From: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Sent: Sonntag, 31. Oktober 1999 20:04 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: computerproblem habe eine 10gb festplatte, die mir damals der haendler in 3 teile partitioniert hat (C:, D:, E:). moechte computer neu aufsetzen, d.h mit formatieren beginnen. da laie, folgende frage: wenn ich nur C: (auf der ich alle programme liegen habe) formatiere, bleiben D: und E: erhalten. oder werden die gleich mitformatiert? mfg wolfgang kugler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Bertram [bgeiger@eunet.at] Sent: Sonntag, 31. Oktober 1999 19:33 To: Franz Fiala Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Zertifikate Servus Franz ! Danke fuer diesen wichtigen Beitrag ! Die "Privatisierung" d.h. Verwertbarkeit der Bildung ist sicher eines der naechsten Ziele. Bildung ist zwar nicht gemeint, sondern Vermittlung von Wissen bzw. Fertigkeiten. Mit der Freigabe der Werbung in der Schule wurde ein Anfang gemacht - verpackt in eine "kann" Bestimmung und geplant als "muss" Bestimmung. Zertifikate und aehnliche Einheiten sind klar umrissene, standardisierte und so auch eben einfach vermarktbare "Bildungshappen" - immer wieder Bildung mit Bedienungsanleitungen gleichsetzend. Da ist sicherlich noch viel Aufklaerungsarbeit noetig, wenn man sieht wie solche Tendenzen auch von Lehrern nicht erkannt bzw. sogar begruesst werden. mfg Bertram Franz Fiala schrieb: > > Derzeit wird die Position der Schule gegenueber > den zahlreichen industriellen Zertifikaten > diskutiert. (Liste weiter unten) > ..... -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA From: Franz Fiala [pcnews@pcnews.at] Sent: Sonntag, 31. Oktober 1999 12:06 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Ein Anliegen fuer Englischlehrer? Verein "Friends of Blue Danube Radio" gegruendet In Österreich hat sich ein überparteiliches Komittee gegründet, daß sich zum Ziel gesetzt hat, Blue Danube Radio zu retten. Im Rahmen der "ÖJC-Dokumentation" bringen wir Ihnen jetzt die Originalaussendung des Vereines: ******************************* Der ORF plant, den Radiosender Blue Danube Radio mit 1.2.2000 einzustellen. Was bedeutet das? - Der Name BDR verschwindet zugunsten von Radio 4 - Einige Moderatoren sind bereits gekündigt - Das Musikpogramm soll mit "progressiver Popmusik" auf die Zielgruppe der 15-30 jährigen ausgelegt werden Wir, die Mitglieder des Vereins "Friends of Blue Danube Radio" wollen das verhindern. Weiter unten folgt ein Brief unserer Vereins-Präsidentin, der erklärt, worum es geht. Auch wenn Sie kein BDR-Hörer(-Fan) sind können Sie uns helfen. Warum? Sagen wir: Aus Freude an der Vielfalt in der Radiolandschaft. Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern unseren Newsletter und/oder eine Unterschriftenliste zu. Wir brauchen Ihre Unterstützung, ihre Mithilfe. Wenn Sie uns unterstützen wollen, so können Sie das auf verschiedene Weise tun: 1) Schicken Sie uns eine Email mit der untenstehenden Unterstützungserklärung als Inhalt. Vergessen Sie bitte nicht, Ihren vollständigen Namen und Ihre Adresse anzugeben. Die Unterschrift entfällt natürlich. 2) Drucken Sie die untenstehende Unterstützungserklärung aus, ergänzen Sie sie mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse und schicken sie uns unterschrieben per Fax oder Post. 3) Gehen Sie auf unsere Webseite http://www.3-s.at/FoBDR und füllen Sie dort die Unterstützungserklärung aus. 4) Drucken Sie die Unterschriftenliste aus und bewegen Sie Freunde und Bekannte dazu, diese zu unterschreiben. Schicken Sie die Liste dann an uns zurück. 5) Werden Sie bei uns Mitglied. Je mehr wir sind, umso mehr können wir erreichen. Und ihr Mitgliedsbeitrag hilft uns dabei. 6) Spende Sie uns etwas Zeit und/oder Geld. Für jede Hilfe, für jeden Betrag sind wir dankbar. Details erfahren Sie von uns. Und zu guter letzt: Leiten Sie diese Email an so viele Leute wie möglich weiter. Kaum jemand weiß, was der ORF vorhat. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Menschen in Österreicher und in den angrenzenden Staaten (wo auch immer man BDR hören kann) zu informieren. Der 1.2.2000 rückt jeden Tag ein Stück näher. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Die Friends of Blue Danube Radio --- PCNEWS pcnews@pcnews.at http://pcnews.at/ majordomo@ccc.at (UN)SUBSCRIBE pcn-info -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Franz Fiala [pcnews@pcnews.at] Sent: Sonntag, 31. Oktober 1999 12:05 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Zertifikate Derzeit wird die Position der Schule gegenueber den zahlreichen industriellen Zertifikaten diskutiert. (Liste weiter unten) Die Euphorie ueberwiegt, Lehrplaene werden bereits nach Einbettungsmoeglichkeiten fuer die neuen Inhalte untersucht. Wir waeren aber gut beraten, die vielschichtigen Auswirkungen auf das hiesige Schulsystem zu diskutieren, bevor wir auf diesen Zug endgueltig aufspringen. Denn diese Begegnung ist nicht nur eine fachliche Herausforderung fuer die Schule. Es ist auch die Begegnung mit einem voellig anderen Schulsystem. Immerhin werden die Wertigkeiten von vermittlungswuerdigen Wissen, von Bildung so derart verschoben, dass es an den Grundmauern unseres Schulwesens ruettelt: * Trennung von Ausbildung und Pruefung * Pruefung kostenpflichtig * Zentralisierte (Computer-)Pruefung * Vermittlung von firmenspezifischen Inhalten, die bisher nur beispielhaft vorhanden waren, als zwingeden Inhalt * Lehrer ist eigentlich nur mehr Trainer * Lehrer hat keinen Einfluss auf den Stoff (ein Vergleich mit dem "Kernstoff" draengt sich auf) * was tun eigentlich die Multis dafuer, dass die Schulen ihre Zertifikate integrieren? * Vorteile fuer die Multis ueberwiegen, praktisch ohne Gegenleistung * Sicherung der markbeherreschenden Rolle fuer die Multis nicht mehr nur durch den Marktanteil der Produkte sondern durch die Integration im Bildungsweg * nur die grossen Softwarehaueser mischen mit * Die Universalitaet von Absolventen wuerde bisher (auch an den BHS) als ein wichtiger Vorteil fuer den Berufseinstieg erachtet. Diese Position wird zugunsten einer Spezialisierung aufgegeben. * wo bleibt die Schulung der Faehigkeit, sich neue Inhalte (auch jene, die in den Zertifikaten erlangt werden koennen) selbst aneignen zu koennen? Wenn naemlich unsere Absolventen das koennen, dann koennen sie diese Zertifikate auch tatsaechlich selbst absolvieren. * Firmen ersparen sich - zumindest in den zertifizierten Wissensgebieten - die Mitarbeiterschulung * das Wissen wird in kuerzesten Abstaenden ueberholt (man kann derzeit noch ein Zertifikat fuer Windows-NT 4.0 erwerben; im neuen Jahr wird es aber schon Windows 2000 sein muessen, um ein Betriebssystemzertifikat zu bekommen) * wir unterrichten nicht mehr, das, was Bestand hat, sondern das, was unweigerlich mit der naechsten Version verschwindet * die Spezialisierung der Lehrer, die mithalten wollen, ist sehr gross * die Absolvierung einer ganz bestimmten, zentral definierten Pruefungsart macht einen Stoff auch nur in der Umgebung dieses Wissens fuer den Pruefling voellig uninteressant (Beispiel: erzaehlen Sie einem ECDL-Kandidaten nichts ueber ein ZIP-Archiv oder ueber Druckformatvorlagen oder ueber den Unterschied zwischen IDE, SCSI und USB, es wird nicht gefragt) * die Zertifikate der Schule (HS-, AHS-, BHS-Abschluss) werden durch die Integration der Zertifikate im Unterrichts abgewertet Es faellt auf der Haben-Seite nicht so umwerfend viel auf, das man ins Treffen fuehren koennte. * Wenn Schulen beginnen, mit Zertifikaten als Standortvorteil zu werben, sind andere gezwungen mitzuziehen, ob sie wollen oder nicht * das derzeitige Wissenswachstum uebersteigt die Organisationsmoeglichkeiten der Schule, daher ist man ueber die "Hilfe" von aussen dankbar * die Zentralstellen werden die Reduktion des Unterrichtsaufwandes fuer die Erarbeitung der Curricula als Vorteil ansehen, denn die autonome Erarbeitung dieser Wissensmengen in auch nur annaehernd vergleichbarer Qualitaet uebersteigt die vorhandenen Mittel in Zeiten von Sparbudgets * Vielleicht kokettiert man auch mit der Idee, die Unterrichtsvorbereitungszeit der Lehrer zu reduzieren, weil ja ohnehin der Stoff in geordneter Form vorliegt * man hofft durch dieses Angebot einer strukturellen Arbeitslosigkeit zu begegnen und einen zukuenftigen Arbeitskraeftemangel in den IT-Berufen zu vermeiden * die Schule soll im Vergleich mit den privaten Bildungssektor konkurrenzfaehig bleiben Zum Nachlesen: Microsoft http://www.microsoft.com/mcp/ http://www.microsoft.com/austria/mcp.asp http://www.-learning.at/ Novell http://education.novell.com/certinfo/ Oracle http://education.oracle.com/certification/ CISCO http://www.cisco.com/warp/public/625/ccie/ SUN http://www.sun.com/solarisready/swOverview.html CompTIA http://www.comptia.com/ ECDL http://www.ecdl.at/ http://www.edu.ecdl.at/ HP http://www.education.hp.com/hpcert.htm RED HAT http://www.redhat.com/products/training_overview.html IBM http://www.ibm.com/education/certify/ VISIO http://www.visio.com/partnering/training/curriculum.html COREL http://www.corel.com/learning/cert_program/index.htm --- PCNEWS pcnews@pcnews.at http://pcnews.at/ majordomo@ccc.at (UN)SUBSCRIBE pcn-info -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: salzburg [hohenberg-foto-art@salzburg.co.at] Sent: Samstag, 30. Oktober 1999 21:20 To: salzburg; adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at; LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: IT-Verträge -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: salzburg An: adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at ; Gesendet: Samstag, 30. Oktober 1999 19:45 Betreff: Re: LF: IT-Verträge Wenn Sie die EDV Verwaltungsnetz meinen - ich habe dies schon 1998 gemacht und gute Erfahrungen damit gemacht: ich habe zwei Leute beschäftigt, einer davon ist ein Kollege und einer von außen: beide sind "Neue Selbstständige". Nach letzten Informationen muß die Vergabe jetzt ausgeschrieben werden, wogegen sie vorher noch ohne Ausschreibung vergeben werden konnte. Beide Betreuer stellen fallweise Rechnungen, je nach Arbeitsanfall und führen über ihre Tätigkeiten ein Protokoll. MfG Christine Hohenberg Direktorin der HTL Salzburg -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at An: Gesendet: Donnerstag, 23. September 1999 09:32 Betreff: Re: LF: IT-Verträge Hermann Binder wrote: > > Hat schon einer der Kollegen einen Vertrag mit der Schule zwecks Wartung > von EDV- Komponenten abgeschlossen ? > Weche diesbezüglichen Erfahrungen gibt es ? > > mfg > HB > > DI Hermann Binder - HTL St. Pölten - Abt. Elektrotechnik -Waldstrasse 3 > - 3100 St. Pölten > Tel: 02742 75051 320 - Fax: 02742 75051 230 - Email: > hermann.binder@htlstp.ac.at > WWW: http://www.htlstp.ac.at Mein Chef (AHS) vertröstet mich von mal zu mal, da laufend neue Schreiben (die teils widersprüchlich sind) kommen - teils "von oben" über die praktische (?) Durchführung teils von den Direktorenvertretern, die Gesprächstermine zum Ausräumen der Ungereimtheiten ankündigen. Bei uns ist fix: es weiß keiner nix :-( Adi mailto:adi@borgstpoelten.ac.at http://www.borgstpoelten.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Mag. Adolf Schloegl" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: Hermann Binder Date: Thu, 23 Sep 1999 10:32:27 +0200 Organization: BRG/BORG St Poelten Reply-To: "Mag. Adolf Schloegl" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id KAA28712 for lehrerforum-list; Thu, 23 Sep 1999 10:25:26 +0200 Received: from www.borgstpoelten.ac.at (root@[193.170.208.65]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id KAA28708 for ; Thu, 23 Sep 1999 10:25:22 +0200 Received: from borg1.asn.noe.ac.at ([192.168.1.5]) by www.borgstpoelten.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id KAA22520; Thu, 23 Sep 1999 10:28:52 +0200 References: <37E8DDBF.D85AB0F9@htlstp.ac.at> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Beide Betreuer stellen fallweise Rechnungen, je nach Arbeitsanfall und führen über ihre Tätigkeiten ein Protokoll. MfG Christine Hohenberg Direktorin der HTL Salzburg -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at An: Gesendet: Donnerstag, 23. September 1999 09:32 Betreff: Re: LF: IT-Verträge Hermann Binder wrote: > > Hat schon einer der Kollegen einen Vertrag mit der Schule zwecks Wartung > von EDV- Komponenten abgeschlossen ? > Weche diesbezüglichen Erfahrungen gibt es ? > > mfg > HB > > DI Hermann Binder - HTL St. Pölten - Abt. Elektrotechnik -Waldstrasse 3 > - 3100 St. Pölten > Tel: 02742 75051 320 - Fax: 02742 75051 230 - Email: > hermann.binder@htlstp.ac.at > WWW: http://www.htlstp.ac.at Mein Chef (AHS) vertröstet mich von mal zu mal, da laufend neue Schreiben (die teils widersprüchlich sind) kommen - teils "von oben" über die praktische (?) Durchführung teils von den Direktorenvertretern, die Gesprächstermine zum Ausräumen der Ungereimtheiten ankündigen. Bei uns ist fix: es weiß keiner nix :-( Adi mailto:adi@borgstpoelten.ac.at http://www.borgstpoelten.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Mag. Adolf Schloegl" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: Hermann Binder Date: Thu, 23 Sep 1999 10:32:27 +0200 Organization: BRG/BORG St Poelten Reply-To: "Mag. Adolf Schloegl" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id KAA28712 for lehrerforum-list; Thu, 23 Sep 1999 10:25:26 +0200 Received: from www.borgstpoelten.ac.at (root@[193.170.208.65]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id KAA28708 for ; Thu, 23 Sep 1999 10:25:22 +0200 Received: from borg1.asn.noe.ac.at ([192.168.1.5]) by www.borgstpoelten.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id KAA22520; Thu, 23 Sep 1999 10:28:52 +0200 References: <37E8DDBF.D85AB0F9@htlstp.ac.at> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Schelling [michael.schelling@vol.at] Sent: Samstag, 30. Oktober 1999 18:49 To: Egger Hubert; Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Subject: LF: Re: Umsetzung LP99 Lieber Hubert Egger, auch die VLI lehnt den Lehrplan 99 strikt ab, weigert sich aber, sich in ihrer Argumentation vor den bildungspolitischen Karren einer Partei spannen zu lassen. Könnte es nicht sein, dass die Gehrersche Schulpolitik vielleicht ein Hinweis auf die Qualitäten insgesamt der bildungspolitischen Argumente der ÖVP sein? MfG Michael Schelling ----- Original Message ----- From: Egger Hubert To: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Sent: Tuesday, October 26, 1999 9:12 PM Subject: LF: Umsetzung LP99 > Ich zweifle an der Fachkompetenz der Mitarbeiter und Formulierer des LP99! > > Wo sind die vielen negativen - oder gibt es auch positive? - Stellungnahmen der > jeweiligen ARGE-Fachleiter und Fachkollegen gelandet? (Nach ca. 2 Jahre grundlicher Evaluation?!) > > Sowohl fachlich als auch besoldungsrechtlich, sowohl padagogisch (da Gesamtschule durch > die Hintertuere!) als auch durch den dafuer benoetigten Finanzrahmen ist der LP99 > wohl sicher abzulehnen. > > Interessant duerfte in diesem Zusammenhang die personelle Zusammensetzung in jenen > Gremien sein, welche den LP99 (und somit auch eine Einheitsbrei-Gesamtschule!) > befuerworten werden. > > In Vorarlberg wird der LP99 sicher in keiner AHS umgesetzt!! > > Viele Gruesse aus dem Laendle Vorarlberg: > > Hubert Egger > > > ------------------------------------------------------------------------ -- ------- > Prof. Mag. Hubert Egger > Kosaweg 18 > 6820 Frastanz > > Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 > Home: www.vobs.at/bgf > Fax: 05522 72368 -8 > > E-Mail: egger.bgf@vlbg.at > ------------------------------------------------------------------------ -- ------------------------------------ > PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 > > Type bits/keyID Date User ID > pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert > ------------------------------------------------------------------------ -- ------------------------------------ > > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: jdressel [jdressel@mail.cso.net] Sent: Samstag, 30. Oktober 1999 19:19 To: Karl Ördögh Cc: Lehrerforum Subject: Re: LF: Scholz Delirium > Scholz am Rande eines medialen Deliriums... Die Reaktion ist tatsächlich beleidigend. Wir sind keine Schule von "PfründnerInnen", vielmehr sind wir 1. von der Schulpolitik seit Jahren alleinegelassen, denn wir waren bis vor kurzem die einzige AHS mit dem Modell "Mittelschule" (Teamteaching, Projektunterricht, Zusammenarbeit mit HauptschullehrerInnen), an mehreren anderen AHS wurde die Einführung des Modells von einer Mehrheit des Lehrkörpers abgelehnt. Erst vor wenigen Tagen erteilte BM Gehrer dem schon zum Greifen nahen Kompromiss einer Wiener Schullösung für die Mittelstufe eine Abfuhr ("Gesamtschule durch die Hintertür"), und dies angesichts eines eklatanten Problems der Hauptschule, die immer mehr Restschule wird. Also: Politik besteht offenbar im Verhindern und Hinausschieben, aber nicht im Problemlösen! Übrigens: Mit dem LP99 möchte man die Errungenschaften des Schulversuchs Mittelschule (fächerübergreifender Unterricht, LehrerInnenkooperation...) durch die Hintertür einführen - allerdings ohne jede Ressource. 2. Entgegen immer wieder kolportierter Meinungsäußerungen (Abt.leiter Wurm: Leitungsmodell für AHS), dass eine Schule größeren Ausmaßes nicht von 1 Person erfolgreich geleitet werden kann ist bisher nichts geschehen, um solche Leitungsstrukturen zu schaffen. Im Gegenteil: Man scheint auf alte Strategien zu setzen, "bewährte" (will heissen, sich durch persönliche Bekanntschaft und Loyalität auszeichnende Pesonen) zu Schulleitern zu machen. Wann wird Schulentwicklung endlich von der Phrasendrescherei zum ernsthaften, überprüfbaren, zielgerichteten Vorgehen? Johannes Dressel (antonkriegergasse, "Plattform Schulqualität") -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Samstag, 30. Oktober 1999 14:31 To: Lehrerforum Subject: LF: Scholz Delirium TEXT der PRESSEAUSSENDUNG Scholz am Rande eines medialen Deliriums Utl.: Staberl hätte es nicht besser ausdrücken können Wien, FSG. Mit Bestürzung nimmt der SP-Lehrergewerkschafter Karl Ördögh zur Kenntnis, dass der Präsident des Wiener Stadtschulrats wieder einmal verbal in der Manier des "Krone-Staberls" entgleist ist, als er sich über LehrerInnen des Wiener Gymnasiums in der Anton-Krieger-Gasse auslassen musste. Ohne auf die im "Standard" vom 29.10. von Scholz produzierten Wortspenden wie "PfründerInnen", die "absahnen, ohne überdurchschnittliches Niveau zu erreichen" näher eingehen zu wollen erinnert Ördögh, den Stadtschulratspräsidenten, der offensichtlich am Rande eines medialen Deliriums steht, daß dessen politische Wurzeln in Wien, der Stadt Otto Glöckels, liegen und nicht etwa im fernen Bärental, der Latifundie des großen Vereinfachers. Rückfragehinweis: Karl Ördögh, Vorsitzender-Stellvertreter der Bundessektion AHS in der GÖD 01 715 93 13 oder 0676 317 18 89 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Sent: Mittwoch, 27. Oktober 1999 15:21 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: LF: keine Koal.mit Rassismus Josef Gary Fuchsbauer ans Lehrerforum, Freunde, Bekannte, OeLI-SympathisantInnen, GewerkschafterInnen, Medien, ... zur Unterstuetzung der Aktion Keine Koalition mit dem Rassismus mitmachen statt hingaffen Auf der Homepage - einfach anklicken - http://www.sos-mitmensch.at/aktuell/aktuell.htm koennen Sie den untenstehenden Aufruf - mit Umlauten - lesen, koennen sich per email als UnterstuetzerIn eintragen lassen, die bisherigen UnterstuetzerInnen nachlesen und sich den Aufruf in verschiedener Form downloaden - Flugblatt schwarz-weisz oder farbig, Plakat, word oder .rtf Datei Keine Koalition mit dem Rassismus Es ist eine Schande. An der Schwelle zum naechsten Jahrtausend, in einem prosperierenden Land sind wir mit demagogischer Hetze konfrontiert, mit Fremdenhass, mit der Veraechtlichmachung sozial Schwacher - und mit einem dubiosen Umgang mit der Nazivergangenheit. Ewiggestriges, Unaufgeklaertes blockiert schon zu lange unsere Zukunft. Die FPOe wurde mit einem empoerenden, rassistischen Wahlkampf zu einer gefaehrlichen Groesze. Mit ihren Plakaten hat Sie sich selbst ausgegrenzt. Ihre Regierungsbeteiligung, auch eine indirekte, kann deshalb nicht in Frage kommen. Es wurde und wird zugelassen, dass Auslaender als Suendenboecke fuer ungeloeste gesellschaftliche Probleme missbraucht werden. So kann es nicht weiter gehen. Das politische Establishment darf nicht nur aengstlich um den eigenen Machterhalt besorgt bleiben - zu lange schon ging man opportunistisch auf Haiders Forderungen ein. Jetzt sind wir gefordert. Ein entschiedener Neubeginn ist notwendig, eine breite Reformoffensive fuer die Verteidigung und den Ausbau der demokratischen Grund- und Menschenrechte, fuer die Wahrung des Rechtsstaates, fuer soziale Gerechtigkeit, Mindeststandards und emanzipatorische Gleichstellung. Statt Rechtsruck - Menschenrechtsruck. Der extremistische Populismus Joerg Haiders ist die falsche Antwort auf ein Beduerfnis nach Erneuerung. Dahinter steckt das autoritaere Projekt einer sogenannten Dritten Republik. Das bedeutet einen totalen Bruch mit dem demokratischen Grundkonsens. Schluss mit der Verhaiderung unseres Landes. Wir sind Oesterreich. Neu formierte Plattform + Demokratische Offensive + Rueckfrage Hinweis SOS Mitmensch, Tel. 524 99 00, Fax 524 99 00 - 9, sos-mitmensch@t0.or.at Republikanischer Club, Fax 535 99 63, RepiKlub@surfeu.at Spendenkonto BAWAG BLZ 14000 Knt.-Nr. 01910 666 300 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 28. Oktober 1999 22:56 To: Lehrerforum Subject: LF: Gehaltsverhandlungen Gehaltsverhandlungen: GÖD fordert 2,6% Keineswegs überraschend war der Ausgang der zweiten Runde der Gehaltsverhandlungen. Die gewerkschaftlichen Forderungen - gestützt auf die Eckdaten der Wirtschaft - waren + plus 2,6%, + eine besondere Berücksichtigung der niedrigen Gehälter. Wie nicht anders zu erwarten wurden diese Punkte vom Dienstgeber zur Kenntnis genommen. Und das war es dann auch. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh, FSG Über die weiteren Verhandlungen informiert auch http://www.ahs-aktuell.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Mittwoch, 29. September 1999 19:13 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: ''Macht mehr Geld bessere Schulen? ..'' in der NEUEN ZUERCHER ZEITUNG erschien am 230999 ein artikel zum thema: ''Macht mehr Geld bessere Schulen? Kritische Gedanken zum Mitteleinsatz im pädagogischen Alltag Von Prof. Dres. h. c. Rolf Dubs, Universität St. Gallen '' http://archiv.nzz.ch/books/nzzmonat/0/8880434T.html mfg wolfgang kugler www.pcnews.at/kugler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "scw.k." Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: Date: Wed, 29 Sep 1999 20:12:54 +0200 Reply-To: "scw.k." Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id UAA16155 for lehrerforum-list; Wed, 29 Sep 1999 20:11:48 +0200 Received: from pop.telekabel.at (pop.telekabel.at [195.34.134.66]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id UAA16152 for ; Wed, 29 Sep 1999 20:11:47 +0200 Received: from mgate3.telekabel.at ([195.34.133.22]) by pop.telekabel.at (Post.Office MTA v3.5.2 release 221 ID# 0-62303U40000L40000S0V35) with ESMTP id at for ; Wed, 29 Sep 1999 20:11:13 +0200 Received: from scwk ([195.34.141.93]) by mgate3.telekabel.at (Post.Office MTA v3.5.2 release 221 ID# 0-57067U15000L15000S0V35) with SMTP id at for ; Wed, 29 Sep 1999 20:11:13 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Donnerstag, 23. September 1999 06:39 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: 10 Tips fuer LehrerInnen Lieber Kollege Stangl! Ich habe selten so gelacht. Jetzt beginnen sogar schon Lehrer, anderen Lehrern zu unterstellen, sie seien faul, desinteressiert usw. Irgendwie finde ich, nach den lustigen Medienkampagnen gegen uns muss man nicht schon wieder ein "Schäuferl" nachlegen. Michael Krebs Werner Stangl wrote: > Liebe KollegInnen, > > kennen Sie jemanden, der sich dieser Tips bedient? > http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/SCIENCEFU N/Technologienverhindern.html > > Herzlichst > WS 8-}) Werner Stangl > Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz > mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at > WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ > e-zine: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/Paedpsych.html > mailinglist: paedpsych@uni-linz.ac.at > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Michael Krebs Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: Werner Stangl Date: Thu, 23 Sep 1999 07:38:39 +0200 Reply-To: Michael Krebs Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id IAA27559 for lehrerforum-list; Thu, 23 Sep 1999 08:00:04 +0200 Received: from hercules.ccc.or.at (root@hercules.ccc.or.at [194.152.176.67]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id IAA27556 for ; Thu, 23 Sep 1999 08:00:02 +0200 Received: from HMV (hmv.ccc.or.at [194.152.176.161]) by hercules.ccc.or.at (8.8.5/8.8.5) with SMTP id IAA01766 for ; Thu, 23 Sep 1999 08:11:01 +0200 Received: by HMV; 23 Sep 99 06:05:04 Received: hmv.ccc.or.at Thu Sep 23 07:46:47 1999 Received: from u122 by htlwrn.ac.at (5.x/SMI-SVR4) id AA13713; Thu, 23 Sep 1999 08:14:04 +0200 References: <199909220942.LAA50736@alijku04.edvz.uni-linz.ac.at> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 05. Oktober 1999 07:35 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: lehrplan99 detailkritik Liebe KollegInnen, im Folgenden weitere Punkte zur bis 7.10. laufenden Begutachtungsfrist (Bundessektion AHS): 3. Detailkritik 3.1 Anerkennung der nicht-unterrichtlichen LehrerInnentätigkeit POSITIV ist die im Schlussabschnitt der Erläuterungen ausgesprochene, bisher und vor allem mit dem Par. 61 (Gehaltsgesetz, Gegenverrechnung) und Par. 4 (Abwerung der Arbeit in Maturaklassen) verweigerte Anerkennung nichtunterrichtlicher LehrerInnentätigkeit: "... die Bestimmungen über die Pflichten der Lehrerin bzw. des Lehrers dahingehend zu erweitern, dass neben der schon derzeit angeführten sorgfältigen Vorbereitung des Unterrichts auch die Evaluation des Unterrichts und die Mitwirkung an der Planungs- und Entwicklungsarbeit angeführt wird." NEGATIV ist für uns die Verweigerung der Einrechnung dieser Tätigkeiten in die Lehrverpflichtung ("... keine Mehrkosten"). Bleibt es dabei, dann ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.2 Mitwirkung und Mitverantwortung der LehrerInnen POSITIV ist die Betonung des Prinzip der Mitwirkung und Mitverantwortung der LehrerInnen für Schul- und Unterrichtsplanung. NEGATIV ist der Befehlston in dem neue, zusätzliche Aufgaben vorgeschrieben werden (DRITTER TEIL, SCHUL- UND UNTERRICHTSPLANUNG). NEGATIV ist weiters, dass keine neue, zusätzliche Werteinheiten für diese Aufgaben vorgesehen sind ("...keine Mehrkosten") und dass die entsprechenden Mitwirkungsrechte der LehrerInnen (Wahl der KoordinatorInnen, Verfügung über Teile des Schulbudgets, Festlegung der Kompetenzen der KoordinatorInnen, u.a.m.) und ihrer Personalvertretung (Dienststellenausschuss) nicht ausgeführt werden. Dieser Unklarheit entspricht, dass die von den DirektorInnen an LehrerInnen abzugebenden Kompetenzen genausowenig festgelegt werden wie die neuen, beratenden und evaluierenden der Schulaufsicht. Der mehrmalige Hinweis auf externe Evaluation in Zusammenarbeit mit externen Firmen lässt nichts Gutes erwarten (Standardisierte Tests, dann Multiple Choice Tests zum Kernstoff zur externen LehrerInnenkontrolle, zum Benchmarking für einzelne Schulen, vgl. US-Bildungsmisere). Ohne die für die nichtunterrichtliche Arbeit notwendigen Werteinheiten, ohne klare Festlegung der Mitwirkungsrechte der LehrerInnen und ihrer Personalvertretung, ohne klare Festlegung der Kopetenzen von DirektorIn bzw. Schulaufsicht und ohne klare Absage an die Hereinnahme privater Firmen in die Schulaufsicht ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.3 Integration POSITIV ist die Verankerung der Integration von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den ALLGEMEINEN DIDAKTISCHEN GRUNDSÄTZEN (ZWEITER TEIL des Lehrplans). NEGATIV ist, dass auf die Voraussetzungen dieser Integration (SchülerInnenzahlen in Integrationsklassen, Team-teaching, AHS-Dienstposten für SonderschullehrerInnen, deren besoldungs- und dienstrechtlicher Status an AHS, Minimalausstattung für Integrationsklassen, Zusatzmittel für Schulbudgets bei Integration, u.a.m.) nicht eingegangen wird. Solange die Zusicherung der personellen und materiellen Ausstattung für Integrationsmaßnahmen fehlt, ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.4 fächerübergreifender Unterricht POSITIV ist die Verankeung von fächerverbindendem und fächerübergreifendem Unterricht. NEGATIV ist, dass es die für diese neuen Planungsaufgaben, für zeitweise Auflösung des stundenplanmäßigen Unterrichts oder Teamteaching-Phasen keine zusätzlichen Werteinheiten und keine Rücknahme der Gegenverrechnung (Par.61) gibt. Ohne die notwendigen zusätzlichen Werteinheiten (Dienstposten) und ohne Rücknahme der Gegenverrechnung ist der Lehrplan abzulehnen. 3.5 Übergangsstufe Volksschule-AHS-Unterstufe POSITIV ist der Vorrang individueller Leistungsinformation statt notenmäßiger Leistungsbeurteilung in der "Übertrittsphase". NEGATIV ist das Fehlen einer gesetzliche Grundlage, um wenigstens im 1.Semester der 1.Klasse verbal statt mit Noten beurteilen zu können (ein Punkt, der übrigens tatsächlich ohne Mehrkosten zu erfüllen wäre). 3.6 Bezüger zur Lebenswelt, Lehrausgänge, ExpertInnen ... POSITIV ist die Forderung nach "Herstellen von Bezügen zur Lebenswelt" bzw. die "Öffnung der Schule", d.h. die Verankerung von Lehrausgängen, Schulveranstaltungen ("außerschulische Lernorte") und von "Begegnungen mit Fachleuten, die in den Unterricht eingeladen werden. NEGATIV ist, dass auch in den Erläuterungen jeder Hinweis auf entsprechende Erhöhung der Schulbudgets für Reisekosten, Honorare und Spesenvergütungen bzw. auf Rücknahme des Par. 61 Gehaltsgesetz (Gegenverrechnung) fehlt. Im Gegenteil: "... keine Mehrkosten". Ohne Bereitstellung zusätzlicher Schulbudgetmittel für Reisekosten, Honorare und Spesenvergütungen und ohne explizite Rücknahme der Gegenverrechnung von in der Lehrfächerverteilung eines Schuljahres ausgewiesenen Unterrichts- bzw. Kustodiats- oder Ordinariatsstunden ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.7 Nachmittagsbetreuung POSITIV ist die Aufwertung der LehrerInnenarbeit in der Nachmittagsbetreuung ("Betreuungsplan für ganztägige Schulformen"), die künftig ebenso wie jeder Fachunterricht den fünf Bildungsbereichen des Lehrplanes enmtsprechend zu entsprechen hat. NEGATIV ist das Fehlen jeden Hinweises auf eine dementsprechend bessere Wertigkeit dieser LehrerInnenstunden. Als Gewerkschaftsvertretung einer Schule mit Nachmittagsbetreuung fordern wir eine Aufwerung der bisherigen Betreuungsstunden auf die Wertigkeit einer unverbindlichen Übung, das bedeutet aber auch hier ein Abgehen vom Lehrplan-Credo "... keine Mehrkosten". Fehlt die überfällige Aufwertung der LehrerInnenarbeit in der Nachmittagsbetreuung, dann ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.8 Kernstoff 3.81 POSITIV und die Arbeit mit den SchülerInnen der Oberstufe entlastend könnten klare Kernbereichsvorgaben sein, da dieser Lernstoff nicht von LehrerInnen festgelegt wird und diese daher mehr in die Rolle von TrainerInnen der SchülerInnen für das Lösen von z.T. extern formulierte Fragestellungen agieren können. Allerdings fehlt jede Ausformulierung eines Konzeptes für einen derartigen "Mix" von herkömmlicher, aus dem konkreten Unterricht entwickelten und "externen" Prüfungsverfahren. 3.82 NEGATIV sieht die Mehrzahl unserer KollegInnen die Aufgabe des bisher gültigen Prinzips eines Rahmenlehrplanes, der im Rahmen der Lehr- und Methodenfreiheit von den LehrerInnen, in der Regel in Zusammenarbeit mit den SchülerInnen, ausreichend Raum für aktuelle, regionale usw. Schwerpunktsetzungen gibt. NEGATIV ist das Festschreiben eines Kernstoffes, wenn dieser das vergleichsweise freie Arbeiten mit den SchülerInnen aufhebt, die Lehr- und Methodenfreiheit einschränkt und - in Verbindung mit den im Lehrplan 99 angeführten externen Evaluationsvorhaben - die Weichen in Richtung standardisierte Tests, Multiple Choice-Verfahren und Zentralmatura stellt. Unterricht als Training für diese externen Testverfahren, mit denen die Effizienz von Schule und LehrerInnen "objektiv" kontrolliert und bewertet werden ("Bench marking"), auch wenn dbei der Bildungsuaftrag des Lehrplans auf der Strecke bleibt. 3.9 Erweiterungsstoff Einvernehmen gibt es in der Ablehnung des schulautonom zu normierenden Erweiterungsstoffes: NEGATIV sehen wir die Einführung eines für alle LehrerInnen des Standortes verbindliche Erweiterungsstoffs, der ebenfalls der Lehr- und Methodenfreiheit, aber auch dem spontanen Reagieren auf Ereignisse und Bedürfnisse der SchülerInnen zuwiderläuft. Wir lehnen die Lehrplanbestimmungen zu Kern- und Erweiterungsstoff ab und fordern stattdessen die Beibehaltung des bewährten Prinzips "Rahmenlehrplan" bzw. des Lehr- und Methodenfreiheit. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Reinhart Sellner, BRG 18 -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Reinhart.Sellner@blackbox.at (Reinhart Sellner) Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: lehrerforum@ccc.at Date: Tue, 5 Oct 1999 08:34:59 +0200 Organization: blackbox.net - http://www.blackbox.net/ Reply-To: Reinhart.Sellner@blackbox.at (Reinhart Sellner) Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id HAA29861 for lehrerforum-list; Tue, 5 Oct 1999 07:37:26 +0200 Received: from rudi.blackbox.net (root@blackbox.net [195.248.39.131]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id HAA29858 for ; Tue, 5 Oct 1999 07:37:23 +0200 Received: from schwarze_witwe (post.blackbox.at [195.248.39.138]) by rudi.blackbox.net (8.9.3/8.9.3) with SMTP id HAA12666 for ; Tue, 5 Oct 1999 07:37:16 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 05. Oktober 1999 09:17 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Gehrer: Lehrer wichtigstes Kapital OTS052 5 II 0228 MUN001 CI 05.Okt 99 Schule/Gehrer/Welttag der Lehrer ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Gehrer: "Lehrer sind wichtigstes Kapital in der Schule" Botschaft der Unterrichtsministerin zum Welttag der Lehrer= Wien (OTS) "Die Lehrer haben wesentlich zur Modernisierung der Schule beigetragen und die Bildungseinrichtungen fit für das nächste Jahrtausend gemacht", sagte Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer in einer Botschaft am heutigen Welttag der Lehrer. **** "Im Schulbereich hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Vom Computereinsatz über Internet bis hin zu neuen Lehrplänen haben die Lehrer großes Engagement bewiesen und die Reformen und Weiterentwicklungen mitgetragen. Sie haben damit gezeigt, dass sie für die optimale Vorbereitung unserer Kinder auf das spätere Berufsleben große Verantwortung tragen", so die Unterrichtsministerin. Gehrer: "Von der Gesellschaft und vom Elternhaus werden immer mehr erzieherische Aufgaben an die Schulen übertragen. Gleichzeitig muss aber bewusst gemacht werden, dass die Lehrer nicht die alleinige Verantwortung in der Erziehung der Kinder übernehmen können." "Die Lehrer sind auch Vorbilder beim lebensbegleitenden Lernen", sagte Gehrer. "Noch nie haben so viele Lehrer an Weiterbildungskursen teilgenommen wie heute." Als eine der wichtigsten Aufgaben in den nächsten Jahren nannte die Unterrichtsministerin ein modernes Dienstrecht für die Lehrer. Die Lehrer hätten dazu bereits eine wesentliche Basisarbeit geleistet und in einem breiten Diskussionsprozess ein neues Leitbild entwickelt. Gehrer: "Wir werden in Zukunft verstärkt die wichtige und positive Arbeit der Lehrer an unseren Schulen dokumentieren." (Schluss) nnnn *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS052 1999-10-05/09:22 050922 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Peter Steiner" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "Lehrerforum" Date: Tue, 5 Oct 1999 10:16:48 +0200 Reply-To: "Peter Steiner" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id KAA31031 for lehrerforum-list; Tue, 5 Oct 1999 10:14:58 +0200 Received: from SSP1NO21.highway.telekom.at (EMAIL-AON.highway.telekom.at [195.3.96.71]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id KAA31028 for ; Tue, 5 Oct 1999 10:14:56 +0200 Received: from peterspc (N143P009.dipool.highway.telekom.at [195.3.113.201]) by SSP1NO21.highway.telekom.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id KAA38458 for ; Tue, 5 Oct 1999 10:14:56 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Samstag, 09. Oktober 1999 16:13 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: SA-Benotung Mathe Franz Schmied schrieb: > > Wieviele Punkte (von 48) bzw. welche Prozentsätze sind für die > entsprechenden Noten (speziell für ein Genügend) bei einer Mathematik-SA > bzw. bei einer Matura erforderlich? > Wir diskutieren schulintern gerade über die 24 bzw. 22 Punkte (von 48) für > ein Genügend. > Wie wird es bei euch gemacht? > Ich würde gerne Vergleiche anstellen, in der Steiermark aber auch bundesweit. Diese Frage habe ich schon oefters andiskutiert, auch anlaesslich meines Neulehrerseminars mit den entsprechenden "Kapazitaeten" - durchwegs mit duerftigem Ergebnis. Es gibt sichtlich diverse Varianten, aber kaum Erklaerungen dafuer. Ich habe mich schlussendlich an der Regelung des WIFI (in Graz, vor etwa 9 Jahren) orientiert: 100 Punkte: Max, bei weniger Punkten entsprechende Prozentsaetze 0...50: 5 51...64: 4 65...80: 3 81...94: 2 95...100: 1 Seitens der Schueler gab es noch kaum Diskussionen ueber dieses Schema, als Rechtfertigung habe ich allerdings auch nur die "Quellenangabe" zur Hand. Die Tabelle ist sicherlich zu den guten Noten hin stark nichtlinear und eine 1 dadurch schwer erreichbar. Nachdem die schriftlichen Arbeiten aber ohnedies nur einen Teil der Benotung darstellen, ist das kaum ein Problem, d.h. ein schriftlicher Schnitt von 2 und positive Mitarbeit ergibt problemlos 1 Weitgehender Konsens herrschte meistens ueber die entscheidende Frage der "positiven" Note: >50 % Aber auch hier gilt das oben gesagte betreffend Gewichtung und zB. drei knappe Nichtgenuegend sind leicht auf eine positive Note zu bringen, dazu sollte neben der Note auch die Punkteanzahl evident gehalten werden. So notiere ich mir fuer eine knappe 5 ein 5+ und fuer <25% auch ein 5-, um entsprechend in der Gesamtschau gewichten zu koennen Das ist sicher alles individuell und erhebt keinen Anspruch auf Gerechtigkeit / Objektivitaet ... Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ein nachvollziehbares System durchwegs angenommen wird - wenn auch die sonstigen Rand= bedingungen der Beurteilung stimmen. mfg Bertram PS: Im Uebrigen moechte ich dem Kommentar von Peter Friebl beipflichten, dessen Posting ich erst spaeter gelesen habe -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Bertram Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: Franz Schmied Date: Sat, 09 Oct 1999 17:12:34 +0200 Organization: HTL Bulme Graz Reply-To: Bertram Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id VAA14245 for lehrerforum-list; Sun, 10 Oct 1999 21:41:13 +0200 Received: from relay8.Austria.EU.net (relay8.Austria.EU.net [193.154.160.146]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id VAA14242 for ; Sun, 10 Oct 1999 21:41:11 +0200 Received: from eunet.at (dialup149.ap01-graz.at.eu.net [193.81.170.149]) by relay8.Austria.EU.net (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id VAA05819; Sun, 10 Oct 1999 21:41:13 +0200 (MET DST) References: <3.0.6.32.19991008183803.00820310@mail.brg-judenburg.ac.at> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 08:48 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: Internet an Bundesschulen Am 9. 10. schrieb Hans Gruber: > Dem STANDARD vom 8. Okt. entnehme ich folgende Aussage von Frau BM Gehrer: 80% aller Schüler an den Bundesschulen hätten schon jetzt die Möglichkeit, das Internet im Unterricht einzusetzen.... Jedes > > Meine Frage: Decken sich diese Aussagen mit der Wirklichkeit? Ich nehme an, dass die Betonung auf _Möglichkeit_ liegt. Da warhscheinlich wirklich 80% der Bundesschulen über einen Router mit dem Internet verbunden sind, bestünde wirklich die Möglichkeit alle Schulen an das Internet anzuschließen, wenn sich die Kustoden an den einzelnen Schulen die Arbeit machen und selber einen Web-Server für das Schulnetz einzurichten und zu betreiben. Mir ist allerdings nicht bekannt, dass das Ministerium eine Erhebung durchgeführt hat, welche Schule dies jetzt wirklich schon getan haben. Eine Statistik über Schulen, die eine eigene WWW-Seite bzw. eine eigene E-Mail Adresse besitzen findet sich unter http://www.pinoe-hl.ac.at/schulen/schulstatistik.htm Mit dieser Statistik, die sicher auch nicht auf dem aktuellen Stand ist, dürfte man den tatsächlichen Zahlen sehr nahe kommen. Herzliche Grüße Herwig Reidlinger ----------------- Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 Tel.: 02952-4177-36 WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Dr. Herwig Reidlinger" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: LEHRERFORUM@ccc.at Date: Tue, 12 Oct 1999 08:47:38 +0100 Organization: PI Niederoesterreich In-reply-to: <000a01bf1269$9dcd3280$1696abc1@idefix> Reply-To: "Dr. Herwig Reidlinger" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id IAA26947 for lehrerforum-list; Tue, 12 Oct 1999 08:57:21 +0200 Received: from www.pinoe-hl.ac.at (root@[193.170.231.13]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id IAA26944 for ; Tue, 12 Oct 1999 08:57:17 +0200 Received: from pinoe-hl.ac.at (mail.pinoe-hl.ac.at [193.170.231.65]) by www.pinoe-hl.ac.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id IAA22479 for ; Tue, 12 Oct 1999 08:54:15 +0200 Received: from PI-MAIL/SpoolDir by pinoe-hl.ac.at (Mercury 1.44); 12 Oct 99 08:47:56 +0100 Received: from SpoolDir by PI-MAIL (Mercury 1.44); 12 Oct 99 08:47:45 +0100 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Donnerstag, 30. September 1999 19:43 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Unsere liebe Post Subject: Unsere liebe Post! Heute einmal kein Par 61 o.ae., sondern ein Aufruf zur Unterstuetzung unserer lieben Post. BITTE ALLE MITMACHEN! Die Vorgeschichte (aus einer Mail an die PTA im August 1998): --Anfang------------------------------- Ich war vorher im schoenen Kaertnen auf Urlaub. Trotz Handy suche ich eine Telefonzelle auf und finde als "Information" einen interessanten historischen Rueckblick auf die juengere europaeische Geschichte: ein Klebeetikett informiert beispielsweise ueber die Telefonvorwahlnummer der Tschechoslowakischen Sozialischen Republik. Gaeste aus Deutschland werden entweder ueber die Vorwahl der DDR mitleidig oder nostalgisch laecheln. Ferner ist die alte Vorwahl 060 fuer Deutschland zu finden. Ein zarter Versuch, auf der glatten Oberflaeche mit Filzstift 0049 einzutragen, verblasst auch schon. Schweiz (050), Italien (040) weisen noch auf jene Zeiten hin, in denen unsere Nachbarlaender (fernmeldemaessig) den jeweiligen Vermittlungsstellen in Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt zugeordnet waren. Nur fuer Insider ist die eigenartige Vorwahl 00432 fuer Luxemburg als historisch und falsch zu erkennen. Die Naehe zu Slowenien hat offenbar dazu gefuehrt, dass die Eintragung "Jugoslawien" schon ausgekratzt worden ist. Uebrigens: die Telefonnummern der Stoerungsmeldestelle und der Auskunft wurden schon liebevoll mit Filzstift von 01 auf 111 und von 08 auf 1611 ausgebessert. Irgend jemand scheint schon etwas aufgefallen zu sein. Nur: sind im Budget keine neuen Pickerln drinnen? Was kostet mehr - die Ausbesserung per Hand oder das Aufkleben eines neuen Schildes? Ferner: kommt nicht regelmaessig ein fachkundiger Mitarbeiter der PTA vorbei und sammelt die Muenzen ein? Dem muesste es doch auch auffallen! Oder hat es vielleicht schon einen innerbetrieblichen Verbesserungsvorschlag gegeben, der dann irgendwo verschwunden ist? Aber im Ernst: Ich sende Ihnen auf Wunsch gerne ein Foto dieser "Informationsplakette". Wenn Sie nun hoffen, dieses Pickerl waere ein Ausnahme - leider falsch! Stichprobenartige Ueberpruefungen haben ergeben, dass in KEINER (!) Telefonzelle eine neuere Information zu finden war. Diese Art der "Information" ist fuer ein Fremdenverkehrsland wie Oesterreich eine Schande. Wird erst dann etwas geschehen, wenn eine grosse deutsche Zeitung ueber die "Oesis" berichtet? Oder will die Post und Telekom Austria den Pannemann der Sendung "Wie bitte?" (RTL) erwerben? Da waere es wohl besser, diese Pickeln ganz zu entfernen! --Ende------------------------------- Die Antwort der PTA vom 11.9.1998: --Anfang------------------------------- Wir danken fuer Ihren Hinweis hinsichtlich der in den Telefonzellen angebrachten Informationsplaketten. Es ist uns bereits bekannt, dasz diese zum Teil ueberholt sind. Wir werden auch dafuer Sorge tragen, dasz diese nach und nach entfernt werden und durch neue Informationsrahmen ersetzt werden. In diesem Zusammenhang waere zu bemerken, dasz die Entleerung der Muenzfernsprecher durch Personal der Postaemter vorgenommen wird und nicht durch fachkundige Mitarbeiter der Telekom, die ueber Aenderungen im internationalen Fernsprechverkehr informiert sind. (Anmerkung: die Postler aus den Postaemtern wissen nichts von Landeskennzahlen??) Da momentan ein neuer Rufnummernplan erstellt wird und noch nicht feststeht unter welchen Rufnummern beispielsweise die Stoerungsmeldestelle und die Auskunft in Hinkunft erreichbar sein werden, wird mit dem Austausch noch bis zur endgueltigen Klaerung abgewartet, weil es unwirtschaftlich waere, kurzfristig wieder neue Plaketten bestellen zu muessen. --Ende------------------------------- Und nunmeine Mail vom 30.8.99: --Anfang------------------------------- Inzwischen ist ein Jahr vergangen, der neue Rufnummernplan existiert, (allerdings haelt sich keiner daran, aber das ist eine andere Geschichte), die Nummern der Auskunft und Stoerungsmeldestelle liegen fest, es gibt entspechende neue Pickeln (knallrot, fachgerecht motiert), aber die Pickerln mit den Landesvorwahlen der DDR, der CSSR usw. gibts immer noch. Fotos werden auf Wunsch gerne zur Verfuegung gestellt! Frage: wird es erst dann eine Aenderung geben, wenn die "dummen Oesis" im deutschen Fernsehen verrissen werden? Warten Sie auf einen zweifelhaften Preis einer deutschen Fernsehsendung oder eine liebevolle Erwaehnung durch Herrn Hufnagel im Kurier? Als Oesterreicher bin ich sehr enttaeuscht, dass offenbar kein Wille zu einer sinnvollen Korrektur festzustellen ist. --Ende------------------------------- Schon nach 3 Wochen kam folgende Antwort: --Anfang------------------------------- Wir danken Ihnen fuer Ihre Hinweise hinsichtlich bereits ueberholter Plaketten in unseren Telefonzellen. Zum Grossteil wurden diese Plaketten auch schon ausgetauscht und wir sind sehr interessiert, noch bestehende Maengel zu beheben. Aufgrund der grossen Anzahl oeffentlicher Muenzfernsprecher kommt es jedoch leider vor, dass einzelne Zellen nicht beruecksichtigt wurden. Wir waeren Ihnen dankbar, wenn Sie uns naehere Standortinformationen geben koennten, damit wir sofort Massnahmen zur Beseitigung dieses unbefriedigenden Zustandes treffen koennen. --Ende------------------------------- DAHER MEINE BITTE AN LESERINNEN UND LESER DES LEHRERFORUMS. Drucken Sie diese Mail aus und nehmen Sie sie mit. Besichtigen Sie alle auf Ihren Wegen die Telefonzellen am Weg. Notieren Sie die Nummer der Telefonzelle. Schauen Sie sich die Plakette mit den Vorwahlnummern an. Worauf ist zu achten? CSSR gehoert der Vergangenheit an, ebenso die CSFR Deutschland: 0049 (nicht: 060) DDR sollte nicht mehr da sein Italien: 0039 (nicht: 040) Kroatien: 00385 (sollte vorhanden sein) Jugoslawien: 00381 (nicht: 030 oder 0038) Luxemburg: 00352 (nicht: 00432) Schweiz: 0041 (nicht: 050) Slowakische Republik: 00421 (nicht: 0042) Slowenien: 00386 (falls ueberhaupt vorhanden) Tschechische Repubik: 00420 (nicht: 0042) - Wer findet eine fehlerfreie Plakette - bitte sofort mailen! - Wer findet die Plakette mit den meisten Fehlern? Vielleicht stiftet die Post Preise! - Bitte Nummer der Telefonzelle, den Ort (das Ortsnetz) und die Anzahl der Fehler aufschreiben. - Bitte alle Beobachtungen sammeln und an ulp@weissenboeck.at mailen (ulp = "Unsere liebe Post"). - Bitte auch alle Schueler ermuntern, bei der Jagd mitzumachen! Einsendeschluss: 16. Oktober 1999 Schauen wir doch, was wir gemeinsam zusammenbringen.... Eine ehrenvolle Erwaehnung im Kurier ("Kopfstuecke") ist uns sicher! --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Martin Weissenboeck Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: lehrerforum@ccc.at Date: Thu, 30 Sep 1999 20:43:26 +0200 Reply-To: Martin Weissenboeck Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id VAA26204 for lehrerforum-list; Thu, 30 Sep 1999 21:14:30 +0200 Received: from andrea.htlw4.ac.at (root@andrea.ccc.at [194.152.176.72] (may be forged)) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id VAA26201 for ; Thu, 30 Sep 1999 21:14:28 +0200 Received: from ADIM-WIEN (mibeu04-1008.utaonline.at [212.152.143.246]) by andrea.htlw4.ac.at (8.8.8/8.7.3) with ESMTP id UAA20071 for ; Thu, 30 Sep 1999 20:15:19 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 22:40 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Diskettenproblem Ich habe folgendes Problem: PC486DX2-66, Windows95b, 3,5-Disklaufwerk Bei einem Diskettenwechsel wird immer nur das Inhaltsverzeichnis der ersten Diskette angezeigt! Dies nur im DOS-Modus (rein und auch im DOS-Fenster), auch wenn ich von einer DOS 6.20 Diskette boote. Im Windowsexplorer tritt dieses Problem nicht auf. Was kann die Ursache sein? Vielen Dank, F. Schmied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Franz Schmied Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: lehrerforum@ccc.at Date: Tue, 19 Oct 1999 23:40:08 +0200 Reply-To: Franz Schmied Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id UAA26550 for lehrerforum-list; Tue, 19 Oct 1999 20:35:32 +0200 Received: from www.brg-judenburg.ac.at (root@www.brg-judenburg.ac.at [193.170.238.50]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id UAA26547 for ; Tue, 19 Oct 1999 20:35:31 +0200 Received: from sts705 (jdbg22.dialin.asn-graz.ac.at [193.170.223.86]) by www.brg-judenburg.ac.at (8.8.8/8.8.8) with SMTP id TAA07665 for ; Tue, 19 Oct 1999 19:47:21 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 13:09 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: APS-Wien: Helfen statt strafen APA210 5 II 0268 XI 19.Okt 99 Schulen/Eltern/Lehrer/Wien Wiener Pflichtschullehrer setzen auf "Helfen statt Strafen" Utl.: Psychiater Friedrich: "Schwarze" Pädagogik hat in Debatte um Erziehungsmittel nichts verloren = Wien (APA) - Mit der Initiative "Helfen statt Strafen" will der Zentralausschuss der Wiener Pflichtschullehrer die Debatte um Erziehungsmittel in eine "positive Richtung" lenken. Im Rahmen schulpartnerschaftlicher Gespräche auf Bezirksebene sollen Vereinbarungen für das Verhalten in den Schulen erarbeitet und nach ausführlicher Diskussion mit Schülern, Eltern und Lehrern beschlossen werden. Ein Referat des Kinder- und Jugendpsychiaters Max Friedrich am Montagabend bildete den Auftakt zu dem Projekt. **** Friedrich zeigte sich unglücklich über die zu Schulbeginn neu entbrannte Debatte um Erziehungsmittel. Er bezeichnete den Titel der Broschüre "Erziehen heißt eingreifen" als "das falsche Signal". Das Heft war vom Vorsitzenden der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Hermann Helm (VP), Anfang September präsentiert worden. Bei "Eingriff" denke Friedrich an drastische Maßnahmen, es müsse aber klargestellt werden, dass es "Rohrstaberl" und "Gesunde Watsch'n" nicht mehr geben darf, so der Experte. "Schwarze" Pädagogik habe in einer Debatte um Erziehungsmittel nichts verloren. Für Wiens Stadtschulratspräsident Kurt Scholz (SP) ist die Geschichte des Schulwesens in der Vergangenheit auch eine Geschichte des Strafens gewesen. Heute dürfe Schule "keine Anstalt zur Triebunterdrückung" mehr sein, sondern es gehe darum, einen Mittelweg zwischen Ausleben und Sublimieren zu finden, so Scholz. "Helfen statt Strafen" sei ein Schritt in diese Richtung. Die erarbeiteten Vereinbarungen sollen im Frühjahr an den einzelnen Schulen in den Schulforen oder speziellen Arbeitsgruppen beschlossen werden. (S E R V I C E - Schulpartnerschaftliche Regionalgespräche "Helfen statt Strafen", am 28. Oktober, 3. November und 13. Jänner an elf Schulstandorten, Information bei Elternverein-Vertreter Andreas Ehlers Tel. 0664/505 30 18) (Schluss) ej/cm/mk/bi APA210 1999-10-19/11:55 191155 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Peter Steiner" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "Lehrerforum" Date: Tue, 19 Oct 1999 14:08:36 +0200 Reply-To: "Peter Steiner" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id PAA23593 for lehrerforum-list; Tue, 19 Oct 1999 15:17:00 +0200 Received: from SSP1NO21.highway.telekom.at (EMAIL-AON.highway.telekom.at [195.3.96.71]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id PAA23584 for ; Tue, 19 Oct 1999 15:16:51 +0200 Received: from peterspc (N005P004.dipool.highway.telekom.at [195.3.64.132]) by SSP1NO21.highway.telekom.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id PAA124214 for ; Tue, 19 Oct 1999 15:16:42 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 11:22 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: FREMDSPRACHENOFFENSIVE Hier meine Ansichten zu Fremdsprachenoffensive und Einsatz neuer Technologien: FREMDSPRACHENOFFENSIVE Unsere Frau Unterrichtsministerin Gehrer betont immer wieder in der Öffentlichkeit, dass Sprachunterricht und neue Technologien forciert werden müssen. "Unter dem Schlagwort 'Qualitätsoffensive' habe der Unterricht mit neuen Technologien und von Sprachen Priorität, sagte Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landesschulratspräsident Johannes Riedl und LH Josef Pühringer." (OÖN vom 25. Sept. 1999, S. 24). Sie liegt dabei auf einer Linie mit so manchen anderen Politikerkollegen, die schon vor Jahren den Vorschlag machten, in den österreichischen Schulen den gesamten Unterricht in englischer Sprache zu erteilen. Diese Forderungen mögen zwar zum Teil in einigen wenigen allgemeinbildenden höheren Schulen realisiert worden sein, doch deren Zahl ist vernachlässigbar. Ich nehme nicht an, dass Frau BM Gehrer diese Forderung nur erhebt um der Öffentlichkeit zu imponieren, daher drängt sich in mir der Verdacht auf, dass sie wenig Ahnung davon hat, wie sich ihre Fremdsprachenoffensive in der Realität darstellt. An meiner Schule, einer HTBLA, sitzen in den ersten Jahrgängen fast ausnahmslos 36 Schüler, was bereits die absolute Höchstschülerzahl darstellt. Diese Regelung besteht nur deshalb abweichend von der Normalhöchstschülerzahl 30, um nicht noch mehr Aufnahmebewerber abweisen zu müssen. Für den Fremdsprachenunterricht gilt die Teilungszahl 25, d. h. bei 26 Schülern erfolgt der Englischunterricht in zwei Gruppen. Von den vorgesetzten Stellen wurde bisher geduldet, dass in jeder Klasse zwei Gruppen gebildet wurden, wobei die Gruppengröße von 18 Schülern schon bedenklich hoch war, was sich auch immer wieder an der relativ hohen Durchfallquoten in Englisch zeigte. Das Gesetz sieht klassenübergreifende Teilungen vor. Heuer erging an unsere Schule die Weisung, dass dieses strikt einzuhalten sei. (Vielleicht aus Spargründen? Nur mehr drei statt vier Englischlehrer für zwei Klassen.) So sind in den Gruppen jetzt nicht mehr 18 sondern 24 Schüler! Wie man bei solchen Schülerzahlen noch von Fremdsprachenoffensive reden kann, ist mir ein Rätsel. Anstatt den langjährigen Forderungen der Fremdsprachenlehrer nach Senkung der Höchstschülerzahlen in Klassen und in Fremdsprachengruppen, welche von Eltern, Vertretern aus Wirtschaft und Industrie auf zahllosen Elternabenden oder Seminaren unterstützt wurden und werden, nachzukommen, haben wir jetzt noch höhere Schülerzahlen in den Englischgruppen. Wie sich hier bei zwei oder drei Wochenstunden Englisch ein noch so guter Pädagoge um die lernschwächeren Schüler besonders kümmern kann, möge man mir verraten. Von intensivem Training gerade im mündlichen Bereich kann man hier wohl nur mehr träumen. Der Einsatz moderner Medien wie Computer und Internet im Englischunterricht ist bei solchen Schülerzahlen auf Grund mangelnder Kapazitäten so gut wie ausgeschlossen. Wenn die Frau Bundesministerin Gehrer nicht Schlagwörter drischt, sondern es mit der Fremdsprachenoffensive wirklich ernst meint, dann sollte sie die nötigen Voraussetzungen dafür schaffen: Gruppen mit maximal zwölf Schülern, moderne Computeranlagen, Medienräume, Internet, das man auch nützen kann. Der besonders von den oberösterreichischen Landespolitikern so vielgepriesene Education Highway taugt nichts, wenn die Schüler trotz Standleitung eine Viertelstunde warten müssen, bis sich endlich etwas auf dem Bildschirm tut. Die zu hohen Schülerzahlen, die mangelnden technischen Voraussetzungen für die Nutzung moderner Technologien, wirken speziell im Fremdsprachenunterricht sowohl für Schüler als auch Lehrer nicht gerade motivierend. Wenn jetzt jemand behauptet, man könne mit konventionellen Methoden und Mitteln Fremdsprachen genauso gut unterrichten, dann widerspreche ich nicht, aber dann sollten die oben Erwähnten nicht so lauthals Fremdsprachenoffensive oder Education Highway verkünden! Walter Penz LiTec Walter Penz Zi. H-I Tel. 264 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Walter Penz Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: LEHRERFORUM@ccc.at Date: Tue, 19 Oct 1999 12:21:48 +0200 Reply-To: Walter Penz Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id MAA22319 for lehrerforum-list; Tue, 19 Oct 1999 12:17:05 +0200 Received: from mail.htl2.asn-linz.ac.at ([193.170.228.10]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id MAA22315 for ; Tue, 19 Oct 1999 12:16:50 +0200 Received: from LENG01 ([192.168.1.195]) by mail.htl2.asn-linz.ac.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.2448.0) id 48C2057X; Tue, 19 Oct 1999 12:11:06 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Montag, 18. Oktober 1999 23:17 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: LP 99 Karl Ördögh wrote: "Mails im Lehrerforum ersetzen keine echte Arbeit." No na. Reinhart Sellner -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Reinhart.Sellner@blackbox.at (Reinhart Sellner) Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: lehrerforum@ccc.at Date: Tue, 19 Oct 1999 00:16:53 +0200 Organization: blackbox.net - http://www.blackbox.net/ Reply-To: Reinhart.Sellner@blackbox.at (Reinhart Sellner) Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id XAA18787 for lehrerforum-list; Mon, 18 Oct 1999 23:14:55 +0200 Received: from rudi.blackbox.net (root@blackbox.net [195.248.39.131]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id XAA18784 for ; Mon, 18 Oct 1999 23:14:51 +0200 Received: from schwarze_witwe (post.blackbox.at [195.248.39.138]) by rudi.blackbox.net (8.9.3/8.9.3) with SMTP id XAA29096 for ; Mon, 18 Oct 1999 23:14:56 +0200 References: <003c01bf1990$f0267360$04f4d0c2@default> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 13:53 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: LP 99 Ablehnung Stellungnahme der FSG, Bundessektion 11 zum Entwurf des Lehrplans 99 Vorbemerkung: Gerade jene Unruhe, die durch das BMUK mit der Novellierung von § 61 GG und § 4 BLVG in die Höheren Schulen getragen wurde, läßt eine Umsetzung des Lehrplans 99 nur unter folgenden Prämissen zu 1. Es müssen Ressourcen geschaffen werden, die die zusätzlichen Belastung in adäquater Weise abgelten. Der Lehrplan 99 fordert verpflichtend an den Standorten zusätzliche Planungs- und Koordinationsarbeiten, die bedeutende Mehrbelastung bewirken. Diese o.e. Ressourcen sollen es LehrerInnen ermöglichen, einen Teil ihrer Lehrverpflichtung für diese integralen Aufgaben zur Umsetzung des Lehrplans 99 zu verwenden. Diese Überlegungen sind unbedingt im Rahmen des neuen Modelles zur LehreInnenarbeitszeit mit der Arbeits- und Steuerungsgruppe beim BMUK zu koordinieren. 2. Flankierende finanzielle Maßnahmen müssen es den Standorten ermöglichen, autonome Fortbildung bzw. begleitende Beratung selbst durchzuführen. Diese Mittel müssen zusätzlich, valorisiert und zweckgebunden den Schulen zur Verfügung gestellt werden. Es hat sich besonders in den letzten Monaten gezeigt, daß das BMUK entweder nicht bereit oder nicht gewillt ist, die oben geforderten Vorarbeiten auch nur annähernd zu leisten: 1. In der Projektgruppe "Lehrerarbeit" wurde noch bei keiner ihrer spärlich terminisierten Zusammenkünfte das Thema angesprochen. Es scheint unter diesen Umstände äußerst fraglich, ob die zur Umsetzung des LP 99 nötigen Änderungen des Dienst- und Besoldungsrechtes von seiten des BMUK gewünscht sind. Die Forderungen der FSG nach entsprechenden Zeitressourcen - gestützt durch einstimmige Beschlüsse in der Bundessektion AHS - liegen seit Frühjahr 1999 auf dem Tisch. 2. Die Arbeit der Projektgruppe beschränkt sich im Moment darauf, die Vorbereitungen für die Studie zur Lehrerarbeitszeit zu treffen. Es ist daher nicht zu erwarten, daß die entsprechenden flankierenden Maßnahmen bis Herbst 2000 geplant, koordiniert und im Sinne der Sozialpartnerschaft einvernehmlich abverhandelt werden können. Es ist für die FSG in keiner Weise akzeptabel, zuerst den LP 99 einzuführen und dann vielleicht über dienst- und besoldungsrechtliche Konsequenzen zu verhandeln. Ebenso inakzeptabel ist es für die FSG, die auf Jahre terminisierte Arbeit der Projektgruppe "Lehrerarbeit" als Vorwand für fehlenden Vorleistungen von seiten des BMUK zu verwenden. Sollte das BMUK in den dienst- und besoldungsrechtlichen Fragen zum LP 99 glauben, etwa durch taoistische Prinzipien (Handeln durch Nicht-Handeln) zu einer Umsetzung der an sich pädagogisch sinnvollen Intentionen des Lehrplans zu kommen, so obliegt das BMUK einer Selbsttäuschung. Ferner spricht sich die FSG in diesem Zusammenhang strikt dagegen aus, daß Programme wie QIS (Qualität in Schulen) auch jenen Schulformen Lehrplanentwicklung auflastet, die aufgrund ihrer Struktur nichts mit dem LP 99 zu tun haben (Oberstufenrealgymnasien). Aus der Summe der oben vorgebrachten Punkte geht für die FSG klar hervor: Der Entwurf zum LP 99 (BMUK Zl. 13.890/I-III/A/2/99) ist ebenso abzulehnen wie alle damit in engerem oder fernerem Zusammenhang stehenden Projekte wie z.B. QIS. Karl Ördögh für die FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: S2FybCDWcmT2Z2g= Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "Lehrerforum" Date: Fri, 8 Oct 1999 13:52:37 +0100 Organization: 1030 Wien Reply-To: S2FybCDWcmT2Z2g= Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id OAA28431 for lehrerforum-list; Fri, 8 Oct 1999 14:04:14 +0200 Received: from mailix.vienna.at (mailix.vienna.at [194.208.240.150]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id OAA28425 for ; Fri, 8 Oct 1999 14:04:03 +0200 Received: from default (194-208-244-143.TELE.NET [194.208.244.143]) by mailix.vienna.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id OAA17518 for ; Fri, 8 Oct 1999 14:03:59 +0200 (MET DST) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Samstag, 09. Oktober 1999 19:17 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: FSG lehnt LP 99 ab 8.10. FSG lehnt Lehrplan 99 ab 8.10. (Wien FSG, K.Ö.). Die FSG, BS 11 lehnt den Entwurf zum Lehrplan 99 ab. Nicht etwa, weil die AHS- GewerkschafterInnen böse oder verbohrte Betonierer aus dem pädagogischen Vorgestern sind, sondern weil für die FSG alle Erfahrungen und Berichte gezeigt haben, daß über den LP 99 (mit allen Begleitmaßnahmen) gewaltige Mehrarbeit verbunden ist. Wenn das BMUK (egal wer dort Ministerin oder Minister ist) an einer Umsetzung vieler durchaus begrüßenswerter Inhalte des LP 99 interessiert ist, dann muß die dienst- und besoldungsrechtliche Komponente vor der Einführung geklärt werden. Diese Meldung findet sich auch auf der Website http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: S2FybCDWcmT2Z2g= Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "Lehrerforum" Date: Sat, 9 Oct 1999 19:17:14 +0100 Organization: 1030 Wien Reply-To: S2FybCDWcmT2Z2g= Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id TAA06189 for lehrerforum-list; Sat, 9 Oct 1999 19:22:25 +0200 Received: from mailix.vienna.at (mailix.vienna.at [194.208.240.150]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id TAA06186 for ; Sat, 9 Oct 1999 19:22:23 +0200 Received: from default (194-208-244-119.TELE.NET [194.208.244.119]) by mailix.vienna.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id TAA27547 for ; Sat, 9 Oct 1999 19:22:22 +0200 (MET DST) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 07:12 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Ausschreibung Liebe KollegInnen, liebe EWR-BuergerInnen ;-) vielleicht fuer einige von Interesse: Ausschreibung: Amtsblatt, Wiener Zeitung, Mittwoch 6. Oktober 1999 Am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Wien ist ehestmöglich eine Planstelle eines/er Universitätsassistenten / in zu besetzen. Aufnahmebedingungen: Österreichische Staatsbürgerschaft oder EWR-Bürger/in, abgeschlossenes Studium der Studienrichtung Pädagogik. Gewünschte Zusatzqualifikationen: Forschungsschwerpunkte in dem Bereich "Arbeit und soziale Integration", ausgewiesene empirische Methodenkompetenz. Kennzahl: 246/PIRK. Bewerbungsfrist: 21 Tage nach Erscheinen (ab 06. Oktober 1999) Bewerbungen: Bewerbungsformulare sind in der Universitätsdirektion / Personalabteilung der Universität Wien erhältlich und mit einem Lebenslauf dortselbst einzureichen. Adresse: Universität Wien, Personalabteilung, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, A-1014 Wien Bitte Kennzahl der Ausschreibung unbedingt anführen! Herzlichst WS 8-}) Werner Stangl Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ e-zine: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/Paedpsych.html -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Werner Stangl Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: ML LEHRERFORUM Date: Thu, 07 Oct 1999 08:12:27 +0200 Organization: solokabarett Reply-To: Werner Stangl Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id IAA16880 for lehrerforum-list; Thu, 7 Oct 1999 08:59:44 +0200 Received: from hercules.ccc.or.at (root@hercules.ccc.or.at [194.152.176.67]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id IAA16876 for ; Thu, 7 Oct 1999 08:59:41 +0200 Received: from HMV (hmv.ccc.or.at [194.152.176.161]) by hercules.ccc.or.at (8.8.5/8.8.5) with SMTP id JAA11050 for ; Thu, 7 Oct 1999 09:10:01 +0200 Received: by HMV; 07 Oct 99 07:05:08 Received: hmv.ccc.or.at Thu Oct 07 08:18:00 1999 Received: from jk.uni-linz.ac.at (solokabarett.jk.uni-linz.ac.at [140.78.55.3]) by alijku04.edvz.uni-linz.ac.at (8.8.8/8.8.8) with ESMTP id IAA23974 for ; Thu, 7 Oct 1999 08:12:24 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 21:26 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: Re: Erweiterte Bundessektionsleitung schön, die anträge zum par. 61 aber: wir bibliothekare werden nicht berücksichtigt, wir dürfen weiterhin statt bezahlter supplierungen entweder schliessen (zum nachteil der schüler) oder wie an sehr vielen schulen gratis supplieren (zum eigenen nachteil) ein herzliches danke aus der bibliothek!!!!! konzett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Michael W. Konzett" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: S2FybCDWcmT2Z2g= , "Lehrerforum" Date: Thu, 7 Oct 1999 22:26:01 +0200 Reply-To: "Michael W. Konzett" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id WAA23202 for lehrerforum-list; Thu, 7 Oct 1999 22:25:59 +0200 Received: from mailix.vienna.at (mailix.vienna.at [194.208.240.150]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id WAA23199 for ; Thu, 7 Oct 1999 22:25:58 +0200 Received: from mk (TK212017112201.teleweb.at [212.17.112.201]) by mailix.vienna.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id WAA26519; Thu, 7 Oct 1999 22:26:01 +0200 (MET DST) References: <007501bf1106$b8df9680$c6f4d0c2@default> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 05. Oktober 1999 18:57 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: [Fwd: Hamburger Schulen gehen vom Netz] habe ich gerade gefunden (news:schule.internet.einsatz) mfg August Hörandl weber-gorny@para-disc.de wrote: > > Sylke Weber-Gorny > Lern- und Edutainment-Software > Kreisstr. 54 > 31655 Stadthagen > Germany > Tel.: +49-5721-926057 > FAX:+49-5721-926357 > e-mail: weber-gorny@para-disc.de > http://www.para-disc.de > Umsatzsteuer-Id: DE198724952 > > Stadthagen, 05.10.1999 > > Hi, > > anbei eine Kopie unseres heutigen Schreibens an die Hamburger > Behoerde fuer Schule, Jugend und Berufsbildung. > > Ehrlich gesagt, hat mich die Nachricht, dass Hamburger Schulen > gezwungen sehen, vom Netz zu gehen, ziemlich erschuettert. > > Sylke Weber-Gorny > > ------- Forwarded Message Follows ------- > > From: Sylke Weber-Gorny Lern- und Edutainment Soft > > To: viola.Griehl@bsjb.hamburg.de > Subject: Hamburger Schulen gehen vom Netz > Send reply to: weber-gorny@online.de > Date sent: Tue, 5 Oct 1999 09:06:30 +0200 > > Sylke Weber-Gorny > Lern- und Edutainment-Software > Kreisstr. 54 > 31655 Stadthagen > Germany > Tel.: +49-5721-926057 > FAX:+49-5721-926357 > e-mail: weber-gorny@online.de > http://www.para-disc.de > Umsatzsteuer-Id: DE198724952 > > Stadthagen, 05.10.1999 > > Behoerde für Schule, Jugend und Berufsbildung > Pressereferat > Pressesprecherin: Viola Griehl > Adresse: Hamburger Strasse 31, 22083 Hamburg > > Hamburger Schulen gehen vom Netz > > Sehr geehrte Frau Griehl, > > heute fanden wir bei einer Recherche im WWW die unter der url > > http://www.hh.schule.de/als/ > > die Mitteilung, dass diverse Hamburger Schulen vom Netz gehen, da die > Betreuung der entsprechenden Server durch das Lehrpersonal nicht mehr > zu > gewaehrleisten sei. > > Als Internet-basiertes Unternehmen sind wir sehr beunruhigt ueber > eine > solche Entwicklung bei unserer potentiellen Kundschaft. > > Bitte teilen Sie uns die Stellungnahme Ihrer Behoerde zu diesen > Vorgaengen mit und was der hamburger Senat in dieser Angelegenheit zu > unternehmen gedenkt. > > Der Anschluss von Schulen aller Stufen an das Internet ist in > Deutschland > immer noch sehr schwach entwickelt. Hier liegt noch ein grosser > Nachholbedarf, im Interesse unserer Jugend, aber auch im Interesse des > Wirtschaftsstandortes Deutschland als technolgisch orientierter > Volkswirtschaft. > > Umso unverstaendlicher ist es, wenn die - bisher oft unentgeltliche - > Initiativen der Lehrerschaft zur Unterstuetzung der Vernetzung ihrer > Schulen mit kurzfristigen und kurzsichtigen Argumenten einer > vorgeblichen > Nicht-Finanzierbarkeit behindert werden. Solche Initiativen sind auf > die > Dauer nicht unentgeltlich zu leisten, das zeigt auch ein Blick auf > vergleichbare Taetigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft. > > Ihrer Antwort sehen wir mit gespanntem Interesse entgegen. > > Mit freundlichen Gruessen > > Sylke Weber-Gorny > > -- > lisa@para-disc.de (Dirk Weber) > Sylke Weber-Gorny, Lern- und Edutainment-Software > http://www.para-disc.de weber-gorny@online.de -- August Hörandl Chaos reigns within. august.hoerandl@gmx.at Reflect, repent, and reboot. Order shall return. -- Suzie Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: August Hörandl Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: LEHRERFORUM , netz Date: Tue, 05 Oct 1999 19:56:34 +0200 Organization: Gustl@Home Reply-To: August Hörandl Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id TAA03504 for lehrerforum-list; Tue, 5 Oct 1999 19:56:39 +0200 Received: from escher.ee.htlw1.ac.at (root@212186004071.11.vie.surfer.at [212.186.4.71]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id TAA03501 for ; Tue, 5 Oct 1999 19:56:33 +0200 Received: from gmx.at (hoerandl@localhost [127.0.0.1]) by escher.ee.htlw1.ac.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id TAA27620; Tue, 5 Oct 1999 19:56:34 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Solange der Dienstgeber nicht bereit ist, für die verlangte Mehrarbeit ("Mitwirkung an der Plaunungs- und Entwicklungsarbeit") die entsprechenden dienst- und besoldungsrechtlichen Begeleitmaßnahmen auf den Tisch zu legen, so lange werden wir den neuen Lehrplan nicht akzeptieren. Der Hinweis darauf, dass "zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Mehrkosten" anfallen, ist blanker Zynismus. Offensichtlich ist auch die Bundessektion AHS der Meinung, dass zuerst die entsprechenden Zeitressourcen gesichert sein müssen. Es ist nur zu hoffen, dass FCG und FSG ihre Lektionen aus der § 61 und § 4 Misere gelernt haben. Da haben sie uns schon einmal eine Suppe eingebrockt, an der wir noch heute löffeln. Für uns sind da noch Rechnungen offen. Bevor diese noch offenen Rechnungen nicht beglichen sind dürfen keine weiteren Belastungen auf uns niederprasseln. Toni Hofer ÖLI-UG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Anton Hofer" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "Lehrerforum" Date: Thu, 14 Oct 1999 20:48:41 +0200 Reply-To: "Anton Hofer" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id XAA21308 for lehrerforum-list; Thu, 14 Oct 1999 23:59:24 +0200 Received: from hercules.ccc.or.at (root@hercules.ccc.or.at [194.152.176.67]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id XAA21305 for ; Thu, 14 Oct 1999 23:59:22 +0200 Received: from HMV (hmv.ccc.or.at [194.152.176.161]) by hercules.ccc.or.at (8.8.5/8.8.5) with SMTP id AAA14767 for ; Fri, 15 Oct 1999 00:09:23 +0200 Received: by HMV; 14 Oct 99 22:05:04 Received: hmv.ccc.or.at Thu Oct 14 22:40:40 1999 Received: from antonhof ([10.215.2.27]) by mail.asn-linz.ac.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id WAA08518 for ; Thu, 14 Oct 1999 22:32:37 +0200 (MET DST) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 19:24 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Jetzt gehts los...[Fwd: [idw] Die Farbe des Stromes] Pr, Po, eu Welche Chancen hat nun sauberer Strom aus Erneuerbaren Energien (Photovoltaik, Windkraft, Biogas, Biomasse, Kleinwasserkraft)? Kay Gropp schrieb: Informationsdienst Wissenschaft (idw) - Pressemitteilung Private Universität Witten/Herdecke GmbH, 08.10.1999 Die Farbe des Stromes Workshop und Podiumsdiskussion zum geöffneten Strommarkt Die Monopolpreise sind dahin, die Stromanbieter machen sich gegenseitig Konkurrenz und neugegründete Strommakler und -handelsgesellschaften bringen das Preiskarussell noch mal extra in Schwung: Für die Verbraucher scheint das Paradies auf Erden Wirklichkeit zu werden. Doch welche Folgen erwarten den Endverbraucher? Was passiert mit den ehemaligen Marktbeherrschern? Welche Umstrukturierungen gehen in den Konzernen vor? Wie sehen ihre Zukunftsstrategien aus? Welche Chancen haben Stadtwerke und mittelständische Anbieter? Welche Rolle spielen internationale Banken im Liberalisierungprozess? Themen, die die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Witten/Herdecke, deren Studierende und zahlreiche Unternehmensvertreter am Montag, den 25. Oktober 1999 in Workshops von 15 bis 17.45 Uhr und auf einer Podiumsdiskussion von 19 bis 21 Uhr im FEZ-Witten, Alfred-Herrhausen-Str. 44 mit hochrangigen Experten der Stromerzeuger, der Stromverbraucher und der Banken erörtern möchte. Es stehen zur Verfügung: Dr. Wolfgang Hüppe, Direktor RWE Energie AG Otto G. Niederhofer, Direktor VAW Aluminium AG Manfred Leiter, Bürgerinitiative gegen die unverschämten Strompreise Heinrich Bettelhäuser, Geschäftsführer der Deutschen Energy One GmbH Stefan Roggenkamp, Leiter Derivateabtl. der HypoVereinsbank AG Wir hoffen auf eine lebhafte Diskussion und rege Teilnahme. Ansprechpartner am Lehrstuhl für Theorie der Wirtschaft und ihrer Umwelt: Tania Lieckweg, 02302/926-578, -587 fax, tania.lieckweg@uni-wh.de ---- Art: überregional, wissenschaftliche Tagungen, weitere Veranstaltungen Sachgebiete: Ökologie, Politik und Recht, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte Diese Pressemitteilung wurde über den idw versandt. Möchten Sie Ihr Abonnement erweitern, ändern, aussetzen oder abbestellen, können Sie dies über Ihren persönlichen idw-Zugang im WWW tun. http://idw.tu-clausthal.de/user/abonnement.html -- Informationsdienst Wissenschaft (idw) Ein Projekt der Universitäten Bayreuth, Bochum und der TU Clausthal Im WWW: http://idw.tu-clausthal.de/ Kontakt-Adresse: idw@tu-clausthal.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Niessler Franz" (by way of Martin Weissenboeck ) Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: lehrerforum@ccc.at Date: Fri, 08 Oct 1999 20:23:30 +0200 Reply-To: "Niessler Franz" (by way of Martin Weissenboeck ) Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id VAA31862 for lehrerforum-list; Fri, 8 Oct 1999 21:03:37 +0200 Received: from andrea.htlw4.ac.at (root@andrea.ccc.at [194.152.176.72] (may be forged)) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id VAA31857 for ; Fri, 8 Oct 1999 21:03:34 +0200 Received: from ADIM-WIEN (mibeu03-0719.utaonline.at [212.152.138.211] (may be forged)) by andrea.htlw4.ac.at (8.8.8/8.7.3) with ESMTP id UAA11865 for ; Fri, 8 Oct 1999 20:04:30 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 10:33 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: 60% mit ÖGB zufrieden APA093 5 II 0421 WI 12.Okt 99 Gewerkschaften/ÖGB/Umfrage/Oberösterreich/G r a f i k 60 Prozent der ÖGB-Mitglieder zufrieden GRAFIK 1392/99 Utl.: "Uneinheitlicher Organisationsgrad" = Linz (APA) - Exakt 60 Prozent der ÖGB-Mitglieder sind mit der Tätigkeit ihrer Arbeitnehmer-Vertretung zufrieden. Knapp die Hälfte ist auch der Ansicht, dass sich die Mitgliedschaft "lohnt". Das ist das am Dienstag veröffentlichte Ergebnis einer im Frühsommer durchgeführten Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS. **** Ende Mai/Anfang Juni hatten die Meinungsforscher in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziologie der Universität Linz eine Studie zum Thema "Arbeitsqualität" erstellt. Dazu wurden mehr als 1.000 Personen interviewt, die in ihrer statistischen Zusammensetzung einen repräsentativen Querschnitt der rund 3,34 Mill. unselbstständig beschäftigten Österreicher darstellen. 43 Prozent der befragten Arbeitnehmer erklärten dabei, Mitglied der Gewerkschaft zu sein. Das entspricht laut IMAS einer Zahl von rund 1,45 Mill. Menschen und deckt sich mit den Angaben des ÖGB. Bei der näheren Analyse fanden die Meinungsforscher einen "uneinheitlichen Organisationsgrad" heraus: Berufstätige Männer sind häufiger unter den ÖGB-Mitgliedern zu finden als Frauen. Bei den über 50-jährigen Arbeitnehmern deklarieren sich 56 Prozent als ÖGB-Mitglied, bei den unter 30-jährigen hingegen nur 32 Prozent. In den Kleinunternehmen sind nur 15 Prozent gewerkschaftlich organisiert, in den Großbetrieben - solche mit mehr als 1.000 Beschäftigten - sind es nahezu 70 Prozent. Auffällig ist auch, dass der Anteil an Gewerkschaftsmitgliedern bei den einfachen Arbeitern und kleinen Verdienern niedriger ist, als bei den mittleren und gehobenen Angestellten und damit jenen mit entsprechend höherem Einkommen. Bei der Frage nach einer Beurteilung der Gewerkschafts-Tätigkeit äußerten sich 46 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder "einigermaßen zufrieden", 14 Prozent waren "sehr zufrieden. Alles in allem sind somit sechs von zehn mit der Arbeit der Gewerkschaften im weitesten Sinn zufrieden. Ihnen stehen 21 Prozent gegenüber, die "eher unzufrieden" und sechs Prozent, die sogar "sehr unzufrieden" sind. Die größte Kritik kam von den Beschäftigten großer Betriebe, Personen mit geringerem Einkommen sowie von den Frauen. 13 Prozent gaben kein Urteil ab. "Lohnt es sich heutzutage für einen Arbeitnehmer, in der Gewerkschaft zu sein ?" - diese von IMAS ergänzend gestellte Frage beantworteten 48 Prozent mit "Ja". Drei von zehn organisierten Beschäftigten waren gegenteiliger Auffassung und meinten, eine Mitgliedschaft "bringt dem Einzelnen im Grunde nichts". Jeder Fünfte hatte dazu keine Meinung. Überzeugt von der Sinnhaftigkeit, Mitglied einer Gewerkschaft zu sein, sind in erster Linie Personen über 50, leitende Angestellte, Personen mit höherem Einkommen und Beschäftigte von eher kleineren und mittleren Unternehmen. Überdurchschnittlich bestritten wird der Nutzen der ÖGB-Gewerkschaft von Personen zwischen 40 und 50, schwachen Verdienern sowie von Beschäftigten einerseits ganz kleiner Firmen und andererseits solchen mit sehr großen Belegschaften. (Schluss) zie/sa APA093 1999-10-12/09:55 120955 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Peter Steiner" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "Lehrerforum" Date: Tue, 12 Oct 1999 11:33:10 +0200 Reply-To: "Peter Steiner" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id LAA28156 for lehrerforum-list; Tue, 12 Oct 1999 11:24:35 +0200 Received: from SSP1NO21.highway.telekom.at (EMAIL-AON.highway.telekom.at [195.3.96.71]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id LAA28153 for ; Tue, 12 Oct 1999 11:24:32 +0200 Received: from peterspc (N255P002.dipool.highway.telekom.at [195.3.127.194]) by SSP1NO21.highway.telekom.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id LAA116830 for ; Tue, 12 Oct 1999 11:24:23 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Mittwoch, 26. Mai 1999 23:34 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Windows-NT und USB-Port Diesmal eine ganz leichte Frage ( - wie immer: fuer den ders weiss): Wir brauchen ein paar neue Computer - natuerlich jetzt schon mit USB-Port. Wie wird das von Windows-NT unterstuetzt bzw. installiert? (Service-Pack x?, Vom Händler bereitgestellte Treiber, oder ??? ) Vielen Dank im voraus Gregor Lingl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Gregor Lingl Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: lehrerforum@ccc.or.at Date: Thu, 27 May 1999 00:34:14 +0200 Organization: BRG 16 Reply-To: Gregor Lingl Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id XAA23936 for lehrerforum-list; Sun, 26 Sep 1999 23:59:53 +0200 Received: from hercules.ccc.or.at (root@hercules.ccc.or.at [194.152.176.67]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id XAA23933 for ; Sun, 26 Sep 1999 23:59:50 +0200 Received: from HMV (hmv.ccc.or.at [194.152.176.161]) by hercules.ccc.or.at (8.8.5/8.8.5) with SMTP id AAA03961 for ; Mon, 27 Sep 1999 00:10:42 +0200 Received: by HMV; 26 Sep 99 22:05:02 Received: hmv.ccc.or.at Sun Sep 26 23:27:20 1999 Received: from magnet.at (N137P009.dipool.highway.telekom.at [195.3.113.9]) by garius.magnet.at (8.9.3/8.9.3/magnet) with ESMTP id XAA28169 for ; Sun, 26 Sep 1999 23:22:09 +0200 (MET DST) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Donnerstag, 23. September 1999 09:32 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: IT-Verträge Hermann Binder wrote: > > Hat schon einer der Kollegen einen Vertrag mit der Schule zwecks Wartung > von EDV- Komponenten abgeschlossen ? > Weche diesbezüglichen Erfahrungen gibt es ? > > mfg > HB > > DI Hermann Binder - HTL St. Pölten - Abt. Elektrotechnik -Waldstrasse 3 > - 3100 St. Pölten > Tel: 02742 75051 320 - Fax: 02742 75051 230 - Email: > hermann.binder@htlstp.ac.at > WWW: http://www.htlstp.ac.at Mein Chef (AHS) vertröstet mich von mal zu mal, da laufend neue Schreiben (die teils widersprüchlich sind) kommen - teils "von oben" über die praktische (?) Durchführung teils von den Direktorenvertretern, die Gesprächstermine zum Ausräumen der Ungereimtheiten ankündigen. Bei uns ist fix: es weiß keiner nix :-( Adi mailto:adi@borgstpoelten.ac.at http://www.borgstpoelten.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Mag. Adolf Schloegl" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: Hermann Binder Date: Thu, 23 Sep 1999 10:32:27 +0200 Organization: BRG/BORG St Poelten Reply-To: "Mag. Adolf Schloegl" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id KAA28712 for lehrerforum-list; Thu, 23 Sep 1999 10:25:26 +0200 Received: from www.borgstpoelten.ac.at (root@[193.170.208.65]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id KAA28708 for ; Thu, 23 Sep 1999 10:25:22 +0200 Received: from borg1.asn.noe.ac.at ([192.168.1.5]) by www.borgstpoelten.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id KAA22520; Thu, 23 Sep 1999 10:28:52 +0200 References: <37E8DDBF.D85AB0F9@htlstp.ac.at> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Samstag, 09. Oktober 1999 17:00 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: Re: Jetzt gehts los...[Fwd: [idw] Die Farbe des Stromes] Pr, Po, eu wilma@eduhi.at,E-Mail writes: >Also, wenn's nach dem bisherigen Strickmuster läuft (was anzunehmen >ist), >werden die Kleinen weiter gerupft und die Großen kriegen's billiger. >(Diese >Information dauert keinen Abend, sondern nur wenige Sekunden). >Liebe Grüße von einem "Kleinen"! stimmt wenn eine mitteilung im standard der letzten woch im wirtschaftsteil stimmt (es war noch vor der wahl), dann sind wien energie und die evn stoz darauf, der hessen(?) energie einen stromgrossabnehmer weggeschnappt zu haben. es ist herr prinzhorn (FPOE-Spitzenmandatar) und er zahlt laut standard einen preis fuer die kwh von weniger als 20 groschen, was angeblich laut standard unter dem gestehungspreis liegt. es ist mir aber nicht bekannt, dass prinzhorn diesen rabatt an die kleinen weitegeben wuerde :-) hw -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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From: L-Lehrerforum@blackbox.at (Herbert Wieninger) Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Date: Sat, 9 Oct 1999 18:00:25 +0200 Organization: blackbox.net - http://www.blackbox.net/ Reply-To: L-Lehrerforum@blackbox.at (Herbert Wieninger) Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id XAA07732 for lehrerforum-list; Sat, 9 Oct 1999 23:59:29 +0200 Received: from hercules.ccc.or.at (root@hercules.ccc.or.at [194.152.176.67]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id XAA07729 for ; Sat, 9 Oct 1999 23:59:28 +0200 Received: from HMV (hmv.ccc.or.at [194.152.176.161]) by hercules.ccc.or.at (8.8.5/8.8.5) with SMTP id AAA12324 for ; Sun, 10 Oct 1999 00:09:45 +0200 Received: by HMV; 09 Oct 99 22:05:03 Received: hmv.ccc.or.at Sat Oct 09 21:05:21 1999 Received: from schwarze_witwe (post.blackbox.at [195.248.39.138]) by rudi.blackbox.net (8.9.3/8.9.3) with SMTP id RAA23157 for ; Sat, 9 Oct 1999 17:00:13 +0200 References: <4.2.0.58.19991008202205.038e84a8@mail.ccc.at> <008101bf11d2$659919c0$0100007f@localhost> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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From: Bertram Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: Lehrerforum: Mailingliste Date: Fri, 15 Oct 1999 16:25:41 +0200 Organization: HTL Bulme Graz Reply-To: Bertram Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id TAA28660 for lehrerforum-list; Fri, 15 Oct 1999 19:52:56 +0200 Received: from panchito.Austria.EU.net (panchito.Austria.EU.net [193.154.160.103]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id TAA28656 for ; Fri, 15 Oct 1999 19:52:54 +0200 Received: from eunet.at (dialup163.ap01-graz.at.eu.net [193.81.170.163]) by panchito.Austria.EU.net (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id TAA05156 for ; Fri, 15 Oct 1999 19:52:57 +0200 (MET DST) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Sonntag, 24. Oktober 1999 11:26 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: Epson FX-1000 Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Keine Angst, kein Fraktionen-Gehusse, sondern eine ganz brave Hardware-Anfrage: Wer hat noch einen Epson FX-1000 Drucker, der (oder dessen Bestandteile) zu haben ist (sind)? Zu welchen Bedingungen? Oder: Wer kennt eine Firma, die (noch) so eine Fossil wartet? Liebe Grüße Clemens GOTTFRIED ------------------------------------------------- Clemens GOTTFRIED [gottfrcl@eunet.at = gottfrcl@ping.at] -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: Clemens GOTTFRIED Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "'LEHRERFORUM'" Date: Sun, 24 Oct 1999 11:25:50 +0100 Reply-To: Clemens GOTTFRIED Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id LAA30210 for lehrerforum-list; Sun, 24 Oct 1999 11:59:06 +0200 Received: from hercules.ccc.or.at (root@hercules.ccc.or.at [194.152.176.67]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id LAA30206 for ; Sun, 24 Oct 1999 11:59:04 +0200 Received: from HMV (hmv.ccc.or.at [194.152.176.161]) by hercules.ccc.or.at (8.8.5/8.8.5) with SMTP id MAA18445 for ; Sun, 24 Oct 1999 12:08:44 +0200 Received: by HMV; 24 Oct 99 10:05:05 Received: hmv.ccc.or.at Sun Oct 24 11:38:03 1999 Received: from dialup040.ap05-wien.at.eu.net (dialup040.ap05-wien.at.eu.net [193.80.106.40]) by panchito.Austria.EU.net (8.9.3/8.9.3) with SMTP id LAA06472 for ; Sun, 24 Oct 1999 11:31:58 +0200 (MET DST) Received: by dialup040.ap05-wien.at.eu.net with Microsoft Mail id <01BF1E14.892D74A0@dialup040.ap05-wien.at.eu.net>; Sun, 24 Oct 1999 11:40:13 +0100 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Oktober 1999 17:14 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: LF: LP99 - Gelegenheit zur Solidarität Mehr hackeln, nua mehr hackeln, noch mehr hackeln und am besten ständig kreativ, aber alles im engen rahmen, ständig kontrolliert und ohne mehrkosten - schöne neue schulwelt, schöner neuer lehrplan. das brg XVIII und reinhart sellner (öli/ug) haben mit ihrer kritischen analyse als erste den lehrplan 99 umfassend und sehr genau durchleuchtet. fazit: lp99 nur dann, wenn mehrarbeit auch abgegolten wird. karl ördögh kommt mit der fsg zu einem ähnlichen schluss. bei allen pädagogisch-didaktischen verlockungen rollt da eine neue belastungswelle auf die kollegInnen aus ahs und hs zu. doch nicht nur sie geht das an. darum schon jetzt meine unterstützung und solidarität als bhs-kollege für all jene, die für pädagogisch-didaktische verbesserungen, aber gegen verschlechterte arbeitsbedingungen aufstehen und den lp99 nicht so einfach schlucken. nur gemeinsam sind wir stark (auch wenn das ein bisserl altmodisch klingt, eine politische wahrheit bleibt's doch) peter steiner tgm - die schule der technik htblva wien XX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. From: "Peter Steiner" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: "Lehrerforum" Date: Mon, 11 Oct 1999 18:14:08 +0200 Reply-To: "Peter Steiner" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id SAA21292 for lehrerforum-list; Mon, 11 Oct 1999 18:09:17 +0200 Received: from SSP1NO21.highway.telekom.at (EMAIL-AON.highway.telekom.at [195.3.96.71]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id SAA21289 for ; Mon, 11 Oct 1999 18:09:14 +0200 Received: from peterspc (N226P021.dipool.highway.telekom.at [195.3.124.53]) by SSP1NO21.highway.telekom.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id SAA118952 for ; Mon, 11 Oct 1999 18:09:14 +0200 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 17:33 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: Re: Wiener Schulen "wählen" Grün ----- Original Message ----- From: Karl Ördögh To: Lehrerforum Sent: Tuesday, October 19, 1999 6:24 PM Subject: LF: Wiener Schulen "wählen" Grün >... werden von LehrerInnen unterrichtet, die bei den letzten Personalvertretungswahlen die ÖVP-Gruppierungen mit ebenso deutlichen Mehrheiten gewählt haben - und das in einer Stadt, in der die ÖVP auf satte 16 Prozent stolz sein darf. Könnte es vielleicht ein bisschen mit den momentanen inhalten (zb. innenminister) und dem "gehabe" der partei zu tun haben???? Oder ist alles ok und nur wir wähler machen fehler???? michael
 
----- Original Message -----
Sent: Tuesday, October 19, 1999 6:24 PM
Subject: LF: Wiener Schulen "wählen" Grün

>... werden von LehrerInnen unterrichtet, die bei den letzten Personalvertretungswahlen die ÖVP-Gruppierungen mit ebenso deutlichen Mehrheiten gewählt haben - und das in einer Stadt, in der die ÖVP auf satte 16 Prozent stolz sein darf.

Könnte es vielleicht ein bisschen mit den momentanen inhalten (zb. innenminister) und dem "gehabe" der partei zu tun haben???? Oder ist alles ok und nur wir wähler machen fehler????

michael

From: "Michael W. Konzett" Sender: owner-lehrerforum@ccc.at To: S2FybCDWcmT2Z2g= , "Lehrerforum" Date: Tue, 19 Oct 1999 18:33:06 +0200 Reply-To: "Michael W. Konzett" Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id SAA25264 for lehrerforum-list; Tue, 19 Oct 1999 18:34:39 +0200 Received: from mailix.vienna.at (mailix.vienna.at [194.208.240.150]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id SAA25261 for ; Tue, 19 Oct 1999 18:34:37 +0200 Received: from mk (TK212017112201.teleweb.at [212.17.112.201]) by mailix.vienna.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id SAA03950; Tue, 19 Oct 1999 18:33:25 +0200 (MET DST) References: <004d01bf1a4f$dc87f760$76f4d0c2@default> -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Sent: Donnerstag, 28. Oktober 1999 09:27 To: Peter Steiner; lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: APS-Wien: Helfen statt strafen Peter Steiner wrote: > > Wien (APA) - Mit der Initiative "Helfen statt Strafen" will der > Zentralausschuss der Wiener Pflichtschullehrer die Debatte um > Erziehungsmittel in eine "positive Richtung" lenken. > Friedrich zeigte sich unglücklich über die zu Schulbeginn neu > entbrannte Debatte um Erziehungsmittel. Er bezeichnete den Titel der > Broschüre "Erziehen heißt eingreifen" als "das falsche Signal". Das > Heft war vom Vorsitzenden der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, > Hermann Helm (VP), Anfang September präsentiert worden. Bei > "Eingriff" denke Friedrich an drastische Maßnahmen, es müsse aber > klargestellt werden, dass es "Rohrstaberl" und "Gesunde Watsch'n" > nicht mehr geben darf, so der Experte. "Schwarze" Pädagogik habe in > einer Debatte um Erziehungsmittel nichts verloren. > > Für Wiens Stadtschulratspräsident Kurt Scholz (SP) ist die > Geschichte des Schulwesens in der Vergangenheit auch eine Geschichte > des Strafens gewesen. Heute dürfe Schule "keine Anstalt zur > Triebunterdrückung" mehr sein, sondern es gehe darum, einen Mittelweg > zwischen Ausleben und Sublimieren zu finden, so Scholz. "Helfen statt > Strafen" sei ein Schritt in diese Richtung. Die erarbeiteten > Vereinbarungen sollen im Frühjahr an den einzelnen Schulen in den > Schulforen oder speziellen Arbeitsgruppen beschlossen werden. > Mich würde interessieren, ob Dr. Friedrich sich der Mühe unterzogen hat, die Broschüre zu lesen. "Erziehen heißt" nämlich nicht nur für den "Schwarzen Mann" "eingreifen". Man kann ja jede sinnvolle Diskussion mit der ideologischen Keule beenden, ob das aber der Sache zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln. Übrigens müsste die Fraktionsbezeichnung für Herrn Helm "FCG" lauten, nicht ÖVP. Immerhin ist die Mehrheit der FCG-Mitglieder parteilos, und die Zahl der ÖVP-Wähler dürfte auch deutlich unter der FCG-Wähler liegen. Aber, wie gesagt, man kann Probleme auch per Medienzauber "lösen". Dr. Scholz ist bekanntlich Meister in dieser Disziplin. Allerdings hege ich den Verdacht, dass es ihm weniger um die Lösung der realen disziplinären Probleme an öffentlichen Schulen geht als darum, dem ORF und den Menschen "angenehm zu sein" (Lessing. Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Egger Hubert [egger.bgf@vlbg.at] Sent: Dienstag, 26. Oktober 1999 21:12 To: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Subject: LF: Umsetzung LP99 Ich zweifle an der Fachkompetenz der Mitarbeiter und Formulierer des LP99! Wo sind die vielen negativen - oder gibt es auch positive? - Stellungnahmen der jeweiligen ARGE-Fachleiter und Fachkollegen gelandet? (Nach ca. 2 Jahre grundlicher Evaluation?!) Sowohl fachlich als auch besoldungsrechtlich, sowohl padagogisch (da Gesamtschule durch die Hintertuere!) als auch durch den dafuer benoetigten Finanzrahmen ist der LP99 wohl sicher abzulehnen. Interessant duerfte in diesem Zusammenhang die personelle Zusammensetzung in jenen Gremien sein, welche den LP99 (und somit auch eine Einheitsbrei-Gesamtschule!) befuerworten werden. In Vorarlberg wird der LP99 sicher in keiner AHS umgesetzt!! Viele Gruesse aus dem Laendle Vorarlberg: Hubert Egger ------------------------------------------------------------------------ --------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.vobs.at/bgf Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Irmfried Bollmann [i.bollmann@mailcity.com] Sent: Montag, 25. Oktober 1999 22:46 To: Walter Penz Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: FREMDSPRACHENOFFENSIVE S g Kollege! Sofern Werteinheiten vorhanden sind, muessten auch kleinere Gruppen - nach Zustimmung des SGA - durch autonome Teilungen mvglich sein. mfg ib ------------------------------------------------ F|r den Fremdsprachenunterricht gilt die Teilungszahl 25, d. h. bei >26 Sch|lern erfolgt der Englischunterricht in zwei Gruppen. Von den >vorgesetzten Stellen wurde bisher geduldet, dass in jeder Klasse zwei >Gruppen gebildet wurden, wobei die Gruppengrv_e von 18 Sch|lern schon >bedenklich hoch war, was sich auch immer wieder an der relativ hohen >Durchfallquoten in Englisch zeigte. Das Gesetz sieht klassen|bergreifende >Teilungen vor. Heuer erging an unsere Schule die Weisung, dass dieses >strikt einzuhalten sei. (Vielleicht aus Spargr|nden? Nur mehr drei statt >vier Englischlehrer f|r zwei Klassen.) So sind in den Gruppen jetzt nicht >mehr 18 sondern 24 Sch|ler! Wie man bei solchen Sch|lerzahlen noch von >Fremdsprachenoffensive reden kann, ist mir ein Rdtsel. Get your FREE Email at http://mailcity.lycos.com Get your PERSONALIZED START PAGE at http://my.lycos.com -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Montag, 25. Oktober 1999 22:51 To: Lehrerforum Subject: LF: LP 99 Ablehnung Der Lehrplan 99 erweist sich immer mehr als ungeliebtes Kind. LehrerInnen wollen diese Innovationen nämlich nicht so ganz, die Ablehnung des Lehrplans 99 ist von seiten der AHS auf den beiden wichtigsten Ebenen erfolgt. Nachdem der Zentralausschuss am 19.10. abgelehnt hat, erfolgte am 25.10. auch die Ablehnung durch die Bundessektionsleitung AHS. Der Zentralausschuss hat sinngemäß festgestellt, daß es eine Zustimmung nur dann geben könne, wenn die Abgeltung für die vorgesehene Mehrarbeit auch besoldungsrechtlich abverhandelt ist. Die Ablehnung Bundessektionsleitung AHS im Wortlaut findet sich unter http://www.ahs-aktuell.at/ Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: 8-}) ws [werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at] Sent: Sonntag, 24. Oktober 1999 14:54 To: ML LEHRERFORUM Subject: LF: e-mail-Projekt mit 5. Klasse liebe kollegInnen, ich erhielt von einer kollegin in einer mailinglist folgende anfrage, die in dieser runde wohl passend ist und vielleicht antwort findet: ___________________________ Liebe Listenteilnehmer, ich bin Lehrerin an der Gesamtschule Globus am Dellplatz in Duisburg mit den Fächern Technik, Mathematik und Gesellschaftslehre. Wer wäre daran interessiert, mit einer Gruppe von netten 5-Klässlern dieser Schule ein e-mail-Projekt zu starten? Bei der Themenauswahl sind wir ziemlich ungebunden, weil das Projekt nicht im Unterricht, sondern in der Freizeit der Schüler stattfindet. Interessant ist für euch vielleicht noch, dass wir eine Agenda-Schule sind und es sich bei der Schülergruppe um eine multikulturelle Gruppe handelt. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit Ulrike Nachmann mailto:UliNach@aol.com ___________________________ herzlichst 8-}) werner stangl mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ e-zine: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/paedpsych.html mailinglist: paedpsych@uni-linz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Clemens GOTTFRIED [gottfrcl@eunet.at] Sent: Sonntag, 24. Oktober 1999 12:26 To: 'LEHRERFORUM' Subject: LF: Epson FX-1000 Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Keine Angst, kein Fraktionen-Gehusse, sondern eine ganz brave Hardware-Anfrage: Wer hat noch einen Epson FX-1000 Drucker, der (oder dessen Bestandteile) zu haben ist (sind)? Zu welchen Bedingungen? Oder: Wer kennt eine Firma, die (noch) so eine Fossil wartet? Liebe Grüße Clemens GOTTFRIED ------------------------------------------------- Clemens GOTTFRIED [gottfrcl@eunet.at = gottfrcl@ping.at] -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Engelbert Kremser [kremsere@utanet.at] Sent: Samstag, 23. Oktober 1999 21:19 To: majordomo@ccc.at; lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Änderung der E-Mail Adresse Meine E-Mail Adresse ist nicht mehr: Engelbert.Kremser@computerhaus.net, sondern: kremsere@utanet.at mfg Mag. Engelbert Kremser BHAK und BHAS LiezenFrom: Walter Penz [walter.penz@htl2.asn-linz.ac.at] Sent: Donnerstag, 21. Oktober 1999 15:02 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: Re: LF: FREMDSPRACHENOFFENSIVE At 11:50 21.10.99 +0200, Dr. Gerald Schlatte wrote: > > >Walter Penz wrote: > >> Hier meine Ansichten zu Fremdsprachenoffensive und Einsatz neuer Technologien: >> >> FREMDSPRACHENOFFENSIVE >> >> ... Das Gesetz sieht klassenübergreifende Teilungen vor. Heuer erging an unsere Schule die Weisung, dass dieses strikt einzuhalten sei. (Vielleicht aus Spargründen? Nur mehr drei statt vier Englischlehrer für zwei Klassen.) So sind in den Gruppen jetzt nicht mehr 18 sondern 24 Schüler! Wie man bei solchen Schülerzahlen noch von Fremdsprachenoffensive reden kann, ist mir ein Rätsel. ... >> > >Lieber Koll. Penz! >Die an Ihrer Schule angeordnete Vorgangsweise entspricht nicht der >Teilungsziffernverordnung. >Gemäß Par. 9(2) finden für die Teilung im Gegenstand Englisch in berufsbildenden >mittleren und höheren Schulen eine Teilung in zwei Gruppen pro Klasse statt, wenn >die >Klassenschülerzahr mindestens 30 beträgt. >Sie finden dies am Ende der Teilungsziffernverordnung unter dem Punkt >Übergangsbestimmungen. >mfg >G. Schlatte >HTBl Klagenfurt-Mössingerstraße > > Lieber Koll. Schlatte! Danke für Ihre Rückmeldung. Die von Ihnen zitierte Teilungszahlenverordnung stimmt nicht bzw. trifft insofern nicht zu, da wir in den Abteilungen mit zwei (oder mehr) Parallelklassen (1.Jahrgänge) KLASSENÜBERGREIFEND in Englisch teilen müssen! Also bei 2 Klassen mit je 36 Schülern nur 3 Gruppen zu je 24 Schülern! An BMHS-Kolleginnen und -Kollegen mit Bitte um Rückmeldung: An welchen BMHS wird im Fach Englisch NICHT KLASSENÜBERGREIFEND bei mehr als einem 1.Jahrgang pro Abteilung (oder Schule, falls keine Abteilungen) geteilt? mfg Walter Penz LiTec -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Sent: Mittwoch, 20. Oktober 1999 00:10 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Re: PV-Wahl Werter Kollege Lederbauer, geschaetzte Leserinnen und Leser im Lehrerfoum, Danke an Koll.Lederbauer fuer seine untenstehende Nachricht. Ich bin auch der Meinung, dass DirektorIn und PersonalvertreterIn sein nicht wirklich zusammenpassen, auch wenn die betroffenen Damen und Herren noch so oft ihren guten Willen und ihre Kompetenz betonen. Auch die Tatsache, dass SchulleiterInnen selbst betroffene DienstnehmerInnen sind, aendert nichts am Widerspruch. Uebrigens hat in der ablaufenden Periode ein Mitglied des ZA-BMHS sein Mandat zurueckgelegt, nachdem er Direktor wurde - und in einem Brief an den ZA hat er diesen Schritt genau damit begruendet, dass ihm diese Doppelfunktion nicht moeglich ist. Aber das heiszt nicht, dass dies nun der Normalfall in der FCG ist. Im ZA gibt es weiterhin DirektorInnen und auch auf der KandidiatInnenliste fuer die Periode 1999-2004 finden sich welche, auch auf vorderen Plaetzen. Also nicht nur in der Gewerkschaft bleiben sie unsere VertreterInnen...... MfG Josef Gary Fuchsbauer P.S. Im uebrigen schadet der Effizienz unserer Vertretungen in PV und Gewerkschaft wohl eine andere Tatsache noch mehr - naemlich die Parteigebundenheit. Mit Verwunderung las ich in einer FCG-LehrerInnen-Zeitung - thema ahs der OePU/OeAAB/FCG OOe, Okt.99 -, dass sie sich darueber freuen, dass - Zitat... die sachbezogene und kompetente Art, mit der unsere Kolleginnen und Kollegen aus OOe in bildungspolitischen Gremien ihre Meinung artikulieren, bei der letzten Nationalratswahl durch die Kandidatur von Direktor Mag.Leo Ludick auf der Landes- und Bundesliste der OeVP anerkannt wurde. Hier haetten wir dann beides vereinbart - Direktor und Parteifunktionaer..... Ich erwaehne das nur fuer den Fall, dass die Koll. in der Wahlwerbung wieder sagen, sie haetten nix auf dem Hut mit den Parteien.... Uebrigens hat vor den letzten PV-Wahlen die FCG im Rahmen einer Belangsendung der OeVP auch im Radio geworben. Diese Moeglichkeiten stehen uns von der ÖLI-UG mangels Parteibindung natuerlich nicht offen, denn das Rundfunkgesetz kennt solche Gratiswerbesendungen nur fuer Parteien und Kammern. Ich hoffe, geschaetzte/r Leser/in im Lehrerfoum, Sie/du empfindest dieses Mail nicht als laestige Wahlwerbung und als Missbrauch des Lehrerforums. Ich wuerde mich ueber Rueckmeldungen freuen, ob Infos und Diskussonsbeitraege zur PV-Wahl in diesem Forum erwuenscht sind. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Ernst Lederbauer >Im fcg aktiv 10/99 gibt HR Skala seinen Rücktritt aus dem ZA bekannt >und gleichzeitig, dass er Vorsitzender der Bundessektion bleibt. >Ich werde bei der PV Wahl sicher keine Fraktion wählen, in der >weiterhin Direktoren am Ende Ihrer Laufbahn mich kleinen Lehrer >vertreten wollen und sollen, da ich mich des Eindrucks nicht erwehren >kann, dass es da nur um fette Pfründe und nicht um das Wohl der >Lehrer geht. >Ich träume davon, dass viele Kolleginnen und Kollegen so wie ich >entscheiden werden. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Sent: Mittwoch, 20. Oktober 1999 13:40 To: lehrerforum@ccc.at; MANAGER@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT Subject: LF: PV-Wahl Im fcg aktiv 10/99 gibt HR Skala seinen Rücktritt aus dem ZA bekannt und gleichzeitig, dass er Vorsitzender der Bundessektion bleibt. Ich werde bei der PV Wahl sicher keine Fraktion wählen, in der weiterhin Direktoren am Ende Ihrer Laufbahn mich kleinen Lehrer vertreten wollen und sollen, da ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass es da nur um fette Pfründe und nicht um das Wohl der Lehrer geht. Ich träume davon, dass viele Kolleginnen und Kollegen so wie ich entscheiden werden. Mfg Ernst Lederbauer Prof. Mag. Ernst Lederbauer Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie und Datenverarbeitung Spengergasse 20 A-1050 Wien Austria Tel: +43/1/54615/167 Fax: +43/1/54615/167 email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 20. Oktober 1999 11:10 To: Lehrerforum Subject: LF: Sicherheitswettbewerb Wiener Volksschulen OTS066 5 CI 0265 KFV004 20.Okt 99 Soziales/Sicherheit/Schulen ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Schülerwettbewerb an Wiener Volksschulen: "Sicherheitsspürnasen bei Oma & Co" Kinder gestalten Medienbeiträge zur Unfallverhütung = Wien (OTS) - Stürze sind die häufigste tödliche und nichttödliche Verletzungsart älterer Menschen über 60. Viele dieser Unfälle könnten durch das Aufzeigen und Bewußtmachen von Gefahren bereits im Vorfeld ausgeschaltet werden. Wissen darüber, wie durch einfache Sicherheitsmaßnahmen schwerwiegende Unfälle verhindert werden können, hat aber nichts mit dem Alter zu tun. Sich mit diesen Dingen auseinander zu setzen, birgt für viele Menschen die Angst, mit dem eigenen Altern konfrontiert zu werden. Ein wichtiges Anliegen der Unfallverhütung ist es daher, bereits Kinder auf die Probleme und Bedürfnisse älterer Menschen aufmerksam zu machen. Durch den Wettbewerb "Sicherheitsspürnasen bei Oma & Co" werden Wiener Volksschulkinder, sowie Schüler der Allgemeinen Sonderschulen als "Sicherheitsspürnasen" sensibilisiert, wie der Lebens- und Wohnbereich ihrer Großeltern "unfallsicher" zkünftig gestaltet werden kann. Alle Wiener Volksschulen erhalten eine Einladung, am Wettbewerb teilzunehmen. Die Lehrer der angemeldeten Klassen bekommen Arbeitsmaterialien für den Unterricht zum Thema Unfallverhütung. Anschließend erstellen die Klassen unter Einbindung der Großelterngeneration, Photoserien, Radiosendungen, Videos, Zeitungen, Plakate etc. Diese Materialien sollen dazu dienen, Menschen auf Unfallgefahren aufmerksam zu machen und über Maßnahmen gegen Unfälle zu informieren. Die eingelangten Beiträge werden von einer Fachjury bewertet. Bei der Preisverleihung werden im Stil der "Oscarverleihung" die Gewinner prämiert. Dazu werden die teilnehmenden Klassen des Wettbewerbes, Lehrer und Großeltern erwartet. Stattfinden wird die Preisverleihung im Wr. Rathaus. Die Prämierung der Gewinner erfolgt durch Stadtrat Dr. Sepp Rieder, sowie Vertretern aus Medien und Wirtschaft. Rückfragehinweis: Institut "Sicher Leben" Zaunergasse 3, 1030 Wien, Tel. 01-715 66 44 DW 313, Fax 01-715 66 44 30, e-mail: sicherleben@sicherleben.at *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS066 1999-10-20/10:14 201014 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 20. Oktober 1999 11:11 To: Lehrerforum Subject: LF: Kooperative Mittelschule OTS081 5 II 0261 NRK009 20.Okt 99 Schule/Scholz ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** "Kooperative Mittelschule"= Utl.: Gemeinsamer Lösungsvorschlag aller Wiener Parteien Wien, (OTS) Die Zahl der Wiener HauptschülerInnen ist rückläufig. Eine im Vorjahr veröffentlichte Studie des Stadtschulrates besagt, dass spätestens im Jahr 2007 ein Drittel der Wiener Hauptschulen leer sein wird. Als Reaktion auf diese prognostizierte Entwicklung wurde im Februar 1999 der Wiener Bildungsrat eingerichtet, um eine Lösung für den Mittelstufenbereich zu finden. Dem Bildungsrat gehören Vertreter aller im Rathaus vertretenen Parteien an Dir. Peter Urban (SPÖ), Vizepräsident Ing. Herbert Rudolph (FPÖ), Prof. Walter Strobl (ÖVP), LAbg. Susanne Jerusalem (Grüne), LAbg. Dr. Wolfgang Alkier (Liberale). Bei den zahlreichen Treffen der pädagogischen Experten aller im Wiener Landtag vertretenen Fraktionen wurde ein gemeinsamer Vorschlag zur Reform der Sekundarstufe I (das heißt die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule und der AHS-Unterstufe) erarbeitet.**** Die "Kooperative Mittelschule", so der Titel dieses Reformmodells, verfolgt nachstehende Ziele: Interessen, Neigungen und Begabungen der SchülerInnen noch besser zu fördern, optimale Vorbereitung auf weiterführende Schulen, aber auch auf einen Einstieg ins Berufsleben zu bieten. Innere Differenzierung und Individualisierung des Leistungsprofils sollen zur bestmöglichen Entfaltung der Schülerinnen und Schüler führen. "Dieser gemeinsame Vorschlag aller Fraktionen kann einen jahrzehntelangen Stillstand beenden. Ich habe eigentlich nicht mehr an einen solchen Konsens geglaubt", so Stadtschulratspräsident Dr. Kurt Scholz. Die nächste große Herausforderung ist, die Vorschläge in eine Gesetzesform zu bringen. "Das muss ohne politische Fanfarenstöße und fraktionelle Katzenmusik geschehen. Nach den Jahrzehnten der Schul-Ideologen sollte jetzt die Stunde der Schul-Experten schlagen. Mit Uralt-Slogans kommen wir nicht mehr weiter", betonte Scholz. (Schluss) ssr Rückfragehinweis: PID-Rathauskorrespondenz: www.wien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink/ Medien- und Pressereferat des Stadtschulrates Martina Vitek Tel.: 525 25/77 014 *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS081 1999-10-20/10:54 201054 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: owner-lehrerforum@ccc.at on behalf of Franz Schmied [franz.schmied@brg-judenburg.ac.at] Sent: Mittwoch, 20. Oktober 1999 13:36 To: lehrerforum@ccc.at Ich habe folgendes Problem: PC486DX2-66, Windows95b, 3,5-Disklaufwerk Bei einem Diskettenwechsel wird immer nur das Inhaltsverzeichnis der ersten Diskette angezeigt! Dies nur im DOS-Modus (rein und auch im DOS-Fenster), auch wenn ich von einer DOS 6.20 Diskette boote. Im Windowsexplorer tritt dieses Problem nicht auf. Was kann die Ursache sein? Ich habe vergessen: SCSII-Controller AHA 1542CF! Wenn ich bei einer neuen Diskette auf die Fehlermeldung warte und dann erst die Diskette hineinschiebe, dann ist es OK. Habe auch bereits ein neues Lauferk getestet, wie oben beschrieben. F. Schmied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Franz Schmied [franz.schmied@brg-judenburg.ac.at] Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 23:40 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Diskettenproblem Ich habe folgendes Problem: PC486DX2-66, Windows95b, 3,5-Disklaufwerk Bei einem Diskettenwechsel wird immer nur das Inhaltsverzeichnis der ersten Diskette angezeigt! Dies nur im DOS-Modus (rein und auch im DOS-Fenster), auch wenn ich von einer DOS 6.20 Diskette boote. Im Windowsexplorer tritt dieses Problem nicht auf. Was kann die Ursache sein? Vielen Dank, F. Schmied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael W. Konzett [michael.w@konzett.vienna.at] Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 18:33 To: Karl Ördögh; Lehrerforum Subject: LF: Re: Wiener Schulen "wählen" Grün   ----- Original Message ----- From: Karl Ördögh To: Lehrerforum Sent: Tuesday, October 19, 1999 6:24 PM Subject: LF: Wiener Schulen "wählen" Grün >... werden von LehrerInnen unterrichtet, die bei den letzten Personalvertretungswahlen die ÖVP-Gruppierungen mit ebenso deutlichen Mehrheiten gewählt haben - und das in einer Stadt, in der die ÖVP auf satte 16 Prozent stolz sein darf. Könnte es vielleicht ein bisschen mit den momentanen inhalten (zb. innenminister) und dem "gehabe" der partei zu tun haben???? Oder ist alles ok und nur wir wähler machen fehler???? michael From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 18:27 To: Lehrerforum Subject: LF: "Helfen statt Strafen" 19.10.: "Helfen statt Strafen" 19.10. (Wien APA) - Mit der Initiative "Helfen statt Strafen" will der Zentralausschuss der Wiener Pflichtschullehrer die Debatte um Erziehungsmittel in eine "positive Richtung" lenken. Im Rahmen schulpartnerschaftlicher Gespräche auf Bezirksebene sollen Vereinbarungen für das Verhalten in den Schulen erarbeitet und nach ausführlicher Diskussion mit Schülern, Eltern und Lehrern beschlossen werden. Ein Referat des Kinder- und Jugendpsychiaters Max Friedrich am Montagabend bildete den Auftakt zu dem Projekt. Friedrich zeigte sich unglücklich über die zu Schulbeginn neu entbrannte Debatte um Erziehungsmittel. Er bezeichnete den Titel der Broschüre "Erziehen heißt eingreifen" als "das falsche Signal". Das Heft war vom Vorsitzenden der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Hermann Helm (VP), Anfang September präsentiert worden. Bei "Eingriff" denke Friedrich an drastische Maßnahmen, es müsse aber klargestellt werden, dass es "Rohrstaberl" und "Gesunde Watsch'n" nicht mehr geben darf, so der Experte. "Schwarze" Pädagogik habe in einer Debatte um Erziehungsmittel nichts verloren. Kontakte: S E R V I C E - Schulpartnerschaftliche Regionalgespräche "Helfen statt Strafen", am 28. Oktober, 3. November und 13. Jänner an elf Schulstandorten Information bei Elternverein-Vertreter Andreas Ehlers Tel. 0664/505 30 18 From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 18:24 To: Lehrerforum Subject: LF: Wiener Schulen "wählen" Grün 19.10.: Wiener Schulen "wählen" Grün 19.10. (Wien APA) - Wenn Schüler schon ab 15 wählen dürften, wäre die letzte Nationalratswahl vermutlich anders ausgegangen. Bei einer Test-Nationalratswahl, an den höheren Schulen Wiens haben jedenfalls die Grünen mit 32,4 Prozent der Stimmen die Nase vorn. Auf Platz zwei rangiert die SPÖ mit 25,5 Prozent, Rang Nummer drei geht an die FPÖ (14,3 Prozent), etwa gleichauf liegen ÖVP und LIF mit 11,6 und zehn Prozent. Am Dienstag wurde das Ergebnis der Schülerwahl, an der sich mehr als 1.400 AHS- und BHS-Schüler beteiligt haben, in Wien präsentiert. Initiiert wurde das Projekt vom Wiener Stadtschulrat, durchgeführt hat es das Institut für Social Research und Analysis (SORA). SORA-Geschäftsführer Christoph Hofinger: "Bei den höheren Schülern Wiens hätten die Ampelparteien SPÖ, Grüne und LIF mit 67,9 Prozent der gültigen Stimmen eine Verfassungsmehrheit. Die bürgerlichen Parteien kommen zusammen auf 25,9 Prozent Wiener SPÖ und Liberale freuen sich über das Ergebnis der Wiener "Probewahl" an höheren Schulen. SPÖ-Gemeinderätin Sonja Wehsely am Dienstag in einer Aussendung: Gerade die Jugendlichen seien für dieSPÖ eine wichtige Zielgruppe, nicht die Jugend sei "politikverdrossen, sondern die Politik manchmal jugendverdossen". Gabriele Hecht, Klubvorsitzende des Wiener LIF, freut sich, weil jene Parteien, denen es "um Menschenrechte, Toleranz und Offenheit geht", von den Schülern eine "eindeutige" Mehrheit bekommen haben. Wehsely: Das Ergebnis der Probewahlen dokumentiere eine generelle Zustimmung zu einer fortschrittlichen Politik. Schwarz-blau hätte jedenfalls eine klare Absage erhalten. Wolfgang Alkier, Bildungssprecher der Wiener Liberalen registriert, dass mit zehn Prozent der Schülerstimmen, für die Liberalen der Einzug sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene gesichert wäre. Hecht schätzt, dass das LIF-Potential bei den Oberstufenschülern in Wien bei gut 25 Prozent liegt, 2001 werden man vor allem versuchen, bei den Jungwählern zu punkten.   Kommentar K.Ö.: Es ist erfreulich, daß die sich die SPÖ und das LIF Hoffnung machen dürfen. Was ich persönlich aber bisher von seiten der Wiener SPÖ vermißt habe: eine korrekte und vor allem kritische Analyse der Wahlergebnisse in den typischen "Gemeindebau-Wahlsprengeln". Wenn dort der Trend so weiterläuft, dann braucht die Partei bald keine Analysen mehr. Das LIF ist bereits in dieser "glücklichen" Lage. Weiters ist es eigentlich ein Mirakel, wie das Wahlergebnis die politischen Verhältnisse in Wien NICHT abbildet: Die SchülerInnen, die der Ampel eine Zweidrittelmehrheit "gegeben" haben, werden von LehrerInnen unterrichtet, die bei den letzten Personalvertretungswahlen die ÖVP-Gruppierungen mit ebenso deutlichen Mehrheiten gewählt haben - und das in einer Stadt, in der die ÖVP auf satte 16 Prozent stolz sein darf. Diese und andere aktuelle Meldungen finden sich unter www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG     From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 15:16 To: Lehrerforum Subject: LF: Probewahlen an Höh. Schulen - Grün siegt APA272 5 II 0391 XI Siehe APA194/19.10 19.Okt 99 Schulen/Wahlen/Nationalrat/Wien "Nationalratswahl" an Wiener Schulen bringt Grün-Sieg Utl.: AHS- und BHS-Schüler reihten SPÖ auf Platz zwei - Rang drei für FPÖ - ÖVP und LIF stimmenmäßig fast gleichauf = Wien (APA) - Wenn Schüler schon ab 15 wählen dürften, wäre die letzte Nationalratswahl vermutlich anders ausgegangen. Bei einer Test-Nationalratswahl, an den höheren Schulen Wiens haben jedenfalls die Grünen mit 32,4 Prozent der Stimmen die Nase vorn. Auf Platz zwei rangiert die SPÖ mit 25,5 Prozent, Rang Nummer drei geht an die FPÖ (14,3 Prozent), etwa gleichauf liegen ÖVP und LIF mit 11,6 und zehn Prozent. Am Dienstag wurde das Ergebnis der Schülerwahl, an der sich mehr als 1.400 AHS- und BHS-Schüler beteiligt haben, in Wien präsentiert. **** Initiiert wurde das Projekt vom Wiener Stadtschulrat, durchgeführt hat es das Institut für Social Research und Analysis (SORA). SORA-Geschäftsführer Christoph Hofinger: "Bei den höheren Schülern Wiens hätten die Ampelparteien SPÖ, Grüne und LIF mit 67,9 Prozent der gültigen Stimmen eine Verfassungsmehrheit. Die bürgerlichen Parteien kommen zusammen auf 25,9 Prozent." Auffallend sei, dass die Resultate an den einzelnen Schulen stark variieren, so erreichen die Grünen an den 15 teilnehmenden Schulen Ergebnisse zwischen sieben und 49 Prozent, die SPÖ zwischen fünf und 73 Prozent und die FPÖ zwischen einem und 37 Prozent. Das Wahlverhalten, so Hofinger, hängt auch vom Alter der Schüler ab. So ist der Grünvorsprung bei den 18jährigen geringer als bei jüngeren Schulkollegen. Auch die Schultypen spielen eine Rolle: Die ÖVP hat bei den AHS-Schülern mit nur neun Prozent nur eine kleine Anhängerschaft, in den BHS haben immerhin 18 Prozent diese Partei gewählt. Und: Die Mädchen sind durch die Bank stärker grün orientiert als die Burschen. So kamen 36 Prozent der Grünstimmen vom weiblichen Geschlecht und nur 29 Prozent von den Burschen. Inwieweit die Testwahl repräsentativ ist und was die Parteien aus dem Ergebnis lernen könnten, darauf wollte sich Hofinger nicht festlegen. Zumal sich die Wiener Berufsschulen trotz Einladung nicht an dem Projekt beteiligt haben. Der SORA-Chef konzedierte, dass das Ergebnis der Testwahl anders aussehen würde, hätten die Wiener Lehrlinge mitgewählt. Die Schüler hätten die Wahl sehr ernst genommen so Hofinger weiter, und er sieht darin ein "Zeichen politischer Reife", von der vielzitierten Politikverdrossenheit sei wenig zu spüren gewesen. Der Wiener Stadtschulratspräsident Kurt Scholz zieht aus dem Ausgang der Schülerwahl den Schluss, dass das Wahlalter zumindest auf 16 Jahre gesenkt werden sollte. (Schluss) kn/mk APA272 1999-10-19/12:54 191254 Okt 99 APA313 5 II 0166 XI F. APA272/19.10 19.Okt 99 Schulen/Wien/Wahlen/SPÖ/LIF "Nationalratswahl" an Wiener Schulen- 2 SPÖ und LIF "erfreut" Utl.: Beide Parteien kündigen Kampf um Jungwähler an Wien/APA = Wiener SPÖ und Liberale freuen sich über das Ergebnis der Wiener "Probewahl" an höheren Schulen. SPÖ-Gemeinderätin Sonja Wehsely am Dienstag in einer Aussendung: Gerade die Jugendlichen seien für die SPÖ eine wichtige Zielgruppe, nicht die Jugend sei "politikverdrossen, sondern die Politik manchmal jugendverdossen". Gabriele Hecht, Klubvorsitzende des Wiener LIF, freut sich, weil jene Parteien, denen es "um Menschenrechte, Toleranz und Offenheit geht", von den Schülern eine "eindeutige" Mehrheit bekommen haben. **** Wehsely: Das Ergebnis der Probewahlen dokumentiere eine generelle Zustimmung zu einer fortschrittlichen Politik. Schwarz-blau hätte jedenfalls eine klare Absage erhalten. Wolfgang Alkier, Bildungssprecher der Wiener Liberalen registriert, dass mit zehn Prozent der Schülerstimmen, für die Liberalen der Einzug sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene gesichert wäre. Hecht schätzt, dass das LIF-Potential bei den Oberstufenschülern in Wien bei gut 25 Prozent liegt, 2001 werden man vor allem versuchen, bei den Jungwählern zu punkten. (Schluss) kn/mk APA313 1999-10-19/13:29 191329 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 14:09 To: Lehrerforum Subject: LF: APS-Wien: Helfen statt strafen APA210 5 II 0268 XI 19.Okt 99 Schulen/Eltern/Lehrer/Wien Wiener Pflichtschullehrer setzen auf "Helfen statt Strafen" Utl.: Psychiater Friedrich: "Schwarze" Pädagogik hat in Debatte um Erziehungsmittel nichts verloren = Wien (APA) - Mit der Initiative "Helfen statt Strafen" will der Zentralausschuss der Wiener Pflichtschullehrer die Debatte um Erziehungsmittel in eine "positive Richtung" lenken. Im Rahmen schulpartnerschaftlicher Gespräche auf Bezirksebene sollen Vereinbarungen für das Verhalten in den Schulen erarbeitet und nach ausführlicher Diskussion mit Schülern, Eltern und Lehrern beschlossen werden. Ein Referat des Kinder- und Jugendpsychiaters Max Friedrich am Montagabend bildete den Auftakt zu dem Projekt. **** Friedrich zeigte sich unglücklich über die zu Schulbeginn neu entbrannte Debatte um Erziehungsmittel. Er bezeichnete den Titel der Broschüre "Erziehen heißt eingreifen" als "das falsche Signal". Das Heft war vom Vorsitzenden der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Hermann Helm (VP), Anfang September präsentiert worden. Bei "Eingriff" denke Friedrich an drastische Maßnahmen, es müsse aber klargestellt werden, dass es "Rohrstaberl" und "Gesunde Watsch'n" nicht mehr geben darf, so der Experte. "Schwarze" Pädagogik habe in einer Debatte um Erziehungsmittel nichts verloren. Für Wiens Stadtschulratspräsident Kurt Scholz (SP) ist die Geschichte des Schulwesens in der Vergangenheit auch eine Geschichte des Strafens gewesen. Heute dürfe Schule "keine Anstalt zur Triebunterdrückung" mehr sein, sondern es gehe darum, einen Mittelweg zwischen Ausleben und Sublimieren zu finden, so Scholz. "Helfen statt Strafen" sei ein Schritt in diese Richtung. Die erarbeiteten Vereinbarungen sollen im Frühjahr an den einzelnen Schulen in den Schulforen oder speziellen Arbeitsgruppen beschlossen werden. (S E R V I C E - Schulpartnerschaftliche Regionalgespräche "Helfen statt Strafen", am 28. Oktober, 3. November und 13. Jänner an elf Schulstandorten, Information bei Elternverein-Vertreter Andreas Ehlers Tel. 0664/505 30 18) (Schluss) ej/cm/mk/bi APA210 1999-10-19/11:55 191155 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Walter Penz [walter.penz@htl2.asn-linz.ac.at] Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 12:22 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: LF: FREMDSPRACHENOFFENSIVE Hier meine Ansichten zu Fremdsprachenoffensive und Einsatz neuer Technologien: FREMDSPRACHENOFFENSIVE Unsere Frau Unterrichtsministerin Gehrer betont immer wieder in der Öffentlichkeit, dass Sprachunterricht und neue Technologien forciert werden müssen. "Unter dem Schlagwort 'Qualitätsoffensive' habe der Unterricht mit neuen Technologien und von Sprachen Priorität, sagte Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landesschulratspräsident Johannes Riedl und LH Josef Pühringer." (OÖN vom 25. Sept. 1999, S. 24). Sie liegt dabei auf einer Linie mit so manchen anderen Politikerkollegen, die schon vor Jahren den Vorschlag machten, in den österreichischen Schulen den gesamten Unterricht in englischer Sprache zu erteilen. Diese Forderungen mögen zwar zum Teil in einigen wenigen allgemeinbildenden höheren Schulen realisiert worden sein, doch deren Zahl ist vernachlässigbar. Ich nehme nicht an, dass Frau BM Gehrer diese Forderung nur erhebt um der Öffentlichkeit zu imponieren, daher drängt sich in mir der Verdacht auf, dass sie wenig Ahnung davon hat, wie sich ihre Fremdsprachenoffensive in der Realität darstellt. An meiner Schule, einer HTBLA, sitzen in den ersten Jahrgängen fast ausnahmslos 36 Schüler, was bereits die absolute Höchstschülerzahl darstellt. Diese Regelung besteht nur deshalb abweichend von der Normalhöchstschülerzahl 30, um nicht noch mehr Aufnahmebewerber abweisen zu müssen. Für den Fremdsprachenunterricht gilt die Teilungszahl 25, d. h. bei 26 Schülern erfolgt der Englischunterricht in zwei Gruppen. Von den vorgesetzten Stellen wurde bisher geduldet, dass in jeder Klasse zwei Gruppen gebildet wurden, wobei die Gruppengröße von 18 Schülern schon bedenklich hoch war, was sich auch immer wieder an der relativ hohen Durchfallquoten in Englisch zeigte. Das Gesetz sieht klassenübergreifende Teilungen vor. Heuer erging an unsere Schule die Weisung, dass dieses strikt einzuhalten sei. (Vielleicht aus Spargründen? Nur mehr drei statt vier Englischlehrer für zwei Klassen.) So sind in den Gruppen jetzt nicht mehr 18 sondern 24 Schüler! Wie man bei solchen Schülerzahlen noch von Fremdsprachenoffensive reden kann, ist mir ein Rätsel. Anstatt den langjährigen Forderungen der Fremdsprachenlehrer nach Senkung der Höchstschülerzahlen in Klassen und in Fremdsprachengruppen, welche von Eltern, Vertretern aus Wirtschaft und Industrie auf zahllosen Elternabenden oder Seminaren unterstützt wurden und werden, nachzukommen, haben wir jetzt noch höhere Schülerzahlen in den Englischgruppen. Wie sich hier bei zwei oder drei Wochenstunden Englisch ein noch so guter Pädagoge um die lernschwächeren Schüler besonders kümmern kann, möge man mir verraten. Von intensivem Training gerade im mündlichen Bereich kann man hier wohl nur mehr träumen. Der Einsatz moderner Medien wie Computer und Internet im Englischunterricht ist bei solchen Schülerzahlen auf Grund mangelnder Kapazitäten so gut wie ausgeschlossen. Wenn die Frau Bundesministerin Gehrer nicht Schlagwörter drischt, sondern es mit der Fremdsprachenoffensive wirklich ernst meint, dann sollte sie die nötigen Voraussetzungen dafür schaffen: Gruppen mit maximal zwölf Schülern, moderne Computeranlagen, Medienräume, Internet, das man auch nützen kann. Der besonders von den oberösterreichischen Landespolitikern so vielgepriesene Education Highway taugt nichts, wenn die Schüler trotz Standleitung eine Viertelstunde warten müssen, bis sich endlich etwas auf dem Bildschirm tut. Die zu hohen Schülerzahlen, die mangelnden technischen Voraussetzungen für die Nutzung moderner Technologien, wirken speziell im Fremdsprachenunterricht sowohl für Schüler als auch Lehrer nicht gerade motivierend. Wenn jetzt jemand behauptet, man könne mit konventionellen Methoden und Mitteln Fremdsprachen genauso gut unterrichten, dann widerspreche ich nicht, aber dann sollten die oben Erwähnten nicht so lauthals Fremdsprachenoffensive oder Education Highway verkünden! Walter Penz LiTec Walter Penz Zi. H-I Tel. 264 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Reinhart.Sellner@blackbox.at Sent: Dienstag, 19. Oktober 1999 00:17 To: lehrerforum@ccc.at Cc: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: LP 99 Karl Ördögh wrote: "Mails im Lehrerforum ersetzen keine echte Arbeit." No na. Reinhart Sellner -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Montag, 18. Oktober 1999 19:47 To: Lehrerforum Subject: LF: LP 99 Liebe FreundInnen von der ÖLI/UG: So gehts wirklich nicht! Richard Huber schreibt am 15.10. in der Einleitung: oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo >Kollege Ördogh will offensichtlich die Position der ÖLI-UG zum LP99 sowohl mißverstehen, als auch in Mißkredit bringen. Das ist angesichts des Vorhabens des Dienstgebers eine "seltsame" Position, denn das Gebot der Stunde wäre eine gemeinsame Vorgangsweise der verschiedenen Fraktionen. Aber der "Wahlkampf" ! >Bei der Erweiterten Bundessektionsitzung habe ich im Namen der ÖLI-UG den weiter unten angeführten Antrag(Kursivschrift) eingebracht. oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Das ist richtig, was Richard Huber aber bewußt verschweigt ist: DER ANTRAG WURDE ZURÜCK GEZOGEN. Ich kann mir schwer eine Basis der Zusammenarbeit vorstellen, wo bei Bedarf Halbwahrheiten hervorgezaubert werden. Und dann noch etwas: Wo ist eigentlich die Stellungnahme der ÖLI/UG (Bundessektion AHS)? Frist zur Abgabe von Stellungnahmen an die BS AHS war der 8.10. In der Postmappe war bis heute (18.10. mittag) jedenfalls kein Schreiben. Mails im Lehrerforum ersetzen keine echte Arbeit. Das sind Tatsachen: ein zurückgezogener Antrag und ein Termin, an dem keine Stellungnahme erfolgte. Wer dann bei Nennung dieser Tatsachen Skandal und Mißkredit schreit ist für mich unschwer absehbar. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael W. Konzett [michael.w@konzett.vienna.at] Sent: Montag, 18. Oktober 1999 15:48 To: Karl Ördögh; Lehrerforum Subject: LF: Re: Re: 2 Fragen oder Ördögh frei interpretiert (er möge mir verzeihen): Die Akontierungen im AHS-Bereich für September, meist aber auch Oktober und November liegen bei 0,00.-!!! Insofern scheint der HTL-Kollege besser dran zu sein. michael ----- Original Message ----- From: Karl Ördögh To: Lehrerforum Sent: Monday, October 18, 1999 3:45 PM Subject: LF: Re: 2 Fragen > Karl Ördögh: Ich kann für den AHS-Bereich sagen, daß mir dort keine > Akontierungen (z.B. S 3.000.- für September) bekannt sind. Allerdings > verzögeren sich dort die Auszahlungen für II-l-LehrerInnen teilweise > gewaltig. > > Mit gewerkschaftlichen Grüßen > > Karl Ördögh, FSG > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Erich Ganspoeck > An: > Gesendet: 18. Oktober 1999 12:50 > Betreff: LF: 2 Fragen > > > > Liebe Kolleginnen und Kollegen, > > > > Anders liegt die zweite Frage: eine 2L-Kollegin mit 11 zu haltenden > Stunden > > Teilzeit erhielt fuer den September 3.000,-- angewiesen. Ob sie fuer > Oktober > > bereits den vollen Gehalt plus Restzahlung September erhaelt ist > > erfahrungsgemaess leider auch offen. Wie sieht das an anderen Schulen > > (speziell HTLs) aus? Werden dort auch 2L-Lehrer vor Uebergenuessen > > "geschuetzt", indem man ihnen gleich wesentlich weniger auszahlt als ihnen > > im endeffekt zustuende? > > > > Mit besten Gruessen Erich Ganspoeck > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Montag, 18. Oktober 1999 15:46 To: Lehrerforum Subject: LF: Re: 2 Fragen Karl Ördögh: Ich kann für den AHS-Bereich sagen, daß mir dort keine Akontierungen (z.B. S 3.000.- für September) bekannt sind. Allerdings verzögeren sich dort die Auszahlungen für II-l-LehrerInnen teilweise gewaltig. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh, FSG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Erich Ganspoeck An: Gesendet: 18. Oktober 1999 12:50 Betreff: LF: 2 Fragen > Liebe Kolleginnen und Kollegen, > > Anders liegt die zweite Frage: eine 2L-Kollegin mit 11 zu haltenden Stunden > Teilzeit erhielt fuer den September 3.000,-- angewiesen. Ob sie fuer Oktober > bereits den vollen Gehalt plus Restzahlung September erhaelt ist > erfahrungsgemaess leider auch offen. Wie sieht das an anderen Schulen > (speziell HTLs) aus? Werden dort auch 2L-Lehrer vor Uebergenuessen > "geschuetzt", indem man ihnen gleich wesentlich weniger auszahlt als ihnen > im endeffekt zustuende? > > Mit besten Gruessen Erich Ganspoeck > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Sent: Montag, 18. Oktober 1999 13:51 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: 2 Fragen Liebe Kolleginnen und Kollegen, bei Durchsicht faecheruebergreifender Lehrplaene fand ich in Mathematik im 3.Jahrgang den Begriff der Konditionsproblematik. Da ich als Fachtheoretiker mit diesem Begriff bisher nichts zu tun hatte und meine Mathematiker sich im Erklaeren schwer tun wuerde es mich freuen, eine verstaendliche Hilfe aus Eurem Kreis zu erhalten. Anders liegt die zweite Frage: eine 2L-Kollegin mit 11 zu haltenden Stunden Teilzeit erhielt fuer den September 3.000,-- angewiesen. Ob sie fuer Oktober bereits den vollen Gehalt plus Restzahlugn September erhaelt ist erfahrungsgemaess leider auch offen. Wie sieht das an anderen Schulen (speziell HTLs) aus? Werden dort auch 2L-Lehrer vor Uebergenuessen "geschuetzt", indem man ihnen gleich wesentlich weniger auszahlt als ihnen im endeffekt zustuende? Mit besten Gruessen Erich Ganspoeck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Peter Jagl [jagl@asn.netway.at] Sent: Sonntag, 17. Oktober 1999 21:07 To: Lehrerforum Subject: LF:Netscape Liebes Lehrerforum ! Verfolge alle Diskussionen und Probleme mit Interesse. Nun zu meinem Problem: Ich verwende Netscape und inzwischen mehrere verschiedene Provider, da ich auch die Schulmailbox von zuhause mitbetreue. Daher die Frage: Wie verwaltet man mehrere grundverschiedene Mailboxen ? Ich habe in Amerika bei einem Freund gesehen, dass man das mit Netscape machen kann, nur nicht mit den Versionen, die ich besitze (habe alle möglichen Versionen von 4.0 bis 4.07 ausprobiert). Leider hat sich auch noch die Version 4.07 mit der 4.05 'gekoppelt', d.h. wenn ich in der einen Einstellungen ändere, ändert sich bei der anderen die Einstellungen mit (obwohl sich die Versionen auf verschiedenen Laufwerken befinden). Das war bei der Installation von 4.0 auf 4.05 nicht so. Hier habe ich zwei getrennt zu verwaltende Systeme. Habe auch keine WWW-Seite zu diesem Thema gefunden. Danke ! Mag.Peter Jagl, BG u. BRG St.Pölten mailto:jagl@asn.netway.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Bertram [bgeiger@eunet.at] Sent: Samstag, 16. Oktober 1999 17:33 To: Mailingliste Subject: LF: Borland C 3.1 Danke an alle fuer die Hilfe betreffend die defekte Installationsdiskette, ich hoffe die Reparatur wird gelingen Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Zenker [ZENKER@email.tgm.ac.at] Sent: Samstag, 16. Oktober 1999 14:48 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Hilfe bei Windows98-Problem Liebe KollegInnen! Bitte helft mir bei folgendem Problem: habe nach einem Crash Windows 98 neu aufsetzen muessen. Die Installationsprozedur hat das zweite physische Laufwerk initialisiert (kaputt geschrieben) und alle 3 logischen Partitionen darauf sind verschwunden. Die Ontrack-Leute (www.ontrack.com) haben ein Tool namens Tiramisu, von dem eine Testversion frei auf dem Internet liegt. Habe ich abgesaugt und ausprobiert. Es sieht so aus, als koennte Tiramisu wenigstens die erste logische Partition restaurieren. Frage: gibt es einschlaegige Erfahrungen / ein besseres Tool? NB.: die freie Version von Tiramisu kann nicht speichern, ich stehe also davor Tiramisu zu kaufen oder etwas Besseres zu finden. Dank fuer Eure Hilfe! mfg W. Zenker email zenker@email.tgm.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Zenker [ZENKER@email.tgm.ac.at] Sent: Samstag, 16. Oktober 1999 14:42 To: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Print on demand Ich habe in ORF 2 gesehen, dass IBM das auch anbietet. Beschaeftigt sich einer der KollegInnen professionell damit? mfg W. Zenker email zenker@email.tgm.ac.at > Date sent: Fri, 15 Oct 1999 21:32:41 +0200 > From: Bertram > Organization: HTL Bulme Graz > To: Lehrerforum: Mailingliste > Subject: LF: Print on demand > Send reply to: Bertram > BOOKS PRINTED ON-DEMAND > > Xerox Corporation and the publishing conglomerate Bertelsmann AG > (owner of Random House and many other large publishing companies) have > entered a deal under which computers and Xerox digital printers will > be used to print books on-demand at a constant cost per copy (even for > small print runs or printings of a single copy). The average cost to > a U.S. consumer of books produced in this way is expected to be about > $16. (Bloomberg News/NYT 15 Oct 99) > http://www.nytimes.com/library/tech/99/10/biztech/articles/15book.html > > -- > Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at > HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Bertram [bgeiger@eunet.at] Sent: Freitag, 15. Oktober 1999 21:33 To: Mailingliste Subject: LF: Print on demand BOOKS PRINTED ON-DEMAND Xerox Corporation and the publishing conglomerate Bertelsmann AG (owner of Random House and many other large publishing companies) have entered a deal under which computers and Xerox digital printers will be used to print books on-demand at a constant cost per copy (even for small print runs or printings of a single copy). The average cost to a U.S. consumer of books produced in this way is expected to be about $16. (Bloomberg News/NYT 15 Oct 99) http://www.nytimes.com/library/tech/99/10/biztech/articles/15book.html -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Sent: Freitag, 15. Oktober 1999 18:53 To: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Subject: LF: WG: Knochenmarkspender gesucht Ich habe als Webmaster der www.knochenmarkspende.at diese Mail verifiziert als ich diese bekomemn habe und ersuche um Unterstützung! mfg j.sabor ------------------- Achtung - dies ist kein Kettenbrief - vielmehr geht es hier um einen jungen Mann, der dringend Hilfe braucht! Bitte um Weiterleitung!!! Diese Nachricht stammt vom Dekan fur Maschinenbau an der TU Wien. Sehr geehrte Damen und Herren! Es ist dies heute ein sehr ungewoehnlicher Brief, den ich an so viele wie nur moeglich verschicken muss. Bei meinem Sohn Bernhard, 31, wurde vor circa 3 Wochen eine chronisch myeloische Leukaemie diagnostiziert. Es ist dies eine Form von Blutkrebs, die mit unterschiedlichen Chemotherapeutika fuer einen gewissen Zeitraum stabilisierbar ist. Um aber eine laengerfristige Ueberlebenschance zu haben, braucht Bernhard eine Knochenmarksspende. Da keines seiner Familienmitglieder in Frage kommt, weil deren Blutkennwerte nicht passen, ist er auf eine Fremdspende angewiesen. Laut Auskunft der Aerzte ist er bereits in der Knochenmarksspenderzentrale in Wien registriert, dennoch kann die Suche Monate dauern, da unterschiedliche Datenbanken ueberprueft werden muessen. Leider gibt es auch dann keine Garantie, dass ein fuer ihn in Frage kommender Spender passt, da die Wahrscheinlichkeit nur 1:500.000 betraegt. Fuer den Fall, dass sich jemand dafuer interessiert, wie er Bernhard vielleicht helfen koennte, habe ich verschiedene Informationen von der Knochenmarkspendezentrale zusammengetragen und will die wichtigsten Punkte hier kurz auffuehren: Fuer eine Knochenmarkspende ist jeder im Alter von 18 bis 45 Jahren geeignet, als Gewichtsbeschraenkungen gelten 55-100 kg (Ausnahmen z.B. 50kg bei einer Koerpergroesse von 150 cm moeglich). Wenn man sich fuer eine Spende interessiert, wird zunaechst Blut abgenommen (erfolgt z.B. im AKH in Wien auf der Blutgruppenserologie, Ebene 4, Leitstelle 4i) und dieses auf die Gewebsvertraeglichkeit ueberprueft, wobei spezielle Oberflaechenstruckturen der weissen Blutkoerperchen untersucht werden. Diese sogenannten HLA-Antigene sind unabhaengig von der Blutgruppe und dem Geschlecht. Sollte man als Spender in Frage kommen, wird ein genauer Gesundheitscheck durchgefuehrt, da die Entnahme des Knochenmarks unter Vollnarkose durchgefuehrt werden muss. Das bedeutet, dass man von der Entnahme selbst, die aus dem Beckenknochen erfolgt, nicht spuert, in den Tagen danach kann die Stelle aber vergleichbar mit dem Druck auf einen blauen Fleck schmerzen. Ausserdem fuehlt man sich eine Zeit land muede, da bei der Entnahme auch Blut entnommen wird. Fuer die Spende muss man mit einem Spitalsaufenthalt von 1-3 Tagen rechnen. Die Knochenmarkspende ist wie die Blutspende eine humanitaere, das heisst, sie kostet nichts, man bekommt aber auch nichts dafuer. Die Entnahme findet in Wien bzw. in jenem Krankenhaus statt, das dem eigenen Wohnort am naechsten gelegen ist und fuer diese Untersuchung ausgeruestet ist. Wer sich nur fuer Bernhard untersuchen lassen will, der braucht dazu einen Ueberweisungsschein vom praktischen Arzt, mit dem er auf der Blutgruppenserologie im AKH dann alles weitere vereinbaren kann. Wer sich ohen Beschraenkung analysieren lassen will, dessen Daten werden kodiert in einer Datenbank gespeichert, das bedeutet, man steht auch anderen Patienten auf der Welt zur Verfuegung. (Bernhard ist es ein grosses Anliegen, dass man nicht nur fuer ihn persoenlich, sondern auch einen anderen Menschen bereit waere, einen Ueberlebenschance zu ermoeglichen!) Ausfuehrliche weitere Informationen koennen dem Internet auf der Adresse www.knochenmarkspende.at/ entnommen werden. Ausserdem gibt es dazu eine Hotline von der Oesterreichischen Knochenmarkspendezentrale Florianigasse 38/12, 1080 Wien, Tel. 01/15 88 od. 01/403 71 93 Auch ich stehe selbstverstaendlich fuer alle weiteren Fragen zur Verfuegung: O.Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Bruno Groesel Institut fuer Konstruktionslehre und Foerdertechnik (E307) der Technischen Universitaet Wien, Getreidemarkt 9 A, 1060 Wien Tel: 01/58 801/30 740 (privat 485 51 08) Fax: 01/58 801/30 799 E-mail: groesel@ft.tuvien.ac.at Ich hoffe, Sie mit diesem Aufruf nicht zu sehr belaestigt zu haben. Vielleicht koennen Sie ihn auch in Ihrem Bekanntenkreis weiter verbreiten. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Bertram [bgeiger@eunet.at] Sent: Freitag, 15. Oktober 1999 16:26 To: Mailingliste Subject: LF: Borland C Ein Freund und ehemaliger Arbeitskollege hat mich um Hilfe gebeten: Wer kann hier Bitte helfen ? Mit Dank im Voraus, Bertram >Ich suche Installationsdisketten des Uralt-Borland-Compilers >Version 3.1 für DOS >Bei unserem Diskettensatz ist die Diskette 2 kaputt geworden. >Falls du zufällig jemanden kennst, der das noch hat, >wäre ich Dir sehr verbunden. -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Sent: Freitag, 15. Oktober 1999 08:46 To: Peter Steiner Cc: Lehrerforum Subject: Re: LF: SP: Bonuspunkte für gute Lehrer Peter Steiner wrote: > > Wien (APA) - Ein neues Lehrer-Gehaltsmodell stellen > SP-Lehrergewerkschafter zur Diskussion. Sie fordern ein einheitliches > Dienstverhältnis und Entlohnungsschema für alle Lehrerarten. Nach > einer Probezeit von zwei Jahren soll jeder Pädagoge pragmatisiert > werden. Lässt sich eine solche Maßnahme angesichts einer gar nicht so kleinen Anzahl unkündbarer und ungeeigneter Kolleg/inn/en ernsthaft vertreten? > Lehrer rücken automatisch alle zwei Jahre vor, "egal, wie > engagiert sie unterrichten", so Helmut Pleischl von der GÖD > Bundessektion Pflichtschullehrer. Das neue Modell sieht nur fünf > statt bisher 18 Gehaltsstufen vor. Eine solche Abflachung der Gehaltskurve fordern meines Wissens alle Lehrervertreter. Grundsätzlich bleibt das Problem, dass der Dienstgeber nur kostenneutrale Reformen akzeptieren wird, sodass aktive Kolleginnen und Kollegen im günstigsten Fall "durch die Finger schauen" würden bzw. gleich einen Teil zukünftiger Bezüge verlieren würden. > Dafür werden für Engagement, > Zusatzqualifikation und Fortbildung Bonuspunkte vergeben, die sich > positiv aufs Gehalt oder auf die Lehrverpflichtung (weniger Stunden) > auswirken. Mit diesen Punkten kann zum Beispiel ein Lehrer durch > besonderes Engagement einen zunächst höherwertig ausgebildeten und > beim Ersteinstieg deshalb auch besser bezahlten Kollegen ein- oder > sogar überholen. Mich würde nur interessieren, wer das "besondere Engagement" bewerten soll? Die LSI, Direktoren, Abteilungsvorstände, der Landesschulratspräsident? Oder würde man eine Art Punktekatalog einrichten, nachdem Seminartourismus und Projektspielerei belohnt würden? > Zusätzlich sollen auch außergewöhnliche Leistungen honoriert > werden, die Lehrer außerhalb der Unterrichtsarbeit erbringen. Konkret > denkt man dabei an eine Leistungsprämie, die bis zu zehn Prozent des > Bruttobezugs ausmachen könnte. Nach der Quasi-Abschaffung der Belohnungen durch eine mehrheitlich sozialdemokratische Regierung kratzen die sozialdemokratischen Gewerkschafter die Kurve (solange das niemanden etwas kostet, denn fordern kann man viel.) Liege ich sooo falsch? Michael Krebs -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Es wird auf die Gängelung der LehrerInnen durch die Gliederung in Kern- und Erweiterungsstoff verzichtet 2. es wird zugesichert, daß für die vorgesehene Mehrarbeit auch entsprechende budgetäre Mittel bereitgestellt werden. Wir lehnen also den LP99 in dieser Form ab, genauso wie die FSG und FCG. Laut Erfahrungen von KollegInnen, die an Schulen tätig sind, wo der LP99 ausprobiert wird, ist im Schnitt ein Nachmittag pro Woche mit diversen Teamsitzungen besetzt, um die neuen Aufgaben des LP99 zu erfüllen. Daraus leitet sich unsere Forderung nach Einrechnung von 2 WE( = 4 Bürostunden) in die Lehrverpflichtung ab. Das ist keine populistische Forderung, sondern das notwendige Sichtbarmachen der Mehrarbeit, die der Gesetzgeber mit dem LP99 verpflichtend machen will. Diese Mehrarbeit macht laut Ördogh 4 Mrd Schilling aus. Fein: es ist Aufgabe der Interessensvertretung dem Gesetzgeber klar zu machen, daß  die vorgesehene neuen Aufgaben soviel kosten werden.  Wie soll man Verhandlungen erfolgreich führen, wenn nicht klare Berechnungen der Folgekosten des Gesetzesentwurfes vorliegen, insbesondere wenn der Gesetzgeber sich auf den Standpunkt stellt, es entstehen keine Mehrkosten, was wohl heißt,  daß der Gesetzgeber eine Arbeitszeiterhöhung bei LehrerInnen durchsetzen will. Und Karl Ördogh will darüber nicht reden. Er ist überzeugt, daß die erfolgreiche Strategie die Ablehnung des LP99 ist.  Auch gut. Nur der LP99 wird kommen: vielleicht gelingt es uns ihn durch gemeinsame Vorgangsweise so zu bekommen, daß er die Arbeit an den Schulen beleben, mit zusätzlichem Schwung versehen wird . Mein Vorschlag für eine gemeinsame Linie: Kein LP99 auf Kosten der Lehrerinnen und Lehrer.       Antrag der ÖLI-UG  zum LP99 an die EBSL in Werfenweng vom 3.-5.10.99   1. Die Mitglieder der EBSL lehnen die Gliederung des Lehrstoffes in Kern und Erweiterungsbereich ab und fordern stattdessen die Beibehaltung des bewährten Prinzips "Rahmenlehrplan" . Begründung: das bisher gültige Prinzips eines Rahmenlehrplanes  garantierte in hohem Maße die Lehr- und Methodenfreiheit von LehrerInnen, und hat in der Regel in Zusammenarbeit mit den SchülerInnen ausreichend Raum für aktuelle, regionale usw. Schwerpunktsetzungen gegeben. Das Festschreiben eines Kernstoffes hebt das vergleichsweise freie Arbeiten mit den SchülerInnen auf, schränkt die Lehr- und Methodenfreiheit ein und stellt - in Verbindung mit den im Lehrplan 99 angeführten externen Evaluationsvorhaben - die Weichen in Richtung von einzig auf den Kernstoff abzielenden standardisierten Tests, Multiple Choice-Verfahren und Zentralmatura .  Damit wird Unterricht zum Training für diese externen Testverfahren, mit denen die Effizienz von Schule und LehrerInnen "objektiv" kontrolliert und bewertet werden ("Bench marking"), auch wenn dabei der Bildungsauftrag des Lehrplans auf der Strecke bleibt. Die Einführung eines für alle LehrerInnen eines Standortes verbindlichen Erweiterungsstoffs läuft ebenfalls der Lehr- und Methodenfreiheit, aber auch dem spontanen Reagieren auf Ereignisse und Bedürfnisse der SchülerInnen zuwider. Wir lehnen die Lehrplanbestimmungen zu Kern- und Erweiterungsstoff ab . 2. Die Mitglieder der EBSL halten fest, daß die im Kapitel Schulplanung vorgesehenen neuen Aufgaben für LehrerInnen im Zusammenhang mit Schulprogramm. Schulprofil, Evaluationsmaßnahmen eine dramatische Zunahme der nichtunterrichtlichen Tätigkeiten bedeuten und daher der neue Lehrplan nicht- wie in den Erläuterungen festgehalten- kostenneutral sein kann. Sie fordern daher die Einrechnung von mindestens 2 WE  in die Lehrverpflichtung aller LehrerInnen ( entsprechende Kürzung der Unterrichtserteilung), ebenso wie die Bereitstellung weiterer WE zur Abdeckung der anfallenden Koordinationsaufgaben der im Lehrplan vorgegebenen, aber nicht klar definierten Teams (Fachbereichsteams, fächerübergreifendes Jahrgangsteams, "Steuerungsgruppe" für Schulentwicklung und Evaluation ) Begründung : Zitat: Volker Ladenthein, Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn, Resumee seiner Analyse des Lehrplanes 99 in (und auf Einladung von) AHAes, Die pädagogische Zeitung für AHS, Nr.3/1999, hrsg. vom PI des Bundes OÖ, 4020 Linz, Kaplanhofstr. 40 "Der Lehrplan bringt allerhand; ergibt sich unideologisch und man muss ihm beste, vor allem humane Absichten unterstellen. Er will die Schule vom Anstaltscharakter befreien. Dabei verkümmert eine Betrachtung der Aufgaben, die Schule überhaupt notwendig machen: Wissen(schaft)sorientierung, methodisches Lehren und Lernen, die Aufgabe des erziehenden Unterrichts und der institutionelle Charakter. Wesentliche Planungsaufgaben, die früher durch die Schulverwaltung erledigt wurden, werden nunmehr zu Aufgaben der Lehrerinnen und Lehrer. Die Verwaltung entlastet sich dadurch, dass sie die Lehrerinnen und Lehrer belastet. Wer künftig nicht nur unterrichten, sondern sich auch selbst verwalten, wer planen und organisieren muss, hat weniger Zeit für den Unterricht. Die hier gestellte Umstrukturierung des Lehrberufs durch Autonomisierung ist doch nur dann seriös und kann nur dann gelingen, wenn man zugleich - ganz praktisch gesprochen - die Stundendeputate (Unterrichtsstunden der Lehrverpflichtung, R.S.) der Lehrerinnen und Lehrer kürzt. Andernfalls ist der Lehrplan nur eine verbale Verschleierung der Verschlechterung des Schulsystems. Man gibt als pädagogische Reform aus, was lediglich Geld sparen soll. Institutionell gesprochen: Die Verwaltung entlastet sich unter dem Vorwand der Autonomisierung von Aufgaben, die sie bisher bewältigen musste. Dies ist ein verwaltungsökonomisches Problem - und man sollte Verwaltungsfachleute heranziehen, die diesen Verdacht zerstreuen oder bestätigen, die in Minuten und Stunden umrechnen, wieweit man Lehrerinnen und Lehrer entlasten muss, damit sie die neuen Aufgaben bewältigen können." Sollte es beim Grundsatz "...keine Mehrkosten" trotz klar umrissener Mehrarbeits-Vorgaben bleiben und die notwendigen zusätzlichen Werteinheiten nicht geben, wird der Lehrplan 99 abgelehnt.     From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Freitag, 15. Oktober 1999 10:51 To: Lehrerforum Subject: LF: Re: Lehrplan 99 Karl Ördögh meint: Ich hoffe, daß die ÖLI/UG sich im Zentralausschuß zu einer echten Ablehnung des LP 99 durchringen kann. In der letzten Sitzung der Erweiterten Bundessektionsleitung AHS der Gewerkschaft war das nicht der Fall. Das kann durch das Sitzungsprotokoll belegt werden. Ebenso protokolarisch kann belegt werden: Die FSG in der Bundessektionsleitung AHS hat immer wieder Anträge gestellt, die (einstimmig) angenommen worden sind. Inhalt war in diesem Zusammenhang immer: LP 99 nur dann, wenn die Ressourcen garantiert sind. Wenn jetzt die ÖLI/UG sich wieder auf den Boden dieser Beschlüsse begibt, dann ist das eine erfreuliche Tatsache. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Anton Hofer An: Lehrerforum Gesendet: 14. Oktober 1999 19:48 Betreff: LF: Lehrplan 99 > Morgen, Freitag, den 15. Okt., findet im ZA-AHS die erste Sitzung des > Unterausschusses zum Lehrplan 99 statt. > Es sind alle drei im ZA vertretenen Fraktionen beteiligt, ich werde die > ÖLI-UG vertreten. > Ich habe mit großem Interesse die Diskussion im Lehrerforum verfolgt und > mit Freude festgestellt, dass die Ablehnungsfront in diesem Forum, aber > auch in anderen Kreisen (Arbeitsgemeinschaften, Gewerkschaft) einheitlich > negativ ist. > Bin neugierig, wie das morgen im ZA ausschaut. > > Für uns von der AHS-ÖLI-UG ist die Position klar: wir lassen uns keine Katz > im Sack verkaufen. > Solange der Dienstgeber nicht bereit ist, für die verlangte Mehrarbeit > ("Mitwirkung an der Plaunungs- und Entwicklungsarbeit") die entsprechenden > dienst- und besoldungsrechtlichen Begeleitmaßnahmen auf den Tisch zu legen, > so lange werden wir den neuen Lehrplan nicht akzeptieren. > Der Hinweis darauf, dass "zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Mehrkosten" > anfallen, ist blanker Zynismus. > Offensichtlich ist auch die Bundessektion AHS der Meinung, dass zuerst die > entsprechenden Zeitressourcen gesichert sein müssen. > > Es ist nur zu hoffen, dass FCG und FSG ihre Lektionen aus der § 61 und § 4 > Misere gelernt haben. Da haben sie uns schon einmal eine Suppe eingebrockt, > an der wir noch heute löffeln. Für uns sind da noch Rechnungen offen. > Bevor diese noch offenen Rechnungen nicht beglichen sind dürfen keine > weiteren Belastungen auf uns niederprasseln. > > Toni Hofer > ÖLI-UG > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Anton Hofer [a.hofer@mail.asn-linz.ac.at] Sent: Donnerstag, 14. Oktober 1999 20:49 To: Lehrerforum Subject: LF: Lehrplan 99 Morgen, Freitag, den 15. Okt., findet im ZA-AHS die erste Sitzung des Unterausschusses zum Lehrplan 99 statt. Es sind alle drei im ZA vertretenen Fraktionen beteiligt, ich werde die ÖLI-UG vertreten. Ich habe mit großem Interesse die Diskussion im Lehrerforum verfolgt und mit Freude festgestellt, dass die Ablehnungsfront in diesem Forum, aber auch in anderen Kreisen (Arbeitsgemeinschaften, Gewerkschaft) einheitlich negativ ist. Bin neugierig, wie das morgen im ZA ausschaut. Für uns von der AHS-ÖLI-UG ist die Position klar: wir lassen uns keine Katz im Sack verkaufen. Solange der Dienstgeber nicht bereit ist, für die verlangte Mehrarbeit ("Mitwirkung an der Plaunungs- und Entwicklungsarbeit") die entsprechenden dienst- und besoldungsrechtlichen Begeleitmaßnahmen auf den Tisch zu legen, so lange werden wir den neuen Lehrplan nicht akzeptieren. Der Hinweis darauf, dass "zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Mehrkosten" anfallen, ist blanker Zynismus. Offensichtlich ist auch die Bundessektion AHS der Meinung, dass zuerst die entsprechenden Zeitressourcen gesichert sein müssen. Es ist nur zu hoffen, dass FCG und FSG ihre Lektionen aus der § 61 und § 4 Misere gelernt haben. Da haben sie uns schon einmal eine Suppe eingebrockt, an der wir noch heute löffeln. Für uns sind da noch Rechnungen offen. Bevor diese noch offenen Rechnungen nicht beglichen sind dürfen keine weiteren Belastungen auf uns niederprasseln. Toni Hofer ÖLI-UG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: guenter schoedl [gschoedl@ycom.at] Sent: Donnerstag, 14. Oktober 1999 20:43 To: Lehrerforum Subject: LF: Apache für Windows Liebe KollegeInnen Ich versuche derzeit einen Apache Server für Windows ( als Intranet TCP/IP Lösung ) auf meinem NT 4.0 Server als Dienst zu installieren. Jeder Versuch den Apache Server als Dienst einzurichten schlägt allerdings fehl. Es wird lediglich das Systemsteuerungsfenster geöffnet und damit hat sichs. Hat jemand Erfahrung mit Apache für Windows ?? Grüße g.s. Mag. Günter Schödl A-2493 Lichtenwörth Pöttschingerstr. 31 gschoedl@ycom.at guenter.schoedl@asn-wien.ac.at schoedl@hostbg.bg-bab.ac.at Monate 07 08: guenter.schoedl@MultiKom.zzn.com -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 14. Oktober 1999 20:03 To: Lehrerforum Subject: LF: Helfen Sie mit! HELFEN SIE MIT http://www.amnesty.at/gruppe/gew Ilknur Birol Die 33-jährige Türkin Ilknur Birol ist verheiratet und Mutter zweier Kinder (zwei und fünf Jahre alt). Ihr Mann ist arbeitslos. Ilknur Birol ist Informatiklehrerin und Gewerkschafterin. Als Mitglied der Lehrergewerkschaft "Egitim Sen" nahm sie am 13. April 1996 in Kadyköy (Istanbul) an der Veranstaltung "Für Demokratie und Gewerkschaftsrechte" des Gewerkschaftsdachverbandes KESK teil. Sie betrat mehrfach das Podium, um zu den Versammelten zu sprechen. In einem der Beiträge soll sie gesagt haben: "Sie machen Faschisten, an deren Händen Blut klebt, zu Justizministern, sie bringen Faschisten, an deren Händen Blut klebt, in die Regierung." Sie bezog sich dabei auf die Ernennung des damaligen Polizeichefs Mehmet Agar zunächst zum Innen- und später zum Justizminister. Er mußte zwischenzeitlich zurücktreten, seine parlamentarische Immunität wurde aufgehoben, und er ist im Zusammenhang mit einem Skandal angeklagt. Die Gewerkschafterin Ilknur Birol wurde aufgrund dieser Aussage wegen Beleidigung des Justizministeriums angeklagt. Nach Auffassung des Strafgerichts bezogen sich Frau Birols Worte nicht nur auf die Person des damaligen Justizministers, sondern seien darauf gerichtet gewesen, die "ideelle Person der Regierung" zu beleidigen und zu untergraben. Ilknur Birol wurde im Juni 1997 zu einem Jahr Haft und einer Geldstrafe von 12 Millionen Türkischen Lira (damals umgerechnet knapp 1.000 Schilling) verurteilt. Als Folge des Urteils wurde sie vom Dienst suspendiert. Ihre Berufung wurde abgelehnt. Als Ilknur Birol am 24. November 1998 ihre Haftstrafe antreten mußte, versammelten sich Lehrer, die der Gewerkschaft "Egitim Sen" angehörten, vor dem Gerichtsgebäude, um sie zu verabschieden und eine Presseerklärung zu verlesen. Polizeikräfte attackierten die Gruppe, unter denen sich auch Familienmitglieder von Frau Birol befanden, und löste sie gewaltsam auf, indem sie Versammelte mit Schlagstöcken prügelte. Ein Journalist wurde dabei schwer verletzt. Mehrere Gewerkschafter wurden festgenommen und zur Anti-Terror-Abteilung der Polizei gebracht. Laut einer Information, die uns per email am 28.4.1999 erreichte, wurde Ilknur Birol am 19. April 1999 aus dem Gefängnis entlassen. oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Anmerkung K.Ö.: Das ist ein schöner Erfolg für die Kollegin, AI und alle, die mitgeholfen haben. Aber wie soll es nun weiter gehen? Was die Kollegin dringend braucht ist Arbeit. Mit solidarischen Grüßen Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 14. Oktober 1999 19:57 To: Lehrerforum Subject: LF: Re: Re: LP 99 Karl Ördögh meint: Bei Gruppierungen, 1. denen bei Bedarf das Wort CHUZPE locker von der Tastatur geht (ÖLI/UG BS BMHS); 2. die beim LP 99 vor allem die Trennung von Kern- und Erweiterungsstoff stört (ÖLI/UG BS AHS) und die damit den LP 99 akzeptieren; 3. die mit populistischen und unausgegorenen Forderungen (die locker 4 Milliarden kosten würden - wobei sich damit noch keine einzige KlassenzahlschülerInnenzahl nach unten bewegt und kein einziger Schilling an Gehaltserhöhung für andere im Öffentlichen Dienst drin ist - der Jubel wird groß sein!) Alibi-Aktionen setzen (ÖLI/UG BS AHS) Stimmung machen, erscheint mir eine gemeinsame Basis nur mit Mühe vorstellbar. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh, FSG oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Tscheließnig Johann An: Gesendet: 13. Oktober 1999 23:32 Betreff: LF: Re: LP 99 > > > Es freut mich dass die FSG den LP99 "vollständiger" ablehnt als die ÖLI-UG, > das gibt Hoffnung, dass sie diese Haltung nicht zwischenzeitlich wieder > vergessen wird um sie später - wenn alles schon zu spät ist - wieder > hervor zu kramen. Woher die Skepsis? > >[...........] > >die FSG macht das sogar zum Schwerpunkt ihrer > Wahlkampagne (Chuzpe?). > Hans Tscheließnig, BSL14 (ÖLI-UG) > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Karl Ördögh > An: Lehrerforum > Datum: Montag, 11. Oktober 1999 20:34 > Betreff: LF: LP 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Sent: Donnerstag, 14. Oktober 1999 17:19 To: lehrerforum@ccc.or.at Subject: Re: LF: Abgeltung Schulveranstaltungen Original Message: From: "Erich Wild" > Für eine 4-tägige Projektwoche im April letzten Schuljahres habe ich > lediglich Fahrtspesen abgerechnet, da ich einen Freiplatz konsumieren > konnte. (+ die VorbereitunsMDL als Leiter) Was stünde mir eigentlich zu, > nach der Einigung mit Gehrer im Herbst, bei der auf weitere > Boykottmaßnahmen verzichtet wurde? Aus welchen Budget soll die > "Extrazahlung" kommen, mit der ein Abbruch der Boykottmaßnahmen erziehlt > wurde und wie wird genau abgerechnet? Kann mir jemand helfen? > Erich Wild Lieber Kollege Wild! Bei einer mehrtägigen Schulveranstaltung stehen Ihnen zu: - Fahrtkosten (falls Sie die Fahrt selbst bezahlt haben): öffentliches Verkehrsmittel, billigste Tarifklasse - Nächtigungskosten (falls Sie die Nächtigung selbst bezahlt haben): gegen Vorlage des entsprechenden Beleges, max. 200% der Nächtigungskosten eines Schülers - sonstige Fahrtauslagen (z.B. Lift zur An- und Abreise, Eintrittsgelder, ...): gegen Vorlage des Beleges - Bauschgebühr: z.B. Projektwoche 369,- pro Tag, Sommersportwoche 403,- pro Tag, Wintersportwoche 465,- pro Tag (volle Beträge nur, falls Sie die Verpflegung selbst bezahlt haben). Bei Freiplatz werden für das Frühstück 15% von 384,-, für das Mittagessen 40% von 384,- und für das Abendessen 40% von 384,- abgezogen. Bei Inanspruchnahme eines Freiplatzes ergeben sich daher z.B. für eine Projektwoche 4,- pro Tag, für eine Sommersportwoche 38,- pro Tag bzw. für eine Wintersportwoche 100,- pro Tag. Dass für Sportwochen mehr als für Projektwochen zusteht, soll eine Abgeltung für die dienstliche Nutzung der privaten Ausrüstung (z.B. Schi) sein. Die bisher genannten Leistungen sind Reisegebühren und müssen daher leider vom Schulbudget bezahlt werden, was zu den aus der Praxis bekannten Problemen führt. Folgende Abgeltungen sind keine Reisegebühren, sondern Gehaltsbestandteile, und somit nicht vom Schulbudget zu bezahlen: - Abgeltung für alle Begleitlehrer, die die "pädagogisch- inhaltliche" Betreuung einer Schülergruppe innehaben (wenn die Schulveranstaltung mehrtägig ist): für LPA und L1: 429,30 pro Tag für L2: 347,90 pro Tag für L3: 222,- pro Tag (Für Vertragslehrer gelten dieselben Beträge.) Ob z.B. auch der Leiter diese Abgeltung (zusätzlich zur Abgeltung für die Leitung) bekommt, hängt davon ab, ob er eine Gruppe selbst "pädagogisch-inhaltlich" betreut. Ein Leiter, der keine Gruppe hat, bekommt diese Abgeltung nicht. Ob ein Begleitlehrer eine Gruppe "pädagogisch-inhaltlich" betreut, hängt davon ab, was er während der Schulveranstaltung tut: Wenn er z.B. die Schüler nur zwischendurch beaufsichtigt, die Schüler aber während des Tages von einem angemieteten Surflehrer betreut werden, bekommt er die Abgeltung nicht. Wenn die Schüler nur ein paar Stunden vom Surflehrer betreut werden und der Lehrer in der übrigen Zeit selbst ein Sportprogramm für die Schüler gestaltet, steht ihm die Abgeltung zu. Wenn die Schüler z.B. auf einer Sprachwoche ständig von der Sprachschule und den Familien vor Ort betreut werden, bekommt der Lehrer die Abgeltung nicht. Wenn die Schüler am Vormittag in der Sprachschule sind und der Lehrer am Nachmittag selbst ein Programm für die Schüler gestaltet (z.B. Besichtigungen, Kultur, Land und Leute kennenlernen, Sport, ...), steht ihm die Abgeltung zu. Um den Anspruch auf diese Abgeltung zu sichern, ist es ratsam, dass "pädagogisch-inhaltliche" Tätigkeiten der Begleitlehrer in dem Bericht, den der Leiter der Schulveranstaltung in der Direktion abgeben muss, dokumentiert werden. Wie und wohin der Direktor die Daten weitermelden muss, damit die Begleitlehrer diese Abgeltung bekommen, weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall ist aber eine Meldung notwendig, für die der Direktor zuständig ist. Falls es damit Probleme geben sollte, bitte die Personalvertreter an der Schule einschalten. - Abgeltung für den Leiter der Schulveranstaltung (wenn die Schulveranstaltung mindestens 4 Tage dauert): 4,33 Wochenstunden der Lehrverpflichtungsgruppe III (gilt für Bundeslehrer - ich nehme an, dass es für Landeslehrer ähnlich ist). Die Abrechnung erfolgt gemeinsam mit den anderen Mehrdienstleistungen. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel (FCG-Mitglied) BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Tscheließnig Johann [tschel@ccc.at] Sent: Donnerstag, 14. Oktober 1999 00:32 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Re: LP 99 Es freut mich dass die FSG den LP99 "vollständiger" ablehnt als die ÖLI-UG, das gibt Hoffnung, dass sie diese Haltung nicht zwischenzeitlich wieder vergessen wird um sie später - wenn alles schon zu spät ist - wieder hervor zu kramen. Woher die Skepsis? (1) Ich erinnere mich gut an Auftritte von Koll. Ördögh beim Protest gegen $61 + $4 am Henriettenplatz (da hat er alles halb so schlimm gesehen, es sollten nicht unrealistische Forderungen gestellt werden, die Gewerkschaft durch Boykott nicht geschwächt werden etc.). Jetzt wo es(fast) zu spät ist, weiß Koll. Ördögh wieder allerhand Argumente gegen den §61 (vermutlich auch vollständiger als die Leute vom Henriettenplatz oder an den Schulen, die damals boykottiert haben), die FSG macht das sogar zum Schwerpunkt ihrer Wahlkampagne (Chuzpe?). (2) Er rät von überstürzten Aktionen ab (viel Zeit ist ja noch bis zum 2.Nov.?), denkt er dabei etwa an eine "überstürzte" ernst gemeinte Protestbewegung? Ich hoffe, meine Skepsis ist unbegründet und freue mich auf gemeinsame Aktionen gegen den LP99! Hans Tscheließnig, BSL14 (ÖLI-UG) -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Karl Ördögh An: Lehrerforum Datum: Montag, 11. Oktober 1999 20:34 Betreff: LF: LP 99 >Danke an Peter Steiner für seine Unterstützung. > >Wer gewerkschaftliche Arbeit ernst nimmt, kann nur den Entwurf zum LP 99 mit >allem Drum und Dran (Profilbildung, QIS u.ä.) ablehnen. Wer >gewerkschaftliche Arbeit anders versteht, stellt Anträge gegen die Trennung >von Kern- und Erweiterungsstoff (ÖLI/UG). Wer gewerkschaftliche Arbeit ernst >nimmt, weiß, daß Verbündete nötig sein werden: > >Gemeinsam gegen den LP 99! > >Es sind keine überstürzten Aktionen nötig, die Begutachtungsfrist endet erst >am 2. November. > >Karl Ördögh, FSG > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 13. Oktober 1999 22:50 To: Lehrerforum Subject: LF: ÖGB: UG fordert Arbeitsplatzoffensive im öffentlichen Dienst Mit der Forderung nach einer Arbeitsplatzoffensive im öffentlichen Dienst tritt die Fraktion der Unabhängigen Gewerkschafter UG der Ausgliederungs- und Privatisierungspolitik der Regierung entgegen. Die Resolution wendet sich an Regierung und ÖGB.   UG im ÖGB Blumauergasse 22/3, A-1020 Wien Tel. 01/216-52-72 Fax 01/216-52-72/22 email: ug@ug-oegb.at   Resolution beschlossen auf der UG-Konferenz am 11. Oktober 1999.   UNABHÄNGIGE GEWERKSCHAFTERiNNEN IM ÖGB (UG) für eine ARBEITSPLATZOFFENSIVE IM ÖFFENTLICHEN DIENST   Kindergärten, Schulen, Universitäten und Erwachsenenfortbildung sowie ein menschenfreundliches Gesundheits-, Sozial- und Pensionswesen sind entscheidend für die Lebensqualität, den Wohlstand und das Wohlergehen aller Menschen in unserer Gesellschaft. Ebenso wichtig ist die Bereitstellung von ausreichenden Einrichtungen zur Integration von sozial Benachteiligten, Arbeitslosen, MigrantInnen, alten und behinderten Menschen und die Förderung der Bereiche Sport, Freizeit und Kultur abseits marktkonformer kommerzieller Angebote. Besonders gilt das für die immer größer werdende Zahl von Menschen, die nicht in der Lage sind, eingesparte und weggestrichene oder kommerzialisierte bisher öffentliche Dienste privat zuzukaufen. Das sind zum Beispiel Arbeitslose, alleinerziehende Frauen, Kranke und Alte.   Wir Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB (UG) fordern daher das Abgehen von der neoliberalen, asozialen Regierungspolitik. Die UG war und ist aktiv gegen das unsoziale Kaputtsparen und gegen die Politik der Ausgliederung und Privatisierung öffentlicher Dienste. Diese Maßnahmen verschlechtern die Situation der davon betroffenen Bevölkerung. Der Abbau des öffentlichen Sektors bedeutet zudem den Abbau von gesicherten "Normalarbeitsplätzen". Viele finden nur mehr Arbeit, mit der sie nicht genug verdienen, um davon leben zu können. Außerdem verstärkt sich der Druck auf die Arbeitsverhältnisse, auf Arbeitsrecht, Arbeitsbedingungen und auf das Lohnniveau im privaten Sektor. Jeder "Zukauf" ausgelagerter Arbeit durch öffentliche Stellen bedeutet eine Zunahme von ungesicherter Projekt- und Leiharbeit. Es steigt der Konkurrenzdruck der arbeitenden Menschen, aber es sinken, wie internationale Beispiele zeigen, nicht unbedingt die Kosten.   Die politischen Entscheidungsträger, die so viel von Arbeitsplatzoffensiven reden, sind dabei, sich nach der Privatisierung von Verstaatlichter Industrie, Bahn, Verkehr und Post, auch im verbliebenen Rest der öffentlichen Dienste jeden beschäftigungspolitischen Spielraum zu nehmen und sich völlig den privatkapitalistischen Profiteuren und ihren unverbindlichen Zusagen auszuliefern. Wir UGlerInnen fordern den Ausbau des öffentlichen Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesens mit langfristig gesicherten Normalarbeitsplätzen.   Wir UGlerInnen fordern vom ÖGB und allen seinen Teilgewerkschaften eine solidarische und aktive BEschäftigungspolitik, unter Einschluss des öffentlichen Dienstes, national und international.From: Erich Wild [erich@wildnet.net] Sent: Mittwoch, 13. Oktober 1999 15:29 To: lehrerforum Subject: LF: Abgeltung Schulveranstaltungen Für eine 4-tägige Projektwoche im April letzten Schuljahres habe ich lediglich Fahrtspesen abgerechnet, da ich einen Freiplatz konsumieren konnte. (+ die VorbereitunsMDL als Leiter) Was stünde mir eigentlich zu, nach der Einigung mit Gehrer im Herbst, bei der auf weitere Boykottmaßnahmen verzichtet wurde? Aus welchen Budget soll die "Extrazahlung" kommen, mit der ein Abbruch der Boykottmaßnahmen erziehlt wurde und wie wird genau abgerechnet? Kann mir jemand helfen? Erich Wild  From: Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 23:48 To: Lehrerforum Subject: LF: Re: Bonuspunkte Zu P. Steiners Nachricht:   Da kann mit Qualtinger nur sagen:"Matte Sache!"   Die Blairisierung der SP und ihrer Vorfeldorganisationen schreitet flott voran; allerdings sind die englischen Genossen wesentlich kreativer. Dort denkt man ernsthaft daran, die Lehrergehälter an den Erfolg (=gute Noten) der Schüler zu koppeln. Wer viele Einser vergibt wird rascher befördert.   Freundschaft!   Hans Gruber GfBer. Wien    From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 22:08 To: Lehrerforum Subject: LF: Das Wichtigste statt Bonuspunkten Karl Ördögh, FSG: Text einer Presseaussendung Schulen/Lehrer/Gewerkschafter/SPÖ AHS-Lehrergewerkschafter in der SPÖ: Das Wichtigste zuerst Utl: Zuerst die Druckpunkte im bestehenden System beseitigen Der AHS-Lehrergewerkschafter Karl Ördögh weist mit Nachdruck darauf hin, daß besonders in den Allgemeinbildenden Höheren Schulen große Unzufriedenheit über das von Ministerin Gehrer kreierte neue Gehaltsabrechnungssystem besteht. Daher sieht es Ördögh als seine vordringliche Aufgabe, "ein Abrechnungssystem für die im Dienst Befindlichen zu schaffen, das besondere Leistungen und besonderes Engagement belohnt und nicht wie jetzt durch Gehaltsverluste bestraft". Gleichzeitig begrüßt Ördögh die Intentionen der SP-Lehrergewerkschafter in den Pflichtschulen, bereits jetzt mit einem Diskussionsentwurf weit in die Zukunft zu blicken. "Der Mut, gerade vor Personalvertretungswahlen mit einem sehr detailliert ausgeführten und daher leicht angreifbaren Modell an die Öffentlichkeit zu gehen, ist den Kollegen aus der Pflichtschule hoch anzurechnen", meint Ördögh zu der Idee, für Lehrerinnen und Lehrer, die teilweise noch nicht einmal in der Ausbildung stehen, neue Gehaltsmodelle zu entwerfen und zur Diskussion zu stellen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Steiner An: Lehrerforum Gesendet: 12. Oktober 1999 11:32 Betreff: LF: SP: Bonuspunkte für gute Lehrer > APA216 5 II 0247 XI 12.Okt 99 > > Schulen/Lehrer/Gewerkschaften/SPÖ > > SP-Lehrergewerkschafter: Bonuspunkte für gute Lehrer > Utl.: Sie fordern außerdem ein einheitliches pragmatisches > Dienstverhältnis für alle Pädagogen = > > Wien (APA) - Ein neues Lehrer-Gehaltsmodell stellen > SP-Lehrergewerkschafter zur Diskussion. Sie fordern ein einheitliches > Dienstverhältnis und Entlohnungsschema für alle Lehrerarten. Nach > einer Probezeit von zwei Jahren soll jeder Pädagoge pragmatisiert > werden. Weitere Stichworte im neuen System, das in der jüngsten > Ausgabe der SP-Lehrerzeitung "Freie Lehrerstimme" präsentiert wurde: > Bonuspunkte für besonderes Engagement und weniger Differenz zwischen > Anfangs- und Endgehalt. **** > > Lehrer rücken automatisch alle zwei Jahre vor, "egal, wie > engagiert sie unterrichten", so Helmut Pleischl von der GÖD > Bundessektion Pflichtschullehrer. Das neue Modell sieht nur fünf > statt bisher 18 Gehaltsstufen vor. Dafür werden für Engagement, > Zusatzqualifikation und Fortbildung Bonuspunkte vergeben, die sich > positiv aufs Gehalt oder auf die Lehrverpflichtung (weniger Stunden) > auswirken. Mit diesen Punkten kann zum Beispiel ein Lehrer durch > besonderes Engagement einen zunächst höherwertig ausgebildeten und > beim Ersteinstieg deshalb auch besser bezahlten Kollegen ein- oder > sogar überholen. > > Zusätzlich sollen auch außergewöhnliche Leistungen honoriert > werden, die Lehrer außerhalb der Unterrichtsarbeit erbringen. Konkret > denkt man dabei an eine Leistungsprämie, die bis zu zehn Prozent des > Bruttobezugs ausmachen könnte. > > Eine Verflachung der Einkommenskurve halten die > SP-Lehrergewerkschafter "für unbedingt notwendig". Der große > Unterschied zwischen Anfangs- und Endgehalt sei nicht gerechtfertigt. > Einen deutlichen Einkommenssprung sollte es nach der zweijährigen > Probezeit geben. Ob sie mit ihren Vorschlägen bei den Lehrern auf > Zustimmung stoßen, wollen die Gewerkschaftsvertreter gleich testen: > Sie haben an die Präsentation ihres Modells einen kurze Fragebogen > über die Akzeptanz angehängt. > (Schluss) kn/lm > > APA216 1999-10-12/11:51 > > 121151 Okt 99 > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Franz Fiala [pcnews@pcnews.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 20:08 To: lehrerforum@ccc.at Subject: RE: LF: Internet an Bundesschulen Kustodenaufwand Bei einer Netzwerksitzung im TGM, die bereits den Charakter einer Krisensitzung hatte, weil Schulnetzwerke Dimensionen erreichen, die nicht mehr nur nebenbei erledigt werden koennen, wurde bekannt, dass ein Kollege im Zeitraum von zwei Jahren 1680 Stunden fuer Installation und Wartung aufgewendet hat (nach praezisen Aufzeichnungen). Immer wieder hoert man seitens der Damen und Herren der Zentralstellen, dass man von Lehrern Idealismus erwarte. Der obige Idealismus ist aber ein echter, unbezahlter Zweitberuf. Der Kollege kann seine Netzwerkkenntnisse nicht einmal im EDV-Unterricht einsetzen, weil er ganz anderen Gegenstaende unterrichtet. mfg. Fiala -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: guenter schoedl [gschoedl@ycom.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 18:55 To: Dr. Herwig Reidlinger; LEHRERFORUM@ccc.at Subject: Re: LF: Internet an Bundesschulen Man müßte den Kustodeln halt einfach diese Arbeit bezahlen und sie auch entsprechend unterstützen dann wäre die Anbindung in der vom Koll- Reidlinger beschriebenen Art möglich Im BM ist man allerdings der Meinung das alles nichts kosten darf und sich irgendwie von selbst ( aus dem Idealismus der Kollegen ) ergibt. Dahinter steckt auch eine gewisses Unvermögen die Arbeitsbelastung der Kustodeln richtig einzuschätzen weil man selbst damit eigentlich nichts zu tun hat. Bei 1,5 bezahlten Stunden /Woche für die Betreuung eines Netzwerks setze ich jedenfalls keinen Webserver auf ( und betreue diesen dann weiter ). Das BM kann das ja jederzeit an Firmen vergeben. Mag. Günter Schödl A-2493 Lichtenwörth Pöttschingerstr. 31 gschoedl@ycom.at guenter.schoedl@asn-wien.ac.at schoedl@hostbg.bg-bab.ac.at Monate 07 08: guenter.schoedl@MultiKom.zzn.com ----- Original Message ----- From: Dr. Herwig Reidlinger To: Sent: Tuesday, October 12, 1999 9:47 AM Subject: Re: LF: Internet an Bundesschulen > Am 9. 10. schrieb Hans Gruber: > > > Dem STANDARD vom 8. Okt. entnehme ich folgende Aussage von Frau BM Gehrer: 80% aller Schüler an den Bundesschulen hätten schon jetzt die Möglichkeit, das Internet im Unterricht einzusetzen.... Jedes > > > Meine Frage: Decken sich diese Aussagen mit der Wirklichkeit? > > Ich nehme an, dass die Betonung auf _Möglichkeit_ liegt. Da > warhscheinlich wirklich 80% der Bundesschulen über einen Router mit > dem Internet verbunden sind, bestünde wirklich die Möglichkeit alle > Schulen an das Internet anzuschließen, wenn sich die Kustoden an den > einzelnen Schulen die Arbeit machen und selber einen Web-Server für > das Schulnetz einzurichten und zu betreiben. > Mir ist allerdings nicht bekannt, dass das Ministerium eine Erhebung > durchgeführt hat, welche Schule dies jetzt wirklich schon getan > haben. Eine Statistik über Schulen, die eine eigene WWW-Seite bzw. > eine eigene E-Mail Adresse besitzen findet sich unter > > http://www.pinoe-hl.ac.at/schulen/schulstatistik.htm > > Mit dieser Statistik, die sicher auch nicht auf dem aktuellen Stand > ist, dürfte man den tatsächlichen Zahlen sehr nahe kommen. > > Herzliche Grüße > > Herwig Reidlinger > ----------------- > Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich > A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 > Tel.: 02952-4177-36 > WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at > E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Franz Fiala [pcnews@pcnews.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 13:58 To: lehrerforum@ccc.at Subject: RE: LF: Internet an Bundesschulen Ich "sammle" seit vielen Jahren Daten zu Schulen. Die Anzahl der E-Mail-Adressen ist etwa so zu verstehen wie die Anzahl der Accounts bei grossen Providern oder die Auflagenzahlen von Zeitschriften. Von 7259 erfassten Schulen (davon 3100 Volksschulen) besitzen 2531 eine E-Mail-Adresse, zumindest werden diese Adressen in offiziellen Verzeichnissen angefuehrt. Eine E-Mail-Adresse ist schnell eingetragen; der Weg bis zu ihrem Einsatz ist weit. Beim Versuch, von den 2531 Adressen eine Antwort zu bekommen, gibt es genau 885 Antworten. Bei den AHS und BHS sind aber die Antwortzahlen schon respektabel. AHS etwa 45% HTL etwa 60%. Und auch diese Ziffern sagen nicht sehr viel darueber, wie der Einsatz im Unterricht oder in der Verwaltung tatsaechlich ist. Die genauen Zahlen, aufgeschluesselt nach Bundeslaendern und Schultypen finden Sie unter http://pcnews.at/srv/sch/sch_1.htm, die Schuldaten unter http://pcnews.at/srv/sch/~sch.htm. mfg. Fiala -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 12:32 To: Lehrerforum Subject: LF: SP: Bonuspunkte für gute Lehrer APA216 5 II 0247 XI 12.Okt 99 Schulen/Lehrer/Gewerkschaften/SPÖ SP-Lehrergewerkschafter: Bonuspunkte für gute Lehrer Utl.: Sie fordern außerdem ein einheitliches pragmatisches Dienstverhältnis für alle Pädagogen = Wien (APA) - Ein neues Lehrer-Gehaltsmodell stellen SP-Lehrergewerkschafter zur Diskussion. Sie fordern ein einheitliches Dienstverhältnis und Entlohnungsschema für alle Lehrerarten. Nach einer Probezeit von zwei Jahren soll jeder Pädagoge pragmatisiert werden. Weitere Stichworte im neuen System, das in der jüngsten Ausgabe der SP-Lehrerzeitung "Freie Lehrerstimme" präsentiert wurde: Bonuspunkte für besonderes Engagement und weniger Differenz zwischen Anfangs- und Endgehalt. **** Lehrer rücken automatisch alle zwei Jahre vor, "egal, wie engagiert sie unterrichten", so Helmut Pleischl von der GÖD Bundessektion Pflichtschullehrer. Das neue Modell sieht nur fünf statt bisher 18 Gehaltsstufen vor. Dafür werden für Engagement, Zusatzqualifikation und Fortbildung Bonuspunkte vergeben, die sich positiv aufs Gehalt oder auf die Lehrverpflichtung (weniger Stunden) auswirken. Mit diesen Punkten kann zum Beispiel ein Lehrer durch besonderes Engagement einen zunächst höherwertig ausgebildeten und beim Ersteinstieg deshalb auch besser bezahlten Kollegen ein- oder sogar überholen. Zusätzlich sollen auch außergewöhnliche Leistungen honoriert werden, die Lehrer außerhalb der Unterrichtsarbeit erbringen. Konkret denkt man dabei an eine Leistungsprämie, die bis zu zehn Prozent des Bruttobezugs ausmachen könnte. Eine Verflachung der Einkommenskurve halten die SP-Lehrergewerkschafter "für unbedingt notwendig". Der große Unterschied zwischen Anfangs- und Endgehalt sei nicht gerechtfertigt. Einen deutlichen Einkommenssprung sollte es nach der zweijährigen Probezeit geben. Ob sie mit ihren Vorschlägen bei den Lehrern auf Zustimmung stoßen, wollen die Gewerkschaftsvertreter gleich testen: Sie haben an die Präsentation ihres Modells einen kurze Fragebogen über die Akzeptanz angehängt. (Schluss) kn/lm APA216 1999-10-12/11:51 121151 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 11:33 To: Lehrerforum Subject: LF: 60% mit ÖGB zufrieden APA093 5 II 0421 WI 12.Okt 99 Gewerkschaften/ÖGB/Umfrage/Oberösterreich/G r a f i k 60 Prozent der ÖGB-Mitglieder zufrieden GRAFIK 1392/99 Utl.: "Uneinheitlicher Organisationsgrad" = Linz (APA) - Exakt 60 Prozent der ÖGB-Mitglieder sind mit der Tätigkeit ihrer Arbeitnehmer-Vertretung zufrieden. Knapp die Hälfte ist auch der Ansicht, dass sich die Mitgliedschaft "lohnt". Das ist das am Dienstag veröffentlichte Ergebnis einer im Frühsommer durchgeführten Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS. **** Ende Mai/Anfang Juni hatten die Meinungsforscher in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziologie der Universität Linz eine Studie zum Thema "Arbeitsqualität" erstellt. Dazu wurden mehr als 1.000 Personen interviewt, die in ihrer statistischen Zusammensetzung einen repräsentativen Querschnitt der rund 3,34 Mill. unselbstständig beschäftigten Österreicher darstellen. 43 Prozent der befragten Arbeitnehmer erklärten dabei, Mitglied der Gewerkschaft zu sein. Das entspricht laut IMAS einer Zahl von rund 1,45 Mill. Menschen und deckt sich mit den Angaben des ÖGB. Bei der näheren Analyse fanden die Meinungsforscher einen "uneinheitlichen Organisationsgrad" heraus: Berufstätige Männer sind häufiger unter den ÖGB-Mitgliedern zu finden als Frauen. Bei den über 50-jährigen Arbeitnehmern deklarieren sich 56 Prozent als ÖGB-Mitglied, bei den unter 30-jährigen hingegen nur 32 Prozent. In den Kleinunternehmen sind nur 15 Prozent gewerkschaftlich organisiert, in den Großbetrieben - solche mit mehr als 1.000 Beschäftigten - sind es nahezu 70 Prozent. Auffällig ist auch, dass der Anteil an Gewerkschaftsmitgliedern bei den einfachen Arbeitern und kleinen Verdienern niedriger ist, als bei den mittleren und gehobenen Angestellten und damit jenen mit entsprechend höherem Einkommen. Bei der Frage nach einer Beurteilung der Gewerkschafts-Tätigkeit äußerten sich 46 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder "einigermaßen zufrieden", 14 Prozent waren "sehr zufrieden. Alles in allem sind somit sechs von zehn mit der Arbeit der Gewerkschaften im weitesten Sinn zufrieden. Ihnen stehen 21 Prozent gegenüber, die "eher unzufrieden" und sechs Prozent, die sogar "sehr unzufrieden" sind. Die größte Kritik kam von den Beschäftigten großer Betriebe, Personen mit geringerem Einkommen sowie von den Frauen. 13 Prozent gaben kein Urteil ab. "Lohnt es sich heutzutage für einen Arbeitnehmer, in der Gewerkschaft zu sein ?" - diese von IMAS ergänzend gestellte Frage beantworteten 48 Prozent mit "Ja". Drei von zehn organisierten Beschäftigten waren gegenteiliger Auffassung und meinten, eine Mitgliedschaft "bringt dem Einzelnen im Grunde nichts". Jeder Fünfte hatte dazu keine Meinung. Überzeugt von der Sinnhaftigkeit, Mitglied einer Gewerkschaft zu sein, sind in erster Linie Personen über 50, leitende Angestellte, Personen mit höherem Einkommen und Beschäftigte von eher kleineren und mittleren Unternehmen. Überdurchschnittlich bestritten wird der Nutzen der ÖGB-Gewerkschaft von Personen zwischen 40 und 50, schwachen Verdienern sowie von Beschäftigten einerseits ganz kleiner Firmen und andererseits solchen mit sehr großen Belegschaften. (Schluss) zie/sa APA093 1999-10-12/09:55 120955 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Dr. Herwig Reidlinger [hreid@pinoe-hl.ac.at] Sent: Dienstag, 12. Oktober 1999 09:48 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: Re: LF: Internet an Bundesschulen Am 9. 10. schrieb Hans Gruber: > Dem STANDARD vom 8. Okt. entnehme ich folgende Aussage von Frau BM Gehrer: 80% aller Schüler an den Bundesschulen hätten schon jetzt die Möglichkeit, das Internet im Unterricht einzusetzen.... Jedes > > Meine Frage: Decken sich diese Aussagen mit der Wirklichkeit? Ich nehme an, dass die Betonung auf _Möglichkeit_ liegt. Da warhscheinlich wirklich 80% der Bundesschulen über einen Router mit dem Internet verbunden sind, bestünde wirklich die Möglichkeit alle Schulen an das Internet anzuschließen, wenn sich die Kustoden an den einzelnen Schulen die Arbeit machen und selber einen Web-Server für das Schulnetz einzurichten und zu betreiben. Mir ist allerdings nicht bekannt, dass das Ministerium eine Erhebung durchgeführt hat, welche Schule dies jetzt wirklich schon getan haben. Eine Statistik über Schulen, die eine eigene WWW-Seite bzw. eine eigene E-Mail Adresse besitzen findet sich unter http://www.pinoe-hl.ac.at/schulen/schulstatistik.htm Mit dieser Statistik, die sicher auch nicht auf dem aktuellen Stand ist, dürfte man den tatsächlichen Zahlen sehr nahe kommen. Herzliche Grüße Herwig Reidlinger ----------------- Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 Tel.: 02952-4177-36 WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Zenker [ZENKER@email.tgm.ac.at] Sent: Montag, 11. Oktober 1999 22:53 To: LEHRERFORUM@ccc.at Subject: Re: LF: Internet an Bundesschulen > From: "Hans Gruber" > To: "Lehrerforum" > Subject: LF: Internet an Bundesschulen > Date sent: Sat, 9 Oct 1999 17:19:00 +0200 > Send reply to: "Hans Gruber" > Dem STANDARD vom 8. Okt. entnehme ich folgende Aussage von Frau BM Gehrer: 80% aller Schueler an den Bundesschulen haetten schon jetzt die Moeglichkeit, das Internet im Unterricht einzusetzen.... Jedes > > Meine Frage: Decken sich diese Aussagen mit der Wirklichkeit? > > An meiner Schule steht nicht einmal fuer die Lehrer ein PC zur Verfuegung; Internetzugang ist nur unter Aufsicht des EDV-Kustoden moeglich, da 1. das System hochzufahren ist > 2. aus einem versperrtenSchrank Telefon / Modem geholt werden muss > 3. Nummer & Passwoerter einzugeben sind etc. > > Ich freue mich ueber Rueckmeldungen, da ich hoffe, dass andere Schulen die neuen Medien nicht wie Suchtgift behandeln. > > Hans Gruber > Gymnasium f. Berufstaetige > WIEN 15, Henriettenplatz 6 > Damit ist sicher gemeint, dass jetzt auch in Volksschulen(!) PCs in den Klassenzimmern herumstehen, die von den LehrerInnen in der Regel gar nicht bedient werden koennen - die Kurse fuer die LehrerInnen werden erst stattfinden bzw. finden bereits statt. (Weiss ich von meiner Schwester, VS Wien 2). mfg W. Zenker email zenker@email.tgm.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Montag, 11. Oktober 1999 21:33 To: Lehrerforum Subject: LF: LP 99 Danke an Peter Steiner für seine Unterstützung. Wer gewerkschaftliche Arbeit ernst nimmt, kann nur den Entwurf zum LP 99 mit allem Drum und Dran (Profilbildung, QIS u.ä.) ablehnen. Wer gewerkschaftliche Arbeit anders versteht, stellt Anträge gegen die Trennung von Kern- und Erweiterungsstoff (ÖLI/UG). Wer gewerkschaftliche Arbeit ernst nimmt, weiß, daß Verbündete nötig sein werden: Gemeinsam gegen den LP 99! Es sind keine überstürzten Aktionen nötig, die Begutachtungsfrist endet erst am 2. November. Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Montag, 11. Oktober 1999 18:14 To: Lehrerforum Subject: LF: LP99 - Gelegenheit zur Solidarität Mehr hackeln, nua mehr hackeln, noch mehr hackeln und am besten ständig kreativ, aber alles im engen rahmen, ständig kontrolliert und ohne mehrkosten - schöne neue schulwelt, schöner neuer lehrplan. das brg XVIII und reinhart sellner (öli/ug) haben mit ihrer kritischen analyse als erste den lehrplan 99 umfassend und sehr genau durchleuchtet. fazit: lp99 nur dann, wenn mehrarbeit auch abgegolten wird. karl ördögh kommt mit der fsg zu einem ähnlichen schluss. bei allen pädagogisch-didaktischen verlockungen rollt da eine neue belastungswelle auf die kollegInnen aus ahs und hs zu. doch nicht nur sie geht das an. darum schon jetzt meine unterstützung und solidarität als bhs-kollege für all jene, die für pädagogisch-didaktische verbesserungen, aber gegen verschlechterte arbeitsbedingungen aufstehen und den lp99 nicht so einfach schlucken. nur gemeinsam sind wir stark (auch wenn das ein bisserl altmodisch klingt, eine politische wahrheit bleibt's doch) peter steiner tgm - die schule der technik htblva wien XX -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Ich habe mich schlussendlich an der Regelung des WIFI (in Graz, vor etwa 9 Jahren) orientiert: 100 Punkte: Max, bei weniger Punkten entsprechende Prozentsaetze 0...50: 5 51...64: 4 65...80: 3 81...94: 2 95...100: 1 Seitens der Schueler gab es noch kaum Diskussionen ueber dieses Schema, als Rechtfertigung habe ich allerdings auch nur die "Quellenangabe" zur Hand. Die Tabelle ist sicherlich zu den guten Noten hin stark nichtlinear und eine 1 dadurch schwer erreichbar. Nachdem die schriftlichen Arbeiten aber ohnedies nur einen Teil der Benotung darstellen, ist das kaum ein Problem, d.h. ein schriftlicher Schnitt von 2 und positive Mitarbeit ergibt problemlos 1 Weitgehender Konsens herrschte meistens ueber die entscheidende Frage der "positiven" Note: >50 % Aber auch hier gilt das oben gesagte betreffend Gewichtung und zB. drei knappe Nichtgenuegend sind leicht auf eine positive Note zu bringen, dazu sollte neben der Note auch die Punkteanzahl evident gehalten werden. So notiere ich mir fuer eine knappe 5 ein 5+ und fuer <25% auch ein 5-, um entsprechend in der Gesamtschau gewichten zu koennen Das ist sicher alles individuell und erhebt keinen Anspruch auf Gerechtigkeit / Objektivitaet ... Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ein nachvollziehbares System durchwegs angenommen wird - wenn auch die sonstigen Rand= bedingungen der Beurteilung stimmen. mfg Bertram PS: Im Uebrigen moechte ich dem Kommentar von Peter Friebl beipflichten, dessen Posting ich erst spaeter gelesen habe -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Walter Neidhart [w.neidhart@net4you.co.at] Sent: Sonntag, 10. Oktober 1999 22:27 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: ntfs partition-lösung Herzlichen Dank für die rasche Hilfe, die schnellste Lösung war von Koll. Strobl das shareware-Programm EFDISK unter http://asterix.bgmoess-klu.ac.at/ahskustoden/ damit läßt sich mit einem Tastendruck eine ganze Partition löschen! nochmals Dank an alle! mit den besten Gruessen Mag. Walter Neidhart / Oberkaernten w.neidhart@net4you.co.at ----------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Walter Neidhart [w.neidhart@net4you.co.at] Sent: Sonntag, 10. Oktober 1999 13:36 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: ntfs partition Ich habe probeweise auf einem SchulComputer 2 Partitionen eingerichtet, auf C: Windows 95 und auf D: Windows NT. Es hat funktioniert, es konnten beide Betriebssysteme tadellos gebootet werden. Nun will ich die Festplatte wieder anders einrichten, nur FDISK verweigert das Löschen der NTFS Partition. Welche Manipulationen muß ich nun durchführen, um die Windows NT Festplatte wieder loszuwerden???? mit den besten Gruessen Mag. Walter Neidhart / Oberkaernten w.neidhart@net4you.co.at ----------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Samstag, 09. Oktober 1999 18:00 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: Re: Jetzt gehts los...[Fwd: [idw] Die Farbe des Stromes] Pr, Po, eu wilma@eduhi.at,E-Mail writes: >Also, wenn's nach dem bisherigen Strickmuster läuft (was anzunehmen >ist), >werden die Kleinen weiter gerupft und die Großen kriegen's billiger. >(Diese >Information dauert keinen Abend, sondern nur wenige Sekunden). >Liebe Grüße von einem "Kleinen"! stimmt wenn eine mitteilung im standard der letzten woch im wirtschaftsteil stimmt (es war noch vor der wahl), dann sind wien energie und die evn stoz darauf, der hessen(?) energie einen stromgrossabnehmer weggeschnappt zu haben. es ist herr prinzhorn (FPOE-Spitzenmandatar) und er zahlt laut standard einen preis fuer die kwh von weniger als 20 groschen, was angeblich laut standard unter dem gestehungspreis liegt. es ist mir aber nicht bekannt, dass prinzhorn diesen rabatt an die kleinen weitegeben wuerde :-) hw -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Herbert Würschl ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Kommentar Karl Ördögh: Wer etwas anderes erwartet hat, wird wahrscheinlich auch von dieser und den kommenden Aktionen des großen Vereinfachers aus dem Bärental nicht zu überzeugen sein, daß Kärnten erst der Probelauf ist. Die FSG, Bundessektion AHS, spricht sich daher entschieden gegen diese Landes-Personalpolitik aus, die einzig und allein nach FPÖ-internen Gepflogenheiten laufen dürfte. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Samstag, 09. Oktober 1999 20:17 To: Lehrerforum Subject: LF: FSG lehnt LP 99 ab 8.10. FSG lehnt Lehrplan 99 ab 8.10. (Wien FSG, K.Ö.). Die FSG, BS 11 lehnt den Entwurf zum Lehrplan 99 ab. Nicht etwa, weil die AHS- GewerkschafterInnen böse oder verbohrte Betonierer aus dem pädagogischen Vorgestern sind, sondern weil für die FSG alle Erfahrungen und Berichte gezeigt haben, daß über den LP 99 (mit allen Begleitmaßnahmen) gewaltige Mehrarbeit verbunden ist. Wenn das BMUK (egal wer dort Ministerin oder Minister ist) an einer Umsetzung vieler durchaus begrüßenswerter Inhalte des LP 99 interessiert ist, dann muß die dienst- und besoldungsrechtliche Komponente vor der Einführung geklärt werden. Diese Meldung findet sich auch auf der Website http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Samstag, 09. Oktober 1999 20:19 To: Lehrerforum Subject: LF: Jubelartikel 8.10. Jubelartikel im "Öffentlichen Dienst" 8.10. (ahs-aktuell, K.Ö.) Man kann sich nur freuen, daß in der Oktoberausgabe des "Öffentlichen Dienstes" über die so positiven und menschlich so anregenden Seiten des Leiters der Lehrerpersonalgruppe im BMUK, dem praktisch allen LehrerInnen besonders durch seine glänzenden, glasklaren und allgemeinverständlichen Erläuterungen zum Paragraphen 61 bekannten MR Stelzmüller. Wie schön dort im GÖD-Magazin auf drei Seiten seine schillernde Persönlichkeit gemalt wird ("Manchmal aber geht sie mit ihm durch, die Sehnsucht nach Wagnissen, Abenteuern, nach Romantik") bringt den Verfasser Christian Kornherr in beträchtliche Nähe des Literatur-Nobelpreises. Die FSG in der Bundessektion AHS erfüllt es mit besonderem Stolz, dieser Persönlichkeit ("Fühlt er sich als Held? 'Na ja, ein bisserl schon.' Und dabei schaut Wolfgang Stelzmüller, als ob ihm das jetzt sehr peinlich wäre") manchmal auch leibhaftig begegnen zu dürfen. Die FSG verzichtet aber in diesem Zusammenhang, andere Ministerialbeamte für ähnliche PR-Artikel vorzuschlagen, sondern faßt den erwähnten Jubelartikel mit einem Zitat daraus zusammen: sehr peinlich. Diese Meldung findet sich auch auf der Website http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Sent: Samstag, 09. Oktober 1999 17:19 To: Lehrerforum Subject: LF: Internet an Bundesschulen Dem STANDARD vom 8. Okt. entnehme ich folgende Aussage von Frau BM Gehrer: 80% aller Schüler an den Bundesschulen hätten schon jetzt die Möglichkeit, das Internet im Unterricht einzusetzen.... Jedes Gymnasium verfüge über durchschnittlich 30 Computer mit Internet-Anschluss für die Schüler.   Meine Frage: Decken sich diese Aussagen mit der Wirklichkeit?   An meiner Schule steht nicht einmal für die Lehrer ein PC zur Verfügung; Internetzugang ist nur unter Aufsicht des EDV-Kustoden möglich, da 1. das System hochzufahren ist                   2. aus einem versperrtenSchrank Telefon / Modem geholt werden muss                   3. Nummer & Passwörter einzugeben sind etc.   Ich freue mich über Rückmeldungen, da ich hoffe, dass andere Schulen die neuen Medien nicht wie Suchtgift behandeln.   Hans Gruber Gymnasium f. Berufstätige WIEN 15, Henriettenplatz 6From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 23:17 To: Niessler Franz (by way of Martin Weissenboeck ); lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Re: Jetzt gehts los...[Fwd: [idw] Die Farbe des Stromes] Pr, Po, eu Also, wenn's nach dem bisherigen Strickmuster läuft (was anzunehmen ist), werden die Kleinen weiter gerupft und die Großen kriegen's billiger. (Diese Information dauert keinen Abend, sondern nur wenige Sekunden). Liebe Grüße von einem "Kleinen"! ----- Original Message ----- From: Niessler Franz (by way of Martin Weissenboeck ) To: Sent: Friday, October 08, 1999 8:23 PM Subject: LF: Jetzt gehts los...[Fwd: [idw] Die Farbe des Stromes] Pr, Po, eu > > Welche Chancen hat nun sauberer Strom aus Erneuerbaren Energien > (Photovoltaik, Windkraft, Biogas, Biomasse, Kleinwasserkraft)? > > > Kay Gropp schrieb: > > Informationsdienst Wissenschaft (idw) - Pressemitteilung > Private Universität Witten/Herdecke GmbH, 08.10.1999 > > Die Farbe des Stromes > > Workshop und Podiumsdiskussion zum geöffneten Strommarkt > > Die Monopolpreise sind dahin, die Stromanbieter machen sich gegenseitig > Konkurrenz und neugegründete Strommakler und -handelsgesellschaften > bringen das Preiskarussell noch mal extra in Schwung: Für die > Verbraucher scheint das Paradies auf Erden Wirklichkeit zu werden. > Doch welche Folgen erwarten den Endverbraucher? Was passiert mit den > ehemaligen Marktbeherrschern? Welche Umstrukturierungen gehen in den > Konzernen vor? Wie sehen ihre Zukunftsstrategien aus? > Welche Chancen haben Stadtwerke und mittelständische Anbieter? > Welche Rolle spielen internationale Banken im Liberalisierungprozess? > > > Themen, die die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität > Witten/Herdecke, deren Studierende und zahlreiche Unternehmensvertreter > am > > Montag, den 25. Oktober 1999 > in Workshops von 15 bis 17.45 Uhr und auf einer > Podiumsdiskussion von 19 bis 21 Uhr > im FEZ-Witten, Alfred-Herrhausen-Str. 44 > > mit hochrangigen Experten der Stromerzeuger, der Stromverbraucher und der > Banken erörtern möchte. Es stehen zur Verfügung: > > Dr. Wolfgang Hüppe, Direktor RWE Energie AG > Otto G. Niederhofer, Direktor VAW Aluminium AG > Manfred Leiter, Bürgerinitiative gegen die unverschämten Strompreise > Heinrich Bettelhäuser, Geschäftsführer der Deutschen Energy One GmbH > Stefan Roggenkamp, Leiter Derivateabtl. der HypoVereinsbank AG > > Wir hoffen auf eine lebhafte Diskussion und rege Teilnahme. > > Ansprechpartner am Lehrstuhl für Theorie der Wirtschaft und ihrer > Umwelt: Tania Lieckweg, 02302/926-578, -587 fax, > tania.lieckweg@uni-wh.de > > ---- > > Art: überregional, wissenschaftliche Tagungen, weitere Veranstaltungen > Sachgebiete: Ökologie, Politik und Recht, Wirtschaft, Gesellschaft, > Geschichte > > Diese Pressemitteilung wurde über den idw versandt. Möchten Sie > Ihr Abonnement erweitern, ändern, aussetzen oder abbestellen, > können Sie dies über Ihren persönlichen idw-Zugang im WWW tun. > http://idw.tu-clausthal.de/user/abonnement.html > > -- > Informationsdienst Wissenschaft (idw) > Ein Projekt der Universitäten Bayreuth, Bochum und der TU Clausthal > Im WWW: http://idw.tu-clausthal.de/ > Kontakt-Adresse: idw@tu-clausthal.de > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Niessler Franz [niessler.energie@teleweb.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 20:24 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Jetzt gehts los...[Fwd: [idw] Die Farbe des Stromes] Pr, Po, eu Welche Chancen hat nun sauberer Strom aus Erneuerbaren Energien (Photovoltaik, Windkraft, Biogas, Biomasse, Kleinwasserkraft)? Kay Gropp schrieb: Informationsdienst Wissenschaft (idw) - Pressemitteilung Private Universität Witten/Herdecke GmbH, 08.10.1999 Die Farbe des Stromes Workshop und Podiumsdiskussion zum geöffneten Strommarkt Die Monopolpreise sind dahin, die Stromanbieter machen sich gegenseitig Konkurrenz und neugegründete Strommakler und -handelsgesellschaften bringen das Preiskarussell noch mal extra in Schwung: Für die Verbraucher scheint das Paradies auf Erden Wirklichkeit zu werden. Doch welche Folgen erwarten den Endverbraucher? Was passiert mit den ehemaligen Marktbeherrschern? Welche Umstrukturierungen gehen in den Konzernen vor? Wie sehen ihre Zukunftsstrategien aus? Welche Chancen haben Stadtwerke und mittelständische Anbieter? Welche Rolle spielen internationale Banken im Liberalisierungprozess? Themen, die die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Witten/Herdecke, deren Studierende und zahlreiche Unternehmensvertreter am Montag, den 25. Oktober 1999 in Workshops von 15 bis 17.45 Uhr und auf einer Podiumsdiskussion von 19 bis 21 Uhr im FEZ-Witten, Alfred-Herrhausen-Str. 44 mit hochrangigen Experten der Stromerzeuger, der Stromverbraucher und der Banken erörtern möchte. Es stehen zur Verfügung: Dr. Wolfgang Hüppe, Direktor RWE Energie AG Otto G. Niederhofer, Direktor VAW Aluminium AG Manfred Leiter, Bürgerinitiative gegen die unverschämten Strompreise Heinrich Bettelhäuser, Geschäftsführer der Deutschen Energy One GmbH Stefan Roggenkamp, Leiter Derivateabtl. der HypoVereinsbank AG Wir hoffen auf eine lebhafte Diskussion und rege Teilnahme. Ansprechpartner am Lehrstuhl für Theorie der Wirtschaft und ihrer Umwelt: Tania Lieckweg, 02302/926-578, -587 fax, tania.lieckweg@uni-wh.de ---- Art: überregional, wissenschaftliche Tagungen, weitere Veranstaltungen Sachgebiete: Ökologie, Politik und Recht, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte Diese Pressemitteilung wurde über den idw versandt. Möchten Sie Ihr Abonnement erweitern, ändern, aussetzen oder abbestellen, können Sie dies über Ihren persönlichen idw-Zugang im WWW tun. http://idw.tu-clausthal.de/user/abonnement.html -- Informationsdienst Wissenschaft (idw) Ein Projekt der Universitäten Bayreuth, Bochum und der TU Clausthal Im WWW: http://idw.tu-clausthal.de/ Kontakt-Adresse: idw@tu-clausthal.de -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 18:40 To: LEHRERFORUM Subject: LF: Zusätzliche Arbeitsplätze? Ein Kollege hat mich angerufen und mir Folgendes mitgeteilt:   Das Strukturanpassungsgesetz vom 19.4.1996 hat mit Bundesgesetzblatt No 201/96 vom 30.4.1996 festgelegt, dass in der 5. Schulstufe 3 Wochenstunden weniger, in der 6. Schulstufe 2 WoStd weniger und in der 7. Schulstufe 1 WoStd weniger am Stundenplan zu stehen hat. Seiner Auffassungsgabe nach ist diese Regelung für 3 Jahre beschlossen worden. Diese 3 Jahre sind jetzt um. Heißt das, dass nun in den 5. bis 7. Schulstufen wieder insgesamt 6 WoStd mehr unterrichtet werden müssten, was mindestens hunderte Arbeitsplätze schaffen würde, oder stimmt das mit der Beschränkung auf 3 Jahre nicht?   Auf Antwort freut sich: wilm@   From: Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 19:25 To: lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: SA-Benotung Mathe Original Message: From: Franz Schmied > Wieviele Punkte (von 48) bzw. welche Prozentsätze sind für die > entsprechenden Noten (speziell für ein Genügend) bei einer Mathematik-SA > bzw. bei einer Matura erforderlich? > Wir diskutieren schulintern gerade über die 24 bzw. 22 Punkte (von 48) für > ein Genügend. Es gibt dafür keine Regelung per Gesetz oder Verordnung. Im Prinzip kann daher jeder für sich entscheiden, bei wie vielen Punkten er welche Note gibt. Es müssen auch insgesamt nicht unbedingt 48 Punkte sein. In Niederösterreich gibt es eine Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft der Mathematiklehrer, in der bestimmte Prozentsätze stehen (die ich jetzt leider nicht auswendig weiß), wobei kleine Abweichungen davon kein Problem sind. Der LSI sieht es aber schon gerne, wenn diese Prozentsätze ungefähr eingehalten werden. Darüber, dass man für ein Genügend mindestens 50% (also z.B. 24 von 48 Punkten) braucht, gibt es in NÖ keine Diskussion. Schließlich legt die Notendefinition fest, dass man für ein Genügend das Wesentliche in überwiegendem Maß beherrschen muss, und in der AG NÖ waren wir der Meinung, dass wir bei der Schularbeit nur Wesentliches abprüfen. Weniger als 50% davon wären nicht der überwiegende Teil. Diese Grenze - 50% für ein Genügend - wird (zumindest nach meinem Informationsstand) im genzen Bundesland einheitlich gehandhabt, während es sonst Unterschiede gibt. Ich persönlich verwende folgende Systeme: bei 1-std. SchA: 48 Punkte Genügend: 24, Befriedigend: 31, Gut: 39, Sehr gut: 45. bei 2-std. SchA: 72 Punkte Genügend: 36, Befriedigend: 46, Gut: 59, Sehr gut: 67. bei der einzigen 3-std. SchA und bei der schriftl. RP: wie es sich gerade ergibt, auf jeden fall aber deutlich mehr Punkte als bei der 2-std. SchA; die Grenzen für die Noten liegen ungefähr bei denselben Prozentsätzen, die Grenze für das Genügend auf jeden Fall bei genau 50%. An meiner Schule vergeben die meisten Kollegen auch 48 Punkte, wobei die Grenzen etwas differieren (Befriedigend ab 30 oder 31, Gut ab 39 oder 40). Manche vergeben 24 Punkte, manche verwenden andere Systeme. Wir halten eine einheitliche Regelung an der Schule nicht für notwendig. Der Grund, warum ich bei längeren Schularbeiten mit der Punktezahl hinaufgehe, besteht darin, dass ich keine halben Punkte vergeben möchte und gleichzeitig bei einer längeren Arbeit, bei der die Schüler nicht nur rechnen, sondern auch argumentieren und begründen müssen, einen einfachen Rechenfehler nicht zu schwer bewerten möchte. Für einen einfachen Rechenfehler ziehe ich in der Oberstufe (außer wenn es bei der Aufgabe vorwiegend um die Rechenfertigkeit geht - das kommt aber eher selten vor) immer einen Punkt ab, während der richtige Rechengang bzw. die richtige Argumentation immer mehrere Punkte bringt und somit schwerwiegende Fehler, die mathematisches Unverständnis zeigen, auch mehrere Punkte kosten. Ich glaube übrigens nicht, dass die Punktegrenzen wirklich dafür maßgeblich sind, ob man eine bestimmte Note bei einem Lehrer leichter oder weniger leicht bekommt. Viel entscheidender ist, wofür man die Punkte vergibt oder abzieht und wie man die einzelnen Teile einer Aufgabe bei der Punktevergabe gewichtet. Daher sollte jeder Lehrer für sich individuell ein Punktesystem finden, das möglichst gut zu seiner Art zu unterrichten und Schwerpunkte zu setzen passt und für die Schüler ausreichend transparent ist, dass sie die Noten nicht permanent als ungerecht oder zufällig empfinden. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Franz Schmied [franz.schmied@brg-judenburg.ac.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 18:38 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: SA-Benotung Mathe Wieviele Punkte (von 48) bzw. welche Prozentsätze sind für die entsprechenden Noten (speziell für ein Genügend) bei einer Mathematik-SA bzw. bei einer Matura erforderlich? Wir diskutieren schulintern gerade über die 24 bzw. 22 Punkte (von 48) für ein Genügend. Wie wird es bei euch gemacht? Ich würde gerne Vergleiche anstellen, in der Steiermark aber auch bundesweit. Ich danke für Meldungen, F. Schmied -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 14:53 To: Lehrerforum Subject: LF: LP 99 Ablehnung Stellungnahme der FSG, Bundessektion 11 zum Entwurf des Lehrplans 99 Vorbemerkung: Gerade jene Unruhe, die durch das BMUK mit der Novellierung von § 61 GG und § 4 BLVG in die Höheren Schulen getragen wurde, läßt eine Umsetzung des Lehrplans 99 nur unter folgenden Prämissen zu 1. Es müssen Ressourcen geschaffen werden, die die zusätzlichen Belastung in adäquater Weise abgelten. Der Lehrplan 99 fordert verpflichtend an den Standorten zusätzliche Planungs- und Koordinationsarbeiten, die bedeutende Mehrbelastung bewirken. Diese o.e. Ressourcen sollen es LehrerInnen ermöglichen, einen Teil ihrer Lehrverpflichtung für diese integralen Aufgaben zur Umsetzung des Lehrplans 99 zu verwenden. Diese Überlegungen sind unbedingt im Rahmen des neuen Modelles zur LehreInnenarbeitszeit mit der Arbeits- und Steuerungsgruppe beim BMUK zu koordinieren. 2. Flankierende finanzielle Maßnahmen müssen es den Standorten ermöglichen, autonome Fortbildung bzw. begleitende Beratung selbst durchzuführen. Diese Mittel müssen zusätzlich, valorisiert und zweckgebunden den Schulen zur Verfügung gestellt werden. Es hat sich besonders in den letzten Monaten gezeigt, daß das BMUK entweder nicht bereit oder nicht gewillt ist, die oben geforderten Vorarbeiten auch nur annähernd zu leisten: 1. In der Projektgruppe "Lehrerarbeit" wurde noch bei keiner ihrer spärlich terminisierten Zusammenkünfte das Thema angesprochen. Es scheint unter diesen Umstände äußerst fraglich, ob die zur Umsetzung des LP 99 nötigen Änderungen des Dienst- und Besoldungsrechtes von seiten des BMUK gewünscht sind. Die Forderungen der FSG nach entsprechenden Zeitressourcen - gestützt durch einstimmige Beschlüsse in der Bundessektion AHS - liegen seit Frühjahr 1999 auf dem Tisch. 2. Die Arbeit der Projektgruppe beschränkt sich im Moment darauf, die Vorbereitungen für die Studie zur Lehrerarbeitszeit zu treffen. Es ist daher nicht zu erwarten, daß die entsprechenden flankierenden Maßnahmen bis Herbst 2000 geplant, koordiniert und im Sinne der Sozialpartnerschaft einvernehmlich abverhandelt werden können. Es ist für die FSG in keiner Weise akzeptabel, zuerst den LP 99 einzuführen und dann vielleicht über dienst- und besoldungsrechtliche Konsequenzen zu verhandeln. Ebenso inakzeptabel ist es für die FSG, die auf Jahre terminisierte Arbeit der Projektgruppe "Lehrerarbeit" als Vorwand für fehlenden Vorleistungen von seiten des BMUK zu verwenden. Sollte das BMUK in den dienst- und besoldungsrechtlichen Fragen zum LP 99 glauben, etwa durch taoistische Prinzipien (Handeln durch Nicht-Handeln) zu einer Umsetzung der an sich pädagogisch sinnvollen Intentionen des Lehrplans zu kommen, so obliegt das BMUK einer Selbsttäuschung. Ferner spricht sich die FSG in diesem Zusammenhang strikt dagegen aus, daß Programme wie QIS (Qualität in Schulen) auch jenen Schulformen Lehrplanentwicklung auflastet, die aufgrund ihrer Struktur nichts mit dem LP 99 zu tun haben (Oberstufenrealgymnasien). Aus der Summe der oben vorgebrachten Punkte geht für die FSG klar hervor: Der Entwurf zum LP 99 (BMUK Zl. 13.890/I-III/A/2/99) ist ebenso abzulehnen wie alle damit in engerem oder fernerem Zusammenhang stehenden Projekte wie z.B. QIS. Karl Ördögh für die FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 15:10 To: Lehrerforum Subject: LF: Re: Re: Erweiterte Bundessektionsleitung -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Michael W. Konzett An: Karl Ördögh ; Lehrerforum Gesendet: 7. Oktober 1999 21:26 Betreff: LF: Re: Erweiterte Bundessektionsleitung > schön, die anträge zum par. 61 > > aber: wir bibliothekare werden nicht berücksichtigt, wir dürfen weiterhin > statt bezahlter supplierungen entweder schliessen (zum nachteil der schüler) > oder wie an sehr vielen schulen gratis supplieren (zum eigenen nachteil) > > ein herzliches danke aus der bibliothek!!!!! > konzett > oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Karl Ördögh: bei diesem Beschluß (mit seiner Liste von Punkten) handelt es sich im die Bekräftigung eines im März 1998 von der Erweiterte Bundessektionsleitung (mit eben diesen Punkten). Es ist der Bundessektion AHS (und dort nicht nur der FSG) bekannt, daß die Liste der Schwachpunkte des Unglückspargraphen eine nahezu unendliche ist, die unter anderem auch das Problem der Vertretungen (KustodInnen, BibliothekarInnen ...) umfaßt. Die kurz zusammengefaßte Meinung der FSG zum Paragr. 61 ist zu besichtigen: http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Sent: Freitag, 08. Oktober 1999 09:39 To: LEHRERFORUM; netz Subject: LF: Bücher online Unter http://www.informit.com/My/Accounts/ gibt es nach Anmeldung einige (viele!) computerbücher zum probelesen zb. viele der "Sams Teach yourself XXX in YY Days", mfg August Hörandl -- August Hörandl august.hoerandl@gmx.at Linux ... It isn't just for breakfast anymore! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael W. Konzett [michael.w@konzett.vienna.at] Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 22:26 To: Karl Ördögh; Lehrerforum Subject: LF: Re: Erweiterte Bundessektionsleitung schön, die anträge zum par. 61 aber: wir bibliothekare werden nicht berücksichtigt, wir dürfen weiterhin statt bezahlter supplierungen entweder schliessen (zum nachteil der schüler) oder wie an sehr vielen schulen gratis supplieren (zum eigenen nachteil) ein herzliches danke aus der bibliothek!!!!! konzett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 22:59 To: Lehrerforum Subject: LF: Erweiterte Bundessektionsleitung 7.10. Erweiterte Bundessektionssleitung 7.10. (ahs-aktuell, K.Ö). Das nach dem Bundessektionstag zweithöchste Gremium der AHS-Gewerkschaft, die Erweiterte Bundessektionsleitung (EBSL), hielt am 4. und 5.10. in Salzburg ihre Herbstsitzung ab. Die dort beschlossenen Anträge (die alle ohne Gegenstimme angenommen wurden) in kurzer Zusammenfassung: Demokratisierung Die Demokratisierung soll im Rahmen der bestehenden Geschäftsordnung der GÖD so konkretisiert werden, daß die zukünftige Zusammensetzung der Bundessektionsleitung jenen Kriterien entspricht, die alle Fraktionen (FSG, FCG, ÖLI/UG) als Mindeststandard für demokratische zusammengesetzte Gremien verstehen. Besonders der FCG ist hoch anzurechnen, daß diese Fraktion durch einen eigenen Antrag bewiesen hat, daß für sie Demokratisierung nicht nur ein Lippenbekenntnis ist. Lehrplan 99 Ohne durch eine eventuelle Ablehnung vor Ende der Begutachtungsfrist irgendeine Entscheidung präjuzieren zu wollen wurden durch eine Reihe von Anträge die Positionen abgesteckt: Die Autonomie der Schulkonferenzen (bei der Bildung des Schulprofil) und der einzelnen LehrerInnen, die Erhaltung der Individualisierung in der Unterrichtsgestaltung ist der EBSL ebenso wichtig wie die entsprechenden Ressourcen zur Umsetzung ("Zudem ist klarzustellen, dass seitens der BS Höhere Schule eine allfällige Zustimmung zur Umsetzung erst dann erfolgen kann, wenn vorher eine adäquate Abgeltung der Mehrbelastungen gesichert und gesetzlich geregelt ist.") Sanierung des § 61 GG Mit dem BMUK und BMFin sind sobald wie möglich Verhandlungen aufzunehmen, um die folgende Punkte durch entsprechende Gesetzesänderungen einem positiven Abschluß näher zu bringen. 1. Keine Gegenrechnung bei Kommissionsmitgliedern bei der Reifeprüfung 2. Keine Gegenrechnung bei Fortbildungen 3. Keine Gegenrechnung bei Konferenzen und Elternsprechtagen 4. Rückverrechnung (wie bei Krankenständen) auf 20 WE bei Schulveranstaltungen und schulbezogenen Veranstaltungen 5. Keine Gegenrechnung bei Schulgottesdiensten 6. Keine Gegenrechnung bei pädagogischen Tagen 7. Entfall von Mehrdienstleistungen durch die Abwesenheit von Klassen- Bei Anwesenheit soll ein Absinken bis max. 20 WE möglich sein. Kustodiat IT Das BMUK soll Berichte für den Bereich der Kustodiate IT einzuholen, aus denen hervorgeht, wie mit den zusätzlichen Geldern für UT 8 umgegangen wird. UPIS Das BMUK soll dringend die versprochenen Erläuterungen zu den UPIS-Ausdrucken liefern. Werteinheiten-Zuteilung Es wird bei der Werteinheiten-Zuteilung Transparenz und Nachvollziehbarkeit für alle Gewerkschafts- und Personalvertretungsgremien gefordert. Werbekosten Die Erweiterten Bundessektionsleitung fordert verbesserte Absetzmöglichkeiten und spezielle Werbekostenpausachele für LehrerInnen. Gehaltsverhandlungen Das Präsidium der GÖD soll sich bei den Gehaltsverhandlungen für einen Abschluß mit einheitlichen Prozent-Werten einsetzen. II-l-Verträge Die Frist von sieben Jahren für die automatische Überstellung nach I-l soll verkürzt werden. Diese Meldung findet sich auch auf der Website http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 22:57 To: Lehrerforum Subject: LF: Magna 7.10. Magna: Ergebnis juristisch nicht bindend 7.10. (Wien Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie/ÖGB). "Das Ergebnis der Abstimmung ist für uns keineswegs überraschend", stellt die Metallergewerkschaft nach der gestrigen Abstimmung bei Magna Presstech über Betriebsräte fest. Die Metallergewerkschaft weiter: "Wir wissen, wie die Mitarbeiter bei Magna informiert und auch unter Druck gesetzt werden, die Erfahrungen der Gewerkschaft in Kanada bestätigen das." Man verstehe daher, dass die Beschäftigten so gestimmt hätten. Das Ergebnis bedeute aber nicht, dass es bei Magna keinen Betriebsrat geben werde. "Das ist keine juristisch bindende Entscheidung. Das Arbeitsverfassungsgesetz ermöglicht die Einrichtung eines Betriebsrates, wann immer die Arbeiter das wünschen. Die gestrige Abstimmung hat darauf keinen Einfluss." Die Gewerkschaft streicht noch einmal den Unterschied zwischen den Magna-Vertrauensleuten und Betriebsräten heraus: Der gesetzliche Schutz der Betriebsräte bei ihrer Arbeit sei nur eine Seite. "Betriebsräte können außerdem den Betriebsalltag mitbestimmen, Betriebsvereinbarungen abschließen und vieles mehr." Die Magna-Vertrauensleute hätten in diesen Bereichen keine vom Gesetz geregelten Befugnisse. Diese Meldung findet sich auch auf der Website http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 22:05 To: Lehrerforum Subject: LF: Erweiterte Bundessektionssleitung 7.10. Erweiterte Bundessektionssleitung 7.10. (ahs-aktuell, K.Ö). Das nach dem Bundessektionstag zweithöchste Gremium der AHS-Gewerkschaft, die Erweiterte Bundessektionsleitung (EBSL), hielt am 4. und 5.10. in Salzburg ihre Herbstsitzung ab. Die dort beschlossenen Anträge (die alle ohne Gegenstimme angenommen wurden) in kurzer Zusammenfassung: Demokratisierung Die Demokratisierung soll im Rahmen der bestehenden Geschäftsordnung der GÖD so konkretisiert werden, daß die zukünftige Zusammensetzung der Bundessektionsleitung jenen Kriterien entspricht, die alle Fraktionen (FSG, FCG, ÖLI/UG) als Mindeststandard für demokratische zusammengesetzte Gremien verstehen. Besonders der FCG ist hoch anzurechnen, daß diese Fraktion durch einen eigenen Antrag bewiesen hat, daß für sie Demokratisierung nicht nur ein Lippenbekenntnis ist. Lehrplan 99 Ohne durch eine eventuelle Ablehnung vor Ende der Begutachtungsfrist irgendeine Entscheidung präjuzieren zu wollen wurden durch eine Reihe von Anträge die Positionen abgesteckt: Die Autonomie der Schulkonferenzen (bei der Bildung des Schulprofil) und der einzelnen LehrerInnen, die Erhaltung der Individualisierung in der Unterrichtsgestaltung ist der EBSL ebenso wichtig wie die entsprechenden Ressourcen zur Umsetzung ("Zudem ist klarzustellen, dass seitens der BS Höhere Schule eine allfällige Zustimmung zur Umsetzung erst dann erfolgen kann, wenn vorher eine adäquate Abgeltung der Mehrbelastungen gesichert und gesetzlich geregelt ist.") Sanierung des § 61 GG Mit dem BMUK und BMFin sind sobald wie möglich Verhandlungen aufzunehmen, um die folgende Punkte durch entsprechende Gesetzesänderungen einem positiven Abschluß näher zu bringen. 1. Keine Gegenrechnung bei Kommissionsmitgliedern bei der Reifeprüfung 2. Keine Gegenrechnung bei Fortbildungen 3. Keine Gegenrechnung bei Konferenzen und Elternsprechtagen 4. Rückverrechnung (wie bei Krankenständen) auf 20 WE bei Schulveranstaltungen und schulbezogenen Veranstaltungen 5. Keine Gegenrechnung bei Schulgottesdiensten 6. Keine Gegenrechnung bei pädagogischen Tagen 7. Entfall von Mehrdienstleistungen durch die Abwesenheit von Klassen- Bei Anwesenheit soll ein Absinken bis max. 20 WE möglich sein. Kustodiat IT Das BMUK soll Berichte für den Bereich der Kustodiate IT einzuholen, aus denen hervorgeht, wie mit den zusätzlichen Geldern für UT 8 umgegangen wird. UPIS Das BMUK soll dringend die versprochenen Erläuterungen zu den UPIS-Ausdrucken liefern. Werteinheiten-Zuteilung Es wird bei der Werteinheiten-Zuteilung Transparenz und Nachvollziehbarkeit für alle Gewerkschafts- und Personalvertretungsgremien gefordert. Werbekosten Die Erweiterten Bundessektionsleitung fordert verbesserte Absetzmöglichkeiten und spezielle Werbekostenpausachele für LehrerInnen. Gehaltsverhandlungen Das Präsidium der GÖD soll sich bei den Gehaltsverhandlungen für einen Abschluß mit einheitlichen Prozent-Werten einsetzen. II-l-Verträge Die Frist von sieben Jahren für die automatische Überstellung nach I-l soll verkürzt werden. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 22:02 To: Lehrerforum Subject: LF: ÖGB Forderungen 6.10. (Wien, ÖGB) "Wahlanalysen, Triumph- oder Betroffenheitsszenarien dürfen in diesen Tagen nicht zum Maßstab des alleinigen Handelns werden", erklärt ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch. Das bringe weder den ArbeitnehmerInnen noch der Wirtschaft unseres Landes etwas. Der ÖGB steht für Sicherheit im Wandel der Zeit, von dem alle Österreicherinnen und Österreicher betroffen sind. Daher verlangen wir: Die Umsetzung der Aktion Fairness: Das bringt mehr als einer Million Arbeiterinnen und Arbeitern eine Verbesserung ihrer Rechte bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, bei der Kündigungsfrist und bei persönlichen Verhinderungsgründen. Abfertigung bei Selbstkündigung. Das ist gerecht für die ArbeitnehmerInnen und bringt der österreichischen Wirtschaft die von Unternehmern geforderte weitere Flexibilisierung der ArbeitnehmerInnen. Umsetzung der Chancengleichheit für Frauen in allen Lebensbereichen. Recht auf Ausbildung für Jugendliche. Das sichert die hohe Qualität der österreichischen Arbeitskräfte und damit den Wirtschaftsstandort Österreich. Verzetnitsch: "Jene Regierung, die von der Mehrheit der ÖsterreicherInnen getragen wird, kann die Bewältigung dieser Fragen." Diese Meldung findet sich auch auf der Website http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 22:00 To: Lehrerforum Subject: LF: schöne Worte 5.10. (Wien SK). Zukunftsweisende Taten anstatt gutmeinender Worte fordert SPÖ-Wissenschaftssprecher Erwin Niederwieser von Unterrichtsministerin Gehrer anläßlich des heutigen Welttages der LehrerInnen. Konkret gehe es ihm um die Einsetzung jener ExpertInnenkommission, welche den schrittweisen Übergang der Pädagogischen Akademien hin zu Hochschulen für Bildungsberufe zu begleiten habe. "Unterrichtsministerin Gehrer ist aufgefordert, diese Fachkommission einzusetzen, um den geplanten Übergang innerhalb von acht Jahren nicht zu gefährden", so Niederwieser. Generell möchte Niederwieser die Schule nicht allein für die Erziehung der Kinder verantwortlich machen. "Wir dürfen aber die LehrerInnen mit den neuen Anforderungen nicht alleine lassen. Erfolgversprechend ist ein Team mit speziell ausgebildeten Leuten, wie etwa PsychologInnen, welche sowohl den SchülerInnen als auch den Lehrkräften beiseite stehen. Das Denken in alten Mustern, wie es von der ÖVP betrieben wird, bringt uns hier nicht weiter", schloss Niederwieser. Diese Meldung findet sich auch auf der Website http://www.ahs-aktuell.at Karl Ördögh, FSG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Werner Stangl [werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at] Sent: Donnerstag, 07. Oktober 1999 08:12 To: ML LEHRERFORUM Subject: LF: Ausschreibung Liebe KollegInnen, liebe EWR-BuergerInnen ;-) vielleicht fuer einige von Interesse: Ausschreibung: Amtsblatt, Wiener Zeitung, Mittwoch 6. Oktober 1999 Am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Wien ist ehestmöglich eine Planstelle eines/er Universitätsassistenten / in zu besetzen. Aufnahmebedingungen: Österreichische Staatsbürgerschaft oder EWR-Bürger/in, abgeschlossenes Studium der Studienrichtung Pädagogik. Gewünschte Zusatzqualifikationen: Forschungsschwerpunkte in dem Bereich "Arbeit und soziale Integration", ausgewiesene empirische Methodenkompetenz. Kennzahl: 246/PIRK. Bewerbungsfrist: 21 Tage nach Erscheinen (ab 06. Oktober 1999) Bewerbungen: Bewerbungsformulare sind in der Universitätsdirektion / Personalabteilung der Universität Wien erhältlich und mit einem Lebenslauf dortselbst einzureichen. Adresse: Universität Wien, Personalabteilung, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, A-1014 Wien Bitte Kennzahl der Ausschreibung unbedingt anführen! Herzlichst WS 8-}) Werner Stangl Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at WWW: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ e-zine: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/Paedpsych.html -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Reinhart.Sellner@blackbox.at Sent: Mittwoch, 06. Oktober 1999 22:17 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: Lehrplan 99 BRG 18, am 5.10.99 An die KollegInnen der Bundessektionsleitung AHS z.H. Koll. Jantschitsch, Ördögh und Lew 1090 Lackierergasse 7 Kopie geht an BMUK und Parlamentsklubs Stellungnahme des GBA/BRG 18 zum Lehrplan 99 Im Rahmen der von der Bundessektion AHS der Gewerkschaft öffentlicher Dienst organisierten Begutachtung 1. Vorbemerkung "Der Lehrplan bringt allerhand; er gibt sich unideologisch und man muss ihm beste, vor allem humane Absichten unterstellen. Er will die Schule vom Anstaltscharakter befreien. Dabei verkümmert eine Betrachtung der Aufgaben, die Schule überhaupt notwendig machen: Wissen(schaft)sorientierung, methodisches Lehren und Lernen, die Aufgabe des erziehenden Unterrichts und der institutionelle Charakter. Wesentliche Planungsaufgaben, die früher durch die Schulverwaltung erledigt wurden, werden nunmehr zu Aufgaben der Lehrerinnen und Lehrer. Die Verwaltung entlastet sich dadurch, dass sie die Lehrerinnen und Lehrer belastet. Wer künftig nicht nur unterrichten, sondern sich auch selbst verwalten, wer planen und organisieren muss, hat weniger Zeit für den Unterricht. Die hier gestellte Umstrukturierung des Lehrberufs durch Autonomisierung ist doch nur dann seriös und kann nur dann gelingen, wenn man zugleich - ganz praktisch gesprochen - die Stundendeputate (Unterrichtsstunden der Lehrverpflichtung, R.S.) der Lehrerinnen und Lehrer kürzt. Andernfalls ist der Lehrplan nur eine verbale Verschleierung der Verschlechterung des Schulsystems. Man gibt als pädagogische Reform aus, was lediglich Geld sparen soll. Institutionell gesprochen: Die Verwaltung entlastet sich unter dem Vorwand der Autonomisierung von Aufgaben, die sie bisher bewältigen musste. Dies ist ein verwaltungsökonomisches Problem - und man sollte Verwaltungsfachleute heranziehen, die diesen Verdacht zerstreuen oder bestätigen, die in Minuten und Stunden umrechnen, wieweit man Lehrerinnen und Lehrer entlasten muss, damit sie die neuen Aufgaben bewältigen können." Volker Ladenthein, Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn, Resumee seiner Analyse des Lehrplanes 99 in (und auf Einladung von) AHAes, Die pädagogische Zeitung für AHS, Nr.3/1999, hrsg. vom PI des Bundes OÖ, 4020 Linz, Kaplanhofstr. 40 2. Grundsätzliche Kritik Dieser grundsätzlichen Kritik eines Experten "von außen" können wir LehrerInnen, die mit der Entwicklung ihres Arbeitsplatzes Schule in den letzten Jahren "von innen" kennen, uns anschließen. Im folgenden Ergebnisse der Begutachtung des Entwurfes "von innen": Schon zu Beginn des ERSTEN TEILs (ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL, 1. Funktion und Gliederung des Lehrplans) wird die Misere des Entwurfes deutlich: Der Lehrplan formuliert verbindliche Vorgaben, denen wir LehrerInnen in "Freiräumen, die der Konkretisierung am Standort vorbehalten sind" zu entsprechen haben, ohne dass dieser Freiraum für die zusätzlichen, neuen Aufgaben - Planung, fächerübergreifende Teamarbeit, Fachbereichsteams, Schulprogramm, Schulentwicklung, schulinterne Evaluation - tatsächlich in Form von zusätzlichen Werteinheiten (LehrerInnendienstposten) bzw. zusätzlichen Schulbudgetmittel gegeben wird. Die Einrechnung von wenigstens 2 Werteinheiten in die bestehende Lehrverpflichtung aller LehrerInnen ist nicht vorgesehen. Die darüber hinausgehende Werteinheiteneinrechnung für die notwendigen neuen KoordinatorInnen der im Lehrplan vorgegebenen, aber nicht klar definierten Teams (Fachbereichsteams, fächerübergreifendes Jahrgangsteams, "Steuerungsgruppe" für Schulentwicklung und Evaluation) von weiteren, wenigstens 2 Werteinheiten fehlt ebenfalls. "Die den Entwürfen entsprechenden Verordnungen bedingen keine Mehrkosten" heißt es gleich zweimal in den Erläuterungen zu Vorblatt und Allgemeinem Teil des Lehrplans 99. Diese Einrechnungen entsprechen unseren Erfahrungen mit dem 1998/99 begonnenen und im ersten Jahr extern betreuten Projekt "Schulentwicklung", das wir ohne Pilotschul-Auftrag aus eigenem Antrieb versucht haben. Diese notwendige Entlastung der LehrerInnen müsste ein Freiwerden von Unterrichtsstunden im Ausmaß von 10 - 15 Prozent der an einem Standort ausgewiesenen Werteinheiten bewirken und damit Arbeitsplätze für derzeit Arbeitslose oder unfreiwillig auf Teilzeit gesetzte, ungesicherte KollegInnen bringen. Sollte es trotz klar umrissener Mehrarbeits-Vorgaben beim Grundsatz "...keine Mehrkosten" bleiben und die notwendigen zusätzlichen Werteinheiten nicht geben, ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3. Detailkritik 3.1 Anerkennung der nicht-unterrichtlichen LehrerInnentätigkeit POSITIV ist die im Schlussabschnitt der Erläuterungen ausgesprochene, bisher und vor allem mit dem Par. 61 (Gehaltsgesetz, Gegenverrechnung) und Par. 4 (Abwerung der Arbeit in Maturaklassen) verweigerte Anerkennung nichtunterrichtlicher LehrerInnentätigkeit: "... die Bestimmungen über die Pflichten der Lehrerin bzw. des Lehrers dahingehend zu erweitern, dass neben der schon derzeit angeführten sorgfältigen Vorbereitung des Unterrichts auch die Evaluation des Unterrichts und die Mitwirkung an der Planungs- und Entwicklungsarbeit angeführt wird." NEGATIV ist für uns die Verweigerung der Einrechnung dieser Tätigkeiten in die Lehrverpflichtung ("... keine Mehrkosten"). Bleibt es dabei, dann ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.2 Mitwirkung und Mitverantwortung der LehrerInnen POSITIV ist die Betonung des Prinzip der Mitwirkung und Mitverantwortung der LehrerInnen für Schul- und Unterrichtsplanung. NEGATIV ist der Befehlston in dem neue, zusätzliche Aufgaben vorgeschrieben werden (DRITTER TEIL, SCHUL- UND UNTERRICHTSPLANUNG). NEGATIV ist weiters, dass keine neue, zusätzliche Werteinheiten für diese Aufgaben vorgesehen sind ("...keine Mehrkosten") und dass die entsprechenden Mitwirkungsrechte der LehrerInnen (Wahl der KoordinatorInnen, Verfügung über Teile des Schulbudgets, Festlegung der Kompetenzen der KoordinatorInnen, u.a.m.) und ihrer Personalvertretung (Dienststellenausschuss) nicht ausgeführt werden. Dieser Unklarheit entspricht, dass die von den DirektorInnen an LehrerInnen abzugebenden Kompetenzen genausowenig festgelegt werden wie die neuen, beratenden und evaluierenden der Schulaufsicht. Der mehrmalige Hinweis auf externe Evaluation in Zusammenarbeit mit externen Firmen lässt nichts Gutes erwarten (Standardisierte Tests, dann Multiple Choice Tests zum Kernstoff zur externen LehrerInnenkontrolle, zum Benchmarking für einzelne Schulen, vgl. US-Bildungsmisere). Ohne die für die nichtunterrichtliche Arbeit notwendigen Werteinheiten, ohne klare Festlegung der Mitwirkungsrechte der LehrerInnen und ihrer Personalvertretung, ohne klare Festlegung der Kopetenzen von DirektorIn bzw. Schulaufsicht und ohne klare Absage an die Hereinnahme privater Firmen in die Schulaufsicht ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.3 Integration POSITIV ist die Verankerung der Integration von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den ALLGEMEINEN DIDAKTISCHEN GRUNDSÄTZEN (ZWEITER TEIL des Lehrplans). NEGATIV ist, dass auf die Voraussetzungen dieser Integration (SchülerInnenzahlen in Integrationsklassen, Team-teaching, AHS-Dienstposten für SonderschullehrerInnen, deren besoldungs- und dienstrechtlicher Status an AHS, Minimalausstattung für Integrationsklassen, Zusatzmittel für Schulbudgets bei Integration, u.a.m.) nicht eingegangen wird. Solange die Zusicherung der personellen und materiellen Ausstattung für Integrationsmaßnahmen fehlt, ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.4 fächerübergreifender Unterricht POSITIV ist die Verankeung von fächerverbindendem und fächerübergreifendem Unterricht. NEGATIV ist, dass es die für diese neuen Planungsaufgaben, für zeitweise Auflösung des stundenplanmäßigen Unterrichts oder Teamteaching-Phasen keine zusätzlichen Werteinheiten und keine Rücknahme der Gegenverrechnung (Par.61) gibt. Ohne die notwendigen zusätzlichen Werteinheiten (Dienstposten) und ohne Rücknahme der Gegenverrechnung ist der Lehrplan abzulehnen. 3.5 Übergangsstufe Volksschule-AHS-Unterstufe POSITIV ist der Vorrang individueller Leistungsinformation statt notenmäßiger Leistungsbeurteilung in der "Übertrittsphase". NEGATIV ist das Fehlen einer gesetzliche Grundlage, um wenigstens im 1.Semester der 1.Klasse verbal statt mit Noten beurteilen zu können (ein Punkt, der übrigens tatsächlich ohne Mehrkosten zu erfüllen wäre). 3.6 Bezüge zur Lebenswelt, Lehrausgänge, ExpertInnen ... POSITIV ist die Forderung nach "Herstellen von Bezügen zur Lebenswelt" bzw. die "Öffnung der Schule", d.h. die Verankerung von Lehrausgängen, Schulveranstaltungen ("außerschulische Lernorte") und von "Begegnungen mit Fachleuten, die in den Unterricht eingeladen werden". NEGATIV ist, dass auch in den Erläuterungen jeder Hinweis auf entsprechende Erhöhung der Schulbudgets für Reisekosten, Honorare und Spesenvergütungen bzw. auf Rücknahme des Par. 61 Gehaltsgesetz (Gegenverrechnung) fehlt. Im Gegenteil: "... keine Mehrkosten". Ohne Bereitstellung zusätzlicher Schulbudgetmittel für Reisekosten, Honorare und Spesenvergütungen und ohne explizite Rücknahme der Gegenverrechnung von in der Lehrfächerverteilung eines Schuljahres ausgewiesenen Unterrichts- bzw. Kustodiats- oder Ordinariatsstunden ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.7 Nachmittagsbetreuung POSITIV ist die Aufwertung der LehrerInnenarbeit in der Nachmittagsbetreuung ("Betreuungsplan für ganztägige Schulformen"), die künftig ebenso wie jeder Fachunterricht den fünf Bildungsbereichen des Lehrplanes zu entsprechen hat. NEGATIV ist das Fehlen jeden Hinweises auf eine dementsprechend bessere Wertigkeit dieser LehrerInnenstunden. Als Gewerkschaftsvertretung einer Schule mit Nachmittagsbetreuung fordern wir eine Aufwerung der bisherigen Betreuungsstunden auf die Wertigkeit einer unverbindlichen Übung, das bedeutet aber auch hier ein Abgehen vom Lehrplan-Credo "... keine Mehrkosten". Fehlt die überfällige Aufwertung der LehrerInnenarbeit in der Nachmittagsbetreuung, dann ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.8 Kernstoff 3.81 POSITIV und die Arbeit mit den SchülerInnen der Oberstufe entlastend könnten klare Kernbereichsvorgaben sein, da dieser Lernstoff nicht von LehrerInnen festgelegt wird und diese daher mehr in die Rolle von TrainerInnen der SchülerInnen für das Lösen von z.T. extern formulierte Fragestellungen agieren können. Allerdings fehlt jede Ausformulierung eines Konzeptes für einen derartigen "Mix" von herkömmlicher, aus dem konkreten Unterricht entwickelten und "externen" Prüfungsverfahren. 3.82 NEGATIV sieht die Mehrzahl unserer KollegInnen die Aufgabe des bisher gültigen Prinzips eines Rahmenlehrplanes, der im Rahmen der Lehr- und Methodenfreiheit von den LehrerInnen, in der Regel in Zusammenarbeit mit den SchülerInnen, ausreichend Raum für aktuelle, regionale usw. Schwerpunktsetzungen gibt. NEGATIV ist das Festschreiben eines Kernstoffes, wenn dieser das vergleichsweise freie Arbeiten mit den SchülerInnen aufhebt, die Lehr- und Methodenfreiheit einschränkt und - in Verbindung mit den im Lehrplan 99 angeführten externen Evaluationsvorhaben - die Weichen in Richtung standardisierte Tests, Multiple Choice-Verfahren und Zentralmatura stellt. Unterricht als Training für diese externen Testverfahren, mit denen die Effizienz von Schule und LehrerInnen "objektiv" kontrolliert und bewertet werden ("Bench marking"), auch wenn dbei der Bildungsuaftrag des Lehrplans auf der Strecke bleibt. 3.9 Erweiterungsstoff Einvernehmen gibt es in der Ablehnung des schulautonom zu normierenden Erweiterungsstoffes: NEGATIV sehen wir die Einführung eines für alle LehrerInnen des Standortes verbindliche Erweiterungsstoffs, der ebenfalls der Lehr- und Methodenfreiheit, aber auch dem spontanen Reagieren auf Ereignisse und Bedürfnisse der SchülerInnen zuwiderläuft. Wir lehnen die Lehrplanbestimmungen zu Kern- und Erweiterungsstoff ab und fordern stattdessen die Beibehaltung des bewährten Prinzips "Rahmenlehrplan" bzw. des Lehr- und Methodenfreiheit. Wir erwarten von Euch, unseren GewerkschaftsvertreterInnen, dass Ihr die angeführten Kritikpunkte in Euren Verhandlungen mit dem Dienstgeber berücksichtigt. Wir LehrerInnen brauchen gegen die seit Jahren steigenden Belastungen eine deutliche Entlastung, d.h. Anerkennung und Einrechnung unserer Unterichtsarbeit und unserer nicht-unterrichtlichen Leistungen in die Lehrverpflichtung im Ausmaß von 2 Werteineiten, darüber hinaus die Einrechnung von 2 weiteren Werteinheiten für neue Koordinationsfunktionen. Wir werden Euer konsequentes Verhandeln an unserer Schule nach Kräften unterstützen: Schulentwicklung oder - wie PolitikerInnen es nennen: eine Bildungsoffensive - kann nicht "kostenneutral" oder kostensenkend betrieben werden, sondern bedeutet ein Mehr an Kosten für mehr LehrerInnen und bessere Dotierung der Schulbudgets. Mit gewerkschaftlichen Grüßen! Reinhart Sellner Dr. Werner Koosz Ilse Wenzl Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss am BRG 18 1180 Schopenhauerstraße 49 -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Mittwoch, 06. Oktober 1999 13:20 To: Lehrerforum Subject: LF: Schülergesundheit APA220 5 CI 0247 XI 06.Okt 99 Schulen/Gesundheit/Österreich/Neuerscheinung "Auf die Haltung kommt es an": Schüler brauchen Selbstbewusstsein Utl.: Neue Broschüre des Unterrichtsministeriums gibt Tipps für Leib und Seele - Schwerpunkt Reittherapie = Wien (APA) - Mut zur Zivilcourage, aber auch aufrechte Haltung im physiotherapeutischen Sinn will eine neue Broschüre des Unterrichtsministeriums vermitteln. Unter dem Titel "Auf die Haltung kommt es an" gibt Herausgeber Franz Sedlak, Tipps für Schüler, Eltern und Lehrer, wie "Haltlosigkeit" bei Kindern vermeidbar ist. "Es geht mir um einen ganzheitlichen Ansatz", so Sedlak, Leiter der Abteilung Schulpsychologie im Unterrichtsministerium. Für Schüler sei Selbstbewusstsein sehr wichtig. **** Schule "ist viel mehr als reine Wissensvermittlung", es gehe zudem um Persönlichkeits- und Gemeinschaftsentwicklung, betont er. Auch im Rahmen der "Verläßlichen Volksschule" zähle das zu den Schwerpunkten. Ebenso will das Einstehen für eine Sache gelernt sein, unterstreicht Sedlak. Die Broschüre gibt zusätzlich Tipps, wie eine bewusst positive Einstellung zu einer Aufgabe zum Erfolg führen kann. Leicht verständliche Erläuterungen zu Bewegungsabläufen sollen Eltern und Lehrern helfen, über oft wenig erfolgreiche Anordnungen, wie "Steh gerade" oder "Lümmle nicht so", hinaus zu gelangen. Ein spezieller Schwerpunkt ist dem Heilpädagogischen Voltigieren (HPV) gewidmet. Diese Reittherapie beschäftigt sich unter anderem mit der Förderung behinderter und verhaltensauffälliger Jugendlicher, auch bei Lernschwäche verspricht sie Erfolg. Auf dem Rücken der Pferde erfahren die Patienten Vertrauen und verbessern ihre Konzentrationsfähigkeit. Darüber hinaus werden die Bewegungskoordination, der Gleichgewichtssinn und die Bewegungskoordination geschult. (S E R V I C E - Broschüre "Auf die Haltung kommt es an", kostenlose Bestellung unter Tel. 01/53 120-2583) (Schluss) ej/gu APA220 1999-10-06/11:43 061143 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Michael Bottig [bottig@t0.or.at] Sent: Mittwoch, 06. Oktober 1999 00:54 To: Lehrerforum Subject: LF: Be(gut)achtung des Lehrplanentwurfes An alle Interessierten, auf der Seite http://www.t0.or.at/~bottig/ag/indexag.htm ist die Kritik des Arbeitskreises Bildnerischer Erzieher (NÖ) nach zu lesen. Über Reaktionen sind wir immer froh und dankbar. mfg Michael Bottig (AG Bildnerischer Erzieher NÖ) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Oktober 1999 19:57 To: LEHRERFORUM; netz Subject: LF: [Fwd: Hamburger Schulen gehen vom Netz] habe ich gerade gefunden (news:schule.internet.einsatz) mfg August Hörandl weber-gorny@para-disc.de wrote: > > Sylke Weber-Gorny > Lern- und Edutainment-Software > Kreisstr. 54 > 31655 Stadthagen > Germany > Tel.: +49-5721-926057 > FAX:+49-5721-926357 > e-mail: weber-gorny@para-disc.de > http://www.para-disc.de > Umsatzsteuer-Id: DE198724952 > > Stadthagen, 05.10.1999 > > Hi, > > anbei eine Kopie unseres heutigen Schreibens an die Hamburger > Behoerde fuer Schule, Jugend und Berufsbildung. > > Ehrlich gesagt, hat mich die Nachricht, dass Hamburger Schulen > gezwungen sehen, vom Netz zu gehen, ziemlich erschuettert. > > Sylke Weber-Gorny > > ------- Forwarded Message Follows ------- > > From: Sylke Weber-Gorny Lern- und Edutainment Soft > > To: viola.Griehl@bsjb.hamburg.de > Subject: Hamburger Schulen gehen vom Netz > Send reply to: weber-gorny@online.de > Date sent: Tue, 5 Oct 1999 09:06:30 +0200 > > Sylke Weber-Gorny > Lern- und Edutainment-Software > Kreisstr. 54 > 31655 Stadthagen > Germany > Tel.: +49-5721-926057 > FAX:+49-5721-926357 > e-mail: weber-gorny@online.de > http://www.para-disc.de > Umsatzsteuer-Id: DE198724952 > > Stadthagen, 05.10.1999 > > Behoerde für Schule, Jugend und Berufsbildung > Pressereferat > Pressesprecherin: Viola Griehl > Adresse: Hamburger Strasse 31, 22083 Hamburg > > Hamburger Schulen gehen vom Netz > > Sehr geehrte Frau Griehl, > > heute fanden wir bei einer Recherche im WWW die unter der url > > http://www.hh.schule.de/als/ > > die Mitteilung, dass diverse Hamburger Schulen vom Netz gehen, da die > Betreuung der entsprechenden Server durch das Lehrpersonal nicht mehr > zu > gewaehrleisten sei. > > Als Internet-basiertes Unternehmen sind wir sehr beunruhigt ueber > eine > solche Entwicklung bei unserer potentiellen Kundschaft. > > Bitte teilen Sie uns die Stellungnahme Ihrer Behoerde zu diesen > Vorgaengen mit und was der hamburger Senat in dieser Angelegenheit zu > unternehmen gedenkt. > > Der Anschluss von Schulen aller Stufen an das Internet ist in > Deutschland > immer noch sehr schwach entwickelt. Hier liegt noch ein grosser > Nachholbedarf, im Interesse unserer Jugend, aber auch im Interesse des > Wirtschaftsstandortes Deutschland als technolgisch orientierter > Volkswirtschaft. > > Umso unverstaendlicher ist es, wenn die - bisher oft unentgeltliche - > Initiativen der Lehrerschaft zur Unterstuetzung der Vernetzung ihrer > Schulen mit kurzfristigen und kurzsichtigen Argumenten einer > vorgeblichen > Nicht-Finanzierbarkeit behindert werden. Solche Initiativen sind auf > die > Dauer nicht unentgeltlich zu leisten, das zeigt auch ein Blick auf > vergleichbare Taetigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft. > > Ihrer Antwort sehen wir mit gespanntem Interesse entgegen. > > Mit freundlichen Gruessen > > Sylke Weber-Gorny > > -- > lisa@para-disc.de (Dirk Weber) > Sylke Weber-Gorny, Lern- und Edutainment-Software > http://www.para-disc.de weber-gorny@online.de -- August Hörandl Chaos reigns within. august.hoerandl@gmx.at Reflect, repent, and reboot. Order shall return. -- Suzie Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Sent: Dienstag, 05. Oktober 1999 10:17 To: Lehrerforum Subject: LF: Gehrer: Lehrer wichtigstes Kapital OTS052 5 II 0228 MUN001 CI 05.Okt 99 Schule/Gehrer/Welttag der Lehrer ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Gehrer: "Lehrer sind wichtigstes Kapital in der Schule" Botschaft der Unterrichtsministerin zum Welttag der Lehrer= Wien (OTS) "Die Lehrer haben wesentlich zur Modernisierung der Schule beigetragen und die Bildungseinrichtungen fit für das nächste Jahrtausend gemacht", sagte Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer in einer Botschaft am heutigen Welttag der Lehrer. **** "Im Schulbereich hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Vom Computereinsatz über Internet bis hin zu neuen Lehrplänen haben die Lehrer großes Engagement bewiesen und die Reformen und Weiterentwicklungen mitgetragen. Sie haben damit gezeigt, dass sie für die optimale Vorbereitung unserer Kinder auf das spätere Berufsleben große Verantwortung tragen", so die Unterrichtsministerin. Gehrer: "Von der Gesellschaft und vom Elternhaus werden immer mehr erzieherische Aufgaben an die Schulen übertragen. Gleichzeitig muss aber bewusst gemacht werden, dass die Lehrer nicht die alleinige Verantwortung in der Erziehung der Kinder übernehmen können." "Die Lehrer sind auch Vorbilder beim lebensbegleitenden Lernen", sagte Gehrer. "Noch nie haben so viele Lehrer an Weiterbildungskursen teilgenommen wie heute." Als eine der wichtigsten Aufgaben in den nächsten Jahren nannte die Unterrichtsministerin ein modernes Dienstrecht für die Lehrer. Die Lehrer hätten dazu bereits eine wesentliche Basisarbeit geleistet und in einem breiten Diskussionsprozess ein neues Leitbild entwickelt. Gehrer: "Wir werden in Zukunft verstärkt die wichtige und positive Arbeit der Lehrer an unseren Schulen dokumentieren." (Schluss) nnnn *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS052 1999-10-05/09:22 050922 Okt 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Reinhart.Sellner@blackbox.at Sent: Dienstag, 05. Oktober 1999 08:35 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: lehrplan99 detailkritik Liebe KollegInnen, im Folgenden weitere Punkte zur bis 7.10. laufenden Begutachtungsfrist (Bundessektion AHS): 3. Detailkritik 3.1 Anerkennung der nicht-unterrichtlichen LehrerInnentätigkeit POSITIV ist die im Schlussabschnitt der Erläuterungen ausgesprochene, bisher und vor allem mit dem Par. 61 (Gehaltsgesetz, Gegenverrechnung) und Par. 4 (Abwerung der Arbeit in Maturaklassen) verweigerte Anerkennung nichtunterrichtlicher LehrerInnentätigkeit: "... die Bestimmungen über die Pflichten der Lehrerin bzw. des Lehrers dahingehend zu erweitern, dass neben der schon derzeit angeführten sorgfältigen Vorbereitung des Unterrichts auch die Evaluation des Unterrichts und die Mitwirkung an der Planungs- und Entwicklungsarbeit angeführt wird." NEGATIV ist für uns die Verweigerung der Einrechnung dieser Tätigkeiten in die Lehrverpflichtung ("... keine Mehrkosten"). Bleibt es dabei, dann ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.2 Mitwirkung und Mitverantwortung der LehrerInnen POSITIV ist die Betonung des Prinzip der Mitwirkung und Mitverantwortung der LehrerInnen für Schul- und Unterrichtsplanung. NEGATIV ist der Befehlston in dem neue, zusätzliche Aufgaben vorgeschrieben werden (DRITTER TEIL, SCHUL- UND UNTERRICHTSPLANUNG). NEGATIV ist weiters, dass keine neue, zusätzliche Werteinheiten für diese Aufgaben vorgesehen sind ("...keine Mehrkosten") und dass die entsprechenden Mitwirkungsrechte der LehrerInnen (Wahl der KoordinatorInnen, Verfügung über Teile des Schulbudgets, Festlegung der Kompetenzen der KoordinatorInnen, u.a.m.) und ihrer Personalvertretung (Dienststellenausschuss) nicht ausgeführt werden. Dieser Unklarheit entspricht, dass die von den DirektorInnen an LehrerInnen abzugebenden Kompetenzen genausowenig festgelegt werden wie die neuen, beratenden und evaluierenden der Schulaufsicht. Der mehrmalige Hinweis auf externe Evaluation in Zusammenarbeit mit externen Firmen lässt nichts Gutes erwarten (Standardisierte Tests, dann Multiple Choice Tests zum Kernstoff zur externen LehrerInnenkontrolle, zum Benchmarking für einzelne Schulen, vgl. US-Bildungsmisere). Ohne die für die nichtunterrichtliche Arbeit notwendigen Werteinheiten, ohne klare Festlegung der Mitwirkungsrechte der LehrerInnen und ihrer Personalvertretung, ohne klare Festlegung der Kopetenzen von DirektorIn bzw. Schulaufsicht und ohne klare Absage an die Hereinnahme privater Firmen in die Schulaufsicht ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.3 Integration POSITIV ist die Verankerung der Integration von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den ALLGEMEINEN DIDAKTISCHEN GRUNDSÄTZEN (ZWEITER TEIL des Lehrplans). NEGATIV ist, dass auf die Voraussetzungen dieser Integration (SchülerInnenzahlen in Integrationsklassen, Team-teaching, AHS-Dienstposten für SonderschullehrerInnen, deren besoldungs- und dienstrechtlicher Status an AHS, Minimalausstattung für Integrationsklassen, Zusatzmittel für Schulbudgets bei Integration, u.a.m.) nicht eingegangen wird. Solange die Zusicherung der personellen und materiellen Ausstattung für Integrationsmaßnahmen fehlt, ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.4 fächerübergreifender Unterricht POSITIV ist die Verankeung von fächerverbindendem und fächerübergreifendem Unterricht. NEGATIV ist, dass es die für diese neuen Planungsaufgaben, für zeitweise Auflösung des stundenplanmäßigen Unterrichts oder Teamteaching-Phasen keine zusätzlichen Werteinheiten und keine Rücknahme der Gegenverrechnung (Par.61) gibt. Ohne die notwendigen zusätzlichen Werteinheiten (Dienstposten) und ohne Rücknahme der Gegenverrechnung ist der Lehrplan abzulehnen. 3.5 Übergangsstufe Volksschule-AHS-Unterstufe POSITIV ist der Vorrang individueller Leistungsinformation statt notenmäßiger Leistungsbeurteilung in der "Übertrittsphase". NEGATIV ist das Fehlen einer gesetzliche Grundlage, um wenigstens im 1.Semester der 1.Klasse verbal statt mit Noten beurteilen zu können (ein Punkt, der übrigens tatsächlich ohne Mehrkosten zu erfüllen wäre). 3.6 Bezüger zur Lebenswelt, Lehrausgänge, ExpertInnen ... POSITIV ist die Forderung nach "Herstellen von Bezügen zur Lebenswelt" bzw. die "Öffnung der Schule", d.h. die Verankerung von Lehrausgängen, Schulveranstaltungen ("außerschulische Lernorte") und von "Begegnungen mit Fachleuten, die in den Unterricht eingeladen werden. NEGATIV ist, dass auch in den Erläuterungen jeder Hinweis auf entsprechende Erhöhung der Schulbudgets für Reisekosten, Honorare und Spesenvergütungen bzw. auf Rücknahme des Par. 61 Gehaltsgesetz (Gegenverrechnung) fehlt. Im Gegenteil: "... keine Mehrkosten". Ohne Bereitstellung zusätzlicher Schulbudgetmittel für Reisekosten, Honorare und Spesenvergütungen und ohne explizite Rücknahme der Gegenverrechnung von in der Lehrfächerverteilung eines Schuljahres ausgewiesenen Unterrichts- bzw. Kustodiats- oder Ordinariatsstunden ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.7 Nachmittagsbetreuung POSITIV ist die Aufwertung der LehrerInnenarbeit in der Nachmittagsbetreuung ("Betreuungsplan für ganztägige Schulformen"), die künftig ebenso wie jeder Fachunterricht den fünf Bildungsbereichen des Lehrplanes enmtsprechend zu entsprechen hat. NEGATIV ist das Fehlen jeden Hinweises auf eine dementsprechend bessere Wertigkeit dieser LehrerInnenstunden. Als Gewerkschaftsvertretung einer Schule mit Nachmittagsbetreuung fordern wir eine Aufwerung der bisherigen Betreuungsstunden auf die Wertigkeit einer unverbindlichen Übung, das bedeutet aber auch hier ein Abgehen vom Lehrplan-Credo "... keine Mehrkosten". Fehlt die überfällige Aufwertung der LehrerInnenarbeit in der Nachmittagsbetreuung, dann ist der Lehrplan 99 abzulehnen. 3.8 Kernstoff 3.81 POSITIV und die Arbeit mit den SchülerInnen der Oberstufe entlastend könnten klare Kernbereichsvorgaben sein, da dieser Lernstoff nicht von LehrerInnen festgelegt wird und diese daher mehr in die Rolle von TrainerInnen der SchülerInnen für das Lösen von z.T. extern formulierte Fragestellungen agieren können. Allerdings fehlt jede Ausformulierung eines Konzeptes für einen derartigen "Mix" von herkömmlicher, aus dem konkreten Unterricht entwickelten und "externen" Prüfungsverfahren. 3.82 NEGATIV sieht die Mehrzahl unserer KollegInnen die Aufgabe des bisher gültigen Prinzips eines Rahmenlehrplanes, der im Rahmen der Lehr- und Methodenfreiheit von den LehrerInnen, in der Regel in Zusammenarbeit mit den SchülerInnen, ausreichend Raum für aktuelle, regionale usw. Schwerpunktsetzungen gibt. NEGATIV ist das Festschreiben eines Kernstoffes, wenn dieser das vergleichsweise freie Arbeiten mit den SchülerInnen aufhebt, die Lehr- und Methodenfreiheit einschränkt und - in Verbindung mit den im Lehrplan 99 angeführten externen Evaluationsvorhaben - die Weichen in Richtung standardisierte Tests, Multiple Choice-Verfahren und Zentralmatura stellt. Unterricht als Training für diese externen Testverfahren, mit denen die Effizienz von Schule und LehrerInnen "objektiv" kontrolliert und bewertet werden ("Bench marking"), auch wenn dbei der Bildungsuaftrag des Lehrplans auf der Strecke bleibt. 3.9 Erweiterungsstoff Einvernehmen gibt es in der Ablehnung des schulautonom zu normierenden Erweiterungsstoffes: NEGATIV sehen wir die Einführung eines für alle LehrerInnen des Standortes verbindliche Erweiterungsstoffs, der ebenfalls der Lehr- und Methodenfreiheit, aber auch dem spontanen Reagieren auf Ereignisse und Bedürfnisse der SchülerInnen zuwiderläuft. Wir lehnen die Lehrplanbestimmungen zu Kern- und Erweiterungsstoff ab und fordern stattdessen die Beibehaltung des bewährten Prinzips "Rahmenlehrplan" bzw. des Lehr- und Methodenfreiheit. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Reinhart Sellner, BRG 18 -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: L-Lehrerforum@blackbox.at Sent: Montag, 04. Oktober 1999 22:58 To: LEHRERFORUM@ccc.or.at Subject: Re: LF: UmU6IKc2MQ== vielleicht läßt sich etwas in Erfahrung bringen. Da die nachricht von der letzten Direktorensitzung stammt müssen es konkrete Pläne sein. MVG Gerda Mattes! -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Langer Elisabeth [elisabeth.langer1@teleweb.at] Sent: Sonntag, 03. Oktober 1999 21:00 To: lehrerforum@ccc.at; reinhart.sellner@schule.at Subject: LF: Aktionskomitee Henriettenplatz Liebe Kolleginne, liebe Kollegen! Was ist los mit dem Aktionskomitee Henriettenplatz??? Ist es vielleicht auf Grund der politischen Situation in Österreich sanft entschlafen? Wunder wär's ja keins!- Aber. noch ist es nicht gestorben. Daher sind alle interessierten Kolleginnen und Kollegen eingeladen zum Besuch am Krankenbett! Vielleicht gelingt es in gemeinsamer Anstrengung, das Komitee aus dem Koma zu holen? Treffen des Aktionskomitees Henriettenplatz am Mittwoch, 13. Oktober,  17 Uhr am BRG und BORG 15, Henriettenplatz 6, 1150 Wien Auf Euer Kommen freut sich Elisabeth Langer From: scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Sent: Samstag, 02. Oktober 1999 13:56 To: lehrerforum@ccc.at Subject: LF: nach deutscher nun auch engl. rechtschreibreform The European Union commissioners have announced that agreement has been reached to adopt English as the preferred language for European communications, rather than German, which was the other possibility. As part of the negotiations, Her Majesty's Government conceded that English spelling had some room for improvement and has accepted a five-year phased plan for what will be known as EuroEnglish (Euro for short). In the first year, "s" will be used instead of the soft "c". Sertainly, sivil servants will resieve this news with joy. Also, the hard "c" will be replaced with "k". Not only will this klear up konfusion, but typewriters kan have one less letter. There will be growing publik enthusiasm in the sekond year, when the troublesome "ph" will be replased by "f". This will make words like "fotograf" 20 persent shorter. In the third year, publik akseptanse of the new spelling kan be expekted to reach the stage where more komplikated changes are possible. Governments will enkourage the removal of double letters, which have always ben a deterent to akurate speling. Also, al wil agre that the horible mes of silent "e"s in the languag is disgrasful, and they would go. By the fourth year, peopl wil be reseptiv to steps such as replasing "th" by z" and "w" by " v". During ze fifz year, ze unesesary "o" kan be dropd from vords kontaining "ou", and similar changes vud of kors be aplid to ozer kombinations of leters. After zis fifz yer, ve vil hav a reli sensibl riten styl. Zer vil be no mor trubls or difikultis and evrivun vil find it ezi tu understand ech ozer. ZE DREM VIL FINALI KUM TRU ! quelle: http://www.zum.de/schule/Faecher/E/newengl.htm ************************************************************************ **** ************** hoffe sie genossen den text. mfg wolfgang kugler http://www.pcnews.at/kugler http://fluglehrer.listbot.com -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Wilfried Zenker [ZENKER@email.tgm.ac.at] Sent: Freitag, 01. Oktober 1999 18:16 To: walter.penz@htl2.asn-linz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: Anfrage Ich habe Ihre Mail bekommen und sende als Anwort diese Nachricht auf zwei Wegen zu Ihnen. mfg W. Zenker > Date sent: Tue, 28 Sep 1999 17:28:29 +0200 > To: LEHRERFORUM@ccc.at > From: Walter Penz > Subject: LF: Anfrage > Send reply to: Walter Penz > Testmail: > Nachdem unser Mailserver nach laengerer Zeit wieder funktioniert, ich aber > keine mails aus dem lehrerforum erhalte, moechte ich wissen, ob ich mich neu > anmelden muss. > > mfg > Walter Penz > Zi. H-I Tel. 264 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.From: Mag. Adolf Schloegl [adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at] Sent: Freitag, 01. Oktober 1999 15:34 To: lehrerforum@ccc.at Cc: netz@borg-graz.ac.at Subject: LF: FDB-Projekt > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Ich möchte hier kurz das FDB-Projekt (= Freie Datenbank) vorstellen > und alle zur Mitarbeit einladen. Nähere Informationen dazu finden > sich im WWW unter der Adresse > > http://www.pinoe-hl.ac.at/material/fdb/ > > Worum geht es beim Projekt FDB? > (Der Name wurde wegen der Ähnlichkeit mit FTP gewählt. Auch lässt > sich FDB als Free Database übersetzen.) > Das Internet bietet die Möglichkeit Informationen automatisch > auszutauschen. Dadurch kann ein weltweites Netz von Datenbanken > aufgebaut werden, die untereinander ihr Wissen weitergeben und > aktualisieren. Vorteil eines derartigen (erst zu schaffenden Netzes) > wäre es, dass die Informationsbeschaffung für den einzelnen geringer, > der Nutzen für alle aber sehr groß wäre. > > Ein erstes (einfaches) Beispiel mit dem Namen Datenbanknetz SCHULE > gibt es bereits auf dem PI NÖ Server. Diese Datenbank kann ab sofort > von allen gelesen werden. Wie dies möglich ist, ist auf der oben > erwähnten Adresse zu lesen. > > Kennzeichen des FDB-Projektes ist es, dass die Information, die in > einem Datenbanknetz gespeichert ist, prinzipiell kostenlos sein muss. > Ebenso sollen alle Programme zur Darstellung und Veränderung der > Daten gratis sein. Wer die Daten verwendet und aktualisiert muss die > Daten ebenfalls kostenlos allen im Datenbanknetz zur Verfügung > stellen. Damit ist das FDB-Projekt vergleichbar dem GNU-Projekt über > Software. > > Die auf obiger WWW-Adresse aufgestellten Regeln und auch die Struktur > des Datenbanknetzes SCHULEN sind nur als Vorschlag und > Diskussionsgrundlage zu betrachten. Ich lade alle Interessenten ein > an der Gestaltung der Regeln und am Aufbau des Datenbanknetzes > SCHULEN und weiterer Datenbanknetze mitzuarbeiten. > > Auch bitte ich alle Empfänger dieser Nachricht, sie an andere > Interessenten und Mailinglisten weiterzuleiten. > > Herzliche Grüße > Herwig Reidlinger > ----------------- > Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich > A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 > Tel.: 02952-4177-34 > WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at > E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at > ... > Wenn Sie die Liste abbestellen wollen, dann schreiben > Sie eine Nachricht an maiser@pinoe-hl.ac.at > und geben im Textteil (message body) den Befehl > UNSUBSCRIBE AHS-INF ein. > Interessant? Viel Spaß! Adolf Schlögl mailto:adi@borgstpoelten.ac.at http://www.borgstpoelten.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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