From: Martin Weissenboeck [mweissen@utanet.at] Sent: Donnerstag, 30. September 1999 20:43 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Unsere liebe Post Subject: Unsere liebe Post! Heute einmal kein Par 61 o.ae., sondern ein Aufruf zur Unterstuetzung unserer lieben Post. BITTE ALLE MITMACHEN! Die Vorgeschichte (aus einer Mail an die PTA im August 1998): --Anfang------------------------------- Ich war vorher im schoenen Kaertnen auf Urlaub. Trotz Handy suche ich eine Telefonzelle auf und finde als "Information" einen interessanten historischen Rueckblick auf die juengere europaeische Geschichte: ein Klebeetikett informiert beispielsweise ueber die Telefonvorwahlnummer der Tschechoslowakischen Sozialischen Republik. Gaeste aus Deutschland werden entweder ueber die Vorwahl der DDR mitleidig oder nostalgisch laecheln. Ferner ist die alte Vorwahl 060 fuer Deutschland zu finden. Ein zarter Versuch, auf der glatten Oberflaeche mit Filzstift 0049 einzutragen, verblasst auch schon. Schweiz (050), Italien (040) weisen noch auf jene Zeiten hin, in denen unsere Nachbarlaender (fernmeldemaessig) den jeweiligen Vermittlungsstellen in Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt zugeordnet waren. Nur fuer Insider ist die eigenartige Vorwahl 00432 fuer Luxemburg als historisch und falsch zu erkennen. Die Naehe zu Slowenien hat offenbar dazu gefuehrt, dass die Eintragung "Jugoslawien" schon ausgekratzt worden ist. Uebrigens: die Telefonnummern der Stoerungsmeldestelle und der Auskunft wurden schon liebevoll mit Filzstift von 01 auf 111 und von 08 auf 1611 ausgebessert. Irgend jemand scheint schon etwas aufgefallen zu sein. Nur: sind im Budget keine neuen Pickerln drinnen? Was kostet mehr - die Ausbesserung per Hand oder das Aufkleben eines neuen Schildes? Ferner: kommt nicht regelmaessig ein fachkundiger Mitarbeiter der PTA vorbei und sammelt die Muenzen ein? Dem muesste es doch auch auffallen! Oder hat es vielleicht schon einen innerbetrieblichen Verbesserungsvorschlag gegeben, der dann irgendwo verschwunden ist? Aber im Ernst: Ich sende Ihnen auf Wunsch gerne ein Foto dieser "Informationsplakette". Wenn Sie nun hoffen, dieses Pickerl waere ein Ausnahme - leider falsch! Stichprobenartige Ueberpruefungen haben ergeben, dass in KEINER (!) Telefonzelle eine neuere Information zu finden war. Diese Art der "Information" ist fuer ein Fremdenverkehrsland wie Oesterreich eine Schande. Wird erst dann etwas geschehen, wenn eine grosse deutsche Zeitung ueber die "Oesis" berichtet? Oder will die Post und Telekom Austria den Pannemann der Sendung "Wie bitte?" (RTL) erwerben? Da waere es wohl besser, diese Pickeln ganz zu entfernen! --Ende------------------------------- Die Antwort der PTA vom 11.9.1998: --Anfang------------------------------- Wir danken fuer Ihren Hinweis hinsichtlich der in den Telefonzellen angebrachten Informationsplaketten. Es ist uns bereits bekannt, dasz diese zum Teil ueberholt sind. Wir werden auch dafuer Sorge tragen, dasz diese nach und nach entfernt werden und durch neue Informationsrahmen ersetzt werden. In diesem Zusammenhang waere zu bemerken, dasz die Entleerung der Muenzfernsprecher durch Personal der Postaemter vorgenommen wird und nicht durch fachkundige Mitarbeiter der Telekom, die ueber Aenderungen im internationalen Fernsprechverkehr informiert sind. (Anmerkung: die Postler aus den Postaemtern wissen nichts von Landeskennzahlen??) Da momentan ein neuer Rufnummernplan erstellt wird und noch nicht feststeht unter welchen Rufnummern beispielsweise die Stoerungsmeldestelle und die Auskunft in Hinkunft erreichbar sein werden, wird mit dem Austausch noch bis zur endgueltigen Klaerung abgewartet, weil es unwirtschaftlich waere, kurzfristig wieder neue Plaketten bestellen zu muessen. --Ende------------------------------- Und nunmeine Mail vom 30.8.99: --Anfang------------------------------- Inzwischen ist ein Jahr vergangen, der neue Rufnummernplan existiert, (allerdings haelt sich keiner daran, aber das ist eine andere Geschichte), die Nummern der Auskunft und Stoerungsmeldestelle liegen fest, es gibt entspechende neue Pickeln (knallrot, fachgerecht motiert), aber die Pickerln mit den Landesvorwahlen der DDR, der CSSR usw. gibts immer noch. Fotos werden auf Wunsch gerne zur Verfuegung gestellt! Frage: wird es erst dann eine Aenderung geben, wenn die "dummen Oesis" im deutschen Fernsehen verrissen werden? Warten Sie auf einen zweifelhaften Preis einer deutschen Fernsehsendung oder eine liebevolle Erwaehnung durch Herrn Hufnagel im Kurier? Als Oesterreicher bin ich sehr enttaeuscht, dass offenbar kein Wille zu einer sinnvollen Korrektur festzustellen ist. --Ende------------------------------- Schon nach 3 Wochen kam folgende Antwort: --Anfang------------------------------- Wir danken Ihnen fuer Ihre Hinweise hinsichtlich bereits ueberholter Plaketten in unseren Telefonzellen. Zum Grossteil wurden diese Plaketten auch schon ausgetauscht und wir sind sehr interessiert, noch bestehende Maengel zu beheben. Aufgrund der grossen Anzahl oeffentlicher Muenzfernsprecher kommt es jedoch leider vor, dass einzelne Zellen nicht beruecksichtigt wurden. Wir waeren Ihnen dankbar, wenn Sie uns naehere Standortinformationen geben koennten, damit wir sofort Massnahmen zur Beseitigung dieses unbefriedigenden Zustandes treffen koennen. --Ende------------------------------- DAHER MEINE BITTE AN LESERINNEN UND LESER DES LEHRERFORUMS. Drucken Sie diese Mail aus und nehmen Sie sie mit. Besichtigen Sie alle auf Ihren Wegen die Telefonzellen am Weg. Notieren Sie die Nummer der Telefonzelle. Schauen Sie sich die Plakette mit den Vorwahlnummern an. Worauf ist zu achten? CSSR gehoert der Vergangenheit an, ebenso die CSFR Deutschland: 0049 (nicht: 060) DDR sollte nicht mehr da sein Italien: 0039 (nicht: 040) Kroatien: 00385 (sollte vorhanden sein) Jugoslawien: 00381 (nicht: 030 oder 0038) Luxemburg: 00352 (nicht: 00432) Schweiz: 0041 (nicht: 050) Slowakische Republik: 00421 (nicht: 0042) Slowenien: 00386 (falls ueberhaupt vorhanden) Tschechische Repubik: 00420 (nicht: 0042) - Wer findet eine fehlerfreie Plakette - bitte sofort mailen! - Wer findet die Plakette mit den meisten Fehlern? Vielleicht stiftet die Post Preise! - Bitte Nummer der Telefonzelle, den Ort (das Ortsnetz) und die Anzahl der Fehler aufschreiben. - Bitte alle Beobachtungen sammeln und an ulp@weissenboeck.at mailen (ulp = "Unsere liebe Post"). - Bitte auch alle Schueler ermuntern, bei der Jagd mitzumachen! Einsendeschluss: 16. Oktober 1999 Schauen wir doch, was wir gemeinsam zusammenbringen.... Eine ehrenvolle Erwaehnung im Kurier ("Kopfstuecke") ist uns sicher! --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: j.kliemann@eduhi.at Sent: Freitag, 01. Oktober 1999 05:17 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: LF: InternetExplorer und OutlookExpress 5 Wer kann mir helfen: Beim Absenden von HTML-Formularen mit E-Mail übergibt der IE5.0 in Verbindung mit Outlook Express 5 unter WinNT4+SP5 die Formulardaten nicht an Outlook, bzw. uebernimmt Outlook nicht die Daten. Es öffnet sich vielmehr das Fenster "Nachricht erstellen" mit richtig eingetragener Adresse, CC, Subject aber leerem Textfeld. Die Formulierung des HTML-Formulars ist wie in der Literatur angegeben:
. Mit Navigator und IE4 funktioniert's. Welche Einstellungen beim IE bzw. bei Outlook Express muss man vornehmen, bzw. welche HTML-Forumulierung ist erforderlich, damit das richtig funktioniert? mfg Joerg Kliemann -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 30. September 1999 17:49 To: Lehrerforum Subject: LF: Re: §61 Als "Konsulent" sollte der ehemalige "Werteinheiten-Rechner", MR in Pension Leinwarter, das BMUK bei der Umsetzung des § 61 "unterstützen". Das war so geplant - Konkretes konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Karl Ördögh, FSG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Gerda Mattes An: Gesendet: 29. September 1999 23:16 Betreff: LF: §61 > Ich habe heute erfahren, daß an einigen ausgewählten Schulen > stichprobenartig die Durchführung des §61 kontrolliert werden soll. > Dazu sollen der LSI, sowie weitere Beamte des SSR an die jeweilige > Schule kommen!?!? > GM > -- > ............................ check out now: ........................... > .................... blackbox: the .net generation .................... > ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... > ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Ein Zwischenergebnis: Grundsätzliche Kritik Zu Beginn des ERSTEN TEILs, ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL, 1.Funktion und Gliederung des Lehrplans, wird die Misere des Entwurfes bereits deutlich: Der Lehrplan formuliert verbindliche Vorgaben, denen wir LehrerInnen in "Freiräumen, die der Konkretisierung am Standort vorbehalten sind" zu entsprechen haben, ohne dass dieser Freiraum für die zusätzlichen, neuen Aufgaben - Planung, fächerübergreifende Teamarbeit, Fachbereichsteams, Schulprogramm, Schulentwicklung, schulinterne Evaluation - tatsächlich durch die dafür notwendigen zusätzlichen Werteinheiten (LehrerInnendienstposten) bzw. zusätzlichen Schulbudgetmittel gegeben wird.. Eine Einrechnung von wenigstens 2 Werteinheiten in die bestehende Lehrverpflichtung aller LehrerInnen ist nicht vorgesehen. Die darüber hinausgehende Werteinheiteneinrechnung für die notwendigen neuen KoordinatorInnen der im Lehrplan vorgegebenen, aber nicht klar definierten Teams (Fachbereichsteams, fächerübergreifendes Jahrgangsteams, "Steuerungsgruppe" für Schulentwicklung und Evaluation) von ebenfalls wenigstens 2 Werteinheiten fehlt ebenfalls. "Die den Entwürfen entsprechenden Verordnungen bedingen keine Mehrkosten" heißt es gleich zweimal in den Erläuterungen zu Vorblatt und Allgemeinem Teil des Lehrplans 99. p.s. Die oben vorgeschlagenen Einrechnungen entsprechen den Erfahrungen von Pilotschulen bzw. von Schulen, die Schulentwicklung aus eigenem Antrieb versucht haben. Sie bedeuten ein Freiwerden von Unterrichtsstunden im Ausmaß von 10 - 15 Prozent der an einem Standort ausgewiesenen Werteinheiten und damit Arbeitsplätze für derzeit Arbeitslose oder unfreiwillig auf Teilzeit gesetzte, ungesicherte KollegInnen. Sollte es beim Grundsatz "...keine Mehrkosten" trotz klar umrissener Mehrarbeits-Vorgaben bleiben und die notwendigen zusätzlichen Werteinheiten nicht geben, ist der Lehrplan 99 abzulehnen. Reinhart Sellner, BRG 18 -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Sent: Mittwoch, 29. September 1999 20:13 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: ''Macht mehr Geld bessere Schulen? ..'' in der NEUEN ZUERCHER ZEITUNG erschien am 230999 ein artikel zum thema: ''Macht mehr Geld bessere Schulen? Kritische Gedanken zum Mitteleinsatz im pädagogischen Alltag Von Prof. Dres. h. c. Rolf Dubs, Universität St. Gallen '' http://archiv.nzz.ch/books/nzzmonat/0/8880434T.html mfg wolfgang kugler www.pcnews.at/kugler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 29. September 1999 13:24 To: Lehrerforum Subject: LF: Besserer Schulerfolg an AHS APA187 5 II 0278 XI 29.Sep 99 Schulen/Österreich/Statistik Besserer Schulerfolg an den AHS Utl.: An anderen Schultypen stieg die Zahl der Sitzenbleiber seit Einführung des Frühwarnsystems dagegen wieder leicht an = Wien (APA) - Gute Nachricht für Eltern, die ihr Kind in eine AHS schicken: Die Zahl der Schulversager ist, zumindest in der Langform, weiter rückläufig. Laut jüngsten Daten des Österreichischen Statistischen Zentralamts (ÖSTAT) haben im letzten Erhebungsjahr 1998/99 4,5 Prozent der Mädchen und Burschen das Klassenziel nicht erreicht. Blättert man die Schulstatistik einige Jahre zurück, findet man dort Sitzenbleiber-Quoten bis zu acht Prozent. **** Wobei grundsätzlich gilt: Je höher die Klasse, desto größer das Risiko für die Schüler, das gesteckte Ziel nicht zu erreichen. So beziffert das ÖSTAT die Schulversagerquote in den ersten zwei AHS-Klassen mit 2,5 und 2,6 Prozent. In den fünften Klassen bleiben schon fast fünf Prozent der Schüler hängen, in den siebenten Klassen 6,6 Prozent. In den Oberstufenrealgymnasien weht der Wind mit fast 13 Prozent, die das Klassenziel nicht erreichen, schon deutlich rauher. Im berufsbildenden Schulwesen sind die Quoten im Schnitt noch höher. Höchstwerte erzielen nach wie vor die Handelsschulen mit 18,1 Prozent. Bei den berufsbildenden höheren Schulen fordern die Höheren Technischen Lehranstalten die meisten Opfer, im vergangenen Schuljahr waren es 13,7 Prozent. Bemerkenswert ist, dass 1997/98, im ersten Jahr des Frühwarnsystems, die Zahl der Schüler, die das Klassenziel nicht erreichen, in allen Schultypen gesunken ist. Dieser Trend hat sich im Folgejahr 1998/99 allerdings nur an der AHS (Langform) fortgesetzt. Dort sank die Sitzenbleiberquote um ein Prozent. An anderen Schultypen, wie Oberstufenrealgymnasien, HTL, Handelsakademien oder Handelsschulen ist der Trend zum Schulversagen dagegen wieder leicht steigend, auch in den Hauptschulen gab es einen leichten Anstieg von 1,5 auf 1,9 Prozent. (Schluss) kn/dru/me APA187 1999-09-29/11:25 291125 Sep 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Dr. Herwig Reidlinger [hreid@pinoe-hl.ac.at] Sent: Mittwoch, 29. September 1999 09:28 To: lehrerforum@ccc.at Cc: gym.voelk@happynet.at Subject: Re: LF: 2 Diskussionspunkte Am 28. Sep 1999 schrieb Peter Micheuz, BG/BRG Völkermarkt: > Es ist ruhig geworden - im Lehrerforum - um die bereits andiskutierten > Themen > - b)Lehramtsstudium Informatik. > ad b) Wer hat nähere Informationen, wie es momentan mit der > Staatsoperette > Lehramtstudium für Informatik aussieht? Die nächste Besprechung mit Vertretern der AHS (und der Hochschulen ?) findet am 11. Oktober 1999 im BMUK in Wien statt auf Einladung von MR Hermine Dobrozemsky. Wie schnell eine Lösung gefunden werden kann, wird allerdings auch vom Ausgang der Nationalratswahl abhängen. Herzliche Grüße Herwig Reidlinger ----------------- Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 Tel.: 02952-4177-34 WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Mittwoch, 29. September 1999 01:16 To: Lehrerforum Subject: LF: Meldungen 28.9. Termin "Lehrerarbeit" verschoben 28.9. (Wien - ahs-aktuell, K.Ö.). Wie berichtet ("Eklat im BMUK") wurde am 24.9. im BMUK die Sitzung der Steuerungsgruppe zur Studie "Lehrerarbeit in Österreich" unterbrochen und die Fortsetzung für den 28.9. angesetzt. Dieser Termin wurde verschoben und als neuer Termin im BMUK wurde der 8.10. bestimmt. An dieser Stelle wird ahs-aktuell selbstverständlich über die neuesten Entwicklungen in diesem hochsensiblen Bereich berichten. 28.9. Regierungsmitglieder würden etwaige Gehaltserhöhung spenden Wien (SK) 28. Sept. 1999 - Bundeskanzler Viktor Klima zeigte sich Dienstag nach dem letzten Ministerrat in dieser Legislaturperiode überrascht über die von RH-Präsident Fiedler angekündigte Gehaltserhöhung für Politiker in der Höhe von 3,3 Prozent. Der Bundesregierung erscheine eine Gehaltserhöhung in dieser Größenordnung nicht plausibel, deshalb habe man auch den Rechnungshof um eine dringende Überprüfung gebeten. Alle im Ministerrat anwesenden Mitglieder der Bundesregierung hätten sich auf jeden Fall schon vorab freiwillig bereit erklärt, die Gehaltserhöhung nicht persönlich zu nutzen, sondern sie den SOS-Kinderdörfern oder dem St. Anna Kinderspital zukommen zu lassen. Diese Meldungen finden sich auch auf der Website von http://www.ahs-aktuell.at/ Diese Website richtet sich primär an AHS-LehrerInnen und wird weiter ausgebaut. Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: gym.voelk@happynet.at Sent: Dienstag, 28. September 1999 22:55 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: 2 Diskussionspunkte Es ist ruhig geworden - im Lehrerforum - um die bereits andiskutierten Themen - a)Systembetreuungsgeld und b)Lehramtsstudium Informatik. Ruhe vor dem Sturm? ad a) Gibt es bereits "praktikable" Lösungsansätze in anderen Bundesländern? In Kärnten können für das vergangene Schuljahr Rechnungen gelegt werden. Wir haben uns im AHS-Bereich auf einen Stundensatz von 800.- geeinigt. Wie Hardwarebetreuungsleistungen im laufenden Schuljahr abgegolten werden sollen, ist noch in Schwebe. ad b) Wer hat nähere Informationen, wie es momentan mit der Staatsoperette Lehramtstudium für Informatik aussieht? mfg Peter Micheuz, BG/BRG Völkermarkt -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Reinhart.Sellner@blackbox.at Sent: Dienstag, 28. September 1999 23:05 To: Lehrerforum@ccc.at Subject: LF: lehrplan99 Liebe KollegInnen, die Lehrplanbegutachtung geht in ihre letzten Tage - in der AHAes-Zeitschrift des oö. PI gibt es eine interessante "externe" Begutachtung, deren Schlussfolgerungen unseren GewerkschaftsvertreterInnen für die Verhandlungen mit dem Dienstgeber eine Argumentationshilfe sein skönnten - neben der Bereitschaft vieler KollegInnen, für die längst notwendig gewordene Entlastung von Mehrarbeit durch dem Arbeitsaufwand entsprechende Einrechnung dieser Mehrarbeit in die Lehrverpflichtung solidarisch einzutreten (Motto: Arbeitsplätze statt Arbeitshetze). "... Der Lehrplan bringt allerhand; er gibt sich unideologisch und man muss ihm beste, vor allem humane Absichten unterstellen. Er will die Schule vom Anstaltscharakter befreien. Dabei verkümmert eine Betrachtung der Aufgaben, die Schule überhaupt notwendig machen: Wissen(schaft)sorientierung, methodisches Lehren und Lernen, die Aufgabe des erziehenden Unterrichts und der institutionelle Charakter. Wesentliche Planungsaufgaben, die früher durch die Schulverwaltung erledigt wurden, werden nunmehr zu Aufgaben der Lehrerinnen und Lehrer. Die Verwaltung entlastet sich dadurch, dass sie die Lehrerinnen und Lehrer belastet. Wer künftig nicht nur unterrichten, sondern sich auch selbst verwalten, wer planen und organisieren muss, hat weniger Zeit für den Unterricht. Die hier gestellte Umstrukturierung des Lehrberufs durch Autonomisierung ist doch nur dann seriös und kann nur dann gelingen, wenn man zugleich - ganz praktisch gesprochen - die Stundendeputate (Unterrichtsstunden der Lehrverpflichtung, R.S.) der Lehrerinnen und Lehrer kürzt. Andernfalls ist der Lehrplan nur eine verbale Verschleierung der Verschlechterung des Schulsystems. Man gibt als pädagogische Reform aus, was lediglich Geld sparen soll. Institutionell gesprochen: Die Verwaltung entlastet sich unter dem Vorwand der Autonomisierung von Aufgaben, die sie bisher bewältigen musste. Dies ist ein verwaltungsökonomisches Problem - und man sollte Verwaltungsfachleute heranziehen, die diesen Verdacht zerstreuen oder bestätigen, die in Minuten und Stunden umrechnen, wieweit man Lehrerinnen und Lehrer entlasten muss, damit sie die neuen Aufgaben bewältigen können." Volker Ladenthein, Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn, Resumee seiner Analyse des Lehrplanes 99 in (und auf Einladung von) AHAes, Die pädagogische Zeitung für AHS, Nr.3/1999, hrsg. vom PI des Bundes OÖ, 4020 Linz, Kaplanhofstr. 40 Mit herzlichen Grüßen Reinhart Sellner, BRG 18 -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Walter Penz [walter.penz@htl2.asn-linz.ac.at] Sent: Dienstag, 28. September 1999 17:28 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: LF: Anfrage Testmail: Nachdem unser Mailserver nach längerer Zeit wieder funktioniert, ich aber keine mails aus dem lehrerforum erhalte, möchte ich wissen, ob ich mich neu anmelden muss. mfg Walter Penz Zi. H-I Tel. 264 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Montag, 27. September 1999 22:46 To: Lehrerforum Subject: LF: neue Website ahs-aktuell, eine sechs Mal im Jahr erscheinende Zeitung (Schwerpunkt - siehe Name - AHS) steht mit einer Online-Version im Internet: http://www.ahs-aktuell.at/ Und das ist erst der Anfang. Wir werden aber weiter ausbauen: Termine, Informationen zu Dienst- und Besoldungsrecht usw.... Wenn ihr Vorschläge, Wünsche und natürlich auch Kritik habt, dann genügt ein Mail an mich. Karl Ördögh, FSG From: Gregor Lingl [gregor_lingl@magnet.at] Sent: Donnerstag, 27. Mai 1999 00:34 To: lehrerforum@ccc.or.at Subject: LF: Windows-NT und USB-Port Diesmal eine ganz leichte Frage ( - wie immer: fuer den ders weiss): Wir brauchen ein paar neue Computer - natuerlich jetzt schon mit USB-Port. Wie wird das von Windows-NT unterstuetzt bzw. installiert? (Service-Pack x?, Vom Händler bereitgestellte Treiber, oder ??? ) Vielen Dank im voraus Gregor Lingl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Sonntag, 26. September 1999 10:00 To: Lehrerforum Subject: LF: Re: Eklat im BMUK Die "Steuerungsgruppe" ist die Bezeichnung für jenen Personenkreis, dem die Vorbereitung und Steuerung des Projektes "Neubewertung der Bildungsarbeit" obliegt.In der Gruppe arbeiten neben Gewerkschaftern (Experten der Bundessektionen AHS und BMHS) Beamte des BMUK und BM für Finanzen. Sind damit die Aufgaben und Kompetenzen bereits hinreichend beschrieben?   Ohne Gewerkschaft (konkret die Bundessektionen AHS und BMHS) geht dort garnichts - gilt aber auch für das BMUK und BMFin.   Mit gewerkschaftlichen Grüßen   Karl Ördögh, FSG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Steiner An: Karl Ördögh ; Lehrerforum Gesendet: 25. September 1999 19:05 Betreff: Re: Eklat im BMUK Danke für die Information!   Eine Frage dazu:   Was bedeutet der Begriff STEUERUNGSGRUPPE? Welche Aufgaben hat die? Welche Kompetenzen?   Zweitens! Selektive Erfassung ist abzulehnen, schon gar, wenn das BUMUKa selektiert. Aber bitte nicht einfach nur ausziehen und geschehen lassen. Sonst hamma wieder einmal die Hosn unten. Schließlich gibt es ja auch noch gewerkschaftliche Druckmittel.   Peter Steiner ÖLI-UG From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Samstag, 25. September 1999 19:57 To: Mag. Ernst Lederbauer; LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Re: Neue Besoldung Leider weiß ich keine Namen! Was ich aber bestätigen kann, ist, dass die 1. Woche der Hammer war. Von Mittwoch bis Samstag alleine sind bei mir 40 Stunden Arbeit in der Schule angefallen. Mit einem Beisitz bei der Wiederholungsprüfung und Heimarbeit warens dann ungefähr 50 Stunden in der 1. Schulwoche. Trotzdem. Mir ist weniger Problem, wie viel andere arbeiten - die kommen genau so auf ähnliche Zeiten - das größere Problem ist, dass der Dienstgeber das nicht anrechnet bzw. einfach LehrerInnenarbeit zu wenig ernstnimmt. Peter Steiner ÖLI-UG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Ernst Lederbauer An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Datum: Freitag, 24. September 1999 13:06 Betreff: LF: Neue Besoldung >In der letzten AHS aktuell ist ein kurzer Bericht über >Arbeitsgruppe(n) für die neue Lehrerbesoldung. Aber keine Namen, >keine Details. Wer weiss, wer da drin ist? Ich moechte finanziell >nicht schon wieder ueber den Tisch gezogen werden und zeitgerecht >motzen koennen. > >In der 1. Schulwoche war ich (und bin nur ein kleiner Lehrer) 49,5 >Stunden inklusive Unterricht in der Schule anwesend, fuer zu Hause >sind da auch noch ein paar Kleinigkeiten uebrig geblieben. Dafuer >bekomme ich genausoviel bezahlt, wie ein Lehrer, der Montag und >Mittwoch bei den Konferenzen war, keine Wiederholungspruefungen hatte >und erst am Montag der 2. Schulwoche zu seinem ersten Unterricht >wieder erschien. Das giftet mich gewaltig. Oder bin ich nur ein >dummer Einzelfall, der immer noch versucht, seine Arbeit so >ordentlich wie moeglich zu machen? > >Mfg Ernst >Prof. Mag. Ernst Lederbauer >Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt >für Textilindustrie und Datenverarbeitung >Spengergasse 20 >A-1050 Wien >Austria >Tel: +43/1/54615/167 >Fax: +43/1/54615/167 >email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Samstag, 25. September 1999 20:05 To: Karl Ördögh; Lehrerforum Subject: LF: Re: Eklat im BMUK Danke für die Information!   Eine Frage dazu:   Was bedeutet der Begriff STEUERUNGSGRUPPE? Welche Aufgaben hat die? Welche Kompetenzen?   Zweitens! Selektive Erfassung ist abzulehnen, schon gar, wenn das BUMUKa selektiert. Aber bitte nicht einfach nur ausziehen und geschehen lassen. Sonst hamma wieder einmal die Hosn unten. Schließlich gibt es ja auch noch gewerkschaftliche Druckmittel.   Peter Steiner ÖLI-UG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Karl Ördögh < karl@ordogh.vienna.at> An: Lehrerforum < lehrerforum@ccc.at> Datum: Freitag, 24. September 1999 22:37 Betreff: LF: Eklat im BMUK   Eklat im BMUK Am Freitag, 24.9., war eine Sitzung der Steuerungsgruppe zur Studie "Lehrerarbeit in Österreich" (Vorsitz Sekt.Chef Oberleitner) angesetzt. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Vertretern der Lehrersektionen in der GÖD, Beamten des BMUK und BM für Finanzen (BMFin). Zur Erinnerung: Im Juli hat sich die GÖD, das BMUK und das BMFin darauf geeinigt, die Studie in zwei Teilen durchzuführen. Ein Teil sollte in Form einer repräsentativen Befragung unter LehrerInnen erheben, wie hoch die tatsächliche zeitliche Arbeitsbelastung eines Lehrers/einer Lehrerin zusätzlich zum Unterrichts in der Klasse/Gruppe ist, es sollte also eine Arbeitszeiterhebung durchgeführt werden. Parallel dazu sollte eine arbeitsmedizinische Studie die Belastung im Klassen/Gruppenunterricht erheben. Da das BMUK eine Ergänzung unter dem Titel Erhebung "Schule als organisatorische Einheit" (von der Direktion auszufüllen) bei der Sitzung vorlegte und auch klar machte, man wolle einige Daten wie * Personalstruktur Lehrer * Werteinheiten * Klassen/Schüler * Funktionen/Verwaltung * Supplierungen usw. In einigen ausgewählten Schulen erheben, mußte die Sitzung ohne jedes Ergebnis (um es milde auszudrücken) auf Dienstag, 28.9. vertagt werden. Karl Ördögh, FSG From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Freitag, 24. September 1999 22:35 To: Lehrerforum Subject: LF: Eklat im BMUK   Eklat im BMUK Am Freitag, 24.9., war eine Sitzung der Steuerungsgruppe zur Studie "Lehrerarbeit in Österreich" (Vorsitz Sekt.Chef Oberleitner) angesetzt. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Vertretern der Lehrersektionen in der GÖD, Beamten des BMUK und BM für Finanzen (BMFin). Zur Erinnerung: Im Juli hat sich die GÖD, das BMUK und das BMFin darauf geeinigt, die Studie in zwei Teilen durchzuführen. Ein Teil sollte in Form einer repräsentativen Befragung unter LehrerInnen erheben, wie hoch die tatsächliche zeitliche Arbeitsbelastung eines Lehrers/einer Lehrerin zusätzlich zum Unterrichts in der Klasse/Gruppe ist, es sollte also eine Arbeitszeiterhebung durchgeführt werden. Parallel dazu sollte eine arbeitsmedizinische Studie die Belastung im Klassen/Gruppenunterricht erheben. Da das BMUK eine Ergänzung unter dem Titel Erhebung "Schule als organisatorische Einheit" (von der Direktion auszufüllen) bei der Sitzung vorlegte und auch klar machte, man wolle einige Daten wie * Personalstruktur Lehrer * Werteinheiten * Klassen/Schüler * Funktionen/Verwaltung * Supplierungen usw. In einigen ausgewählten Schulen erheben, mußte die Sitzung ohne jedes Ergebnis (um es milde auszudrücken) auf Dienstag, 28.9. vertagt werden. Karl Ördögh, FSGFrom: Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Sent: Freitag, 24. September 1999 13:21 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Neue Besoldung In der letzten AHS aktuell ist ein kurzer Bericht über Arbeitsgruppe(n) für die neue Lehrerbesoldung. Aber keine Namen, keine Details. Wer weiss, wer da drin ist? Ich moechte finanziell nicht schon wieder ueber den Tisch gezogen werden und zeitgerecht motzen koennen. In der 1. Schulwoche war ich (und bin nur ein kleiner Lehrer) 49,5 Stunden inklusive Unterricht in der Schule anwesend, fuer zu Hause sind da auch noch ein paar Kleinigkeiten uebrig geblieben. Dafuer bekomme ich genausoviel bezahlt, wie ein Lehrer, der Montag und Mittwoch bei den Konferenzen war, keine Wiederholungspruefungen hatte und erst am Montag der 2. Schulwoche zu seinem ersten Unterricht wieder erschien. Das giftet mich gewaltig. Oder bin ich nur ein dummer Einzelfall, der immer noch versucht, seine Arbeit so ordentlich wie moeglich zu machen? Mfg Ernst Prof. Mag. Ernst Lederbauer Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie und Datenverarbeitung Spengergasse 20 A-1050 Wien Austria Tel: +43/1/54615/167 Fax: +43/1/54615/167 email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Sent: Donnerstag, 23. September 1999 22:37 To: LEHRERFORUM Subject: LF: Werbung am PC Gibt es schon Schulen die den Windows Splash-Screen bzw. den Hintergrund als Werbefläche an Firmen vermieten ? Was kann man dafür verlangen ? mfg August Hörandl -- August Hörandl august.hoerandl@gmx.at Wenn einer hinterher der Dumme ist, war er es meist vorher schon. Selten dumme Menschen sind nicht selten, nur dumm. ALF -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Adolf Schloegl [adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at] Sent: Donnerstag, 23. September 1999 10:32 To: Hermann Binder Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: IT-Verträge Hermann Binder wrote: > > Hat schon einer der Kollegen einen Vertrag mit der Schule zwecks Wartung > von EDV- Komponenten abgeschlossen ? > Weche diesbezüglichen Erfahrungen gibt es ? > > mfg > HB > > DI Hermann Binder - HTL St. Pölten - Abt. Elektrotechnik -Waldstrasse 3 > - 3100 St. Pölten > Tel: 02742 75051 320 - Fax: 02742 75051 230 - Email: > hermann.binder@htlstp.ac.at > WWW: http://www.htlstp.ac.at Mein Chef (AHS) vertröstet mich von mal zu mal, da laufend neue Schreiben (die teils widersprüchlich sind) kommen - teils "von oben" über die praktische (?) Durchführung teils von den Direktorenvertretern, die Gesprächstermine zum Ausräumen der Ungereimtheiten ankündigen. Bei uns ist fix: es weiß keiner nix :-( Adi mailto:adi@borgstpoelten.ac.at http://www.borgstpoelten.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Sent: Donnerstag, 23. September 1999 07:39 To: Werner Stangl Cc: ML LEHRERFORUM Subject: Re: LF: 10 Tips fuer LehrerInnen Lieber Kollege Stangl! Ich habe selten so gelacht. Jetzt beginnen sogar schon Lehrer, anderen Lehrern zu unterstellen, sie seien faul, desinteressiert usw. Irgendwie finde ich, nach den lustigen Medienkampagnen gegen uns muss man nicht schon wieder ein "Schäuferl" nachlegen. Michael Krebs Werner Stangl wrote: > Liebe KollegInnen, > > kennen Sie jemanden, der sich dieser Tips bedient? > http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/SCIENCEFU N/Technologienverhindern.html > > Herzlichst > WS 8-}) Werner Stangl > Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz > mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at > WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ > e-zine: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/Paedpsych.html > mailinglist: paedpsych@uni-linz.ac.at > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Hermann Binder [hermann.binder@ns1.htlstp.ac.at] Sent: Mittwoch, 22. September 1999 15:47 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: IT-Verträge Hat schon einer der Kollegen einen Vertrag mit der Schule zwecks Wartung von EDV- Komponenten abgeschlossen ? Weche diesbezüglichen Erfahrungen gibt es ? mfg HB ________________________________________________________________________ _________________ DI Hermann Binder - HTL St. Pölten - Abt. Elektrotechnik -Waldstrasse 3 - 3100 St. Pölten Tel: 02742 75051 320 - Fax: 02742 75051 230 - Email: hermann.binder@htlstp.ac.at WWW: http://www.htlstp.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 22. September 1999 13:34 To: Lehrerforum Subject: LF: Verdeckter Schulveranstaltungsboykott APA260 5 II 0265 XI 22.Sep 99 Schulen/Österreich Schüler klagen über "verdeckten" Schulveranstaltungsboykott Utl.: Laut VP-naher Schülerunion blocken viele Schulen Schikurse, Sport- oder Projektwochen mit "Ausreden" ab = Wien (APA) - An vielen Schulen werden Schulveranstaltungen wie Schikurse, Sprach- oder Sportwochen, noch immer "massiv boykottiert" , alarmierten am Mittwoch Schülervertreter in Wien. Der Boykott würde "verdeckt" mit Ausreden - wie "man hätte keine Geld" oder "keine Begleitlehrer" - geführt, kritisierte die neue Bundesobfrau der VP-nahen Schülunion Silvia Fuhrmann bei ihrer Antrittspressekonferenz. Fuhrmann, kürzlich zur Chefin der größten Schülerorganisation Österreichs gekürt, will sich jetzt "für eine nachhaltige Bekämpfung" der Blockade einsetzen. **** Offiziell wurde der Streit zwischen Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer und den Lehrern um eine neue Abgeltung der Überstunden bereits Ende Oktober 1998 beigelegt und die von den Schulen angedrohten Boykottmaßnahmen zurückgenommen. In der Schülerunion aber ist man davon überzeugt, dass "der Streit immer noch weite Kreise" zieht. Fuhrmann agierte im Vorjahr bereits als Bundesschulsprecher-Stellvertreterin. Ihr Programm für das Unterrichtsjahr 1999/2000 ist breit gesteckt: An der AHS soll Politische Bildung fester verankert und in der 7. bis 8. Klasse mit Zeitgeschichte kombiniert werden. Die 18-jährige angehende Studentin der Handelswissenschaften, die aus dem Burgenland kommt: "Das Einverständnis des Ministeriums ist da, jetzt heißt's den Leuten den richtigen Weg zeigen." Schulpartnerschaft will die Schülerfunktionärin auf allen Ebenen installieren, konkret geht es ihr darum, in jedem Bundesland einen Landesschulgemeinschaftsauschuß einzurichten und regelmäßig Schulpartnerschaftsgipfel durchzuführen. Wobei die Devise lautet: "Weg von informellen Gesprächen, hin zu konstruktiven Verhandlungen". Bei der Direktorenbestellung fordert Fuhrmann ein Ende des "parteipolitischen Kuhhandels und "Entscheidungskompetenz für Eltern, Lehrer und Schüler". Und: Alle Schüler sollen künftig in den Genuß der Schülerfreifahrt kommen. (Schluss) kn/dl APA260 1999-09-22/12:25 221225 Sep 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 22. September 1999 13:46 To: Lehrerforum Subject: LF: Suchtprävention APA295 5 CI 0203 22.Sep 99 Schulen/Sucht/Oberösterreich Suchtgiftprävention verstärkt schon für 13-Jährige Utl.: Mit Modell "PEP" sollen Jugendliche in oberösterreichischen Schulen von Drogen fern gehalten werden = Linz (APA) - Schon 13-Jährige sollen verstärkt auf die Gefahren von Suchtgiftmissbrauch hingewiesen werden. "PEP", das "peer education project", hat zum Ziel, Jugendliche ab der dritten Klasse Hauptschule oder AHS von Drogen fern zu halten. Ausgewählte Schüler, sogenannte "peers", sollen ihren gleichaltrigen Kollegen die Gefahren von Suchtgift nahe bringen. Details präsentierten am Mittwoch der oberösterreichische Landesrat Walter Aichinger (V) und Landesschulratspräsident Johannes Riedl bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Linz. **** Mehr als 80 Prozent der unter 14-Jährigen haben bereits erste Erfahrungen mit Zigaretten gesammelt. 18 Prozent der Elf- bis 15-Jährigen trinken zumindest einmal in der Woche Alkohol. Jugendliche und Kinder können oft nicht dem Druck ihrer Altersgenossen standhalten und haben Angst, "nein" zu Drogen zu sagen. Die "peers" sollen daher nachhaltig in das Verhaltensmuster ihrer gleichaltrigen Mitschüler eingreifen. Derzeit gibt es in Oberösterreich 120 ausgebildete "peers" an 17 Schulen. Natürlich sei es aber auch wichtig, Lehrer, Eltern und das weitere soziale Umfeld in das Projekt mit einzubeziehen, betonte Riedl. Mit verschiedenen Maßnahmen wie dem Drogenkoffer und dem "Suchtkoordinator" - einer speziell ausgebildeten Lehrkraft - soll in Schulen Prävention betrieben werden. (Schluss) fob/wer/sso APA295 1999-09-22/12:59 221259 Sep 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 22. September 1999 13:45 To: Lehrerforum Subject: LF: Schulpartner Bratislava APA163 5 II 0174 XI 22.Sep 99 Schulen/Österreich/Slowakei Schulkooperation zwischen Wien und Bratislava Utl.: Scholz und Longauer unterzeichneten "Bildungsmemorandum" - Länderübergreifende Projekte und Schüleraustausch = Bratislava/Wien (APA) - Wien und Bratislava arbeiten im Schulbereich enger zusammen. Heute, Mittwoch, haben Stadtschulratspräsident Kurt Scholz und der Schulamtsleiter Branislav Longauer in der slowakischen Hauptstadt ein "Bildungsmemorandum" unterzeichnet, um die Kontakte auszubauen. Im Rahmen der neuen Bildungskooperation will man nicht nur den Schüleraustausch verstärken sondern auch länderübergreifend Projekte durchführen. **** Die Bildungsachse Wien - Bratislava hat bereits Tradition. Schon 1995 wurden die ersten Schulprojekte gestartet, damit begann auch ein intensiver Erfahrungsaustausch. Die Fremdsprachenhauptschule Pazmanitengasse in der Leopoldstadt und eine slowakische Schule arbeiten seit damals erfolgreich an dem Prokjekt "Zwei Städte, ein Fluss". Der Informationsaustausch erfolgt über moderne Medien, regelmäßig werden auch gemeinsame Projektwochen durchgeführt. Eine ungewöhnliche Aktion ging auch von der Handelsakademie im 10. Bezirk in der Pernerstorfergasse aus: Die Schüler erarbeiteten im Rahmen des Übungsfirmen-Modells, das seit 1994 im österreichischen Lehrplan verankert ist, Wirtschaftskonzepte für slowakische Unternehmen. Wirtschaftstreibende der Slowakei haben einige Anregungen der Schüler aufgegriffen, eine Ausweitung des Projekts ist geplant. (Schluss) kn/dl APA163 1999-09-22/11:04 221104 Sep 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Werner Stangl [werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at] Sent: Mittwoch, 22. September 1999 11:43 To: ML LEHRERFORUM Subject: LF: 10 Tips fuer LehrerInnen Liebe KollegInnen, kennen Sie jemanden, der sich dieser Tips bedient? http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/SCIENCEFU N/Technologienverhindern.html Herzlichst WS 8-}) Werner Stangl Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ e-zine: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/Paedpsych.html mailinglist: paedpsych@uni-linz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Eva Korn [e.korn@grg19.asn-wien.ac.at] Sent: Mittwoch, 22. September 1999 09:16 To: lehrerforum@ccc.or.at Subject: LF: Nachrichten gibt es in den letzten zwei Wochen keine neuen Nachrichten mehr? Stimmt da was nicht? E. Korn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Mittwoch, 22. September 1999 00:33 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Einladung zu einer Podiumsdiskussion mit Publikumsteilnahme! Einladung zu einer Podiumsdiskussion mit Publikumsteilnahme! Veranstalter: Bildungsoffensive - Positive Lernkultur Schulpartnerinnen der Gymnasien GRg 21, Schulschiff GRg 21, Ödenburgerstraße GRg 22, Theodor-Kramerstraße Wann: Montag; 27. September 1999, 17.30 Wo: Palais Epstein, Stadtschulrat für Wien, 1010 Wien, Dr. Karl Renner-Ring 1, Großer Festsaal Am Podium: Dr. Robert Rada (SPÖ), Abg. z. NR Werner Amon (ÖVP); Abg. z. NR Karl Ölinger (Die Grünen), Abg. z. NR Maria Schaffenrath (LIF), Abg. z. NR Angefragt: FPÖ In der Bildungsoffensive für eine positive Lernkultur treten LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern gemeinsam für eine qualitativ hochwertige Ausbildung an den Allgemeinbildenden Höheren Schulen zur Sicherung einer chancenreichen Zukunft unserer Kinder ein. In dieser Veranstaltung wollen wir die Stellungnahmen der politischen Parteien zu unseren Forderun-gen kennenlernen. Forderungen der BILDUNGSOFFENSIVE: Gleiche Chancen auf eine gute Ausbildung für alle SchülerInnen Klassenschülerhöchstzahl von 25 SchülerInnen (ohne Überschreitungsmöglichkeit) und Teilungen im Fremdsprachen- und Deutschunterricht (keine Sprachengruppen über 15 SchülerInnen) Verstärktes Angebot an lebenden Fremdsprachen Massive Förderung von Exkursionen, Projekten, natur- und geisteswissenschaftlichen Projektwochen und von Sprach- und Sportwochen Volle Erfüllung der Nachfrage nach Freigegenständen und Unverbindlichen Übungen, auch z. B.: Rhetorik, Kommunikation, Projektmanagement, Konfliktlösung, ... Förderung neuer Lehrmethoden (offenes Lernen, teamteaching, fächerübergreifender Unterricht, ...) Soziales Lernen als Teil des Regelschulwesens Einführung einer "KoKoKo- Stunde" (Kooperation, Kommunikation, Konfliktlösung) pro Woche für jede Klasse Verbesserung der LehrerInnenaus- und -fortbildung Teilungen im Leibeserziehungsunterricht Senkung der Eröffnungszahl und Einführung einer Teilungszahl bei Wahlpflichtfächern -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wolfgang Mähr [wfmaehr@netway.at] Sent: Montag, 20. September 1999 21:58 To: lehrerforum@ccc.at; Dipl.-Ing. Andreas Reindl Subject: LF: Teilungszahlen bereits obsolet ?? Es gibt sie angeblich, die Teilungszahlenverordnung. Waren bis vor wenigen Jahren in meinem Chemielabor 6 (+2/-1) Schüler in einer Arbeitsgruppe, wurde anläßlich der schulautonomen Mängelverwaltung die Gruppengröße an der zulässigen Obergrenze orientiert: 8 Schüler/Gruppe. Heuer ist alles anders: Im Labor 9 (+2/-1) Schüler/Gruppe, in der Klasse (3.JG HTL) 33 Schüler, im EDV-Unterricht 2 Gruppen für diese Schülerzahl. Angeblich sei eine diesbezügliche Änderung der Teilungszahlen-VO in unmittelbarer Nähe ? Hat da unsere Interessensvertretung zugestimmt ? Ob an den Schulen schon jetzt schon das nächste Wahlzuckerl eingespart wird ?? Der dem Labor zugeteilte Assistent wird auch schon seit Jahren nicht mehr bestellt, und meine Kustodiatsstunde für das Schuljahr 1999/2000 habe ich bereits im August "verbraucht". Gott sei Dank gibt es Schüler. Die machen (auch) Freude. W. Mähr From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Montag, 20. September 1999 20:31 To: Lehrerforum Subject: LF: bitte um solidaritätsschreiben GUATEMALA: Nach dem Ende des Bürgerkriegs stehen Verhaftungen und Morde auf der Tagesordnung. Artikel aus SOLDARITÄT, September 1999, im Anschluss. HELFEN SIE, gemeinsam mit dem ÖGB und AI (amnsty international)! Bitte schreiben Sie an: Lic. Rodolfo Mendoza Rosales Ministro de Gobernacion Depacho Ministerial Of. No 8, Palacio Nacional 6 Calle y 7 Avenida, Zona 1 Ciudad de Guatemala Guatemala Fax: +502/251/53-68 oder +502/362/0239 Sehr geehrter Herr Innenminister! Direktor Brigido Fuentes legte einen Bericht über den Fund von menschlichen Überresten auf dem Gelände der neuen Polizeiakademie vor. Seither erhält er anonyme Morddrohungen. Ich ersuche Sie dringend um den Schutz von Herrn Brigido Fuentes. Gehen Sie bitte den Todesdrohungen nach! Weiters bitte ich Sie, die Geheimgräber auf dem Gelände der Polizeiakademie ausheben zu lassen und eine gerichtsmedizinische Untersuchung der Leichen einzuleiten. Falls die Untersuchung zu dem Schluss kommt, dass die Opfer infolge von Gewalt starben, fordere ich Sie auf, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, um die Verantwortlichen auszuforschen und vor Gericht zu bringen. Hochachtungsvoll Name: Adresse: Datum/Unterschrift: Artikeltext aus Solidarität 9/99:: Im Juni überreichte Brigido Fuentes, der Direktor einer neuen Polizeiakademie in Guatemala-STadt, der Staatsanwaltschaft einen brisanten Bericht. Auf dem Gelände, wo früher eine Kaserne stand, wurden bei Bauarbeiten im Dezember 1998 Leichenteile gefunden. Die menschlichen Überreste wurden noch nicht identifiziert. Während des 36-jährigen Bürgerkriegs (1960-1996) führte eine Spezialeinheit der Armee in der Kaserne ein Folterzentrum mit dem zynischen Namen "La Isla ("Die Insel"). Lokale Menschenrechtsgruppen vermuten, dass von der Armee ermordete Gewerkschafter dort heimlich begraben worden waren. Im Juni 1980 waren 27 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von Sicherheitskräften entführt worden (siehe "Solidarität" vom Februar 1999). POLIZEIDIREKTOR WIRD BEDROHT Doch der Bericht von Brigido Fuentes ist bei jenen, die die Verbrechen der Vergangenheit lieber begraben lassen wollen, nicht gern gesehen. Seither erhält Direktor Brigido Fuentes anonyme Todesdrohungen. amnesty internatiional fürchtet um seine Sicherheit. Denn immer wieder werden engagierte Menschen ermordet. Am 12. Jänner 1999 wurde Robinson Manolo Morales Canales, der Chef der Gewerkschaft der Gemeindearbeiter von Zacapa, umgebracht, nachdem er in einer Radiosendung Korruptionsvorwürfe gegen den Bürgermeister von Zacapa erhoben hatte. Sein Mitstreiter Angel Pineda wurde zwei Monate später ermordet. Auch er hatte diesen Bürgermeister kritisiert, der mittlerweile unter dem öffentlichen Druck zurücktreten musste, und die Verletzung der Arbeitsrechte in Zacapa angeklagt. BRUTALE EINSCHÜCHTERUNGSPOLITIK Die Regierung unternimmt nichts, um Gewerkschafter und Menschenrechtler zu schützen. Morde werden nicht untersucht, Todesdrohungen ignoriert, die Schuldigen nicht zur Verantwortung gezogen. Im Gegenteil: Gewerkschafter werden in ihrer Arbeit behindert, eingeschüchtert, verurteilt. Vier Gewerkschafter bei der Banana Corporation S.A., die zur US-amerikanischen Dole Food Company gehört, waren im März 1999 verhaftet und wegen "Nötigung, Bedrohung und Schädigung" angeklagt worden. In Wirklichkeit hatten diese die Arbeitnehmer organisiert, weil die Firmenleitung nach der Zerstörung der Plantagen durch den Hurrikan Mitch Hunderte Arbeiter kündigte. Nach dem Besuch von US-Präsident Clinton wurden plötzlich unzählige Verhaftungen vorgenommen. Die guatemaltekische Gewerkschaft hatte sich zuvor - erfolglos - um eine Intervention des US-Präsidenten anlässlich der Arbeitskonflikte bei den Multis Chiquita Brands International und Dole Food Company bemüht. Zeigen Sie Solidarität und unterstützen Sie den bedrohten Direktor Fuentes durch ein Signal aus Österreich. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Anton Hofer [a.hofer@mail.asn-linz.ac.at] Sent: Sonntag, 19. September 1999 18:29 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Fw: Lehrerimage der Finanzlandesdirektion Vorarlberg ---------- > Von: > An: Robert Lorenz ; lehrerforum@ccc.at > Betreff: Re: Lehrerimage der Finanzlandesdirektion Vorarlberg > Datum: Sonntag, 19. September 1999 11:43 > > Hallo Robert > > zu Deiner Causa kurz ein Erfahrungsbericht: > > in meinem Finanzamt (Steyr, OÖ) zeigte mir der Sachbearbeiter einen Zettel > (Bescheid, Durchführungsbestimmungen, Verordnung, oder was immer es war) > auf dem klipp und klar und dezidiert geschrieben stand, dass Arbeitszimmer > für Lehrer nicht zu den Werbungskosten zählen. Aus, basta. Ohne Begründung. > > Daraufhin hab ich die entsprechenden Ausgaben (obwohl ich in den Jahren > vorher investitert hatte) gar nicht mehr geltend gemacht. Natürlich fühl > ich mich auch betrogen. Und natürlich ist es ein Versäumnis der > Gewerkschaft, dass das noch nicht repariert wurde. > Aber ich vermute, angesichts noch viel größerer und gravierender > Versäumnisse der Gewerkschaft (§61, §4) ist das Thema Arbeitszimmer in den > Hintergrund gerückt. > Aber Du hast recht, man sollte auch auf dieses Thema immer hinweisen und > nicht einschlafen lassen. > > Oder man hält sich an das, was Dein FA uns unterstellt: je älter wir > werden, umso weniger bereiten wir uns vor. > > Frei nach dem Motto. > Wer viel arbeitet, macht viele Fehler. > Wer wenig arbeitet, macht wenig Fehler. > Wer gar nicht arbeitet, macht keine Fehler. > Wer keibe Fehler macht, wird befördert. > Schöne Sonntagsgrüße ins Ländle, am 3. Sept. 99 > Toni Hofer > > > ---------- > > Von: Robert Lorenz > > An: lehrerforum@ccc.at > > Betreff: LF: Lehrerimage der Finanzlandesdirektion Vorarlberg > > Datum: Donnerstag, 16. September 1999 13:33 > > > > Betrifft: Nichtabsetzbarkeit eines Lehrerarbeitszimmers bzw. das > > Lehrerimage der Finanzlandesdirektion Vorarlberg > > > > In einer Berufungsentscheidung der Abgabenbehörde zweiter Instanz > > (Finanzlandesdirektion für Vorarlberg) bezüglich der steuerlichen > > Nichtabsetzbarkeit meines Lehrerarbeitszimmers als erhöhte Werbungskosten > > sind ein paar interessante Details verpackt, was das Lehrerimage > betrifft. > > Hier nur ein paar Auszüge (Originalwortlaut in Anführungszeichen): > > > > 1) Der Lehrer arbeitet nur im Rahmen seiner gehaltenen Unterrichtsstunden > > in den jeweiligen Klassen, weil "die Arbeiten, die unter anderem im > > häuslichen Arbeitszimmer erledigt werden, auf den angestrebten Erfolg > eines > > Lehrers von untergeordneter Bedeutung sind". > > > > 2) Der Lehrer ist nicht phantasievoll genug, die vorhandene Infrastruktur > > an den Schulen zu nutzen, weil "an jeder Schule notwendigerweise > vorhandene > > Klassenräume nachmittags (am späteren Nachmittag) über mehrere Stunden > > hinweg leer stehend und in dieser Zeit als Arbeitsraum nutzbar sind". > > > > 3) Der dienstältere Lehrer hat sowieso nichts mehr zu tun, weil "die > > zeitliche Inanspruchnahme der Vorbereitungshandlungen entsprechend der im > > Laufe der Zeit sich intensivierenden Erfahrungskomponente abnimmt". > > > > 4) Der Lehrer (in diesem Falle sogar ein Informatiklehrer) gibt sich > > während seiner Unterrichtsvorbereitungen nur seinen privaten Vergnügungen > > hin, weil "das neue Medium Internet doch geradezu prädestiniert ist, > > vielfältigste private Interessen zu befriedigen. Und deswegen ist > > rückwirkend der Privatnutzungsanteil der gesamten PC-Anlage des > > betreffenden Lehrers von 10 % auf 30 % zu erhöhen". > > > > Ich habe diesbzüglich an die Lehrer jetzt nur noch eine wichtige Frage: > > Gibt es solche Erfahrungen nur in Vorarlberg oder etwa auch in > > "Hinterarlberg". > > > > Mit kollegialen Grüssen: Mag. Robert Lorenz > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Jillecek [peter.jillecek@aon.at] Sent: Sonntag, 19. September 1999 18:31 To: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: RE: Finanzamt Die neuen Lohnsteuerrichtlinien sind im Net zu finden unter.... http://www.bmf.gv.at/steuern/lst/lstrichtl/1999/start.htm mfG Peter Jillecek, FCG Gym Gmünd >Liebe finanzamtsgeplagte KollegInnen, > >> Peter Jillecek wrote: >> Die neuen Lohnsteuerrichtlinien (gültig ab 1999, Erlaß des >> Finanzministeriums vom 27.11.1998, 7 07 0104/3-IV/7/98) umfassen 1292 >> Punkte, Werbungskosten finden sich von Punkt 223 bis Punkt 395. > >gibts die irgendwo im net? > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Jillecek [peter.jillecek@aon.at] Sent: Sonntag, 19. September 1999 11:10 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: RE: Finanzamt Meine Erfahrungen mit dem Finanzamt: Bei Problemen zitiere ich meist aus den Lohnsteuerrichtlinien. Damit können fast alle Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt werden.   Ein (harmloses) Beispiel: Der Finanzbeamte verlangte beim Computer eine Bestätigung des Dienstgebers. Die Lohnsteuerrichtlinie 277 besagt aber folgendes: "Für die Qualifikation als Arbeitsmittel ist nicht Voraussetzung, daß der Arbeitgeber die Beschaffung dieses Wirtschaftsgutes für erforderlich hält oder gar ausdrücklich anordnet." D. h., der Finanzbeamte kann zwar eine Bestätigung verlangen, sie ist aber rechtlich praktisch bedeutungslos! Damit war die Sache erledigt.   Die neuen Lohnsteuerrichtlinien (gültig ab 1999, Erlaß des Finanzministeriums vom 27.11.1998, 7 07 0104/3-IV/7/98) umfassen 1292 Punkte, Werbungskosten finden sich von Punkt 223 bis Punkt 395.   Natürlich ist dieser sehr zeitaufwendige Weg nicht jedermanns Sache, aber für Kollegen, die an exakten Detailinformationen interessiert sind, meiner Meinung nach der einzig gangbare Weg.   mfG Peter Jillecek, FCG BG/BRG Gmünd  From: Andrea.Winkler@reflex.at Sent: Sonntag, 19. September 1999 07:02 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Re: Finanzamt Die Abhägigkeit der Entscheidungen vom Referenten kann ich bestätigen. Unsere verpflichtende Lehrervorbereitungswoche 1997 (alljährliche Klausur des Kollegiums in der letzten Ferienwoche auf eigene Kosten) wurde vom Finanzamt Graz als Werbungskosten nicht anerkannt, sehrwohl aber von den Finanzämtern Gleisdorf und Leibnitz. Dieser Umstand ist heuer das erste Mal aufgetreten und wir sind beim Einspruch schon in der zweiten Instanz. mfG Andrea Winkler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Sent: Freitag, 17. September 1999 20:37 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: LF: Re Finanzamt Liebe Lehrerforum LeserInnen, tatsaechlich sind nicht nur die Finanzaemter, sondern anscheinend auch die einzelnen Beamten sehr unterschiedlich. Heuer erwischten meine Frau und ich einige ganz nette. Nicht nur, dass bei meiner Computerrechnung von S 14000,- keine Selbstbehalt abgezogen wurde, wurde diesmal auch nur auf 3 und nicht wie frueher auf 5 Jahre aufgeteilt. Und weil wir in unserem Haus eine Wohnung erstmals vermieteten, hat uns zweimal jemand angerufen und darauf hingewiesen, dass wir da auch noch dieses und jenes abschreiben koennen... Es gibt aber wahrscheinlich nicht nur bei den FinanzbeamtInnen sehr unterschiedliche Dienstauffassungen.... Angeblich gibt es sogar auch unter LehrerInnen solche Unterschiede..... Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Franz Fiala [pcnews@pcnews.at] Sent: Samstag, 18. September 1999 11:29 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Finanzamt Wie Kollege Lorenz in seiner Mail zeigt, duerften die verschiedenen Finanzaemter die Antraege der Lehrer ziemlich unterschiedlich beurteilen. Hier meine Erfahrungen vom Vormonat; Werbungskosten wurden immerhin zu 50% anerkannt. Bei einer Steuerpruefung der Jahre 1996-97 im August kam die Prueferin zum Schluss, dass ich damals beantragte und als Steuerrueckzahlung bereits rueckerstatte Werbungskosten jetzt nur zu 50% angerechnet bekomme. Es bedeutet fuer mich konkret eine Rueckzahlung von 78.000,- fuer die damalige Steuergutschrift fuer diverse Anschaffungen (Laptops, Drucker, Arbeitszimmer, Literatur, Elektronikbauteile, Messgeraete usw.). Damit diese Dinge wirklich voll anerkannt werden koennen, muesste ich eine Bestaetigung meines Dienstgebers beibringen, die nicht nur bestaetigt, dass das stimmt (die gibt es), sondern auch, dass diese Anschaffungen ein Auftrag waeren, die dazu dienen, meine Beschaeftigung in der Schule abzusichern, also dass diese Anschaffungen Voraussetzung für die Anstellung sind. Eine solche Bestätigung waere aber bei pragmatisierten Lehrern nicht glaubwuerdig. Mein Hinweis, dass ich durch Eigenleistungen in der Lage bin, sehr spezielle Gegenstaende zu unterrichten, war dabei auch keine Hilfe, denn das ist vielleicht im Einzelfall eine qualitative Verbesserung aber keine prinzipielle Anstellungserfordernis. mfg. Fiala PS: Diese Pruefung bezog auch die Fertigung der PCNEWS mit ein. Da dieser Bereich ohne wesentliche Gewinn abrechnet, besteht staendig die Gefahr, dass das Finanzamt diese Aktivitaeten als Liebhaberei einstuft und rueckwirkend den Vorsteuerabzug einfordert (ohne gleichzeitig alle Einnahmen gegenzurechnen). Die Rueckzahlung im Webungskostenbereich (Lehrer) ist daher im Zusammenhang mit dieser zweiten Aktivitaet (Verleger) zu sehen, deren Weiterbestand durch diese Rueckzahlung zunaechst nicht gefaehrdet ist. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Sent: Freitag, 17. September 1999 15:26 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: LF: Kreidekreis 7/99 The Microsoft Exchange Server received an Internet message that could not be processed. To view the original message content, open the attached message. <> Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.1960.3) id S4LLYH1Z; Fri, 17 Sep 1999 23:10:32 +0200 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id WAA18726 for lehrerforum-list; Fri, 17 Sep 1999 22:56:33 +0200 Received: from mail.asn-linz.ac.at (mail.asn-linz.ac.at [193.170.68.251]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id WAA18723 for ; Fri, 17 Sep 1999 22:56:32 +0200 Received: from jfuc ([10.216.2.59]) by mail.asn-linz.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id WAA02603; Fri, 17 Sep 1999 22:54:22 +0200 (MET DST) From: "Josef Gary Fuchsbauer" To: Subject: LF: Kreidekreis 7/99 Date: Fri, 17 Sep 1999 15:25:36 +0200 Message-ID: <01bf0110$20a741c0$LocalHost@jfuc> MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="x-user-defined" Content-Transfer-Encoding: 7bit X-Priority: 3 X-MSMail-Priority: Normal X-Mailer: Microsoft Outlook Express 4.71.1712.3 X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V4.71.1712.3 Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: "Josef Gary Fuchsbauer" Liebe KollegInnen, den neuen Kreidekreis gibts auf der Homepage in allen Variationen zum Herunterladen und zum Teil auch gleich zum Lesen http://www.htl2.asn-linz.ac.at/extern/kreidekreis/ Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Sent: Donnerstag, 16. September 1999 20:59 To: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Neues Lehrerbesoldungsmodell Original Message: From: "Mag. Ernst Lederbauer" > Angeblich soll die derzeitige Paragraph 61 Regelung Ende des heurigen > Schuljahres gekippt werden und ein neues Modell kommen. > Weiss jemand: > Existieren ministerielle Vorschlaege und Ideen? > Wird schon verhandelt? > Wer seitens BMUK, BKA? > Wer sind von GÖD und PV unsere Vertreter? > Mfg Ernst > Prof. Mag. Ernst Lederbauer Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass derzeit ernsthafte Verhandlungen mit der Regierung über ein so wichtiges Problem laufen können, denn niemand kann derzeit mit Sicherheit wissen, ob die jetzigen Regierungsmitglieder auch nach der NR-Wahl noch unsere Verhandlungspartner sein werden. Kein Bundeskanzler, Beamtenstaatssekretär oder Unterrichtsminister würde sich nach den Wahlen an Zugeständnisse gebunden fühlen, die sein Vorgänger bzw. seine Vorgängerin gemacht hat. Ausserdem hat ja Staatssekretär Ruttenstorfer im vorigen Schuljahr verlauten lassen, dass er von der Neuregelung massive Einsparungen erwartet. Unter diesen Umständen würde es mich sehr wundern, wenn es möglich wäre, so bald zu einem vernünftigen Verhandlungsabschluß zu kommen, dass die Neuregelung in weniger als einem Jahr in Kraft treten kann. Schließlich lag bei der letzten großen Änderung zwischen Beschlußfassung im Nationalrat und Inkrafttreten fast ein Jahr, und trotzdem war die Umsetzung sehr chaotisch, u.a. weil die Software nicht fertig war. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: ow [grg3@aon.at] Sent: Donnerstag, 16. September 1999 19:36 To: maria.zadrazil@bmuk.gv.at Cc: netz@borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Sommerseminar "Workshop für Informatik" in Graz Sehr geehrte Frau Ministerialrat Dr. Zadrazil! Die Informationstechnologie entwickelt weltweit in immer rascherem Tempo neue und bessere Möglichkeiten, deren Einsatz auch im Unterricht in den Schulen vielfach gefordert wird. Die Planung und Anschaffung der notwendigen Hard- und Software obliegt dem Kustos für Informatik, für den daher eine laufende Fortbildung wesentlich ist, um die gewünschte pädagogisch-fachliche Betreuung gewährleisten zu können. Den Schülern und Schülerinnen diese neuen Inhalte in Theorie und Praxis zu vermitteln, ist Aufgabe der Informatiklehrer und -lehrerinnen, die dazu ebenfalls eine ständige, entsprechend aktuelle Weiterbildung benötigen. Mit Bedauern stelle ich fest, daß die Fortbildungsveranstaltungen für die Betreuer der IT-Arbeitsplätze und die Lehrenden der Informatik in den letzten Jahren in großem Ausmaß verringert worden sind. Insbesondere betroffen davon ist das jährlich bundesweit ausgeschriebene Workshop für Informatik Anfang der Sommerferien in Graz. Hier wurde nicht nur das Angebot an Seminaren ziemlich beschränkt, sondern auch die Anzahl der Teilnehmer immer weiter reduziert. Dies ist umso erstaunlicher, als auch von Seiten des Bundesministeriums für Kunst und kulturelle Angelegenheiten mehrfach geäußert wurde, daß die Lehrerfortbildung verbessert sei und vermehrt in den Ferien stattfinde. Noch mehr verwundert in diesem Zusammenhang, daß immer wieder auf die laufenden Kurse der Pädagogischen Institute der einzelnen Bundesländer verwiesen wird, diese aber großteils - beispielsweise in Wien - kaum noch Veranstaltungen für die Weiterbildung der Informatik-Kustoden und -Lehrer durchführen, sondern sich auf die grundlegende Neuausbildung von Informatiklehrern zurückziehen. Da der Informatik-Unterricht an den Schulen vorwiegend am Nachmittag stattfindet, hätte ein Besuch dieser wenigen (ebenfalls meist nachmittags abgehaltenen) Kurse in vielen Fällen auch den regelmäßigen Entfall des Unterrichts während eines ganzen Semesters zu Folge. Ich ersuche Sie daher, auf alle involvierten Stellen, wie die Pädagogischen Institute, Stadt- und Landesschulräte und klarerweise auch im Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten dahingehend einzuwirken, daß Fortbildungsveranstaltungen wie die jahrelang bestens bewährten Sommerseminare für Informatik in Graz zukünftig wieder in vollem Umfang und offen für alle interessierten Informatiklehrer und -lehrerinnen durchgeführt werden. Mit freundlichen Grüßen Oskar Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: ow [grg3@aon.at] Sent: Donnerstag, 16. September 1999 19:30 To: maria.zadrazil@bmuk; gv@SSP1NO21.highway.telekom.at; at@SSP1NO21.highway.telekom.at Cc: netz@borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Sommerseminar "Workshop für Informatik" in Graz Sehr geehrte Frau Ministerialrat Dr. Zadrazil! Die Informationstechnologie entwickelt weltweit in immer rascherem Tempo neue und bessere Möglichkeiten, deren Einsatz auch im Unterricht in den Schulen vielfach gefordert wird. Die Planung und Anschaffung der notwendigen Hard- und Software obliegt dem Kustos für Informatik, für den daher eine laufende Fortbildung wesentlich ist, um die gewünschte pädagogisch-fachliche Betreuung gewährleisten zu können. Den Schülern und Schülerinnen diese neuen Inhalte in Theorie und Praxis zu vermitteln, ist Aufgabe der Informatiklehrer und -lehrerinnen, die dazu ebenfalls eine ständige, entsprechend aktuelle Weiterbildung benötigen. Mit Bedauern stelle ich fest, daß die Fortbildungsveranstaltungen für die Betreuer der IT-Arbeitsplätze und die Lehrenden der Informatik in den letzten Jahren in großem Ausmaß verringert worden sind. Insbesondere betroffen davon ist das jährlich bundesweit ausgeschriebene Workshop für Informatik Anfang der Sommerferien in Graz. Hier wurde nicht nur das Angebot an Seminaren ziemlich beschränkt, sondern auch die Anzahl der Teilnehmer immer weiter reduziert. Dies ist umso erstaunlicher, als auch von Seiten des Bundesministeriums für Kunst und kulturelle Angelegenheiten mehrfach geäußert wurde, daß die Lehrerfortbildung verbessert sei und vermehrt in den Ferien stattfinde. Noch mehr verwundert in diesem Zusammenhang, daß immer wieder auf die laufenden Kurse der Pädagogischen Institute der einzelnen Bundesländer verwiesen wird, diese aber großteils - beispielsweise in Wien - kaum noch Veranstaltungen für die Weiterbildung der Informatik-Kustoden und -Lehrer durchführen, sondern sich auf die grundlegende Neuausbildung von Informatiklehrern zurückziehen. Da der Informatik-Unterricht an den Schulen vorwiegend am Nachmittag stattfindet, hätte ein Besuch dieser wenigen (ebenfalls meist nachmittags abgehaltenen) Kurse in vielen Fällen auch den regelmäßigen Entfall des Unterrichts während eines ganzen Semesters zu Folge. Ich ersuche Sie daher, auf alle involvierten Stellen, wie die Pädagogischen Institute, Stadt- und Landesschulräte und klarerweise auch im Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten dahingehend einzuwirken, daß Fortbildungsveranstaltungen wie die jahrelang bestens bewährten Sommerseminare für Informatik in Graz zukünftig wieder in vollem Umfang und offen für alle interessierten Informatiklehrer und -lehrerinnen durchgeführt werden. Mit freundlichen Grüßen Oskar Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Sent: Donnerstag, 16. September 1999 19:07 To: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Lehrerimage der Finanzlandesdirektion Vorarlberg Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Höchstens ein kleiner Tipp, wie man die noch vorhandenen Abschreibmöglichkeiten evtl. besser nutzen kann: Ein Computer kostet mehr als öS 5000,- und die Abschreibung muss daher auf mehrere Jahre aufgeteilt werden. Dies läßt sich aufgrund eines OGH-Urteils zum Teil vermeiden, da eigenständige Komponenten nicht zusammengezählt werden müssen. Wenn z.B. der Monitor weniger als öS 5000,- kostet und man eine eigene Rechnung für ihn hat, kann er sofort im ersten Jahr zur Gänze abgesetzt werden. Viele Grüße, Gottfried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: ow [grg3@aon.at] Sent: Donnerstag, 16. September 1999 19:51 To: netz@borg-graz.ac.at Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Sommerseminar "Workshop für Informatik" in Graz Liebe Kolleginnen und Kollegen! Leider waren ein paar Druckfehler in den Adressen. Hier nocheinmal: Bundesministerin Elisabeth Gehrer (elisabeth.gehrer@bmuk.gv.at) MR. Dr. Reinhold Hawle - BMUK (reinhold.hawle@bmuk.gv.at) MR. Mag. Johann Wimmer - BMUK (johann.wimmer@bmuk.gv.at) MR. Dr. Maria Zadrazil - BMUK (maria.zadrazil@bmuk.gv.at) Dr. Wolfgang Schmut PI- Stmk (wolfgang.schmut@pi-stmk.ac.at) Schöne Grüße Oskar Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: ow [grg3@aon.at] Sent: Donnerstag, 16. September 1999 19:25 To: netz@borg-graz.ac.at Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Sommerseminar "Workshop für Informatik" in Graz Liebe Kolleginnen und Kollegen! Bei meiner Teilnahme am diesjährigen Sommerseminar "Workshop für Informatik" vom 12. bis 16. Juli in Graz habe ich in mehreren Gesprächen und Diskussionen mit anderen Teilnehmern mit Bedauern feststellen müssen, daß das Angebot dieser bestens bewährten Fortbildungsveranstaltung in den letzten Jahren in großem Ausmaß verringert worden ist. Aus diesem Anlaß habe ich entsprechende Schreiben an Bundesministerin Elisabeth Gehrer (elisabeth.gehrer@bmuk.gv.at) MR. Dr. Reinhold Hawle - BMUK (reinhold.hawle@bmuk.gv.at) MR. Mag. Johann Wimmer - BMUK (johann.wimmer@bmuk.gv.at) MR. Dr. Maria Zadrazil - BMUK (maria.zadrazil@bmuk,gv,at) Dr. Wolfgang Schmut PI- Stmk (wolfgang,schmut@pi-stmk.gv.at) verfaßt. Ich denke, daß sich alle Informatiklehrerinnen und -lehrer dafür einsetzen sollten, daß die Sommerseminare für Informatik in Graz zukünftig wieder in vollem Umfang durchgeführt werden. Schöne Grüße Oskar Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Robert Lorenz [lorenzr@lorenz.vol.at] Sent: Donnerstag, 16. September 1999 13:33 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Lehrerimage der Finanzlandesdirektion Vorarlberg Betrifft: Nichtabsetzbarkeit eines Lehrerarbeitszimmers bzw. das Lehrerimage der Finanzlandesdirektion Vorarlberg In einer Berufungsentscheidung der Abgabenbehörde zweiter Instanz (Finanzlandesdirektion für Vorarlberg) bezüglich der steuerlichen Nichtabsetzbarkeit meines Lehrerarbeitszimmers als erhöhte Werbungskosten sind ein paar interessante Details verpackt, was das Lehrerimage betrifft. Hier nur ein paar Auszüge (Originalwortlaut in Anführungszeichen): 1) Der Lehrer arbeitet nur im Rahmen seiner gehaltenen Unterrichtsstunden in den jeweiligen Klassen, weil "die Arbeiten, die unter anderem im häuslichen Arbeitszimmer erledigt werden, auf den angestrebten Erfolg eines Lehrers von untergeordneter Bedeutung sind". 2) Der Lehrer ist nicht phantasievoll genug, die vorhandene Infrastruktur an den Schulen zu nutzen, weil "an jeder Schule notwendigerweise vorhandene Klassenräume nachmittags (am späteren Nachmittag) über mehrere Stunden hinweg leer stehend und in dieser Zeit als Arbeitsraum nutzbar sind". 3) Der dienstältere Lehrer hat sowieso nichts mehr zu tun, weil "die zeitliche Inanspruchnahme der Vorbereitungshandlungen entsprechend der im Laufe der Zeit sich intensivierenden Erfahrungskomponente abnimmt". 4) Der Lehrer (in diesem Falle sogar ein Informatiklehrer) gibt sich während seiner Unterrichtsvorbereitungen nur seinen privaten Vergnügungen hin, weil "das neue Medium Internet doch geradezu prädestiniert ist, vielfältigste private Interessen zu befriedigen. Und deswegen ist rückwirkend der Privatnutzungsanteil der gesamten PC-Anlage des betreffenden Lehrers von 10 % auf 30 % zu erhöhen". Ich habe diesbzüglich an die Lehrer jetzt nur noch eine wichtige Frage: Gibt es solche Erfahrungen nur in Vorarlberg oder etwa auch in "Hinterarlberg". Mit kollegialen Grüssen: Mag. Robert Lorenz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Reinhart.Sellner@blackbox.at Sent: Donnerstag, 16. September 1999 00:25 To: lehrerforum@ccc.or.at Subject: LF: GÖD+Wirtschaftsinteressen betrifft: "STANDORTPARTNERSCHAFT" der GÖD mit der Wirtschaftskammer Gewerkschaft öffentlicher Dienst und Bundeswirtschaftskammer schließen "Allianz für die Zukunft" zum neoliberalen Umbau des vormals Wohlfahrtsstaates und für eine den Unternehmerinteressen optimal angepasste Gesetzgebung Wahljahr 99. Erst die Wahlen ins EU-Parlament, am 3.Oktober in den Nationalrat und Ende November die Personalvertretungswahlen im öffentlichen Dienst. Wirksame Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Bildungs- und Sozialabbau als zentrales Thema - allerdings nicht für Regierungs- und Oppositionsarteien, denen zu den Begehrlichkeiten der Herren auf den Finanzmärkten nur neoliberale Entstaatlichungs- und Sparpakete einfallen. Die Politik, der Staat und seine RegierungsfunktionärInnen setzen auf die in Permanenz steuerlich entlasteten und mit der profitablen Privatisierung öffentlichen Aufgaben gehätschelten Unternehmer und deren Dankbarkeit. "Unternehmer schaffen Arbeitsplätze", plakatiert nicht die ÖVP sondern die SPÖ. Die Qualität dieser Arbeitsplätze wird webewirksam verschwiegen. Bei Fortsetzung der Entstaatlichungspolitik der letzten Jahre wird die Möglichkeit, gesicherte Voll-Arbeitsplätze im Bildungs-, Gesundheits-, Sozialwesen oder im Kulturbereich zu halten und - den Bedürfnissen eines zu rekonstruierenden Wohlfahrtsstaates entsprechend - wieder auszubauen, weiter abnehmen. Statt die sozial- und arbeitsrechtliche Vorreiterrolle von Bund, Gemeinden und Ländern zu stärken, wird sie mit jeder neuen marktwirtschaftlich begründeten "Reform" und jeder kostensenkenden Ausgliederung ausverkauft. Zukauf von billiger, weil ungeschützter und schlecht bezahlter Leiharbeit mit Langzeitfolgen für die Qualität öffentlicher Dienste. Wahljahr 99. Eine Herausforderung auch für die Gewerkschaften des ÖGB, von denen nicht wenige als Mandatare im Parlament sitzen und in den Regierungsparteien wenigstens in Wahlzeiten einigen Einfluss haben sollten, weil mit den Stimmen von Unternehmern und Shareholdern allein keine parlamentarischen Mehrheiten zu gewinnen sind. Der entschiedene Widerstand des "roten" ÖGB gegen den neoliberalen Regierungskurs ist bisher allerdings ausgeblieben. Der ÖVP-dominierten Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) ist diese Zurückhaltung zu wenig, nachzulesen in der Juli-/Augustnummer der Gewerkschaftszeitschrift "Der öffentliche Dienst": GÖD-Vorsitzender Kollege Neugebauer, Wirtschaftskammerpräsident Maderthaner haben die "Standortpartnerschaft Wirtschaft - Öffentlicher Dienst" unterzeichnet. ÖVP-Gewerkschafter aktiv für Unternehmerinteressen Beamtengewerkschaft und Unternehmervertreter haben damit eine gemeinsame Lobby für die laufende Kontrolle und eine neoliberale Neudefinition staatlicher Aufgaben gegründet. Gemeinsam wollen sie den Staat als Dienstleistungsbetrieb für Unternehmer effektivieren, weitere Deregulierung in Arbeitsrecht und Sozialgesetzgebung und einfach handhabbare Gesetze im Kapitalinteresse erreichen - Motto: "Wirtschaftsstandort sichern" Effizienzsteigerung, Personalabbau und insgesamt Kostensenkung werden als Ziele genannt. "Die überbordende Bürokratie reduzieren ist auch für die öffentlich Bediensteten ein überaus zentrales Anliegen", wird der GÖD-Vorsitzende zitiert. Wie das Lobbying funktionioeren soll? GÖD und Wirtschaftskammer haben eine "Plattform gegen Verschwendung" gegründet, mit Rechnungshofpräsident Fiedler als Chefombudsmann und Preisgeldern für Verschwendungsanzeigen und Einsparungsvorschläge aus der Bevölkerung. Die Zusammenarbeit mit Kronenzeitung und Kurier für entsprechende Serien sind abzusehen. Ergänzt wird dieses Vorhaben durch ein "innerbetriebliches Vorschlagswesen", eine Art Selbst-Einsparungswettbewerb für Beamte. GÖD und Wirtschaftskammer werden auch gemeinsam Aufträge für Studien über erfolgte Ausgliederungen und weitere private Profite versprechende Privatisierungsprojekte finanzieren. Über gemeinsames Lobbying in Form von Pressekonferenzen und Kampagnen gegen Gesetze, Verordnungen, Staatsaufgaben, die dem neoliberalen Kapitalkurs zuwiderlaufen, sind sich die Standortpartner bereits einig. "Ich freue mich, wenn wir gemeinsam etwas tun können, damit sich Österreichs Wirtschaft positiv entwickelt.", meint Maderthaner, während Neugebauer von der Standortpartnerschaft als einem "Motivationsschub für unsere Mitarbeiter" erwartet. Fragen an ÖGB und AKFragen an ÖGB und AK Wahljahr 99. Nationalratswahlen und Personalvertretungswahlen sind noch ausständig. Der Vorstoß der ÖVP-Gewerkschafts- und Unternehmerfunktionäre und seine Stoßrichtung gegen die Interessen von Arbeitern, Angestellten, öffentlich Bediensteten und Arbeitslosen liegt auf der Hand: Verbesserter Zugriff des Kapitals auf Staatsbelange, auf Gesetzgebung, auf die weitere Entsaatlichungs- und Privatisierzungspolitik. Weitere Flexibilisierung und Deregulierung der Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst durch Reformen des Beamtendienst- und Pensionsrechts, statt Vorbildwirkung für die Beschäftigten privater Unternehmen soll möglichst widerspruchslos die Angleichung an ein dereguliertes hire and fire durchgesetzt werden. Personalabbau, ungesicherte Verträge, Ausgliederungen und Arbeitslosigkeit . Druck auf Beschäftigte als "Motivationsschub"? Bleibt die Frage, wie ÖGB und AK zu dieser Aktion der GÖD stehen, ob bzw. welchen Aufträgen eines Gewerkschaftstages der GÖD die "Standortpartnerschaft" entspricht und inwieweit die Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) in die Verhandlungen mit der Bundeswirtschaftskammer und in die Unterzeichnungsprozedur eingebunden waren. Statt "Standortpartnerschaft" fordern die Unabhängigen GewerkschafterInnen (UG) gemeinsame Aktionen der im ÖGB zusammengefassten Fachgewerkschaften für Arbeitszeitverkürzung und für eine Beschäftigungsoffensive im öffentlichen Dienst zur Verbesserung und Ausbau des öffentlichen Gesundheits, Sozial- und Bildungswesens als Beitrag des Staates zur allgemeinen Wohlfahrt und als wirksame staatliche Maßnahme gegen Arbeitslosigkeit und unsichere Beschäftigungsverhältnisse. Neoliberale SPÖ-Positionen Die "Standortpartnerschaft" der GÖD-Spitze ist keine der ÖVP oder der FCG vorbehaltene. Altkanzler Vranitzky oder Ex-Minister Streicher sind nicht zufällig Stronach-Aufsichtsräte Auf kommunaler Ebene privatisieren SPÖ-Bürgermeister mit Unterstützung der FSG. Analoges steht auch in dem von ÖVP-Minister Molterer und SPÖ-Staatssekretär Ruttensdorfer 1997 angeleierten Verwaltungsinnovationsprogramm VIP, das Personalabbau und Kostensenkung über unbezahlte Mehrarbeit und weitere Ausgliederungen im öffentlichen Dienst durchsetzen soll (vgl. Leitbild für Bedienstete des Bundes, in: Wiener Zeitung, 13. Juli 99). Dass von der SPÖ im Gefolge der neoliberalen Visionen von Blair und Schröder derzeit die gleiche unsoziale Entstaatlichungspolitik gefahren wird, lässt sich auch in Klimas "Strategien für Österreich" nachlesen: Am Ende des "richtigen Weges", der vom "besseren Weg" der ÖVP kaum zu unterscheiden ist und dem liberale und grüne Fluchtwege nicht zuwiderlaufen stehen Effektivierung, weiterer Personalabbau, Privatisierung und Reduktion des Staates auf die "Kernbereiche" eines längst überwunden geglaubten Obrigkeits- und Nachtwächterstaates: Reduktion des Staates auf Exekutive, Militär, Richter und Hoheitsverwaltung als Regierungsprogramm fürs 21. Jahrhundert... Die am 14. September von der GÖD beschlossenen Forderungen an die nächste Bundesregierung stehen dazu nicht im Widerspruch: Die "rasche Beseitigung des eklatanten Personalmangels" durch Neueinstellungen würden sich die "Standortpartner" der Bundeswirtschaftskammer auch durch weniger und bessere Vorschriften oder - wie der Standard titelt - durch "weniger Aufgaben" abkaufen lassen. Wie wär´s trotz alledem mit einer überparteilichen Plattform gegen das Kaputtsparen öffentlicher Dienste und gegen das Verschleudern von Voksvermögen - für die Rekonstruktion des sozialen Wohlfahrtsstaates? Reinhart Sellner, nach der Ferienlektüre unserer GÖD-Gewerkschaftszeitung 7-8/99, der Sonderbeilage der Wiener Zeitung über Beamtenleitbild und Verwaltungsinovationsprogramm vom 13. Juli 99, dem Bericht über die Präsentation der Strategien für Österreich durch Klima/Ruttensdorfer in der Wiener Zeitung (S.1+2) vom 13. Juli 99, den heutigen Standard als Ergänzung. Trotz alledem: Alles Gute fürs grad anlaufende neue Schuljahr! -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Reinhart.Sellner@blackbox.at Sent: Donnerstag, 16. September 1999 00:22 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: GÖD + Wirtschaftsinteressen betrifft: "STANDORTPARTNERSCHAFT" der GÖD mit der Wirtschaftskammer Gewerkschaft öffentlicher Dienst und Bundeswirtschaftskammer schließen "Allianz für die Zukunft" zum neoliberalen Umbau des vormals Wohlfahrtsstaates und für eine den Unternehmerinteressen optimal angepasste Gesetzgebung Wahljahr 99. Erst die Wahlen ins EU-Parlament, am 3.Oktober in den Nationalrat und Ende November die Personalvertretungswahlen im öffentlichen Dienst. Wirksame Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Bildungs- und Sozialabbau als zentrales Thema - allerdings nicht für Regierungs- und Oppositionsarteien, denen zu den Begehrlichkeiten der Herren auf den Finanzmärkten nur neoliberale Entstaatlichungs- und Sparpakete einfallen. Die Politik, der Staat und seine RegierungsfunktionärInnen setzen auf die in Permanenz steuerlich entlasteten und mit der profitablen Privatisierung öffentlichen Aufgaben gehätschelten Unternehmer und deren Dankbarkeit. "Unternehmer schaffen Arbeitsplätze", plakatiert nicht die ÖVP sondern die SPÖ. Die Qualität dieser Arbeitsplätze wird webewirksam verschwiegen. Bei Fortsetzung der Entstaatlichungspolitik der letzten Jahre wird die Möglichkeit, gesicherte Voll-Arbeitsplätze im Bildungs-, Gesundheits-, Sozialwesen oder im Kulturbereich zu halten und - den Bedürfnissen eines zu rekonstruierenden Wohlfahrtsstaates entsprechend - wieder auszubauen, weiter abnehmen. Statt die sozial- und arbeitsrechtliche Vorreiterrolle von Bund, Gemeinden und Ländern zu stärken, wird sie mit jeder neuen marktwirtschaftlich begründeten "Reform" und jeder kostensenkenden Ausgliederung ausverkauft. Zukauf von billiger, weil ungeschützter und schlecht bezahlter Leiharbeit mit Langzeitfolgen für die Qualität öffentlicher Dienste. Wahljahr 99. Eine Herausforderung auch für die Gewerkschaften des ÖGB, von denen nicht wenige als Mandatare im Parlament sitzen und in den Regierungsparteien wenigstens in Wahlzeiten einigen Einfluss haben sollten, weil mit den Stimmen von Unternehmern und Shareholdern allein keine parlamentarischen Mehrheiten zu gewinnen sind. Der entschiedene Widerstand des "roten" ÖGB gegen den neoliberalen Regierungskurs ist bisher allerdings ausgeblieben. Der ÖVP-dominierten Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) ist diese Zurückhaltung zu wenig, nachzulesen in der Juli-/Augustnummer der Gewerkschaftszeitschrift "Der öffentliche Dienst": GÖD-Vorsitzender Kollege Neugebauer, Wirtschaftskammerpräsident Maderthaner haben die "Standortpartnerschaft Wirtschaft - Öffentlicher Dienst" unterzeichnet. ÖVP-Gewerkschafter aktiv für Unternehmerinteressen Beamtengewerkschaft und Unternehmervertreter haben damit eine gemeinsame Lobby für die laufende Kontrolle und eine neoliberale Neudefinition staatlicher Aufgaben gegründet. Gemeinsam wollen sie den Staat als Dienstleistungsbetrieb für Unternehmer effektivieren, weitere Deregulierung in Arbeitsrecht und Sozialgesetzgebung und einfach handhabbare Gesetze im Kapitalinteresse erreichen - Motto: "Wirtschaftsstandort sichern" Effizienzsteigerung, Personalabbau und insgesamt Kostensenkung werden als Ziele genannt. "Die überbordende Bürokratie reduzieren ist auch für die öffentlich Bediensteten ein überaus zentrales Anliegen", wird der GÖD-Vorsitzende zitiert. Wie das Lobbying funktionioeren soll? GÖD und Wirtschaftskammer haben eine "Plattform gegen Verschwendung" gegründet, mit Rechnungshofpräsident Fiedler als Chefombudsmann und Preisgeldern für Verschwendungsanzeigen und Einsparungsvorschläge aus der Bevölkerung. Die Zusammenarbeit mit Kronenzeitung und Kurier für entsprechende Serien sind abzusehen. Ergänzt wird dieses Vorhaben durch ein "innerbetriebliches Vorschlagswesen", eine Art Selbst-Einsparungswettbewerb für Beamte. GÖD und Wirtschaftskammer werden auch gemeinsam Aufträge für Studien über erfolgte Ausgliederungen und weitere private Profite versprechende Privatisierungsprojekte finanzieren. Über gemeinsames Lobbying in Form von Pressekonferenzen und Kampagnen gegen Gesetze, Verordnungen, Staatsaufgaben, die dem neoliberalen Kapitalkurs zuwiderlaufen, sind sich die Standortpartner bereits einig. "Ich freue mich, wenn wir gemeinsam etwas tun können, damit sich Österreichs Wirtschaft positiv entwickelt.", meint Maderthaner, während Neugebauer von der Standortpartnerschaft als einem "Motivationsschub für unsere Mitarbeiter" erwartet. Fragen an ÖGB und AKFragen an ÖGB und AK Wahljahr 99. Nationalratswahlen und Personalvertretungswahlen sind noch ausständig. Der Vorstoß der ÖVP-Gewerkschafts- und Unternehmerfunktionäre und seine Stoßrichtung gegen die Interessen von Arbeitern, Angestellten, öffentlich Bediensteten und Arbeitslosen liegt auf der Hand: Verbesserter Zugriff des Kapitals auf Staatsbelange, auf Gesetzgebung, auf die weitere Entsaatlichungs- und Privatisierzungspolitik. Weitere Flexibilisierung und Deregulierung der Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst durch Reformen des Beamtendienst- und Pensionsrechts, statt Vorbildwirkung für die Beschäftigten privater Unternehmen soll möglichst widerspruchslos die Angleichung an ein dereguliertes hire and fire durchgesetzt werden. Personalabbau, ungesicherte Verträge, Ausgliederungen und Arbeitslosigkeit . Druck auf Beschäftigte als "Motivationsschub"? Bleibt die Frage, wie ÖGB und AK zu dieser Aktion der GÖD stehen, ob bzw. welchen Aufträgen eines Gewerkschaftstages der GÖD die "Standortpartnerschaft" entspricht und inwieweit die Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) in die Verhandlungen mit der Bundeswirtschaftskammer und in die Unterzeichnungsprozedur eingebunden waren. Statt "Standortpartnerschaft" fordern die Unabhängigen GewerkschafterInnen (UG) gemeinsame Aktionen der im ÖGB zusammengefassten Fachgewerkschaften für Arbeitszeitverkürzung und für eine Beschäftigungsoffensive im öffentlichen Dienst zur Verbesserung und Ausbau des öffentlichen Gesundheits, Sozial- und Bildungswesens als Beitrag des Staates zur allgemeinen Wohlfahrt und als wirksame staatliche Maßnahme gegen Arbeitslosigkeit und unsichere Beschäftigungsverhältnisse. Neoliberale SPÖ-Positionen Die "Standortpartnerschaft" der GÖD-Spitze ist keine der ÖVP oder der FCG vorbehaltene. Altkanzler Vranitzky oder Ex-Minister Streicher sind nicht zufällig Stronach-Aufsichtsräte Auf kommunaler Ebene privatisieren SPÖ-Bürgermeister mit Unterstützung der FSG. Analoges steht auch in dem von ÖVP-Minister Molterer und SPÖ-Staatssekretär Ruttensdorfer 1997 angeleierten Verwaltungsinnovationsprogramm VIP, das Personalabbau und Kostensenkung über unbezahlte Mehrarbeit und weitere Ausgliederungen im öffentlichen Dienst durchsetzen soll (vgl. Leitbild für Bedienstete des Bundes, in: Wiener Zeitung, 13. Juli 99). Dass von der SPÖ im Gefolge der neoliberalen Visionen von Blair und Schröder derzeit die gleiche unsoziale Entstaatlichungspolitik gefahren wird, lässt sich auch in Klimas "Strategien für Österreich" nachlesen: Am Ende des "richtigen Weges", der vom "besseren Weg" der ÖVP kaum zu unterscheiden ist und dem liberale und grüne Fluchtwege nicht zuwiderlaufen stehen Effektivierung, weiterer Personalabbau, Privatisierung und Reduktion des Staates auf die "Kernbereiche" eines längst überwunden geglaubten Obrigkeits- und Nachtwächterstaates: Reduktion des Staates auf Exekutive, Militär, Richter und Hoheitsverwaltung als Regierungsprogramm fürs 21. Jahrhundert... Die am 14. September von der GÖD beschlossenen Forderungen an die nächste Bundesregierung stehen dazu nicht im Widerspruch: Die "rasche Beseitigung des eklatanten Personalmangels" durch Neueinstellungen würden sich die "Standortpartner" der Bundeswirtschaftskammer auch durch weniger und bessere Vorschriften oder - wie der Standard titelt - durch "weniger Aufgaben" abkaufen lassen. Wie wär´s trotz alledem mit einer überparteilichen Plattform gegen das Kaputtsparen öffentlicher Dienste und gegen das Verschleudern von Voksvermögen - für die Rekonstruktion des sozialen Wohlfahrtsstaates? Reinhart Sellner, nach der Ferienlektüre unserer GÖD-Gewerkschaftszeitung 7-8/99, der Sonderbeilage der Wiener Zeitung über Beamtenleitbild und Verwaltungsinovationsprogramm vom 13. Juli 99, dem Bericht über die Präsentation der Strategien für Österreich durch Klima/Ruttensdorfer in der Wiener Zeitung (S.1+2) vom 13. Juli 99, den heutigen Standard als Ergänzung. Trotz alledem: Alles Gute fürs grad anlaufende neue Schuljahr! -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Sent: Mittwoch, 15. September 1999 22:54 To: Lehrerforum Subject: LF: Neues Lehrerbesoldungsmodell Angeblich soll die derzeitige Paragraph 61 Regelung Ende des heurigen Schuljahres gekippt werden und ein neues Modell kommen. Weiss jemand: Existieren ministerielle Vorschlaege und Ideen? Wird schon verhandelt? Wer seitens BMUK, BKA? Wer sind von GÖD und PV unsere Vertreter? Mfg Ernst Prof. Mag. Ernst Lederbauer Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie und Datenverarbeitung Spengergasse 20 A-1050 Wien Austria Tel: +43/1/54615/167 Fax: +43/1/54615/167 email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 15. September 1999 17:58 To: Lehrerforum Subject: LF: GÖD-Forderung an Regierung APA518 5 II 0140 15.Sep 99 Öffentlicher Dienst/Beamte/Gewerkschaften GÖD-Länderkonferenz beschließt einstimmig Forderungen an Regierung Utl.: Briefe an alle Regierungsmitglieder = Wien (APA) - Die Länderkonferenz der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) hat am Mittwoch einstimmig den bereits am Vortag von Vorsitzenden Fritz Neugebauer präsentierten Forderungskatalog an die Bundesregierung beschlossen. Die Forderungen werden noch diese Woche per Post an alle Regierungsmitglieder geschickt, kündigte Neugebauer am Mittwoch gegenüber der APA an. Er begründete diese Vorgangsweise damit, dass praktisch alle Ressorts davon betroffen seien. **** Die Beamten fordern u.a. mehr Personal, bessere Ausstattung und attraktivere Gehaltsverläufe auch für die Beamten analog zu den neu geschaffenen Bestimmungen für die Vertragsbediensteten. Neugebauer erwartet, dass über diese Forderungen nach der Wahl mit der neuen Bundesregierung verhandelt wird. Er gehe davon aus, dass es dann eine "vernünftige Diskussion" darüber geben werde. Die Reaktionen von Regierungsseite seien "eher moderat" gewesen, meinte der GÖD-Vorsitzende. (Schluss) mk/ws APA518 1999-09-15/16:16 151616 Sep 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: leutgoeb [leutgoeb@eduhi.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 22:10 To: Lehrerforum Subject: LF: VIRUS ( Happy99.exe ) HAPPY99.EXE ist ein eMail-Attachment-Virus ! Zum eMail-Virus ( von Gary Fuchsbauer ) erlaube ich mir an alle, die das Attachment "happy99.exe" geoeffnet haben, folgende Informationen ( vgl.: *** ANHANG *** ) weiterzuleiten: MfG - Franz ! ---------------------------------------- Mag. Franz Leutgoeb Larnhauserweg 5/91 A-4060 Leonding http://iam.at/leutgoeb leutgoeb@eduhi.at ---------------------------------------- BRG Linz, Hamerlingstr. 18 A-4020 Linz ( Austria ) http://iam.at/hamerling brg.linz.hamerling@eduhi.at ---------------------------------------- > ************ ANHANG ************** > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Manfred Knabl > An: AHS-Mailingliste > Datum: Sonntag, 14. März 1999 15:18 > Betreff: Wurmvirus-Warnung > > Gebe hiermit eine Wurmvirus-Warnung weiter und hoffe auf erfolgreiche > Bekämpfung! > > Das happy99.exe-Virus wird mittels einer zweiten Email -vom Versender > unbemerkt- nachgesendet wird, verbreitet. Es > verändert (patched) die Datei wsock32.dll. Sollten Sie eine Datei > happy99.exe erhalten und ausgeführt haben, sehen Sie ein > Feuerwerk (gif-Animation). Die Veränderung bringt Outlook und Oulook > Express zum Absturz, insbesondere, wenn Sie > Dateien jeder Art an die Email anhängen wollen. Es kann aber auch zu > ganzen Systemabstürzen führen und Netzwerke > lahmlegen. > > Habe ich das Virus? > > Prüfen Sie Ihr Windows System Verzeichnis (Windows System32 Verzeichnis > in Windows NT), ob darin eine Datei > wsock32.ska vorhanden ist. Wenn ja, dann ist Ihr System infiziert. > > Wie kann ich es entfernen? > > Die Datei wsock32.ska ist Ihre ursprüngliche Orginaldatei wsock32.dll. > Freundlicherweise legt das Virus eine > "Sicherungskopie" der Datei wsock32.dll an). > > 1. Benennen Sie die Datei wsock32.dll um in wsock32.alt > 2. Benennen Sie die Datei wsock32.ska um in wsock32.dll > 3. Versehen Sie die Datei wsock32.dll mit dem Attribut > "schreibgeschützt" (s.u.) > 4. Löschen Sie die Dateien ska.exe, ska.dll und wsock32.alt (Alle > Dateien finden Sie im Windows System Verzeichnis). Sollten > Sie die Datei happy99.exe gesondert abgespeichert haben, so löschen Sie > auch diese Datei. > 5. Löschen Sie die Email, an der die happy99.exe angehängt war. > 6. Booten Sie Ihren PC neu. > > Wie kann ich mich schützen? > > Virenscanner erkennen das Virus derzeit noch nicht. > Versehen Sie die Datei wsock32.dll mit dem Attribut "schreibgeschützt" > (Im Explorer Datei wsock32.dll markieren, Menü > "Datei", Eigenschaften": Häkchen vor "schreibgeschützt" durch Anklicken > setzen. Dann "Übernehmen". > > Wen habe ich infiziert? > > Alle Emailadressen an die Sie unbemerkt das Virus verschickt haben, > finden Sie im Windows System Verzeichnis in der Datei > liste.ska (=Textdatei). Öffnen Sie die Datei mit WordPad und > benachrichtigen Sie alle Empfänger. > > Allgemeines > > Seien Sie generell vorsichtig beim Ausführen unbekannter exe-Dateien. > Die Datei happy99.exe kann auch unter einem anderen > Namen versandt worden sein. Führen Sie deshalb die Prüfung (s.o.) > jeweils durch, wenn Sie beim Ausführen einer unbekannten > Datei ein Feuerwerk als gif-Animation gesehen haben. > > mfg, Manfred. > > **************** ANHANG-Ende ******************* > -------------- ( und noch ein Tip von mir ... ) -------------------- Bevor Sie Viruswarnungen ( hoaxes ) als Kettenbriefe an andere weiterleiten, sollten Sie sich kurz bei der HOAX-FAQ an der TU Berlin informieren: ( http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml ) Wenn Sie Fragen zu neuen Hoaxes, Kettenbriefen und dergleichen haben, dann leiten Sie die Warnung vorerst nur an kompetente Stellen weiter: ( hoax-info@gmx.de ) Wenn Sie regelmaeszig zum Thema E-Mail-Viren informiert werden moechten, dann abonnieren Sie den kostenlosen Hoax-Info-Newsletter: ( http://www.tu-berlin.de/www/software/hoaxform.html ) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Walter Neidhart [w.neidhart@net4you.co.at] Sent: Mittwoch, 15. September 1999 00:37 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: (un)gerecht Auch am BRG Spittal herrscht schon seit längerem Unmut über die Aufstiegsproblematik. Daraus und aus den Erfahrungen der Beeinspruchungen hat sich nun folgende Praxis entwickelt: 1.) Feststellung der schwachen Genügend 2.) Stellung des Antrages durch den KV: 2.1.) mit 1 oder mehr schwachem(n) Genügend: nicht aufstiegsberechtigt 2.2.) mit keinem schwachen Genügend : aufstiegsberechtigt Punkt 2.2. hat heuer mehrere "Ausreißer" produziert: Spezialisten haben es bis auf 8 (acht) Genügend gebracht und kein Kollege konnte (wollte) ein schwaches belegen. 3.) Festlegung und Protokollierung der schwachen Genügend bereits im Sommer für die Abstimmung im Herbst: dieser Punkt hat die Notengebung am meisten objektiviert, weil erwiesenermaßen die Kollegen im Herbst wesentlich MILDER sind. Durch diese eindeutige Fixierung (gesetzeskonform) auf die schwachen Genügend wird die Abstimmung zur Farce - damit sind nun die Lehrer am meisten unzufrieden - daher der laute Schrei nach ÄNDERUNG. Unsere Nachbarschule, das BG Spittal, hat eine wesentlich differenziertere Beurteilung der Schülerleistungen für die Aufstieg/Nichtaufstieg-Entscheidung, die ich in der nächsten Mail vorstellen werde. mit den besten Gruessen Mag. Walter Neidhart / Oberkaernten w.neidhart@net4you.co.at ----------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Walter Neidhart [w.neidhart@net4you.co.at] Sent: Mittwoch, 15. September 1999 00:37 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: 8.Klassen&Semester Suche DRINGEND Erfahrungsberichte zu dem Schulversuch: Auflösung der Semester für die Maturaklassen. Wer kann mir SCHNELL dazu Information (Plus/Minus) liefern? bitte senden an Mag. Walter Neidhart BRG Spittal Zernattostr. 10 9800 Spittal/Drau oder als Attachment an meine e-mail Adresse! mit herzlichem Dank mit den besten Gruessen Mag. Walter Neidhart / Oberkaernten w.neidhart@net4you.co.at ----------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 13:29 To: lehRERFORUM@ccc.at Subject: Re: LF: Re: Ungerechtigkeit Geschaetzte KollegInnen im Lehrerforum, es tut mir schrecklich leid, dass sich das Virus ausgerechnet bei einem Mail ans Lehrerforum aktivierte. Kollege Kugler hat dankenswerterweise schon mitgeteilt, wo man erfaehrt, wie jemand, der das attachment happy99 geoeffnet hat, das Virus wieder los wird. schaut nach auf: http://www.rr1.net/html/happy99.exe_virus.html Das Virus wird nur unter bestimmten Windowsversionen aktiv. Man muss dann den Computer im MS-DOS-Modus starten und die Dateien SKA.EXE und SKA.DLL loeschen, delete. Und mittels COPY WSOCK32.SKA WSOCK32.DLL die durch das Virus veraenderte wsock32.dll Datei mit der unter .ska vorhandenen urspruenglichen Datei ueberschreiben. Das Virus richtet angeblich keine weiteren Schaeden an, es sendet nur mit jedem Mail ein zweites Mail mit gleichem Betreff ohne Text, aber mit dem happy99 attach mit und verbreitet sich so. Ich moechte mich vielmals dafuer entschuldigen, dass mir dieses Missgeschick passiert ist. Ich habe mittlerweile herausgefunden, woher ich das Virus hatte. Leider hat mein automatisch ablaufendes Antivirenprogramm das Virus nicht entdeckt. Ich habe mir dann aus dem Internet ein neues Antivirenprogramm geholt und leider hat auch dieses das Virus nicht erkannt. Erst ueber die happy99.exe homepage kam ich auf Empfehlung von Koll.Kugler ans Ziel..... Nochmals Sorry Ich wuensche allen LeserInnen, dass Ihnen Aehnliches nicht passieren moege und dass sie auch sonst einen schoenen Schulanfang haben. J.G.Fuchsbauer -----Urspruengliche Nachricht----- Von Erich Neuwirth An Josef Gary Fuchsbauer Betreff Re LF Re Ungerechtigkeit >lieber herr fuchsbauer, >bitte koennen sie mri sagen, >warum sie dieses attachment >ohne irgendwelchen weiteren informationen an eine >mailing lis schicken? >sie haben sicher mittlerweile schon gehoert, >dass es zumindest einen namensgleichen wurm gibt. > >ausserdem ist es wirklich nicht nettiquette, >ein attachment ohne vorwarnung oder erklaerenden text >zu verschicken. > >bitte erklaeren sie allen auf der liste, >wie es dazu kommen konnte, >dass sie sowas verschicken. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 14:20 To: Michael Krebs; Gerhard HAGEN Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS Liebe KollegInnen, Nach eineinhalb Jahrzehnten "einschlägiger" Erfahrungen hab ich von der Hoffnung Abstand genommen, dass mit Personen aus rassistisch-sexistisch-nationalistischem Umfeld nach den üblichen Regeln der Logik und Diskussionstechnik ein gemeinsamer Nenner, geschweige denn eine Situationsverbesserung zu erzielen ist. Das Holz, worauf sowas wächst, ist zu hart. Ist bei der Anfrage von Koll. Krebs etwa etwas Vernünftiges herausgekommen, zumindest bevor der LSR durch die Medien aufgeschreckt worden ist? Beste Grüße! Wilfried Mayr ---------- > Von: Michael Krebs > An: Gerhard HAGEN > Cc: Wilfried Mayr ; lehrerforum@ccc.at > Betreff: Re: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS > Datum: Dienstag, 14. September 1999 07:43 > > > > Gerhard HAGEN wrote: > > > Sehr geehrter Herr MAYR! > > > > Es scheint an der Zeit, dass jemand sich aufrafft, Ihnen den Rücken zu stärken. > > Und zwar ohne sich hinter dem feigen Mantel der Anonymität zu verstecken! (Wo > > sind sie denn, die tapferen Recken, die sich über anonyme E-mail-Server zu Wort > > melden? Im Dunkel der Geschichte ist leicht munkeln! Aber vielleicht hat einer > > dieser Herren/Damen den Mut, sich mit voller E-mail- und sonstiger -Adresse zu > > Wort zu melden?) > > Für meinen Teil habe ich, nicht als Einziger, lange darüber gestaunt, warum > > niemand mit dem Verfasser der rassistischen 'Witze' Kontakt aufgenommen und ihn > > zu einer Stellungnahme aufgefordert hat. > > Ich habe sofort nach Erhalt der 1. Meldung über diese ekelhafte Homepage den > Kollegen angemailt, diese Sache allerdings nicht an die große Glocke gehängt. > > Michael Krebs > -- > ********************************************************** > * Mag. Michael Krebs > * HTBLuVA Wiener Neustadt > * 2700 Wiener Neustadt > * Tel: +43 2622 27871 200 > * > * We are that staff that dreams are made of. > ********************************************************** > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 14:10 To: Ing. Josef Sabor; Gerhard HAGEN Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS Besten Dank! ---------- > Von: Ing. Josef Sabor > An: Gerhard HAGEN ; Wilfried Mayr > Cc: lehrerforum@ccc.at > Betreff: AW: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS > Datum: Montag, 13. September 1999 22:23 > > Ich habe die Homepage-URL an den Präsidenten des Nationalrates > weitergeleitet, mit der Bitte die Zuständigen zu informieren und weitere > Schritte zu unternehmen! > > mfg > j.sabor > > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: KPÖ-Oberösterreich [kpoe.ooe@magnet.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 12:40 To: "Undisclosed-Recipient:"@garius.magnet.at; Subject: LF: OÖ/LehrerInnen/Bildungspolitik Linker Pressedienst - Herausgegeben vom KPÖ-Landesvorstand Oberösterreich, Melicharstraße 8, 4020 Linz, Telefon (0732) 652156, Fax (0732) 604763, Mail kpoe.ooe@magnet.at, Web http://members.magnet.at/kpoe.ooe - Ausgabe vom 14.09.99 Oberösterreich: 1.600 LehrerInnen warten bis zehn Jahre auf Anstellung Bildungspolitik der Profitmaximierung untergeordnet Als Bankrotterklärung der etablierten Bildungs- und Beschäftigungspolitik bezeichnet die KPÖ-Oberösterreich die Aussage von LH Josef Pühringer (ÖVP), wonach allein in Oberösterreich rund 1.600 LehrerInnen bis zu zehn Jahre auf eine Anstellung im Schuldienst warten müssen. Mit Beginn des Schuljahres 1999/2000 wurden 313 JunglehrerInnen angestellt. Weiterhin warten jedoch 612 Volksschul-, 531 Hauptschul- und 465 AHS-LehrerInnen auf eine ausbildungsgemäße Anstellung und müssen mit ausbildungsfremden Jobs überbrücken bzw. sind arbeitslos. Das vom Landesschulrat angewendete Punktemodell für eine "objektive" Anstellung mit Anrechnung von Wartezeiten und ein Bonus für Ortsansässigkeit von arbeitssuchenden lehrerInnen in Oberösterreich ist für die Betroffenen nur ein makabres Trostpflaster. "Es ist geradezu pervers, wenn führende PolitikerInnen ausdrücklich davor warnen, eine LehrerInnenausbildung zu absolvieren", meint KPÖ-Landesvorsitzender Leo Mikesch. Angesichts der düsteren Berufsaussichten für den nach PädagogInnenberuf gewinnt die von der KPÖ seit langem vertretene Forderung nach einer raschen Senkung der Klassenschülerhöchstzahlen und die Einführung einer einheitlichen Gesamtschule für alle 10- bis 15-jährigen sowohl aus beschäftigungspolitischen als auch aus bildungspolitischen Aspekten an Bedeutung. Diese Maßnahmen sind bei einer Umverteilung durch Mehrbelastung von Kapital und Vermögen und einer Schwerpunktsetzung im Budget auch finanzierbar. Sie müssen daher gegen die zunehmend restriktive Bildungspolitik der Bundesregierung durchgesetzt werden. Eine Verkleinerung der Klassen muß nach Meinung der KPÖ sofort vollzogen werden und es darf nicht auf eine Pensionierungswelle ab dem Jahre 2010 vertröstet werden. Es ist bezeichnend für die Politik der großen Koalition und ihrer Unterläufel auf Landesebene, daß VertreterInnen von Politik und Wirtschaft in Sonntagsreden in Hinblick auf die "Europareife" Österreichs von einer Bildungsoffensive schwärmen, realpolitisch aber die wirklich notwendigen Verbesserungen im Bildungswesen verhindern, weil für sie die Budgetzwänge für die Euro-Sanierung und die Profitmaximierung für das Kapital Vorrang haben. Der Rückstand Österreichs in diesem Bereich gegenüber anderen europäischen Ländern ist ganz offensichtlich. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Werner Stangl [werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 10:28 To: lehrerforum Subject: Re: LF: LF Lehrerhandexemplare Lieber Kollege, > Aber > diejenigen zu verunglimpfen, die Schulbücher verwenden, finde ich schon > etwas eigenartig. ich wollte nicht die KollegInnen, die Schulbuecher verwenden, verunglimpfen, nur die Prioritaeten in Erinnerung rufen. Die Jahresplanung sollte sich nach dem Lehrplan richten und nicht nach den Schulbuechern. Sonst verfaellt man allzusehr der Versuchung, das zu unterrichten, was im Lehrbuch steht - und das hat oft wenig mit dem Lehrplan gemein. Aber wer vergleicht denn noch? Herzlichst WS 8-}) mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erich.Wild@sbg.ac.at Sent: Dienstag, 14. September 1999 08:03 To: werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at Cc: lehrerforum Subject: Re: LF: LF Lehrerhandexemplare Lieber Kollege, wenn man Schulbücher bestellt, sollte man sie auch verwenden. Um sie verwenden zu können, sollte man sie auch in die Vorbereitung mit einbeziehen. Das geht schlecht, wenn man sie nicht hat, weil sie nicht rechtzeitig geliefert werden. Was soll die dumme Bemerkung mit der Gängelung? Wenn jemand kein Schulbuch verwenden will, auch recht. Aber diejenigen zu verunglimpfen, die Schulbücher verwenden, finde ich schon etwas eigenartig. Erich Wild ----- Original Message ----- From: Werner Stangl To: Erich Wild Sent: Sunday, September 12, 1999 2:46 PM Subject: Re: LF: LF Lehrerhandexemplare Liebe KollegInnen, > Erich Wild wrote: > Für die Kolleginnen und Kollegen ist es eine arge Zumutung, viele > hätten ihre Jahresplanung gerne in den Ferien gemacht. Ohne > Schülbücher leider nicht möglich. Aber es gibt doch einen Lehrplan - wozu braucht man denn Schulbuecher??? Oder lassen sich noch immer soviele LehrerInnen von den unsinnigen Stoffvorgaben der Lehrbuecher gaengeln? Fragt ratlos 8-}) Werner Stangl WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ e-zine: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/paedpsych.html -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 07:43 To: Gerhard HAGEN Cc: Wilfried Mayr; lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS Gerhard HAGEN wrote: > Sehr geehrter Herr MAYR! > > Es scheint an der Zeit, dass jemand sich aufrafft, Ihnen den Rücken zu stärken. > Und zwar ohne sich hinter dem feigen Mantel der Anonymität zu verstecken! (Wo > sind sie denn, die tapferen Recken, die sich über anonyme E-mail-Server zu Wort > melden? Im Dunkel der Geschichte ist leicht munkeln! Aber vielleicht hat einer > dieser Herren/Damen den Mut, sich mit voller E-mail- und sonstiger -Adresse zu > Wort zu melden?) > Für meinen Teil habe ich, nicht als Einziger, lange darüber gestaunt, warum > niemand mit dem Verfasser der rassistischen 'Witze' Kontakt aufgenommen und ihn > zu einer Stellungnahme aufgefordert hat. Ich habe sofort nach Erhalt der 1. Meldung über diese ekelhafte Homepage den Kollegen angemailt, diese Sache allerdings nicht an die große Glocke gehängt. Michael Krebs -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Sent: Dienstag, 14. September 1999 03:32 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: LF: Re: Ungerechtigkeit Lieber Hans, liebe KollegInnen, Faktum ist, dass es bei uns  -  HTL-B  - nicht so ist, wie du schreibst, sondern so einfach, wie Koll.Mohr schrieb. 5er wirken sich immer erst im uebernaechsten Semester aus, ein Rueckstufen im laufenden Semester gibt es nicht. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer  -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hans Gruber < hans.gruber@asn-wien.ac.at> An: Lehrerforum < LEHRERFORUM@ccc.at> Datum: Montag, 13. September 1999 22:31 Betreff: LF: Ungerechtigkeit Kleine Korrektur zum Thema Aufsteigen mit 'beliebig vielen Nicht Genügend` (Koll. Mohr):   Ein Aufsteigen ist "nur" mit drei Nicht Genügend möglich; ins übernächste Semester kommt nur, wer alle Kolloquien positiv abgelegt hat. Hört sich gut an, ist aber kaum zu administrieren. Schafft der/die Studierende das Kolloquium nicht, muss er/sie mitten im Semester zurückgestuft werden.   P.S.: Das ist keine Stellungnahme für oder gegen ein System; nur eine sachliche Richtigstellung.   Hans Gruber Gymnasium f. Berufstätige Wien From: Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Sent: Montag, 13. September 1999 22:25 To: Lehrerforum Subject: LF: Ungerechtigkeit Kleine Korrektur zum Thema Aufsteigen mit 'beliebig vielen Nicht Genügend` (Koll. Mohr):   Ein Aufsteigen ist "nur" mit drei Nicht Genügend möglich; ins übernächste Semester kommt nur, wer alle Kolloquien positiv abgelegt hat. Hört sich gut an, ist aber kaum zu administrieren. Schafft der/die Studierende das Kolloquium nicht, muss er/sie mitten im Semester zurückgestuft werden.   P.S.: Das ist keine Stellungnahme für oder gegen ein System; nur eine sachliche Richtigstellung.   Hans Gruber Gymnasium f. Berufstätige WienFrom: Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Sent: Montag, 13. September 1999 22:23 To: Gerhard HAGEN; Wilfried Mayr Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: AW: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS Ich habe die Homepage-URL an den Präsidenten des Nationalrates weitergeleitet, mit der Bitte die Zuständigen zu informieren und weitere Schritte zu unternehmen! mfg j.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Gerhard HAGEN [hagen4@aon.at] Sent: Montag, 13. September 1999 21:43 To: Wilfried Mayr Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS Sehr geehrter Herr MAYR! Es scheint an der Zeit, dass jemand sich aufrafft, Ihnen den Rücken zu stärken. Und zwar ohne sich hinter dem feigen Mantel der Anonymität zu verstecken! (Wo sind sie denn, die tapferen Recken, die sich über anonyme E-mail-Server zu Wort melden? Im Dunkel der Geschichte ist leicht munkeln! Aber vielleicht hat einer dieser Herren/Damen den Mut, sich mit voller E-mail- und sonstiger -Adresse zu Wort zu melden?) Für meinen Teil habe ich, nicht als Einziger, lange darüber gestaunt, warum niemand mit dem Verfasser der rassistischen 'Witze' Kontakt aufgenommen und ihn zu einer Stellungnahme aufgefordert hat. Im Übrigen war es schon immer 'fein', solch 'unfeine' Äußerungen "nicht einmal zu ignorieren". Wie abgenehm, sich da heraus und sich Unannehmlichkeiten vom Hals zu halten - und dabei intellektuell hoch über solch tiefen Dingen zu stehen! Aber irgendwann ist es Zeit, (nicht-braune) Farbe zu bekennen. Um Unklarheiten zu vermeiden: Im Fall der inkriminierten Webseite ist für mein Empfinden jegliche Toleranzgrenze überschritten. Daher gilt es nicht wegzuschauen, sondern dagegen Stellung zu beziehen. Auch unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit gehen eindeutig rassistische Inhalte nicht durch! Ich halte es daher für notwendig, mich offen dagegen zu stellen. Kollege Mayr, lassen Sie sich nicht entmutigen! Nur wer sich deklariert, zählt - der Rest ist Schweigen und Feigheit! Mit solidarischen Grüßen, Gerhard HAGEN (über nicht-anonymen Server) Wilfried Mayr wrote: > Seit meinem Eintreten gegen rassistische Inhalte im "education highway" bin > ich durch die Bank mit merkwürdigen Reaktionen konfrontiert, obwohl die > Pressemeldungen im STANDARD und in den Oberösterreichischen Nachrichten > sowohl Präsident Riedl als auch IST-Leiter Prof. Knierzinger zu einer > klaren Distanzierung veranlassten und, endlich(!) zu einer Sperre der > inkriminierten Lehrer-Homepage führten. > Noch immer kann ich nicht verstehen, wie es "Kollegen" fertigbringen, den > vermuteten Tatbestand der Verhetzung zu verniedlichen und zum Wegschauen zu > raten. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Sent: Montag, 13. September 1999 20:07 To: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Die Ungerechtigkeit der Lehrer Auch ich bin der Ansicht, dass die "Aufstiegsklausel" zu vielen Problemen führt. Ich glaube aber nicht, dass die Lösung darin liegt, einfach jeden aufsteigen zu lassen. Das größte Problem bei der Aufstiegsklausel ist m.E. nicht die Frage, wem man sie geben soll und wem nicht. Viel schlimmer sind die Folgen, wenn ein Schüler, der mit möglichst wenig Lernen durchkommen will, die Aufstiegsklausel hat. (Ich möchte damit nicht behaupten, dass alle Schüler faul wären, aber unter denen, die ein Nicht genügend haben, sind jene, die im Lauf des Schuljahres ein paar Monate nicht mitgelernt haben, wohl in der Mehrheit - sie haben das Nicht genügend ja meistens nicht ohne Grund). Wenn nun ein solcher Schüler die Aufstiegsklausel hat, lernt er über die Ferien nichts nach und fällt im nächsten Jahr erst recht durch. Nur wiederholt er dann nicht die Klasse, in der er die Grundlagen nachlernen würde, sondern die nächste. Man hat ihm also zunächst scheinbar ein Jahr erspart, ihm damit aber die Chance genommen, den Stoff so nachzulernen, dass er nachher eine solide Grundlage hat. Daher sollte das Erteilen der Aufstiegsklausel m.E. die Ausnahme bleiben. Sinnvoll ist es nur, wenn besondere Umstände vorliegen, z.B. längere Krankheit, Katastrophen in der Familie oder Ähnliches. Abgesehen von diesen Ausnahmefällen, sollte es m.E. keine Aufstiegsklausel geben. Da das nicht der geltenden Rechtslage entspricht, wäre ich dafür, das Gesetz in diesem Sinn zu ändern. Aber auch mit der derzeit geltenden Rechtslage kann man, glaube ich, halbwegs vernünftig umgehen, wenn man sich von der Spruchpraxis des VerwGH leiten lässt: Ein schwaches Genügend bedeutet keine Aufstiegsklausel, kein Genügend oder nur "gute" Genügend bedeuten Aufstiegsklausel. Die Fälle, in denen jemand Unmengen von "guten" Genügend hat, kommen doch kaum vor - außer man macht es sich leicht und sagt bei jedem Genügend prinzipiell, es wären Reserven vorhanden. Und wenn das zweite Nicht genügend erst nach der Wiederholungsprüfung - einer punktuellen Leistungsfeststellung - zu einem Genügend wird, dann muss die Wiederholungsprüfung schon sehr deutlich positiv sein, damit man von Leistungsreserven reden kann. Schließlich hat der Betreffende im Lauf des Jahres ja nicht nur eine negative Leistung erbracht (sonst hätte er gar keine Wiederholungsprüfung gehabt). Man sollte sich auch überlegen, wo ein automatisches Aufsteigen mit einem Nicht genügend hinführt: Schüler ohne ausreichenden Weitblick (soll z.B. in der Pubertät ja vorkommen) glauben, einen Gegenstand, in dem sie das Lernen ganz besonders wenig freut, von vornherein streichen zu können. Das hat zunächst Auswirkungen auf den Lernerfolg in dem Fach, auf das Arbeitsklima in der ganzen Klasse ("Warum sollich etwas lernen, wenn der xy auch nichts lernt?", "Was will dieser Lehrer überhaupt von mir?" und - nach einigen Wochen oder Monaten - "Wieso glaubt der, das man das verstehen kann, was er da erklärt? Der böse Lehrer verlangt zu viel!") und schließlich auf die Note im Jahreszeugnis. Aber die hat ja keine Folgen. Wenn der Betreffende erkennt, dass er das Fach dann auch im nächsten Jahr nicht schafft, ist es zu spät. Ist das wirklich unser Ziel? Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Zenker [ZENKER@email.tgm.ac.at] Sent: Montag, 13. September 1999 11:42 To: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Re: Die Ungerechtigkeit der Lehrer > From: "Mag. Josef Zwickl" > To: "=?iso-8859-1?Q?Wolfgang_M=E4hr?=" , > "Lehrerforum" > Subject: LF: Re: Die Ungerechtigkeit der Lehrer > Date sent: Sun, 12 Sep 1999 22:02:28 +0200 > Send reply to: "Mag. Josef Zwickl" > Ich denke, das Problem ist gar nicht so schwer zu loesen wenn man sich > einfach an die gesetzlichen Vorgaben haelt. Die Zahl der Genuegend stellt > naemlich fuer die Entscheidung keine Grundlage dar. Einzig entscheidend ist, > ob irgend ein stimmberechtigter Lehrer die Ansicht vertritt - und diese auch > durch seine Notenaufzeichnungen belegen kann - dass der betreffende Schueler > in seinem Gegenstand Leistungsreserven (oder keine) hat. Wenn man nun > bedenkt, dass ein Schueler ein Genuegend erhalten kann, welches gerade > haarscharf am Nicht genuegend vorbeigefuehrt hat oder das Genuegend gerade kein > Befriedigend wurde, ist die Entscheidung gar nicht so schwer. > Ich vermute allerdings, dass manche Lehrer geradezu panische Angst vor der > Beweisfuehrung im Berufungsfall haben oder einfach nur weniger Arbeit haben > wollen. Diese Motive und darueber hinaus Unkenntnis der Rechtslage duerften > fuer die schlechte Optik hauptsaechlich verantwortlich sein . > Herzliche Gruesse > J.Zwickl Diese Vermutung kann ich aus der am TGM geuebten Praxis nicht betaetigen. Die Beweisfuehrung gelingt (fast?) immer, und die Anzahl der Genuegend werden bei der Bewertung der Reserven sehr wohl beruecksichtigt. TROTZDEM hat es Faelle mit der beschriebenen Ungerechtigkeit auch bei uns gegeben. Es ist schon richtig, dass der derzeitige Modus unpraktisch bzw. ungerecht ist. Warum nicht aendern wie vorgeschlagen? W. Zenker TGM/Abt. Nachrichtentechnik zenker@email.tgm.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Paul Mohr [p.mohr@gmx.net] Sent: Montag, 13. September 1999 07:52 To: Lehrerforum Subject: Re: LF: Die Ungerechtigkeit der Lehrer At 13:48 12.9.99 +0200, Wolfgang Mähr wrote: >Das unsägliche Prozedere beim Aufstieg mit einem Nicht-Genügend hat >wieder klar zu Ungerechtigkeiten geführt.... Mich wundert schon lange, warum man das leidige Problem der Nachzipfe nicht so elegant wie in der Abendschule löst: Dort erhält der Schüler (pardon: Studierende) jedes Semester ein Zeugnis und kann mit beliebig vielen Nicht genügend grundsätzlich aufsteigen oder das Semester freiwillig wiederholen. Im darauffolgenden Semester kann er in Form von Semesterprüfungen die betreffenden Gegenstände positiv abschließen. Schafft er das nicht, kann er nicht weiter aufsteigen und muss das Semester in den betreffenden Gegenständen wiederholen. Nebenbei finde ich den semsterweisen Abschluss auch pädagogisch sinnvoll, weil der Bezug zwischen Zeugnis und Leistung viel besser in Erinnnerung ist. Einem Schüler, der bei einer Schularbeit im Oktober daneben haut, wird schwer verstehen, dass er im Juli dafür eine schlechtere Jahresbeurteilung erhält. Mit freundlichen Grüßen Paul Mohr LiTec, Linzer Technikum HTBLA-Linz, Paul-Hahn-Str. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Montag, 13. September 1999 01:12 To: LEHRERFORUM Subject: LF: Nazi-Brut Wer die "gesunde Volkskraft" bewundern will: http://www.ostara.org Raten auch hier noch Kollegen, man solle wegschauen und sich auf "wichtigere" Dinge konzentrieren? Mir ist schlecht, auf Wiedersehen! Wilfried Mayr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Montag, 13. September 1999 00:49 To: LEHRERFORUM Subject: LF: Fw: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS Seit meinem Eintreten gegen rassistische Inhalte im "education highway" bin ich durch die Bank mit merkwürdigen Reaktionen konfrontiert, obwohl die Pressemeldungen im STANDARD und in den Oberösterreichischen Nachrichten sowohl Präsident Riedl als auch IST-Leiter Prof. Knierzinger zu einer klaren Distanzierung veranlassten und, endlich(!) zu einer Sperre der inkriminierten Lehrer-Homepage führten. Noch immer kann ich nicht verstehen, wie es "Kollegen" fertigbringen, den vermuteten Tatbestand der Verhetzung zu verniedlichen und zum Wegschauen zu raten. Oder Schlimmeres: Ich nehme an, dass am Lehrerforum nur PädagogInnen beteiligt sind. Wie kann mich dann ein Mail wie Folgendes erreichen? ---------- > Von: 00000053@no-id.com > An: wilma@eduhi.at > Betreff: (055b)NAZIKILLER MOSKITOS > Datum: Samstag, 11. September 1999 00:40 > > > 9.9.1999 op Pressedienst > > WEITER DREI JUEDISCHE TODESOPFER DURCH NEW YORKER NAZI-KILLER MOSKITOS > > Massives Verspruehen von Insekten-vernichtungsmitteln durch Hubschrauber > > Ein schrecklicher Verdacht keimt in uns auf: Wir werden derzeit Zeugen > eines weiteren sechs Millionen Holocausts. Aber diesmal in New York. > > Das juedische Volk ist wirklich zu bedauern. Millionen Kinder wurden ihnen > von den Roemern verbrannt, Milliarden in Betnar durch die Roemer. 1918 > wurden in der Ukraine sechs Millionen massakriert. Vier Millionen wurden > in Auschwitz duch den Kamin geblasen. 1950 verschwanden abermals vier > Millionen in einem galaktischen schwarzen Loch und jetzt auch noch New > York, auch Klein Israel genannt. > > Boese Zungen behaupten bereits, hier werde kein Anti-Insektenmittel > versprueht, sondern - ach wie hinterlistig - Zyklon-B. > > Ganz Newy York waere in einen Blauen Neben gehuellt und jeder Jude verliert > mindesten sieben seiner Angehoerigen. > > Die Hubschrauber sind NAZI-Hubschrauber und die Nazi-Piloten wurden > speziell ausgebildet, das Gift nur ueber Juden zu verspruehen, die ein > Yarmulke auf dem Kopf tragen. Unbestaetigten Meldungen zufolge soll der > Befehlshaber dieser Hubschrauber-Flotte ein Mann sein, der verdammt > Hitler-aehnlich aussieht. > > Wehret den Anfaengen... > > New York - Die Furcht vor den "Killer-Moskitos" unter New Yorker Buergern > breitet sich weiter aus. Nach Medien-berichten vom Donnerstag erlag > inzwischen ein drittes Opfer, ein 80-jaehriger Mann, den Folgen einer > Hirnhautentzuendung. Diese als "St. Louis Enziphalitis" bekannte Krankheit > wird durch einen Stich der Moskitos uebertragen. > > Obwohl das Verspruehen von Insekten-vernichtungsmitteln durch Hubschrauber > und Lastwagen auf weitere Stadteile von New York ausgeweitet wurde, stieg > die Anzahl der infizierten Personen inzwischen auf neun. 48 weitere stehen > unter Verdacht, betroffen zu sein. Der Gesundheitsdienst der Stadt > veranlasste jetzt, speziell die oeffentlichen Schulen mit > Insekten-vernichtungsmittel einzuspruehen. Kinder, aeltere Menschen (Red. > und Juden )sind durch die Moskitos besonders gefaehrdet. > > Die Hoffnung, dass die ausgewachsenen Moskitos durch die Spruehaktionen > bereits weitgehend vernichtet sind und sich somit nicht weiter ausbreiten, > hat sich nicht bestaetigt. Einer der neu infizierten Personen lebt im New > Yorker Stadtteil Brooklyn > (red. ein Judenviertel ..). Die drei Todesopfer stammen dagegen aus dem > benachbartem Queens. > > Obwohl die Menschen vorsichtshalber aufgerufen werden, waehrend der > Spruehaktionen in ihren Haeusern zu bleiben und die Fenster zu schliessen, > sollen die Pestizide laut Gesundheitsamt keine Auswirkungen auf ihre > Gesundheit haben. Die frueher ueblichen praeventiven Spruehaktionen gegen > Moskitos waren aus Umweltschutzgruenden erheblich eingeschraenkt worden. > (APA/dpa) > > > > > -- > This message has been sent via an anonymous mail relay at www.no-id.com. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Montag, 13. September 1999 00:49 To: LEHRERFORUM Subject: LF: Fw: Mauthausen Seit meinem Eintreten gegen rassistische Inhalte im "education highway" bin ich durch die Bank mit merkwürdigen Reaktionen konfrontiert, obwohl die Pressemeldungen im STANDARD und in den Oberösterreichischen Nachrichten sowohl Präsident Riedl als auch IST-Leiter Prof. Knierzinger zu einer klaren Distanzierung veranlassten und, endlich(!) zu einer Sperre der inkriminierten Lehrer-Homepage führten. Noch immer kann ich nicht verstehen, wie es "Kollegen" fertigbringen, den vermuteten Tatbestand der Verhetzung zu verniedlichen und zum Wegschauen zu raten. Oder Schlimmeres: Ich nehme an, dass am Lehrerforum nur PädagogInnen beteiligt sind. Wie kann mich dann ein Mail wie Folgendes erreichen? ---------- > Von: john doe > An: wilma@eduhi.at; b-forum@ostara.org; rahd@magnet.at > Betreff: Mauthausen > Datum: Freitag, 10. September 1999 19:31 > > Aus den Medien ist zu entnehmen, dass "rassistische" Witze > auf einem "Bildungs-Highway" pfui sind und poltisch nicht > korrekt. Dass man damit die Demokratie ad absurdum > fuehrt, weil Lehrer nicht einmal mehr ihre eigene Meinung > haben duerfen, das tut nichts zur Sache. Man verteufelt heute > Hitler und Stalin, aber ihr seid zehnmal so schlimm. > Verlogen und zum kotzen das Bildungssystem hierzulande. > > Rassismus ist also pfui, gut. Aber Holocaustluegen, > Gehirnwaesche und Volksverbloedung sind richtig, oder? > > Es ist kriminell und ein Verbrechen gegen die Jugend > im Internet verlogene Informationen als "Bildung" zur > Verfuegung zu stellen. Konkret, ueber die Suchmachine > beim eduhi-way komme ich zu "Mauthausen" und zu einen > riesigen Haufen frecher Luegen. Nehmt sofort diesen > Link aus eurem Suchprogramm denn mit Zyklon-B und auf > deutschen Gebiet wurde nicht vergast. > Nehmt das endlich einmal zur Kenntnis oder sind > wir nur mehr von hirnlosen Idioten im Bildungsbereich > umzingelt. > > > > > > > > > > ______________________________________________________ > Get Your Private, Free Email at http://www.hotmail.com -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Sent: Sonntag, 12. September 1999 22:02 To: Wolfgang Mähr; Lehrerforum Subject: LF: Re: Die Ungerechtigkeit der Lehrer Ich denke, das Problem ist gar nicht so schwer zu lösen wenn man sich einfach an die gesetzlichen Vorgaben hält. Die Zahl der Genügend stellt nämlich für die Entscheidung keine Grundlage dar. Einzig entscheidend ist, ob irgend ein stimmberechtigter Lehrer die Ansicht vertritt - und diese auch durch seine Notenaufzeichnungen belegen kann - dass der betreffende Schüler in seinem Gegenstand Leistungsreserven (oder keine) hat. Wenn man nun bedenkt, dass ein Schüler ein Genügend erhalten kann, welches gerade haarscharf am Nicht genügend vorbeigeführt hat oder das Genügend gerade kein Befriedigend wurde, ist die Entscheidung gar nicht so schwer. Ich vermute allerdings, dass manche Lehrer geradezu panische Angst vor der Beweisführung im Berufungsfall haben oder einfach nur weniger Arbeit haben wollen. Diese Motive und darüber hinaus Unkenntnis der Rechtslage dürften für die schlechte Optik hauptsächlich verantwortlich sein . Herzliche Grüße J.Zwickl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Wolfgang Mähr An: Lehrerforum Datum: Sonntag, 12. September 1999 13:53 Betreff: LF: Die Ungerechtigkeit der Lehrer >Das unsägliche Prozedere beim Aufstieg mit einem Nicht-Genügend hat >wieder klar zu Ungerechtigkeiten geführt. > >Juni 1999: 3.Klasse HTL, es wird abgestimmt, ob die Schüler, die nur ein >Nicht-Genügend haben, im Herbst auch bei Nichtbestehen der >Wiederholungsprüfung aufsteigen dürfen. 2 Schülern (mit 6 bzw. 9 >Genügend) wird die Aufstiegsklausel einstimmig (!) verwehrt. > >Herbst 1999: Ein Schüler mit 9 Genügend und 2 Nicht-Genügend besteht >eine Wiederholungsprüfung, bei der anderen fällt er durch. Er hat >nunmehr ein Nichtgenügend und 10 Genügend. Die Konferenz - die selben >Lehrer wie im Juni - gewähren nunmehr mit deutlicher Mehrheit die >Aufstiegsklausel. >Facit: Mit 2 Nicht-Genügend ist der Schüler besser dran... > >Wie erklärt man das dem Schüler, der im Juni mit "nur" 6 Genügend keine >Klausel bekam ? > >Wann werden endlich klare Richtlinien verordnet, akzeptiert und auch >vollzogen ? > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Sent: Sonntag, 12. September 1999 21:45 To: Karl Ördögh; Lehrerforum Subject: LF: Re: Solidaritätskundgebung Schöne Wahlwerbung! -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Karl Ördögh < karl@ordogh.vienna.at> An: Lehrerforum < lehrerforum@ccc.at> Datum: Donnerstag, 09. September 1999 11:47 Betreff: LF: Solidaritätskundgebung Termin Die Fraktion der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen im ÖGB lädt ein zur Solidaritätskundgebung: Offensiv Arbeitsplätze schaffen Aktion Fairness Generationenvertrag Begrüßung: Abg. z. NR Josef Edler (Vorsitzender FSG-Wien) Redner: Bürgermeister Häupl, Abg. z. NR Nürnberger, AK-Vorsitzender Herbert Tumpel, ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch, Bundeskanzler Viktor Klima   Ort: 1010 Wien, Am Hof Zeit: Dienstag, 14.9.1999 um 13.30 h     Mit der Bitte um zahlreiche Teilnahme FSG Wien From: Bertram [bgeiger@eunet.at] Sent: Samstag, 11. September 1999 19:29 To: Mailingliste Subject: LF: Nicht nur in Oesterreich DON'T BLAME TEACHERS FOR LOW COMPUTER USE IN CLASSROOMS Larry Cuban, a professor of education at Stanford University, asserts that teachers today are unwilling to learn new computer technology. The author believes this unwillingness is due to several factors, including ever-changing technology, lack of new and upgraded software, and no technical support. The same technology wave that transformed the corporate world has done little for the world of teachers. Some of the problems Cuban notes are that experts offer contradictory advice to teachers, technology is unreliable, policymakers tend to ignore teachers' views, outside groups make unreal demands of teachers, and schools have ill-managed working environments. All of these factors lead teachers to ultimately ignore expert advice on use of new technology in the classroom. Cuban contends that teachers are given unreal expectations and will not succeed in implementing technology in the classroom without the help of policymakers, vendors, and corporations. (Los Angeles Times 08/22/99) PROFESSORS STRESSED OVER TECHNOLOGY The stress of staying up-to-date with technology affects more professors than traditional stresses such as teaching loads and publishing demands, according to a recent survey conducted by University of California, Los Angeles. The survey shows that 67 percent of professors are regularly stressed by keeping up with emerging technology, compared with 62 percent stressed by teaching loads, and 50 percent stressed by research or publishing pressures. Researchers say fear may be preventing professors from using new technology. Only 35 percent of professors use the Internet for research purposes, while 38 percent use technology to prepare presentations for classes. The survey results indicate that colleges should work to improve instructors' computer skills in order to meet the needs of students who have grown up using computers and are comfortable using new technologies. (Associated Press 08/30/99) -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Sonntag, 12. September 1999 19:09 To: Lehrerforum Subject: LF: Ungerechtigkeit Paragr. 25/2c Seit ungefähr 15 Jahren steht fest (laut Rechtssektion des BMUK), daß es bei der Durchführung des Paragr. 25/2c (Aufsteigen mit einem 5er) zu Ungleichheiten und Absurditäten kommt. Die Lösung können nicht neue Richtlinien sein, sondern nur eine Automatik. Die entsprechenden Varianten reichen in der Bandbreite von "Aufsteigen nur mit positiven Noten" über "Aufsteigen mit einem 5er je einmal in der Unter- und Oberstufe". bis "Aufsteigen mit einem 5er immer, egal wie die Note im betreffenden Gegenstand im Vorjahr war" Alles andere löst das Problem nicht, sondern schafft wieder neue Sonderfälle und Absurditäten. Übrigens: die Automatik gibt es schon für die Zulassung zur Matura (Zeugnis der Abschlußklasse kann einen 5er enthalten). Mir persönlich scheint die Variante "je einmal" sinnvoll und politisch durchsetzbar - im Bereich der Grundstufe müßte es für die 3. und 4. Klasse VS andere Lösungen geben. Sie hätte auch den unschätzbaren Vorteil, Notenkonferenzen am Schuljahresende wesentlich zu verkürzen. Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Franz Schmied [franz.schmied@brg-judenburg.ac.at] Sent: Sonntag, 12. September 1999 21:30 To: Wolfgang Mähr; Lehrerforum Subject: Re: LF: Die Ungerechtigkeit der Lehrer At 13:48 12.09.99 +0200, Wolfgang Mähr wrote: >Das unsägliche Prozedere beim Aufstieg mit einem Nicht-Genügend hat >wieder klar zu Ungerechtigkeiten geführt. > Für mich gibt es bei dieser unsinnigen und nicht gerecht durchführbaren Bestimmung schon seit längerem die am wenigsten ungerechte Vorgangsweise: Bei mir hat jeder Schüler Reserven. Es geht nämlich nicht um die erbrachten Leistungen sondern um vohandene Reserven. Nur ein Beispiel für die vielen unlogischen Begründungen bei der Konferenz: Ein Schüler hat viele Genügend bzw. erst durch Prüfungen grade noch erreichte Genügend. Das wird häufig als grund für die Nichtgewährung des Aufsteigens angeführt. Man könnte aber auch, es wäre sogar logischer, argumentieren, wer in mehreren Fächern in den letzten Wochen des Schuljahres noch ein drohendes Ng ausbessern kann, der muß doch wohl sehr große Reserven haben. (Das Problem der sog. Jahresprüfungen wäre ein eigenes Thema) Ich kann auch noch berichten (aus eigener Erfahrung), mit welcher Begründung jede Berufung gegen ein Nichtaufsteigen durchgeht: Der Schüler hat während des Schuljahres immer mit gesundheitlichen Problemen zu tun gehabt, Z.B. Kreislaufbeschwerden, Allergien usw. (möglich auch ohne viele Fehlstunden). Trotzdem ist es ihm gelungen, bis auf einen Gegenstand überall positiv abzuschließen. Da noch dazu der Gesundheitszustand sich allmählich bessert, ist eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht in der nächsthöheren Klasse durchaus wahrscheinlich. (Aus dem Gedächtnis zitiert) Daher werde ich nie mehr das Urteil abgeben, ein Schüler habe keine Reserven. MfG Franz Schmied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Hans Adam [adam@borg-graz.ac.at] Sent: Sonntag, 12. September 1999 16:11 To: Wolfgang Mähr Cc: Lehrerforum Subject: Re: LF: Die Ungerechtigkeit der Lehrer Lieber Kollege! Ich möchte hier nicht wieder eine Verordnung von "oben" haben. Aber es sollte an jeder Schule eindeutige und für alle nachvollziehbare Richtlinien geben. Die kann der Direktor mit den LehreInnen beschliessen, sodass es nicht der "momentanen Laune" des Kollegiums überlassen bleibt wer aufsteigen darf und wer nicht. Hier mangelt es an sehr vielen Schulen durch die Führungsschwäche der jeweiligen Direktoren. Dies betrifft auch die Betragensnoten, die von Klasse zu Klasse oft unterschiedlich gegeben werden. MfG Hans Adam Wolfgang Mähr schrieb: > Das unsägliche Prozedere beim Aufstieg mit einem Nicht-Genügend hat > wieder klar zu Ungerechtigkeiten geführt. > > Juni 1999: 3.Klasse HTL, es wird abgestimmt, ob die Schüler, die nur ein > Nicht-Genügend haben, im Herbst auch bei Nichtbestehen der > Wiederholungsprüfung aufsteigen dürfen. 2 Schülern (mit 6 bzw. 9 > Genügend) wird die Aufstiegsklausel einstimmig (!) verwehrt. > > Herbst 1999: Ein Schüler mit 9 Genügend und 2 Nicht-Genügend besteht > eine Wiederholungsprüfung, bei der anderen fällt er durch. Er hat > nunmehr ein Nichtgenügend und 10 Genügend. Die Konferenz - die selben > Lehrer wie im Juni - gewähren nunmehr mit deutlicher Mehrheit die > Aufstiegsklausel. > Facit: Mit 2 Nicht-Genügend ist der Schüler besser dran... > > Wie erklärt man das dem Schüler, der im Juni mit "nur" 6 Genügend keine > Klausel bekam ? > > Wann werden endlich klare Richtlinien verordnet, akzeptiert und auch > vollzogen ? > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Mag. Hans Adam BORG Monsbergergasse 16 A-8010 Graz http://www.borg-graz.ac.at http://www.asn-graz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wolfgang Mähr [wfmaehr@netway.at] Sent: Sonntag, 12. September 1999 13:48 To: Lehrerforum Subject: LF: Die Ungerechtigkeit der Lehrer Das unsägliche Prozedere beim Aufstieg mit einem Nicht-Genügend hat wieder klar zu Ungerechtigkeiten geführt. Juni 1999: 3.Klasse HTL, es wird abgestimmt, ob die Schüler, die nur ein Nicht-Genügend haben, im Herbst auch bei Nichtbestehen der Wiederholungsprüfung aufsteigen dürfen. 2 Schülern (mit 6 bzw. 9 Genügend) wird die Aufstiegsklausel einstimmig (!) verwehrt. Herbst 1999: Ein Schüler mit 9 Genügend und 2 Nicht-Genügend besteht eine Wiederholungsprüfung, bei der anderen fällt er durch. Er hat nunmehr ein Nichtgenügend und 10 Genügend. Die Konferenz - die selben Lehrer wie im Juni - gewähren nunmehr mit deutlicher Mehrheit die Aufstiegsklausel. Facit: Mit 2 Nicht-Genügend ist der Schüler besser dran... Wie erklärt man das dem Schüler, der im Juni mit "nur" 6 Genügend keine Klausel bekam ? Wann werden endlich klare Richtlinien verordnet, akzeptiert und auch vollzogen ? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erich.Wild@sbg.ac.at Sent: Sonntag, 12. September 1999 09:38 To: lehrerforum Subject: LF: LF Lehrerhandexemplare Man ist es ja schon gewohnt, dass Lehrerhandexemplare oft erst am Ende der Ferien zur Verfügung gestellt werden. So schlimm wie dieses Schuljahr war es aber noch nie, seit ich für die Schulbuchaktion verantwotlich bin. Gerade ein dutzend Bücher sind eingetroffen, und das in einem Fach, wo die Bücher am wenigsten dringend benötigt werden. Haben andere Schulen ähnliche Probleme? Oder werden wir besonders "bestraft", weil wir es gewagt haben, bei den Religionsbüchern nicht unverzüglich das Limit strengstens einzuhalten? Für die Kolleginnen und Kollegen ist es eine arge Zumutung, viele hätten ihre Jahresplanung gerne in den Ferien gemacht. Ohne Schülbücher leider nicht möglich.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Samstag, 11. September 1999 22:44 To: Erich Neuwirth; lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Re: neuer schultyp in new york ich habe versucht, den artikel, den kollege neuwirth ausgegraben hat, zusammenfassend zu übersetzen. im folgenden der US-artikel New York startet die erste Charter-Schule von Anemona Hartocollis In diesem Artikel wird der Start einer neuen Schulform beschrieben, die die Mängel des öffentlichen Schulsystems ausgleichen soll, die Charter school (vielleicht am besten mit "zugelassene, beurkundete Schule" zu übersetzen) auf Volksschul- und Hauptschulniveau. Diese Schule wird mit öffentlichen Geldern finanziert, aber privat betrieben, d.h. sie ist den Gesetzen und der Kontrolle des NY-Unterrichtsministeriums entzogen und ebenso der Kontrolle der Gewerkschaften. Betreiber sind private Geldgeber, die eine Zusammenarbeit mit anderen eingehen. Als Beispiel wird in dem Artikel ein milliardenschwerer Wall-STreet-Tycoon angegeben, der ein Gelände einer Baptistengemeinde in der South Brox angemietet hat. Die Baptisten geben der Schule ihre Reputation und haben sich für die Errichtung der Schulen eingesetzt. Diese neue Form einer privaten Schule (3 existieren in NY) befindet sich in sozialen Krisenbezirken. Eine der drei neuen Schulen in NY, Sisulu, ist so eine. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, besser als die öffentlichen Schulen in der Nachbarschaft zu werden. Sisulu wurde vom Mitbesitzer einer Investment-Firma gegründet, "in einer Kombination aus altruistischen und unerschrocken kapitalistischen Motiven". Die Aufnahmeprozedur erfolgt über eine Lotterie, wobei die Aufgenommenen per Los aus allen BewerberInnen ermittelt werden. Die Schule ist zwar privat, soll für die SchülerInnen aber nichts kosten. Das wird über die Einstellung relativ schlecht bezahlter LehrerInnen erreicht, eigentlich Lehramtsneulinge, die in einem Kurzstudium ausgebildet wurden. Sie unterrichten nach einem Lehrplan, der auf populären Büchern, die sogenanntes Kern-Wissen beinhalten, beruht. Außerdem unterrichten sie nach der Methode der "direct instruction". Dabei wird den LehrerInnen fst für jede Minute vorgeschrieben, was sie zu tun oder zu sagen haben. Die Schulen sollen so effizient und profitabel wie Mc Donalds werden. Die Schule soll die Mängel des öffentlichen Schullebens beheben und gute LehrerInnen, bessere Testergebnisse, Disziplin und Sicherheit bieten. Die Charter schools in NY gelten als Schulversuche. Ihre Entwicklung wird über drei Jahre vom US-Unterrichtsministerium, nicht vom NY-Unterrichtsministerium, beobachtet. Seit 1992 gibt es Charter schools. Die erste war in Minnesota eröffnet worden. Nun sind es 1200 in den ganzen USA. Die Bandbreite reicht von solchen, die wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten geschlossen und untersucht wurden, bis zu anderen in Boston und Los Angeles, die für ihre innovative Kraft gerühmt werden. In New York wurde das Gesetz zur Zulassung von Charter schools relativ spät, nämlich im Dezember 1998, beschlossen. Neben profitorientierten Charter schools gibt es auch gemeinnützige, nicht gewinnorientierte. Die Klassengröße ist etwa 20 im Kindergarten und 25 in der ersten und zweiten Klasse. Die SchülerInnen müssen Navy- oder weiße Uniformen tragen, um die Erziehung zu gutem Benehmen zu unterstützen. Der Vertrag mit der Stadt NY sieht Kosten von 3.110 US-Dollar pro Kind und Jahr vor. Darin sind die Lehrergehälter, die Schulbücher und Hilfsmittel inkludiert. Die gleichen Kosten in der öffentlichen Schule liegen bei 3.500 US-Dollar. Der Lehrplan ist darauf angelegt, die Kinder auf die standartisierten Test vorzubereiten. Bei der Direct Instruction folgen die LehrerInnen einem Skriptum, Wort für Wort und Geste für Geste. Eine Trainerin trainierte die LehrerInnen sieben Tage lang vor Schulbeginn in standardisierten GEsten und Sprüchen, die bei der Direct Instruction angewendet werden, um die SchülerInnen durch den Unterricht weisen. "Get ready", sprachen die Neu-LehrerInnen immer und immer wieder nach und versuchten die Betonung der Trainerin exakt zu kopieren. "Core Knowledge", das Kern-Wissen, wurde von Dr. Hirsch von der University of Virginia entwickelt und definiert kulturelle Grundlinien von Kinderreimen bis zu historischen Ereignissen. Tja, so weit die der Artikel. Es lebe die SCHÖNE NEUE WELT. Falls einE englisch-lehrerIn den artikel zur gänze übersetzen würde, wäre ich sehr dankbar. Ich bin nämlich nicht so sicher, ob ich alles richtig "erwischt" habe. Peter Steiner öli-ug -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Erich Neuwirth An: lehrerforum@ccc.at Datum: Freitag, 10. September 1999 16:17 Betreff: LF: neuer schultyp in new york >als information darueber, was bei schulinnovation alles passieren kann > > September 8, 1999 > > > New York Begins Test of Charter Schools > > By ANEMONA HARTOCOLLIS > > > > This summer, Annie Harris, a P.T.A. vice president at Public School 65 >in the South Bronx, put her daughter's name in the lottery for New York >City's first charter school, a new kind of experimental school that >supporters portray as the salvation of public education. > >The only person she told was her husband, a limousine driver, and she >swore him to secrecy. > > Although P.S. 65 is a failing school, Ms. Harris felt guilty about >deserting it. She is a leader in the effort to fix it, and proudly >confides that she is on a first-name basis with Chancellor Rudy Crew. >But Loretta's future, and the chance to put her in a privately run >school with public financing, came first. > > No matter that the new school was in a church building in Harlem that >is on a street as forlorn as any in the South Bronx. Its promise >transcended geography. > > "One of our kids is making it out of the Bronx," Ms. Harris said, >overjoyed when Loretta won the lottery. > > This week, about 1,000 schoolchildren, Loretta among them, will enter >the first three schools to be created under New York State's new charter >law. Two are in New York City, and one is in Albany. They are publicly >financed, but free of the Board of Education control and union rules. > > A year ago, Ms. Harris and the other families, many of them among the >state's poorest and most disadvantaged, would have had no choice but to >go to traditional public schools. They switched because they are >searching for new hope for their children, and because educators and >politicians have given them faith that charter schools can cure >everything that the stereotype says public schools lack: good teachers, >higher test scores, discipline and safety. > > It is far too soon to say whether charter schools will work or be one >more broken promise for families who feel they have been betrayed >before. > > But the dreams of parents and educators are just one face of the >fledgling charter-school movement. As Loretta's new school, the Sisulu >Children's Academy, opens today, a day ahead of other New York City >public schools, it is also the story of millions of taxpayer dollars >going to a private start-up company with no track record anywhere. > > The company, Victory Schools Inc., is run by a Wall Street financier >better known for his billion-dollar leveraged buyouts than for his >educational credentials. It promises to outperform surrounding public >schools not by spending more, but by using novice, relatively low-paid >teachers trained in a packaged curriculum, based on the popular "core >knowledge" books by E. D. Hirsch Jr. and on another method, direct >instruction, which dictates what teachers will do and say almost every >minute of the day. > > Victory intends to propagate schools as efficiently -- and if its owner >realizes his ambition, nearly as profitably -- as McDonald's makes >hamburgers. > > Along the way, it has struck an informal partnership with a major >institution in Harlem, the Canaan Baptist Church. By renting the >church's nearly unused community center, the school is helping to >rejuvenate the church. For its part, the church, led by the Rev. Wyatt >Tee Walker, who lobbied for charter schools in Albany, is lending the >school its credibility. > > A decade ago there were no charter schools anywhere in the country. >(The first was in Minnesota in 1992.) Now there are more than 1,200, >from schools in Arizona that have been investigated for financial >improprieties to schools in Boston and Los Angeles that have been widely >praised for their innovations. > > What they have in common is that they are run by private organizations >who have petitioned a governmental body for a charter to operate a >school for a set period of years free from many union and civil service >rules. These organizations must spell out what they propose to >accomplish and, in New York's case, face monitoring by the State Board >of Regents, not the City Board of Education. > > When New York passed its charter school law last December, it entered >the scene fairly late, becoming the 34th state to allow them. > > The law, pushed by Gov. George E. Pataki but initially opposed by the >Democratic-controlled Assembly and the teachers' union, imposes a limit >of 100 on the number of charter schools that can be created. (An >unlimited number of existing public schools can convert to charter >status, but they gain less relief from existing rules.) > > Sisulu is among three new schools approved for this fall by the State >University of New York board of trustees, which shared approval power >with the Board of Regents. One other, the John A. Reisenbach School, is >also in Harlem, but as a nonprofit institution, modeled on an existing >small public school, it is less of a challenge to the status quo. > > The third, New Covenant, is in Albany. It is a partnership between the >Urban League and Advantage Schools Inc., a private company that runs >schools in other states. Like Sisulu, it will be intended to make a >profit. > > Sisulu, for one, has promised to do even better than other public >schools in the neighborhood, which are among the lowest-performing in >the city. Even if the school fails to meet its test-score targets after >three years, there is an escape clause: if 70 percent of the families >approve of the school, the contractor may remain. But if it does not >meet its targets within five years, Klinsky said, the state can revoke >its charter. > > Since the school goes up to only the second grade, children will not be >required to take state tests, which begin in the third grade, this year. >It is to expand by one grade each year. > > Sisulu is the creation of Steven B. Klinsky, a partner in the >investment firm of Forstmann Little & Co. Klinsky said he started the >school for a combination of altruistic and unabashedly capitalist >motives. > > Quoting Martin Buber, he tells how he believes that everyone was placed >on this earth to accomplish one good thing. "I can't invent a new >medicine," Klinsky said. "But I can do something in education." > > In 1993, he started an after-school program in memory of his brother, >Gary, in East New York, an impoverished part of Brooklyn. That program, >now serving 460 children, is nonprofit. Sisulu plans to use a similar >after-school program. > > But Klinsky contends that, despite the populist veneer of charter >schools, only a big company can overcome the financial and logistical >hurdles needed to open one. Even before the first student has arrived, >Klinsky said, he has invested hundreds of thousands of dollars in the >school. To make a profit, he needs to achieve economy of scale by >opening other charter schools. > > Klinsky has capitalized on his political connections. The board of >advisers to the school includes Erskine B. Bowles, former chief of staff >to President Clinton, and the Rev. Floyd W. Flake, a former Congressman. > > When Walker proposed to start a school but faced questions about the >separation of church and state, Klinsky came to the rescue by agreeing >to rent the community center, on 115th Street between Lenox and St. >Nicholas Avenues, for $160,000 a year. After the first year, the >business plan contemplates expanding to an adjoining church-owned >building. > > The church has been the lure for some parents. > > "It should be pretty good," said Valerie Banks, whose son, James, will >go to first grade at Sisulu. "It can't be too wrong, because Canaan >Baptist won't let anything go too wrong." > > Anyone living in the city was eligible to enter a bingo-style lottery >for admission. Some parents waited more than two hours for the names of >the lucky children to be fished from a drum. Despite the showmanship, >almost every child who applied found a place. > > The school hired teachers through newspaper ads and word of mouth, >receiving 150 applications and hiring 11. Three of the teachers are >uncertified. School leaders would not disclose the salaries offered, but >many of the teachers are beginners who have never led an elementary >school classroom and will need considerable support to succeed. > > "I left corporate America," said Cathy Inniss, one of the teachers, a >former commercial insurance underwriter. Her previous teaching >experience, she said, was as a mentor to students in her Catholic high >school and as a Girl Scout leader. > > School officials have worked hard to instill a sense of ownership in >the parents. "This is your school," Marshall Mitchell, a former chief of >staff for Flake and a trustee of the school, told cheering parents at an >orientation in August, stressing the possessive. "Congratulations, this >is your school." > > The principal, Berthe Faustin, a petite, authoritative woman, promised >that parents could visit their children's classrooms whenever they >wanted. Some teachers, she said, would even give out their home phone >numbers. > > But in other ways, Sisulu is like any other public school. Class sizes >are larger than those in elite private schools, and about on par with >those in surrounding city schools: 20 students in kindergarten, 25 in >first and second grades. Children are required to wear navy and white >uniforms, on the theory that they will help instill good behavior. > > The contract lists spending per pupil, including teacher salaries, >textbooks, supplies and aides, of $3,110, compared with an average in >Harlem public schools of $3,500. > > The curriculum -- Direct Instruction for reading and math; Core >Knowledge for history and science -- is focused on helping children pass >the standardized tests, leaving as little as possible to chance. > > In Direct Instruction, teachers are expected to follow a script, word >by word, gesture by gesture. A consultant, Jane DeNapoli, spent seven >days before school opened training the new teaching staff in the verbal >prompts and hand gestures that Direct Instruction uses to cue children. >"Get ready," the teachers intoned again and again, copying Ms. >DeNapoli's inflection exactly. > > Core Knowledge, developed by Hirsch, a professor at the University of >Virginia, tries to define cultural literacy, from nursery rhymes to >historic events. Dr. Hirsch is the author of the commercially successful >series of books, "What Your First Grader Needs to," and so on for each >grade. > > > >-- >Erich Neuwirth, Computer Supported Didactics Working Group >Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at >Phone: +43-1-4277-38624 Fax: +43-1-4277-9386 > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Sent: Freitag, 10. September 1999 23:13 To: Erhard Gruber Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: ext2-Filesystem unter Win9x Erhard Gruber wrote: > > Weiss jemand vielleicht, ob es schon einen Treiber gibt, mit dem man > ext2-Partitionen unter Win9x lesen/schreiben kann ? http://www.yipton.demon.co.uk/ readonly http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/Explore2fs.htm read/beta write http://www.cyco.nl/~andreys/ext2fsnt/ ?? August Hörandl -- \\\|/// August Hoerandl \ _ _ / hoerandl@elina.htlw1.ac.at (\ o o /) http://elina.htlw1.ac.at/~hoerandl --o000--(_)--000o--- Linux... the choice of a GNU generation! -- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erhard Gruber [eg@elektor.htl-leonding.ac.at] Sent: Freitag, 10. September 1999 22:31 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: ext2-Filesystem unter Win9x Weiss jemand vielleicht, ob es schon einen Treiber gibt, mit dem man ext2-Partitionen unter Win9x lesen/schreiben kann ? mit freundlichen Gruessen Erhard Gruber -------------------------------------------------------------------- Erhard Gruber / Phone-national : 0732-673368 HTL Leonding / Phone-internat.: +43-732-673368 Abteilung Elektronik / Fax-internat.: +43-732-673324 Limesstr. 12-14 A-4060 Linz / email: eg@elektor.htl-leonding.ac.at AUSTRIA / World Wide Web: http://www.htl-leonding.ac.at -------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erich Neuwirth [erich.neuwirth@univie.ac.at] Sent: Freitag, 10. September 1999 14:25 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: neuer schultyp in new york als information darueber, was bei schulinnovation alles passieren kann September 8, 1999 New York Begins Test of Charter Schools By ANEMONA HARTOCOLLIS This summer, Annie Harris, a P.T.A. vice president at Public School 65 in the South Bronx, put her daughter's name in the lottery for New York City's first charter school, a new kind of experimental school that supporters portray as the salvation of public education. The only person she told was her husband, a limousine driver, and she swore him to secrecy. Although P.S. 65 is a failing school, Ms. Harris felt guilty about deserting it. She is a leader in the effort to fix it, and proudly confides that she is on a first-name basis with Chancellor Rudy Crew. But Loretta's future, and the chance to put her in a privately run school with public financing, came first. No matter that the new school was in a church building in Harlem that is on a street as forlorn as any in the South Bronx. Its promise transcended geography. "One of our kids is making it out of the Bronx," Ms. Harris said, overjoyed when Loretta won the lottery. This week, about 1,000 schoolchildren, Loretta among them, will enter the first three schools to be created under New York State's new charter law. Two are in New York City, and one is in Albany. They are publicly financed, but free of the Board of Education control and union rules. A year ago, Ms. Harris and the other families, many of them among the state's poorest and most disadvantaged, would have had no choice but to go to traditional public schools. They switched because they are searching for new hope for their children, and because educators and politicians have given them faith that charter schools can cure everything that the stereotype says public schools lack: good teachers, higher test scores, discipline and safety. It is far too soon to say whether charter schools will work or be one more broken promise for families who feel they have been betrayed before. But the dreams of parents and educators are just one face of the fledgling charter-school movement. As Loretta's new school, the Sisulu Children's Academy, opens today, a day ahead of other New York City public schools, it is also the story of millions of taxpayer dollars going to a private start-up company with no track record anywhere. The company, Victory Schools Inc., is run by a Wall Street financier better known for his billion-dollar leveraged buyouts than for his educational credentials. It promises to outperform surrounding public schools not by spending more, but by using novice, relatively low-paid teachers trained in a packaged curriculum, based on the popular "core knowledge" books by E. D. Hirsch Jr. and on another method, direct instruction, which dictates what teachers will do and say almost every minute of the day. Victory intends to propagate schools as efficiently -- and if its owner realizes his ambition, nearly as profitably -- as McDonald's makes hamburgers. Along the way, it has struck an informal partnership with a major institution in Harlem, the Canaan Baptist Church. By renting the church's nearly unused community center, the school is helping to rejuvenate the church. For its part, the church, led by the Rev. Wyatt Tee Walker, who lobbied for charter schools in Albany, is lending the school its credibility. A decade ago there were no charter schools anywhere in the country. (The first was in Minnesota in 1992.) Now there are more than 1,200, from schools in Arizona that have been investigated for financial improprieties to schools in Boston and Los Angeles that have been widely praised for their innovations. What they have in common is that they are run by private organizations who have petitioned a governmental body for a charter to operate a school for a set period of years free from many union and civil service rules. These organizations must spell out what they propose to accomplish and, in New York's case, face monitoring by the State Board of Regents, not the City Board of Education. When New York passed its charter school law last December, it entered the scene fairly late, becoming the 34th state to allow them. The law, pushed by Gov. George E. Pataki but initially opposed by the Democratic-controlled Assembly and the teachers' union, imposes a limit of 100 on the number of charter schools that can be created. (An unlimited number of existing public schools can convert to charter status, but they gain less relief from existing rules.) Sisulu is among three new schools approved for this fall by the State University of New York board of trustees, which shared approval power with the Board of Regents. One other, the John A. Reisenbach School, is also in Harlem, but as a nonprofit institution, modeled on an existing small public school, it is less of a challenge to the status quo. The third, New Covenant, is in Albany. It is a partnership between the Urban League and Advantage Schools Inc., a private company that runs schools in other states. Like Sisulu, it will be intended to make a profit. Sisulu, for one, has promised to do even better than other public schools in the neighborhood, which are among the lowest-performing in the city. Even if the school fails to meet its test-score targets after three years, there is an escape clause: if 70 percent of the families approve of the school, the contractor may remain. But if it does not meet its targets within five years, Klinsky said, the state can revoke its charter. Since the school goes up to only the second grade, children will not be required to take state tests, which begin in the third grade, this year. It is to expand by one grade each year. Sisulu is the creation of Steven B. Klinsky, a partner in the investment firm of Forstmann Little & Co. Klinsky said he started the school for a combination of altruistic and unabashedly capitalist motives. Quoting Martin Buber, he tells how he believes that everyone was placed on this earth to accomplish one good thing. "I can't invent a new medicine," Klinsky said. "But I can do something in education." In 1993, he started an after-school program in memory of his brother, Gary, in East New York, an impoverished part of Brooklyn. That program, now serving 460 children, is nonprofit. Sisulu plans to use a similar after-school program. But Klinsky contends that, despite the populist veneer of charter schools, only a big company can overcome the financial and logistical hurdles needed to open one. Even before the first student has arrived, Klinsky said, he has invested hundreds of thousands of dollars in the school. To make a profit, he needs to achieve economy of scale by opening other charter schools. Klinsky has capitalized on his political connections. The board of advisers to the school includes Erskine B. Bowles, former chief of staff to President Clinton, and the Rev. Floyd W. Flake, a former Congressman. When Walker proposed to start a school but faced questions about the separation of church and state, Klinsky came to the rescue by agreeing to rent the community center, on 115th Street between Lenox and St. Nicholas Avenues, for $160,000 a year. After the first year, the business plan contemplates expanding to an adjoining church-owned building. The church has been the lure for some parents. "It should be pretty good," said Valerie Banks, whose son, James, will go to first grade at Sisulu. "It can't be too wrong, because Canaan Baptist won't let anything go too wrong." Anyone living in the city was eligible to enter a bingo-style lottery for admission. Some parents waited more than two hours for the names of the lucky children to be fished from a drum. Despite the showmanship, almost every child who applied found a place. The school hired teachers through newspaper ads and word of mouth, receiving 150 applications and hiring 11. Three of the teachers are uncertified. School leaders would not disclose the salaries offered, but many of the teachers are beginners who have never led an elementary school classroom and will need considerable support to succeed. "I left corporate America," said Cathy Inniss, one of the teachers, a former commercial insurance underwriter. Her previous teaching experience, she said, was as a mentor to students in her Catholic high school and as a Girl Scout leader. School officials have worked hard to instill a sense of ownership in the parents. "This is your school," Marshall Mitchell, a former chief of staff for Flake and a trustee of the school, told cheering parents at an orientation in August, stressing the possessive. "Congratulations, this is your school." The principal, Berthe Faustin, a petite, authoritative woman, promised that parents could visit their children's classrooms whenever they wanted. Some teachers, she said, would even give out their home phone numbers. But in other ways, Sisulu is like any other public school. Class sizes are larger than those in elite private schools, and about on par with those in surrounding city schools: 20 students in kindergarten, 25 in first and second grades. Children are required to wear navy and white uniforms, on the theory that they will help instill good behavior. The contract lists spending per pupil, including teacher salaries, textbooks, supplies and aides, of $3,110, compared with an average in Harlem public schools of $3,500. The curriculum -- Direct Instruction for reading and math; Core Knowledge for history and science -- is focused on helping children pass the standardized tests, leaving as little as possible to chance. In Direct Instruction, teachers are expected to follow a script, word by word, gesture by gesture. A consultant, Jane DeNapoli, spent seven days before school opened training the new teaching staff in the verbal prompts and hand gestures that Direct Instruction uses to cue children. "Get ready," the teachers intoned again and again, copying Ms. DeNapoli's inflection exactly. Core Knowledge, developed by Hirsch, a professor at the University of Virginia, tries to define cultural literacy, from nursery rhymes to historic events. Dr. Hirsch is the author of the commercially successful series of books, "What Your First Grader Needs to," and so on for each grade. -- Erich Neuwirth, Computer Supported Didactics Working Group Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at Phone: +43-1-4277-38624 Fax: +43-1-4277-9386 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Freitag, 10. September 1999 12:52 To: t.davogg; 'lehrerforum@ccc.at' Subject: LF: Re: Blondinenwitze Genau das denke ich auch. Bloß: Warum nicht gleich? Beste Wünsche zum beginnenden Schuljahr an alle! ---------- > Von: t.davogg > An: 'lehrerforum@ccc.at' > Betreff: LF: Blondinenwitze > Datum: Donnerstag, 9. September 1999 22:39 > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen, > eben habe ich die diskutierte Homepage angewahlt und folgenden Text > ebendort vorgefunden: > > > > "Sehr geehrte education highway User! > An dieser Stelle wurden Sie wahrscheinlich die private Homepage von Ihrem > Kollegen Erich Heilmann erwarten. > Wir wurden heute Vormittag darauf aufmerksam gemacht, dass sein privates > Informationsangebot Beitrage enthalt, die von einem unvoreingenommenen > Betrachter als rassistisch qualifiziert werden. Wir haben uns daher als > Provider gezwungen gesehen diesen Webaccount mit sofortiger Wirkung zu > sperren. > Bei der gro?en Anzahl von Seiten die auf unserem Server liegen und beim > permanenten Zugang den wir unseren Usern bieten ist es uns naturlich nicht > moglich das gesamte Informationsangebot standig im Auge zu behalten. Wir > bedauern es au?erordentlich, dass einer unserer User das in Ihn gesetzte > Vertrauen offensichtlich mi?braucht hat. > Mag. Anton Knierzinger > education highway " > > Das ist doch eine adaquate Reaktion, denke ich! > > mfg > > Timo Davogg > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Freitag, 10. September 1999 08:38 To: Lehrerforum; August Hörandl Subject: LF: HTML-Format 'Tschuldigung, das HTML-Format nicht auf TXT umgeschaltet! Karl Ördögh, FSG ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: August Hörandl An: Karl Ördögh Gesendet: 9. September 1999 21:48 Betreff: Re: LF: Solidaritätskundgebung > ist html bei mail wirklich notwendig - ich lese meist mit einem > nicht html tauglichen mailer > > Danke > August Hörandl > > -- > August Hoerandl hoerandl@elina.htlw1.ac.at > Du mußt 13 Muskeln bewegen, um die Stirn zu runzeln, aber nur > zwei, um zu lächeln. Warum also sich unnötig anstrengen? > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: t.davogg [t.davogg@eduhi.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 22:40 To: 'lehrerforum@ccc.at' Subject: LF: Blondinenwitze Liebe Kolleginnen und Kollegen, eben habe ich die diskutierte Homepage angewahlt und folgenden Text ebendort vorgefunden: "Sehr geehrte education highway User! An dieser Stelle wurden Sie wahrscheinlich die private Homepage von Ihrem Kollegen Erich Heilmann erwarten. Wir wurden heute Vormittag darauf aufmerksam gemacht, dass sein privates Informationsangebot Beitrage enthalt, die von einem unvoreingenommenen Betrachter als rassistisch qualifiziert werden. Wir haben uns daher als Provider gezwungen gesehen diesen Webaccount mit sofortiger Wirkung zu sperren. Bei der gro?en Anzahl von Seiten die auf unserem Server liegen und beim permanenten Zugang den wir unseren Usern bieten ist es uns naturlich nicht moglich das gesamte Informationsangebot standig im Auge zu behalten. Wir bedauern es au?erordentlich, dass einer unserer User das in Ihn gesetzte Vertrauen offensichtlich mi?braucht hat. Mag. Anton Knierzinger education highway " Das ist doch eine adaquate Reaktion, denke ich! mfg Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erich Neuwirth [erich.neuwirth@univie.ac.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 21:40 Cc: Lehrerforum Subject: LF: Die "inkriminierte" Lehrerhomepage als eine am oesterreichischen bildungswesen in mehreren rollen teilnehmender (vater einer schulpflichtigen tochter, universitaetslehrer, koautor eines schulbuchs ...), verfolge ich die diskussion ueber die sehr seltsame lehrerhomepage mit interesse, und ich wundere mich schon sehr ueber verschiedenes, was ich da so lese. soweit ich das verfolgt habe hat bis jetzt noch niemand der "aufreger" mit dem autor dieser pages verbindung aufgenommen (oder doch, und ich habs nur nicht mitbekommen?) jedenfalls ist mein haupteindruck, dass da vor allem von lehrerseite nach einer "zwangsmassnahme von oben" gerufen wird, ehe man noch mit dem verursacher der ganzen aufregung ein ernsthaftes wort gesprochen hat. und damit meine ich die aufreger. es ist ein wesenszug der demokratie, dass man sich SELBER involviert, wenn einem etwas nicht passt, und nicht nach obrigkeitlichen massnahmen ruft. um es relativ deutlich zu sagen: ich wuerde meine tochter nur ungern lehrern anvertrauen, dieso eine sache sofort an die obrigkeit verweisen, statt zueerst mit dem urgheber zu reden. lehrer sollen doch kinder zu autonomem eigenverantwortlichem handeln erziehen und das selbst vorleben. sofort nach einsatz der obrigkeit zu schreien ist nicht meine vorstellung von einem autonomen und selbstbewussten paedagogen, wie ich ihn fuer meine tochter wuensche. p.s.: ich empfehle die lektuere oder das anschauen des theraterstuecks "night and day" von tom stoppard. das ist ein sehr unterhaltsames stueck zum thema meinungs- und pressefreiheit. eine der quintessenzen: sehr geschmacklose und teilweise sogar menschenverachtende publikationen sind ein preis, den man fuer einen hohen grad von meinungs- und pressefreiheit zahlt. aber was ist die alternative? ist die alternative der "verordneten sauberkeit" wirklich den preis geringerer freiheit wert? und sollte man nicht versuchen, leute, die meinungen aeussern, die einem nicht passen, durch argumentation zu ueberzeugen statt ihnen "von oben das maul zu stopfen"? gerade von lehrern erwarte ich eigentlich, dass sie geduldig versuchen, andere mit argumenten zu ueberzeugen. (und als lehrender weiss ich, dass das nicht immer leicht ist, aber das ist teil unseres selbstgewaehlten berufes) -- Erich Neuwirth, Computer Supported Didactics Working Group Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at Phone: +43-1-4277-38624 Fax: +43-1-4277-9386 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Günther Vormayr [gugsi.vormayr@ooenet.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 21:29 To: Lehrerforum; Wilfried Mayr Subject: LF: AW: Re: WG: Blondinenwitze Herr Koll. Mayr! > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im > Auftrag von Wilfried Mayr > Gesendet: Donnerstag, 9. September 1999 18:40 > An: Mag. Günther Vormayr; Lehrerforum > Betreff: LF: Re: WG: Blondinenwitze > > > Werter Herr Kollege Mag. Vormayr! > > Ich habe mir Ihr Mail von Anfang an genau durchgelesen und danke Ihnen > einmal grundsätzlich dafür, dass Sie IRGENDETWAS getan haben. Eine kleine Entschuldigung Ihrerseits hätte ich mir schon erwartet. Zumindest ich hätte so reagiert, wenn mir Ihr Fehler unterlaufen wäre. Doch Sie schüren im nächsten Satz schon wieder das Feuer. > Unter anderem aber auch, dass mich Prof. Knierzinger über Ihre Vermittlung > öffentlich in ein Eck stellen konnte, das ich so nicht will, und umgekehrt > würde sich das auch kein Anderer bieten lassen. :-(((((((((((((((((((((((((( Ich hoffe, Sie diskutieren die Sachlage mit Herrn Knierzinger persönlich weiter und auch mit dem Autor der betreffenden Homepage. Günther Vormayr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: August Hörandl [hoerandl@elina.htlw1.ac.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 21:45 To: Erhard Gruber Cc: Werner Illsinger; lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Re: Win2000: Problem mit Active Directories Erhard Gruber wrote: > From: Werner Illsinger > > Ansonst ist Ferndiagnose recht schwierig. Im normalfall funktioniert die > > Sache recht gut - man muß nur darauf achten, daß der DNS Server "dynamic > > update" aktiviert hat, damit sich Windows 2000 seine Services registrieren > > kann (ohne die läuft das ganze nicht). Um auf nummer Sicher zu gehen kann > > man auch gleich einen "active directory integrated Primary" DNS Server > > daraus machen. im zusammenhang mit ddns sollte man vielleicht http://sorrow.3xT.org/projects/ lesen mfg August Hörandl -- August Hoerandl hoerandl@elina.htlw1.ac.at Du mußt 13 Muskeln bewegen, um die Stirn zu runzeln, aber nur zwei, um zu lächeln. Warum also sich unnötig anstrengen? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: August Hörandl [hoerandl@elina.htlw1.ac.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 21:54 To: Mag. Günther Vormayr Cc: Lehrerforum Subject: Re: LF: WG: Blondinenwitze > "Mag. Günther Vormayr" wrote: >Content-Type: text/html; > charset="iso-8859-1" >Content-Transfer-Encoding: quoted-printable > > > > > > > > ist html bei mail wirklich notwendig - ich lese meist mit einem nicht html tauglichen mailer Danke August Hörandl -- August Hoerandl hoerandl@elina.htlw1.ac.at Du mußt 13 Muskeln bewegen, um die Stirn zu runzeln, aber nur zwei, um zu lächeln. Warum also sich unnötig anstrengen? -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wolfgang Scharl [w.scharl@eunet.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 21:08 To: Wilfried Mayr Cc: Mag. Günther Vormayr; Lehrerforum Subject: LF: Zum Verbreiten von Schwachsinn Liebe Kollegen die Ihr so eifrig intellektuelle Rülpser und Furze wie die besagten Asylanträge etc. in dieser Liste verbreitet: Es hat den Anschein als wären die Ferien zu lang und Euch zu langweilig gewesen. Anders ist es nicht zu erklären, daß jemand die Mühe aufbringt in den hintersten Winkeln des Webs irgend einen Müll aufzustöbern und diesen dann emsig und mit Akribie in mehrfachen re:s zu verbreiten. Den geringsten Schaden richten diese Inhalte an wenn man sie "net amol irgnoriert" und wenns Euch schon soviel Spaß macht so seids bitte so lieb und tuts es woanders. Im Übrigen ist den Ausführungen des Koll. Kierzinger nicht hinzuzufügen. Im Übrigen wünsch ich Euch einen angenehmen und erfreulichen Schulbeginn Wolfgang Scharl Wilfried Mayr schrieb: > Wilfried Mayr > kuli-UG-Vertreter im oö. Zentralausschuss für APS > > Liebe Kolleginnen uind Kollegen! > > Die Reaktion von Mag. Günther Vormayr erstaunt mich sehr, allerdings > weniger im positiven Sinn. > Woher nimmt der Herr Magister, bzw. der Herr Professor das Recht zur > Behauptung, ich sei Personalvertreter auf der grünen Liste im > Zentralausschuss der Pflichtschullehrer in OÖ ? etc. etc. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 20:31 To: Lehrerforum Subject: LF: Lehrerhomepage Danke, das wollte ich wissen, damit ich mich mit dieser Information direkt an das BMUK wenden kann.   Mit freundlichen Grüßen   Karl Ördögh   _____   -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Franz Temmel An: Karl Ördögh Cc: martin.stierle@bmuk.gv.at Gesendet: 9. September 1999 13:06 Betreff: Re: Leherhomepage Sg. Herr Ördögh, zu Ihrem Anliegen möchten wir Ihnen mitteilen, dass unser Webmaster weder die BMUK-Homepage noch irgendwelche Projekthomepages des BMUK betreut. T&S betreut u.a. die Homepage des Bundeskanzleramts http://www.austria.gv.at. Sollte Sie dort auf Mängel stoßen, so bitten wir um entsprechende Information. Wir bedauern, dass wir Ihnen in dieser Sache nicht weiterhelfen können und verbleiben mit besten Grüßen Franz Temmel An den Webmaster des EDUHI (Education Highway - Projekt unterstützt und gefördert vom BMUK)   From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 18:40 To: Mag. Günther Vormayr; Lehrerforum Subject: LF: Re: WG: Blondinenwitze Werter Herr Kollege Mag. Vormayr! Ich habe mir Ihr Mail von Anfang an genau durchgelesen und danke Ihnen einmal grundsätzlich dafür, dass Sie IRGENDETWAS getan haben. Unter anderem aber auch, dass mich Prof. Knierzinger über Ihre Vermittlung öffentlich in ein Eck stellen konnte, das ich so nicht will, und umgekehrt würde sich das auch kein Anderer bieten lassen. Die Formulierung in Knierzingers Aussage, dass diese "Witze" mir und anderen nicht gefielen, hat mich sehr erschreckt. Die Gegenfrage könnte doch wohl nur lauten: WEM GEFALLEN DENN SOLCHE "WITZE"?. Ich habe bei der vorhin erwähnten Formulierung nicht den Eindruck gewonnen, dass Prof. Knierzinger entsetzt gewesen wäre, aber vielleicht kann er das in der Folge klarstellen. Als einer, der, weil parteiunabhängig, selber dauernd mit dem Problem Meinungsfreiheit zu kämpfen hat, weiß ich sehr wohl, wie schützenswert dieses demokratische Gut ist. Natürlich brauchen wir keine Zensoren. Wenn aber an einen Betreiber die Benachrichtigung gerichtet wird, dass da etwas Unzumutbares (Rassismus, Sexismus,...) in seine Page gestellt wurde, ist es meiner Auffassung nach sehr wohl Aufgabe des Betreibers, sich die Sache anzusehen und zu entscheiden, ob er so etwas verantworten kann oder nicht. Den Überbringer der bösen Nachricht anzugehen erscheint mir eine falsche Lösung. Ich hoffe nun klargestellt zu haben, worum es uns beiden geht oder gehen sollte. Mit kollegialen Grüßen! Wilfried Mayr ---------- Von: Mag. Günther Vormayr An: Lehrerforum Betreff: LF: WG: Blondinenwitze Datum: Donnerstag, 9. September 1999 12:40 Werter Herr Kollege Ördögh! Diesmal sehe ich mich nicht als reinen Vermittler von Nachrichten, diesmal möchte ich MEINE Meinung kundtun. Mein erster Gedanke - Medienweiterleitung - Nestbeschmutzer. So kann man am "besten" das Lehrerimage aufpolieren - so sind eben "die" Lehrer. Diese Homepage ist auch NICHT nach meinem Geschmack - dem Image eines Lehrers nicht dienlich. Wir Lehrer sind unseren Schülern verpflichtet, ihnen mit gutem Beispiel voranzugehen. Moralisch ist der Inhalt der Homepage für mich äußerst bedenklich und mit dem "Ehrenkodex" eines Lehrers unvereinbar. Es kann meiner Meinung nach in diesem Fall nicht die Verantwortung beim Web-Master sondern nur beim Verfasser liegen. Wurde mit dem Verfasser schon Kontakt aufgenommen? Der Hinweis, dass dieses Projekt vom BMUkA unterstützt wird, ist ein rein zynischer Hinweis - denn diese Inhalte werden NICHT unterstützt! Ich vermisse auch Lösungsvorschläge! Soll man die Möglichkeit Lehrerhomepages zu erstellen aus diesem Grund streichen, oder einen Posten schaffen für einen, der immer alles kontrolliert oder ist es nicht aus unserem ureigensten Selbstverständnis heraus völlig klar, so etwas nicht zu schreiben? Ich war bis jetzt der einzige, der versucht hat, zu recherchieren warum keine Antwort auf Koll.Mayrs Anfrage erfolgt ist. Weiters gab ich Koll. Knierzinger die Möglichkeit, sich in diesem Forum zu artikulieren - was interessanterweise zu einer Verurteilung MEINER Person führte. Mit freundlichen Grüßen Mag. Günther Vormayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Karl Ördögh Gesendet: Donnerstag, 9. September 1999 09:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: Blondinenwitze Danke an kollegen Mayr für den Hinweis! Kopie eines Mails: ------------------------------------------------------------------------ ---- ---- An den Webmaster des EDUHI (Education Highway - Projekt unterstützt und gefördert vom BMUK) Mit dem dringenden Ersuchen um Klärung in untenstehender Angelegenheit: Wenn in http://www.eduhi.at folgende Seite angewählt wird Lehrerhomepage > teacher > Erich > Scherzseiten > dann erscheinen unter anderem die beiden Beiträge "Antrag auf Österreichisches Asyl" und "Blondinenwitze". Ich persönlich halte den Inhalt dieser Beiträge aus Gründen, die ich nicht zu formulieren brauche, in keiner Weise geeignet für eine Einrichtung wie den Eudacation Highway. Was gedenkt der Webmaster hier zu unternehmen? Mit freundlichen Grüßen Karl Ördögh Vorsitzender-Stellvertreter der Bundessektion AHS in der GÖD Anmerkung. Ein FORWARD dieses Mails ergeht an Medien. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Günther Vormayr [gugsi.vormayr@ooenet.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 12:40 To: Lehrerforum Subject: LF: WG: Blondinenwitze Werter Herr Kollege Ördögh!   Diesmal sehe ich mich nicht als reinen Vermittler von Nachrichten, diesmal möchte ich MEINE Meinung kundtun.   Mein erster Gedanke - Medienweiterleitung - Nestbeschmutzer. So kann man am "besten" das Lehrerimage aufpolieren - so sind eben "die" Lehrer.   Diese Homepage ist auch NICHT nach meinem Geschmack - dem Image eines Lehrers nicht dienlich.   Wir Lehrer sind unseren Schülern verpflichtet, ihnen mit gutem Beispiel voranzugehen. Moralisch ist der Inhalt der Homepage für mich äußerst bedenklich und mit dem "Ehrenkodex" eines Lehrers unvereinbar.   Es kann meiner Meinung nach in diesem Fall nicht die Verantwortung beim Web-Master sondern nur beim Verfasser liegen. Wurde mit dem Verfasser schon Kontakt aufgenommen?   Der Hinweis, dass dieses Projekt vom BMUkA unterstützt wird, ist ein rein zynischer Hinweis - denn diese Inhalte werden NICHT unterstützt!   Ich vermisse auch Lösungsvorschläge! Soll man die Möglichkeit Lehrerhomepages zu erstellen aus diesem Grund streichen, oder einen Posten schaffen für einen, der immer alles kontrolliert oder ist es nicht aus unserem ureigensten Selbstverständnis heraus völlig klar, so etwas nicht zu schreiben?   Ich war bis jetzt der einzige, der versucht hat, zu recherchieren warum keine Antwort auf Koll.Mayrs Anfrage erfolgt ist. Weiters gab ich Koll. Knierzinger die Möglichkeit, sich in diesem Forum zu artikulieren - was interessanterweise zu einer Verurteilung MEINER Person führte.   Mit freundlichen Grüßen   Mag. Günther Vormayr   -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Karl Ördögh Gesendet: Donnerstag, 9. September 1999 09:16 An: Lehrerforum Betreff: LF: Blondinenwitze Danke an kollegen Mayr für den Hinweis!   Kopie eines Mails:     _____   An den Webmaster des EDUHI (Education Highway - Projekt unterstützt und gefördert vom BMUK)     Mit dem dringenden Ersuchen um Klärung in untenstehender Angelegenheit:   Wenn in http://www.eduhi.at folgende Seite angewählt wird      Lehrerhomepage > teacher > Erich > Scherzseiten >    dann erscheinen unter anderem die beiden Beiträge        "Antrag auf Österreichisches Asyl"   und         "Blondinenwitze".   Ich persönlich halte den Inhalt dieser Beiträge aus Gründen, die ich nicht zu formulieren brauche, in keiner Weise geeignet für eine Einrichtung wie den Eudacation Highway.   Was gedenkt der Webmaster hier zu unternehmen?     Mit freundlichen Grüßen   Karl Ördögh Vorsitzender-Stellvertreter der Bundessektion AHS in der GÖD   Anmerkung. Ein FORWARD dieses Mails ergeht an Medien.  From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 11:07 To: Lehrerforum Subject: LF: Solidaritätskundgebung Termin Die Fraktion der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen im ÖGB lädt ein zur Solidaritätskundgebung: Offensiv Arbeitsplätze schaffen Aktion Fairness Generationenvertrag Begrüßung: Abg. z. NR Josef Edler (Vorsitzender FSG-Wien) Redner: Bürgermeister Häupl, Abg. z. NR Nürnberger, AK-Vorsitzender Herbert Tumpel, ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch, Bundeskanzler Viktor Klima   Ort: 1010 Wien, Am Hof Zeit: Dienstag, 14.9.1999 um 13.30 h     Mit der Bitte um zahlreiche Teilnahme FSG Wien From: Erhard Gruber [eg@elektor.htl-leonding.ac.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 11:02 To: Werner Illsinger Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Re: Win2000: Problem mit Active Directories An alle Interessierten: Bzgl. meines Problems mit Active Directories habe ich jetzt eine (temporaere) Loesung gefunden: mit Advanced Server (Build 2031) gehts einfach nicht! Die Beta-Version duerfte hier noch Fehler haben. Habe nach meinen vergeblichen Versuchen die 'normale' Server-CD (ebenfalls Build 2031) genommen und alles hat auf Anhieb geklappt. An der bescheidenen Geschwindigkeit hat sich allerdings nichts geaendert (siehe u.a. Empfehlung). mfg Erhard Gruber ----- Original Message ----- From: Werner Illsinger To: Erhard Gruber (by way of Martin Weissenboeck ) Cc: Martin Weissenboeck Sent: Wednesday, September 08, 1999 11:44 PM Subject: Re: Win2000: Problem mit Active Directories > S.g. Hr. Gruber ! > > > Installation wieder loswerden, ohne den Rechner neu aufzusetzen. Das Ganze > > dauert naemlich sonst ziemlich lang (1,5 Stunden bei einem Pentium 200 mit > > 64MB RAM; das Ganze ist uebrigens auch sonst recht langsam). > > Mindestanforderung für Windows 2000 Server sind 128 MB RAM - 64 für die > Workstation - aus diesem Zusammenhang ist die lange Wartezeit und das > nichtfunktionieren zu erklären. > > Ansonst ist Ferndiagnose recht schwierig. Im normalfall funktioniert die > Sache recht gut - man muß nur darauf achten, daß der DNS Server "dynamic > update" aktiviert hat, damit sich Windows 2000 seine Services registrieren > kann (ohne die läuft das ganze nicht). Um auf nummer Sicher zu gehen kann > man auch gleich einen "active directory integrated Primary" DNS Server > daraus machen. > > Ansonsten würde ich einmal mehr Speicher in den Domain Controller stecken > und es dann versuchen. > > mit freundlichen Grüßen > Werner Illsinger > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 09:23 To: Lehrerforum Subject: LF: Ooops Zur Auflockerung:   beim Versuch, ein Mail über die Website des BMUK an das Ministerbüro zu schicken, bin ich folgendermaßen vorgegangen   1. mail-mal anklicken   2. am Fuß der Seite "Ministerium" oder "Frau Bundesministerin" ... anklicken   Dann gibt es - Ooops - herzliche Grüße von den "Borgmännchen".   Wetten werden noch angenommen, wie lange sich diese Männchen halten können (länger als BM Gehrer?).   Karl Ördögh, FSG    From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 09:16 To: Lehrerforum Subject: LF: Blondinenwitze Danke an kollegen Mayr für den Hinweis!   Kopie eines Mails:     _____   An den Webmaster des EDUHI (Education Highway - Projekt unterstützt und gefördert vom BMUK)     Mit dem dringenden Ersuchen um Klärung in untenstehender Angelegenheit:   Wenn in http://www.eduhi.at folgende Seite angewählt wird      Lehrerhomepage > teacher > Erich > Scherzseiten >    dann erscheinen unter anderem die beiden Beiträge        "Antrag auf Österreichisches Asyl"   und         "Blondinenwitze".   Ich persönlich halte den Inhalt dieser Beiträge aus Gründen, die ich nicht zu formulieren brauche, in keiner Weise geeignet für eine Einrichtung wie den Eudacation Highway.   Was gedenkt der Webmaster hier zu unternehmen?     Mit freundlichen Grüßen   Karl Ördögh Vorsitzender-Stellvertreter der Bundessektion AHS in der GÖD   Anmerkung. Ein FORWARD dieses Mails ergeht an Medien.  From: Werner Stangl [werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at] Sent: Donnerstag, 09. September 1999 09:51 To: Karl Ördögh Cc: Lehrerforum Subject: Re: LF: Ooops liebes forum, > Dann gibt es - Ooops - herzliche Grüße von den "Borgmännchen". das sind wohl nur die designer der homepage ... http://www.tripleq.net/ und das mit den witzen: man sollte sich hueten, pages in der verantwortung anderer in die eigenen frames zu quetschen ;-) ein einfaches javascript genuegt ... Herzlichst WS 8-}) Werner Stangl Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ e-zines: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/Paedpsych.html http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/ARKTOS/Arktos.html mailinglist: paedpsych@uni-linz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Günther Vormayr [gugsi.vormayr@ooenet.at] Sent: Mittwoch, 08. September 1999 23:48 To: Lehrerforum; Wilfried Mayr Subject: LF: AW: WG: Oberösterreichischer Education Highway Sehr geehrter Herr Kollege Mayr! Ich ersuche Sie eindringlichst(!!!) e-mails GENAU zu lesen! Ich habe lediglich versucht für Sie (da Sie keine Antwort erhalten haben) in OÖ zu recherchieren und Antwort auf Ihre Frage eingefordert. Da Prof. Mag. Anton Knierzinger keinen Zugang zu diesem Diskussionsforum hat, habe ich für Ihn SEINE Antwort weitergeleitet. Ich ersuche Sie daher Ihre Bemerkungen in meiner Richtung richtig zu stellen! Ich verstehe keineswegs, warum ich von Ihnen in dieser Weise angegriffen werde! Unter "Statement weiterleiten" verstehe ich, dass hier nicht meine Meinung wiedergegeben wird!! Es steht auch im Kopf dieser weitergeleiteten Nachricht, dass diese von Anton Knierzinger und nicht von mir stammt! Mag. Günther Vormayr > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Wilfried Mayr [mailto:wilma@eduhi.at] > Gesendet: Mittwoch, 8. September 1999 23:17 > An: Mag. Günther Vormayr; Lehrerforum > Betreff: Re: WG: Oberösterreichischer Education Highway > > > > Wilfried Mayr > kuli-UG-Vertreter im oö. Zentralausschuss für APS > > Liebe Kolleginnen uind Kollegen! > > Die Reaktion von Mag. Günther Vormayr erstaunt mich sehr, allerdings > weniger im positiven Sinn. > Woher nimmt der Herr Magister, bzw. der Herr Professor das Recht zur > Behauptung, ich sei Personalvertreter auf der grünen Liste im > Zentralausschuss der Pflichtschullehrer in OÖ ? > Die kuli-UG zeichnet sich eben genau durch ihre Unabhängigkeit von > Parteieinflüssen aus, Einflüssen, von deren Schädlichkeit auf sachbezogene > Arbeit ich mich leider in langjähriger Tätigkeit überzeugen lassen musste. > Was würde der Herr Magister, bzw. der Herr Professor z.B. dazu > meinen, wenn > ich ihn ungefragt, öffentlich und fälschlicherweise irgendeinem > politischen > Eck zuordnen würde? Soweit zum ersten Schritt von Herrn Mag. Vormayr bei > seinen "Recherchen". > > Dass eine Veröffentlichung der Ignorierung eines Skandals auf so > verbissene > Beantwortung stößt, anstatt dass jemand vom Provider zumindest Kontakt mit > dem Kollegen, der hier entgleiste, aufgenommen hätte und ihn um Entfernung > der menschenverachtenden Äußerungen ersucht hätte, stimmt mich mehr als > nachdenklich. > > Kollege Leo Bangerl (mail to: l.bangerl@eduhi.at) teilte mir mit, dass > seine Intervention beim Provider gegen einen ausgesprochen ausländer- und > menschenfeindlichen Inhalt unbeachtet blieb. Wenn jemand meint, damit sei > das Recht auf Meinungsfreiheit gefährdet, möge er/sie sich also hier vom > Inhalt der beanstandeten "Scherzseite" überzeugen: > > Antrag auf Österreichisches Asyl > > Wenn du Polak: Du legen Foto bei, das hat ähnlichkeit mit irgendwem. > (Erhältlich auf Schwarzmarkt) > > Wenn du Rumanski: Ort und Zeit des illegalen Grenzübertritts: > > Name:____________________ Datum(z.B.: Heute):______________________ > > Adresse:__________________ (Wenn du leben in Auto, Du sagen wo falsch > parken!) > > Namen von Mamma, Papa:_________________________________ > > ================================================================ > > Marke von Auto: O Trabant O Wartburg O Lada O Skoda O Wolga > > Wenn Marke unbekannt bitte nur Farbe hinter > Schmutzschicht:_____________________ > > Anzahl der Kinder - Grobschätzung:_____________________ > > Davon Legitim (falls welche):_ > > Ehestand: O Verheiratet O befreundet O gekauft O geerbt O geschieden O > umgebracht > > Moslems - ca. Anzahl der Frauen:_______________ > > ====================================================================== > > Derzeitiges Einkommen: > > Schwarzmarkt:.............. Arbeitslose:............ Einbruch:............ > Schmuggel:............. > > Geburtsort: O Kukuruzfeld O Knoblauchfeld O Erdäpfelfeld O Kohlebergwerk O > Hanfplantage > > Welche Sachen du können betätigen: O Brecheisen O Schlagring > > O Kaffeemaschine O Präservativ O Cola-Automat O Messer > > O einarmiger Bandit O Bankomat > > Bevorzugte Speisen:O Kaviar O Lachs O Trüffel O Tafelspitz > > Wenn du Türkischmann: O Linsen O Hammel O Hamel mit Linsen O Linsen mit > Hammel > > Arbeitswunsch: O Zuhälter O Drogenhändler O Mafiosi O Alles > > Wenn du Polak: O Schmuggler O Vergewaltiger O Schwarzhändler O garnichts > > > Schreiben in 5 oder weniger Worten, was du wollen in Österreich: > > (Anderes als NUR österreichische Frau): _________________________________ > > Für Rumanski: Du müssen nicht schreiben, wenn du nicht kannst schreiben > oder du nicht wissen wieviel ist 5. > > Unterschrift: > > (z.B.: XXXX) ______________________ > > ---------- > > Von: Mag. Günther Vormayr > > An: Lehrerforum > > Betreff: LF: WG: Oberösterreichischer Education Highway > > Datum: Mittwoch, 8. September 1999 17:06 > > > > Ich habe recherchiert und möchte nun folgendes Statement weiterleiten: > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: Anton Knierzinger [mailto:kna@eduhi.at] > > Gesendet: Mittwoch, 8. September 1999 15:02 > > An: 'gugsi.vormayr@ooenet.at' > > Betreff: > > > > > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > > Im Diskussionsforum des CCC wurde am 7.9. ein Beitrag von Koll. Wilfried > > Mayr, Personalvertreter auf der grünen Liste im Zentralausschuß der > > Pflichtschullehrer in OÖ. veröffentlicht, der sich mit Witzseiten auf > > einer Lehrerhomepage beschäftigt und eine grundsätzliche Stellungnahme > > zum Verhältnis von Meinungsfreiheit und Zensurproblematik herausfordert. > > Da wir als Betreiber des education highway, des oö. Schulnetzes, hier in > > eigenartiger Weise angegriffen werden, soll dieser Beitrag nicht > > unbeantwortet bleiben. > > > > Die Tatsachen: > > Der Landesschulrat f. OÖ. ist zu recht stolz auf das Informationsangebot > > im WEB für unsere Schulen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und > > Schüler. Der Landesschulrat f. OÖ. betreibt einen WEB-Server, der sich > > mit amtlichen Informationen und Angeboten beschäftigt. Von Datenbanken > > können die Verordnungsblätter der letzten Jahre, Kontakte zu Behörden > > usw. abgerufen werden. (www.lsr-ooe.gv.at). > > > > Für Bildungsangebote betreiben wir vom education highway den größten > > österreichischen Bildungsserver www.eduhi.at in Österreich. Auf > > tausenden Seiten können Sie hier Angebote zu fast allen Fächern finden. > > Dieses Angebot wird auch sehr rege in Anspruch genommen. Ca. 2 000 000 > > Hits auf die Homepage in den letzten zwei Jahren und ca. 5 000 000 > > Pagehits pro Woche belegen dies. > > > > Über edcuation highway können Lehrerinnen und Lehrer in Oberösterreich > > auch fast gratis (24.- pro Monat) einen Zugang zum Internet bekommen. > > Dabei bieten wir auch an, gratis private Homepages auf unserem Server > > anzulegen. Diese Seiten sind klar vom "offizellen" Informationsangebot > > getrennt und als solche gekennzeichnet. > > > > Auf einer dieser privaten Seiten sind Witze enthalten, die Koll. Mayr > > und wahrscheinlich auch anderen nicht gefallen. > > > > > > Unsere Stellungnahme: > > 1. Diese Inhalte sind auf Seiten enthalten, die klar erkennbar privater > > Bereich sind. Es ist völlig unverständlich, wie ein oberösterreichischer > > Personalvertreter diese Seiten mit dem Bildungsangebot des education > > highways verwechslen kann. > > > > 2. Von einer Intervention vom 27.8. gegen diese Inhalte eines Kollegen > > ist uns nichts bekannt. > > > > 3. Wir haben in Österreich klare gesetzliche Regeln, welche Inhalte von > > Providern aus dem Internet zu entfernen sind. (z.B. Kinderpornographie, > > Aufruf zu Gewaltaten etc.). Diese werden von uns nach besten Kräften > > unterstützt. Darüber hinaus sehen wir uns nicht als moralische > > Oberinstanz unserer User. Meinigsfreiheit in einer Demokratie bedeutet > > für uns eben auch, daß wir Inhalte auch dann nicht ohne Rücksprache mit > > dem Autor verändern oder löschen dürfen, wenn wir nicht dieser Meinung > > sind und / oder wenn sie unserem Geschmack oder dem der Mehrheit > > widersprechen. > > > > > > Unser Vorschlag dazu: > > Diskussion über Inhalte ist grundsätzlich gut und belebt auch ein > > Schulnetz. Nur sollte sie mit dem Autor direkt geführt werden. Wenn > > einem etwas nicht paßt, sollte man das direkt dem Verantwortlichen > > mitteilen und nicht nach "staatlichen" Maßnahmen rufen. Das schaut sonst > > sehr nach einem Ruf nach Zensur aus, oder? > > > > Viele Grüße > > > > Anton Knierzinger > > > > NB: Schauen Sie doch einmal auf unserem Server www.eduhi.at vorbei! > > > > ------------------------------------------------------------------------ > > ---------------------------- > > Anton J. Knierzinger, Mag., Prof. > > > > Institut für Schule und Neue Technologie > > Paedagogische Akademie der Dioezese Linz > > Salesianumweg 3, A-4020 Linz > > Tel. +43 732 788078 10 > > FAX + 43 732 788078 88 > > > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Mittwoch, 08. September 1999 23:17 To: Mag. Günther Vormayr; Lehrerforum Subject: LF: Re: WG: Oberösterreichischer Education Highway Wilfried Mayr kuli-UG-Vertreter im oö. Zentralausschuss für APS Liebe Kolleginnen uind Kollegen! Die Reaktion von Mag. Günther Vormayr erstaunt mich sehr, allerdings weniger im positiven Sinn. Woher nimmt der Herr Magister, bzw. der Herr Professor das Recht zur Behauptung, ich sei Personalvertreter auf der grünen Liste im Zentralausschuss der Pflichtschullehrer in OÖ ? Die kuli-UG zeichnet sich eben genau durch ihre Unabhängigkeit von Parteieinflüssen aus, Einflüssen, von deren Schädlichkeit auf sachbezogene Arbeit ich mich leider in langjähriger Tätigkeit überzeugen lassen musste. Was würde der Herr Magister, bzw. der Herr Professor z.B. dazu meinen, wenn ich ihn ungefragt, öffentlich und fälschlicherweise irgendeinem politischen Eck zuordnen würde? Soweit zum ersten Schritt von Herrn Mag. Vormayr bei seinen "Recherchen". Dass eine Veröffentlichung der Ignorierung eines Skandals auf so verbissene Beantwortung stößt, anstatt dass jemand vom Provider zumindest Kontakt mit dem Kollegen, der hier entgleiste, aufgenommen hätte und ihn um Entfernung der menschenverachtenden Äußerungen ersucht hätte, stimmt mich mehr als nachdenklich. Kollege Leo Bangerl (mail to: l.bangerl@eduhi.at) teilte mir mit, dass seine Intervention beim Provider gegen einen ausgesprochen ausländer- und menschenfeindlichen Inhalt unbeachtet blieb. Wenn jemand meint, damit sei das Recht auf Meinungsfreiheit gefährdet, möge er/sie sich also hier vom Inhalt der beanstandeten "Scherzseite" überzeugen: Antrag auf Österreichisches Asyl Wenn du Polak: Du legen Foto bei, das hat ähnlichkeit mit irgendwem. (Erhältlich auf Schwarzmarkt) Wenn du Rumanski: Ort und Zeit des illegalen Grenzübertritts: Name:____________________ Datum(z.B.: Heute):______________________ Adresse:__________________ (Wenn du leben in Auto, Du sagen wo falsch parken!) Namen von Mamma, Papa:_________________________________ ================================================================ Marke von Auto: O Trabant O Wartburg O Lada O Skoda O Wolga Wenn Marke unbekannt bitte nur Farbe hinter Schmutzschicht:_____________________ Anzahl der Kinder - Grobschätzung:_____________________ Davon Legitim (falls welche):_ Ehestand: O Verheiratet O befreundet O gekauft O geerbt O geschieden O umgebracht Moslems - ca. Anzahl der Frauen:_______________ ====================================================================== Derzeitiges Einkommen: Schwarzmarkt:.............. Arbeitslose:............ Einbruch:............ Schmuggel:............. Geburtsort: O Kukuruzfeld O Knoblauchfeld O Erdäpfelfeld O Kohlebergwerk O Hanfplantage Welche Sachen du können betätigen: O Brecheisen O Schlagring O Kaffeemaschine O Präservativ O Cola-Automat O Messer O einarmiger Bandit O Bankomat Bevorzugte Speisen:O Kaviar O Lachs O Trüffel O Tafelspitz Wenn du Türkischmann: O Linsen O Hammel O Hamel mit Linsen O Linsen mit Hammel Arbeitswunsch: O Zuhälter O Drogenhändler O Mafiosi O Alles Wenn du Polak: O Schmuggler O Vergewaltiger O Schwarzhändler O garnichts Schreiben in 5 oder weniger Worten, was du wollen in Österreich: (Anderes als NUR österreichische Frau): _________________________________ Für Rumanski: Du müssen nicht schreiben, wenn du nicht kannst schreiben oder du nicht wissen wieviel ist 5. Unterschrift: (z.B.: XXXX) ______________________ ---------- > Von: Mag. Günther Vormayr > An: Lehrerforum > Betreff: LF: WG: Oberösterreichischer Education Highway > Datum: Mittwoch, 8. September 1999 17:06 > > Ich habe recherchiert und möchte nun folgendes Statement weiterleiten: > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Anton Knierzinger [mailto:kna@eduhi.at] > Gesendet: Mittwoch, 8. September 1999 15:02 > An: 'gugsi.vormayr@ooenet.at' > Betreff: > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Im Diskussionsforum des CCC wurde am 7.9. ein Beitrag von Koll. Wilfried > Mayr, Personalvertreter auf der grünen Liste im Zentralausschuß der > Pflichtschullehrer in OÖ. veröffentlicht, der sich mit Witzseiten auf > einer Lehrerhomepage beschäftigt und eine grundsätzliche Stellungnahme > zum Verhältnis von Meinungsfreiheit und Zensurproblematik herausfordert. > Da wir als Betreiber des education highway, des oö. Schulnetzes, hier in > eigenartiger Weise angegriffen werden, soll dieser Beitrag nicht > unbeantwortet bleiben. > > Die Tatsachen: > Der Landesschulrat f. OÖ. ist zu recht stolz auf das Informationsangebot > im WEB für unsere Schulen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und > Schüler. Der Landesschulrat f. OÖ. betreibt einen WEB-Server, der sich > mit amtlichen Informationen und Angeboten beschäftigt. Von Datenbanken > können die Verordnungsblätter der letzten Jahre, Kontakte zu Behörden > usw. abgerufen werden. (www.lsr-ooe.gv.at). > > Für Bildungsangebote betreiben wir vom education highway den größten > österreichischen Bildungsserver www.eduhi.at in Österreich. Auf > tausenden Seiten können Sie hier Angebote zu fast allen Fächern finden. > Dieses Angebot wird auch sehr rege in Anspruch genommen. Ca. 2 000 000 > Hits auf die Homepage in den letzten zwei Jahren und ca. 5 000 000 > Pagehits pro Woche belegen dies. > > Über edcuation highway können Lehrerinnen und Lehrer in Oberösterreich > auch fast gratis (24.- pro Monat) einen Zugang zum Internet bekommen. > Dabei bieten wir auch an, gratis private Homepages auf unserem Server > anzulegen. Diese Seiten sind klar vom "offizellen" Informationsangebot > getrennt und als solche gekennzeichnet. > > Auf einer dieser privaten Seiten sind Witze enthalten, die Koll. Mayr > und wahrscheinlich auch anderen nicht gefallen. > > > Unsere Stellungnahme: > 1. Diese Inhalte sind auf Seiten enthalten, die klar erkennbar privater > Bereich sind. Es ist völlig unverständlich, wie ein oberösterreichischer > Personalvertreter diese Seiten mit dem Bildungsangebot des education > highways verwechslen kann. > > 2. Von einer Intervention vom 27.8. gegen diese Inhalte eines Kollegen > ist uns nichts bekannt. > > 3. Wir haben in Österreich klare gesetzliche Regeln, welche Inhalte von > Providern aus dem Internet zu entfernen sind. (z.B. Kinderpornographie, > Aufruf zu Gewaltaten etc.). Diese werden von uns nach besten Kräften > unterstützt. Darüber hinaus sehen wir uns nicht als moralische > Oberinstanz unserer User. Meinigsfreiheit in einer Demokratie bedeutet > für uns eben auch, daß wir Inhalte auch dann nicht ohne Rücksprache mit > dem Autor verändern oder löschen dürfen, wenn wir nicht dieser Meinung > sind und / oder wenn sie unserem Geschmack oder dem der Mehrheit > widersprechen. > > > Unser Vorschlag dazu: > Diskussion über Inhalte ist grundsätzlich gut und belebt auch ein > Schulnetz. Nur sollte sie mit dem Autor direkt geführt werden. Wenn > einem etwas nicht paßt, sollte man das direkt dem Verantwortlichen > mitteilen und nicht nach "staatlichen" Maßnahmen rufen. Das schaut sonst > sehr nach einem Ruf nach Zensur aus, oder? > > Viele Grüße > > Anton Knierzinger > > NB: Schauen Sie doch einmal auf unserem Server www.eduhi.at vorbei! > > ------------------------------------------------------------------------ > ---------------------------- > Anton J. Knierzinger, Mag., Prof. > > Institut für Schule und Neue Technologie > Paedagogische Akademie der Dioezese Linz > Salesianumweg 3, A-4020 Linz > Tel. +43 732 788078 10 > FAX + 43 732 788078 88 > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Günther Vormayr [gugsi.vormayr@ooenet.at] Sent: Mittwoch, 08. September 1999 17:07 To: Lehrerforum Subject: LF: WG: Oberösterreichischer Education Highway Ich habe recherchiert und möchte nun folgendes Statement weiterleiten: -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Anton Knierzinger [mailto:kna@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 8. September 1999 15:02 An: 'gugsi.vormayr@ooenet.at' Betreff: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Im Diskussionsforum des CCC wurde am 7.9. ein Beitrag von Koll. Wilfried Mayr, Personalvertreter auf der grünen Liste im Zentralausschuß der Pflichtschullehrer in OÖ. veröffentlicht, der sich mit Witzseiten auf einer Lehrerhomepage beschäftigt und eine grundsätzliche Stellungnahme zum Verhältnis von Meinungsfreiheit und Zensurproblematik herausfordert. Da wir als Betreiber des education highway, des oö. Schulnetzes, hier in eigenartiger Weise angegriffen werden, soll dieser Beitrag nicht unbeantwortet bleiben. Die Tatsachen: Der Landesschulrat f. OÖ. ist zu recht stolz auf das Informationsangebot im WEB für unsere Schulen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler. Der Landesschulrat f. OÖ. betreibt einen WEB-Server, der sich mit amtlichen Informationen und Angeboten beschäftigt. Von Datenbanken können die Verordnungsblätter der letzten Jahre, Kontakte zu Behörden usw. abgerufen werden. (www.lsr-ooe.gv.at). Für Bildungsangebote betreiben wir vom education highway den größten österreichischen Bildungsserver www.eduhi.at in Österreich. Auf tausenden Seiten können Sie hier Angebote zu fast allen Fächern finden. Dieses Angebot wird auch sehr rege in Anspruch genommen. Ca. 2 000 000 Hits auf die Homepage in den letzten zwei Jahren und ca. 5 000 000 Pagehits pro Woche belegen dies. Über edcuation highway können Lehrerinnen und Lehrer in Oberösterreich auch fast gratis (24.- pro Monat) einen Zugang zum Internet bekommen. Dabei bieten wir auch an, gratis private Homepages auf unserem Server anzulegen. Diese Seiten sind klar vom "offizellen" Informationsangebot getrennt und als solche gekennzeichnet. Auf einer dieser privaten Seiten sind Witze enthalten, die Koll. Mayr und wahrscheinlich auch anderen nicht gefallen. Unsere Stellungnahme: 1. Diese Inhalte sind auf Seiten enthalten, die klar erkennbar privater Bereich sind. Es ist völlig unverständlich, wie ein oberösterreichischer Personalvertreter diese Seiten mit dem Bildungsangebot des education highways verwechslen kann. 2. Von einer Intervention vom 27.8. gegen diese Inhalte eines Kollegen ist uns nichts bekannt. 3. Wir haben in Österreich klare gesetzliche Regeln, welche Inhalte von Providern aus dem Internet zu entfernen sind. (z.B. Kinderpornographie, Aufruf zu Gewaltaten etc.). Diese werden von uns nach besten Kräften unterstützt. Darüber hinaus sehen wir uns nicht als moralische Oberinstanz unserer User. Meinigsfreiheit in einer Demokratie bedeutet für uns eben auch, daß wir Inhalte auch dann nicht ohne Rücksprache mit dem Autor verändern oder löschen dürfen, wenn wir nicht dieser Meinung sind und / oder wenn sie unserem Geschmack oder dem der Mehrheit widersprechen. Unser Vorschlag dazu: Diskussion über Inhalte ist grundsätzlich gut und belebt auch ein Schulnetz. Nur sollte sie mit dem Autor direkt geführt werden. Wenn einem etwas nicht paßt, sollte man das direkt dem Verantwortlichen mitteilen und nicht nach "staatlichen" Maßnahmen rufen. Das schaut sonst sehr nach einem Ruf nach Zensur aus, oder? Viele Grüße Anton Knierzinger NB: Schauen Sie doch einmal auf unserem Server www.eduhi.at vorbei! ------------------------------------------------------------------------ ---------------------------- Anton J. Knierzinger, Mag., Prof. Institut für Schule und Neue Technologie Paedagogische Akademie der Dioezese Linz Salesianumweg 3, A-4020 Linz Tel. +43 732 788078 10 FAX + 43 732 788078 88 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Dienstag, 07. September 1999 22:04 To: LEHRERFORUM Subject: LF: Oberösterreichischer Education Highway Liebe KollegInnen, Der oberösterreichische Landesschulrat ist stolz auf sein international führendes Internet-Angebot für seine LehrerInnen und SchülerInnen. Von seiner Qualität kann sich jede/r überzeugen, wenn er/sie http://www.eduhi.at anpeilt, dann > Lehrerhomepage > teacher > Erich > Scherzseiten > wahlweise entweder "Antrag auf Österreichisches Asyl" oder "Blondinenwitze". Warum ich die Mitteilung an Euch mache, hat seinen Grund nicht darin, dass ich nicht wüsste, dass jede Homepage von einem "Scherzbold" benagelt werden könnte, sondern dass mir ein Kollege mitgeteilt hat, dass er dagegen beim Betreiber des "eduhi.at" interveniert hat und seit 27. August NICHTS dagegen unternommen wird. Wilfried Mayr kuli-UG, ÖLI-UG (oö. APS) Mitglied des oö. Zentralausschusses für APS -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Sent: Dienstag, 07. September 1999 20:55 To: Hermann Binder Cc: Peter Steiner; lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: schneller schulzugang zu datenhighway Hermann Binder schrieb: > > > Hat jemand Informationen darüber wie das mit oben zitierter "Förderung des > Internetzugangs" bei NÖ-Lehrern aussieht ????? > > mfg > HB Leider keine guten Nachrichten. Derzeit scheint der verantwortliche Beamte andere Sorgen zu haben. Von Seiten des BMUK ist die "sichere" Übermittlung der MDL-Abrechnungen offensichtlich vorrangig. (Wie sehr halbwegs Informierte diese Ansicht auch in Zweifel ziehen mögen.) Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Hermann Binder [hermann.binder@htlstp.ac.at] Sent: Dienstag, 07. September 1999 03:34 To: Peter Steiner Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: schneller schulzugang zu datenhighway Peter Steiner schrieb: > Auch für die Lehrer werden Online-Zugänge gefördert. 12.000 Pädagogen haben > einen Netzanschluss > zu Hause, bis Ende des Jahres wird sich diese Zahl verdoppeln, > schätzt Gehrer. > Hat jemand Informationen darüber wie das mit oben zitierter "Förderung des Internetzugangs" bei NÖ-Lehrern aussieht ????? mfg HB ________________________________________________________________________ _________________ DI Hermann Binder - HTL St. Pölten - Abt. Elektrotechnik -Waldstrasse 3 - 3100 St. Pölten Tel: 02742 75051 320 - Fax: 02742 75051 230 - Email: hermann.binder@htlstp.ac.at WWW: http://www.htlstp.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Sent: Montag, 06. September 1999 20:38 To: Peter Steiner Cc: Lehrerforum Subject: Re: LF: schneller schulzugang zu datenhighway Peter Steiner schrieb: > Wien (APA) - Bis zu 30 Mal schneller können Österreichs Schüler > jetzt auf dem Datenhighway fahren. Bei unseren derzeitigen Übertragungsraten von 200 bis 300Kb/sec ist das nicht wirklich ein Fortschritt. Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Montag, 06. September 1999 14:20 To: Lehrerforum Subject: LF: schneller schulzugang zu datenhighway APA358 5 CI 0315 II/XI 06.Sep 99 Schulen/Computer/Österreich Fahrt am Daten-Highway der Schulen wird schneller Utl.: Neue Vereinbarung zwischen Unterrichtsministerium und Telekom Austria = Wien (APA) - Bis zu 30 Mal schneller können Österreichs Schüler jetzt auf dem Datenhighway fahren. Möglich macht das eine Rahmenvereinbarung zwischen Unterrichtsministerium und der Telekom Austria, die heute unterzeichnet wurde. Für die Schulen bringt das Argreement schnellere Übertragungsraten, geringere Wartezeiten und niedrigere Kosten beim Zugang zum Internet. Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer und Telekom-Generaldirektor Walter Kasztler haben das Projekt am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien präsentiert,**** "Alle Schulabgänger sollen mit dem Computer umgehen können", sagte die Ministerin und stellt diese Fähigkeit gleichberechtigt neben Rechnen, Lesen und Schreiben. Dass mit dem Informatikunterricht in der AHS erst in der 5. Klasse gestartet wird, ist ihrer Meinung nach "viel zu spät". In Schulversuchen soll jetzt eine Vorverlegung des EDV-Unterrichts erprobt werden. "Dazu brauche ich auch Informationstechniker an den Schulen", so Gehrer, und sie denkt dabei an Fachkräfte, "die nicht nur ausschließlich Lehrer sind". Das Unterrichtsministerium hat laut Gehrer in den vergangenen Jahren 850 Millionen Schilling in den Ausbau der Informationstechnologien an den Schulen investiert. Bereits 2.463 Schulen besitzen einen Internetanschluss . Auch für die Lehrer werden Online-Zugänge gefördert. 12.000 Pädagogen haben einen Netzanschluss zu Hause, bis Ende des Jahres wird sich diese Zahl verdoppeln, schätzt Gehrer. Das neue Telekom-Angebot richtet sich an alle Schulen, Schulbehörden, Erwachsenenbildungseinrichtungen und Bibliotheken. Angeboten wird die Anbindung der Bildungseinrichtungen an das Austria School Network (ANS) oder andere Provider, die Telekom verpflichtet sich außerdem zur Wartung der Breitbandnetze sowie zur Installation der nötigen Endgeräte. Um den Jugendlichen neue Berufschancen zu öffnen, wird Gehrer im neuen Schuljahr auch eine bundesweite "Qualifikationsoffensive Infotech" starten. So wird es unter anderem eine Fachschule geben, in der EDV-Techniker ausgebildet werden. An Handelsschulen und Handelsakademien kommen moderne Lehrpläne für die Schwerpunkte Telekommunikation, Medientechnologie, Netzwerktechnik, Multimediatechnik und Multimediadesign zum Einsatz. An den höheren Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe wird der Schwerpunkt "Medieninformatik" gestartet. (Schluss) kn/gl APA358 1999-09-06/13:55 061355 Sep 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erhard Gruber [eg@elektor.htl-leonding.ac.at] Sent: Freitag, 03. September 1999 20:16 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Re: Brief von der Wiener Messe > Ich darf sogar ein krasses > Beispiel nennen, bei dem eine Hardwarehersteller von Schülern befragt wurde, was > denn nun Windows 2000 besser könne als Windows 98. Das frage ich mich mittlerweile auch schon seit einer Woche. mfG EG -------------------------------------------------------------------- Erhard Gruber / Phone-national : 0732-673368 HTL Leonding / Phone-internat.: +43-732-673368 Abteilung Elektronik / Fax-internat.: +43-732-673324 Limesstr. 12-14 A-4060 Linz / email: eg@elektor.htl-leonding.ac.at AUSTRIA / World Wide Web: http://www.htl-leonding.ac.at -------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Polytechnische Schule Wolkersdorf [pswolk@asn.netway.at] Sent: Freitag, 03. September 1999 12:24 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: wiener messe   >. Ich darf sogar ein krasses >Beispiel nennen, bei dem eine Hardwarehersteller von Schülern befragt wurde, was >denn nun Windows 2000 besser könne als Windows 98.   Was ist daran krass??? Sollen Schüler nur stille und eifrige Käufer werden? From: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Sent: Freitag, 03. September 1999 07:42 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Brief von der Wiener Messe Sehr geehrter Herr Weissenboeck, ich bedaure sehr, daß Sie die von der Messe Wien als zusätzliches, kostenloses Service angebotenen Schulführungen als "Zumutung " empfinden. Gerne möchte ich Ihnen die Hintergründe dazu schildern. Schüler, insbesonders der Fachrichtung Elektronik bzw. Datenverarbeitung sind für den Großteil unserer Aussteller natürlich eine wichtige Zielgruppe. Andererseits gibt es Aussteller, deren Angebot speziell auf den Wiederverkäufer o.ä. ausgerichtet ist und dessen Ausstellungsbereich für Schüler nicht interessant ist, da auch der Messeauftritt speziell auf Preisverhandlungen und Bestellungsannahme ausgerichtet ist. Leider erhielten wir in den letzten Jahren vermehrt Beschwerden der Aussteller, daß Ihre Geschäftstätigkeit auf dem Stand durch den Besuch von Schulklassen bzw. auch einzelnen Schülern massiv gestört wurde. Ich darf sogar ein krasses Beispiel nennen, bei dem eine Hardwarehersteller von Schülern befragt wurde, was denn nun Windows 2000 besser könne als Windows 98. Um nun sowohl den Schulen, als auch unseren Ausstellern gerecht zu werden, wurden von Roland Berger & Partner die "Guided Tours" ins Konzept für die ifabo 2000 aufgenommen. Diese Touren sollen vor allem den Schulrichtungen dienen, die sich nicht auf die Bereiche Elektronik oder Datenverarbeitung spezialisiert haben (z.B.: AHS, HS, HAK, HASCH,...). Inhalte der Touren sind unter anderem auch Vorträge im Internet-Cafe, die den Schülern die Recherche über Internet, Bedienung von Online-Biobliotheken o.ä. näher bringen sollen. An den Surfstations können die Schüler das zuvor Gezeigte selbst ausprobieren. Die Informatikstudenten sollen während der Führung zwischen den einzelnen Ausstellern auch Zusammenhänge erklären. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, daß die Exkursionen der Schulen oftmals von Lehrern begleitet werden, deren Unterrichtsfach nicht "Informatik" ist und es für eben jene schwierig ist ein entsprechendes Programm für die Schüler zusammenzustellen. Natürlich sind wir gerne bereit für Fachschulen das Programm entsprechend anzupassen bzw. zu erweitern. Bitte geben Sie uns Ihre speziellen Wünsche bekannt. Wir werden gerne versuchen diese mit unseren Ausstellern zu koordinieren. Ich möchte nochmals betonen, daß die "Guided Tours" nicht als Hemmschuh, sondern als Unterstützung und kostenloses Service gedacht sind. Gerne stehe ich Ihnen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht mich zu kontaktieren. Mit freundlichen Grüßen WIENER MESSEN & CONGRESS Gesellschaft m.b.H. Astrid Past Projektleitung ifabo PS: Gleichzeitig erhielt ich heute auch eine mail eines Berufsschullehrers, der dieses Service sehr positiv aufgenommen hat. Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0 Fax: +43-1-505 83 39-48 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: August Hörandl [hoerandl@elina.htlw1.ac.at] Sent: Donnerstag, 02. September 1999 22:07 To: LEHRERFORUM; netz Subject: LF: adsl Habe ich gerade gefunden http://www.telekom.at/adsl ADSL bei Telekom http://www.vol.at/feat/texte/adsl mit preisen mfg August Hörandl -- August Hoerandl hoerandl@elina.htlw1.ac.at Going from DOS to Linux is like trading a glider for an F117 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Donnerstag, 02. September 1999 21:50 To: Lehrerforum Subject: LF: Gehaltsdiskussion Gibt es einen Zusammenhang zwischen Gehaltsfragen und persönlichen Wahlentscheidungen? Nationalratswahlen im Oktober Personalvertretungswahlen (und mittelbar Gewerkschaftswahlen) im November. Noch in diesem Jahrtausend. Schöne Grrüße Peter Steiner Öli-Ug -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Donnerstag, 02. September 1999 10:30 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: Re: LF: Sommerliche Traeumereien chpoeschl@yahoo.de,E-Mail writes: >Lieber Herbert, >stimmt nicht ganz, nicht die Lehrer wurden als Sklaven gehalten, >sondern gebildete griechische Sklaven waren die Lehrer der Kinder der >römischen Nobilität. >Liebe Grüße, Mag. Christine Pöschl drum ist rom ja auchin dekadenz versunken und untergegangejn, weil sie in bildung zu wenig investiert haben :-) lg herbert wieninger -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Sent: Donnerstag, 02. September 1999 07:58 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: IFABO Hier meine Leserbrief an Kurier und an die Messeleitung: Zur Meldung im Kurier vom 2. September 1999: "Schüler dürfen nur noch als geführte Gruppen aufs Gelände." Ich stelle es mir spannend vor, wenn zwanzig 17jährige Schüler einer Fachrichtung Elektronik oder Datenverarbeitung zum Zweck "des selbständigen Bildungserwerbs" (Zitat aus dem Schulorganisationsgesetz) in einer Großgruppe von Stand zu Stand wandern und ergriffen den beim allgemeinen Geräuschpegel sowieso unverständlichen Ausführungen eines hochmotivierten Firmenvertreters lauschen oder gar die Fachexpertiese eines führenden Informatikstudenten in Anspruch nehmen. So werden Techniker optimal auf ihre zukünftige Rolle als Kunden der EDV-Wirtschaft vorbereitet! Dummerweise haben wir in unserer Schule ein anderes Konzept: die Schüler erhalten vorher im Unterricht konkrete Aufträge zur Informationsbeschaffung, suchen selbständige die entsprechenden Firmen vorher aus dem Internet heraus und referieren anschließend im Unterricht über ihre Ermittlungen. Aber keine Sorge - wir werden keinen kostbaren Besuchsraum mehr verbrauchen: da die IFABO von Jahr zu Jahr weniger interessant ist, werden wir sie in absehbarer Zeit nicht mehr besuchen. Mit freundlichen Gruessen Martin Weissenboeck ---- EMail: Martin.Weissenboeck@mail.htlw4.ac.at oder mweissen@ccc.at WWW: http://www.htlw4.ac.at SnailMail: Hoehere technische Bundeslehranstalt Wien 4 Argentinierstrasse 11, A-1040 Wien Tel: +43-1-505 83 39-0 Fax: +43-1-505 83 39-48 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erich Ganspöck @hercules.ccc.or.at [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Sent: Mittwoch, 01. September 1999 20:12 To: lehrerforum@ccc.or.at Subject: LF: TräUmereien Teil2 Die vielen Meinungen im LF zum Leserbrief in den SN ermutigten mich zu weiteren Spinnereien, pardon: Träumereien (Visionen??). Wieso beziehen eigentlich alle Österreicher 12 Monatsgehälter ? Was ist mit den 5 Wochen Urlaub?? In dieser Zeit wird rein gar nichts für das Unternehmen geleistet! Ausserdem gibt es viele Feiertage, an denen die Mehrzahl der Österreicher nichts arbeitet. Mein Schluss daher: jedem Österreicher dürften nur 10 1/2 Monatsgehälter ausbezahlt werden. Was ich damit sagen will: dem Sozialabbau sind keine Grenzen gesetzt, außer wir wehren uns. Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Sent: Mittwoch, 01. September 1999 20:54 To: Michael W. Konzett Cc: listserv ML Lehrerforum Subject: Re: LF: IFABO "Michael W. Konzett" schrieb: > Wenn jemand unsere SchülerInnen (auch zukünftige Kunden genannt!) als > störenden Faktor bezeichnet, und unser didaktisches Konzept der > eigenständigen Erarbeitung einer Ausstellung durch Einzelaufträge verbietet, > dann hat er uns auch als Kunden nicht verdient. > > Ich rufe deshalb alle KollegInnen und SchülerInnen auf, diese > schülerfeindselige Ausstellung zu boykotieren!!!! > :-((( m.konzett > Unsere Abteilung (EDVO) organisiert seit Jahren keine Exkursionen zur IFABO mehr. Miese Erfahrungen gibt es genug. Obwohl kein EDV-Lehrer bin ich bei einer unserer letzten Exkursionen mitgefahren und kann mich an nichts erinnern, was diese Exkursion zu einem besonderen Gewinn für den Unterricht gemacht hätte. Die Inkompetenz des Präsentationspersonals war sogar mir als ziemlichem Laien erkennbar. Ich habe auf dieser Exkursion die Person des "Ingenieur Maier" kennengelernt: Er oder sie ist derjenige, der sich auskennt. (Er kann also mehr als nur den PC einschalten und Prospekte verteilen.) Leider ist er für "normale" Besucher nie erreichbar, weil in einer Besprechung. Ich denke mir, diese Person kennt jeder, der schon einmal auf dem Wiener PC-Markt war. Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael W. Konzett [konzett@chello.at] Sent: Mittwoch, 01. September 1999 17:46 To: listserv ML Lehrerforum Subject: LF: IFABO Ich habe gerade eine aktuelle presseaussendung über die IFABO bekommen: >Ifabo 2000: Schüler nur noch in Begleitung >Wien (pte) (1. September 99/17:05) - Die Unternehmensberater Roland Berger & Partner >haben heute ihr neues Konzept für die Ifabo http://www.ifabo.at präsentiert: >"Vernetzte Welten" – lautet das Motto. Eine Novität dabei sind die Guided Tours für Schülergruppen: >die "herumlaufenden Schüler", die den "Ablauf der Messe stören", so Manfred Reichel, >Mitarbeiter von Berger & Partner, dürfen nur noch von "attraktiven Informatikstudenten begleitet" >die Messehalle besuchen. Wenn jemand unsere SchülerInnen (auch zukünftige Kunden genannt!) als störenden Faktor bezeichnet, und unser didaktisches Konzept der eigenständigen Erarbeitung einer Ausstellung durch Einzelaufträge verbietet, dann hat er uns auch als Kunden nicht verdient. Ich rufe deshalb alle KollegInnen und SchülerInnen auf, diese schülerfeindselige Ausstellung zu boykotieren!!!! :-((( m.konzett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.