9 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 15:57 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Strafe und Gehrer Die Ministerin Gehrer (Indianername "Schnelle Zunge") hat sich doch fuer Strafen und konsequentes Vorgehen an den Schulen stark gemacht - odrrr? Sie sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Sie sollte den Schaden, den sie mit UPIS-RAP und den unsaeglichen GP-Programmen angestellt hat, wieder gut machen koennen. Ich schlage als erstes vor: Gehaltspfaendung bis an das Lebensende (10 Prozent ueber dem Existenzminimum). Bitte um weitere Vorschlaege. Karl Oerdoegh, FSG ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 11:05 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Adimistratoren der HAKs in Wien Zur Information: ARBEITSGEMEINSCHAFT DER ADMINISTRATOREN AN HANDELSSCHULEN UND HANDELSAKADEMIEN WIENS Mag. Christian Posad BHAK und BHAS Wien 10 1100 Wien, Pernerstorfergasse 77 Tel: 01/602 51 91 DW 13; e-mail: CPosad@bhakwien10.at Herrn Senatsrat Dr. Kurt Scholz Amtsfuehrender Praesidenten des SSR fuer Wien Dr. Karl Renner Ring 1 1010 Wien Wien, 9. Juni 1998 Vollziehung des par. 61 GG - Softwareproblematik Sehr geehrter Herr Praesident! Mit Erlass vom 3.12. wurde seitens des SSR fuer Wien (auch auf Wunsch der Administratoren) die MENTOR/PRESENT Version 14.1. als die vom BMUK freigegebene und ab nun verbindlich zu verwendende Abrechnungsversion vorgestellt. Bereits am 4.12. wurde die erste Korrektur ausgeschickt, weil Lehrausgaenge falsch berechnet werden. Mittlerweile stellte sich heraus, dass im Lehrfaecherverteilungsprogramm "MENTOR" saemtliche Jahresmittelwerte falsch berechnet werden. Alle diese Fehler traten in aelteren Versionen nicht auf. Wir moechten Ihnen damit vor allem mitteilen, dass ca. 80 % der "Managementkapaziaet" fuer Abrechnungs- und leider auch Kontrollarbeiten verwendet werden muss und viele wichtige Aufgaben zurueckstehen muessen. Vor allem im Interesse unserer Kollegen haben wir sehr viel Zeit in die Abrechnungen investiert, denn diese haben schliesslich ihre Arbeit rechtzeitig geleistet und sollten dafuer auch rechtzeitig entlohnt werden. Es ist aus unserer Sicht aber unzumutbar, dass jede neue Version offensichtlich ganz von Beginn an getestet werden muss, da man nicht sicher sein kann, welche Programmteile gerade nicht funktionieren. Weiters ist unzumutbar, dass Administratoren stundenlang Fehler in ihrem Bereich suchen, um schlussendlich zu bemerken, dass das Programm noch immer Fehler aufweist. Aufgrund dieser Erfahrungen weisen wir nocheinmal darauf hin, dass eine vollstaendige und richtige Verrechnung der Mehrdienstleistungen fuer September 1998 unmoeglich erscheint. Hochachtungsvoll Mag. Christian Posad Verteiler: AL LSI Mag. Walter Grafinger Verein der DirektorInnen an Berufsbildenden Schulen Wiens ARGE der AdministratorInnen der AHS Oesterreichs Fachausschuss Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ------------- HTL Wien 4 EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder WEI@mail.htlw4.ac.at Snail-Mail: Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0, Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 11:37 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Present 14.1 Diese Woche erhielten wir zur Kontrolle die ersten Ausdrucke der Monatsabrechnungen. Abgesehen davon, dass es fuer einen Nicht-EDV-geschulten sehr schwierig ist, G+P-Uebersichten zu lesen, eine Frage: Ich supplierte am 30.10. eine Stunde. Da monatlich abgerechnet wird weist die letzte Oktoberwoche hier nur 6 Tage auf. In der Endsumme scheint diese Stunde nun nicht voll auf sondern wird - wie auch die staendigen MDLs - mit dem Faktor mal 6 durch 7 berechnet. Erhalte ich daher nur 6/7 Suppliergeld? Oder merkt sich Present den Rest und zahlt ihn mir im November aus? Was waere, wenn der 31.Oktober ein Monatg waere? Gibts dann fuer eine Supplierstunde nur 1/7 Geld? Oder unterscheidet sich der mir zur Kontrolle vorgelegte Ausdruck von der echten Bezahlung? (Wie hoffentlich bei den 2L-Lehreren, die auch ueberall nur Nullen vorfinden, trotz MDLs) Hat jemand schon Erfahrungen in dieser Richtung? MFG Erich Ganspoeck gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 10:06 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Schulveranstaltungen u.a. >PS: In Diskussionen um diese Thema ist immer wieder die Meinung zu >hoeren, es seien nur mehr ganz wenige Schulen, die am Boykott festhalten >- auch von Leuten, die eigentlich unsere Interessen vertreten .. Ich denke, dass das Wort Boykott in diesem Zusammenhang aus unserem Sprachschatz gestrichen gehoert. Wir unterrichten in Uebereinstimmung mit den derzeitigen Rahmenbedingungen. Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ----------------- EMail: mweissen@ccc.at Post: Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Tel: +43-1-369 88 58-10 Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 08:19 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: AW: Schulveranstaltungen u.a. > PS: In Diskussionen um diese Thema ist immer wieder die Meinung zu > hoeren, es seien nur mehr ganz wenige Schulen, die am Boykott festhalten > - auch von Leuten, die eigentlich unsere Interessen vertreten .. Es ist nicht abzuleugnen, dass durch das Ende des Bokyotts bei den AHS viel zu wenig bekannt ist, dass der Boykott bei den BHS weitergeht. Dies ist auch nicht der Oeffentlichkeit, und daher auch den Eltern nicht bekannt! In den Medien ist nun "der Boykott beendet" und damit ist alles eitel Wonne. Hier sollte schon wieder in geeigneter Form die Oeffentlichkeit informiert werden, denn ein Boykott im Stillen, von dem niemand weiss, hat meiner Meinung nach keine Aussicht auf Erfolg. Er veraergert hoechstens die Eltern, die durch "das Ende des Boykotts" keinerlei Verstaendnis mehr aufbringen, dass an IHRER Schule weitergestreikt wird - und ist daher fuer das Schulklima ueberhaupt nicht mehr foerderlich! Gehrer kuemmert das wenig ... mfg j.sabor ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: lehrerforum@ccc.or.at Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 00:54 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Verbesserung im Informatikbereich On Thu, 10 Dec 1998, you wrote: >zu loesen verbrauche ich die bezahlte Zeit. Da kann von Hardware und >Softwarebetreuung noch gar keine Rede sein. >Die 30 000 S die fuer 25 Arbeitsplaetze letzendlich bezahlt werden sollen >sind nach Steuern nur mehr 20 000 und bedeuten ca. 500.- je Schulwoche- >ausserdem ist noch nicht klar ob davon nicht Harwareteile zu bezahlen sin= >d. >Da geb ich lieber 2 Nachhilfestunden. > 1 technikerstunde fuer den bereich, der die qualis voraussetzt, die ein inf-betreuer nach obiger darstellung benoetigt wird im ueblichen mit ats 1200.- bis ats 1500.- angesetzt ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 00:53 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Informatik-Kustodiat: Kritik am Entwurf KRITIK AM ENTWURF DES BMU ZUR BEWERTUNG DES INFORMATIK-KUSTODIATS 1.=20 Trotz Auslagerung der hard- und softwaremaessigen Betreuungsarbeit ist na= ch den Erfahrungen der letzten Jahre die mit Paragraph 6(2) des Entwurfs aequivalent zur Verfuegung gestellte Arbeitszeit VIEL zu niedrig angesetz= t, um eine ausreichende Betreuung zu gewaehrleisten.=20 2. Es werden zusaetzliche Pflichten aufgezaehlt, deren Umfang unklar bleibt: Unterrichtsorganisatorische Arbeiten, Betreuung der Schueler, Mitwirkung = am facheinschlaegigen Beschaffungswesen, Erstellung eigener und Evidenthaltu= ng aller elektronischen Publikationen des Fachgebietes.=20 3. Der Arbeitsaufwand wird ueber weite Stationszahlen, zB. fuer 21 und 40 Stationen, gleich hoch bewertet. Das ist ganz offensichtlich nicht sachgerecht. Die Abstufung muss in kleineren Schritten erfolgen.=20 4. Es wird (in den Par.7 und 8) zwar erhoehter Aufwand fuer einzelne speziel= le Programme in den BHS aber nicht fuer ein komplexes Softwareangebot fuer ALLE Unterrichtsfaecher eingeraeumt. Dadurch wird etwa der Schultyp AHS ausdruecklich benachteiligt, wenn hier dem Auftrag zur integrativen Informatik gefolgt wird. Die Bereitstellung und Betreuung eines sehr breiten und staendig zu erneuernden Softwareangebots mit teils auch ganz speziellen Programmen bedingt einen sehr hohen Betreuungsaufwand, dessen Beruecksichtigung im Entwurf noch nicht vorgesehen ist, obwohl es f=FCr d= ie integrative Informatik einen eigenen Auftrag per Verordnung gibt. 5. Die Abgeltung wird ab 21 Stationen LINEAR mit der Zahl der Stationen steigend festgelegt. Das ist nicht sachgerecht. Da wegen der kurzen Halbwertszeit des Wissens die Fortbildung den groessten Anteil des Arbeitsaufwandes ausmacht, ist eine hoehere Sockelzeit anzusetzen.=20 6. Mit der vorliegenden Verordnung wird die hard- und softwaremaessige Betreuung aus der Regelung fuer die Einrechnung ausgeklammert. Der dafuer vorgesehene UT8-Betrag wird von den Schulen wohl zum grossen Teil fuer di= e Befassung der "internen Experten" (Kustoden) verwendet werden, weil sie i= m Vergleich zu Firmen geringere Ausgaben verursachen und den Bedarf der Schule kennen. Wenn dafuer zB. von den 75.000 oeS noch ca. 50.000 oeS zur Verfuegung stehen, sind nur etwa fuenf Arbeitsstunden (=3D 3 Wochenstund= en) pro Woche abgeltbar. Das reicht nach den Erfahrungen jener Kustoden, die schon in der Vergangenheit auch die INTERNETANBINDUNG fuer das ganze Haus sowie neben den Informatik-Saelen auch Einzelstationen fuer ANDERE Unterrichtsfaecher, in Schueler- und Lehrerarbeitszimmern oder zB. in der BIBLIOTHEK mitbetreut haben, BEI WEITEM nicht aus. Wenn in unseren Schul= en nicht endlich zuegig und systematisch die noetige Infrastruktur aufgebaut wird, werden wir in der IT zukuenftig noch weiter hinten bleiben als wir = es jetzt schon im Vergleich zu vielen Laendern sind, die mit uns auf dem Weltmarkt konkurrieren.=20 7. Bisher konnte man glauben, dass die zustaendigen Leute im BMU nur zu trae= ge sind, um ihre Verantwortung fuer die zukuenftig so notwendige informationstechnologische Ausbildung unserer Schueler ausreichend wahrzunehmen. Jetzt aber wird FESTGESCHRIEBEN, dass die noetigen personellen Ressourcen nicht bereitgestellt werden. Weiterhin sollen offensichtlich die engagierten Informatik-Kustoden, die bisher mit groesstem Einsatz das Versaeumnis des BMU wettzumachen versuchten, ausgebeutet werden, und das jetzt sichtlich ganz bewusst! Wie lange werden wir da noch mitmachen? Strobl Hans, Informatik-Kustos am Gymnasium Villach-Peraustrasse. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 01:17 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Informatik-Kustodiat: Vorschlag fuer 1999 Da es illusorisch ist, fuer 1999 eine grosse Aenderung des Entwurfs erwarten zu koennen, unterbreite ich hier einen Vorschlag fuer eine Mindestaenderung. Eine grafischer Vergleich der Wochenstundenzahl nach Par.6(2) kann hier aufgerufen werden: http://brg-perau.edu.eu.org/ahskustoden/inf_kust.htm VORSCHLAG ZUR AENDERUNG DES ENTWURFS ZUM INFORMATIK-KUSTODIAT Par 6. (1) ... Diese Betreuung umfasst IN DEM HIER FESTGELEGTEN ZEITLICHEN RAHMEN im paedagogisch-fachlichen Bereich insbesondere a) die anwendungsnahe Hard- und Softwareunterstuetzung einschliesslich Internetnutzung und Anwenderprogramme, .... Par 6. (2) Das Ausmass der Einrechnung in die Lehrverpflichtung betraegt fuer 10 bis 15 IT-Arbeitsplaetze 2 Wochenstunden, fuer jede weitere begonnene Einheit von 5 IT-Arbeitsplaetzen bis insgesamt 40 Stationen je eine weitere HALBE Wochenstunde der LVG II, fuer jede weitere begonnene Einheit von 10 IT-Arbeitsplaetzen bis insgesamt 80 Stationen je eine weitere HALBE Wochenstunde der LVG II, fuer jede weitere begonnene Einheit von 20 IT-Arbeitsplaetzen je eine weitere HALBE Wochenstunde der LVG II. Diese Einrechung gebuehrt .... Par 6. (4) Die paedagogisch-fachliche Betreuung der fuer den lehrplanmaessigen Unterricht an allgemeinbildenden hoeheren Schulen erforderlichen Programme fuer die Integration von informations- und kommunikationstechnischer Grundbildung in den Unterrichtsgegenstaenden gemaess Verordnung des BMU vom 21.6.1990 ist zusaetzlich zu der gemaess Abs. 2 gebuehrenden Einrechnung wie folgt in die Lehrverpflichtung einzurechnen: Bis zu 150 Schuelern je Schulstandort 0,5 Wochenstunden, von 151 bis 500 Schuelern je Schulstandort 1 Wochenstunde, von 501 bis 1000 Schuelern je Schulstandort 1,5 Wochenstunden, mehr als 1000 Schueler je Schulstandort 2 Wochenstunden der Lehrverpflichtungsgruppe II. Abs. 3 ist sinngemaess anzuwenden. Strobl Hans, Informatik-Kustos am Gymnasium Villach-Peraustrasse. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Samstag, 12. Dezember 1998 00:17 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Informatik-Kustodiat: Entwurf des BMU ENTWURF Verordnung des Bundesministers fuer Unterricht und kulturelle=20 Angelegenheiten, mit der die Verordnung ueber die Einrechnung von Nebenleistungen in die Lehrverpflichtung der Bundeslehrer geandert wird: Auf Grund des Par.9 Abs.3 des Bundesgesetzes ueber das Ausmass der Lehrverpflichtung der Bundeslehrer, BGBl.Nr.244/1965, zuletzt geaendert durch das Bundesgesetz BGB1.I Nr.123/1998, wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister fuer Finanzen verordnet: =20 =20 Die Verordnung des Bundesministers fuer Unterricht und Kunst ueber die Einrechnung von Nebenleistungen in die Lehrverpflichtung der Bundeslehrer= , BGBI.Nr. 346/1973, zuletzt geaendert durch die Verordnung BGB1. II Nr. 333/1998, wird wie folgt geaendert: =20 =20 1. Die Par.6 bis 10 lauten: =20 =20 Par.6.(1) Die paedagogisch-fachliche Betreuung von Informationstechnologie-Arbeitsplaetzen (IT-Arbeitsplaetzen) an berufsbildenden mittleren und hoheren Schulen, an allgemeinbildenden hoheren Schulen sowie an den Bildungsanstalten fuer Kindergartenpaedagogi= k und an den Bildungsanstalten fuer Sozialpaedagogik ist in dem in Abs. 2 angefuehrten Ausmass in die Lehrverpflichtung einzurechnen. Diese Betreuu= ng umfasst im paedagogisch-fachlichen Bereich insbesondere =20 a) die anwendungsnahe Hard- und Softwareunterstuetzung einschliesslich Internetanbindung und Anwenderprogramme,=20 b) unterrichtsorganisatorische Arbeiten,=20 c) die Betreuung der Lehrer und der Schueler im IT-Betrieb der Schule,=20 d) Mitwirkung am facheinschlagigen Beschaffungswesen,=20 e) die Fuehrung der Fachbibliothek und=20 f) die Erstellung eigener und die Evidenthaltung aller elektronischen Publikationen des Fachgebietes.=20 =20 (2) Das Ausmass der Einrechnung in die Lehrverpflichtung betraegt=20 fuer 10 bis 20 IT-Arbeitsplaetze 2 Wochenstunden,=20 21 bis 40 IT-Arbeitsplaetze 3 Wochenstunden,=20 41 bis 60 IT-Arbeitsplaetze 4 Wochenstunden,=20 61 bis 80 IT-Arbeitsplaetze 5 Wochenstunden,=20 81 bis 100 IT-Arbeitsplaetze 6 Wochenstunden=20 der Lehrverpflichtungsgruppe II und fuer jede weitere begonnene=20 Einheit von 20 IT-Arbeitsplaetzen je eine weitere Wochenstunde der Lehrverpflichtungsgruppe II. =20 Diese Einrechnung gebuehrt jedoch nur in folgendem Hochstausmass:=20 =20 Bis zu 150 Schuelern je Schulstandort 2 Wochenstunden,=20 von 151 bis 500 Schuelern je Schulstandort 4 Wochenstunden,=20 von 501 bis 1000 Schuelern je Schulstandort 6 Wochenstunden,=20 von 1001 bis 1500 Schuelern je Schulstandort 8 Wochenstunden,=20 mehr als 1500 Schueler je Schulstandort 10 Wochenstunden =20 der Lehrverpflichtungsgruppe II. =20 =20 (3) Unter IT-Arbeitsplaetzen im Sinne der voranstehenden Absaetze sind sowohl nicht vernetzte als auch vernetzte IT-Arbeitsplatze (einschliessli= ch Intranet) zu verstehen, die fuer den Unterricht verwendet werden. =20 =20 Die Anzahl der IT-Arbeitsplaetze sowie die Anzahl der Schueler gemaess Ab= s. 2 bemisst sich fuer das jeweilige Schuljahr auf Grund des Stichtags der oesterreichischen Schulstatistik fuer die jeweilige Schulart. =20 Par.7. Die paedagogisch-fachliche Betreuung der fuer den lehrplanmaessige= n Unterricht an Handelsakademien, Handelsschulen, deren Sonderformen sowie = an Lehranstalten fuer Tourismus (nicht jedoch dem Vorbereitungslehrgang fur Tourismus), an Lehranstalten fuer wirtschaftliche Berufe und an Lehranstalten fuer Mode und Bekleidungstechnik erforderlichen betriebswirtschaftlichen Praxisprogramme einschliesslich der laufend zu aktualisierenden Datenbestande fuer das computerunterstuetze Rechnungswes= en (z.B. Finanzbuchfuehrung, Anlagenbuchfuehrung, Fakturierung, Kostenrechnu= ng und Personalverrechnung) sowie der fuer die Ausbildungsschwerpunkte notwendigen facheinschlaegigen praxisrelevanten Anwendersoftware ist zusaetzlich zu der gemaess 6 Abs.2 gebuehrenden Einrechnung wie folgt in die Lehrverpflichtung einzurechnen: =20 =20 Bis zu 150 Schuelern je Schulstandort 0,5 Wochenstunden,=20 von 151 bis 500 Schuelern je Schulstandort 1 Wochenstunde,=20 von 501 bis 1000 Schuelern je Schulstandort 1,5 Wochenstunden,=20 mehr als 1000 Schueler je Schulstandort 2 Wochenstunden=20 der Lehrverpflichtungsgruppe II. =20 =20 Par.6 Abs. 3 ist sinngemaess anzuwenden. =20 =20 Par.8.(1)=20 Die paedagogisch-fachliche Betreuung der fuer den lehrplanmaessigen Unterricht an technischen und gewerblichen Lehranstalten zur Erreichung facheinschlaegiger Berufsqualifikationen erforderlichen IT-Arbeitsplatze mit hochwertigem und umfassendem Softwareeinsatz (insbesondere CAD-, CAM-= =20 CAE- oder CAX-Anlagen) ist in dem in Abs. 2 angefuehrten Ausmass in die Lehrverpflichtung einzurechnen. Diese Betreuung umfasst im paedagogisch-fachlichen Bereich jedenfalls =20 =20 a) die anwendungsnahe Hard- und Softwareunterstuetzung einschliesslich Internetanbindung und Anwenderprogramme, =20 b) unterrichtsorganisatorische Arbeiten,=20 c) die Betreuung der Lehrer und der Schueler im IT-Betrieb der Schule,=20 d) Mitwirkung am facheinschlagigen Beschaffungswesen,=20 e) die Fuehrung der Fachbibliothek und=20 f) die Erstellung eigener und die Evidenthaltung aller elektronischen Publikationen des Fachgebietes sowie gegebenenfalls=20 g) je nach Spezifikation der Fachrichtung oder Abteilung CAD/CAM-Anlagen, CAE- oder CAX-Anlagen, Anlagen fuer analoge und digitale Simulation und Schaltungsentwuerfe in der Elektronik, Arbeitsplaetze fuer die multimedia= le Ausbildung von Multimedia-Designern oder -producern, Arbeitsplatze fuer d= ie elektronisch unterstuetzte Arbeitsvorbereitung und an Lehranstalten fuer Textiltechnik und Mode- und Bekleidungstechnik und f=FCr k=FCnstlerische Gestaltung Anlagen f=FCr elektronisch unterst=FCtzte Schnittgradierung un= d Textilmusterentwurf.=20 (2) Das Ausmass der Einrechnung in die Lehrverpflichtung betragt bis 10 IT-Arbeitsplaetze mit hochwertigem und umfassendem Softwareeinsatz 2 Wochenstunden der Lehrverpflichtungsgruppe II,=20 von 11 bis 15 IT-Arbeitsplatzen mit hochwertigem und umfassendem Softwareeinsatz 3 Wochenstunden der Lehrverpflichtungsgruppe II und fuer jede weitere begonnene Einheit von 5 IT-Arbeitsplaetzen mit hochwertigem und umfassendem Softwareeinsatz je eine weitere Wochenstunde, hoechstens jedoch 10 Wochenstunden der Lehrverpflichtungsgruppe II. =20 (3) Fuer die Bemessung der Anzahl der IT-Arbeitsplatze mit hochwertigem u= nd umfassendem Softwareinsatz ist Par.6 Abs. 3 letzter Satz sinngemaess anzuwenden.=20 =20 (4) Gebuehrt eine Einrechnung gemaess Abs.1 und 2, so sind die von diesen Absaetzen erfassten IT-Arbeitsplaetze bei der Bemessung der Einrechnung nach Par.6 nicht neuerlich zu beruecksichtigen.=20 =20 Par.9.(1)=20 Sind an einer Schule mehrere Lehrer mit der Betreuung von IT-Arbeitsplatz= en befasst, so sind die nach den Par.6 bis 8 bestimmten Einrechnungen auf diese Lehrer unter Bedachtnahme auf die uebertragenen Aufgaben aufzuteile= n.=20 =20 (2) Die Einrechnungen nach den Par.6 bis 8 gebuehren nicht, wenn fuer die Betreuung der IT-Arbeitsplaetze ein eigener Bediensteter bestellt ist.=20 =20 Par.10. Werden dieselben IT-Arbeitsplatze von mehreren Schulen gemeinsam benutzt, so darf die Gesamteinrechnung gemaes den Par.6 bis 8 nur einmal erfolgen, wobei im Falle der Par.6 und 7 die Schueler der betreffenden Schulen zusammenzuzaehlen sind.=20 =20 2. Par.11 erster Satz lautet:=20 =20 Par.11. Die Verwaltung einer organisationsmaessig vorgesehenen und tatsaechlich bestehenden Lehrmittelsammlung (Kustodiat) sowie folgende vo= n einem Lehrer auftragsgemaess erbrachten Nebenleistungen an den Bildungsanstalten fuer Kindergartenpaedagogik sowie an den Bildungsanstalten fuer Sozialpaedagogik werden, sofern sie nicht durch Par.9 Abs.2 des Bundeslehrer-Lehrverpflichtungsgesetzes oder durch Par.6 dieser Verordnung erfasst sind, im nachstehenden Ausmass in die Lehrverpflichtung eingerechnet:"=20 =20 3. Dem Par.12 wird folgender Abs. 5 angefuegt:=20 =20 (5) Die Par.6 bis 11 dieser Verordnung in der Fassung der Verordnung BGB1. II Nr.../..... treten mit 1. Jaenner 1999 in Kraft." =20 =20 ----------------------------------- VORBLATT =20 Problem: =20 Wesentliche technische Weiterentwicklungen im IT-Bereich haben dazu gefuehrt, dass die in den beiden gegenstandlichen Verordnungen geregelten Einrechnungsbestimmungen fuer Kustoden im IT-Bereich sowohl bezueglich de= s Regelungsinhaltes und der verwendeten Begriffe als auch des heute gegeben= en Arbeitsaufwandes nicht mehr zeitgemaess sind. =20 Ziel und Inhalt: =20 Umfassende Aktualisierung der Einrechnung fuer die Betreuung von IT-Arbeitsplaetzen; bezogen nur mehr auf jene Tatigkeiten, die padagogisch-fachlichen Charakter haben. =20 Alternativen: =20 keine =20 Kosten: =20 Einsparung bei UT 0 (Personalaufwand) von ca. 9,5 Mio S jaehrlich;=20 Mehraufwand beim Sachaufwand (UT 8) von ca. 49,5 mio S jahrlich; =20 Differenzbetrag ca. 40 mio S jahrlich. =20 =20 EU-Konformitat: =20 =20 gegeben =20 -------------------------------- =20 ERLAEUTERUNGEN =20 =20 Aufgrund der technischen Weiterentwicklung im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung und Informationstechnologien sind die in den beiden gegenstaendlichen Verordnungen geregelten Einrechnungsbestimmungen fuer Kustoden im IT-Bereich sowohl bezueglich des Regelungsinhaltes und der verwendeten Begriffe als auch des heute gegebenen Arbeitsaufwandes nicht mehr zeitgemaess. Die Arbeitsvorgaenge der ehemals so bezeichneten EDV haben sich um Arbeitsvorgange mit Zugriff auf globale elektronische Netze und multimediale elektronische Anwendungen erweitert. Als Sammelbegriff fuer alle diese Aktivitaten wurde daher der Begriff "Informationstechnologie" (IT) gewaehlt. Die vorliegende Novelle hat eine umfassende Aktualisierung der Einrechnung fuer die Betreuung von IT-Arbeitsplaetzen zum Inhalt. Als solche sind Arbeitsplaetze an funktionstuechtigen, laufend im Unterricht verwendeten Geraeten bzw. Anlagen zu verstehen. Hiebei sollen jedoch nur mehr jene Tatigkeiten abgegolten werden, die padagogisch-fachlichen Charakter haben; die hard- und systemsoftwaremaessige Betreuung, die nicht zwingend durch Lehrer erfolgen muss, soll kuenftig im Wege der "Auslagerung" in die autonome Entscheidung der Schule fallen (z.B. durch Servicevertrage mit einer Fir= ma oder durch externe oder interne Experten) und ist daher nicht mehr Gegenstand der Verordnung.=20 =20 Die verwendeten Begriffe und Definitionen wurden bewusst weit gehalten, u= m staendige Aenderungen der Verordnung durch hard- und softwaremaessige Weiterentwicklungen hintanzuhalten. =20 Grundsatz der Neuregelung ist die sachlich groesstmoegliche=20 Gleichbehandlung aller in den beiden gegenstandlichen Verordnungen angefuerten Schularten bei der paedagogisch-fachlichen Betreuung von unterrichtlich verwendeten IT-Arbeitsplaetzen. Die fuer Zwecke der Schulverwaltung verwendeten IT-Arbeitsplaetze sind nicht Gegenstand der=20 vorliegenden Verordnung, da deren Betreuung nicht durch die IT-Kustoden vorgesehen ist. Die Bemessung der Abgeltung soll aufgrund der Kriterien "Anzahl der IT-Arbeitsplatze" und "Schuelerzahl" erfolgen. =20 =20 In Par.11 wurde ein Verweis auf Par.6 eingefuegt und die nicht mehr=20 aktuelle Schulartbezeichnung "Bildungsanstalt fuer Erzieher" durch die Bezeichung "Bildungsanstalt fuer Sozialpaedagogik" ersetzt.=20 =20 Beispiel fuer die Ermittlung der Einrechnung an einer Schule (Par.6 und 8): =20 =20 Hoehere technische Lehranstalt mit 480 Schuelern und 130=20 IT-Arbeitsplaetzen, hievon 30 CAD/CAM- Arbeitsplaetze. =20 =20 Zunaechst ist die Einrechnung fuer die IT-Arbeitsplaetze mit hochwertigem und umfassendem Softwareeinsatz (in diesem Fall CAD/CAM- Anlagen) zu ermitteln:=20 Gemaess Par.8 Abs.2 sind dies 6 Wochenstunden der Lehrverpflichtungsgrupp= e II. Die restlichen (100) IT-Arbeitsplatze sind gemaess Par.6 Abs.2 in d= ie Lehrverpflichtung einzurechnen (keine Doppeleinrechnung zulaessig! siehe Par.8 Abs.4); es wuerden sich nach dem ersten Satz dieser Bestimmung weitere 6 Wochenstunden ergeben. Da aber der zweite Satz eine Deckelung nach der Anzahl der Schueler vorsieht, gebuehren in diesem Fall jedoch nu= r 4 Wochenstunden. An dieser HTL sind also fuer die paedagogisch-fachliche Betreuung aller unterrichtlich verwendeten IT-Arbeitsplaetze insgesamt 10= =20 Wochenstunden der LVG II in die Lehrverpflichtung einzurechnen, die auf mehrere=20 Kustoden aufgeteilt werden konnen (siehe Par.9).=20 =20 Finanzielle Auswirkungen: =20 =20 Durch die Neuregelung ergibt sich eine Verringerung der eingerechneten Wochenstunden um 203;=20 bei Lehrverpflichtungsgruppe II (1,105 Werteinheiten) sind dies 224,315 Werteinheiten weniger pro Jahr. Laut Anhang 3.1 zur Kostenrechnungsrichtlinie zu Par.14 BHG ist fuer die Verwendungsgruppen L PA/L 1 ein Betrag von 42.214 S pro Jahreswerteinheit anzusetzen; insgesa= mt ergeben sich somit Einsparungen beim Personalaufwand (UT 0) in Hoehe von 9,469.233 S jaehrlich. =20 =20 Fuer die hard- und systemsoftwaremaessge Betreuung, die kuenftig im Wege der "Auslagerung" erfolgen soll, sind insgesamt 49,475.000 S pro Jahr bei der UT 8 zu veranschlagen; abzueglich der Einsparung bei der UT 0=20 verbleibt daher ein Mehraufwand von 40,005.767 S, welcher im Budgetjahr 1999 durch ressortinterne Umschichtungen zu bedecken ist. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 20:23 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Schulveranstaltungen u.a. Josef Gary Fuchsbauer +ANY-LI-UG schrieb: > > Sehr geehrte Leserinnen und Leser des Lehrerforums, hier nun zuerst die > aktualisierte Liste der Schulen, die im Schuljahr 98/99 auf (mehrtaegige) > Schulveranstaltungen verzichten. > .... > HTL 8051 Graz-Goesting .... Der diesbezuegliche DA Beschluss ist weiter aufrecht, eine neue SGA Entscheidung ist jedoch noch ausstaendig > > Bitte meldet weitere Schulen, die hier genannt werden sollten. > PS: In Diskussionen um diese Thema ist immer wieder die Meinung zu hoeren, es seien nur mehr ganz wenige Schulen, die am Boykott festhalten - auch von Leuten, die eigentlich unsere Interessen vertreten .. -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 20:51 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Version 14.1xxx Hier ein kurzer Bericht einer gestrigen Besprechung (BMUK-Vertreter): 1. Gruber und Petters konnten davon ueberzeugt werden, dass es wenig sinnvoll ist, unterschiedeliche Versionen mit derselben Bezeichung "14.1" in Umlauf zu bringen. 2. Die Version 14.1. rechnet Durchschnittswerte falsch. (Mir ist unklar, wieso Schulen schon Daten ins BRZ geschickt haben, wenn die Programme immer noch nicht richtig rechnen?) 3. Die Abrechnung fuer IIL-Lehrer (z.B. bei Supplierungen) entspricht nicht dem Gesetz. Mangels besserer Loesungen wird trotzdem mit der vorhandenen Software gerechnet. 4. Zugesagt wurde: Bis 11.12. in der Frueh wird eine neue Version ins Netz gestellt, die die Durchschnittswerte richtig rechnet. (Und welche anderen Fehler hat....?) Heute: Am 11.12. und 12.12. ist kein Zugriff auf die Programme uebers BRZ moeglich. Offenbar sind die neuen Versionen noch noch nicht fertig und die alten unbrauchbar. P.S.: Ich erinnere mich, dass vor zwei Jahren (?) die Firma Milchfrisch (oder so aehnlich) mit einer neuen, nicht getesteten Software die Milchlieferungen in Wien organisieren wollte. Ergebnis: mehrere Tage lang gab es in Wien keine Frischmilch! Weiteres Ergebnis: Schadenersatzklagen; die Firma gibts nicht mehr! Im oeffentlichen Bereich darf offenbar monatelang experimentiert und dilettiert werden. Hier noch einmal ein Zitat aus einer frueheren Mail. Der Text kann nur als Hohn empfunden werden ("kleinere Schwierigkeiten", "Komplikationen ... minimieren", "stuendlich erhoeht") : "Am 27.Nov. langte ein Schreiben im ZA ein, Briefkopf Bundesministerin Elisabeth Gehrer, Unterschrift unleserlich, aber durch ein 3 Tage spaeter einlangendes gleich unterschriebenes Schriftstueck als die von Sektionschef Dr.Peter Mahringer, Leiter des Ministerbueros und der Zentralsektion, identifizierbar. ... teile ich Ihnen mit, dass die Schulen bereits ueber die erforderlichen Zugaenge und Berechtigungen verfuegen. Da bei einer derart groszen Umstellung an verschiedenen Schulen immer wieder kleinere Schwierigkeiten auftreten koennen, wird das +-Hochfahren+- des flaechendeckenden Abrechnungssystems aus Gruenden der Vorsicht Schritt fuer Schritt vorgenommen. ... Diese Methode wurde gewaehlt, um das Auftreten unerwarteter Komplikationen zu minimieren bzw. erforderlichenfalls rasch und einfach reagieren zu koennen. ... Da sich weiters die Zahl der abrechnenden Schulen stuendlich erhoeht und aus den angefuehrten Gruenden ist es im Interesse einer rechtzeitigen Auszahlung an die Lehrerinnen und Lehrer, dass der eingeschlagene Weg ohne Unterbrechung weiterverfolgt wird." --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 18:31 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: SGA versus PVG -----Urspr=FCngliche Nachricht----- Von: scw.k. An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: 11. Dezember 1998 16:06 Betreff: SGA versus PVG > >gibt es an einer schule einen beschluss des SGA (gegen die stimmmen der >lehrer) schulveranstaltungen durchzufuehren bzw. gab der direktor dann einen >dienstauftrag (an freiwillige) ohne das einvernehmen mit DA gemaess par.= 9 >PVG hergestellt zu haben? >konsequenz ein par. 10 verfahren? > >mfg > > >wolfgang kugler oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Karl Oerdoegh antwortet: Nach meinem Informationsstand gibt es im Bereich der AHS keinen Fall. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Paul Mohr [p.mohr@gmx.net] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 17:58 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: quoted replies Es kommt immer wieder vor, dass Antworten auf Beitraege ins Lehrerforum gestellt werden, in denen zwar nur auf einen Satz Bezug genommen wird, aber trotzdem der gesamte - oft elendslange - urspruengliche Artikel zitiert wird. Das ist zwar fuer den Antwortenden bequem, aber durch den entstehenden Iformationswust der Lesbarkeit sehr abtraeglich. Ausserdem ist es oft nicht nachvollziehbar, auf welche Passage sich eine Antwort bezieht. Ich wuensche mir deshalb im Sinne einer verbesserten Info-Qualitaet ein gezielteres Zitieren. M.f.G. Paul Mohr LiTec, Linzer Technikum HTBLA-Linz, Paul-Hahn-Str. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 15:03 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: SGA versus PVG gibt es an einer schule einen beschluss des SGA (gegen die stimmmen der lehrer) schulveranstaltungen durchzufuehren bzw. gab der direktor dann einen dienstauftrag (an freiwillige) ohne das einvernehmen mit DA gemaess par.9 PVG hergestellt zu haben? konsequenz ein par. 10 verfahren? mfg wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Gerd Simon [gsimon@gewi.kfunigraz.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 10:19 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: EDV-Kustodiat und Par. 61 Hallo! Der Landesschulrat fuer Steiermark hat unter GZ. VI BE1/37-1998 dankenswerterweise einen Erlass zu Auslegungsfragen im Zusammenhang mit der Erteilung von Dienstauftraegen bzgl. Par. 61 Abs. 4 Zif. 3 Gehaltsgesetz herausgebracht. Direkt wird dabei leider auf die Kustodiatsproblematik nicht eingegangen, aber ich lese mal das raus, was EDV-Kustoden betrifft: "Einzelbeispiel 4.7 Einschulung: in neue HArdware oder Software oder neue MAschinen bei den Lieferfirmen: Wenn Lehrer als Multiplikatoren (Weitergabe des erworbenen Wissens an andere Lehrer, die mit den betreffenden Produkten arbeiten) auf Grund eines Dienstauftrages teilnehmen, gelten entfallene Unterrichtsstunden gelten als tatsaechlich gehalten." (NS.: das mit dem 2x gelten ist im Original so) Das hoert sich ja gut an, ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob dies fuer die bei mir aufgetretenen Faelle: Besuch einer Microsoft-Roadshow durch die EDV-Kustoden bzw. der Novell 5 Praesentation, die ja keine Einschulung war sondern Entscheidungshilfe fuer kuenftige Investitionen an der Schule zutrifft. Andererseits steht: "Lehramtliche Pflichten: ..... sowie allfaellige in die Lehrverpflichtung eingerechnete Taetigkeiten gemaess Par. 10 und 12 des BLVG ..." ich nehme an, da faellt das Kustodiat auch drunter, weil das wird ja in die Lehrverpflichtung eingerechnet, somit keine Gegenrechnung und es steht: "Grundsaetzlich sind alle Veranstaltungen des PI unter die Begriffe Fort- und Weiterbildung zu subsumieren... Sollten Veranstaltungen oder Teile von Veranstaltungen den Charakter einer Dienstbesprechung haben, kaeme diesem Umstand nur Bedeutung zu, wenn ein Dienstauftrag durch die zustaendige Dienstbehoerde vorlaege. Die betreffende Aussendung wuerde dann einen entsprechenden Hinweis enthalten." Dies betrifft meine zweite Veranstaltung, die ueberregionale PI-Veranstaltung "Linux", wo vor Ort auf Rechnern der jeweiligen Schule Linux aufgesetzt und in Hinblick auf Internetserver der jeweiligen Schule eingerichtet wurde. In meinen Augen ist das keine Aus- oder Fortbildung sondern effiziente Vorgehensweise bei Serverinstallation. Es konnte bei der Veranstaltung auch gesehen werden, dass hier die einzelnen Bundeslaender unterschiedlich vorgehen. Insgesamt waere es schoen, wenn die EDV-Kustoden, die sowieso bereits weit ueber ihren bezahlten Umfang hinausarbeiten, durch den Besuch solcher Veranstaltungen nicht finanzielle NAchteile erwachsen wuerden. Mit lieben Gruessen Gerd Simon - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - AV EDV-Organisation HTL Kaindorf/Sulm, 03452/74100-14 Informatikkoordinator der Paedaks Paedak Graz-Eggenberg, Informatikbuero Graz (IfG) email: gsimon@gewi.kfunigraz.ac.at, Homepage:www.bulme.ml.org/~gsimon/ ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Wolfgang Mähr [wfmaehr@netway.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 00:09 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Schulveranstaltungen u.a. Ist der Wortlaut der Direktoren-Resolution bekannt ? Wer ihn kennt, m=F6g= e ihn bitte veroeffentlichen. MFG wmaehr Josef Gary Fuchsbauer +ANY-LI-UG wrote: > Sehr geehrte Leserinnen und Leser des Lehrerforums, hier nun zuerst die > aktualisierte Liste der Schulen, die im Schuljahr 98/99 auf (mehrtaegig= e) > Schulveranstaltungen verzichten. > > Camillo Sitte Lehranstalt HTBLuVA Wien 3, Leberstrasse > HTL Wien 4 > HTL TGM Wien 20 > HTL 2700 Wr. Neustadt > HTL LiTec 4020 Linz > HTL 4060 Leonding > HTL 4600 Wels > HTL Saalfelden > HTL Rankweil > HTL Bregenz > HTL Zeltweg > HTL 8051 Graz-Goesting > HTL Kapfenberg > HTL Klagenfurt Moessingerstrasse > HBLuVA 1050 Spengerg.20 > HBLA 4820 Bad Ischl > HBLA Fohnsdorf > BHAK 1110 Wien > HAK Gaenserndorf > HAK Linz-Rudigierstr. > HAK 4560 Kirchdorf > HAK 4820 Bad Ischl > HAK Feldbach/Stm. > > Bitte meldet weitere Schulen, die hier genannt werden sollten. > > An meiner Schule, HTL LiTec Linz, teilte der Direktor bei der gestrigen > Konferenz mit, dass bei der DirektorInnen-Besprechung bekanntgegeben wu= rde, > dass der Boykott zusammengebrochen ist. Nichtsdestotrotz bleibt das LiT= ec > beim Verzicht auf Schulveranstaltungen in diesem Schuljahr. Es gab zwar= eine > lange Debatte mit Fuer und Wider aber letztlich wurde nicht einmal ein > Antrag auf Boykottaufhebung gestellt. Es wurde allerdings eine Arbeitsg= ruppe > eingerichtet, die bis zur Maerzkonferenz erarbeiten soll, auf welche - = fuer > die LehrerInnen guenstigste - Art im Schulajhr 99/00 Schulveranstaltung= en > gehalten werden koennten. Es soll mehrere Vorschlaege geben und die > Konferenz wird dann wieder eine Entscheidung faellen (und zwar schon im > Maerz fuers naechste Schulajhr, wie auch im Vorjahr, damit eine sinnvol= le > Planung geschehen kann.). > > Uebrigens konnte der Herr Direktor auch bekanntgeben, dass es nach lang= er, > langer Arbeit nun endlich gelungen ist, die Septemberabrechnung einzuge= ben > und die KollegInnen mit MDL also auf ein Weihnachtsgeld hoffen duerfen.= Da > nun ein angeblich funktionierendes Programm (einige Sonderfaelle unsere= r - > oder aller? - HTL muessen freilich wieder extra haendisch geaendert wer= den) > vorliegt, werden auch die Oktober- und Novemberwerte in den naechsten T= agen > eingegeben. In Bezug auf Transparenz gab es aber wirklich eine positive > Nachricht, denn der Abrechnungsausdruck, den wir nun jedes Monat bekomm= en, > ist wirklich sehr genau und verstaendlich - zumindest mit den Erklaerun= gen, > die der ausfuehrende AV dazu gab. > > Trotzdem teilte des Direktor mit, dass er eine Resolution gegen den Par= . 61 > bei der Direktorenbesprechung eingebracht hat - und alle ooe.HTL-Direkt= oren > haben unterschrieben (ging an LSR-Praesident). > > Josef Gary Fuchsbauer, LiTec P.Hahnstr.4, 4020 Linz > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with= the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: guenter schoedl [gschoedl@ycom.or.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 21:47 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Verbesserung im Informatikbereich -----Urspr=FCngliche Nachricht----- Von: Peter Friebel An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: Donnerstag, 10. Dezember 1998 15:08 Betreff: Re: Verbesserung im Informatikbereich > >Ich kann in der neu geregelten Abgeltung fuer Informatik-Kustoden >keine zusaetzliche Verpflichtung erkennen: > >Bisher war der Kustos allein dafuer verantwortlich, dass alles >(Hardware und Software) funktioniert. Dafuer war er stark >unterbezahlt. Das galt f=FCr seinen Saal, weder f=FCr Biblotheken noch fuer andere au=DF= erhalb befindliche=B4Arbeitsplaetze noch fuer das Erstellen eine Fachbibliothek alleine ein Kustodiat wert ! ) und schon gar nicht fuer Internetanbindun= g und Schulung der Kollegen. Wenn das keine Ausweitung ist dann frage ich m= ich was dann eine Ausweitung waere ?? Wir sollen jetzt in 4 Stunden ( neben der ganzen anderen Arbeit ) leisten= , was in Firmen Systembetreuer machen die sonst nichts anderes zu tun haben= - also in 40 Stunden machen. Jeder der ein bischen die Verhaeltnisse kennt weiss wie die Informatiker rotieren. Alleine um die Probleme meiner Kolle= gen zu loesen verbrauche ich die bezahlte Zeit. Da kann von Hardware und Softwarebetreuung noch gar keine Rede sein. Die 30 000 S die fuer 25 Arbeitsplaetze letzendlich bezahlt werden sollen sind nach Steuern nur mehr 20 000 und bedeuten ca. 500.- je Schulwoche- ausserdem ist noch nicht klar ob davon nicht Harwareteile zu bezahlen sin= d. Da geb ich lieber 2 Nachhilfestunden. gruesse g.s. --------------------------------------------------------- guenter schoedl A2493 lichtenwoerth poettschingerstr. 31 tel +2622 75981 gschoedl@ycom.or.at schoedl@hostbg.bg-bab.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Dr. Gerald Schlatte [schlatte@asterix.htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 06:22 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Mentor/Present 14.1 > Martin Weissenboeck wrote: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Die Version 14.1 wurde offiziell freigegeben (oder vielleicht doch > nicht?). Ich sehe mich als Schulleiter derzeit nicht in der Lage, die Richtigkeit der Abrechnung festzustellen. Bisher gab es laut Lehrfaecherverteilung im Normalfall monatlich gleichbleibende MDL und nur bei Abwesenheit von mehr als einem Tag Abzuege und Einzelsupplierungen fuer die Kollegen, die Einspringen mussten. Das war noch kontrollierbar. Jetzt muesste ich in Detektivarbeit fuer ueber 130 Lehrer Woche fuer Woche ueber 3000 Werteiheiten nachverfolgen. Durch die Einzelabrechnung sieht fast jede Woche anders aus. Da die Programme nicht sicher funktionieren, muesste jeder aus der Reihe fallende Lehrer haendisch nachgerechnet werden. Wer garantiert mir, dass mit der naechsten Version nicht noch ander Werte herauskommen? Ueberdies gibt es meiner Meinung nach bei diesem System noch keine sichere elektronische Unterschrift. Koennte da die Freigabe nicht auch ohne mein Wissen durch einen anderen erfolgen? Die Zeit, die unser Verwaltungspersonal und auch ich bisher mit diesem Abrechnungsystem vergeudet haben haette wahrlich besser angelegt werden koennen! mfg G. Schlatte ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: egger.bgf@vlbg.at Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 23:22 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: AW: Neue Kustodenverordnung Endlich mal ein INF-Kustodentreffen organisieren. In Vorarlberg sollte das ja auf Grund der Groesse des Laendles leichter moeglich sein. Ich und etliche bekannte Kustoden sind sehr unzufrieden mit dem bisherigen und dem sogenannten neuen Zustand. Wir muessen uns ernsthaft Gedanken machen und sofortige Aktionen setzen. Der ARGE Leiter INF-AHS ist bereits informiert und sollte eigentlich bereits heute 10.12.98 einen Termin zu einem AHS-Kustodentreffen bekanntgeben. Es waere vielleicht besser, wenn gleich alle INF-Kustoden aus VLBG sich eine entsprechende Aktions- und Diskussionsveranstaltung verpassen / durchfuehren wuerden. Gruss Hubert ----------------------------------------------------------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at Home: www.vobs.at/bgf Tel/Fax/Sprachserver: 05522 52436 ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Reinhard Pristonig [repri@asn-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 22:26 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Fw: Bitte um Unterstützung >Liebe E-Mail-Gemeinde ! > >Ich trete mit der Bitte an Sie, mich bei der Erstellung meiner >Dissertation zu unterst=FCtzen. Der Fragebogen f=FCr meinen empirischen = Teil > >der Arbeit "Internet - ein neuer sozialer numerus clausus in der >Information Society?" wurde in dankenswerter Weise von der Kleinen >Zeitung auf den Server gelegt. Ich bitte , den Fragebogen online >auszuf=FCllen und die Adresse an Bekannte und Freunde weiterzu"mailen" >Die Adresse lautet http://195.12.202.27/fragebogen/# > >Ich bitte um Unterst=FCtzung und sage bereits jetzt danke daf=FCr. > >Mag. Gerolf Kirchmair >Hauptstra=DFe 59/2 >8783 Gaishorn am See > > > ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Kuntschik Werner [kuntschik@schulen.vol.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 20:46 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Neue Kustodenverordnung Anlaesslich einer derzeit stattfindenden Dienstbesprechnung in Bad-Kleinkirchheim haben die anwesenden Informatiker den Entwurf ueber die neue Kustodenregelung erhalten. Sie sind alle sehr frustriert. Die Kaernter Kollegen haben gemeint, dass der Kustodenstreik vom Sommer ja nur ausgesetzt wurde, da ULFM qualifizierte Verbesserungen unter Einbindung von Experten versprochen hat. Keiner der anwesenden Experten war hier irgendwie eingebunden. Ich weis auch nicht, welcher Experten sich die Gewerkschaft bedient, wenn sie derartigen Formulierungen zustimmt. Wenn ich den Par. 6 lese, dann fuehle ich mich absolut verschaukelt. Ich bin ueberzeugt, dass hier keiner mitgearbeitet hat, der ernsthaft ein Schulnetzwerk betreut. Hier wird gummihaft aufgezaehlt, was irgendwie mit Computern zu tun hat, damit wir dann fuer alles verantwortlich und zustaendig sind. Diese Bestimmungen (unter Beruecksichtigung der angebotenen Bezahlung) halten in keinster Weise einem Praxisvergleich stand. Wenn wir und das gefallen lassen, sind wir selbst schuld. Der ARGE-Leiter fuer die Handelsakademien in Vorarlberg kann sich ohne weiteres vorstellen, dass die Kustoden in Vorarlberg unter diesen Bedingungen geschlossen per 1. Jaenner ihr Amt zuruecklegen. Ich finde es notwendig, dass wir dieser neuen Ueber_den_Tisch_zieh_Aktion oesterreichweit geschlossen entgegentreten muessen. Was meint Ihr dazu? Herzlichst - Werner Kuntschik BHAK-Bregenz ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Dr. Gerald Schlatte [schlatte@asterix.htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Freitag, 11. Dezember 1998 06:02 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Mentor/Present 14.1 Martin Weissenboeck wrote: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Version 14.1 wurde offiziell freigegeben (oder vielleicht doch nicht?). Es gibt sie aber mit dem Datum 1.12. und 4.12. Ich habe deshalb heute folgende Fragen losgeschickt: ----------------- 1. Ist es richtig, dass es (mindestens) 2 Varianten der Versionen 14.1 gibt, naemlich eine vom 1. Dezember und eine vom 4. Dezember? Wenn ja, haette ich gerne gewusst, warum diese identisch benannt sind?? 2. In der Mentor Version 14.1 vom 1.12. werden beim Ausdruck "Lehrerwerte" Periodenwerte fuer die Maturaklassen berechnet. In der Mentor Version 14.1 vom 4.12. werden die "Bis"-Termine fuer die Maturaklassen ignoriert und keine Periodenwerte errechnet. Beispiel: Herr NN unterrichtet in Matura-Klassen und in einer 4. Klasse: Mentor Ausdruck mit der Version vom 1.12.: NNN Nnnnnn Status: 1LL1 7.9. 15.5. 7.350 6.753 16.5. 26.5. 5.250 6.750 27.5. 2.7. 3.150 6.750 6.750 6.750 Ausdruck mit der Version vom 4.12.: NNN Nnnnnnn Status: 1LL1 7.9. 2.7. 7.350 7.350 6.750 7.350 Hat zur Folge, dass (lt. Present 14.1 vom 4.12.) fuer die Woche vom 05.10.1998 bis 11.10.1998 0.600 Werteinheiten ausbezahlt werden (bei tatsaechlich unterrichteten 7 Stunden). P.S. Eigentlich haben wir anderes zu tun, als neue Versionen immer wieder nachzurechnen. Dabei von "selbstverstaendlichen Anfangsproblemen" zu sprechen halte ich fuer sehr gewagt. Als jemand, der schon seit vielen Jahren in der EDV taetig ist, muss ich gegen diese Verwendung wertvoller Arbeitszeit schaerfstens protestieren. ----------------- Ueber allfaellige Antworten werde ich gerne berichten. Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0 Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 18:04 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Schulveranstaltungen u.a. Sehr geehrte Leserinnen und Leser des Lehrerforums, hier nun zuerst die aktualisierte Liste der Schulen, die im Schuljahr 98/99 auf (mehrtaegige) Schulveranstaltungen verzichten. Camillo Sitte Lehranstalt HTBLuVA Wien 3, Leberstrasse HTL Wien 4 HTL TGM Wien 20 HTL 2700 Wr. Neustadt HTL LiTec 4020 Linz HTL 4060 Leonding HTL 4600 Wels HTL Saalfelden HTL Rankweil HTL Bregenz HTL Zeltweg HTL 8051 Graz-Goesting HTL Kapfenberg HTL Klagenfurt Moessingerstrasse HBLuVA 1050 Spengerg.20 HBLA 4820 Bad Ischl HBLA Fohnsdorf BHAK 1110 Wien HAK Gaenserndorf HAK Linz-Rudigierstr. HAK 4560 Kirchdorf HAK 4820 Bad Ischl HAK Feldbach/Stm. Bitte meldet weitere Schulen, die hier genannt werden sollten. An meiner Schule, HTL LiTec Linz, teilte der Direktor bei der gestrigen Konferenz mit, dass bei der DirektorInnen-Besprechung bekanntgegeben wurde, dass der Boykott zusammengebrochen ist. Nichtsdestotrotz bleibt das LiTec beim Verzicht auf Schulveranstaltungen in diesem Schuljahr. Es gab zwar eine lange Debatte mit Fuer und Wider aber letztlich wurde nicht einmal ein Antrag auf Boykottaufhebung gestellt. Es wurde allerdings eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die bis zur Maerzkonferenz erarbeiten soll, auf welche - fuer die LehrerInnen guenstigste - Art im Schulajhr 99/00 Schulveranstaltungen gehalten werden koennten. Es soll mehrere Vorschlaege geben und die Konferenz wird dann wieder eine Entscheidung faellen (und zwar schon im Maerz fuers naechste Schulajhr, wie auch im Vorjahr, damit eine sinnvolle Planung geschehen kann.). Uebrigens konnte der Herr Direktor auch bekanntgeben, dass es nach langer, langer Arbeit nun endlich gelungen ist, die Septemberabrechnung einzugeben und die KollegInnen mit MDL also auf ein Weihnachtsgeld hoffen duerfen. Da nun ein angeblich funktionierendes Programm (einige Sonderfaelle unserer - oder aller? - HTL muessen freilich wieder extra haendisch geaendert werden) vorliegt, werden auch die Oktober- und Novemberwerte in den naechsten Tagen eingegeben. In Bezug auf Transparenz gab es aber wirklich eine positive Nachricht, denn der Abrechnungsausdruck, den wir nun jedes Monat bekommen, ist wirklich sehr genau und verstaendlich - zumindest mit den Erklaerungen, die der ausfuehrende AV dazu gab. Trotzdem teilte des Direktor mit, dass er eine Resolution gegen den Par. 61 bei der Direktorenbesprechung eingebracht hat - und alle ooe.HTL-Direktoren haben unterschrieben (ging an LSR-Praesident). Josef Gary Fuchsbauer, LiTec P.Hahnstr.4, 4020 Linz ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 14:12 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: kampf gen schulbuerokratie-PRESSE artikel Wieder einmal ein Beispiel fuer die Ahnungslosigkeit der Liberalen Schaffenrath: Die Mitarbeitergespraeche (des Direktors mit dem Schulwart und dem Reinigungspersonal) samt der damit verbundenen Buerokratie sind nicht ein Problem der Schulverwaltung, sondern der gesamten Verwaltung. Sie sind naemlich seit ein paar Jahren im Beamtendienstrecht vorgeschrieben. Lehrer sind uebrigens von dieser Bestimmung ausdruecklich ausgenommen. Zur Forderung nach professionell geschultem Verwaltungspersonal: Mir ist ein Direktor, der vom Unterricht und von den paedagogischen Aufgaben und Problemen der Schule etwas versteht, weil er jahrelang selbst unterrichtet hat, allemal lieber als ein Direktor, der als Verwaltungsjurist und Manager perfekt geschult ist, aber sonst nichts von Schule, Unterricht und Kindern versteht. Ein Direktor hat naemlich, was heute leider oft vergessen wird, auch andere Aufgaben als das Management der Schule. Der Idealfall waere natuerlich, wenn ein erfahrener Lehrer, der Direktor wird, auch in Verwaltungsrecht und Management sowie - was auch oft vergessen wird - in Mitarbeiterfuehrung - gut geschult wuerde. Aber die Forderung nach %professionell geschultem Verwaltungspersonal% klingt wie der Ruf nach Quereinsteigern, die von der Schule moeglicherweise keine Ahnung haben und den Erfolg am liebsten - analog zur Wirtschaft - nach dem finanziellem Gewinn oder Verlust der Schule messen wuerden. Solche Schulleiter koennten wir nicht brauchen! MfG Peter Friebel ----------------------------------- Urspruengliche Meldung von "scw.k." : > PRESSE,071298 > ''Liberale: Kampf gegen Schulbuerokratie > Entlastung der Lehrer von Verwaltungsaufgaben und professionelles > Schulmanagement: Das fordert die Liberale Maria Schaffenrath. > WIEN (red.). Kritik des Liberalen Forums an der Schulverwaltung: Formalismus > und Buerokratie regierten, die Lehrer wuerden dadurch von ihrer eigentlichen > Aufgabe, der paedagogischen Arbeit, abgehalten. > Wenn der Amtsschimmel regiert, werden schon Kleinigkeiten zur Kraftprobe, > meinen die Liberalen; so auch die jaehrlich streng ritualisiert > durchzufuehrenden %%MitarbeitergespraecheA%. Nicht nur, dass sich der > Direktor unter anderen mit dem leitenden Schulwart kurzzuschliessen und die > Schulaerzte einzubeziehen hat. Vorher gilt es fuer den Schulwart, sich auch > mit dem Reinigungspersonal zu verstaendigen. Der Ablauf der Sitzung wird > genau protokolliert, das Protokoll in zwei Teile gegliedert, Ergebnisse sind > zu unterschreiben, jeder Partner erhaelt ein Exemplar, eines geht an den > Landesschulrat und wird dort dem Personalakt beigelegt. > Maria Schaffenrath fordert die Einrichtung einer ministeriellen > Arbeitsgruppe zur Entruempelung der Schulbuerokratie und die Einstellung > professionell geschulten Verwaltungspersonals. %%Man soll das Management > nicht notduerftig eingeschultem Personal ueberlassenA%, erklaert sie. Im > internationalen Vergleich seien die Schulen OEsterreichs beim > Verwaltungspersonal benachteiligt. '' ------------------------------------- Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 14:56 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Verbesserung im Informatikbereich Ich kann in der neu geregelten Abgeltung fuer Informatik-Kustoden keine zusaetzliche Verpflichtung erkennen: Bisher war der Kustos allein dafuer verantwortlich, dass alles (Hardware und Software) funktioniert. Dafuer war er stark unterbezahlt. Jetzt kann er entweder weiterhin alles selbst machen und bekommt dann fuer die Betreuung der Hardware zusaetzlich Geld (je nach Anzahl der Schuelerarbeitsplaetze, z.B. fuer 21 bis 40 Arbeitsplaetze OeS 75.000 brutto im Jahr). In diesem Fall bekommt er fuer die gleiche Arbeit wie bisher mehr Geld. (Ob die Relation zwischen Arbeitszeit und Bezahlung dann in Ordnung ist, traue ich mir als Nicht-Kustos nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall ist sie aber besser als frueher.) Oder er betreut die Hardware nicht selbst. Dann steht fuer die Betreuung der Hardware ein zweckgebundenes Budget zur Verfuegung und es koennen z.B. externe Firmen (oder Studenten mit dem noetigen Fachwissen oder ...) beauftragt werden. Dann bekommt der Kustos fuer weniger Arbeit als bisher dasselbe wie bisher (oder bei mehr als 40 Geraeten mehr als bisher) bezahlt. Meines Erachtens kann die erste Variante - der Kustos macht die ganze Arbeit und bekommt dafuer extra bezhalt - nur in Frage kommen, wenn der Kustos damit einverstanden ist. Er betreut die Hardware dann naemlich nicht als (weisungsgebundener) Bundesbediensteter, sondern als Nebenjob. Er muss auch selbst fuer die Versteuerung des zusaetzlichen Geldes sorgen und hat dabei wesentlich mehr Moeglichkeiten als ein Lehrer, Ausgaben als Werbungskosten geltend zu machen. MfG Peter Friebel -------------------------- Urspruengliche Meldung von "guenter schoedl" : > Hallo! > Soweit ich das ueberblicke bedeutet die "verbesserung " ( = verschlechterung > auf allen ebenen ) dass der kustos jetzt absolut alles in der gleichen zeit > und fuers gleiche geld wie bisher machen soll. Die Vereinbarung ist ein > Persilschein fuer die Behoerde dem Kustos alles anzuhaengen was irgendwie > mit Informatik ( und technische Wartung ! ) im weitesten Sinne zu tun hat. > So wie das im Entwurf steht hat sich das ein Beamtengehirn ausgedacht das > keine Ahnung vom Arbeitsaufwand hat. Am besten wir stellen uns in Zukunft > ein Bett in die Schule denn nach hause gehen wird nicht mehr moeglich sein. > Wenn die Gewerkschaft dieser Ausweitung der Verpflichtung in dieser Form > zustimmt dann ist das wohl auch in der Geschichte der Gewerkschaft ein > einmaliger Vorgang. > gruesse g.s. > > guenter schoedl ------------------------------------------ Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 10. Dezember 1998 15:38 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Verwendung von Diskussionsbeitraegen im Kreidekreis Lieber Koll. Fuchsbauer! Mit einigem Erstaunen habe ich bemerkt, dass ein Diskussionsbeitrag von mir zur Abgeltung der Vorbereitung auf die Reifepruefung, den ich per E-Mail an das Lehrerforum geschickt habe, ohne meine Zustimmung und ohne mich ueberhaupt zu informieren im Kreidekreis gebracht wurde. Da ich ein Mail an das Lehrerforum nicht als Leserbrief an den Kreidekreis betrachte, bin ich darueber doch einigermassen ueberrascht. Eine Zeitung kann doch nicht einfach einen Artikel, den irgendjemand irgendwo geschrieben hat, ohne Wissen des Autors uebernehmen. Wenn ich gefragt worden waere, haette ich natuerlich mein Einverstaendnis gegeben - schliesslich stehe ich zu meiner Meinung, auch wenn sie von der Blattlinie des Kreidekreises abweicht - allerdings nur unter der Bedingung, dass der Diskussionsbeitrag auch als Diskussionsbeitrag im Lehrerforum gekennzeichnet wird. Ich lege naemlich Wert darauf, nicht irrtuemlich fuer einen Mitautor des Kreidekreises gehalten zu werden. Zur Klarstellung ersuche ich, diese Mitteilung im naechsten Kreidekreis zu veroeffentlichen. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Dezember 1998 10:34 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: (de)motivation scw.k. schrieb: > dazu ein auszug aus PCNEWS-60 november 1998, seite 22, verfasst von Dr. > Christian Dorninger (christian.dorninger@bmuk.gv.at), BMUK.: > > ''SCHUSS VOR DEN BUG? > [.......] Als aussenstehender Beobachter der Szene merkt man auch, dass > viele engagierte Lehrer in den letzten beiden Monaten spuerbar Ganz bezeichnebd erscheint mir, dass ein Beamter des Unterrichtsministeriums sich bezueglich der Lehrer-Motivation als "Aussenstehender" sieht. Die letzten Verordnungen, Verfuegungen etc. des betreffenden Ressorts lasen sich ja ganz so, als ob sie von Unbeteiligten erzeugt worden waeren. -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Hannes Mühlbacher [hannes@EUnet.at] Gesendet: Sonntag, 6. Dezember 1998 19:01 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Schulveranstaltungen This is a multi-part message in MIME format. ------=_NextPart_000_0008_01BE214A.C90CAC20 Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" Content-Transfer-Encoding: quoted-printable Information der Personalvertretung der HTL-Bregenz : Am 27.11.98 fand an der HTL in Bregenz eine Dienststellenversammlung = statt. Laut Tagesordnung wurden die Beschluesse der = Dienststellenversammlungen zum Ende des letzten sowie zum Beginn dieses = Schuljahres ueber die Durchfuehrung von ein- und mehrtaegigen = Schulveranstaltungen behandelt. Nach einigen Diskussionsbeitraegen wurde abgestimmt. Dabei wurde = folgender Beschluss gefasst: Im laufenden Schuljahr 1998/99 werden keine mehrtaegigen = Schulveranstaltungen durchgefuehrt. Die Lehrervertreter im SGA wurden = beauftragt, diesen Beschluss auch zu vertreten. Die entsprechende = Sitzung im SGA steht noch aus. Eintaegige Schulveranstaltungen koennen durchgefuehrt werden. Es ist = jedoch bei der Vorbereitung darauf zu achten, dass keiner Kollegin, = keinem Kollegen dadurch finanzielle Nachteile entstehen. Hannes Muehlbacher (Vorsitzender des DA der Personalvertretung an der = HTL in Bregenz) E-mail: hannes@eunet.at ------=_NextPart_000_0008_01BE214A.C90CAC20 Content-Type: text/html; charset="iso-8859-1" Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Information der = Personalvertretung der=20 HTL-Bregenz :
 
Am 27.11.98 fand an der HTL in = Bregenz eine=20 Dienststellenversammlung statt. Laut Tagesordnung wurden die Beschluesse = der=20 Dienststellenversammlungen zum Ende des letzten sowie zum Beginn dieses=20 Schuljahres ueber die Durchfuehrung von ein- und mehrtaegigen=20 Schulveranstaltungen behandelt.
 
Nach einigen = Diskussionsbeitraegen wurde=20 abgestimmt. Dabei wurde folgender Beschluss gefasst:
 
Im laufenden Schuljahr 1998/99 werden keine = mehrtaegigen=20 Schulveranstaltungen durchgefuehrt. Die Lehrervertreter im SGA wurden=20 beauftragt, diesen Beschluss auch zu vertreten. Die entsprechende = Sitzung im SGA=20 steht noch aus.
 
Eintaegige Schulveranstaltungen koennen = durchgefuehrt=20 werden. Es ist jedoch bei der Vorbereitung darauf zu achten, dass keiner = Kollegin, keinem Kollegen dadurch finanzielle Nachteile = entstehen.
 
 
Hannes Muehlbacher (Vorsitzender des DA der=20 Personalvertretung an der HTL in Bregenz)
E-mail: hannes@eunet.at
 
 
 
------=_NextPart_000_0008_01BE214A.C90CAC20-- ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Montag, 7. Dezember 1998 09:34 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: dienstrecht neu -PRESSE artikel PRESSE, 071298: ''DIENSTRECHT: DIE WICHTIGSTEN PUNKTE Wahlmoeglichkeit: Innerhalb von fuenf Jahren nach Eintritt in den oeffentlichen Dienst, spaetestens mit 40 Jahren, kann die Entscheidung zwischen dem Status des Beamten oder des Vertragsbediensteten getroffen werden. Einkommen: Bei einer Entscheidung fuer den Beamtenstatus gibt es keine AEnderung der bisherigen Bestimmungen. Bei einer Entscheidung fuer die Vertragsbedienstetenlaufbahn gibt es zu Beginn ein hoeheres Einkommen, im spaeteren Berufsleben ein niedrigeres und eine ASVG-Pension. Laufbahn: Vertragsbedienstete, die Sektionsleiter oder Botschafter werden, haben ein Anrecht auf den UEbertritt in den Beamtenstatus. Bei Gruppen- und Abteilungsleiter entscheidet das jeweilige Ministerium. Ernennungen erfolgen weiter durch den Bundespraesidenten. Sensible Bereiche: Im Rechnungshof, in der Parlamentsdirektion, bei der Volksanwaltschaft und in der Praesidentschaftskanzlei soll der Schutz durch Pragmatisierung sicher gestellt werden. Ebenso bei Justiz, Bundesheer und Rechtspfleger. Sozialversicherung: Neue Vertragsbedienstete wechseln zur Beamtenversicherung, sind unter deren Bestimmungen krankenversichert, erhalten aber eine ASVG-Pension. Copyright %%Die PresseA%, Wien DIENSTRECHT: DIE WICHTIGSTEN PUNKTE Wahlmoeglichkeit: Innerhalb von fuenf Jahren nach Eintritt in den oeffentlichen Dienst, spaetestens mit 40 Jahren, kann die Entscheidung zwischen dem Status des Beamten oder des Vertragsbediensteten getroffen werden. Einkommen: Bei einer Entscheidung fuer den Beamtenstatus gibt es keine AEnderung der bisherigen Bestimmungen. Bei einer Entscheidung fuer die Vertragsbedienstetenlaufbahn gibt es zu Beginn ein hoeheres Einkommen, im spaeteren Berufsleben ein niedrigeres und eine ASVG-Pension. Laufbahn: Vertragsbedienstete, die Sektionsleiter oder Botschafter werden, haben ein Anrecht auf den UEbertritt in den Beamtenstatus. Bei Gruppen- und Abteilungsleiter entscheidet das jeweilige Ministerium. Ernennungen erfolgen weiter durch den Bundespraesidenten. Sensible Bereiche: Im Rechnungshof, in der Parlamentsdirektion, bei der Volksanwaltschaft und in der Praesidentschaftskanzlei soll der Schutz durch Pragmatisierung sicher gestellt werden. Ebenso bei Justiz, Bundesheer und Rechtspfleger. Sozialversicherung: Neue Vertragsbedienstete wechseln zur Beamtenversicherung, sind unter deren Bestimmungen krankenversichert, erhalten aber eine ASVG-Pension. '' wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Montag, 7. Dezember 1998 14:15 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Mentor/Present 14.1 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Version 14.1 wurde offiziell freigegeben (oder vielleicht doch nicht?). Es gibt sie aber mit dem Datum 1.12. und 4.12. Ich habe deshalb heute folgende Fragen losgeschickt: ----------------- 1. Ist es richtig, dass es (mindestens) 2 Varianten der Versionen 14.1 gibt, naemlich eine vom 1. Dezember und eine vom 4. Dezember? Wenn ja, haette ich gerne gewusst, warum diese identisch benannt sind?? 2. In der Mentor Version 14.1 vom 1.12. werden beim Ausdruck "Lehrerwerte" Periodenwerte fuer die Maturaklassen berechnet. In der Mentor Version 14.1 vom 4.12. werden die "Bis"-Termine fuer die Maturaklassen ignoriert und keine Periodenwerte errechnet. Beispiel: Herr NN unterrichtet in Matura-Klassen und in einer 4. Klasse: Mentor Ausdruck mit der Version vom 1.12.: NNN Nnnnnn Status: 1LL1 7.9. 15.5. 7.350 6.753 16.5. 26.5. 5.250 6.750 27.5. 2.7. 3.150 6.750 6.750 6.750 Ausdruck mit der Version vom 4.12.: NNN Nnnnnnn Status: 1LL1 7.9. 2.7. 7.350 7.350 6.750 7.350 Hat zur Folge, dass (lt. Present 14.1 vom 4.12.) fuer die Woche vom 05.10.1998 bis 11.10.1998 0.600 Werteinheiten ausbezahlt werden (bei tatsaechlich unterrichteten 7 Stunden). P.S. Eigentlich haben wir anderes zu tun, als neue Versionen immer wieder nachzurechnen. Dabei von "selbstverstaendlichen Anfangsproblemen" zu sprechen halte ich fuer sehr gewagt. Als jemand, der schon seit vielen Jahren in der EDV taetig ist, muss ich gegen diese Verwendung wertvoller Arbeitszeit schaerfstens protestieren. ----------------- Ueber allfaellige Antworten werde ich gerne berichten. Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0 Fax: +43-1-505 83 39-48 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Montag, 7. Dezember 1998 09:51 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: kampf gen schulbuerokratie-PRESSE artikel PRESSE,071298 ''Liberale: Kampf gegen Schulbuerokratie Entlastung der Lehrer von Verwaltungsaufgaben und professionelles Schulmanagement: Das fordert die Liberale Maria Schaffenrath. WIEN (red.). Kritik des Liberalen Forums an der Schulverwaltung: Formalismus und Buerokratie regierten, die Lehrer wuerden dadurch von ihrer eigentlichen Aufgabe, der paedagogischen Arbeit, abgehalten. Wenn der Amtsschimmel regiert, werden schon Kleinigkeiten zur Kraftprobe, meinen die Liberalen; so auch die jaehrlich streng ritualisiert durchzufuehrenden %%MitarbeitergespraecheA%. Nicht nur, dass sich der Direktor unter anderen mit dem leitenden Schulwart kurzzuschliessen und die Schulaerzte einzubeziehen hat. Vorher gilt es fuer den Schulwart, sich auch mit dem Reinigungspersonal zu verstaendigen. Der Ablauf der Sitzung wird genau protokolliert, das Protokoll in zwei Teile gegliedert, Ergebnisse sind zu unterschreiben, jeder Partner erhaelt ein Exemplar, eines geht an den Landesschulrat und wird dort dem Personalakt beigelegt. Maria Schaffenrath fordert die Einrichtung einer ministeriellen Arbeitsgruppe zur Entruempelung der Schulbuerokratie und die Einstellung professionell geschulten Verwaltungspersonals. %%Man soll das Management nicht notduerftig eingeschultem Personal ueberlassenA%, erklaert sie. Im internationalen Vergleich seien die Schulen OEsterreichs beim Verwaltungspersonal benachteiligt. '' wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Mittwoch, 9. Dezember 1998 14:54 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: SGA versus PVG? zur diskussion 'sga' (schueler + eltern) entscheiden gegen lehrervertreter im sga fuer schulveranstaltungen + kollegen moechten diese durchfuehren: lt. info vom ZA/BMHS diese woche: ''............ die im par.9 abs.2 PVG erwaehnten massnahmen (u.a. erstellung und aenderung des dienstplanes und der diensteinteilung soweit sich diese ueber einen laengeren zeitraum bzw. auf mehrere bedienstete bezieht) ohne zustandekommen des einvernehmens mit der personalvetretung NICHT GESETZT WERDEN DUERFEN. Unter Einvernehmen versteht man nach herrschender judikatur und lehrer ZUSTIMMUNG......'' der ZA weist auch darauf hin dass die info von mag. goetz / bmuk (im lehrerforum bereits veroeffentlicht, wenn ich mich richtig erinnere) diesbezueglich korrigiert werden sollte. mfg wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Montag, 7. Dezember 1998 16:28 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: netter URL: volltextsuche - schule gerade d'ruebergestolpert: der wiener stadtschulrat bietet volltextsuche zu schulrelevanten themen an: http://www.magwien.gv.at/vtx/vtsx.pl/Stadtschulrat wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: guenter schoedl [gschoedl@ycom.or.at] Gesendet: Dienstag, 8. Dezember 1998 15:18 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Verbesserung im Informatikbereich Hallo! Soweit ich das ueberblicke bedeutet die "verbesserung " ( = verschlechterung auf allen ebenen ) dass der kustos jetzt absolut alles in der gleichen zeit und fuers gleiche geld wie bisher machen soll. Die Vereinbarung ist ein Persilschein fuer die Behoerde dem Kustos alles anzuhaengen was irgendwie mit Informatik ( und technische Wartung ! ) im weitesten Sinne zu tun hat. So wie das im Entwurf steht hat sich das ein Beamtengehirn ausgedacht das keine Ahnung vom Arbeitsaufwand hat. Am besten wir stellen uns in Zukunft ein Bett in die Schule denn nach hause gehen wird nicht mehr moeglich sein. Wenn die Gewerkschaft dieser Ausweitung der Verpflichtung in dieser Form zustimmt dann ist das wohl auch in der Geschichte der Gewerkschaft ein einmaliger Vorgang. gruesse g.s. --------------------------------------------------------- guenter schoedl A2493 lichtenwoerth poettschingerstr. 31 tel +2622 75981 gschoedl@ycom.or.at schoedl@hostbg.bg-bab.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: L-Lehrerforum@blackbox.at Gesendet: Mittwoch, 9. Dezember 1998 05:42 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: LehrerInnenarbeit2 Im folgenden der beitrag von Michael Sertl zur SSR-Veranstaltung vom 1.12., an der rund 120 KollegInnen teilgenommen haben und bei der Sektionschef Dobart als Vertreter des BMUK (Budgetsituation, Paradigmenwechsel, Herausforderung, es wird schmerzhaft) und Koll. Jantschitsch als Vorsitzender und Verhandler der AHS-Gewerkschaft (defensiv-abwartend, aber keine Zustimmung ohne Befragung der KollegInnen an den Schulen) zum geplanten neuen LehrerInnenarbeitszeit-/Gehaltsgesetz Stellung genommen haben, Genaueres im gestrigen Bericht. R.S. Michael Sertl Acht Thesen zur Lehrertaetigkeit am Ende des 20. Jahrhunderts (Kurzreferat bei der Veranstaltung des Stadtschulrats fuer Wien =93Lehrerinnen- und Lehrerarbeit ist mehr als Unterrichten=94 am 1. Dezember 1998) 1. Die Schulentwicklung der letzten 20 Jahre verlaeuft nach aehnlichen Mustern wie die gesellschaftliche Entwicklung in anderen Bereichen auch. Zur Kennzeichnung dieser Muster lassen sich die Schlagworte Globalisierung bei gleichzeitiger Dezentralisierung und Individualisierung nennen. Bei dieser Betrachtungsweise wird unterstellt, dass jede gesellschaftlich relevante Taetigkeit sich nach internationalen Standards der oekonomischen Rationalitaet zu orientieren habe, wobei die Verantwortung und damit auch die Risiken zunehmend =93nach unten=94 bis hin zu den einzelnen Individuen verlagert werden. Steiner-Khamsi hat diese Muster fuer die Schule als McDezentralisierung bezeichnet und damit besonders die oekonomische Rationalitaet in Richtung Privatisierung, Wettbewerbsorientierung und Kostenbewusstsein angesprochen. (Vgl. Steiner-Khamsi 1998) 2. Die immer wieder behauptete Unabhaengigkeit der beiden Variablen Sparma=DFnahmen und aktuelle Schulentwicklung in Richtung Autonomisierung kann nicht aufrechterhalten werden. Ebensowenig wie die Reformphase der 60er und 70er Jahre mit ihrem gewaltigen Ausbau des Schulwesens und ihren strukturellen Verbesserungen unabhaengig von den wirtschaftlichen Gegebenheiten dieser Zeit gesehen werden kann =96 als Stichwort nenne ich die Stuetzung des Wirtschaftswachstums durch hoeheres Qualifikationsniveau - , ebensowenig werden bildungspolitische Entscheidungen in Zeiten des Neoliberalismus sozusagen gegen den Zeitgeist getroffen. Wer den Schulen Autonomie und Dezentralisierung verordnet, der denkt an moegliche Rationalisierungs- und Einsparungspotentiale. 3. Es waere zu untersuchen, ob nicht auch andere paedagogische Innovationen =96 z.B. die verbale Beurteilung, der Projektunterricht, das offene Lernen, Team Teaching u.ae. =96 ebenso diesen Geist der Individualisierung in sich tragen, also mehr der wirtschaftlichen Nuetzlichkeit als dem emanzipatorischen Anspruch entsprechen. Wobei mit der politischen Punzierung als Neoliberalismus oder schlicht Liberalismus ja sowieso schon beide Fliegen mit ein und derselben Klappe getroffen sind: der Wert der individuellen Freiheit und die Emanzipation auf der einen Seite ebenso wie die Regelung durch Markt =96 und Wettbewerbsmechanismen auf der anderen Seite. Auffaellig waren fuer mich derartige Parallelen bei der Lektuere des neuen Buches von Richard Sennett =93Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus=94 (englisch: the corrosion of character; vgl. Sennett 1998). Er untersucht die aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt (re-engeneering, lean production, lean management, ...) und gei=DFelt in diesem Zusammenhang all das als Verlust von persoenlichkeitsbildender Verbindlichkeit, was uns in der Paedagogik gerade als erstrebenswert erscheint: die Selbsttaetigkeit und Eigenverantwortung, das Projekt, das Team usw. usf. Aus seiner Sicht sind diese neuen Verhaeltnisse von Unverbindlichkeit und Kurzfristigkeit gepraegt: Die lebenslange Planstelle im Unternehmen verkuerzt sich zum Projekt, das outputorientiert formuliert ist und fuer das jedesmal neu die Arbeitsablaeufe verhandelt werden muessen. Die Arbeitsweise ist selbstverstaendlich kooperativ =96 im Team, wobei das Team mit Ende des Projekts natuerlich zu existieren aufhoert. Diese Art von oberflaechlichen Beziehungen wird =96 so die Conclusio von R. Sennett =96 im Gegensatz zu den gro=DFen Erzaehlungen der =93Arbeitsgesellschaft=94 a= ls Kohaesionskitt fuer zukuenftige Gesellschaften wohl kaum ausreichen. Die in diesem Zusammenhang faellige These hat K. J. Tillmann bei einer retrospektiven Einschaetzung der Schulreform der 70er Jahre so formuliert: Paedagogen neigen dazu, ihre Taetigkeit und ihr Innovationsstreben nach dem Muster =93Beten dass der Regen faellt=94 zu interpretieren. Der Regen faellt soundso, manche glauben eben, dass er deshalb faellt, weil sie dafuer gebetet haben. 4. Noch so eine paradoxe bzw. ambivalente Beobachtung: Kein vernuenftiger Zeitgenosse wird bestreiten, dass Bildung wichtig, ja sehr wichtig ist und zunehmend wichtiger wird. Stichwort lebenslanges Lernen. Gleichzeitig wird an den Kosten fuer das Bildungswesen gespart (zur Situation in Oesterreich vgl. Ofner 1998) und der Wert der Zeugnisse nimmt ab.=20 Letzteres muss von den beamteten Lehrerinnen und Lehrern als Bedrohung interpretiert werden, liegt aber in der Natur der Sache: Wenn immer groe=DFere Teile der Bevoelkerung hoehere Bildungsabschluesse vorweisen koennen, also tatsaechlich ein gutes Stueck mehr Chancengleichheit verwirklicht wurde, verlieren diese Abschluesse zunehmend an Wert und sind als Zugangsgarantie zu privilegierten Positionen ungeeignet. Ulrich Beck hat schon Mitte der 80er Jahre fuer die Lehrer das Bild von den =93Schalterbeamten am Geisterbahnhof=94 gepraegt: Sie geben Fahrkarte= n aus ohne irgendeine Gewissheit oder Kenntnis, ob es zu den Fahrkarten auch tatsaechlich Zuege gibt. (Vgl. Beck 1986) 5. Von Ulrich Beck ist auch die These von der Individualisierung als zunehmender Enttraditionalisierung in der Risikogesellschaft. Er meint dasselbe wie Richard Sennett. Die Sicherheit und gleichzeitig die persoenliche Einschraenkung, wie sie die sogenannten sozialen Milieus noch in den 50er und 60er Jahren vermittelt haben, wird unter dem zunehmenden Druck der neuen Arbeitsbeziehungen bruechig und im schlimmsten Sinne bedeutungslos. Die vereinzelten Individuen gleichen die verlorene Sicherheit durch eine Vielzahl von Lebensstilen und konsumistische Lebensentwuerfe aus. Positiv gesehen ist diese Individualisierung aber zentrales Element des Programms des Moderne und in die Entwicklung moderner Gesellschaften unloeschbar eingeschrieben. Sie ist nicht wirklich neu. Neu ist lediglich der gebrochene, bruechige oder reflexive Charakter. Ersteres waere die Ausdrucksweise der Postmodernen, letzteres die Diktion von Ulrich Beck. 6. Ein weit verbreitetes und irgendwie berechtigtes Gefuehl der Lehrerinnen und Lehrer wird ungefaehr so artikuliert: Die Sinnfindung wird fuer Kinder und Jugendliche immer schwerer, Familie und andere traditionelle Institutionen wie die Kirch oder die politischen Parteien erfuellen ihre Aufgabe nicht mehr. Dafuer soll die Schule in die Bresche springen. Die Aufgabe fuer Lehrerinnen und Lehrer werden umfangreicher und schwerer. Nach dem vorher Gesagten wuerde ich den dahinter liegenden Prozess anders formulieren: Beide, Familie und Schule, sind einem ziemlich radikalen Wandel unterworfen. Verliert die Familie tatsaechlich an normativer Kraft, so gilt das fuer die Schule ganz genauso. Was neu und anstrengend ist und natuerlich auch Zeit verlangt, ist die Reflexivitaet aller Entscheidungen. Konnte man z.B. frueher davon ausgehen, dass Notenentscheidungen aufgrund der Amtsautoritaet des Lehrers selbstverstaendlich hingenommen wurden, so bedarf es heute der Rechtfertigung und der Offenlegung der Kriterien, die natuerlich verhandelbar sind. Auch die Schule ist reflexiv geworden. 7. In der traditionellen Lehrerrolle sind Strukturprinzipien eingeschrieben, die in der aktuellen Diskussion trotz ueberragender Bedeutung praktisch keine Rolle spielen. Interessanterweise hat in letzter Zeit ein Erziehungswissenschafter, der manchen gemeinhin als der Prophet der Autonomisierung gilt, naemlich Herbert Altrichter verstaerkt auf diese Strukturprinzipien hingewiesen. (Vgl. Altrichter 1996, Altrichter/Salzgeber 1996, Altrichter/Salzgeber 1998) Sehr vereinfacht gesagt geht es um folgendes: Die zentralen gesellschaftlichen Funktionen der Schule =96 die Qualifikation, die Selektion und die Legitimation, also die Vorbereitung auf die Arbeitswelt, die Zuordnung zu gesellschaftlichen Positionen und die Rechtfertigung der politischen, im wesentlichen ungleichen Verhaeltnisse =96 sind in den Prozess des Schule Machens und damit in die Lehrertaetigkeit strukturell eingeschrieben. Als Stichworte nenne ich: Berechtigungen verteilen, Zeugnisse und Noten Jahrgangsklassen als administrative Groe=DFen, die der =93Organisation vo= n Entwicklungen=94 dienen. (Michel Foucault, referiert in Holzkamp 1995) D.h. es gibt ein Besser und ein Schlechter, ein Aufsteigen und ein Sitzenbleiben usw. usf. Die Schule ist wesentliches Instrument, um die vormoderne Disziplinierung durch totalitaere Maechte zu =93zivilisieren=94 und in ei= ne Selbstdisziplinierung unter demokratischen Vorzeichen umzuwandeln. Deswegen spielen in der Schule Gleichheit bzw. Gleichbehandlung und Gerechtigkeit eine derart gro=DFe Rolle. Wie es Strukturen so eigen ist, setzen sie sich durch auch ohne entsprechendes Bewusstsein der Betroffenen. Trotzdem bedarf zu ihrer Durchsetzung bestimmter Arrangements. Fuer die Lehrer hat dieses strukturelle Arrangement meines Wissens zum ersten Mal der amerikanische Soziologe Dan Lortie in den 60er Jahren beschrieben. (Vgl. Lortie 1975, Lortie 1972, Sertl 1994) Er beschreibt die diesem Schulsystem adaequate Arbeitsweise als (in meiner Uebersetzung) =93Ein Lehrer =96 Eine Klasse =96 System=94, d.h. e= in Lehrer und eine Klasse bilden die (sich selbst genuegende) Grundstruktur fuer diesen Prozess. Interessant ist, wie Lortie die erwachsenen Beziehungen sieht, also das Strukturmuster der Lehrer untereinander. Er nennt es Autonomie-Paritaets-Muster und markiert damit die Eckpfeiler der Lehrertaetigkeit: die grundsaetzliche und bis dato nicht hintergehbare Autonomie des Lehrers in paedagogischen Entscheidungen und die grundsaetzliche Gleichwertigkeit aller Lehrer oder ich formuliere negativ: das Abstufungsverbot. Beides findet sich auch in den dienst- und gehaltsrechtlichen Regelungen fuer oesterreichische LehrerInnen, allerdings nur fuer pragmatisierte LehrerInnen, was meinen Verdacht naehrt, dass die von Lortie beschriebene Paritaet u.U. mit dem Beamtenstatus der LehrerInnen zusammenhaengt. Leider fehlt jetzt die Zeit, um naeher auf dieses spannende Thema eingehen zu koennen. Worauf ich hinweisen wollte ist, dass hinter den arbeitsrechtlichen Regelungen fuer LehrerInnen weit mehr steckt als blo=DF ein gro=DFkoalitionaerer Kompromiss der zweiten Republik. Dahinter steht im Endeffekt das Programm der Moderne. Damit ist auch klar, was eine Neuregelung notwendig macht, naemlich das Bruechig- und Reflexivwerden der Moderne. Dass die Schule einer der letzten Orte ist, die sich diesem Prozess zu stellen haben, liegt in der Natur der Sache. 8. und letztens: Ganz im Sinne dieser Ueberlegungen wuerde ich sagen, dass es ein klares Pruefkriterium fuer die Ernsthaftigkeit allfaelliger Reformbemuehungen gibt, naemlich die Frage, ob die tatsaechlichen Arbeitszeiten und Arbeitsverhaeltnisse der Lehrerinnen und Lehrer, die individuelle wahrscheinlich recht unterschiedlich ausfallen, einmal ernsthaft und systematisch evaluiert werden oder nicht. Mit einer solchen ernsthaften, systematischen bzw. wissenschaftlichen Evaluation koennten zwei wesentliche Voraussetzungen erfuellt werden, die meiner Meinung nach unabdingbar fuer eine tragfaehige Reform sind: Es geht darum, den tatsaechlichen Arbeitsumfang, die bereits seit Laengerem veraenderten Taetigkeiten und die tatsaechliche Zeit- und Taetigkeitsstruktur der Lehrerarbeit oeffentlich zur Kenntnis zu nehmen. Den Lehrerinnen und Lehrern wuerde damit signalisiert, das man ihre Arbeit ernst nimmt und anerkennt. Gleichzeitig duerfte eine solche Evaluation ohne aktive Beteiligung der oesterreichischen LehrerInnenschaft wohl kaum moeglich sein. Diese aktive Selbst-Evaluation waere somit der erste Schritt fuer ein neues Selbstbewusstein der LehrerInnen in den neuen bzw. adaptierten strukturellen Regelungen. Die Entwicklung eines Lehrer-Leitbildes oder Untersuchungen zur physischen und psychischen Belastung von LehrerInnen koennen diese Evaluation nicht ersetzen. Ich denke, nur so kann gewaehrleistet werden, dass eine Neuregelung tatsaechlich den Nervus rerum trifft. Politiker und Politikerinnen auf der einen Seite und Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen auf der anderen Seite, die diese Evaluation scheuen und nicht den Mut zur Offenheit aufbringen, duerften meiner Meinung nach nicht in der Lage sein, eine derartig tiefgreifende Reform, wie sie auf der Tagesordnung steht, erfolgreich auf den Weg zu bringen. Literatur: Altrichter, Herbert: Der Lehrberuf: Qualifikationen, strukturelle Bedingungen und Professionalitaet. =96 In: Specht, Werner; Thonhauser, Josef: Schulqualitaet. Entwicklungen, Befunde, Perspektiven. =96 Innsbruck-Wien: StudienVerlag 1996, 96-172. Altrichter, Herbert; Salzgeber, Rainer: Zur Mikropolitik schulischer Innovationen. =96 In: Altrichter, Herbert; Posch, Peter (Hg.): Mikropolitik der Schulentwicklung. =96 Innsbruck-Wien: StudienVerlag 1996, 96-169. Altrichter, Herbert; Salzgeber, Rainer: Das geheime Leben von Organisationen. Mikropolitik und Schulentwicklung. =96 In: Schulheft 90/1998, 93-123. Beck, Ulrich: Risikogesellschaft. =96 Frankfurt: Suhrkamp 1986. Holzkamp, Klaus: Lernen. Subjektwissenschaftliche Grundlegung.=20 Lortie, Dan: Schoolteacher. A Sociological Study. Chicago: University Press 1975. Lortie, Dan: Teamteaching. Versuch der Beschreibung einer zukuenftigen Schule. =96 In: Dechert, H.-W. (Hg.): Teamteaching in der Schule. Muenchen: Piper 1972, 37-76. Ofner, Franz: Bildungsfinanzierung in Oesterreich. =96 In: Schulheft 90/1998, 51-66. Sennet, Richard: Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. =96 Berlin: Berlin-Verlag 1998. Sertl, Michael: Von der Einzelverantwortlichkeit zur Teamverantwortlichkeit. =96 In: Schulheft 73/1994, 40-52. Steiner-Khamsi, Gitta: Von der lokalen Schulentwicklung zur Bildungsindustrie. =96 In: Schulheft 90/1998, 11-28. Zum Autor: Dr. Michael Sertl, Jg. 1951. Soziologe. Hauptschullehrer. Humanwissenschaftlicher Lehrer an der Paedagogischen Akademie des Bundes in Wien. Adresse: M.S., Lassallestra=DFe 20/23, 1020 Wien. e-mail: michael.sertl@kronline.at --=20 ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: L-Lehrerforum@blackbox.at Gesendet: Dienstag, 8. Dezember 1998 21:50 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: LehrerInnenarbeit Im folgenden ein Referat und ein Bericht =FCber zwei weitere + Diskussion im SSR fuer Wien, 1.12.98, =FCber Lehrerinnenarbeit und neue Arbeitszeit- und gehaltsregelungen... Referat Sertl folgt morgen, abendlich-n=E4chtliche gr=FC=DFe, Reinhart Sellner Reinhart Sellner, BRG 18 LehrerInnenarbeit am Beispiel einer Wiener AHS Konzept fuer Impulsreferat zum Bildungsgespraech =93LehrerInnenarbeit ist mehr als Unterrichten=94 im SSRfWien am 1.12.98 1. Was hat sich in den letzten 15 Jahren veraendert ? 1.1 Unterricht:=20 Lehrverpflichtung (genauer: Unterrichtsverpflichtung) ist seit Jahrzehnten unveraendert Veraendert hat sich die Unterrichtsarbeit. Ihr Schwerpunkt hat sich verlagert: Weg von Wissensvermittlung/Frontalunterricht/Buch hin zur Moderation von Lernprozessen (Stichworte: kommunikativ, Selbsttaetigkeit, Gruppenarbeit, faecheruebergreifend, projektorientiert, Lehrausgaenge...), EDV als neuer Lerninhalt in =93Traegerfaechern=94 (M, GZ, Sprachen) Zugenommen hat die Zahl und die Bedeutung von Schulveranstaltungen bzw. schulbezogenen Veranstaltungen, die von LehrerInnen ohne entsprechende Reiserechnung durchgefuehrt werden (muessen), insbes. Sprach- und Projektwochen Fuer die Vorbereitung von Unterricht sind die Erstellung von Unterrichtsmaterialien, die Koordination in der Schule, mit Institutionen wesentlich geworden, die es in dieser Form vor 15 Jahren nur ausnahmsweise gegeben hat. Die SchuelerInnenzahlen sind wieder steigend, Motivationslage, gesellschaftliche, Rahmenbedingungen, Freizeitverhalten, Konsumangebot sind stark veraendert=20 Soziale Integration und Foerderung hat das Ausgrenzen und Abschieben leistungsschwaecherer oder verhaltensauffaelliger Schuelerinnen wenigstens der Tendenz nach abgeloest. Lernbereitschaft und Lernerfolg ebenso wie gelungene soziale Integration werden auch an AHS immer mehr als Problem/Aufgabe der Schule/LehrerInnen gesehen und wahrgenommen, das =93Fruehwarnsystem=94 als arbeitsintensives Beispiel 1.2 Nicht-unterrichtliche Taetigkeit Sozialarbeit in der Klasse, mit der Klasse, mit einzelnen SchuelerInnen Von Lernberatung zu Betreuung/Vermittlung von Hilfe in Krisensituationen, LehrerInnen als =93BegleiterInnen=94 ihrer SchuelerInn= en (Was den LehrerInnen hier fehlt, sind SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, medizinisch-paedagogische Fachkraefte als AnsprechpartnerInnen an jeder Schule) Die Bedeutung von Schule als Ort sozialer Erfahrungen nimmt weiter zu, in Gemeinschaft mit anderen Leben und Arbeiten, Ruecksichtnahme ebenso lernen wie das gewaltlose Austragen von Konflikten, das gehoert zu den unverzichtbaren sozial-integrativen Aufgaben der Schulen fuer die Gesellschaft. (Klassengemeinschaft, Nachmittagsbetreuung, zusaetzliche Bildungsangebote bis hin zu Festen, kulturellen Veranstaltungen, Theaterbesuche, Sport-, Projekt-, Sprachwochen oder der alltaeglichen Unterrichtsarbeit) Gestiegen sind nicht nur in diesem Zusammenhang die Erwartungen der Eltern, was zeitliche Erreichbarkeit der LehrerInnen, Elternabende usw. angeht. Abstrakte Unterrichtsprinzipien sind zu neuen verbindlichen Arbeitsschwerpunkten (an unserer Schule: Suchtpraevention; Beruf/Arbeitswelt-Bildungswegentscheidung) geworden Die Verwaltungsarbeit der LehrerInnen wurde nur bedingt durch PC entlastet, dem steht ein Mehr an Arbeit fuer Anschaffung /Wartung/Entsorgung von Geraeten und Materialien (Medien, EDV, Chemie, Biologie, Physik, Schulbibliothek u.a.)gegenueber, die Mitarbeit bei Stundenplanerstellung, Lehrfaecherverteilung, beim =93autonomen=94 Schulbudget, bei P.R.-Arbeit und Sponsoring, den Schulgemeinschaftsausschuss nicht zu vergessen Die juengste Neu- und Zusatzarbeit betrifft die =93autonome=94 Schulentwicklung-Schulprofil-Schulautonome, Lehrplaene, Selbstevaluation, Fachkkordination, schulinterne Fortbildung usw., alles ohne zusaetzliche personelle Resourcen, auch in diesem Sinn ein Vorgriff auf den Lehrplan 99.=20 Supervision in anderen Sozialberufen selbstverstaendlich, ist fuer LehrerInnen freiwillige Freizeitaktivitaet, in Wien kommt der Stadtschulrat ueber das PI wenigstens fuer die Bereitstellung der SupervisorInnen auf. Trotz dieser massiven Ausweitung ist das Verwaltungspersonal unveraendert: 1 Direkor, 1 Administrator (1/2 Lehrverpflichtung), 1 Sekretaerin. Auch ein Beispiel fuer das Auslagern von problemen/Arbeit ohne entsprechende Bereitstellung von Personal. Laengst unverzichtbar ist daher die =93ehrenamtliche=94 Mitarbeit von LehrerInnen, die nicht in die Lehrverpflichtung eingerechnet wird und fuer die es keine verbindlich delegierten Kompetenzen gibt (Personal-, Gewerkschafts-vertreterInnen, KollegInnen der Budgetgruppe, Projektteams, Baugruppe, KoordinatorInnen fuer Faecher, fuer Projekte...) Die Fortbildung wird zunehmend privatisiert (Kosten, unterrichtsfreie Zeit). Zur Abrundung unseres Bildes der veraenderten LehrerInnenarbeitArbeitszeit ein Blick auf den=93privaten" Arbeitsplatz der LehrerInnen. Arbeitszimmer, =93private=94 Bibliothek, Schreibmaschine und divereses Bueromaterial reichen laengst nicht mehr aus. Dazugekommen sind PC und Internetanschluss, Tonbandgeraete, Videorecorder. usw. Dafuer gibt es keine Verguetung durch den Dienstgeber, aber verschlechterte steuerlichen Rahmenbedingungen und stagnierende Gehaelter. Der in diversen Arbeitszeitmodellen strapazierte 40-Stunden-Arbeitsplatz Konferenzzimmer ist keiner. Als letztes, aktuelles Beispiel fuer Veraenderung der LehrerInnenarbeit: Schulentwicklung am BRG 18: Das bedeutet zusaetzliche paedagogische Tage, Bestandsaufnahmen, Arbeitsgruppen, Konferenzen, in unserem Fall schliesslich externe Beratung fuer 1 Semester zur Unterstuetzung bei Profilbildung und Effektivierung von Verwaltungs- und Kommunikationsablaeufen. 14 von 55 LehrerInnen (dazu Administrator und Direktor) arbeiten 25 Monatsstunden zusaetzlich (Projektsteuerungsgruppe =96 halbtaegige, ganztaegige Teamsitzungen, MultiplikatorInnengespraeche und andere Zusatzarbeiten). Die uebrigen LehrerInnen kommen auf 5 zusaetzliche Monatsstunden (Konferenzen, paedagogische Tage, MultiplikatorInnengespraeche) =96 alles unbezahlt, z.T. mit Gehaltsabzuegen (Gegenverrechnung wegen Absage von Stundenplanunterricht) belastet. Dieser Aufwand beschreibt die Anlaufphase, aber Mehrarbeitszeit wird bleiben und soll in Verbindung mit dem neuen Lehrplan fuer alle Standorte verbindlich werden.=20 Unsere Forderung: Mehrarbeitszeit ist vom Dienstgeber anzuerkennen, in Lehrverpflichtungen einzurechnen und ueber zusaetzliche Dienstposten abzugelten. Und das gilt fuer die gesamte Mehrarbeit im Bereich der nicht-unterrichtlichen Taetigkeit, die zur Profession LehrerIn dazugehoert.=20 Damit bin ich bei 2. Erste Schlussfolgerungen Wir wissen was wir mit einigem Engagement fuer unsere Schuelerinnen und im Auftrag der Gesellschaft leisten und was wir an Resourcen brauchen:=20 Mehr Werteinheiten oder Dienstposten fuer eine oeffentliche Schule, die den Anspruechen einer demokratischen Gesellschaft gerecht werden will, die kein gewinnorientierter Dienstleistungsbetrieb mit Kunden ist =96 am Ende der Kundenorientierung, siehe GB, siehe USA, steht die Ausgrenzung von Behinderten, von ImmigrantInnen, von sozial Benachteiligten.=20 Wir sehen das oeffentliche Bildungswesen als eine soziale Einrichtung, in der Menschen mit Menschen arbeiten, leben, streiten, miteinander und voneinander lernen. Dazu brauchen diese Menschen auch Zeit, Musse und ein Mindestmass an sozialer Sicherheit, keine Angst vor dem Durchfallen und vor der Nichtverlaengerung des Vertrages. Was wir NICHT brauchen ist eine quantitative Wochen-, Monats- oder Jahresdurchrechnung.=20 Stattdessen wollen wir die Anerkennung der mit Lehrfaecherverteilung fuer jeweils ein Jahr uebernommenen LehrerInnenarbeit =96 ob Unterricht in Klasse oder nicht-unterrichtliche Aufgaben - als Jahresarbeit. Zu dieser Jahresarbeit kommen diverse zusaetzliche und nicht von jeder LehrerIn leistbare Arbeitszeiten - Schikurse, Sprachreisen, Projektwochen, in Zukunft am Besten alles Schulveranstaltungen. =20 Der Dienstgeber hat bisher wenig zur strukturellen Verbesserung der Situation an den Schulen beigetragen, aber er hat sich einiges zur Demotivation der LehrerInnen geleistet: Einsparung von Unterricht bei Delegierung des Ausstreitens, wer wem Stunden und Arbeitsmoeglichkeiten wegnehmen muss, an die Schulen, Streichen von Bildungsangeboten trotz nachgewiesenem Bedarf, steigende KlassenschuelerInnenzahlen, ungesicherte Vertraege, arbeitslose LehrerInnen und als vorlaeufiger Hoehepunkt eine absurde, nicht administrierbare und alles, was nicht Stundenplanunterricht ist be- und verhindernde Gehaltsgesetzgebung (Gegenverrechnung, Stundenzaehlerei), dazu die Abwertung der Arbeit in den Maturaklassen usw. Angesichts dieser Erfahrungen sehe ich in der =93Neubewertung der Lehrerinnenarbeit, Flexibilisierung und Leistungsorientierung=94 eine gefaehrliche Drohung,genauer: die Gefahr einer=93kalten=94 Arbeitszeiterhoehung =96 wenn die Betroffenen =96 neben den LehrerInnen, auch SchuelerInnen und Eltern =96 sich nicht gemeinsam auf die Fuesse stellen, im gemeinsamen Interesse am Sichern und Verbessern erreichter Bildungsqualitaet. Zu einer guten Schule gehoeren auch motivierte, ihrer Leistung entsprechend bezahlte LehrerInnen. Die Entscheidung fuer oder gegen den Ausbau des oeffentlichen Schulwesens, gegen oder fuer die Vermarktung der Schulen, in denen wesentliche Grundlagen fuer das lebenslange Lernen aller =96 also auch die der wirtschaftlich und sozial Benachteiligten - in allem gelegt werden oder nicht, diese Entscheidung ist eine politische. Die gegenwaertige Budget- und Bildungspolitik kein Naturgesetz. Aus dem Referat von Sektionschef Anton Dobart, BMUK, ueber seine Sicht bzw.die des BMUK auf die Neuregelung der LehrerInnenarbeitszeit und Besoldung=20 ... notwendige Entwicklungsarbeit, Oeffnungsprozesse durch EU-Beitritt und EU-Erweiterung, permanente Dynamik, spannende Prozesse, Hineingeworfenheit, Deregulierung als Chance, Engagement der Betroffenen ... Lehrplan 99 ist Arbeit mit Engagierten, seit 1995 erprobt, geht 1999 in die Begutachtung (Information aus gut informierten Kreisen: Es droht die naechste Husch-Pfusch-Gesetzgebung im Unterrichtsbereich: Lehrplan 99 soll als inhaltliche und methodische Vorgabe Gesetz werden, ohne dass die strukturellen und personellen Begleitmassnahmen mitbeschlossen werden, R.S.) Enger Budgetrahmen, Zunahme harter Verteilungskaempfe um Budgetanteile z.B. zwischen Schule und Gesundheitswesen Entwicklungen bei den Landesschulinspektoren und Direktoren als positiver Veraenderungsbeitrag, ebenso Gewerkschaft und ihr "Lehrerleitbild"=20 Schule ums Kind herum aufbauen, wie in den Niederlanden, so auch in Oesterreich, LehrerInnenarbeit ums Kind herum, Gespraeche mit Gewerkschaft laufen bereits: LehrerInnen schaetzen freie Verfuegbarkeit ihrer Zeit, aber es muss rund ums Kind herum eine neue Gewichtung geben Herausforderung, statt allgemeingueltiger Lehrplaene: Zielvereinbarungen an jeder Schule - zentrale Vorgaben ueber Bildungskanonund Zugangsmoeglichkeiten,, zentrale Kontrolle, aber Flexibilitaet und Zielvereinbarungen fuer LehrerInnenarbeit, die nicht im 19. Jahrhundert stattfindet: Wir muessen uns alle veraendern, Eltern, SchuelerInnen und auch die LehrerInnen, auch das BMUK, Herausforderung Aus dem Impulsreferat des AHS-Gewerkschaftsvorsitzenden Koll. Jantschitsch Bund fehlen Infrastrukturmittel fuer eine 40-Stundenwoche der LehrerInnen an der Schule, Arbeitsentlastung der LehrerInnen von derzeitiger Arbeit notwendig, Wochenarbeit im Jahresablauf schwankend, zeitliche Belastung waehrend des Schuljahres weit ueber einer 40-Stundenwoche, LehrerInnenjahresarbeit umfasst insgesamt mehr Stunden als Jahresarbeitszeit der Verwaltung, Teilzeitbeschaeftigte LehrerInnen arbeiten noch mehr ueber die bezahlte Stundenzahl hinaus, Belastung durch Unterrichtsarbeit weit hoeher als jede Verwaltungs- oder Schalterarbeit,=20 Kein Einheitslohnsystem und keine Stundenloehnerei, Pauschalregelung plus Abgeltung von Sonderleistungen (Schulveranstaltungen, Kustodiate ...) und Abgeltung von besonderen Belastungen (Korrekturen, Matura, Klassengroesse ...) Gewerkschaft muss wissen:=20 Welcher Budgetrahmen steht fuer Unterrichtsressort zur Verfuegung? (keine eigenstaendig argumentierende Gewerkschaftforderung, sondern defensives Abwarten, R.S.) Welche Leistungen sollen "inclusive" sein? Was ist darueber hinaus individuell abzurechnen? Gewerkschaft will: Keine Lehrpflichterhoehung (keine explizite Forderung nach Senkung der Untzerrichtsverpflichtung, sondern wieder defensives Abwarten, R.S.) Wochenarbeit umfasst Unterrichtsverpflichtung und Kustodiate Beruecksichtigung von Schulentwicklung und Schulveranstaltungen (Einrechnung oder zusaetzliche finanzielle Abgeltung) Neue Gesetze duerfen Schulklima nicht belasten (kein Par. 61) Einfache und transparente Administration (kein Par. 61) Senkung der KlassenschuelerInnenhoechstzahlen AG Lehrer in der GOeD (APS, AHS, BMHS, BS) einig:=20 Dauermehrdienstleistungen sind wieder von den Einzelsupplierungen zu trennen, da Einzelsupplierungen weniger wert sind (kein Jahresrahmen, weniger Vor- und Nachbereitung, z.T. Beaufsichtigung) Keine Jahresdurchrechnung=20 Belastungen im Unterricht sollen untersucht und beruecksichtigt werden (v.a. Abhaengigkeit von KlassenschuelerInnenzahl) Flachere Gehaltskurve mit hoeheren Anfangsbezuegen Was im Grundgehalt "inclusive" muss definiert werden Aus der Diskussion Dobart: zu Par. 61: Problem ist, dass wer mehr arbeitet, der hat das subjektive Gefuehl, Nachteile gegenueber frueher zu haben. aber es gab da ein Paket und ein Verhandlungsergebnis mit der Gewerkschaft: statt Lehrpflichterhoehung Zustimmung zu hoeheren Klassenschuelerzahlen, weniger Freifaecher und Uebungen, zu gestrichenen Unterrichtsfaecher und zum Par. 61, die Maturaregelung war ein Quentchen zu viel... Dazu keine korrigierende Aussage von Koll. Jantschitsch Dobart: Paradigmenwechsel, Schule gefordert, 1 1/2 Jahre als Zeithorizont fuer das neue LehrerInnenarbeitszeit- und Gehaltsgesetz, Budgetrahmen, Herausforderung, es wird schmerzhaft Jantschitsch: Kein Zeitdruck, auch 3 oder 4 Jahre fuer Ausarbeitung und Verhandlungen ist denkbar, AHS-Gewerkschaft wird in jedem Fall in allen entscheidenden Fragen und auch vor ihrer Zustimmung die KollegInnen an den Schulen befragen Sellner: Veraenderung braucht nicht vom BMUK verordnet werden, sie hat an den Schulen bereits stattgefunden, Selbstverstaendnis der LehrerInnen hat sich ebenso veraendert wie sie zusaetzliche Aufgaben uebernommen haben, allerdings ohne Anerkennung in der Lehrverpflichtung, Senkung der Unterrichtsverpflichtung ist laengst notwendig, d.h. entsprechende Erhoehung der Budgetmittel - kommt die nicht, bleibt als Alternative eine Arbeitszeiterhoehung, die durch neue Worthuelsen und Gesetze kaschiert werden soll. Fuer oeffentliche Schule, die sich um Recht auf Bildung aller in allem bemueht und gegen Vermarktung und Kommerzialisierung des Bildungswesens in Richtung kundenorientierte Dienstleistungsunternehmen Dobart: LehrerInnen haben weniger Arbeitstage, verdichtete Arbeit, aber Kind im Mittelpunkt, Dienstleistungsbetrieb Schule ist nur an 225 Tagen geoeffnet, davon nur 205 regulaerer Unterruicht..., Schulen auch in den Ferien oeffnen Jantschitsch: Arbeitszeiterhoehung kann es eigentlich nicht geben, weil LehrerInnen - von schwarzen Schafen abgesehen - am Limit arbeiten. Kommt sie doch, dann geht das zu Lasten der Bildungsqualitaet, und das kann Dienstgeber nicht wollen. Dobart: Paradigmenwechsel, mehr Dynamik ist notwendig, Herausforderung, die Neuregelung wird schmerzhaft, Problem des Managements der oeffentlichen Debatte, Medienarbeit, Timing... LehrerInnen haben aus besseren Zeiten freies Arbeitszeitkapital, das wird der Dienstgeber ueberdenken muessen... neue Regelstrukturen, neue Steuerung, New Public Management, Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Personalknappheit, Herausforderung und Paradigmenwechsel (Zitatzusammenstellung Reinhart Sellner, aufgrund eigener Notizen,1.12.98) --=20 ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Sonntag, 6. Dezember 1998 13:01 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: (de)motivation dass demotivation in einem privat gefuehrten unternehmen konsequenzen fuer die effizienz und produktivitaet des betriebes, und damit fatale konsequenzen fuer den betrieb und sein klima hat, zeigt der ''was tun wenn der mitarbeiter innerlich gekuendigt hat?'' beitrag vom 2.dezember. derartiges kann (fast) 1:1 in den schulbetrieb uebernommen werden. mitarbeiter die staendig eine auf die finger bekommen, von ihrer chefin getadelt werden, vom kanzler als ................., sie erinnern sich noch, dargestellt werden, als ''multisteuerzahler-ausschlachtschwein'' (steuerzahler+beamte+lehrer) in die steuerpflicht genommen werden, ziehen moeglicherweise die konsequenzen. dass die auswirkungen erst spaeter sichtbar werden stoert vorerst nicht, gilt es doch eine budgetvorgabe zu realisieren. doch nicht alles was recht ist, erweist sich als richtig; motivation ist ein zartes pflaenzchen, welches in zeiten wie diesen schwer gedeiht. dazu ein auszug aus PCNEWS-60 november 1998, seite 22, verfasst von Dr. Christian Dorninger (christian.dorninger@bmuk.gv.at), BMUK.: ''SCHUSS VOR DEN BUG? [.......] Als aussenstehender Beobachter der Szene merkt man auch, dass viele engagierte Lehrer in den letzten beiden Monaten spuerbar zurueckgeschaltet haben. Sie haben mit ihrem, meist wenig oder nicht bezahltem Engagement die Schwerpunktbereiche der Ausbildung so halbwegs ueber Wasser gehalten. Derzeit sind sie wenig motiviert; dies ist empirisch nachzuweisen, ganz gleich, ob die Ursachen dafuer nur sehr real oder doch uebertrieben sind. Diese fehlende Motivation koennte das ganze Ausbidungssystem und die geforderten Qualifikationen mehr beeinflussen, als (relativ kleine) Beitraege einer Bezahlung von Mehrdienstleistungen oder Nebenleisttungen dies ausdruecken koennen..[.........]'' mfg wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Sonntag, 6. Dezember 1998 12:29 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: fuer physik, mechanik, ........lehrer? die nasa hat eine nette datei ins netz gestellt, wo man anschaulich die auswirkungen diverser faktoren auf auftrieb an einem tragfluegelprofil simulieren kann: http://www.lerc.nasa.gov/Other_Groups/K-12/aerosim/ mfg wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Erich Neuwirth [Erich.Neuwirth@univie.ac.at] Gesendet: Samstag, 5. Dezember 1998 20:12 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: frage zur drogenuntersuchung vielleicht kann mir jemand im lehrerforum weiterhelfen. geruechteweise habe ich folgendes gehoert (ich behaupte nicht, dass das alles wahr ist, haette es aber gerne verifiziert oder falsifiziert): der schularzt an der paedak ettenreichgasse, der die drogenuntersuchung an den studienanfaengern veranlasst hat, hat die chemische untersuchung in seinem privaten labor durchgefuehrt (und wurde dafuer natuerlich extra bezahlt). er hat ausserdem an der paedak eine eigene sekretaerin (ist das auch an anderen paedaks ueblich?) und zufaellegerweise ist diese sekretaerin des schularztes die ehefrau jenes sektionschefs, der die untersuchung genehmigt hat. stimmt es uebrigens, dass herr oberleitner der sektionschef der rechtsabteilung ist? dann ist mir naemlich auch von der kompetenz her unklar, wieso er ueberhaupt eine untersuchung an studienanfaengern erlauben anordnen oder untersagen kann. die rechtsabteilung kann vielleicht die rechtmaessigkeit so einer untersuchung beurteilen, aber die veranlassung oder nichtveranlassung gehoert doch nicht zur kompetenz dieser abteilung. erich neuwirth -- Erich Neuwirth Computer Supported Didactics Working Group, Univ. Vienna Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at NEW PHONE #: +43-1-4277-38624 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Samstag, 5. Dezember 1998 09:45 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Gewerkschaftsaussendung -----Original Message----- From: Walter Kristanz To: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Date: Samstag, 05. Dezember 1998 06:50 Subject: Gewerkschaftsaussendung :Die Landessektion der GOED in OOE, Sektion BMHS, verschickte an die Schulen :eine Aussendung ueber Schulveranstaltungen. Darin wurde ein veralteter :Gesetzestext (Paragraph 64 Absatz 2 SchUG) ueber Aufgaben des :Schulgemeinschaftsausschusses zitiert (nebst Fussnote von Jonak-Kovesi :ueber Einschraenkung der Entscheidungsmoeglichkeit eines SGA auf Planung, :Kosten usw. bei einer Schulveranstaltung). Gezeichnet wurde diese :Aussendung von Enengl, gleichzeitig FA-Vorsitzender BMHS! :Nach dem derzeit gueltigen Gesetzestext(bitte vergleichen Sie) entscheidet :jedoch der SGA, ob Schulveranstaltungen stattfinden oder nicht (keine :Einschraenkung seiner Entscheidungstaetiglkeit)!! Das ist ein qualitativer :Unterschied. :Kristanz, Freiheitlicher Lehrerverein zum Thema aktuelle Version: Schulgemeinschaftsausschuss Schulunterrichtsgesetz 1986 BGBl.Nr. 472/1986 zuletzt geaendert durch BGBl. I Nr. 22/1998 Paragraph 64 Inkrafttretedatum 19980901 seitens des BKA gibt es eine Datenbank, in der die aktuellen Versionen der Gesetze gesucht werden koennen. http://www.ris.bka.gv.at/plweb/info/help/searchbnd.html auch auf der Seite des BMUK gibt es Info ueber Erlaesse etc. http://www.bmuk.gv.at/fsserv.htm mfg wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 11:33 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung Hat eigentlich schon einmal jemand eine Aufstellung darueber gemacht, was 68% der Oesterreicher alles fuer wahr halten? Wenn Meinungsumfragen als Entscheidungsgrundlage dienen sollten, muesste man vermutlich die Mineraloelsteuer, den Kirchenbeitrag, die ORF-Gebuehren, ueberhaupt alle Steuern abschaffen, das Zeugen von mehr als zwei Kindern mit Strafe bedrohen, es sein denn die lieben Kleinen machen die naechsten 20 Jahre keinen Mucks; Mittel fuer Gentechnik, Grundlagenforschung und Kunstfoerderung muessten sofort eingefroren werden und was der Teufel noch will. -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 5. Dezember 1998 00:37 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Kreidekreis 9813 erschienen Der Kreidekreis 13/98 ist erschienen. Fuer LeserInnen des Lehrerforums bringt er nicht viel Neues, denn die sind ja immer auf dem Laufenden. Er kann unter http://pcnews.at/srv/lst/lehrerforum/1998/krkr9813.zip als komprimierte .rtf-Datei heruntergeladen werden, was sich mit allen Textverarbeitungen oeffnen lassen sollte. Wer trotzdem Probleme hat, bitte mitteilen. Danke. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer Die Themen sind diesmal Gegen hoeheres Bildungsbudget - aus der BSL14 (BMHS) - FCG und FSG stimmen gegen zusaetzliche Dienstposten und gegen Erhoehung des Bildungsbudgets - Seite 2 Ironie auf der EBSL 14 (BMHS) - Skala will nicht in den wohlverdienten Ruhestand - Wimmer: Gott sei Dank - Seite 3 Auf Schulveranstaltungen verzichten - Boykott gefaehrdet oeffentliches Wohl - 10 Prozent Verlust fuer Tourismus durch Boykott - Boykottschulen: Wer nicht wegfaehrt - Beispiele aus dem Lehrerforum fuer Briefe an Eltern, Gewerkschaft - Seite 5 Diskussion zur Maturavorbereitungsabgeltung - Vorbereitung anstaendig geregelt (P.Friebel) - Kein Grund zum Lob (Toni Hofer) - Seite 8 Par. 61 GG: Der unendliche Weg zum Geld? - Vertragslehrer muessen MDL innerhalb eines Monats bezahlt bekommen - Unterrichtsministerium lehnt Akontozahlung fuer MDL vollstaendig ab - Mangelhafte Datensicherheit - Seite 10 Kuenftiges Abrechnungssystem - AHS-Wien fuer hoeheres Bildungsbudget - Bericht: ARGE Lehrer vom 16.11.98 - Seite 12 BMHS-OOE - Seite 13 Fuer eine echte Bildungsoffensive - Presseaussendung vom I. BILDUNGSKONGRESS DES OESTERREICHISCHEN BUENDNISSES FUER BILDUNG - Seite 16 Rechtsschutzversicherung - Seite 9 Poly-Wahlkampf - Seite 9 Einstein als Maerchenonkel - Seite 11 vom Direktor als Lehrer - Seite 12 Gehrer gegen Rohrstaberl - Seite 15 Briefe aus dem Lehrerforum von einem - enttaeuschten FCGler - Seite 14 - ueberarbeiteten Werkstaettenlehrer - Seite 15 - APS-Koll., der Schlimmes befuerchtet - Seite 15 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 20:09 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: MDL-Auszahlung >Die Frau Bundesministerin wird wohl in Baelde erklaeren, die Abrechnung habe >ja sowieso perfekt funktioniert; so wie alle anderen aufgetretenen >Missverstaendnisse sei auch dieses Problem von ihrem Ministerium >hervorragend geloest worden - und das mittlere Management der Firma "Schule" >- Abteilungsvorstaende, Direktoren, Inspektoren -, das genau weiss, wie es >wirklich war, wird dazu schweigen; warum denn wohl . . . ? Ich habe nicht die Absicht, den Mund zu halten. Nur - wer hoert zu? Die Presse - wohl kaum. ULFM - auch nicht. Aber ich kann es den Schuelern erzahlen.... --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 20:11 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung >Ich bin uebrigens nicht nur fuer die Pragmatisierung bei leitenden >Funktionen, sondern fuer moeglichst viele Pragmatisierungen. Aber >wenn man eine neue Regelung so macht, dass nicht einmal mehr leitende >Funktionen mit pragmatisierten Beamten besetzt werden, ist der >naechste Schritt, dass ueberhaupt niemand mehr pragmatisiert wird. >Wir muessen uns deshalb jetzt gegen das von Ruttenstorfer geplante >Modell wehren, damit ueberhaupt weiter (bei leitenden und bei ganz >gewoehnlichen Funktionen) pragmatisiert wird. Zu spaet ... in der Zeit im Bild laeuft gerade ein Bericht ueber die "Einigung auf hoechster Ebene". --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Walter Kristanz [walter.kristanz@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 19:28 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Gewerkschaftsaussendung Die Landessektion der GOED in OOE, Sektion BMHS, verschickte an die Schulen eine Aussendung ueber Schulveranstaltungen. Darin wurde ein veralteter Gesetzestext (Paragraph 64 Absatz 2 SchUG) ueber Aufgaben des Schulgemeinschaftsausschusses zitiert (nebst Fussnote von Jonak-Kovesi ueber Einschraenkung der Entscheidungsmoeglichkeit eines SGA auf Planung, Kosten usw. bei einer Schulveranstaltung). Gezeichnet wurde diese Aussendung von Enengl, gleichzeitig FA-Vorsitzender BMHS! Nach dem derzeit gueltigen Gesetzestext(bitte vergleichen Sie) entscheidet jedoch der SGA, ob Schulveranstaltungen stattfinden oder nicht (keine Einschraenkung seiner Entscheidungstaetiglkeit)!! Das ist ein qualitativer Unterschied. Kristanz, Freiheitlicher Lehrerverein ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Erich Neuwirth [Erich.Neuwirth@univie.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 17:10 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung danke fuer die klarstellung. in diesem sinne bin ich auch fuer pragmatisierung. gleichzeitig halte ich es fuer wichtig, dass man fuer leitende funktionen prinzipell nur befristet ernannt werden sollte. das haben wir an der uni ja schon: institutsvorstaende, dekane, rektoren, senatsmitglieder usw. werden auf zeit gewaehlt. sind sie gut, werden sich auch wiedergewaehlt. in der "grundposition" als universitaetslehrer sind wir alle pragmatisiert, aber niemand hat eine leitende funktion auf lebenszeit. das koennte doch auch bei schuldirektoren so sein. die pragmatisierung hat natuerlich nach wie vor die funktion, jemand, dessen auswahl an zukuenftigen arbeitgebern doch stark reduziert ist, bei scheinbarer unbotmaessigkeit nicht sofort in eine existenzbedrohende gefahr zu stuerzen. allerdings hat die tatsache, das manche leute, die noch auf die pragmatisierung warten und waehrend dieser eine gewisse tendenz zum brav sein an den tag lesen, auch negative folgen. ich stelle ich manchmal fest, dass das dazu fuehrt, dass einige betroffene waehrend der "bravzeit" so konditioniert werden, dass sie nachher, wenn sie schon pagmatisiert sind, nur mehr eine sehr geringe tendenz zur unbotmaessigkeit zeigen (auch dann, wenn sie sachlich gerechtfertigt waere). die nichtpragmatisierte oeffentlichkeit hat von einer pragmatisierung der beamten nur dann einen nutzen, wenn beamte sie dazu benutzen, von der erwuenschten meinung abweichende meinungen auch zu vertreten. da die weitere existenz der pragmatisierungsmoeglichkeit sicher davon abhaengt, ob es uns gelingt, die nichtpragmtisierten davon zu ueberzeugen, dass auch sie nutzen davon haben, wenn wir pragmatisiert sind, sollte man wohl diesen aspekt deutlicher herausarbeiten. erich neuwirth ------------------------ From: Peter Friebel Subject: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung Date: Fri, 4 Dec 1998 16:09:29 MET-1MEST To: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > > Erich Neuwirth hat u.a. geschrieben: > > d.h. wenn der vorschlag > > vertragsbedienstete sollen mit leitenden funktionen automatisch > > pragmatisiert werden bedeutet, dass sie dann als "normalbeamte" > > pragmatisiert werden, dann finde ich das richtig. > > aber wenn er heisst, dass sie in der leitenden funktion > > pragmatisiert werden muessen, dann finde ich den vorschlag > > vollkommen kontraproduktiv. > > Wenn jemand pragmatisiert wird, wird er nicht auf einen bestimmten > Posten pragmatisiert. > Dazu ein Beispiel aus dem Schulbereich: Wenn jemand schulfest wird, > kann er nur mehr mit seinem Einverstaendnis an eine andere Schule > versetzt werden (ausser bei ganz besonderen Gruenden, z.B. wenn er > etwas anstellt). Aber bei der Pragmatisierung wird man nicht > automatisch schulfest. > Wenn jemand eine Leitungsfunktion erhaelt und pragmatisiert wird, > heisst das nicht, dass er dadurch einen Rechtsanspruch auf einen > bestimmten Posten auf Lebenszeit erwirbt, sondern nur, dass er ein > oeffentlich-rechtliches Dienstverhaeltnis, verbunden mit > Kuendigungsschutz, erhaelt. Auch ein Pragmatisierter kann entlassen > werden, aber nur, wenn man ihm gravierende Verfehlungen nachweisen > kann (im Zuge eines Disziplinarverfahrens oder bei mehreren > katastrophalen Dienstbeurteilungen hintereinander). > Natuerlich kann man jemandem, den man unbefristet auf eine > Leitungsfunktion ernannt hat, diese nicht willkuerlich wieder > wegnehmen. Aber ob man Personen fuer leitende Funktionen unbefristet > oder auf bestimmte Zeit (mit Moeglichkeit der Verlaengerung) ernennt, > hat nicht unmittelbar mit der Pragmatisierung zu tun. > > Ich bin uebrigens nicht nur fuer die Pragmatisierung bei leitenden > Funktionen, sondern fuer moeglichst viele Pragmatisierungen. Aber > wenn man eine neue Regelung so macht, dass nicht einmal mehr leitende > Funktionen mit pragmatisierten Beamten besetzt werden, ist der > naechste Schritt, dass ueberhaupt niemand mehr pragmatisiert wird. > Wir muessen uns deshalb jetzt gegen das von Ruttenstorfer geplante > Modell wehren, damit ueberhaupt weiter (bei leitenden und bei ganz > gewoehnlichen Funktionen) pragmatisiert wird. > > Mit freundlichen Gruessen > Mag. Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse > E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > ---------------End of Original Message----------------- -- Erich Neuwirth Computer Supported Didactics Working Group, Univ. Vienna Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at NEW PHONE #: +43-1-4277-38624 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: August Hoerandl [hoerandl@elina.htlw1.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 15:17 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Present 14.1 Helmut Eibler wrote: > > Date: Fri, 04 Dec 1998 13:50:48 -0500 ^^^^^^ ? > From: Helmut Eibler > > Die Korrektur wurde bereits durchgefnhrt mit Freitag, 4.12. 12.00 Uhr steht die > richtiggestellte Version zur Verfngung.... Scheinbar ist unser bmuk uebersiedelt (flucht in die usa ?) und uns einige Stunden voraus (bei mir ist es erst 15.00 - die mail wird in ca 5 Stunden abgeschickt) mfg August Hoerandl PS: die mailsignature wurde zufaellig ausgewaehlt - keine Absicht -- August Hoerandl hoerandl@elina.htlw1.ac.at When a program is being tested, it is too late to make design changes. ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 17:09 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung Erich Neuwirth hat u.a. geschrieben: > d.h. wenn der vorschlag > vertragsbedienstete sollen mit leitenden funktionen automatisch > pragmatisiert werden bedeutet, dass sie dann als "normalbeamte" > pragmatisiert werden, dann finde ich das richtig. > aber wenn er heisst, dass sie in der leitenden funktion > pragmatisiert werden muessen, dann finde ich den vorschlag > vollkommen kontraproduktiv. Wenn jemand pragmatisiert wird, wird er nicht auf einen bestimmten Posten pragmatisiert. Dazu ein Beispiel aus dem Schulbereich: Wenn jemand schulfest wird, kann er nur mehr mit seinem Einverstaendnis an eine andere Schule versetzt werden (ausser bei ganz besonderen Gruenden, z.B. wenn er etwas anstellt). Aber bei der Pragmatisierung wird man nicht automatisch schulfest. Wenn jemand eine Leitungsfunktion erhaelt und pragmatisiert wird, heisst das nicht, dass er dadurch einen Rechtsanspruch auf einen bestimmten Posten auf Lebenszeit erwirbt, sondern nur, dass er ein oeffentlich-rechtliches Dienstverhaeltnis, verbunden mit Kuendigungsschutz, erhaelt. Auch ein Pragmatisierter kann entlassen werden, aber nur, wenn man ihm gravierende Verfehlungen nachweisen kann (im Zuge eines Disziplinarverfahrens oder bei mehreren katastrophalen Dienstbeurteilungen hintereinander). Natuerlich kann man jemandem, den man unbefristet auf eine Leitungsfunktion ernannt hat, diese nicht willkuerlich wieder wegnehmen. Aber ob man Personen fuer leitende Funktionen unbefristet oder auf bestimmte Zeit (mit Moeglichkeit der Verlaengerung) ernennt, hat nicht unmittelbar mit der Pragmatisierung zu tun. Ich bin uebrigens nicht nur fuer die Pragmatisierung bei leitenden Funktionen, sondern fuer moeglichst viele Pragmatisierungen. Aber wenn man eine neue Regelung so macht, dass nicht einmal mehr leitende Funktionen mit pragmatisierten Beamten besetzt werden, ist der naechste Schritt, dass ueberhaupt niemand mehr pragmatisiert wird. Wir muessen uns deshalb jetzt gegen das von Ruttenstorfer geplante Modell wehren, damit ueberhaupt weiter (bei leitenden und bei ganz gewoehnlichen Funktionen) pragmatisiert wird. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Bruno Stenek [bruno.stenek@mail.htl-rankweil.vol.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 14:41 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: MDL-Auszahlung Die MDL fuer September/Oktober der HTL Rankweil wurden am 27.11. vom Bundesrechenamt angewiesen und langen derzeit gerade am Konto ein. Unser Direktor hat den zeitlichen Mehraufwand fuer die Erstellung der diesjaehrigen Lehrfaecherverteilung auf ca 150 Stunden geschaetzt: Zeit, die von ihm, von Abteilungsvorstaenden und anderen von der Abrechnung mit UPIS-RAP Betroffenen (Stundenplanmachern) aufgewendet wurde; Zeit, die fuer eine Selbstverstaendlichkeit - Gehaltsabrechnung fuer Angestellte - zu investieren war, wobei es hauptsaechlich darum ging, mit List und Tuecke fehlerhafte Software zu ueberlisten; Zeit, die sinnvoller zu investieren gewesen waere: die eineinhalb Stunden pro Lehrer, die sich im Durchschnitt unserer Schule ergeben, haetten sich von der Dienstaufsicht wohl besser fuer das Wohl von Schule, Schuelern und Lehrern einsetzen lassen. Die Frau Bundesministerin wird wohl in Baelde erklaeren, die Abrechnung habe ja sowieso perfekt funktioniert; so wie alle anderen aufgetretenen Missverstaendnisse sei auch dieses Problem von ihrem Ministerium hervorragend geloest worden - und das mittlere Management der Firma "Schule" - Abteilungsvorstaende, Direktoren, Inspektoren -, das genau weiss, wie es wirklich war, wird dazu schweigen; warum denn wohl . . . ? mfG Bruno Stenek ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Helmut Eibler [helmut.eibler@bmuk.gv.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 19:51 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Present 14.1 Die Korrektur wurde bereits durchgefnhrt mit Freitag, 4.12. 12.00 Uhr steht die richtiggestellte Version zur Verfngung. MfG H.Eibler Martin Weissenboeck wrote: > Ich erfahre soeben: > > VEREIN DER DIREKTORINNEN UND DIREKTOREN DER BERUFSBILDENDEN MITTLEREN > UND HOeHEREN SCHULEN OeSTERREICHS IN WIEN > Obmann: Direktor Mag. Peter Slanar - Bundeshandelsakademie und > Bundeshandelsschule Wien 10 > 1100 Wien, Pernerstorfergasse 77 - Tel.: 602 51 91 - Fax: 602 51 918 > E-mail: pslanar@bhakwien10.at > > Freigabe der GP-Software Version 14.1. > > Wir duerfen Sie informieren, dass nunmehr das BMUkA die Version GP-PRESENT > 14.1. als die nun verbindliche Abrechnungsversion freigegeben hat. Ein > diesbezueglicher Erlass mit Datum 03.12.98 wird demnaechst an die Schulen > gesendet. > > Fuer die am 03.12.98 in der BHAK 3-U durchgefuehrte > Administratorenschulung wurde auch der Filetransfer in das BRZ getestet, > wobei sich keine Probleme herausstellten. > > Wir duerfen Sie allerdings ueber folgendes gravierende Problem > informieren: > > Bei eintaegigen Schulveranstaltungen fuehrt das Absentsetzen einer Klasse > zu einem MDL-Entfall fuer den durchfuehrenden Lehrer, wenn dieser an > diesem Tag Unterricht in der betreffenden Klasse haette. Dies entspricht > nicht den gesetzlichen Bestimmungen und muss haendisch korrigiert werden. > Dies soll anhand eines Beispiels erlaeutert werden: > > Stundenplan der Klasse 1A: > 1. Std. 2. Std. 3. Std. 4. Std. > Deutsch Englisch Geographie Geographie > Maier Huber Berger Berger > > Stundenplan Lehrer Berger > 1. Std. 2. Std. 3. Std. 4. Std. > Geschichte Geschichte Geographie Geographie > 2A 3B 1A 1A > > Macht der Lehrer Berger mit der 1A einen Lehrausgang, sollten ihm keine > MDL entfallen. Da jedoch durch die Programmlogik bedingt, derzeit die > Klassenabsenz alles andere ueberschreibt, verliert er die MDL fuer die 3. > und 4. Std. Geographie in der 1A. Die Geschichtestunden werden > richtigerweise nicht eingestellt. Daher muessen die beiden Entfallstunden > (Geographie) wieder haendisch dazuverrechnet werden. > > Mit freundlichen Gruessen > Dir. Mag. Peter Slanar (Obmann) > Prof. Mag. Christian Posad (Obmann des Vereines der Administratoren in > Wien) > > Mit freundlichen Gruessen > Martin Weissenboeck > ----------------- > EMail: mweissen@ccc.at > Post: Gatterburggasse 7, A-1190 Wien > Tel: +43-1-369 88 58-10 > Fax: +43-1-369 88 58-77 > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 13:24 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Present 14.1 Ich erfahre soeben: VEREIN DER DIREKTORINNEN UND DIREKTOREN DER BERUFSBILDENDEN MITTLEREN UND HOeHEREN SCHULEN OeSTERREICHS IN WIEN Obmann: Direktor Mag. Peter Slanar - Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wien 10 1100 Wien, Pernerstorfergasse 77 - Tel.: 602 51 91 - Fax: 602 51 918 E-mail: pslanar@bhakwien10.at Freigabe der GP-Software Version 14.1. Wir duerfen Sie informieren, dass nunmehr das BMUkA die Version GP-PRESENT 14.1. als die nun verbindliche Abrechnungsversion freigegeben hat. Ein diesbezueglicher Erlass mit Datum 03.12.98 wird demnaechst an die Schulen gesendet. Fuer die am 03.12.98 in der BHAK 3-U durchgefuehrte Administratorenschulung wurde auch der Filetransfer in das BRZ getestet, wobei sich keine Probleme herausstellten. Wir duerfen Sie allerdings ueber folgendes gravierende Problem informieren: Bei eintaegigen Schulveranstaltungen fuehrt das Absentsetzen einer Klasse zu einem MDL-Entfall fuer den durchfuehrenden Lehrer, wenn dieser an diesem Tag Unterricht in der betreffenden Klasse haette. Dies entspricht nicht den gesetzlichen Bestimmungen und muss haendisch korrigiert werden. Dies soll anhand eines Beispiels erlaeutert werden: Stundenplan der Klasse 1A: 1. Std. 2. Std. 3. Std. 4. Std. Deutsch Englisch Geographie Geographie Maier Huber Berger Berger Stundenplan Lehrer Berger 1. Std. 2. Std. 3. Std. 4. Std. Geschichte Geschichte Geographie Geographie 2A 3B 1A 1A Macht der Lehrer Berger mit der 1A einen Lehrausgang, sollten ihm keine MDL entfallen. Da jedoch durch die Programmlogik bedingt, derzeit die Klassenabsenz alles andere ueberschreibt, verliert er die MDL fuer die 3. und 4. Std. Geographie in der 1A. Die Geschichtestunden werden richtigerweise nicht eingestellt. Daher muessen die beiden Entfallstunden (Geographie) wieder haendisch dazuverrechnet werden. Mit freundlichen Gruessen Dir. Mag. Peter Slanar (Obmann) Prof. Mag. Christian Posad (Obmann des Vereines der Administratoren in Wien) Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ----------------- EMail: mweissen@ccc.at Post: Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Tel: +43-1-369 88 58-10 Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Tippelt Werner [ti@elektor.htl-leonding.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 09:20 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Akademiestudiengesetz Achtung: neues Akademiestudiengesetz !!!!!!!!!! In dem derzeit in Begutachtung stehenden Akademiestudiengesetzgeht die Kompetenz der Ausbildung der Unterrichtspraktikanten an die P=E4dagogischen Akademien =FCber !!!! Dadurch wird die Mitverwendung unserer Lehrer am P=E4dagogischen Institut stark eingeschr=E4nkt. Gesetzliche Grundlagen: Par 2 Abs 1.5 Im Sinne dieses Bundesgesetzes sind zu verstehen: unter Akademielehrg=E4ngen Studienveranstaltungen, die nicht Diplomstudie= n (Z2) sind; darunter fallen insbesondere die der Fortbildung und der Weiterbildung dienenden Lehrveranstaltungen gem=E4ss par 125 Schog sowie Lehrg=E4nge gem=E4ss Par 11 des Unterrichtspraktikumsgesetzes. Hier k=F6nnte man noch der Meinung sein, dass keine wesentliche =C4nderun= g eintritt. Gleichzeitig mit dem Akademiestudiengesetz wird das Schog ge=E4ndert. Par 125 neu setzt bei der Fortbildung durch die PIs ein Dienstverh=E4ltni= s voraus bzw eine abgeschlossene Erstausbildung. Unterrichtspraktikanten haben aber kein Dienstverh=E4ltnis. Das Unterrichtspraktikum ist allerdings ein integrierender Bestandteil der Erstausbildung. w.Tippelt ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Johann Stix [j.Stix@htlwrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 4. Dezember 1998 20:34 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: unsubscribe Lehrerforum unsubscribe Lehrerforum ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Erich Neuwirth [Erich.Neuwirth@univie.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Dezember 1998 22:53 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung diesmal kann ich mich eines kommentars zur pragmatisierungsfrage nicht enthalten. auch wir uni-angehoerige sind zum grossteil pragmatisiert, und auch das wird schon in frage gestellt. dazu muss man aber wissen, das selbst in den usa, also im zentrum der freien marktwirtschaft, universitaetslehrer nach eiiger zeit "tenure", also eine stelle auf lebenszeit, bekommen. den vorschlag, dass vertragsbedienstete, wenn sie eine leitungsfunktion bekommen, automatisch pragmatisiert werden sollen, halte ich in dieser form fuer voellig falsch. ich halte pragmatisierung fuer vernuenftig, wenn sie dazu da ist, beamte, die sich trauen, aufzumucken, vor existenzbedrohenden schwierigkeiten zu beschuetzen. daher finde ich es schon ganz gut, dass man beamte pragmatiseren kann. ich halte es aber fuer aeusserst ungesund, dass man in einer leitungsfunktion pragmatisiert werden kann. insbesondere denke ich da an sektionchefs und beamte aehnlicher dienstklassen. im falle aufmupefigen verhaltens sollte wohl ein rechtsanspruch auf weiterbeschaeftigung bestehen, aber nicht in der leiterfunktion. leitende funktionen sollten meiner meinung nach prinzipiell nur befristet vergeben werden. im falle der bewaehrung in dieser funktion kann der entsprechende vertrag ja verlaengert werden. dass aber leitende sich einer evaluation unterziehen muessen, um ihre leitungsfunktion weiter zu behalten, halte ich fuer sinnvoll und eine schutzvorrichtung gegen willkuer. vieles, was derzeit in unserem bildungswesen geschieht, kommt ja daher, dass ein teil der leitenden ministerialen sich ueber jede gefaehrung erhaben weiss. d.h. wenn der vorschlag vertragsbedienstete sollen mit leitenden funktionen automatisch pragmatisiert werden bedeutet, dass sie dann als "normalbeamte" pragmatisiert werden, dann finde ich das richtig. aber wenn er heisst, dass sie in der leitenden funktion pragmatisiert werden muessen, dann finde ich den vorschlag vollkommen kontraproduktiv. ------------------------ From: Peter Friebel Subject: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung Date: Thu, 3 Dec 1998 13:16:49 MET-1MEST To: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > > Diese Umfrage (siehe unten) ist ein Musterbeispiel dafuer, wie man > mit Neid und Halbwahrheiten Politik machen kann. > Zuerst stellt man die Pragmatisierung als ungerechtes Privileg hin, > dann fragt man die Leute, was sie davon halten. Da die Beamten in der > Bevoelkerung bekanntlich in der Minderheit sind, ist dann natuerlich > eine Mehrheit dagegen. > > Wer fuer die Abschaffung der Pragmatisierung im Lehrerbereich ist, > leistet damit einer Schule Vorschub, in der die Kinder > einflussreicher Leute bevorzugt werden - einfach, weil der Lehrer > Angst um seinen Job hat. Es gibt auch heute vereinzelt einflussreiche > Eltern, die versuchen, ihre Macht zu missbrauchen. Ein > pragmatisierter Lehrer ist dafuer sicher weniger anfaellig als z.B. > einer mit einem IIL-Vertrag. > Fuer engagierte Lehrerinnen und Lehrer ist es ausserdem wesentlich > leichter, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht immer alles so zu > machen, wie es bisher alle gemacht haben, wenn sie ihren Posten > sicher haben. > Erschwerend kommt hinzu, dass es in unserem Beruf nur einen > einzigen Arbeitgeber gibt. Wer von dem gekuendigt wird, kann in > seinem Beruf nicht mehr arbeiten. > > Uebrigens ist es nicht ganz richtig, dass die OeVP nicht zulassen > will, dass Vertragsbedienstete Leitungsfunktionen uebernehmen. > Richtig ist, dass die FCG und die OeVP verlangen, dass ein bisheriger > Vertragsbediensteter bei der Uebernahme einer Leitungsfunktion > pragmatisiert werden muss. > Wenn man weiss, dass Staatssekretaer Ruttenstorfer (SPOe) alles zur > Abschaffung der Pragmatisierung unternimmt, ist der Grund fuer den > Widerstand der FCG und der OeVP leicht einzusehen: Wenn erst einmal > alle Leitungsfunktionen ohne Pragmatisierung erreichbar sind, braucht > man ohnehin niemanden mehr pragmatisieren. > Mit einer Zustimmung zu diesem Modell wuerde man also den > Vertragsbediensteten einen schlechten Dienst erweisen: Dann koennte > naemlich jeder, der bis jetzt nicht pragmatisiert ist, davon > ausgehen, dass er auch nicht mehr pragmatisiert wird. > > Nun zur Umfrage selbst: Das Ergebnis einer Umfrage wird > natuerlich auch durch die Fragestellung beeinflusst, und die Wahl des > Termins der Veroeffentlichung zeigt, dass diese Umfrage einzig den > Zweck hat, Druck bei den Verhandlungen zu erzeugen. > Bleibt zu hoffen, dass die OeVP trotz dieses Drucks weiterhin den > FCG-Standpunkt vertritt: Die Pragmatisierung darf - im Interesse von > uns allen, die im Bundesdienst arbeiten - nicht abgeschafft werden, > auch nicht durch die Hintertuer. > > Mit freundlichen Gruessen > Peter Friebel > > Die APA-Meldung, die Koll. Steiner ins Lehrerforum gestellt hat: > > APA120 5 II 0147 01.Dez 98 > > > > Verwaltung/Beamte/Umfrage > > > > SP-Umfrage: 68 Prozent fuer Abschaffung der Pragmatisierung > > Utl.: 92 Prozent fuer Oeffnung der Leitungsfunktionen fuer > > Vertragsbedienstete = > > > > Wien (APA) - 68 Prozent der Oesterreicher sind fuer eine Abschaffung > > der Pragmatisierung, nur 28 Prozent sind fuer die Beibehaltung. Das > > geht aus einer am Dienstag von der SPOe praesentierten IFES-Umfrage - > > basierend auf 500 Telefoninterviews - hervor, die die Linie der SPOe > > im Koalitions-Streit um das Vertragsbedienstetenrecht > > unterstuetzt.**** > > > > Je juenger die Befragten sind, desto groeszer ist die Ablehnung der > > Pragmatisierung. Bei den unter 30jaehrigen deklarierten sich 77 > > Prozent als Gegner und nur 20 Prozent als Befuerworter. > > > > 92 Prozent der Befragten sprachen sich fuer den Vorschlag von > > Staatssekretaer Wolfgang Ruttenstorfer aus, dasz auch > > Vertragsbedienstete Leitungsfunktionen uebernehmen koennen sollen. Nur > > sechs Prozent teilen demnach die OeVP-Linie, die diese Funktionen > > weiter pragmatisierten Beamten vorbehalten will. > > > > Gegenueber anderen Berufstaetigen halten 73 Prozent der Befragten > > die Beamten fuer eine privilegierte Gruppe. > > (Schlusz) mk/sa > > > > APA120 1998-12-01/10:09 > > > > 011009 Dez 98 > > > > > > > > > > ------- > > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > > > > Mit freundlichen Gruessen > Mag. Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse > E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > ---------------End of Original Message----------------- -- Erich Neuwirth Computer Supported Didactics Working Group, Univ. Vienna Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at NEW PHONE #: +43-1-4277-38624 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Dezember 1998 19:45 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Geplantes Chaos >>Karl Oerdoegh, FSG: >> >> >>Fuer ein Geruecht halte ich, dass die GP-Programme an der HTL Moedling >>funktionieren. >> > > >Das Chaos ist betraechtlich, die Schuld zweifellos im Ministerium! > >Aber es gibt auch Belege, dass die Abrechnung funktioniert. Der >Administrator meiner Schule (BG/BRG/BORG Oberschuetzen) hat bereits die MDL >fnr September und Oktober nbermitteln koennen und die Bestaetigung vom BRA >erhalten. Aber er ist wohl eine Ausnahme und bereit, weit ueber Gebuehr Zeit >zu investieren.... > >MfG W. Salzer > > ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Karl Oerdoegh: Ich bleibe dabei, dass das Funktionieren der GP-Programme ein Geruecht ist. (Ungepruefter) Beleg fuer das *Funktionieren* der GP-Programme (aus Kaernten, herzlichen Dank an Ingrid Schicher): Seit Montag steht uns *gut eingeschulten* Admis die *endgueltige* Version 14.1. von Present zur Verfuegung. Nachdem ich die Septemberabrechnung kontrollierte, musste ich mit grossem Erstaunen zur Kenntnis nehmen, dass zumindest bei eintaegigen Schulveranstaltungen voellig falsch abgerechnet wird. Nach telefonischer Ruecksprache mit Fa. Gruber&Petters wurde mir mitgeteilt, dass einige dieser Fehler bekannt waeren, Verhandlungen mit dem Ministerium seien im Gange; andere Fehler waren bis dato (2.12.) auch ihnen nicht bekannt. Beispiel gefaellig: Klasse 1A ist auf Wandertag mit Koll. X. (keine Gegenverrechnung fuer Koll. X, fuer LehrerInnen dieser Klasse entsprechender Ersatzunterricht). Was macht Present 14.1.? Koll. X werden die entfallenen Stunden in anderen Klassen richtigerweise nicht gegenverrechnet, aber die 2 Stunden, die Koll. X in Klasse 1A haette werden zur Gegenverrechnung herangezogen, d.h. Abzug von zwei gehaltenen MDL in dieser Woche!!! (Ministerium besteht angeblich darauf, dass Abwesenheit der Klasse alle anderen Absenzgruende "erschlaegt"). Dafuer werden aber andere belohnt: Koll. Y haette eine Stunde Unterr. in der 1A, wird zur Suppl. in 2A herangezogen und bekommt diese Suppl. bezahlt !!! Um meine KollegInnen nicht noch laenger vertroesten zu muessen, habe ich heute in muehevoller Kleinarbeit (haendische Korrektur bei allen Fehlern) die Septemberabrechnung erfolgreich(??) uebermittelt. Alles in allem bleibt es fuer uns bei einer mind. 60 - 70 Stunden Woche! ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Christoph Aglassinger [agl@asn-sbg.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Dezember 1998 18:35 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Geplantes Chaos Wolfgang Salzer wrote: > > Aber es gibt auch Belege, dass die Abrechnung funktioniert. Der > Administrator meiner Schule (BG/BRG/BORG Oberschuetzen) hat bereits die MDL > fnr September und Oktober nbermitteln koennen und die Bestaetigung vom BRA > erhalten. Aber er ist wohl eine Ausnahme und bereit, weit ueber Gebuehr Zeit > zu investieren.... > Um es zu praezisieren: Die Ausnahme besteht darin, dass Euer Administrator schon positive Rueckmeldungen hat, dass weit ueber Gebuehr Zeit investiert wird, ist wohl eher die Regel. mfG -- Christoph Aglassinger HTL Saalfelden, Almerstra#e 33, A-5760 Saalfelden Tel. ++43 6582 72568-16, Fax. ++43 6582 72568-68 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Wolfgang Salzer [salzer@bnet.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Dezember 1998 16:28 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Geplantes Chaos - > >Karl Oerdoegh, FSG: > > >Fuer ein Geruecht halte ich, dass die GP-Programme an der HTL Moedling >funktionieren. > Das Chaos ist betraechtlich, die Schuld zweifellos im Ministerium! Aber es gibt auch Belege, dass die Abrechnung funktioniert. Der Administrator meiner Schule (BG/BRG/BORG Oberschuetzen) hat bereits die MDL fnr September und Oktober nbermitteln koennen und die Bestaetigung vom BRA erhalten. Aber er ist wohl eine Ausnahme und bereit, weit ueber Gebuehr Zeit zu investieren.... MfG W. Salzer ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 3. Dezember 1998 14:17 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: 68 Prozent gegen Pragmatisierung Diese Umfrage (siehe unten) ist ein Musterbeispiel dafuer, wie man mit Neid und Halbwahrheiten Politik machen kann. Zuerst stellt man die Pragmatisierung als ungerechtes Privileg hin, dann fragt man die Leute, was sie davon halten. Da die Beamten in der Bevoelkerung bekanntlich in der Minderheit sind, ist dann natuerlich eine Mehrheit dagegen. Wer fuer die Abschaffung der Pragmatisierung im Lehrerbereich ist, leistet damit einer Schule Vorschub, in der die Kinder einflussreicher Leute bevorzugt werden - einfach, weil der Lehrer Angst um seinen Job hat. Es gibt auch heute vereinzelt einflussreiche Eltern, die versuchen, ihre Macht zu missbrauchen. Ein pragmatisierter Lehrer ist dafuer sicher weniger anfaellig als z.B. einer mit einem IIL-Vertrag. Fuer engagierte Lehrerinnen und Lehrer ist es ausserdem wesentlich leichter, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht immer alles so zu machen, wie es bisher alle gemacht haben, wenn sie ihren Posten sicher haben. Erschwerend kommt hinzu, dass es in unserem Beruf nur einen einzigen Arbeitgeber gibt. Wer von dem gekuendigt wird, kann in seinem Beruf nicht mehr arbeiten. Uebrigens ist es nicht ganz richtig, dass die OeVP nicht zulassen will, dass Vertragsbedienstete Leitungsfunktionen uebernehmen. Richtig ist, dass die FCG und die OeVP verlangen, dass ein bisheriger Vertragsbediensteter bei der Uebernahme einer Leitungsfunktion pragmatisiert werden muss. Wenn man weiss, dass Staatssekretaer Ruttenstorfer (SPOe) alles zur Abschaffung der Pragmatisierung unternimmt, ist der Grund fuer den Widerstand der FCG und der OeVP leicht einzusehen: Wenn erst einmal alle Leitungsfunktionen ohne Pragmatisierung erreichbar sind, braucht man ohnehin niemanden mehr pragmatisieren. Mit einer Zustimmung zu diesem Modell wuerde man also den Vertragsbediensteten einen schlechten Dienst erweisen: Dann koennte naemlich jeder, der bis jetzt nicht pragmatisiert ist, davon ausgehen, dass er auch nicht mehr pragmatisiert wird. Nun zur Umfrage selbst: Das Ergebnis einer Umfrage wird natuerlich auch durch die Fragestellung beeinflusst, und die Wahl des Termins der Veroeffentlichung zeigt, dass diese Umfrage einzig den Zweck hat, Druck bei den Verhandlungen zu erzeugen. Bleibt zu hoffen, dass die OeVP trotz dieses Drucks weiterhin den FCG-Standpunkt vertritt: Die Pragmatisierung darf - im Interesse von uns allen, die im Bundesdienst arbeiten - nicht abgeschafft werden, auch nicht durch die Hintertuer. Mit freundlichen Gruessen Peter Friebel Die APA-Meldung, die Koll. Steiner ins Lehrerforum gestellt hat: > APA120 5 II 0147 01.Dez 98 > > Verwaltung/Beamte/Umfrage > > SP-Umfrage: 68 Prozent fuer Abschaffung der Pragmatisierung > Utl.: 92 Prozent fuer Oeffnung der Leitungsfunktionen fuer > Vertragsbedienstete = > > Wien (APA) - 68 Prozent der Oesterreicher sind fuer eine Abschaffung > der Pragmatisierung, nur 28 Prozent sind fuer die Beibehaltung. Das > geht aus einer am Dienstag von der SPOe praesentierten IFES-Umfrage - > basierend auf 500 Telefoninterviews - hervor, die die Linie der SPOe > im Koalitions-Streit um das Vertragsbedienstetenrecht > unterstuetzt.**** > > Je juenger die Befragten sind, desto groeszer ist die Ablehnung der > Pragmatisierung. Bei den unter 30jaehrigen deklarierten sich 77 > Prozent als Gegner und nur 20 Prozent als Befuerworter. > > 92 Prozent der Befragten sprachen sich fuer den Vorschlag von > Staatssekretaer Wolfgang Ruttenstorfer aus, dasz auch > Vertragsbedienstete Leitungsfunktionen uebernehmen koennen sollen. Nur > sechs Prozent teilen demnach die OeVP-Linie, die diese Funktionen > weiter pragmatisierten Beamten vorbehalten will. > > Gegenueber anderen Berufstaetigen halten 73 Prozent der Befragten > die Beamten fuer eine privilegierte Gruppe. > (Schlusz) mk/sa > > APA120 1998-12-01/10:09 > > 011009 Dez 98 > > > > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 13:12 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: gehrer: eltern-schule-erziehungspakt APA282 5 II 0182 02.Dez 98 Schule/Gehrer Gehrer will "Erziehungsvertrag" zwischen Schule und Eltern Utl.: "Es geht nicht ums Rohrstaberl, sondern um Verhaltensregeln" = Wien (APA) - Einen "Erziehungsvertrag" zwischen Schule und Eltern kann sich Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer in Zukunft vorstellen. An einigen Schulen gaebe es bereits derartige Vereinbarungen, die sehr gute Erfolge zeigten, sagte Gehrer am Mittwoch gegenueber der APA. Damit sollen Verhaltensregeln ueber einen harmonischen Umgang miteinander festgelegt werden. **** Gehrer: "Es geht nicht um die Einfuehrung von Rohrstaberl oder das ,Ins Eck stellen muessen', sondern um moderne Erziehungsmethoden, die dem Schueler zur Verantwortlichkeit fuer sein Tun hinfuehren." Die Ministerin kann sich vorstellen, dasz bei einem bewuszten Verschmutzen der Waende oder der mutwilligen Zerstoerung von Einrichtungsgegenstaenden der Schule der Schueler selbst fuer den finanziellen Schaden aufkommen musz. Auch das Verrichten von sozialen Leistungen wie schwaecheren Schuelern zu helfen oder fuer aeltere Menschen einkaufen zu gehen, koennte sich die Unterrichtsministerin als Erziehungsmittel vorstellen. Gehrer erklaerte, dasz sich die Beschwerden von Lehrern haeufen und der Vandalismus an den Schulen offenbar zunehme. Beim Schulbau werde beispielsweise schon darauf Ruecksicht genommen, keine leicht abmontierbaren oder beweglichen Gegenstaende anzubringen. (Schlusz) kn/ws APA282 1998-12-02/12:36 021236 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 18:43 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: SV dienen oeffentlichem Wohl Unterrichtsministerium sieht Gefahr fuer das oeffentliche Wohl, wenn eine Schulveranstaltung nicht stattfindet. Dies ist wohl der einzig moegliche Schluss, den man aus den beiden folgenden Schriftstuecken ziehen kann (denn wenn dem nicht so waere, wuerde doch das BMUkA mit untenstehendem Schreiben zur Rechtsbeugung aufrufen). Teilnahme von Lehrern an mehrtaegigen Schulveranstaltungen+ADs- Mitwirkungsbefugnisse der Organe der Personalvertretung Das Bundeskanzleramt +IBM- Sektion 11 hat mit Erlass vom 15.11.1995, GZ 920.250/8-IIA/6/95, zu im Zusammenhang mit der Teilnahme von Lehrern an mehrtaegigen Schulveranstaltungen aufgeworfenen Rechtsfragen des Personalvertretungsrechtes wie folgt Stellung genommen. 1. Der Rechtsansicht des BMUkA wird beigepflichtet, dass die Einteilung der an einer einwoechigen Schulveranstaltung als Begleitpersonen teilnehmenden Lehrer als Diensteinteilung im Sinne des Par.9 Abs.2 lit.b PVG anzusehen ist und daher darueber das Einvernehmen mit der Personalvertretung herzustellen ist. 2. Kommt in Angelegenheiten des Par.9 Abs.2 PVG ein Einvernehmen auf der Dienststellenebene nicht zustande, bewirkt der Vorlageantrag des Personalvertretungsorganes gemaesz Par.10 Abs.5 PVG, dass der Dienststellenleiter die von ihm geplante Masznahme bis zu einer Entscheidung durch die (eine) uebergeordnete Dienststelle nicht setzen darf. Es ist daher angezeigt, bereits bei der Planung und Vorbereitung von Masznahmen nach Par.9 Abs.2 PVG, auf die mit einem allfaelligen Vorlageverfahren ueblicherweise verbundene Verfahrensdauer Bedacht zu nehmen. (In einem 3.Punkt wird noch darauf hingewiesen, dass das Erfordernis des Einvernehmens mit der PV nur dann entfaellt, wenn eine Masznahme sofort getroffen werden muss, naemlich in Faellen drohender Gefahr, Katastrophen, Alarm, Einsatzuebungen. In diesem Fall ist die PV unverzueglich zu informieren, diese kann dann Einwendungen erheben. Der Dienststellenleiter kann nur dann trotz der Einwendungen die Masznahme setzen, bzw. auch ohne Information der PV eine Masznahme setzen, wenn durch eine Verzoegerung das oeffentliche Wohl gefaehrdet wird.) Trotz dieser doch klaren Worte des BKA schreibt Frau Mag.Andrea Goetz vom BMUkA Abt.III/A/4 am 2.11.98 (im ZA-BMHS am 24.11.98 eingelangt) zum Thema Rechtsverbindlichkeit von Beschluessen des Schulgemeinschaftsausschusses bzw. Klassen-/Schulforums (in Zusammenhang mit der Durchfuehrung mehrtaegiger Schulveranstaltungen) 1. Beschlussfassung Der SGA ist ein Organ der Schule, dem sowohl Beratungs- als auch Entscheidungsfunktionen uebertragen sind. Gemaesz Par.64 des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG) sowie gemaesz Par.9 der Schulveranstaltungenverordnung (SchVVO) entscheidet ueber die Abhaltung mehrtaegiger Schulveranstaltungen der Schulgemeinschaftsausschuss (SGA). Beschluesse ueber die Nichtdurchfuehrung von derartigen Veranstaltungen etwa durch den Schulleiter, das Lehrerkollegium oder den Dienststellenausschuss (DA) haben keine bindende Wirkung fuer den SGA als gesetzlich berufenes Entscheidungsgremium. Der SGA ist beschlussfaehig, wenn mehr als die Haelfte der Mitglieder mit beschlieszender Stimme und zumindest je ein Vertreter der Lehrer, der Erziehungsberechtigten und der Schueler anwesend sind. Die Beschlussfassung ueber Schulveranstaltungen bedarf gemaesz Par.64 Abs.11 SchUG nicht der qualifizierten 2/3-Mehrheit in jeder Kurie (Lehrer, Eltern, Schueler). Das bedeutet, dass etwa Erziehunsgberechtigte und Schueler gegen die Stimmen der Lehrervertreter einen Beschluss ueber die Durchfuehrung einer mehrtaegigen Veranstaltung herbeifuehren koennen. 2. Umsetzung von SGA-Beschluessen durch den Schulleiter Gemaesz Par.64 Abs.16 SchUG hat der Schulleiter fuer die Umsetzung eines Beschlusses des SGA zu sorgen (sofern er ihn nicht fuer rechtswidrig oder als organisatorisch undurchfuehrbar erachtet). Die Umsetzung eines SGA-Beschlusses ueber eine mehrtaegige Schulveranstaltung beinhaltet insbesondere folgende Masznahmen: 1. die Bestellung eines Leiters der Veranstaltung (dabei muss es sich um einen fachlich geeigneten Lehrer der Schule handeln)+ADs- 2. die Bestellung weiterer geeigneter Personen als Begleitpersonen (das koennen z.B. auch Erziehungsberechtigte oder auszerschulische Personen sein+ADs- der Bund uebernimmt in Schadensfaellen gemaesz Par.44a SchUG die Haftung)+ADs- 3. die Erstellung einer geaenderten Diensteinteilung (fuer die zur Teilnahme verpflichteten Lehrer). Diese AEnderung der Diensteinteilung bedarf des Einvernehmens mit dem Dienststellenausschuss (DA) gemaesz Par.9 Abs. 2 lit.b PVG. Kann das Einvernehmen mit dem DA nicht hergestellt werden, hat dies auf die Umsetzung des rechtmaeszig zustandegekommenen SGA Beschlusses keine Auswirkungen. Die AEnderung der Diensteinteilung faellt nicht unter jene in Par.10 Abs.5 PVG taxativ angefuehrten Masznahmen, welche auszusetzen sind, bis darueber endgueltig abgesprochen ist. Die Angelegenheit ist allerdings vom Schulleiter der sachlich uebergeordneten Dienststelle, bei der ein fuer die Angelegenheit zustaendiger Fachausschuss eingerichtet ist, vorzulegen. 4. Sollte der Schulleiter den Beschluss ueber die Durchfuehrung der Schulveranstaltung fuer organisatorisch nicht durchfuehrbar halten, hat er diesen auszusetzen und die Weisung der Schulbehoerde erster Instanz einzuholen. 3. Pflichten der Lehrer Der Leiter der Veranstaltung sowie allfaellige als Begleitpersonen eingeteilte Lehrer sind aufgrund der geaenderten Diensteinteilung verpflichtet, an der Veranstaltung teilzunehmen. Bei einer allfaelligen Weigerung des Lehrers kann bzw. muss die entsprechende Teilnahme durch Weisung des Vorgesetzten (Schulleiter) angeordnet werden. Gemaesz Par.44 Abs.2 BDG kann ein Beamter die Befolgung einer Weisung nur ablehnen, wenn diese von einem unzustaendigen Organ erteilt worden ist oder deren Befolgung gegen strafgesetzliche Vorschriften verstoszen wuerde. Gemaesz Abs. 3 leg.cit hat der Beamte (Lehrer), wenn er die Weisung aus einem anderen Grund fuer rechtswidrig haelt, vor der Befolgung der Weisung seine Bedenken dem Vorgesetzten mitzuteilen. Der Vorgesetzte hat sodann die Weisung schriftlich zu erteilen, widrigenfalls sie als zurueckgezogen gilt. Offensichtlich ist also das Unterrichtsministerium der Meinung, dass Gefahr fuer das oeffentliche Wohl droht, wenn eine Schulveranstaltung nicht stattfindet. Denn wenn dem nicht so waere, wuerde doch das BMUkA mit obigem Schreiben zur Rechtsbeugung aufrufen. J.G.Fuchsbauer ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 18:48 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: BM lehnt Akontozahlung ab Unterrichtsministerium lehnt Akontozahlung fuer MDL vollstaendig ab. Am 18.Nov.98 hat der ZA-BMHS dem BMUkA mitgeteilt, welche wenigen Schulen erst in der Lage sind, die MDL-Daten fuer September an das Bundesrechenzentrum (BRZ) zu uebermitteln (in NOE 3, in Salzburg 3, in Tirol 6, usw. In OOE haben die Schulen dazu noch nicht einmal einen Berechtigungscode). Daher: Da Sie, sehr geehrte Frau Bundesministerin, versichert haben, dass die MDL-Auszahlung im Vergleich zu den Vorjahren nicht verspaetet erfolgen wird, ersuchen wir dringend, die Landesschulraete anzuweisen, eine Akontierung der MDL fuer die Monate September bis November durchzufuehren. Es ist nicht zu erwarten, dass die technischen Voraussetzungen fuer die MDL-Abrechnung vor Weihnachten funktionsfaehig sind: Derzeit wird teilweise wieder eine neue GP-Version an die Schulen uebermittelt, die bedauerlicherweise weniger kompatibel ist als die Version L und vorhandene Stundenplandaten zerstoert. Im Gegensatz zu fast allen anderen Schreiben des ZA an das BMUkA (wo oft monatelang eine Antwort urgiert werden muss) erging tatsaechlich eine rasche Antwort: Am 27.Nov. langte ein Schreiben im ZA ein, Briefkopf Bundesministerin Elisabeth Gehrer, Unterschrift unleserlich, aber durch ein 3 Tage spaeter einlangendes gleich unterschriebenes Schriftstueck als die von Sektionschef Dr.Peter Mahringer, Leiter des Ministerbueros und der Zentralsektion, identifizierbar. ... teile ich Ihnen mit, dass die Schulen bereits ueber die erforderlichen Zugaenge und Berechtigungen verfuegen. Da bei einer derart groszen Umstellung an verschiedenen Schulen immer wieder kleinere Schwierigkeiten auftreten koennen, wird das +-Hochfahren+- des flaechendeckenden Abrechnungssystems aus Gruenden der Vorsicht Schritt fuer Schritt vorgenommen. Da es sich dabei aber in den Flaechenbundeslaendern um teilweise grosze Zahlen an Schulen handelt, nimmt das +-Hochfahren+- eine gewisse Zeit in Anspruch. Diese Methode wurde gewaehlt, um das Auftreten unerwarteter Komplikationen zu minimieren bzw. erforderlichenfalls rasch und einfach reagieren zu koennen. Ihr Vorschlag einer Akontierung wurde mit den Landesschulratsdirektoren besprochen. Diese haben dabei darauf hingewiesen, dass von einer solchen Vorgangsweise derzeit dringend abzuraten ist, da dies die Abrechnungen und Auszahlungen erheblich verzoegern wuerde. Eine Akontierung auf Basis der Lehrfaecherverteilung benoetigt dieselben Basisdaten wie jene, die die Grundlage der MDL-Abrechnung bilden. Die Akontierungszahlungen wuerden daher einen Eingriff in die laufenden Arbeiten erfordern und zu einer Verzoegerung fuehren. Ihr Vorschlag haette einerseits eine erhebliche Mehrbelastung der Administratoren und andererseits eine weitere zeitliche Verzoegerung zur Folge. Da sich weiters die Zahl der abrechnenden Schulen stuendlich erhoeht und aus den angefuehrten Gruenden ist es im Interesse einer rechtzeitigen Auszahlung an die Lehrerinnen und Lehrer, dass der eingeschlagene Weg ohne Unterbrechung weiterverfolgt wird. Unser Ziel bleibt es, wie in den vergangene Jahren, die MDL von September und Oktober im Dezember zur weiteren Auszahlung zu bringen. Den letzten Satz finde ich besonders deshalb interessant, weil die Ministerin doch noch im heurigen Schuljahr versichert hatte, dass die September und Oktober MDL ganz sicher bis Ende November ausgezahlt seien..... J.G.Fuchsbauer ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 22:14 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Gewerkschaftsbericht-BMHS >Wolfgang >Haupt hat noch zusaetzlich drauf hingewiesen, dass es fuer Nebentermine >keine Bezahlung der Vorbereitung gibt. Dieses Problem wird - ebenso wie die >unklare Regelung fuer IIL-Lehrer/innen demnaechst noch mit dem BM Finanz >besprochen. Dazu: bei der Reifepruefung fallen 5 Stunden Deutsch-Klausur und 40 Stunden Projektarbeit (ggf. mit zusaetzlicher Teilung bei Laboruebungen usw.) an; die Stunden zu je 60 Minuten. Lehrer koennen (gegen Bezahlung) zur Aufsicht eingesetzt werden, aber nur im Ausmass ihrer Lehrverpflichtung. Diese "Stunden" haben 50 Minuten. Bitte nachrechnen: bei kleinen Maturaklassen ohne viele Teilungen geht sich das nicht aus. Im Erlass steht sinngemaess: mehr Lehrerstunden werden nicht bezahlt. Es gibt dann Lehrer, die fuer ihre Aufsicht bezahlt bekommen, und andere. Ein Leckerbissen fuer jeden Juristen: Gleichheitsgrundsatz.... Vielleicht wird das auch noch diskutiert. >Erst als unter >Allfaelliges die Sprache nochmal drauf kam, ging der Eiertanz darum weiter, >ob das Aussetzen von Schulveranstaltungen ueberhaupt eine Kampfmasznahme >sei, ob die Befuerwortung eine genehmigungspflichtige Kampfmasznahme sei >usw. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Sepp.Neustifter@blackbox.at Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 23:36 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Gewerkschaftsbericht-BMHS Danke f=FCr die prompten Infos. Mit lieben Gr=FC=DFen, SEPP --=20 ............................... black*box ............................ .. Online Community ............................... Vienna, Austria .. .. Modem: +43-1-4073132 ........... TCP/IP: blackbox.at (Port 3000) .. ....................... http://www.blackbox.at/ ...................... ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 22:56 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: info: was tun wenn der mitarbeiter innerlich gekuendigt hat? Aus:www.pressetext.at [BEGINN]Was tun, wenn der Mitarbeiter innerlich gekuendigt hat? Fuehrungsqualitaeten der Vorgesetzten gefordert Wien - Tausende Mitarbeiter kuendigen innerlich, weil in ihrem Unternehmen Motivation und Antrieb fehlt. Vieles haengt von den Fuehrungsqualitaeten der Vorgesetzten ab. Unter %%Innerer KuendigungA% versteht man den bewussten Verzicht auf Engagement und Eigeninitiative. Mitarbeiter, die innerlich gekuendigt haben, wollen ihre Stellung im Unternehmen zwar behalten, beabsichtigen aber nicht mehr, sich zu engagieren. Die Innere Kuendigung ist ein Bewaeltigungsversuch, den ungeliebten Arbeitsplatz zu behalten und die unguenstige Arbeitssituation zu ertragen. Dies fuehrt zur dauerhaften Verweigerung gegenueber Arbeitsaktivitaeten, die ueber Minimalanforderungen hinausgehen, und zur vermehrten Distanzierung von der Arbeit und den Zielen der Organisation. Generell ist Innere Kuendigung schwer diagnostizierbar. Das gehaeufte Auftreten bestimmter Symptome ist aber als Warnsignal zu sehen. Welche Kennzeichen lassen auf eine Innere Kuendigung schliessen? - Der Mitarbeiter verhaelt sich weitgehend passiv und vertritt seine Standpunkte nicht mehr, - er wehrt Aufgaben ausserhalb der Dienstzeit mit fadenscheinigen Ausfluechten ab; vermeidet UEberstunden, - er nimmt es hin, wenn jemand Entscheidungen tritt, die eigentliche in seinem Kompetenzbereich liegen, - er lehnt Aufstiegsmoeglichkeiten im Unternehmen ab, - er geht zur gezielten Rueckdelegation der uebertragenen Verantwortung an seinen Vorgesetzten ueber oder - fehlt zunehmend wegen Krankheit oder Familienangelegenheiten. Was sind die Ursachen? Die Ursachen fuer die Innere Kuendigung sind vielfaeltig. Einerseits ist da die Unfaehigkeit des einzelnen, Konflikte offen austragen zu koennen. Andererseits fuehren Fuehrungsfehler wie Kompetenzraeuberei, schlechtes Informationsverhalten, mangelnde Gespraechs- und Diskussionsbereitschaft, Kommunikationsfehler sowie fehlende Anerkennung zur Resignation. Viele Fuehrungskraefte sind sich nach wie vor nicht bewusst, welches immense Potential in der Mitarbeiterfuehrung liegt. Betriebspsychologische Untersuchungen haben jetzt nachgewiesen, dass die Mitarbeiter durch die Qualitaet der zwischenmenschlichen Beziehungen, die am Arbeitsplatz bestehen, befluegelt oder in ihren Leistungen blockiert werden. Damit erweisen sich Vorgesetzte als zentraler Schluessel zum Leistungswillen. Was sind die Auswirkungen auf das Betriebsgeschehen? Durch die Symptome der Inneren Kuendigung kommt es zu einer qualitativen wie quantitativen Verschlechterung des Organisations- und Betriebsklimas. Hat die Innere Kuendigung einmal um sich gegriffen, wird dies am Rueckgang der Produktivitaet, am Mangel an Innovation und an abnehmender Flexibilitaet sichtbar. Wenn ein Mitarbeiter %%innerlich gekuendigtA% hat, muss sich die Unternehmensfuehrung Massnahmen ueberlegen, um dem effektiv entgegenzutreten. Dies reicht von der Moeglichkeit, den Mitarbeiter durch Versetzung dazu zu bewegen, die Innere Kuendigung zurueckzunehmen, bis zum Aussprechen der ordentlichen Kuendigung. Ziel der Unternehmensfuehrung muss es aber sein, Krisen und Fehler schon fruehzeitig zu erkennen und ueber praeventive Massnahmen nachzudenken, um dem Problem entgegenwirken zu koennen. Mag. Barbara Reiner, TPA Unternehmensberatung, Ziegelofengasse 33, 1050 Wien, Tel. (01) 54617-0, Fax (01) 54617-499. [Ende] wolfgang kugler I F L Y I N G I S F U N \____(===)____/ Ausbildung vom Privat- bis zum Berufspilot, O o o O Instrumentenflug, Funkerzeugnis (im Verein). http://www.pcnews.at/kugler ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 20:42 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: BM lehnt Akontozahlung ab -----Urspr=FCngliche Nachricht----- Von: Josef Gary Fuchsbauer +ANY-LI-UG An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Datum: 2. Dezember 1998 20:17 Betreff: BM lehnt Akontozahlung ab >Sekt.Chef Mahringer: Unser Ziel bleibt es, wie in den >vergangene Jahren, die MDL von September und Oktober im Dezember zur >weiteren Auszahlung zu bringen. > >Den letzten Satz finde ich besonders deshalb interessant, weil die >Ministerin doch noch im heurigen Schuljahr versichert hatte, dass die >September und Oktober MDL ganz sicher bis Ende November ausgezahlt >seien..... > >J.G.Fuchsbauer > ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Karl Oerdoegh: Macht nix, alle anderen Zusagen hat ja unsere wortgetreue Frau Minsterin auf Punkt und Beistrich genau erfuellt. Da darf sie sich (oder ihr Super Sekt.Chef oder der von ihr beauftragte MR Noehrer, der uebrigens das selbe versprochen hat) doch schon einmal einen ganz kleinen Ausrutscher leisten! ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 17:08 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Geplantes Chaos Karl Oerdoegh, FSG: Die Reaktion des BMUkA auf die Pressekonferenz zeigt, dass die Pressesprecherin der Ministerin es nicht geschafft hat, auch nur auf einen der Kritikpunkte sachlich einzuegehen. Praktisch kein Vorwurf, den wir der Ministerin gemacht haben, wurde dementiert. Tatsache ist z.B. dass nach Auskunft des BM Finanzen am 30.12. erst rund 6400 LehrerInnen (von rund 40.000) Ueberstunden angewiesen bekommen haben. Tatsache ist, dass es in machen Bundeslaendern noch gravierende Probleme mit den Postleitungen gibt. Tatsache ist ferner, dass fuer 80.000 LandeslehrerInnen, was ihre Gehaltsabrechnung betrifft, nicht das BMUkA zustaendig ist. Fuer ein Geruecht halte ich, dass die GP-Programme an der HTL Moedling funktionieren. Zur Information die Unterlagen fuer die Medien: Wien, am 2. Dezember 1998 Presseinformation zu "Das geplante Chaos" Es geht bei dieser Pressekonferenz primaer darum, aufzuzeigen, welche Planungs-, Organisations- und sonstige Pannen Bundesministerin GEHRER dadurch verursacht hat, ein neues EDV-System zur Gehaltsabrechnung fuer rund 40.000 BundeslehrerInnen unter dem Motto "Avanti Dilettanti" einzufuehren. VetreterInnen der Medien ist das Thema "Boykott von Schulveranstaltungen" noch gut bekannt. Wir weisen darauf hin, dass es sich dabei nur um einen medialen Nebenschauplatz gehandelt hat. Der Unmut, der in oesterreichischen Bundesschulen vorhanden war und zweifellos noch ist, hat seine Ursache im neuen Abrechnungssystem fuer Ueberstunden. Wir sind gerne bereit, auch hier eine Liste von Absurditaeten vorzulegen, die diese Missstimmung aufgrund neuer gesetzlicher Rahmenbedingungen ausgeloest hat. Heute wollen wir die bislang schamhaft verschwiegen Seite der inneren Organisation beleuchten. Die Vertreter der FSG und des BSA werfen der Ministerin vor: Sollte ein privates Unternehmen ein neues EDV-System so planen, wie es Ministerin Gehrer gemacht hat, dann waeren die Verantwortlichen bereits laengst in der Wueste. Ministerialbeamte, die im Rahmen des BMUkA sicher verdienstvolle Arbeit geleistet haben, sind keine Fachleute fuer EDV-Entwicklung und EDV-Organisation. Sie muessen durch dieses Projekt ueberfordert sein. Trotz aller Pannen wird weitergemacht. Es gibt Programme, die nicht funktionieren und teilweise falsche Zahlen liefern. Seit September muessen die zur Datenerfassung an den Bundesschulen eingesetzten Programme der Softwarefirma Gruber und Petters praktisch woechentlich erneuert werden, weil sie mangelhaft sind und Gehaltsdaten nachweislich falsch berechnen. Das reicht von der Version c (Anfang September) bis zur Version o (Buchstabe!) Anfang Dezember, wobei sich jedes Mal gewisse Eingaben wesentlich aendern. Fehlende Koordination in der Vernetzung Das Konzept, das neue System bundeslaenderweise an das Bundesrechenzentrum anzubinden fuehrt dazu, dass es mit der Anbindung der Landesnetze an das Post-Netz Verzoegerungen von einigen Monaten gibt. In keinem Bundesland besteht zur Zeit eine flaechendeckende Vernetzung aller Schulen mit dem Bundesrechenzentrum, die auch funktioniert. Einschulung in Form von Crash-Kursen An den Schulen ist es Aufgabe der AdministratorInnen, Daten zu erfassen, sie gehaltsmaessig durch Programme aufbereiten zu lassen und sie dem Bundesrechenzentrum per Telefonleitung zu uebermitteln. Schulung dazu ist noetig. Diese Schulung wurde in Form von Schnellsiederkursen organisiert, an deren Ende mehr offene Fragen aufgetaucht sind als vor dem Kurs vorhanden waren. Teilweise standen fuer diese Kurse zuwenig Computer und nicht einmal die neuesten Programmversionen zur Verfuegung. Mangelhafte Datensicherheit An den Schulen werden die hochsensiblen Gehaltsdaten ohne weitere Sicherung auf PCs belassen, die in Raeumen stehen, die oeffentlich zugaenglich sind. Aus der Steiermark sind Faelle bekannt, dass vom Landesnetz her in Direktionscomputer gehackt wurde. Undurchsichtige Auftragsvergabe Die Vertreter der FSG fragen sich, wie es moeglich ist, dass eine private Firma (Gruber und Petters) das Monopol fuer jene Programme hat, mit denen Daten vor Ort erfasst und bearbeitet werden. Ferner ist der FSG nicht bekannt, ob dieser Auftrag jemals durch eine Ausschreibung vergeben wurde oder ob ein genauer Pflichtenkatalog fuer das Projekt existiert, den diese Firma einzuhalten hat. Administratorinnen und Administratoren werden an den Bundesschulen im Wochenrythmus mit immer neuen Programmversionen beglueckt Diese woechentlichen Updates von Programmen sind noetig, weil die verschiedenen Versionen der Gruber-Petters-Programme nicht funktionieren. Dadurch entsteht enorme Mehrarbeit, die in keiner Form abgegolten wird. Darueber hinaus weist die FSG darauf hin, dass diese Administratorinnen und Administratoren fuer diese Firma Softwareentwicklung leisten muessen, die in keiner Form honoriert wird. Durch die Notwendigkeit, "Hotlines" fuer Fragen in allen Landesschulraeten einrichten zu muessen, sind teilweise nicht unbedeutende Mehrkosten entstanden. Aufgabe dieser "Hotlines" war es vor allem, Fragen zu sammeln und nicht Probleme zu loesen. Es hat keine Testphase stattgefunden, die Programme laufen vom Start weg mit Echtdaten. Es ist obsolet, darauf hinzuweisen, dass ein EDV-Projekt einer Gehaltsabrechnung fuer rund 40.000 Personen zuerst intensiv getestet werden muss. Das ist im Fall der Gruber-Petters-Programme nicht geschehen. Fuer etwaige Fehler musste bereits das BMUkA die Verantwortung uebernehmen. Erst rund 15 Prozent aller LehrerInnen haben die Ueberstunden vom September angewiesen bekommen (Stand 1.12.). Wann die restlichen Ueberstunden angewiesen werden ist nicht absehbar, obwohl das BMUkA wiederholt zugesagt hat, es werde keine Verzoegerungen geben. Dieser Zustand waere in der von Ministerin Gehrer immer gerne als Vorbild zitierten Privatwirtschaft nur mit gravierenden Rechtsfolgen verbunden. Im Rahmen des BMUkA ist er Realitaet. Darueber hinaus hat die glueckliche Minderheit jener, die die Ueberstunden schon erhalten hat, so gut wie keine Moeglichkeit der Kontrolle, ob korrekt abgerechnet wurde. Die FSG betont, dass fuer alle diese Unzulaenglichkeiten, Missstaende und Versaeumnisse Ministerin Gehrer die volle politische Verantwortung traegt. An der Pressekonferenz nehmen teil: Karl Oerdoegh, Vorsitzender-Stellvertreter der Bundessektionsleitung AHS in der GOeD *UPIS-RAP ist ein grandioses Beispiel dafuer, wie nicht man vorgehen darf. Vielleicht hat sich Ministerin Gehrer damit einen Platz in der Hall of Shame der Organisationsentwicklung gesichert.* Michael Zahradnik, Mitglied der Bundesleitung AHS und Mitglied des Zentralausschuss AHS *Ministerin Gehrer hat vor einem halben Jahr lauthals in der Presse 'Belohnungen' fuer besonders engagierte LehrerInnen versprochen - wieder eine Seifenblase, denn das dafuer vorgesehen geld muss nun zur Schadensbegrenzung beim UPIS-RAP-Missmanagement und als Schmerzensgeld fuer externe Mehrarbeit der AdministratorInnen verwendet werden.* Eva Mersits, Stellvertr. Leiterin der ARGE-Administratoren Wiens, BSA-Fachgruppe AHS in Wien *Mir geht es um die Zukunft, denn so ein Chaos darf nie wieder passieren. Es muessen Massnahmen getroffen werden, dass die EDV an Schulen dem Standard eines modernen Managements entspricht.* Wolfgang Meidl, Fachausschuss AHS in Wien, BSA-Fachverband AHS *Die Probleme mit und um UPIS-RAP sind nur der Endpunkt einer langen Reihe von Fehlentwicklungen. Diese begannen mit dem Versuch, die qualifizierte Arbeit der oesterreichischen Lehrerinnen und Lehrer mit der Stechuhr abzurechnen. Nachdem man uns das Blaue vom Himmel versprochen hat, funktioniert nicht einmal diese Stechuhr.* ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 17:04 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: kritik an gehrers "rohrstaberlvorschlag" APA489 5 II 0191 XI Siehe APA282/02.12 02.Dez 98 Schule/Reform/Lehrer/Gehrer Gehrer-Vorschlaege empoeren Eltern, LIF und Gruene Utl.: Schaffenrath: "Rueckfall in schwarze Geschichte der Paedagogik" - Oellinger fordert "Streitschlichter" = Wien (APA) - In die "Steinzeit" der Paedagogik fuehlen sich Elternvertreter zurueckversetzt. Stein des Anstoszes: Die Ankuendigung von Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer, den Lehrern kuenftig mehr Sanktionsmoeglichkeiten einraeumen zu wollen. LIF und Gruene sehen in den Aeuszerungen der Ministerin einen Rueckschritt "in die schwarze Geschichte" der Paedagogik **** Kurt Kremzar vom Oesterreichischen Verband der Elternvereine an oeffentlichen Pflichtschulen am Mittwoch in einer Aussendung: Die Ministerin sollte sich einmal in den Schulen umsehen, Strafarbeiten, obwohl ungesetzlich, seien noch immer haeufiges Sanktionsmittel. Aehnlich Gruen-Bildungssprecher Karl Oellinger: Nachsitzen und sinnloses Abschreiben sei auch in heutigen Schulen Realitaet. Oellinger schlaegt statt "Gehrers Disziplinierungsmasznahmen" die Einrichtung von Streitschlichtern vor, wie das schon an deutschen Schulen praktiziert wuerde. Schueler lassen sich dort speziell ausbilden, um in Konfliktsituationen im Klassenzimmer schlichtend einzugreifen. LIF-Bildungssprecherin Maria Schaffenrath: Die Lehrer haetten weitreichende Moeglichkeiten von Lob und Tadel bis hin zum Schulverweis. Nach "Sanktionsinstrumenten zu schreien" sei nichts anderes als die "Re-Etablierung einer Rohrstockmentalitaet mit neuen Methoden". Eine entsprechende Ausbildung der Lehrer im psychologischen und sozialen Bereich, waere das "wirksamere Instrument". (Schlusz) kn/mk APA489 1998-12-02/14:55 021455 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 13:13 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: bumuka: Lehrer muessen NICHT auf geld warten OTS181 5 II 0279 MUN001 CI 02.Dez 98 Schule/Lehrer/Unterrichtsministerium ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Lehrer muessen nicht auf ihr Geld warten Utl.: Schulen wenden neue Software erfolgreich an = Wien (OTS) Zu den heutigen Aussagen der SPOe-Lehrervertreter ueber die neue Verwaltungssoftware an den oesterreichischen Schulen stellt das Unterrichtsministerium fest: Von Brodeln kann keine Rede sein. Die SPOe-Lehrer versuchen ein Chaos herbeizureden wo keines ist. Die Ueberstunden werden in etwa zum selben Zeitpunkt wie im vergangenen Jahr ausbezahlt sein. Die Haelfte der Bundesschulen hat bereits die Abrechnung mit dem neuen Softwaresystem durchgefuehrt, die restlichen Schulen werden in den naechsten Tagen ihre Abrechnungen durchfuehren. Eine der ersten Schulen, die die neue Software erfolgreich angewandt hat, ist die HTL in Moedling, die groeszte Schule Oesterreichs mit mehr als 3.500 Schuelern. **** Die Umstellung auf eine neue Abrechnungssoftware und die Installierung von neuer Hardware bedeutet fuer einen "Betrieb", wie sie das oesterreichische Schulwesen mit 122.000 Lehrern darstellt, die Groeszenordnung eines internationalen Konzerns. Kinderkrankheiten sind dabei nicht auszuschlieszen. Die Software wurde in den letzten Monaten gemeinsam mit Lehrern getestet und weiterentwickelt. Es hat in allen Bundeslaendern Einschulungen fuer die Administratoren gegeben. Auch die Installierung der Hardware in den vergangenen Monaten ist abgeschlossen. Vom Unterrichtsministerium wurde zu Schulbeginn eine Hotline fuer Rueckfragen eingerichtet. Die Software wurde von der international renommierten Firma Gruber & Petters entwickelt, die in Deutschland eine bundesweite Schulsoftware installiert hat. "Es waere hilfreich, wenn von den SPOe-Lehrern jene Verhinderungsanstrengungen, die in Abwehrmechanismen gegen neue, wichtige Entwicklungen im Schulbereich investiert werden, kuenftig fuer gemeinsame, positive und innovative Zielsetzungen zu Gunsten der Jugend mobilisiert wuerden. Wir laden die SPOe-Lehrer ein, ihre Energie gemeinsam fuer intelligente Loesungen einzusetzen, das wird den Schulen kuenftig mehr nuetzen als der Boykott von Innovationen", sagte die Pressesprecherin der Unterrichtsministerin, Heidemarie Glueck. (Schluss) *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS181 1998-12-02/12:57 021257 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 13:11 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Lehrer muessen auf Geld warten APA257 5 II 0275 XI 02.Dez 98 Schule/Lehrer/Finanzen Lehrer warten auf ihr Geld Utl.: SP-Lehrergewerkschafter: "Pannen bei Ueberstundenabrechnung" = Wien (APA) - Nach dem Schikursboykott brodelt es erneut an den Bundesschulen. Der Grund: 85 Prozent der 40.000 Lehrer haben das Geld fuer die im September geleisteten Ueberstunden noch nicht auf ihrem Konto. Die SP-Lehrer machten Mittwoch in einer Pressekonferenz in Wien Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer fuer Pannen bei der neuen Ueberstundenabrechnung verantwortlich. Das ministerielle EDV-System verursache an den Schulen derzeit ein Chaos. **** Karl Oerdoegh von der Bundessektion AHS in der Gewerkschaft oeffentlicher Dienst vermiszt bei der neuen Abrechnung auch jegliche Transparenz. Jene gluecklichen 15 Prozent, die das Ueberstundengeld ausbezahlt bekommen haben, koennten nicht kontrollieren, ob die Abrechnung ueberhaupt korrekt ist. Ein weiterer Kritikpunkt des SP-Lehrergewerkschafters: Das neue Abrechnungssystem habe den Schulen "enorme Mehrarbeit" gebracht. Eva Merstis, Administratorin an einer Wiener AHS, die sich taeglich mit "funktionsuntuechtigen" EDV-Programmen herumplagen musz: "Hier wurde Murks geliefert, wir fragen uns, wie eine korrekte Abrechnung ueberhaupt moeglich ist". Soft- und Hardware seien veraltet, man habe im Unterrichtsministerium versaeumt, eine gute EDV-Struktur aufzubauen. Warum, fragen sich die SP-Lehrervertreter, hat eine private Firma (Gruber und Petters) das Monopol fuer diverse Programme? Es sei nicht bekannt ob der Auftrag jemals durch eine Ausschreibung vergeben worden sei. Ein EDV-Gehaltsprojekt fuer soviele Lehrer haette zumindest vor der Einfuehrung intensiv getestet werden muessen. Das sei bei den Gruber-Petters-Programmen aber nicht geschehen. Die Lehrer wollen kuenftig nicht mehr mit der Stechuhr ("die nicht einmal funktioniert") kontrolliert werden, sondern sie hoffen auf eine Neubewertung ihrer Arbeit und ein neues Gehaltssystem. Im konkreten Fall gehe es darum, eine funktionstuechtige Hard- und Software zu installieren, die Ueberstunden rasch auszubezahlen und fuer mehr Transparenz zu sorgen. (Schlusz) kn/dl APA257 1998-12-02/12:23 021223 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 10:32 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Gehrers Weihnachtstips thomas huber schrieb: > ich frage mich wie lange man dieser 25%-partei noch erlauben wird die bildung in diesem > land zugrunde zu richten, und damit diesen staat > mein vertrauen liegt beim waehler und damit in guten haenden > > vale, tom > > Eine moegliche Antwort: Kennen Sie die Bildungsprogramme (bzw. -pogrome) der anderen Parteien? Michael Krebs -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: thomas huber [thuber@ccc.at] Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 1998 08:06 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Gehrers Weihnachtstips On Tue, 01 Dec 1998, you wrote: > >Wir sollten beginnen die Dokumente der OEVP zur Erwachsenenbildung zu lesen. >Da laeuft alles auf eine Privatisierung der Erwachsenenbildung hinaus. >Ade Abendschulen! > jubeo te salvere ich frage mich wie lange man dieser 25%-partei noch erlauben wird die bildung in diesem land zugrunde zu richten, und damit diesen staat mein vertrauen liegt beim waehler und damit in guten haenden vale, tom ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: huber@www.abendschule.asn-graz.ac.at Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 21:29 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Gehrers Weihnachtstips Als Lehrer an einer AHS f=FCr Berufst=E4tige m=F6chte ich unsere Frau BM= darauf aufmerksam machen, da=DF die staatlichen Schulen f=FCr Berufst=E4tige= kostenlos sind; Jeder Bildungsinteressierte kann ab einem Alter von 17 Jahren an solchen Schulen die Vollmatura anstreben ohne daf=FCr 30 000 ATS oder mehr= zu bezahlen.=20 Hat die Frau BM schon darauf vergessen, da=DF es uns gibt? > >Schule/Weiterbildung/Gehrer > >Gehrer: Zu Weihnachten "Bildung schenken" >Utl.: Beschaeftigung sichern durch Weiterbildung =3D > > Wien/Linz (APA) - Zu Weihnachten "Bildung schenken" appellierte >heute, Montag, Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer bei der >Vorstellung eines neuen Qualitaetssiegels fuer >Erwachsenenbildungsinstitutionen in Oberoesterreich. **** > > Als originelles Weihnachtsgeschenk koennten Groszeltern ihren >Enkelkindern statt dem zehnten Spielzeug einen Floetenkurs in der >Musikschule, ihrem Schwiegersohn eine EDV-Schulung am WIFI, Eltern >ihren Kindern einen Sprachkurs oder Kinder ihren Eltern ein Abo fuer >eine Fachzeitschrift schenken. "Das bringt mehr Bewusztsein fuer die >Notwendigkeit von Weiterbildung und fuer lebensbegleitendes Lernen", >sagte Gehrer. > > Besonderes Anliegen der Ministerin: "Beschaeftigung sichern durch >Weiterbildung". Dafuer sei mittel- und laengerfristig eine hoehere >Dotierung der Erwachsenenbildung notwendig. Gehrer wies darauf hin, >dasz auch in der Europaeischen Union die Weiterbildung einen besonderen >Stellenwert einnehme. > (Schlusz) kn/lm > >APA321 1998-11-30/13:28 > >301328 Nov 98 > > > >------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > > ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: huber@www.abendschule.asn-graz.ac.at Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 21:33 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Gehrers Weihnachtstips >Wir sollten beginnen die Dokumente der EU zur ERwachsenenbildung zu lesen. Da l=E4uft alles auf eine Privatisierung der Erwachsenenbildung hinaus. Ade Abendschulen! >> Besonderes Anliegen der Ministerin: "Beschaeftigung sichern durch >>Weiterbildung". Dafuer sei mittel- und laengerfristig eine hoehere >>Dotierung der Erwachsenenbildung notwendig. Gehrer wies darauf hin, >>dasz auch in der Europaeischen Union die Weiterbildung einen besonderen >>Stellenwert einnehme. > >Dotierung durch wen? >Die erfolgreichen Speziallehrgaenge sind dem Rechenstift zum Opfer= gefallen. > >--- MfG Martin Weissenboeck >--- >--- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 >--- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 > >------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > > ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Josef Gary Fuchsbauer ÖLI-UG [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 20:52 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Gewerkschaftsbericht-BMHS Es findet zwar gerade schon wieder die naechste Bundessektionsleitung, naemlich eine +IBg-Erweiterte+IBg-, statt. Da aber der Bericht von der letzten noch nicht im Lehrerforum war, reiche ich ihn hiermit nach Aus der BSL14 (BMHS): +IBg-FCG und FSG stimmen gegen zusaetzliche Dienstposten und gegen Erhoehung des Bildungsbudgets - wird dann im Kreidekreis stehen+IBk-, meinte ein FCGler auf der BSL-Sitzung am 18.11.98, nachdem ein entsprechender OELI-UG-Antrag mit 2 zu 18 Stimmen abgelehnt wurde. Ich will ihn nicht enttaeuschen... (auszerdem ist mit keine besere Ueberschrift eingefallen) Mein abgelehnter Antrag lautete: +IBg-Zur Orientierung fuer die seit 15.10.98 bestehende Verhandlungsgruppe mit dem Ministerium beschlieszt die BSL 14 folgende Richtlinien: 1. Reduktion der Unterrichtsverpflichtung fuer alle Kolleg/innen 2. Keine Gegenverrechnung von ungleichwertigen Arbeiten 3. Zusaetzliche Dienstposten (Werteinheiten) und entsprechende Erhoehung des Bildungsbudgets Begruendung: Durch die Par. 61 GG und 4 BLVG wurde die Arbeitszeit erhoeht und flexibilisiert und es drohen weitere Schritte des Dienstgebers in dieselbe Richtung. Unabhaengig von konkreten Vorschlaegen, die in der Arge +IBg-Lehrerarbeitszeit+IBk- erarbeitet werden, muss in den Verhandlungen mit dem Ministerium jedenfalls auf die Beseitigung aktueller Missstaende gedraengt werden. ad 1) Der zunehmende Anteil nicht-unterrichtlicher Taetigkeit der Arbeitszeit bei gleichzeitiger Abrechnung nach Unterrichtsstunden muss durch eine Reduktion der Lehrverpflichtung abgefangen werden. ad 2) Jahresstunden in zusaetzlichen Klassen (Dauer-MDL) muessen klar von Einzelsupplierungen und voruebergehend anfallenden Arbeitsstunden (z.B. bei Projekten und Exkursionen) unterschieden werden. Der Jahresunterricht in Matura- und Abschlussklassen darf nicht weniger wert sein als in anderen Klassen. ad 3) Eine erhoehte Bildungsqualitaet kann nicht kostenneutral sein+ADs- fuer mehr Arbeit muessen auch mehr Lehrkraefte vom Staat angestellt werden.+IBg- Ein aehnlicher Antrag wurde bereits von einer Wiener Obleute-Konferenz AHS einhellig angenommen, aber z.B. von der LSL Steiermark BMHS ebenfalls mehrheitlich abgelehnt. Die Ablehnung wurde diesmal damit begruendet, dass unsere Mitglieder der Verhandlungsgruppe (d.h. Skala, Schwarzer und Heinzelmaier) nicht durch Festlegungen gefesselt und geknebelt werden duerfen+ADs- dass der Antragsinhalt ohnehin Konsens sei+ADs- dass die OELI-UG nicht nachtraeglich behaupten kann, sie habe die Linie angegeben - und aehnliche widerspruechliche Argumente. (Die FSG zog dabei voll mit.) Dabei zeigen die Ereignisse gerade der letzten Wochen, wie problemlos Skala +ACY- Co. Positionen aufgeben, wenn der spontane Widerstand genuegend gelaehmt und zersplittert ist und voruebergehend nachlaesst. Was war sonst noch in der BSL? Zuerst wurde (ohne Inhalt) ganz kurz berichtet, dass die Bewertungsgruppe Lehrerarbeit ihre Taetigkeit aufgenommen hat. Unser Wolfgang Haupt hat Gespraeche zur Qualifikation der Abfallbeauftragten angeregt und wurde mit Sondierungsgespraechen und einem Zwischenbericht auf der EBSL beauftragt. Die Austrittswelle nach dem Verhandlungsabschluss wurde von der FSG angesprochen, aber nach dem Hinweis der FCG, die Pensionierungen und Mutterschafts-Karenzierungen drueckten sich viel einschneidender aus, bald wieder beendet. Dass im Gesetzentwurf zum Par.61 GG (entgegen den Vereinbarungen) bei der Abgeltung der Maturavorbereitung nicht valorisierte Fixbetraege statt 7 Prozent der 12. Gehaltsstufe stehen, war Anlass fuer einen Antrag. Das soll jetzt schnell noch im Finanzausschuss nachtraeglich veraendert werden. Ich hab mich bei diesem Antrag enthalten, weil es in der OELI-UG Kritik an der Fixierung auf die 12. Gehaltsstufe gibt (z.B. von der TLI-UG). Wolfgang Haupt hat noch zusaetzlich drauf hingewiesen, dass es fuer Nebentermine keine Bezahlung der Vorbereitung gibt. Dieses Problem wird - ebenso wie die unklare Regelung fuer IIL-Lehrer/innen demnaechst noch mit dem BM Finanz besprochen. Die FSG tritt fuer +IBg-gleichen Lohn fuer gleiche Arbeit+IBk- bei mehrtaegigen Schulveranstaltungen (unabhaengig von der Gehaltsstufe) ein+ADs- ein Antrag aus OOe liegt fuer die EBSL am 1./2.12. vor. Auf Antrag von FSG soll es (freiwillige) Schulungskurse fuer PV-MItglieder zum UPIS-RAP-Programm geben., damit die Eingaben ueberhaupt kontrolliert werden koennen. Ich habe berichtet, dass der Beschluss einer LSL, die weitere Aussetzung von Schulveranstaltungen zu befuerworten, von oben als Kompetenzueberschreitung der LSL aufgehoben wurde. (Das ganze ist in OOe passiert, als 3 FCGler auf der LSL-Sitzung fehlten und die OOELI-UG mit der FSG die Mehrheit hatten. Auf der bald darauf einberufenen neuerlichen Sitzung wollten die FCGler den Beschluss aufheben, worauf die anderen Fraktionen unter Protest die Sitzung verlieszen.) Ich verwies auf das BSL-Protokoll vom 28.10.98 zur Aussetzung der Kampfmasznahmen, wonach laut Skala +IBg-Schulen ... selbst entscheiden koennen+IBk- und +IBg-diese Autonomie auch weiterhin haben und nutzen werden+IBk-, kritisierte die jetzige andere Haltung der BSL und ersuchte um eine Stellungnahme dazu. Da wurde ich vom Vorsitzenden geruegt, dass ich den Tagesordnungspunkt Berichte zu einer Fragestunde missbrauche+ADs- die Genehmigung fuer Kampfmasznahmen koenne natuerlich nur der Zentralvorstand der GOED geben (auf Antrag einer BSL) usw. Die FSGler machten keinen Mucks - und die Frage wurde vorerst nicht weiter behandelt. Erst als unter Allfaelliges die Sprache nochmal drauf kam, ging der Eiertanz darum weiter, ob das Aussetzen von Schulveranstaltungen ueberhaupt eine Kampfmasznahme sei, ob die Befuerwortung eine genehmigungspflichtige Kampfmasznahme sei usw. Skala meinte, die Rueckendeckung der Gewerkschaft bezog sich sowieso immer nur auf eventuelle Regressforderungen bei Abbestellung von Sportwochenquartieren (+IBg-Rufzeichen+IBk-). Inwieweit eine Empfehlung nach FCG-Meinung also eine genehmigungspflichtige Kampfmasznahme ist, blieb bis zum Ende der Sitzung unklar. Das wollten sie wohl auch erreichen, um jeweils eigenwillige Festlegungen mit ihrer Mehrheit treffen zu koennen. An diesem Detail zeigte sich aber wieder sehr deutlich, wie schaedlich die undemokratische und rein zentralistische Entscheidungsstruktur des OEGB fuer Kampfmasznahmen ist. Wir sollten uns auch in der GOED ausdruecklich dafuer einsetzen, dass Kampfschritte von den Betroffenen an der Arbeitsstelle und im Bezirk selbst beschlossen werden (wie in anderen Laendern) und nicht alles vom Zentralvorstand der Gewerkschaft entschieden wird. (Nach dem derzeitigen Gewerkschafts-Statut muss eine Dienststelle bei jedem Kampfschritt einen Antrag an die LSL, diese an die BSL und diese an den Zentralvorstand stellen, bevor dieser entscheidet, ob eine Kampfmasznahme genehmigt wird oder nicht.) Das laehmt natuerlich jede selbstaendige Taetigkeit an der Basis - was wohl ganz im Sinn der sozialpartnerschaftlichen Erfinder ist. Mit kaempferischen Gewerkschaftsgrueszen Othmar Zendron T+-F: 01/7183979+ADs- email (wird mind. alle 10 Tage geoeffnet): othmar.zendron+AEA-schule.at ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 20:43 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: AW: Verzicht auf Schulveranstaltungen > From: "Ing. Josef Sabor" > Date: Tue, 1 Dec 1998 16:04:22 +0100 > X-To: "Multiple recipients of Forum fuer Lehrer" > Subject: AW: Verzicht auf Schulveranstaltungen > To: LEHRERFORUM@ccc.or.at (Multiple recipients of Forum fuer Lehrer) > Reply-to: LEHRERFORUM@ccc.or.at (Multiple recipients of Forum fuer Lehrer) > > > -----Urspr=FCngliche Nachricht----- > > Von: lehrerforum@ccc.or.at [mailto:lehrerforum@ccc.or.at]Im Auftrag von > > Mag. Ernst Lederbauer > > Gesendet am: Dienstag, 01. Dezember 1998 13:52 > > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > > Betreff: Re: Verzicht auf Schulveranstaltungen > > > > > > Wir fuehren auch keinerlei Schulveranstaltungen durch. Auch keine > > schulautonomen Tage. > > HTBLVA Wien 5, Spengergasse 20 > > Mfg Lederbauer > > > Hats schon den SGA dazu gegeben ??? > > mfg > j.sabor > > Die Termine liegen leider etwas unguenstig. Da anschliessend noch ein Paragraph 10 Verfahren notwendig ist, da die PV der Dienstplanaenderung nicht zustimmt, koennen Quartiere etc. erst fruehestens Ende Maerz bestellt werden, was leider zumindest fuer Schikurse zu spaet ist. Mfg Lederbauer > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . > ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 10:59 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: 68 Prozent gegen Pragmatisierung APA120 5 II 0147 01.Dez 98 Verwaltung/Beamte/Umfrage SP-Umfrage: 68 Prozent fuer Abschaffung der Pragmatisierung Utl.: 92 Prozent fuer Oeffnung der Leitungsfunktionen fuer Vertragsbedienstete = Wien (APA) - 68 Prozent der Oesterreicher sind fuer eine Abschaffung der Pragmatisierung, nur 28 Prozent sind fuer die Beibehaltung. Das geht aus einer am Dienstag von der SPOe praesentierten IFES-Umfrage - basierend auf 500 Telefoninterviews - hervor, die die Linie der SPOe im Koalitions-Streit um das Vertragsbedienstetenrecht unterstuetzt.**** Je juenger die Befragten sind, desto groeszer ist die Ablehnung der Pragmatisierung. Bei den unter 30jaehrigen deklarierten sich 77 Prozent als Gegner und nur 20 Prozent als Befuerworter. 92 Prozent der Befragten sprachen sich fuer den Vorschlag von Staatssekretaer Wolfgang Ruttenstorfer aus, dasz auch Vertragsbedienstete Leitungsfunktionen uebernehmen koennen sollen. Nur sechs Prozent teilen demnach die OeVP-Linie, die diese Funktionen weiter pragmatisierten Beamten vorbehalten will. Gegenueber anderen Berufstaetigen halten 73 Prozent der Befragten die Beamten fuer eine privilegierte Gruppe. (Schlusz) mk/sa APA120 1998-12-01/10:09 011009 Dez 98 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Peter Steiner [p.steiner@xpoint.at] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 11:01 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: SPOE fuer Verankerung von SOZIALEM LERNEN in Lehrplaenen OTS042 5 II 0179 SPK001 01.Dez 98 SPOe/Antoni/Schule/Gehrer ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Antoni: +Soziales Lernen+ in Lehrplaenen verankern Neue +Schluesselqualifikationen+ intensiver vermitteln= (SK) Fuer eine verstaerkte und uebergreifende Verankerung des +sozialen Lernens+ in allen Lehrplaenen sprach sich SPOe- Bildungssprecher Dieter Antoni Mittwoch gegenueber dem Pressedienst der SPOe aus. Dies habe der Nationalrat bereits am 10. Dezember 1997 in einem Entschlieszungsantrag an Unterrichtsministerin Gehrer gefordert und sich gleichzeitig fuer die Ausweitung der verbindlichen Uebung +soziales Lernen+ ausgesprochen. +Gehrer hat aber bis heute nicht darauf reagiert+, kritisierte Antoni. **** Antoni wies darauf hin, dasz seit Jahren in Wien Projekte von engagierten LehrerInnen zum Thema "soziales Lernen" liefen. Es waere daher hoch an der Zeit, diese Initiativen, die von der Basis ausgingen, seitens des Unterrichtsressorts zu unterstuetzen und auszubauen. Die entsprechenden Lehrinhalte sollten in die Lehrer- Aus- und -Fortbildung einflieszen und spezielle Angebote an den Paedagogischen Instituten entwickelt werden, wie dies ebenfalls der Entschlieszungsantrag gefordert habe, betonte Antoni. Schlieszlich gehoerten +soziales Lernen+, Teamfaehigkeit und +vernetztes Denken+ zu den neuen Schluesselqualifikationen, die intensiver vermittelt werden mueszten. Denn dies sei Voraussetzung fuer ein erfolgreiches Bestehen auf den heutigen und kuenftigen Arbeitsmaerkten, schlosz Antoni. (Schlusz) tg/mm *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS042 1998-12-01/09:31 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 16:04 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: AW: Verzicht auf Schulveranstaltungen > -----Urspr=FCngliche Nachricht----- > Von: lehrerforum@ccc.or.at [mailto:lehrerforum@ccc.or.at]Im Auftrag von > Mag. Ernst Lederbauer > Gesendet am: Dienstag, 01. Dezember 1998 13:52 > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Betreff: Re: Verzicht auf Schulveranstaltungen > > > Wir fuehren auch keinerlei Schulveranstaltungen durch. Auch keine > schulautonomen Tage. > HTBLVA Wien 5, Spengergasse 20 > Mfg Lederbauer > Hats schon den SGA dazu gegeben ??? mfg j.sabor ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 13:52 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Verzicht auf Schulveranstaltungen Wir f=FChren auch keinerlei Schulveranstaltungen durch. Auch keine schulautonomen Tage. HTBLVA Wien 5, Spengergasse 20 Mfg Lederbauer ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Dr. Gerald Schlatte [schlatte@asterix.htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Dienstag, 1. Dezember 1998 07:47 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: Verzicht auf Schulveranstaltungen >Josef_Gary_Fuchsbauer wrote: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe einmal zusammengeschrieben, > > lt.Mitteilungen an das +-Lehrerforum+- und was ich telefonisch erfahren habe > werden 1998/99 Schulveranstaltungen an folgenden Schulen > > nicht durchgefuehrt > HTL 2700 Wr. Neustadt > HTL TGM Wien 20 > HTL LiTec 4020 Linz > HTL Wien 4 > HTL 4600 Wels > Camillo Sitte Lehranstalt HTBLuVA Wien 3, Leberstrasse > HTL Kapfenberg > HAK 4560 Kirchdorf > BHAK 1110 Wien > HAK 4820 Bad Ischl > HAK G+AOQ-nserndorf > HBLA 4820 Bad Ischl > HBLA Fohnsdorf > > durchgefuehrt > Sigmund Freud Gymnasium, 1020 Wien, Wohlmutstr.3 > GRG 1120 Wien, Rosasgasse > GRG 1060 Wien, Rahlgasse > HTL 4120 Neufelden > > in reduzierter Form durchgefuehrt > BORG Lauterach > GRG 1180 Wien, Schopenhauerstr. > Lieber Koll. Fuchsbauer! Ihre Liste ist unvollstaendig. Laut einstimmigem SGA-Beschluss vom 3.6.98 werden an der HTBL Klagenfurt-Moessingerstrasse im Schuljahr 98/99 keine Schulveranstaltungen durchgefuehrt. Das Lehrerforum wurde informiert. mfg G. Schlatte ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . Von: Hans Adam [adam@borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 30. November 1998 22:13 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: MDL einklagen Lieber Kollege! Ich danke f=FCr die "Komplimente", als kleiner Lehrer erwarte ich mir nun= von BSL aber nicht st=E4ndig die Jammerei, sondern ich m=F6chte konkrete Vorstell= ungen =FCber die Neuverhandlung des Par 61 haben und nicht den Hinweis am soundsovielt= en wurde vom Herr / Frau XY die Aussage gemacht. Hier sollte sachlich diskut= iert werden was wir in Zukunft wollen. Die bisherigen =C4u=DFerungen verschied= ener Mitglieder der Gewerkschaftgremien lassen f=FCr mich eher auf einen Grabe= nkrieg zwischen den Fraktionen schlie=DFen als auf konstruktive Arbeit an einer = neuen Besoldungsregelung Welchem Kollegen n=FCtzt das? Hans Adam PS: ich lese hier von Anfang an mit und bin nicht der Ghostwriter von irgendjemanden Karl =D6rd=F6gh wrote: > -----Urspr=3DFCngliche Nachricht----- > Von: Hans Adam > An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer > Datum: 30. November 1998 07:01 > Betreff: Re: MDL einklagen > > > > >Lieber Kollege! > > > > > > > > > >Karl Oerdoegh wrote: > > > >> Zu diesem Beitrag stelle ich schlicht und ergreifend fest: > >> > >> > >> WER AUSSER GEHRER IST FUER DIESES CHAOS VERANTWORTLICH? > > > >Es schlicht und ergreifend naiv der Frau Unterrichtsminister hier die = Sc=3D > h=3D3D > >uld > >alleinig zuzuschieben. Die Finanzen werden auch fuer uns Beamte vom > >Finanzminister geregelt und er hat letzendlich auch gemachte Zusagen d= er=3D > =3D3D > >Frau Minister abgewuergt. > > > >Also schreibt auch dem Herrn FINANZMINISTER! > >Vom ihm geht der Sparkurs bei den Beamten aus. > > > > > >MfG Hans Adam > > > ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo > Karl Oerdoegh antwortet: Das haette das Buero der Ministerin nicht bess= er > ausdruecken koennen! Hier duerfte sich jemand als Ghostwriter fuer eine= n > Posten im Haus am Platz der minderen Brueder andienen. > > Tatsache ist: GEHRER - und sonst niemand - ist fuer das Chaos > verantwortlich, es kann auch bei den Beamten des BMFinanzen im BRZ > nachgefragt werden. Dass der Finanzminister Zusagen der Ministerin, die > diese geacht, aber nicht halten konnte, *abgewuergt hat* gehoert ins Re= ic=3D > h > der Fabeln und Sagen. Tatsache ist, dass GEHRER eine Zeit lang folgende= s > Spiel ohne Erfolg gespielt hat: Versprechen, versprechen (die > Budgetsituation im eigenen Haus musste und muss GEHRER kennen) und dann > schluchzen *der boese Finanzminister tut mir kein Geld nicht geben!*. > > An dem Rechnungshofbericht, der die Arbeit der Ministerin klar und deu= tl=3D > ich > aufzeigt, ist dann wahrscheinlich der Rechnungshof schuld - oder? Dass = si=3D > ch > die Ministerin innerhalb und ausserhalb ihres Ressorts auffuehrt wie ei= ne > Feudalfuerstin des fruehen 17. Jahrhunderts ist wohl auch vom Finanzmin= is=3D > ter > verursacht - oder? > > Mit gewerkschaftlichen Gruessen > > Karl Oerdoegh, FSG > > ------- > This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer > Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). > To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with= the > following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' . ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe lehrerforum' .