Von: Peter Steiner Gesendet: Dienstag, 30. November 1999 15:53 An: Lehrerforum Betreff: LF: Gehrer vertreidigt Religionsunterricht OTS234 5 II 0769 KAT003 30.Nov 99 KATHPRESS/Kirchen/Religionsunterricht/Et ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Unterrichtsministerin Gehrer verteidigt Religionsunterricht Utl: Politiker bei Diskussionsveranstaltung über "Ethik- oder Religionsunterricht" in Wien: Meinungsschwenk bei Grünen und Liberalen? = Wien, 30.11.99 (KAP) Ein klares und deutliches Bekenntnis zum konfessionellen Religionsunterricht an Österreichs Schulen hat Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer am Montagabend bei einer Diskussionsveranstaltung zum Thema "Ethik- oder Religionsunterricht" abgelegt. Bei der von der Tageszeitung "Der Standard" und ORF-Radio Wien veranstalteten Diskussion äußerten sich Politiker aus verschiedenen Parteien zur Zukunft des schulischen Religionsunterrichts. Gehrer bekannte sich zur "Verpflichtung der Gesellschaft, junge Menschen mit religiösem Grundwissen auszustatten" und kritisierte den in die Diskussion geworfenen Begriff der "Wertneutralität" im Zusammenhang mit der ethischen Bildung der Schülerinnen und Schüler. Man könne auch nicht ein Jahr mit einem Kind Deutsch, ein weiteres Jahr Englisch, dann Französisch und schließlich ein Jahr Italienisch sprechen und es dann fragen, welche Sprache es sprechen möchte. Das Ergebnis sei ein "wahrscheinlich gestörtes Kind, das nicht weiß, wohin es gehört", meinte Gehrer. Dies habe nichts mit dem "mehrsprachigen Aufwachsen" von Kindern zu tun. Vielmehr gehe es um "Beheimatung" in einer Religion. Zwtl.: Religionsunterricht "sehr gut angenommen" Die Gesellschaft habe den Auftrag zur Wertevermittlung. Dieser Auftrag sei auch im "Zielparagrafen des Schulunterrichtsgesetzes" verankert. Der Religionsunterricht in Österreich sei dabei ein wichtige Hilfe und werde "sehr gut angenommen", belegte Gehrer anhand jüngster Zahlen: In Österreich gebe es rund sechs Millionen Christen und zwölf anerkannte Religionsgemeinschaften. Nur 0,8 Prozent der Volksschulkinder besuchten keinen Religionsunterricht, in der Hauptschule seien es 2 Prozent. Die Abmeldestatistik ergebe im Österreich-Schnitt 12 Prozent für die AHS-Oberstufe und 20 Prozent bei den Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen (BMHS). Die laufenden Schulversuche zum Ersatzfach "Ethik" würden vom Unterrichtsministerium begleitet und evaluiert, die Ergebnisse seien in vier bis fünf Jahren zu erwarten. Msgr. Hans Fink, der geschäftsführende Leiter des interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung, bekannte sich zu einem Ethik-Ersatzunterricht für jene Schüler, die keiner Glaubensgemeinschaft angehören oder sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben. Jeder Mensch brauche Sinn und Orientierung. Die der Zahl der Abmeldungen vom Religionsunterricht habe gerade an den AHS und BHS zugenommen. Fink sprach sich daher für die "Freiheit der Wahl" aus. Die "Konkurrenz" eines Ethik-Ersatz-Unterrichts sei besser, als dass man zwei Stunden wegbleibe. Der Religionsunterricht hätte dann auch die Chance, wieder mehr zum "Religionsunterricht" zu werden und Religionslehrer könnten mehr verlangen. Zwtl.: Nein zu Religion und Schulkreuzen Eine ganz andere Position vertrat bei der Podiusdiskussion der Bundesvorsitzende der sozialdemokratischen Schülerorganisation "Aktion kritischer SchülerInnen" (AKS), Oliver Prausmüller: Er lehnte "jegliche Einflussnahme von kirchlichen Strukturen und außenstehenden Institutionen" auf das Schulsystem ab. Die katholische Kirche würde durch ein alternatives Pflichtfach mit ihren Sonderrechten sogar noch "einzementiert" werden. Daher trete die AKS für die Abschaffung des bisherigen Religionsunterrichts sowie die Beseitigung der Schulkreuze ein. Der Bildungssprecher der Grünen und Neo-Nationalratsabgeordnete Dieter Brosz lehnte die Einführung eines Ethik-Ersatzunterrichts sowie die Eingrenzung der Ethik auf ein Zwei-Stunden-Fach ab. Vielmehr sprach sich Brosz für die "Aufweichung des Fächerkanons und des Lehrplans" aus. Ethik könnte als Freifach oder fächerübergreifend angeboten werden und müsste die Bereiche Soziales Lernen, ethische Grundzüge, Bioethik, Religionen und Menschenrechte umfassen. Im Gegensatz zu den Aussagen von Brosz hatten sich die Grünen vor der Wahl noch für einen Ethikunterricht ausgesprochen. Zwtl.: Keine Ablöse durch "Ethik" Der Leiter des liberalen Bildungsforums, Friedhelm Frischenschlager, sprach sich gegen eine "inhaltliche Monopolisierung durch die Kirchen" bei der Wertevermittlung aus und forderte einen Ethikunterricht statt eines Religionsunterrichts. Im weiteren Verlauf der Diskussion schloss Frischenschlager auch "eine Art Wahlpflichtfach Ethik oder Religion" . für seine Partei nicht aus. Frischenschlager dazu wörtlich: "Wer will, soll den konfessionellen Unterricht bekommen." Die Bundesobfrau der Schülerunion, Silvia Fuhrmann, forderte eine Verbesserung der Lehrerausbildung und wehrte sich dagegen, dass der Religionsunterricht vom Fach "Ethik" abgelöst werde. Die Diskussion ging phasenweise in Richtung einer allgemeinen Kirchenkritik. So nahm die Frage großen Raum ein, ob es gerechtfertigt sei, die Basilika von Assisi um teures Geld zu restaurieren, während Einwohner der kleinen Orte der Erdbebenregion in Baracken hausen müssten. Unterrichtsministerin Gehrer setzte der Diskussion ein Ende, indem sie erklärte, man könne Restaurierung und Hilfe für Arme nicht gegeneinander ausspielen. Man dürfe durch Einzelbemerkungen nicht alles "madig" machen. Die Religionslehrer seien ausgezeichnet ausgebildet. Sie seien oft auch "Motoren und Koordinatoren" von Projekten, beispielsweise gegen Suchtverhalten, würdigte Gehrer die Arbeit der Religionslehrer. (Schluss) K199907014 nnnn *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS234 1999-11-30/15:19 301519 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner Gesendet: Dienstag, 30. November 1999 15:47 An: Lehrerforum Betreff: LF: schulbuchselbstbehalt 2.Teil APA373 5 II 0176 XI F. APA307/30.11 30.Nov 99 Schulen/Schulbücher/Umfrage/Arbeiterkammer Eltern 2 - 74 Prozent akzeptieren den Selbstbehalt Utl.: Aber 58 Prozent halten es nicht für gerechtfertigt, dass sie noch einmal zahlen müssen Wien/APA = Prinzipiell akzeptieren die Eltern den Schulbuch-Selbstbehalt. Dass sie aber mehrfach zur Kassa gebeten werden, halten 58 Prozent nicht für gerechtfertigt, zeigt die IFES-Umfrage klar. Klein- und Mittelverdiener fühlen sich durch die steigenden Ausgaben belastet, "die Kosten sind zu hoch", sagen 55 Prozent der Eltern mit einem Netto-Haushaltseinkommen bis 22.000 Schilling. **** Befragt wurden bundesweit rund 2.000 Personen zum Thema "Akzeptanz von Selbstbehalten im Bildungswesen". Etwa ein Viertel der Befragten hat selbst ein Schulkind im Haushalt. Die Differenz zwischen Schulbuchlimits und tatsächlichen Ausgaben der Eltern ist je nach Schulart beachtlich: So etwa zahlt der Staat via FLAF (Familienlastenausgleichsfonds) pro Berufsschüler und Jahr 515 Schilling. Laut IFES-Umfrage müssen die Eltern noch weitere 702 Schilling inklusive Selbstbehalt drauflegen. In der AHS-Unterstufe zahlen die Eltern im Schnitt 558 Schilling dazu (Limit: 1.080 Schilling), an AHS-Oberstufen 820 Schilling( Limit: 1.800), an Hauptschulen 368 Schilling (Limit: 1.080) und an Volksschulen 269 Schilling (Limit: 490). (Schluss) kn/lm APA373 1999-11-30/14:30 301430 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner Gesendet: Dienstag, 30. November 1999 14:07 An: Lehrerforum Betreff: LF: eltern zahlen 550 mio für schulbücher APA307 5 II 0322 XI 30.Nov 99 Schulen/Schulbücher/Umfrage/Arbeiterkammer Eltern müssen 550 Millionen Schilling für Schulbücher "zubuttern" Utl.: Das ergab neue IFES-Umfrage der Arbeiterkammer - "Von Gratisaktion kann nicht mehr die Rede sein" = Wien (APA) - Die Eltern müssen jährlich rund 550 Millionen Schilling zur Schulbuchaktion dazu zahlen. Das ergab eine bundesweite IFES-Umfrage, die im Auftrag der Arbeiterkammer durchgeführt wurde. Je nach Schulart tragen die Eltern inklusive Selbstbehalt ein bis zwei Drittel der Schulbuchkosten. Damit decke die Schulbuchaktion im Schnitt nur noch 68 Prozent der Kosten für die Bücher ab, von einer Gratis-Aktion könne nicht mehr die Rede sein, kritisierte die AK am Dienstag. **** Besonders dramatisch ist laut Umfrage die Situation an den Berufsschulen. Hier müssen Eltern bzw. die Lehrlinge fast schon zwei Drittel der Schulbuchkosten selber tragen, und zwar konkret 702 Schilling von insgesamt 1.217 Schilling pro Schüler und Jahr. In den anderen Schularten zahlen die Eltern zwischen einem Viertel und einem Drittel der Kosten, am besten kommen noch Hauptschul-Eltern mit 25 Prozent davon. Aus der Umfrage lässt sich weiter ablesen, dass wichtige Bücher zugekauft werden müssen: In den Oberstufen der Gymnasien und den berufsbildenden höheren Schulen sind das zum Beispiel die Wörterbücher für Englisch oder Französisch. Die Kosten für die großen Langenscheidt Schulwörterbücher Deutsch-Französisch und Französisch-Deutsch liegen bei insgesamt 414 Schilling. Von der Wiederverwertung der Bücher spüren die Eltern wenig: 58 Prozent gaben jedenfalls an, dass ihr Kind zum Schulstart 1999/2000 kein gebrauchtes Buch bekommen hat. Die von Familienminister Martin Bartenstein verordnete "Schülerlade" funktioniert nach Ansicht der AK nicht. Schuld an der Kostenexplosion für die Eltern sei die Deckelung der Schulbuchkosten mit 1,2 Milliarden Schilling. Zudem komme der Selbstbehalt nicht direkt der Aktion zugute. Kritik übt die AK auch an dem Umstand dass die Buchhändler die Preise erhöhen dürfen, wenn die Bestellungen zurückgehen. An die künftige Bundesregierung appelliert Arbeiterkammerpräsident Herbert Tumpel, die Mittel für die Schulbuchaktion anzuheben und auch die Limits deutlich zu erhöhen. Außerdem sollte der zehnprozentige Selbstbehalt für die Aktion "zweckgewidmet" werden. (Schluss) kn/mk APA307 1999-11-30/13:42 301342 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner Gesendet: Dienstag, 30. November 1999 10:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Religiosnunterricht 12% Abmeldungen APA120 5 II 0326 30.Nov 99 Schulen/Bildung/Kirchen Religionsunterricht: 96 Prozent der katholischen Schüler nehmen teil Utl.: Abmeldungen an AHS bei rund zwölf Prozent = Wien (APA) - 96 Prozent der katholischen Schüler haben im vergangenen Jahr am Religionsunterricht teilgenommen. Das teilte Hans Fink, Leiter des interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung, bei einer Podiumsdiskussion über Ethik- und Religionsunterricht am Montag Abend in Wien mit. Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer unterstrich, dass Religion ein Pflichtgegenstand bleiben solle. Der Ethikunterricht für konfessionslose oder vom Religionsunterricht abgemeldete Schüler werde derzeit an 49 Schulen erprobt, nach der Evaluierung, in ein bis zwei Jahren, werde man weitersehen. **** Die Ministerin merkte an, dass besonders an höheren Schulen die Abmeldequote hoch sei, rund zwölf Prozent an AHS, die BHS würden sogar darüber liegen. An Volksschulen liege der Anteil der Schüler, die keinen Religionsunterricht haben, bei 0,8 Prozent, an Hauptschulen bei zwei Prozent. Da es sich um einen Pflichtgegenstand handle, gelte das Abmelde- und nicht das Anmeldesystem. Alle Schüler, die einer in Österreich anerkannten Bekenntnisgemeinschaft angehörten, hätten die Möglichkeit Religionsunterricht zu besuchen. Der Bildungssprecher der Grünen, Dieter Brosz, sprach sich gegen Ethikunterricht als Ersatzgegenstand aus. Er will die fächerübergreifende Vermittlung von Ethik mehr in den Vordergrund rücken. Es gehe um eine Reform der Inhalte, so Brosz. Wichtig sei, dass auch Menschenrechte, Grundlagen der Kommunikation oder Bioethik vermittelt würden. Die Weltreligionen sollten 'neutral' gelehrt werden, so Brosz, auch beim Fach Politische Bildung käme niemand auf die Idee, die Sichtweise der stärksten Partei zu präsentieren. Friedhelm Frischenschlager von den Liberalen sprach sich für einen Ethikunterricht für alle aus, der Werte vermitteln soll, die wesentlich für den Zusammenhalt der Gesellschaft seien und über einzelne Religionen hinausgingen. Ein derartiger Unterricht könne auch zur Integration von Ausländern beitragen, sagte Frischenschlager. Kirche dürfe Wertevermittlung nicht monopolisieren. Oliver Prausmüller, von der SP-nahen Aktion Kritischer SchülerInnen, betonte, er sei gegen jeglichen Einfluss von Religionsgemeinschaften auf den Unterricht. Silvia Fuhrmann, Bundesobfrau der VP-nahen Schülerunion, trat gegen Abmelden vom Fach Religion ohne Alternative und für Ethikunterricht als Ersatz ein. (Schluss) ej/mk APA120 1999-11-30/10:26 301026 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner Gesendet: Dienstag, 30. November 1999 14:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: AKS will neues Fach Polit. Bildung, Philosophie und Ethik OTS195 5 II 0179 NSK004 30.Nov 99 SPÖ/AKS/Religionsunterricht ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** AKS fordert neues Unterrichtsfach als Synergie aus politischer Bildung, Philosophie und Ethikunterricht = Wien (SK) "Der Religionsunterricht ist ein Auslaufmodell. Die Privilegien für die katholische Kirche aus dem Konkordat von 1962 sind nicht mehr haltbar", kritisierte Oliver Prausmüller, Bundesvorsitzender der Aktion Kritischer SchülerInnen (AKS), im Rahmen der STANDARD Montagsgespräche in Diskussion mit u.a. Unterrichtsministerin Gehrer. "Synergien aus politischer Bildung, Philosophie und dem 'Ethikunterricht' müssen zu einem neukonzipierten Fach führen. Zu zusätzlichen Stundenbelastungen darf es nicht kommen", forderte Prausmüller. "Den Ethikunterricht in 'Kästchen' zu denken, ist kontraproduktiv. Ein offener Unterricht bedarf offener Lernformen. Die Sinnhaftigkeit von Benotung ist zu hinterfragen" argumentierte der SchülerInnenverreter weiters. **** "Unterrichtsministerin Gehrer muss die notwendigen Schritte in Richtung LehrerInnenausbildung rechtzeitig setzen. Die Erkenntnisse aus den Schulversuchen zum Ethikunterricht und zur politischen Bildung müssen in das neukonzipierte Fach einfließen. Schneller Handlungsbedarf besteht", schloss Prausmüller mit dem Verweis auf eine im Rahmen der Herbstkampagne "Schule&Kirche" durchgeführten Umfrage unter Österreichs SchülerInnen. (Schluss) ah/mm Umfrage und weitere Informationen über Aktivitäten sind unter 01/523 12 43 und 0664/310 44 26 (Hr. Ollinger) erhältlich. *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS195 1999-11-30/13:24 301324 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Samstag, 27. November 1999 22:15 An: Lehrerforum: Mailingliste Betreff: LF: Webserver Hinweise Ich moechte mich hiemit fuer die Hinweise bezueglich eines einfachen Webservers bedanken. Ich habe mehrere Varianten heruntergeladen und in meinem "Miniweb" getestet, bin aber gleich bei der ersten und kleinsten haengengeblieben: tinyweb Danke Herbert, eine feine Sache - trifft genau meine Beduerfnisse: Das 50 kB Programm in ein Verzeichniskopieren, HTML-Root angeben, starten - fertig ! Danke auch fuer den Hinweis auf Selfhtml von S.Muenz, ich verwende diese ausgezeichnete Dokumentation selbst sehr haeufig als Referenz - doch Tips Richtung Server habe ich uebersehen bzw. nicht erwartet ;-) Liebe Gruesse, Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Freitag, 26. November 1999 21:12 An: Lehrerforum Cc: Thomas Aichbauer; Martin Wieszbauer; Anna Schubert; Margit Ladenbauer; Jörg Peter Griesberger; Sepp Mostbauer Betreff: LF: polit.bildung weggekürzt wieder ein Orwellsches erlebnis. während unsere frau bundesministerin noch im oktober 1999 eine ausweitung der politischen bildung in aller öffentlichkeit verspricht, tritt der neue lehrplan für geschichte in kraft. Er sieht vor, die politische bildung an bmhs aus dem gegenstand Wirtschaftliche Bildung, Rechts- und Staatsbürgerkunde im 5. Jahrgang zu nehmen und in den ohnehin schon überfrachteten gegenstand gsk zu packen. eingespart wird eine stunde wbrs (vorher zwei stunden). die geschichtelehrerInnen haben unter dem druck des überfrachteten zweistündigen gegenstands nun die wahl entweder auf teile der geschichte des 20. Jhdts. oder auf die inhalte von polit. bildung (verfassung, prinzipien des öst. polit. systems etc. zu verzichten. die dritte möglichkeit wäre, alles so gekürzt zu unterrichten, dass sich der unterricht auf die übertragung von reinem daten- und faktenwissen minimalisiert. für diskussionen bleibt da kaum zeit. über die änderung werden die betroffenen so schlecht unterrichtet, dass die teilnehmerInnen und referentInnen (darunter eine lehrbuchautorin) am seminar zum neuen lehrplan geschichte in altmünster/oö vom 22. - 24.11. erst kurz vor dem seminar bzw. am seminar draufkommen, welche konsequenzen die lehrplanänderung hat. die teilnehmerInnen haben darum folgende resolution verfasst. bitte ausdrucken, unterschriften sammeln und an unsere frau bundesministerin schicken. in kopie an za-bmhs und bsl 14 der göd. resolutionstext: Betrifft: Resolution der BIP-SeminarteilnehmerInnen zum Lehrplan für Geschichte und Politische Bildung an BMHS 1997 am 24. November in Altmünster, Oberösterreich Sehr geehrte Damen und Herren, seit 1997 gilt der neue Lehrplan für Geschichte und politische Bildung an BMHS. Eine Tatsache, die vom Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten so schlecht bekannt gemacht wurde, dass die meisten LehrerInnen und selbst bekannte GeschichtsbuchautorInnen und -verlage sowie die LeiterInnen der Arbeitsgemeinschaften für Geschichte vom Inkrafttreten überrascht wurden. Der neue Lehrplan sieht vor, den Gegenstand Geschichte nun auch mit den Inhalten des früheren Gegenstands Staatsbürgerkunde unter dem Titel Politische Bildung zu überfrachten. Damit wird in erster Linie eine Unterrichtsstunde in den 5. Jahrgängen eingespart bzw. zu Gunsten wirtschaftlicher und juristischer Inhalte umgewidmet. War es bisher schon nicht möglich, den Lehrplan Geschichte in vollem Umfang und mit Leben erfüllt zu verwirklichen, so macht die Sparpolitik der Frau Bundesministerin jetzt nicht nur dem Gegenstand Geschichte sondern auch der von ihr selbst öffentlich versprochenen Ausweitung der Politischen Bildung den Garaus. Wir GeschichtslehrerInnen können das so nicht akzeptieren, da mit der Überfrachtung der Lehrpläne bei gleichzeitiger Stundenkürzung nicht nur die Bildungsqualität leidet sondern auch das Verhältnis von angekündigter und in den Lehrplänen niedergeschriebener Qualität zu den praktischen Möglichkeiten des Unterrichts immer widersprüchlicher wird. Wir protestieren daher · gegen die Verschlechterung der Bildungsbedingungen in den Gegenständen Geschichte und Politische Bildung im Speziellen und aller anderer Gegenstände im Allgemeinen, · gegen die Streichung bzw. Umwidmung einer Stunde Politische Bildung/Staatsbürgerkunde im 5. Jahrgang der BMHS, · gegen die Praxis des Bundesministeriums für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten, Diskussionen über Lehrplanänderungen usw. hintanzuhalten, indem Informationen darüber zu spät oder zu schlecht ausgegeben werden, sodass LehrerInnen und SchülerInnen damit überfahren werden. Wir schlagen nachdrücklich vor, · gegebene politische Versprechungen zur Verbesserung von Lehr- und Bildungsinhalten so einzulösen, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die praktisch tatsächlich zu Verbesserungen der Bildungspraxis führen. Darunter verstehen wir vor allem die Bereitstellung von zeitlichen Ressourcen und den Verzicht auf kosmetische Korrekturen des Lehrplans. Ein Mehr an Politischer Bildung wird nicht durch Überfrachtung des Geschichtelehrplans mit den Inhalten des früheren Gegenstands Staatsbürgerkunde erreicht, · rechtzeitige und deutliche Information über Lehrplanänderungen und die breite Einbeziehung der Betroffenen (LehrerInnen und SchülerInnen) in den Änderungsprozess. Mit freundlichen Grüßen, Wir unterstützen mit unseren Unterschriften die Resolution der BIP-SeminarteilnehmerInnen zum neuen Lehrplan für Geschichte und Politische Bildung an BMHS vom 24. November 1999 in Altmünster, Oberösterreich Adressen: An das Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten z.H. Frau Bundesministerin Elisabeth Gehrer Minoritenplatz 5 A-1014 Wien An den Zentralausschuss beim Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten für Bundeslehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen Bankgasse 9 A-1010 Wien An die Bundessektionsleitung für Lehrer an BMHS Bankgasse 9 A-1010 Wien und bitten um die verteilung an den schulen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 26. November 1999 09:38 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Wahlergebnisse Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.1960.3) id WSA3ZRX4; Fri, 26 Nov 1999 09:55:27 +0100 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id JAA17941 for lehrerforum-list; Fri, 26 Nov 1999 09:42:09 +0100 Received: from mail.asn-linz.ac.at (mail.asn-linz.ac.at [193.170.68.251]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id JAA17937; Fri, 26 Nov 1999 09:42:07 +0100 Received: from jfuc ([10.216.2.45]) by mail.asn-linz.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id JAA10943; Fri, 26 Nov 1999 09:36:50 +0100 (MET) From: "Josef Gary Fuchsbauer" To: Subject: LF: Wahlergebnisse Date: Fri, 26 Nov 1999 09:37:36 +0100 Message-ID: <01bf37e9$7e10c880$2d02d80a@jfuc> MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="x-user-defined" Content-Transfer-Encoding: 7bit X-Priority: 3 X-MSMail-Priority: Normal X-Mailer: Microsoft Outlook Express 4.71.1712.3 X-Mimeole: Produced By Microsoft MimeOLE V4.71.1712.3 Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: "Josef Gary Fuchsbauer" Liebe KollegInnen, alle mir vorliegenden Wahlergebnisse stelle ich laufend in die Homepage http://www.htl2.asn-linz.ac.at/extern/kreidekreis/ Bitte sich dort zu informieren - und mir weitere Landes- und Bundesergebnisse zu melden. Danke. Josef Gary Fuchsbauer, OeLI-UG-Bundeskoordinator 07586/8877, 4643 Duerndorf 138 Kurzzusammenfassung Im Lehrerbereich gewinnt die OeLI-UG stark, die FCG leicht, FSG und AUF verlieren. Es ergeben sich aber keine wesentlichen Mandatsverschiebungen - wobei diese oft sehr knapp verhindert wurden. So fehlen der Vorarlberger LehrerInnen Initiative nur 2 (BHS) bzw. 13 Stimmen (AHS) fuer die Mehrheit, so aber bleiben weiterhin alle Landesvorsitzenden bei der FCG. Die LehrerInnen-Initiativen stellen aber 8 stellvertretende Vorsitzende und haben die FSG haeufig ueberholt. Auf Bundesebene konnte die OeLI-UG den Rueckstand auf die FSG in AHS und BMHS von 7 von 1 Prozent verkuerzen. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Binder [s+w.binder@ug-oegb.at] Gesendet: Freitag, 26. November 1999 00:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: APS - Wahlergebnisse Steiermark ZA: FCG: 7 Mandate, FCG: 2 Mandate, PULL-UG: 1 Mandat (wie 1995) DA: Graz: FCG: 10 Mandate (9), FSG: 3 Mandate (4), PULL-UG: 2 Mansate (2) Graz-Umg.: FCG: 9 Mandate (9), FSG: 3 Mansate (2), PULL-UG: 2 Mandate (2) Weiz: FCG: 8 Mandate (8), FSG: 2 Mandate (2), PULL-UG: 3 Mandate (3) Leibnitz: FCG: 9 Mandate (8), FSG: 1 Mandat (1), PULL-UG: 1 Mandat (2) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 23:59 An: Walther u. Sigrid Binder; Otto Anlanger; Marianne Furtner; Kurt Muck; Josef Strasshofer; Hans Stipsits; Ali Denk; Reinhard Tschaikner, Mag.; LEHRERFORUM; Onelist OeLI-UG Betreff: LF: APS-Ergebnisse OÖ Der Mandatsstand bei den PflichtschullehrerInnen in OÖ bleibt im ZA gleich mit 9 FCG : 2 FSG : 1 kuli-UG. Die zwei Prozent, die die kuli-UG abgeben musste, gingen an die FCG, die FSG blieb mit minus 0,01 % (!) praktisch gleich.   Absolute Stimmen der kuli-UG im ZA: 1.305 oder 10,81 % (1995: 1.569 oder 12,93 %).   In den DAs der Bezirke konnten die kuli-UG-Gruppierungen 10 DA-Mandate erringen ( 3 in Freistadt, 2 in Grieskirchen, je 1 in Braunau, Linz-Stadt II, Linz-Land, Ried und Urfahr-Umgebung. Vöcklabruck (ehem. 2) und Perg (ehem. 1) kandidierten nicht.   Ein Lichtblick für die kuli-UG ist der Bezirk Freistadt, in dem gegen den Bundes- und Landestrend zugelegt wurde, vor allem das 3. Mandat, das dementsprechend auch gefeiert werden durfte.   Liebe Grüße! Wilfried Mayr   Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Unabhaengige GewerkschafterInnen im OEGB [c.habermann@ug-oegb.at] Gesendet: Freitag, 26. November 1999 00:28 An: Gary Fuchsbauer Betreff: LF: Wahl - APS Lieber Gary! Danke für deine prompte Information, du bist der einzige! Herzlichen Glückwunsch der OÖLI!! Ergebnisse APS, falls du noch nichts weißt (viel weiß ich auch nicht): OÖ: ZA: 1     Bez.Ried, Braunau, Grieskirchen, UU, Linz gleich - Freistadt 3     ( = +1) NÖ: ZA: 0     in 5 Bez. mit je 1 Mandat T: ZA: 1 ( = -1) Stm: fehlt W: ZA: 1 Schönen Abend noch C. Habermann Von: Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 05:05 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Wahlergebnisse Received: from kerberos.ccc.at ([194.152.176.13]) by pcnsrv2.pcnews.at with SMTP (Microsoft Exchange Internet Mail Service Version 5.5.1960.3) id WSA3ZRV9; Thu, 25 Nov 1999 22:24:23 +0100 Received: (from mdom@localhost) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) id WAA14724 for lehrerforum-list; Thu, 25 Nov 1999 22:10:12 +0100 Received: from mail.asn-linz.ac.at (mail.asn-linz.ac.at [193.170.68.251]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id WAA14719; Thu, 25 Nov 1999 22:10:10 +0100 Received: from jfuc ([10.216.2.53]) by mail.asn-linz.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id WAA29137; Thu, 25 Nov 1999 22:08:03 +0100 (MET) From: "Josef Gary Fuchsbauer" To: Subject: LF: Wahlergebnisse Date: Thu, 25 Nov 1999 05:05:22 +0100 Message-ID: <01bf36fa$4c0b5c00$LocalHost@jfuc> MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="x-user-defined" Content-Transfer-Encoding: 7bit X-Priority: 3 X-MSMail-Priority: Normal X-Mailer: Microsoft Outlook Express 4.71.1712.3 X-Mimeole: Produced By Microsoft MimeOLE V4.71.1712.3 Sender: owner-lehrerforum@ccc.at Precedence: bulk Reply-To: "Josef Gary Fuchsbauer" FA-BMHS OOe FCG 1999 1511 Stimmen, 54,2 Prozent, 5 Mandate 1995 1336 Stimmen, 51,2 Prozent, 5 Mandate FSG 1999 478 Stimmen, 17,1 Prozent, 1 Mandat 1995 497 Stimmen, 19,0 Prozent, 2 Mandate OOeLI-UG 1999 663 Stimmen, 23,8 Prozent, 2 Mandate 1995 494 Stimmen, 18,9 Prozent, 1 Mandat FLV - Freiheitl.Lehrerverein 1999 137 Stimmen, 4,9 Prozent, 0 Mandate 1995 127 Stimmen, 4,9 Prozent, 0 Mandate Der VdPOe - 1995 6 Prozent - kandidierte 1999 nicht mehr. Da war ich selber im FWA. Ansonsten weisz ich bisher noch FA-AHS OOe FCG 1999 1503 Stimmen, 63,5 Prozent, 6 Mandate 1995 60,7 Prozent, 6 Mandate FSG 1999 422 Stimmen, 17,8 Prozent, 1 Mandat 1995 13,6 Prozent, 1 Mandat OOeLI-UG 1999 441 Stimmen, 18,6 Prozent, 1 Mandat 1995 15,9 Prozent, 1 Mandat Alle haben gewonnen, weil 1995 auch andere Listen kandidierten. FA-BMHS-Tirol FCG 5, FSG 0, TLI-UG 2 Mandate, alles wie bisher. FA-BMHS-Vorarlberg FCG 3, FSG 0, VLI 2 Mandate, alles wie bisher - aber Unterschied zw. FCG und VLI diesmal nur 2 Stimmen. FA-AHS-Vorarlberg FCG 3, VLI 2 Mandate, alles wie bisher - aber Unterschied zw. FCG und VLI diesmal nur 13 Stimmen. FA-BMHS-Wien FCG 4, FSG 3, WILI-UG 1 Mandat, alles wie bisher. FA-BMHS-Kaernten FCG 5, FSG 2, KLI-UG kein Mandat, aber bei dieser ersten Kandidatur das Mandat um nur 11 Stimmen verpasst. Im FA-AHS-Tirol und FA-AHS-Stm. gewinnt jeweils die OeLI-Ug ein 2.Mandat dazu. Im ZA im Wirtschaftsministerium, wo die UG erstmals kandiderte, hat sie ein Mandat geschafft. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Werner Haupt [tli@ns1.asn-ibk.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 21:26 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: PV-Wahlen Liebe ÖLI-Leute und sonstige Interessierte! Für den Fachausschuss AHS Tirol gab es folgendes Ergebnis: ÖPU 698 Stimmen = 58,9% 4 Mandate (-1) TLI-UG 345 Stimmen = 29,1% 2 Mandate (+1) ahs 142 Stimmen = 12 % ------------------ Freut Euch mit uns über das Wiedererlangen des 2. Mandats! Schöne Grüße, Werner Haupt (tli@asn-ibk.ac.at) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ulrike Penz [u.penz@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 18:56 An: Eugen Drexel Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: LF: Fußnoten in Word 97 Eugen Drexel wrote: > Eugen Drexel > Sonnengasse 20c > 6850 Dornbirn > e-mail: eu.drex.brgd@Schulen.Vol.at > BRG u. BORG Dornbirn-Schoren > > In einer längeren Arbeit mit zahlreichen Fußnoten habe ich folgendes Problem: > zum Teil wird die zu einer Fußnotennummer (im Text) gehörende Fußnote samt > Fußnotentext nicht auf derselben Seite platziert. > Weiß jemand woran das liegen könnte? > > MfG Eugen Drexel > Das passiert erfahrungsgemäß nur bei sehr langen Fußnotentexten (wenn sie mehr als die Hälfte des Blattes einnehmen). In diesem Fall müsste man sich im Text mit einem manuellen Seitenwechel (Strg. Enter) im Textbereich helfen. Hilft das? mfg Ulrike Penz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Egger Hubert [egger.bgf@vlbg.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 18:22 An: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: LF: AHS FA und ZA Wahlergebnisse 1999 AHS-Bereich: FA: gueltige Stimmenabgabe: 607 310 OEPU (3 Mandate: Rhomberg, Amann, Piazzi) 51,1 % 297 VLI (2 Mandate: Maurer, Ruedisser) 48,9 % ZA: gueltige Stimmenabgabe: 599 330 OEPU 28 ahs 206 OELI 35 VdPOE Viele Gruesse Hubert --------------------------------------------------------------------------------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.vobs.at/bgf Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von scw.k. [scw.kugler@telekabel.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 17:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Erstes Ergebnis aus Vorarlberg >ich darf das Ergebnis der PV-Wahlen für den FA der BMHS in Vorarlberg >bekanntgeben: Die FCG hat demnach´319 Stimmen,........   gibt's irgendwo eine seite wo man die gesamtergebnisse sehen kann (bundeslaender, schulen,.....)?   mfg   wolfgang http://www.pcnews.at/kugler http://fluglehrer.listbot.com       Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gernot Kiermayr [gernot.kiermayr@vol.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 17:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Erstes Ergebnis aus Vorarlberg Liebe KollegInnen,     ich darf das Ergebnis der PV-Wahlen für den FA der BMHS in Vorarlberg bekanntgeben: Die FCG hat demnach   319 Stimmen,   die FSG   43 Stimmen,     die VLI   317 Stimmen,     das heißt, der VLI fehlt eine resp. zwei Stimmen auf den Gleichstand mit der FCG.     Das bedeutet 3:2 Mandate.     Wird ein spannender Fachausschuss!       Gernot Kiermayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [eu.drex.brgd@schulen.vol.at] Gesendet: Donnerstag, 25. November 1999 17:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: LF: Fußnoten in Word 97 Eugen Drexel Sonnengasse 20c 6850 Dornbirn e-mail: eu.drex.brgd@Schulen.Vol.at BRG u. BORG Dornbirn-Schoren In einer längeren Arbeit mit zahlreichen Fußnoten habe ich folgendes Problem: zum Teil wird die zu einer Fußnotennummer (im Text) gehörende Fußnote samt Fußnotentext nicht auf derselben Seite platziert. Weiß jemand woran das liegen könnte? MfG Eugen Drexel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mehdi Sadeghi [m.sadeghi@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 24. November 1999 18:00 An: Anton Hofer; lehrerforum@ccc.or.at Betreff: LF: Re: Studienreise in den Iran, Ostern 2000 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Seit einigen Jahren organisiere ich privat Studienreisen für die Kollegen meiner Schule. Wir haben bereits viermal Iran und einmal Usbekistan besucht und alle waren begeistert. Die nächste Reise findet zu Ostern 2000 (15.4-24.4.2000) statt. Ich begleite die Grouppe in den Iran . Über das Programm wird eine  Einschaltung in der Dezember- oder der Jaenner-Ausgabe des "Weg in die Wirtschaft" erscheinen. Wenn jemand sich für diese Reise interessiert, sende ich ihm gerne das Reiseprogramm und die Teilnahmebedingungen. Mit Freundlichen Grüßen Mehdi Sadeghi    Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Mittwoch, 24. November 1999 21:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Paragraf 61 - Visionen Karl Ördögh antwortet: Ich ergänze die Fragen um: Was machen eigentlich seit rund einem Jahr jene BeamtInnen (oder VBs) der Landesschulräte, die früher die MDL-Abrechnungen gemacht haben? Wie ich schon öfter festgestellt habe, liegt eine klare Arbeitsumschichtung von den Zentralstellen zu den Dienststellen vor (mit allen Problemen). Wenn es wieder einmal eine funktionsfähige Regierung geben sollte, kann man diese Fragen gezielt stellen. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh, FSG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Brandl Franz An: Lehrerforum Gesendet: 24. November 1999 13:34 Betreff: LF: Paragraf 61 - Visionen > Zur Information: > Ein Kollege unserer Schule hat sich die Muehe gemacht, seine MDL-Berechnung > nachzurechnen und ist erwartungsgemaess auf einige Ungereimtheiten in der > Abrechnung gestossen (konkret z. B. wurden bei einem schulautonom freien > Tag aufgrund eines Laborradls mehr abgezogen als er sonst dafuer bezahlt > bekommt). Er hat dann von seinem Recht Gebrauch gemacht, eine > bescheidmaessige Feststellung seiner MDL-Bezahlung zu verlangen. Damit ist > der Ball beim Landesschulrat, sich mit der Abrechnung aufgrund des Paragr. > 61 auseinandersetzen zu muessen, was im HTL-Bereich aufgrund diverser > Sonderfaelle ja nicht so einfach ist. > Interessant wird sein: Wird die Abrechnung der Schule vom LSR ueberhaupt > kontrolliert oder nur wiedergegeben (rechtliche Relevanz davon?), wird beim > Ministerium kontrolliert, falls der Kollege einen Einspruch gegen den > Bescheid durchfuehrt (oder laesst der Jurist die Sache 6 Monate liegen, > wodurch die Entscheidungskompetenz ebenfalls zu Ministerium wandert) ? Was > wird der Verwaltungsgerichtshof zur Abrechnung nach Par. 61 sagen? Ob > dieser es nachvollziehen kann oder zum Verfassungsgerichtshof weiterleiten > wird (Ueberpruefung auf Verfassungsmaessigkeit analog zur > Werksvertragsregelung - nicht administrierbar) ? > Was, wenn mehrere Kollegen diesen Weg beschreiten? > > Mit Interesse > F. Brandl > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Gesendet: Mittwoch, 24. November 1999 20:45 An: Bertram Geiger Cc: Lehrerforum: Mailingliste Betreff: Re: LF: Webserver Bertram Geiger wrote: > > Hallo Listmembers ! > > Wer kann mir zu einem einfachen Webserver raten ? > Das Ding soll unter WIN95 und unter einem 486 laufen. > Bitte nicht sagen, ich solle doch LINUX verwenden - das ist mir klar. eben - aber warum einfach wenn es kompliziert auch geht ;-) > Fuer meine Anwendung (lokal, klein) lohnt sichs nicht, mich da > einzuarbeiten. FTP waere fein, aber nicht Voraussetzung > Wuenschenswert waere natuerlich Share- bis Freeware. Bei Win98 ist > sowas beigepackt, leider aber eben fuer 98) http://sambar.jalyn.net/ mfg August Hörandl -- August Hörandl august.hoerandl@gmx.at .signature - Error File not found. Core dumped -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@eunet.at] Gesendet: Mittwoch, 24. November 1999 17:39 An: Lehrerforum: Mailingliste Betreff: LF: Webserver Hallo Listmembers ! Wer kann mir zu einem einfachen Webserver raten ? Das Ding soll unter WIN95 und unter einem 486 laufen. Bitte nicht sagen, ich solle doch LINUX verwenden - das ist mir klar. Fuer meine Anwendung (lokal, klein) lohnt sichs nicht, mich da einzuarbeiten. FTP waere fein, aber nicht Voraussetzung Wuenschenswert waere natuerlich Share- bis Freeware. Bei Win98 ist sowas beigepackt, leider aber eben fuer 98) -- Bertram Geiger, bgeiger@EUnet.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Penz [walter.penz@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 24. November 1999 16:18 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Paragraf 61 - Visionen At 13:34 24.11.99 +0100, Brandl Franz wrote: >Zur Information: >Ein Kollege unserer Schule hat sich die Muehe gemacht, seine MDL-Berechnung >nachzurechnen und ist erwartungsgemaess auf einige Ungereimtheiten in der >Abrechnung gestossen (konkret z. B. wurden bei einem schulautonom freien >Tag aufgrund eines Laborradls mehr abgezogen als er sonst dafuer bezahlt >bekommt). Er hat dann von seinem Recht Gebrauch gemacht, eine >bescheidmaessige Feststellung seiner MDL-Bezahlung zu verlangen. Damit ist >der Ball beim Landesschulrat, sich mit der Abrechnung aufgrund des Paragr. >61 auseinandersetzen zu muessen, was im HTL-Bereich aufgrund diverser >Sonderfaelle ja nicht so einfach ist. >Interessant wird sein: Wird die Abrechnung der Schule vom LSR ueberhaupt >kontrolliert oder nur wiedergegeben (rechtliche Relevanz davon?), wird beim >Ministerium kontrolliert, falls der Kollege einen Einspruch gegen den >Bescheid durchfuehrt (oder laesst der Jurist die Sache 6 Monate liegen, >wodurch die Entscheidungskompetenz ebenfalls zu Ministerium wandert) ? Was >wird der Verwaltungsgerichtshof zur Abrechnung nach Par. 61 sagen? Ob >dieser es nachvollziehen kann oder zum Verfassungsgerichtshof weiterleiten >wird (Ueberpruefung auf Verfassungsmaessigkeit analog zur >Werksvertragsregelung - nicht administrierbar) ? >Was, wenn mehrere Kollegen diesen Weg beschreiten? > >Mit Interesse >F. Brandl > Ich hoffe, dass VIELE Kolleginnen und Kollegen diesen Weg beschreiten, denn was gewisse Leute nicht nur an diesem miesen Programm, sondern noch mehr an den Änderungen und Fehlerbehebungen verdienen, geht auf keine Kuhhaut mehr, schon gar nicht auf die (Haut) der Ministerin, die eigentlich ja gar keine mehr ist und trotzdem noch Steuergelder verschleudern darf, wie es ihr gefällt. Man muss bei diesem Programm höllisch aufpassen und genau nachrechnen, sonst kann es passieren, dass einem Stunden abgezogen werden (mittels Gegenverrechnung), die gar nicht existierten. Ich habe z. B. im November eine Klasse übernommen (4 Wochenstunden), das Programm behandelt diese aber, als ob ich sie schon im September gehalten hätte - mit verminderter Wertigkeit, weil übers ganze Schuljahr gerechnet - und mir NICHT zu bezahlen seien, weil sie in der 1. (Unterrichtsbeginn erst Mittwoch) und in der 2. Schulwoche (2 Tage Matura) gegenverrechnet werden müssten. Das Problem hat sich zwar dann wieder lösen lassen, aber nur, weil es mir aufgefallen ist. Na ja, statt Unterrichtsvorbereitung werde ich mich in Zukunft halt mehr der Kontrolle meiner MDL-Ausdrucke widmen. Gratulation auf alle Fälle dem oder denen, die auf diese Weise reich wurden und noch immer an der Sache verdienen. mfg Walter Penz LiTec -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brandl Franz [Franz.Brandl@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 24. November 1999 13:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: Paragraf 61 - Visionen Zur Information: Ein Kollege unserer Schule hat sich die Muehe gemacht, seine MDL-Berechnung nachzurechnen und ist erwartungsgemaess auf einige Ungereimtheiten in der Abrechnung gestossen (konkret z. B. wurden bei einem schulautonom freien Tag aufgrund eines Laborradls mehr abgezogen als er sonst dafuer bezahlt bekommt). Er hat dann von seinem Recht Gebrauch gemacht, eine bescheidmaessige Feststellung seiner MDL-Bezahlung zu verlangen. Damit ist der Ball beim Landesschulrat, sich mit der Abrechnung aufgrund des Paragr. 61 auseinandersetzen zu muessen, was im HTL-Bereich aufgrund diverser Sonderfaelle ja nicht so einfach ist. Interessant wird sein: Wird die Abrechnung der Schule vom LSR ueberhaupt kontrolliert oder nur wiedergegeben (rechtliche Relevanz davon?), wird beim Ministerium kontrolliert, falls der Kollege einen Einspruch gegen den Bescheid durchfuehrt (oder laesst der Jurist die Sache 6 Monate liegen, wodurch die Entscheidungskompetenz ebenfalls zu Ministerium wandert) ? Was wird der Verwaltungsgerichtshof zur Abrechnung nach Par. 61 sagen? Ob dieser es nachvollziehen kann oder zum Verfassungsgerichtshof weiterleiten wird (Ueberpruefung auf Verfassungsmaessigkeit analog zur Werksvertragsregelung - nicht administrierbar) ? Was, wenn mehrere Kollegen diesen Weg beschreiten? Mit Interesse F. Brandl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 24. November 1999 11:59 An: lehrerforum@ccc.or.at Betreff: LF: Gegenrechnung für Wahlausschuss Heute in der Früh gab es an meiner Schule eine Diskussion bzüglich Gegenrechnung (nach §61 GG) für Mitglieder des DWA. Ich hab daraufhin den Vorsitzenden des ZWA (AHS), HR. Dr. Gump, Wasagasse, angerufen und um Klärung gebeten. Dies ergab Folgendes: Tätigkeiten der Wahlausschussmitglieder sind  gemäß §25 Abs 2 PVG wie Tätigkeiten von Personalvertretern zu behandeln ("sinngemäße Anwendung"). Daher keine Gegenrechnung. (Bei Reisebewegungen Anspruch auf Reisekosten). Dir. Gump hat diese info an alle Wiener Schulen gemailt. Ich hab ihn ersucht, diese info zumindest auch an alle FWA-Vorsitzende weiterzuleiten. Diesbezüglich darf es keine Probleme geben, das wäre sonst wohl das Ende von PV Wahlen. mfg Toni Hofer (ZA,AHS) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Gesendet: Sonntag, 21. November 1999 14:12 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Marktplatz für Schulen | wilkommen Marktplatz für Schulen | wilkommenWarum gibt es so etwas bei uns noch nicht ? http://www.marktplatz-fuer-schulen.de/ Die Ausstattung der Schulen mit Hard- und Software läßt Wünsche offen. Häufig fehlen die Mittel, um die Schüler sachgerecht auf das Leben in der Informationsgesellschaft vorbereiten zu können. Gleichzeitig sind viele Unternehmen bereit, Schulen zu unterstützen. So verfügen zum Beispiel viele Firmen über einen Bestand an älteren, überzähligen Computern, die in Schulen genutzt werden könnten. mfg August Hörandl -- August Hörandl august.hoerandl@gmx.at There are two kinds of people, those who do the work and those who take the credit. Try to be in the first group; there is less competition there. -- Indira Gandhi Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Leopold Weissenboeck [lweissenboe@aon.at] Gesendet: Samstag, 20. November 1999 17:11 An: Lehrerforum; Schulnetz Betreff: LF: Probleme mit Hyperlinks in Office 97 Leopold Weissenboeck Wartmannstetten 165 A-2620 Neunkirchen E-Mail lweissenboe@aon.at Privatgymnasium Katzelsdorf Ich kämpfe zur Zeit mit einem Problem in Office 97 im Schulnetz. Ich kann zur Zeit mit keinem Officeprogramm einen Hyperlink auf eine Datei oder eine Webadresse setzen, es kommt zu einem Programmabsturz. In mso97.dll wird ein Seitenzuordnungsfehler gemeldet. Hyperlinks innerhalb einer Datei funktionieren problemlos. Der Programmabsturz tritt auch dann sofort ein, wenn man in der Websymbolleiste auf das Adressenfeld klickt. Hat jemand dieses Problem schon gehabt oder davon gehört ? MfG Leopold Weißenböck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Samstag, 20. November 1999 08:12 An: Lehrerforum Betreff: LF: Gehaltsverhandlungen BM_1911Gehaltsverhandlungen19.11. Gehaltsverhandlungen 19.11. (ahs-aktuell K.Ö.). Bei der dritten Verhandlungsrunde hat die Bundesregierung erstmals ein Angebot vorgelegt: 0,6% Gehaltserhöhung und zusätzlich 500 Millionen. Da dieses Angebot unter der prognostizierten Inflationsrate von 1,2% liegt, blieb die Gewerkschaft bei den Forderungen von 2,6%. Die nächste Runde findet am Freitag, 26.11., um 20:00 Uhr statt. Diese und andere aktuelle Meldungen finden sich auch unter http://www.ahs-aktuell.at     Mit gewerkschaftlichen Grüßen   Karl Ördögh, FSG     Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von 8-}) ws [werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at] Gesendet: Freitag, 19. November 1999 12:40 An: ML LEHRERFORUM Betreff: LF: Schueler/Student 17-19 Jahre Kiebe KollegInnen, ich leite eine Anfrage weiter eine Anfrage weiter, die ich bitte an eine *geeignete* SchuelerIn weiterzuleiten, der vollstaendige Text im Anhang: weiss jemand einen Schueler/Student 17-19 Jahre, der sowohl in der Schule als auch zu Hause das Internet verwendet und bereit ist an einem Projekt der OECD zu "Lernen mit Informations- und Kommunikationstechnologien" teilzunehmen? (5 Monate: Maerz - Juli 2000 mit Erfahrungsaustausch in Aix-en-Provence im Dezember 2000) Kosten uebernimmt OECD, englisch natuerlich erforderlich. Meldungen bitte direkt an Kollegen Peter Baumgartner Herzlichst 8-}) Werner Stangl _____________________________ Dear Dr. Baumgartner, You may remember that at the end of the September 99 Poitiers experts meeting on ICT and The Quality of Learning, Jarl Bengtsson mentioned that within the ICT/CERI project, we were exploring the possibility of having a specific activity on the views of ICT users. This activity, seen as a complementary information on the efficiency of ICT and the quality of learning, will try to identify the views of a specific group of learners, those of 17-19 years old. The idea is to identify one student in each OECD country who will work during five months with other students electronically on some issues related to ICT and learning. All the 29 students will then be invited to express their views during a Roundtable (travel and subsistence expenses of students borne by the co-organisers) where representatives from OECD countries will also be invited to attend. This Roundtable will be held in Aix-en-Provence end of year 2000. We would be grateful for your help in finding such a student in your country. Please note that a good experience of using ICT and in particular Internet, for learning both at school and at home is an absolute requirement. The deadline for selection is 31st December 1999. The paper below gives preliminary information about the Roundtable and the way students will work together. Pierre Duguet, Consultant to OECD/CERI __________________________________________________________________________ Information and Communication Technology in Education: Users’ Views International Roundtable of Students and Decision-Makers organised by the OECD and the City of Aix-en-Provence Aix-en-Provence, France, 4-5 December 2000 (Draft submitted to CERI/ICT experts for the selection of students, November 1999) 1.One major objective of the CERI/OECD Project on ICT and the Quality of Learning is to assess the value-added impact of ICT on learning and teaching. Case studies on major changes that occur in schools are now undertaken as well as specific studies on learning cognitive and higher-order thinking skills with ICT. Information on ICT issues in education coming from teachers, students, principals or parents is essential, but it seems useful to have a better idea of experienced students’ views in the use of ICT, in particular on the use of the Internet both at home and at school. This experience could help to better understand the benefits they have obtained in learning in and out school, in particular in the context of self-learning, co-operative learning, and even lifelong learning. Furthermore, users’ views on major related social issues (e.g., inequalities in the use of ICT, both at home and at school) and the ways they may be overcome may be useful to decision-makers. 2. The idea is then to identify in each of the 29 OECD countries one student (keeping in mind a good balance between boys and girls) being either in his/her last year of secondary education or in first year of post-secondary education (namely, young aged 17-19 years). These students should have imperatively used ICT, included Internet both at school and at home in order to improve his/her own learning and ability for learning to learn. 3. Once identified, these students will be divided among five groups of 5-6 persons. Each group will be animated by a student group-leader who will regularly be in touch with the CERI Secretariat. All these five groups will work independently on the same key issues during the first semester of year 2000, using the OECD/CERI Web site created in the US (bert.eds.udel.edu/oecd) for facilitating the work undertaken under the CERI programme on ICT and the Quality of Learning. Groups will provide the Secretariat with the results of their thinking in July 2000. 4. These results (about 5 pages summaries per Groups) will constitute the basis for discussions during the Roundtable to be held in December 2000 in co-operation with the City of Aix-en-Provence. Tentative dates are Monday 4 December and Tuesday 5 December. Apart from the 29 students who will, of course, participate in the meeting (this being on opportunity for them to meet together other than virtually), invitations will be sent to OECD Member countries to send one representative chosen among decision-makers in education or decision-makers in ICT for education. In the whole, around sixty participants are expected to attend the Roundtable. The active participation of the French Minister of Education will also be sought. Results will be published in the coming weeks after the meeting. International, national and regional press could be allowed to attend the event as observers. 5. Proposed timetable 15 November 1999 - 30 January 2000 -- Identification of one student in each OECD country. This should be done with the help of the ICT/CERI experts working in different networks. During the September 1999 Poitiers meeting (Area 3) and the October 1999 The Hague meeting (Area 1), a number of these experts revealed a great interest in this project and expressed a true willingness to help the Secretariat to find the right student (again, a good experience of using ICT and in particular Internet, for learning at school and at home is an absolute requirement). -- Working closely with the Municipality of Aix regarding practical arrangements for the Roundtable and the best ways to obtain funding for inviting the 29 students in Aix (travel and subsistence expenses). Contributions from the City, the General and the Regional Councils and private enterprises are sought. -- Preparation of Web site for student exchanges. Planning of a training meeting for students’ groups-leaders. -- Selection of the five issues to be discussed by students where they can bring their own specific experience and fresh views, to form the basis of discussions with decision-makers during the Roundtable. As an example of issues, it may be a good idea at the beginning: a) to ask each student to relate and discuss in their groups a particularly interesting use of multi-media/Internet that he/she has experienced in his/her school; b) then to know what have been the uses of TIC (in particular Internet) that they have initiated at their home working alone or with friends to develop their own knowledge; c) what are the majors problems they had to face with ICT whether in school or at home (technical problems in hardware, software, training, maintenance; social, cultural, financial as well as organisational issues)?; d) what do students think about the issue of growing inequality of access to TIC at school and at home? what could be the solutions to overcome this issue? Do they know about efficient solutions?; e) which role do they think ICT will play during their post-secondary education and in their future professional life? Do they see ICT essential for their lifelong learning and why? 1st February - 28 February 2000 -- Selection of group leaders and training sessions 1st March - 31 July 2000 -- Work starts on the ICT/CERI Web site for each of the five students Groups. Each month, one of the five issues identified previously will be tackled by each group. In March issue ‘a’; in April issue ‘b‘; in May, issue ‘c‘; in June, issue ‘d‘; in July, issue ‘e‘. CERI Secretariat will permanently be in touch with group-leaders to guide and support them, if necessary. Position papers and presentations from each group are collected as they are produced each month . Four groups will work in English language and one in French. 1st August - 31 August 2000 -- Invitation to be addressed to OECD Member countries for the nomination of a decision-maker in the Roundtable. 1st September - 15 October 2000 -- Collection of papers from the five students groups and preparation of the final students’ report for the Roundtable. Translation into both OECD languages. 15 October 2000 -- Papers sent to participants at the Roundtable -- Press release and selection of press attendance 4-5 December 2000 -- Roundtable in Aix-en-Provence. -- Preparation of the publication of the Roundtable -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Freitag, 19. November 1999 14:14 An: Lehrerforum Betreff: LF: Steuern zahlen -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Karl Ördögh An: Gesendet: 19. November 1999 14:13 Betreff: Steuern zahlen > Lieber Kollege, > > leider stimmen die Tatsachen. Ich würde nie behaupten ALLE (Unternehmer usw. > .....) - aber es gibt eine (ebenso leider) nicht veröffentlichte AK-Studie > aus dem Jahr 1994. Dort ist nachzulesen, daß ... > > Ich schlage aber einen Test vor: Ein Unternehmer, Gewerbetreibender usw. > soll stolz sagen: "Ich zahle soviel Steurer, wie ich muß" - das Gelächter > wird schallend sein und er/sie als Depp dastehen. > > Damit wir uns richtig verstehen: Wir LehrerInnen zahlen zumindest soviel > Lohn(Einkommens)Steuer, wie wir müssen. Und das gilt auch für die anderen > unselbständig Erwerbstätigen. > > Mit gewerkschaftlichen Grüßen > > Karl Ördögh, FSG > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Dipl.Ing. Wolfgang Schuhmann > An: Karl Ördögh > Gesendet: 19. November 1999 10:28 > Betreff: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! > > > > From: Karl Ördögh > > To: "Lehrerforum" > > Subject: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! > > Date sent: Thu, 18 Nov 1999 21:24:33 +0100 > > Organization: 1030 Wien > > Send reply to: Karl Ördögh > > > > Sehr geehrter Herr Ördögh! > > > > Sie schrieben u. a.: > > > Kleinunternehmer wie Installateure usw. verdienen (laut ihren eigenen > > > Steuererklärungen) weniger als ihre eigenen Angestellten. Und zahlen > auch > > > weniger Steuern .. > > > > > > Karl Ördögh, SPÖ > > > > Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie als Lehrer und > > Gewerkschaftsfunktionär so genau wissen, wie viel ein > > Kleinunternehmer wirklich verdient, sonst würden Sie nicht derartige > > Pauschalurteile (=Gewerkschaftsjargon) über Unternehmer in der > > Öffentlichkeit loslassen > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Donnerstag, 18. November 1999 21:25 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! Bitte ruhig bleiben: Es wurde damit genauso "Wahlkampf" gemacht wie mit der Schülerfreifahrt! Leider komme ich als Sozialdemokrat den Diskussionen nicht aus: Finanzierung des Sozialstaates über "zielgenaue" Steuern. Dem wäre nichts entgegen zu halten, wenn diejenigen, die Steuern zu zahlen hätten, dieses auch täten wie wir. Es gibt Untersuchungen, die angeben, wer weiviele Steuern zahlt. Wir LehrerInnen zahlen so ungefähr 42%. Freiberufler wie Notare usw. verdienen (laut ihren eigenen Steuererklärungen) weniger als wir LehrerInnern. Und zahlen auch weniger Steuern .. Kleinunternehmer wie Installateure usw. verdienen (laut ihren eigenen Steuererklärungen) weniger als ihre eigenen Angestellten. Und zahlen auch weniger Steuern .. Rund 60.000 Kapitalgesellschaften (GesmBHs, OHGs usw.) verdienen (laut ihren eigenen Steuererklärungen) nullkommajosef und zahlen daher auch Steuer nullkommajosef Und dann sieht es mit der Finanzierung von Sozialleistungen etwas anders aus. Karl Ördögh, SPÖ -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Michael W. Konzett An: Martin Weissenboeck ; Lehrerforum Gesendet: 17. November 1999 21:22 Betreff: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! > > ----- Original Message ----- > From: Martin Weissenboeck > To: Lehrerforum > Sent: Wednesday, November 17, 1999 8:52 PM > Subject: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! > > > > Einfach formuliert: eine neue Variante, statt mit einer Erhoehung der > > Steuerprogression die Staats-Kassen durch Sozialabbau zu fuellen. > > Gleichzeitig wird die Buerokratie vergroessert, wenn fuer jeden Schueler > > dessen Beduerftigkeit festgestellt werden muss. Schliesslich werden zwei > > oder mehr Klasen von Schueler geschaffen - alles in allem eine "tolle" > Idee! > > und das alles, obwohl der topf, aus dem die bücher bezahlt werden > (familienlastenausgleichsfond) so übervoll ist, dass damit wahlkampf gemacht > wurde!!!! > > lg > michael konzett > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 18. November 1999 16:37 An: Peter Steiner Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! Peter Steiner wrote: > Wien (APA) - Der stellvertretende SPÖ-Bundesparteivorsitzende und > Wiener Bürgermeister Michael Häupl hat sich dafür ausgesprochen, alle > Sozialleistungen nach dem Einkommen zu staffeln und das > Gratis-Schulbuch abzuschaffen. Gleichzeitig hat er heftige Kritik an > der Inszenierung des SPÖ-Präsidiums vom vergangenen Donnerstag geübt. > Obwohl ich kein Sozialdemokrat bin, tut es mir weh, zuschauen zu müssen, wie diese Bewegung ihre letzten paar Errungenschaften demoliert. Welche Augen wischt der Wiener Bürgermeister aus, wenn er meint, eine aufwendige Feststellung der sozialen Bedürftigkeit würde sich angesichts eines übervollen FLAF lohnen? Mit dem Selbstbehalt bei Freifahrten und Schulbüchern sind etliche Familien mit mehreren Kindern und Alleinerzieher/innen ohnehin beträchtlich geschröpft worden. Eine Ersparnis hat das bislang nicht wirklich gebracht. Es hat sich sogar gezeigt, dass nicht einmal eine verlässliche Kontrolle über die Einzahlung der Selbstbehalte administrierbar ist. Zahlen da nicht die dummen Ehrlichen für die schlauen, flexiblen Nicht-ganz-so-Ehrlichen mit? Ist das sozial? Ist das demokratisch? > Gleichzeitig schlägt der Bürgermeister vor, alle > staatlichen Transferleistungen an das Einkommen zu koppeln. Das jedenfalls ist richtig sozialdemokratisch. Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 18. November 1999 16:27 An: Erich Ganspvck Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Bitte um Aufmunterung Erich Ganspvck wrote: > Politikerbezüge werden auf Grund einer objektiven > Berechnung um 3,3% erhöht. > Meines Wissens war das der Vorschlag des Rechnungshofes, den alle Parlamentsparteien abgelehnt haben. > Bedrückt durch diese Botschaften gehe ich in die Schule und versuche, > tollen Unterricht zu halten. Kann mich wer aufmuntern oder soll ich > aufhören, morgens die Zeitung zu lesen und die Lokalmeldungen anzuhören? > Mit dem Zeitunglesen habe ich zwar nicht aufgehört, sehr wohl aber meine Abos gekündigt, da ich zwar akzeptiere, dass unser Beruf nicht zu den bestbezahlten gehört, allerdings keine Lust habe, mich ständig von angeblich seriösen Medien auf eine Stufe mit Schmarotzern und Nichtstuern stellen zu lassen. Der letzte Streich, die berühmte WIFO-Studie über die angeblich enormen Krankenstände bei Beamten wurde, das muss man auch sagen, zumindest von den Salzburger Nachrichten, aufgedeckt: Für die Studie wurden nämlich Daten eines Kalendermonats verwendet, in dem halt gerade viele Beamte krank waren. Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [mweissen@utanet.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 20:57 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: Re: LF: Maturarodnung At 16:31 17.11.1999 +0100, Ing. Josef Sabor wrote: >Ich vermisse eigentlich den österreichweiten Aufschrei betreffend der neuen >Maturaordnung ... > >Im "laufenden Geschäftsjahr" = "Schuljahr 1999/2000" laufend die Vorgaben zu >ändern ist unverantwortlich gegenüber > >a) den Schülern >b) den Lehrern >c) den Eltern Klarstellung: 1. Schulen, die jetzt nach der neuen Maturaordnung (im Schulversuch) arbieten, sollten das ja wohl auch weiterhin koennen. 2. Alle haben 1999/2000 die Wahl zwischen alter und neuer Ordnung. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael W. Konzett [michael.w@konzett.vienna.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 21:23 An: Martin Weissenboeck; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! ----- Original Message ----- From: Martin Weissenboeck To: Lehrerforum Sent: Wednesday, November 17, 1999 8:52 PM Subject: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! > Einfach formuliert: eine neue Variante, statt mit einer Erhoehung der > Steuerprogression die Staats-Kassen durch Sozialabbau zu fuellen. > Gleichzeitig wird die Buerokratie vergroessert, wenn fuer jeden Schueler > dessen Beduerftigkeit festgestellt werden muss. Schliesslich werden zwei > oder mehr Klasen von Schueler geschaffen - alles in allem eine "tolle" Idee! und das alles, obwohl der topf, aus dem die bücher bezahlt werden (familienlastenausgleichsfond) so übervoll ist, dass damit wahlkampf gemacht wurde!!!! lg michael konzett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Bei der letzten Qualitätsveranstaltung habe ich gefragt, ob auch die finanzielle Bedeckung für qualitätssichernde Maßnahmen vorhanden ist. Leider nein - aber die Referenten für Seminare werden bezahlt... Zur nächsten Veranstaltung gehe ich nicht mehr hin -schade um die Zeit! --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [mweissen@utanet.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 20:53 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! At 19:29 17.11.1999 +0100, Peter Steiner wrote: >APA563 5 II 0360 17.Nov 99 > >Soziales/Regierung/Koalition/SPÖ/Häupl/Wien > >Häupl will Gratis-Schulbuch abschaffen >Utl.: Alle Sozialleistungen nach Einkommen staffeln - Heftige Kritik > an SPÖ-Präsidiumssitzung = > > Wien (APA) - Der stellvertretende SPÖ-Bundesparteivorsitzende und >Wiener Bürgermeister Michael Häupl hat sich dafür ausgesprochen, alle >Sozialleistungen nach dem Einkommen zu staffeln und das >Gratis-Schulbuch abzuschaffen. Gleichzeitig hat er heftige Kritik an >der Inszenierung des SPÖ-Präsidiums vom vergangenen Donnerstag geübt. >**** Einfach formuliert: eine neue Variante, statt mit einer Erhoehung der Steuerprogression die Staats-Kassen durch Sozialabbau zu fuellen. Gleichzeitig wird die Buerokratie vergroessert, wenn fuer jeden Schueler dessen Beduerftigkeit festgestellt werden muss. Schliesslich werden zwei oder mehr Klasen von Schueler geschaffen - alles in allem eine "tolle" Idee! --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 20:53 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re Maturarodnung -----Urspruengliche Nachricht----- Von: Ing. Josef Sabor Betreff LF Maturarodnung >Ich vermisse eigentlich den österreichweiten Aufschrei betreffend der neuen >Maturaordnung ... >Im "laufenden Geschäftsjahr" = "Schuljahr 1999/2000" laufend die Vorgaben zu >ändern ist unverantwortlich gegenüber >a) den Schülern >b) den Lehrern >c) den Eltern >Alle drei werden laufend verunsichert, da fast jeden Tag neue Informationen >kommen. Zerbricht sich eigentlich niemand im Ministerium den Kopf VORHER - >also bevor etwas beschlossen wird, sondern wird immer noch - wie bei den >Assis - wird nachher dann "nachgebessert"?? >Wofür bekommen eigentlich die Ministerialbeamten und auch die Frau Minister >Ihren Gehalt ?? Gute Frage! Der ZA-BMHS hat in seiner Stellungnahme zur Maturaordnung zuerst einmal kritisiert, dass sie eigentlich vor einem halben Jahr zur Begutachtung vorgelegt werden haette muessen. Weiters wird gefordert, dass den Schulen in einigen Punkten freigestellt wird, ob sie gleich die neue Verordnung einfuehren oder heuer noch bei der alten bleiben. Und da dies angeblich auch vom BMUkA akzeptiert wird, ist verstaendlich, warum die Aufregung nicht so grosz ist. Prinzipiell bin ich allerdings auch der Meinung, dass wir uns in den letzten Jahren viel zu oft Verspaetungen des BM gefallen lassen haben. Einmal hat der ZA allerdings von der PVAK - Personalvertretungs-Aufsichtskommission im Bundeskanzleramt - feststellen lassen, dass das Ministerium Termine nicht eingehalten hat. Das hat jedoch leider zu keinen Verbesserungen gefuehrt. Aber vielleicht sind die Neuerungen im PVG in Bezug auf Konsequenzen nach PVAK-Verurteilungen eine Folge davon. Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 19:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: Häupl: Gratisschulbuch abschaffen! APA563 5 II 0360 17.Nov 99 Soziales/Regierung/Koalition/SPÖ/Häupl/Wien Häupl will Gratis-Schulbuch abschaffen Utl.: Alle Sozialleistungen nach Einkommen staffeln - Heftige Kritik an SPÖ-Präsidiumssitzung = Wien (APA) - Der stellvertretende SPÖ-Bundesparteivorsitzende und Wiener Bürgermeister Michael Häupl hat sich dafür ausgesprochen, alle Sozialleistungen nach dem Einkommen zu staffeln und das Gratis-Schulbuch abzuschaffen. Gleichzeitig hat er heftige Kritik an der Inszenierung des SPÖ-Präsidiums vom vergangenen Donnerstag geübt. **** Seine Forderung nach Abschaffung des Gratis-Schulbuches begründet Häupl in der Donnerstag-Ausgabe der "Presse" mit folgenden Worten: "Ich habe nie verstanden, warum ich die Bücher für meinen Sohn nicht zahlen muss." Gleichzeitig schlägt der Bürgermeister vor, alle staatlichen Transferleistungen an das Einkommen zu koppeln. "Wir haben genug Geld, den Bedürftigen helfen zu können. Aber wir haben nicht genug Geld für alle." Der Umbau des Sozialsystems sei eine mühselige Angelegenheit, aber die sozialen Leistungen müssen "jene erreichen, die diese Leistungen auch wirklich brauchen und sie dürfen nicht woanders hingehen". In der Donnerstag-Ausgabe des "Standard" bezeichnet Häupl, das SPÖ-Reformpapier als "Vorhaben für die nächste Legislaturperiode". In dieser sei "die Angleichung der Pensionssysteme nicht machbar". Im "Kurier" bezeichnet Häupl die Pensionsreform als Diskussionsthema", als "Fernziel ohne Zeitdruck, das nicht in den nächsten 14 Tagen entschieden sein muss." In der "Presse" vertritt Häupl die Meinung, dass die Reform des Pensionssystems, wie sie in dem SP-Papier vorgeschlagen wird, in der nächsten Legislaturperiode sehr wohl in Angriff genommen werden müsse. Die Vorgangsweise rund um das SPÖ-Präsidium der Vorwoche hat Häupl "sehr missfallen". Der Bürgermeister kritisiert im "Standard", dass die Präsidiumsmitglieder das 80-seitige Papier erst einen Tag vor der Sitzung zu lesen bekommen hätten. "Einen inhaltlich schwierigen Vorgang derart zu belasten, ist wahrlich keine Meisterleistung." An Parteichef Viktor Klima appelliert Häupl: "Bitte nicht so drüberfahren. Man kann sich die inhaltliche seriöse Arbeit nicht durch Etiketten ersparen, man muss seriös diskutieren, auch wenn das nicht immer bequem ist. Wir sind nicht das frühere Moskau. Es kann kein Diktat geben." Für eine künftige Regierung schlägt Häupl in der "Presse" vor, dass jedes Ministerium ein Rahmenbudget erhalten solle, bei dem das Finanzministerium nur mehr die Einhaltung kontrollieren solle. Jeder Minister solle Personalhoheit erhalten, Sektionschefs in Eigenverantwortung und ohne Ministerrat bestellen können. "Es muss Schluss sein mit der permanenten Unterschrift auf alles." (Schluss) mk/me APA563 1999-11-17/18:07 171807 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Josef Sabor [josef.sabor@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 16:32 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: Maturarodnung Ich vermisse eigentlich den österreichweiten Aufschrei betreffend der neuen Maturaordnung ... Im "laufenden Geschäftsjahr" = "Schuljahr 1999/2000" laufend die Vorgaben zu ändern ist unverantwortlich gegenüber a) den Schülern b) den Lehrern c) den Eltern Alle drei werden laufend verunsichert, da fast jeden Tag neue Informationen kommen. Zerbricht sich eigentlich niemand im Ministerium den Kopf VORHER - also bevor etwas beschlossen wird, sondern wird immer noch - wie bei den Assis - wird nachher dann "nachgebessert"?? Wofür bekommen eigentlich die Ministerialbeamten und auch die Frau Minister Ihren Gehalt ?? mfg ing.sabor -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 16:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Direktorenbestellungen Zu finden unter www.ahs-aktuell.at und das nicht nur seit gestern und das nicht unter dem dem Motto "WÄHLT MICH, DEN SELLNER UND MEINE KPÖ!" Mit gewerkschaftlichen Grüßen Karl Ördögh, FSG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Reinhart Sellner An: Gesendet: 16. November 1999 21:06 Betreff: Re: Direktorenbestellungen > Gute Tag, Herr Trittbrettfahrer! > > Und sonst fällt Dir, der KPÖ und Susi Jerusalem nichts mehr ein? > > Mit freundschaftlichen Grüßen > > Karl Ördögh, FSG > > > Fakten, einigermaßen fundierte Thesen, wo Fakten beschwiegen und > verdreht werden, begründete Gegenthesen, Argumente und Gegenargumente, > LehrerInnenstandpunkte - wie wär´s damit, Kollege Ördögh? > Reinhart Sellner > -- > ............................ check out now: ........................... > .................... blackbox: the .net generation .................... > ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... > ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Naja, immerhin haben sich heute alle Parteien darauf geeinigt, dass ihre Bezuege auch nur um den Nullkommaprozentsatz der Pensionisten erhoeht werden - was aber wohl kein wirklicher Trost ist, weil das vermutlich das naechste Indiz dafuer ist, dass unser Lohnabschluss auch bei Nullkomma liegen wird....... >++Um die niedrige Wahlbeteiligung zu heben beschloss die AK-Salzburg, >2Mio öS in eine Werbekampagne zu stecken. Etwa die Hälfte wurde in ein >Plakat gesteckt, das ein Plagiat des Spitzenkandidates Böhm mit den >Hilfeaufrufen des Karlheinz Böhm für Afrika darstellt. Ich war heute in Salzburg wahlwerben - nicht fuer die AK - und habe mich ueber dieses Boehmplakat ziemlich geschreckt - die schrecken vor nichts zurueck..... >Im Radio vernehme ich zudem, dass Absolventen der Fachhochschule >(Telekom) so gefragt wären, dass sie mit einem Anfangsgehalt von >50.000,-- geködert würden. Vielleicht zahlt sich sogar in unserem fortgeschrittenen Alter noch ein Jobwechsel aus - leider erlebe ich aber meinen Beruf mehr als Berufung denn als Job, und muss mich so wohl oder uebel mit dem von Vater Staat gewaehrten Salaer begnuegen - und gewerkschaftlich fuer Verbesserungen kaempfen. >Bedrückt durch diese Botschaften gehe ich in die Schule und versuche, >tollen Unterricht zu halten. Kann mich wer aufmuntern oder soll ich >aufhören, morgens die Zeitung zu lesen und die Lokalmeldungen anzuhören? >Dies fragt Erich Ganspöck Nein, nicht aufhoeren, aber am naechsten Mittwoch, Donnerstag waehlen gehen und vielleicht nicht gerade den Abwieglern die Stimme geben oder sonstigen Parteilisten, die dann ja doch ab Donnerstag abend nur zu OeVP, SPOe oder FPOe gezaehlt werden...... Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer P.S. Wer sich nicht einfach ueber Ungerechtigkeiten aergert, sondern sich engagiert fuer Veraenderungen einsetzt, hat ein erfuellteres Leben und ein geringeres Krankheitsrisiko. Und um auf die Theologie zurueckzukommen: Nicht nur diese, sondern auch die Psychologie weisz, dass dabei der erzielte Erfolg nicht das Letztentscheidende ist. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspöck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 14:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Bitte um Aufmunterung Ich lese heute morgens in der Zeitung: ++Renten und Pensionen werden auf Grund einer objektiven Berechnung um 0,6% erhöht. Politikerbezüge werden auf Grund einer objektiven Berechnung um 3,3% erhöht. ++Der ehemalige Leiter der Österreichwerbung (Hr.Lukas) erhält eine Pension von monatlich 61.000,--. Dem derzeitigen Leiter hat der Minister nun einen zweiten zur Seite gestellt. Dieser darf nach vier Jahren mit einer Pension von 50.000,-- monatlich gehen (soferne er dann schon 60 (!) Jahre alt ist), geht er später erhält er 70% seiner Aktivbezüge (die derzeit 2 Mio im Jahr ausmachen). Angeblich ist diese Regelung nicht gesetzeskonform. ++Um die niedrige Wahlbeteiligung zu heben beschloss die AK-Salzburg, 2Mio öS in eine Werbekampagne zu stecken. Etwa die Hälfte wurde in ein Plakat gesteckt, das ein Plagiat des Spitzenkandidates Böhm mit den Hilfeaufrufen des Karlheinz Böhm für Afrika darstellt. ++In einer Salzburger Firma wurden 5 Mitarbeiter entlassen, weil sie Bilder einer nackten Frau über e-mail in der Firma versandten und damit das Internet missbräuchlich verwendeten. Die AK klagt auf sofortige Wiedereinstellung. Im Radio vernehme ich zudem, dass Absolventen der Fachhochschule (Telekom) so gefragt wären, dass sie mit einem Anfangsgehalt von 50.000,-- geködert würden. Bedrückt durch diese Botschaften gehe ich in die Schule und versuche, tollen Unterricht zu halten. Kann mich wer aufmuntern oder soll ich aufhören, morgens die Zeitung zu lesen und die Lokalmeldungen anzuhören? Dies fragt Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 13:06 An: Lehrerforum Betreff: LF: Gehrer: Qualitätsbeauftragten für jede Schule APA210 5 WI 0325 II/XI 17.Nov 99 Schulen/Reform/Industriellenvereinigung/Gehrer/Österreich Gehrer: Jede Schule soll Qualitätsbeauftragten bekommen Utl.: Erster "Industrial Quality Award" der IV an zwei Handelsakademien in Bludenz und Graz = Wien (APA) - Jede Schule soll einen eigenen Qualitätsbeauftragten bekommen, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehranstalten sicherzustellen. Das kündigte Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer am Mittwoch bei einer Pressekonferenz der Industriellenvereinigung (IV) in Wien an. Die IV zeichnete erstmals qualitätsbewusste Schulen mit dem "Industrial Quality Award" aus: Die Bundeshandelsakademie Bludenz und die Bundeshandelsakademie und -handelsschule Grazbachgasse in Graz sind die Preisträger 1999. **** "Die Kluft zwischen Ausbildung in den Schulen und den Anforderungen der Wirtschaft muss verringert werden", betonte IV-Generalsekretär Lorenz Fritz. Das könne nur erreicht werden, wenn sich an Schulen unternehmerisches Denken durchsetzt. Dazu gehörten die Feststellung des Ist-Zustands, Verbesserungsvorschläge von allen Beteiligten, konkrete Zielsetzungen wie Leistungsstandards, aber auch Assessment von außen, um Betriebsblindheit zu vermeiden. Schüler seien auch als Kunden zu sehen, so Fritz. Die beiden Preisträger, die sich den "Award" teilen (Bludenz: 6.000 Euro/82.562 S, Graz: 4.000 Euro/55.041 S), hätten diese Anforderungen besonders gut in die Praxis umgesetzt und rund 2.000 Arbeitsstunden pro Jahr dafür aufgewendet, so die Industriellenvertreter. Ab dem Schuljahr 2002/03 soll Qualitätsmanagement an österreichischen Schulen verpflichtend werden. Der gesamte Einsatz könne den Lehrern nicht abgegolten werden, stellte die Unterrichtsministerin klar. Es gehöre dann zu den Aufgaben der Pädagogen mit ihren Schülern an der Verbesserung der Institutionen mitzuwirken, so Gehrer. Für den Qualitätsbeauftragten, der Verantwortung trägt, werde sie aber "sehr wohl Ressourcen zur Verfügung stellen". Die IV forderte ein vergleichbares Schema von Kennzahlen und Leistungsstandards für Schulen ("benchmarking"), so wie es in England und den Niederlanden bereits üblich sei. Eine unabhängige Evaluierungsagentur von außen soll die Leistungen der Lehranstalten objektiv beurteilen. Weiterbildung der Pädagogen, ein leistungsgerechtes Entlohnungsschema sowie leistungsbezogene Auswahlkriterien für Lehrer und Direktoren gehören für die IV ebenfalls zu den Voraussetzungen für mehr Qualität in der Schule. Die IV will das österreichische Bildungssystem unter den ersten Europas sehen, auch die Pädagogischen Institute und Universitäten sollen eingebunden werden. (Schluss) ej/ri/cs APA210 1999-11-17/11:58 171158 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 14:05 An: Lehrerforum Betreff: LF: Wien: Blüml neuer AHS-Abteilungschef OTS156 5 II 0209 NRK013 17.Nov 99 Schule/Wurm/Blüml ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Stadtschulrat für Wien= Utl.: Mag. Dr. Blüml folgt Landeschulinspektor Mag. Wurm Wien, (OTS) Nach der Verabschiedung des von seiner Funktion als Abteilungsleiter zurückgetretenen Landesschulinspektors Mag. Wurm im gestrigen Kollegium ist Landesschulinspektor Mag. Dr. Karl Blüml mit der Leitung der AHS-Abteilung im Stadtschulrat für Wien betraut worden. Landesschulinspektor Dr. Karl Blüml war lange Zeit erfolgreicher Direktor des Akademischen Gymnasiums, bevor er vor über fünf Jahren die Funktion eines Landesschulinspektors im Stadtschulrat für Wien übernahm. Er hat in den letzten Jahren eigenständig viele erfolgreiche Initiativen gesetzt: von der "Junior Academy" (in Kooperation mit der Industriellenvereinigung, der Akademie der Wissenschaften und dem Klub der Wissenschaftsjournalisten) über die Aktion "Wahlen in den Schulen" bis zu verschiedensten Projekten mit nationalen und internationalen pädagogischen Vereinigungen. Landesschulinspektor Dr. Blüml ist Mitglied zahlreicher internationaler wissenschaftlicher Vereinigungen, fachlich hoch angesehener Gesprächspartner vieler Organisationen und Interessengruppierungen und war in zahlreichen öffentlichen Debattenbeiträgen ein ebenso überzeugender wie wortgewandter Verfechter der besonderen Rolle der AHS im Wiener Schulwesen. Eine Ausschreibung der Abteilungsleiterfunktion war nicht möglich, da Herr Landesschulinspektor Mag. Wurm nur die Funktion des Abteilungsleiters zurückgelegt hat, jedoch Landesschulinspektor bleiben wollte. Da dadurch kein Dienstposten frei geworden ist, konnte auch keine Ausschreibung vorgenommen werden. (Schluss) ssr *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS156 1999-11-17/13:09 171309 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von 8-}) ws [werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 17. November 1999 08:45 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Windows NT "Mag. Peter Jagl" wrote: > Dies ist der erste PC, an dem ich scheitere. > Ansonsten gelte ich als 'PC-Doktor' > > Wer kann mir helfen ??? tausche den PC gegen einen mac ein, der braucht keinen doktor sondern nur einen, der den stecker reinsteckt und den einschaltknopf auf der tastatur drückt. am besten einen imac, der nimmt weniger platz weg, braucht keine kabel weil alles eingebaut ist inklusive ethernet und modem und dvd, aber er und ist auch schneller und stürzt erfahrungsgemäß nicht ab und braucht daher auch keine doktoren sondern ist notfalls immer von der os-cd hochzustarten. außerdem ist es im betrieb weitaus der billigste, da man ihn praktisch nicht zu warten braucht. ich kenne beide *welten*: win = 70 prozent arbeit/30 prozent wartung mac = 99 prozent arbeit/1 prozent wartung das war keine werbung, sondern ist einfach meine empfehlung und überzeugung für den bildungsbereich. herzlichst 8-}) werner stangl Institut fuer Paedagogik und Psychologie der Universitaet Linz mailto:werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at w3: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/ http://www.stangl-taller.at/ e-zines: http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/Paedpsych.html http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/ARKTOS/Arktos.html http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/SIEB.10/Sieb.10.html mailinglist: paedpsych@uni-linz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Peter Jagl [jagl@asn.netway.at] Gesendet: Dienstag, 16. November 1999 20:06 An: Hans Adam Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Windows NT Hans Adam schrieb: Lieber Kollege! Sehen Sie sich die Seiten http://www.asn-graz.ac.at/hilfen_zum_internet.htm an. Dort steht auch eine Windows NT Anleitung. MfG Hans Adam Lieber PC-Spezialist Dr. Adam ! Vielen, vielen Dank für die rasche Hilfe ! Ich habe ähnliche Anleitungen auch schon vom Modem-Support Deutschland erhalten. ABER:  DAS HAT ALLES NICHTS GENÜTZT !!!! Denn ich kann die Dialogbox für das DFÜ-Netzwerk gar nicht ansprechen !!!! Sowohl über Arbeitsplatz als auch über Start/Programme/Zubehör (bzw. applications) erhält man die Meldung: "Das DFÜ Netzwerk ist nicht installiert - soll es jetzt installiert werden? JA, NEIN" Dann werden von der Windows CD Dateien installiert. Bevor diese Installation fertig ist, erhält man die Meldung "Es sind keine RAS-Fähigen Geräte vorhanden - soll das Modem installiert werden?" ==> Und das, obwohl das Modem korrekt installiert ist. Man hat nur die Wahl, das Modeminstallationsprogramm nochmals ablaufen zu lassen. Bei der Installation wird das Modem auch gefunden - NUR SCHEINT ES IN DER LISTE DER RAS-FÄHIGEN GERÄTE NICHT AUF. Genauer: Die Liste (Pull-Down Menü) ist leer. Jeder Versuch, die DFÜ-Installation fortzusetzen, scheitert daran, dass keine RAS-fähigen Geräte da sind. Da beißt sich die Katz' in den Schwanz: Modem nochmals installieren oder abbrechen. Bei Abbrechen wird die DFÜ Netzwerk Installation nicht fertiggestellt und alle Einstllungen gehen verloren. ALSO NOCHMAL: Man in der Endlosschleife der Modeminstallation hängen wenn man nicht 'abbrechen' wählt. Wir haben mehrere Modems ausprobiert - auch Modems, die an einem anderen PC funktionieren. Der Fehler muss daher am Windows NT System liegen. Vermutlich ein Konflikt Nur: Wie kann man das System checken? Windows NT kenne ich zuwenig. System: PC Fujitsu Tower ASI Multimedia, ca. 2Jahre alt 64 MB Hauptspeicher  24x CDROM, Scanner, Drucker. WINDOWS NT Vers. 4 Workstation mit ServicePack 4 Dies ist der erste PC, an dem ich scheitere. Ansonsten gelte ich als 'PC-Doktor' Wer kann mir helfen ??? Bisherige Lösungsversuche endeten mit dem Ergebnis: NEUINSTALLATION Aber das wollen wir verhindern. Lieber Verzicht auf's Internet !?! DANKE ! P.J. PS: Für Dr. Adam: Was ist mit der Netz-Liste Borg Graz ?       Hat mir voriges Jahr viel Informationen gebracht !! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von PCNEWS [pcnews@pcnews.at] Gesendet: Dienstag, 16. November 1999 12:58 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: RE: Windows NT Empfehlung: Manche Fehler sind in anderer Betriebsumgebung kaum nachvollziehbar und sehr individuell. Ich habe gute Erfahrungen mit der Support-Site von Microsoft gemacht, die auch von Microsoft-Mitarbeitern verwendet wird. http://support.microsoft.com/search/ Auf die Eingabe von "No RAS", die man mit natuerlich durch die wirkliche Fehlernummer, -meldung ersetzten wird, bekommt man zwar viel zu viele Treffer, die man aber mit der individuellen Fehlernummer stark einschränken kann. Neben trivialen Hinweisen mit Handbuchcharakter findet sich zum Beispiel unter http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q228/4/28.ASP Modems May Not Be Detected with ASUS Motherboards http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q161/3/68.asp Service Pack 2 May Cause Loss of Connectivity in Remote Access http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q163/1/11.asp Remote Access Service Error Code List http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q168/7/31.ASP No RAS-Capable Devices to Add in Remote Access Setup http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q161/5/16.asp Troubleshooting Modem Problems Under Windows NT 4.0 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Dienstag, 16. November 1999 11:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: Grünes Modell für Direx-Bestimmung OTS126 5 II 0309 NRK011 16.Nov 99 Grüne/Jerusalem/Schuldirektoren ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Jerusalem präsentiert Grünes Modell zur Schuldirektorenbestellung= Wien, (OTS) Das "Grüne Modell" für die Bestellung von SchulleiterInnen stellte Dienstag die Grüne Gemeinderätin Susanne Jerusalem in einem Pressegespräch vor. Dieses Modell soll, so Jerusalem, den Proporz bei der Postenbesetzung im Schulbereich beenden und zu einer Entparteipolitisierung beitragen. Das Modell besteht aus drei Säulen, wobei Jerusalem in Prozenten angab, welche Bedeutung die einzelne Säule erhalten soll: Säule 1: Das "objektive Verfahren" mit einer Gewichtung von 32 Prozent, die Säule 2 stellt die Empfehlung des Stadtschulrates mit einer Gewichtung von 17 Prozent dar, wobei für die Mitwirkung des Stadtschulrates bei der Bestellung nach Auffassung der Grünen dringend notwendige Veränderungen der Kriterien vorgenommen werden sollen. Die Säule 3, bewertet mit 51 Prozent, besteht aus der Schulpartnerentscheidung und umfasst die Empfehlung der SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern. Nach diesem Modell soll somit die Entscheidung im Wesentlichen von den Schulpartnern getroffen werden. Beim Mitspracherecht des Stadtschulrates soll der mit Punkten bewertete "Seminar-Tourismus" der Bewerber abgeschafft werden und auch die Dienstbeschreibung der Lehrer durch den Direktor als Kriterium ersatzlos gestrichen werden, ergänzte Jerusalem. Zur aktuellen Diskussion um die letzten Schulleiterbestellungen in Wien berichtete die Grüne Gemeinderätin, es habe eine Sonderpräsidial-Sitzung im Wiener Stadtschulrat gegeben, an der die SPÖ nicht teilgenommen habe. Dabei hätten alle Beteiligten, einschließlich des Stadtschulratspräsidenten, Fehler einbekannt, und nun sei - so die Sitzungsteilnehmer übereinstimmend - alles geklärt. Das derzeit gültige Bestellungsmodell werde es, so Jerusalem, nicht mehr lange geben. Es sei nach wie vor ein Proporzmodell und ermögliche dem Stadtschulrat durch Einfügen von Kriterien in das Anforderungsprofil die letzte Entscheidung. Jerusalem zeigte sich zuversichtlich, dass das von ihr vorgeschlagene Bestellungsmodell Gültigkeit erlangen könnte und berichtete von Zustimmung aus Elternverbänden und Schulen. Nicht zuletzt habe auch Vizebürgermeister Stadtrat DDr. Bernhard Görg kürzlich genau das gefordert, was die Grünen in ihrem Modell vorschlagen. (Schluss) js/rr *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS126 1999-11-16/11:18 161118 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Fiala [franz@fiala.cc] Gesendet: Dienstag, 16. November 1999 12:33 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Lernen fuer einen Job Lernen fuer einen Job aus Format 46/99, S 65 Von 100 Personen ohne weiterführende allgemeine oder berufliche Ausbildung haben eine Job gefunden: 69 Schweden 68 Schweiz 67 Portugal 65 Norwegen 62 Dänemark 56 Frankreich 55 Großbritannien 54 Finnland 54 Österreich 54 USA 53 Niederlande 50 Irland 49 Italien 48 Deutschland 47 Belgien 47 Spanien Das Jobangebot für Leute mit bloßem Pflichtschulabschluss wird immer rarer. Laut Studie der EU finden in Österreich von hundert Personen mit Pflichtschulabschluss nur 54 Personen einen Arbeitsplatz. In Spanien und Belgien sind es sogar nur 47 Pflichtschulabgänger. Leichter haben es die Schweden. Dort finden zwei Drittel auch ohne weitere Ausbildung einen Job. --- PCNEWS pcnews@pcnews.at http://pcnews.at/ majordomo@ccc.at (UN)SUBSCRIBE pcn-info -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Dienstag, 16. November 1999 12:28 An: Lehrerforum Betreff: LF: Islam. Reliunterricht, falsche Zahlen im Wahlkampf APA153 5 II 0176 XI 16.Nov 99 Kirchen/Islam/Schulen Weniger islamische Schüler als kolportiert Utl.: Österreichweit nur drei Prozent der Schüler im islamischen Glaubensunterricht = Wien (APA) - Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Anas Shakfeh, hat gegenüber der Kathpress klar gestellt, dass weniger Kinder aus muslimischen Familien in Wiener Schulen unterrichtet werden als zuletzt mehrfach behauptet. Seinen Angaben zufolge besuchen in den öffentlichen Wiener Volks- und Hauptschulen sowie in den Polytechnischen Jahrgängen von insgesamt 79.000 Schülerinnen und Schülern lediglich 5.000 (6,3 Prozent) den islamischen Religionsunterricht. Von den 83.000 Schülerinnen und Schülern der Wiener Allgemein- bildenden höheren Schulen und der Berufsbildenden höheren Schulen nehmen gerade 1.000 (1,2 Prozent) am islamischen Religionsunterricht teil. Österreichweit sind es gerade 36.000 Schüler, die den islamischen Glaubensunterricht besuchen, das entspricht einem Anteil von drei Prozent. Die Zahl der Muslime in Österreich gab Schakfeh mit 300.000 bis 350.000 an, wobei aber nur ein Teil ihren Glauben praktizierten und in Verbindung mit einer Moschee stünden. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 1991 hatten sich nur 159.000 Menschen als Moslems bekannt. Künftig wird bei Volkszählungen nicht mehr nach der Religionszugehörigkeit gefragt. (Schluss) bei/dl APA153 1999-11-16/10:43 161043 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Dienstag, 16. November 1999 11:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: SP-Ruttenstorfer: Mehr Effizienz in Verwaltung OTS104 5 II 0332 NSK001 16.Nov 99 SPÖ ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Ruttenstorfer für mehr Effizienz und Bürgernähe in der Verwaltung = Wien (SK) "Die Ziele für eine exzellente Verwaltung sind unumstritten: Effizienz und Bürgerorientierung," erklärte Staatssekretär Wolfgang Ruttenstorfer am Dienstag im Wiener Rathaus bei einem Symposium zum Thema "Effektive Steuerung in der öffentlichen Verwaltung durch Produkte und Kennzahlen". Dass Österreich ein derart begehrter Standort für Investitionen sei, liege auch in hohem Maße an der Verwaltung des Staates. Österreich sei in den letzten Jahren durch die Ostöffnung und den EU-Beitritt immer stärker in den Mittelpunkt Europas gerückt, was auch den immer stärkeren Wettbewerb der Staaten um neue Projekte, Ansiedlungen und Arbeitsplätze spürbar mache. Deshalb müsse man weiter an einer Verbesserung der Verwaltung in Richtung Effizienz und Bürgerorientierung arbeiten, so Ruttenstorfer. **** Die Bürger würden von der öffentlichen Hand in gleichem Maße Kundenorientierung erwarten wie von anderen Dienstleistungsbetrieben. Der Schlüsselbegriff für den richtigen Weg zu einer besseren Verwaltung sei "New Public Management", was im wesentlichen die stärkere Orientierung an der Leistung und nicht am Budget bedeute. Um bei den Vewaltungsmitgliedern Bewußtsein dahingehend zu schaffen, habe man Leistungskennzahlen eingeführt. Die Leistungskennzahlen müssten nun in zweierlei Hinsicht weiterentwickelt werden. In Bezug auf die Effizienz einerseits gehe es darum, die Budgetierung stärker am Output zu orientieren und einen stärkeren Zusammenhang zwischen Leistung und menschlichem, sowie finanziellem Einsatz herzustellen. Die Freiheit der einzelnen Dienststellen würde dadurch größer, jedoch mit der Begrenzung der vorher definierten Leistungen. Andererseits müssten auch Leistungskennzahlen zur Messung der Kundennähe geschaffen werden, denn "das ist, was der Bürger merkt, und deshalb ist es auch wichtig für das Image der Politik", so Ruttenstorfer. Diese Leistungsstandards solle sich jede Behörde selbst auferlegen. Durch den starken Wettbewerbsgedanken der Behörden untereinander, würden Bund, Länder und Gemeinden trotz individueller Bestimmung der Leistungskennzahlen, einen gemeinsamen Weg in dieser Entwicklung gehen, zeigte sich der Staatssekretär überzeugt. "Ich freue mich, dass der Bund diesen Wettbewerb aufnimmt und sich in Richtung Bürgernähe und Effizienz messen will, denn das ist unerlässlich für den Standort Österreich", schloss Ruttenstorfer. (Schluss) js *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS104 1999-11-16/10:36 161036 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Dienstag, 16. November 1999 11:37 An: Lehrerforum Betreff: LF: medientage in nö OTS115 5 II 0101 NLK004 CI 16.Nov 99 Medien/NLK/NÖ Medientag ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** NÖ Medientag für Lehrer und Schüler Utl.: Partei-Strategien werden beleuchtet= St.Pölten (NLK) - Die Erfolge, Mißerfolge und Absichten der Parteien bei klassischer Wahlwerbung und Öffentlichkeitsarbeit sowie jene Strategien, wie Parteien die Medienberichterstattung beeinflussen, sind Hauptthema des NÖ Medientages für Schüler und Lehrer, der morgen, um 10 Uhr im Großen Sitzungssaal des ORF-Zentrums am Küniglberg abgehalten wird. Ziel ist die Medienerziehung in Schulen. Experten und Politiker wie Markt- und Meinungsforscher Dr. Fritz Karmasin, Maria Rauch-Kallat, Andreas Rudas oder Dr. Christoph Kotanko werden sich mit dieser Problematik auseinandersetzen. Organisiert wird die Veranstaltung vom NÖ Jugendreferat. *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS115 1999-11-16/10:55 161055 Nov 99 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.at] Gesendet: Montag, 15. November 1999 20:43 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: LF: Direktorenbestellungen (m)ein Versuch, die Wiener DirektorInnenbestellungen und den Rücktritt des Abteilungsleiters zu verstehen. Jedenfalls habe ich nicht nur Zeitungen gelesen, sondern vor allem Informationen von Beteiligten mit z.T. entgegengesetzten Sichtweisen zusammengetragen (Stand: 13.11.99) Mit kollegialen Grüßen Reinhart Sellner Wiener Transparenz Direktorenbestellung – Abteilungsleiter abbestellt Begonnen hat es mit den umstrittenen Besetzungen der DirektorInnenstellen im BRG 2 Zirkusgasse und im BRG 1 Schottenbastei. Die intensive und zeitaufwendige Arbeit von LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen, die sich mit den BewerberInnen und ihren Qualifikationen auseinandersetzten, haben die Verantwortlichen im SSR nicht beeindruckt. Beide Schulen bekamen DirektorInnen vorgesetzt, die sie nicht wollten. Pressekonferenzen, Briefe an den SSR-Präsidenten, an die Unterrichtsministerin und an den Bundespräsidenten haben das nicht verhindert. Immerhin gab es Zeitungs- und Fernsehberichte und dazu die beharrlichen Vorstöße der grünen Bildungssprecherin Jerusalem im Kollegium des SSR. Präsident Scholz reagierte, indem er sich als unerschrockener Kämpfer für Transparenz und Mitbestimmung aller Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen präsentierte. Er kündigte ein neues Wiener Modell an, nach dem probeweise die nächsten 5 AHS-DirektorInnen bestimmt werden sollen. Was die für die Modellausarbeitung zuständigen SPÖVP-Beamten des SSR dieser medienwirksamen Ankündigung folgen ließen, war eine im Kollegium großkoalitionär und sichtlich gegen einen vorlauten Präsidenten durchgesetzte Modellvariante, die den SchulpartnerInnen gerade noch ein wenig Mehr an Transparenz, aber keine Mitbestimmungsrechte einräumte: Ein privates Personalbüro – Finanzierung ungeklärt – soll gemeinsam mit zwei SSR-VertreterInnen (ein LSI und ein Direktor – Einfluss von SPÖ und ÖVP gesichert) die Bestgeeigneten auswählen. Die Kriterien für diese Entscheidung wurden per Verordnung festgelegt, wesentlich ist dabei das vom SSR mit den SchulpartnerInnen abzustimmende Standortprofil. Die Schule kann einen oder zwei Vorschläge in das Verfahren einbringen, zusätzlich zu den vom SSR nominierten BewerberInnen. Im Fachausschuss wurde zu diesem Zeitpunkt der WILI/UG-Antrag, allen von LeiterInnenbesetzungen betroffenen Dienststellenausschüssen die jeweilige Letzversion des Procedere zuzuschicken, einstimmig angenommen. Diese Informationen waren den DAs im Folgenden recht nützlich. DA Anton Kriegergasse und Unabhängige Liste/ULI aktiv Die neue Transparenz des SSR hatte ihr Gutes. Dienststellenausschuss und Elternverein der Anton Kriegergasse bekamen sämtliche Unterlagen für die anstehende Direktorenbestellun und durch einen Glücksfall auch ein mit der Schule nicht abgesprochenes Zusatzprofil “aus der Sicht des SSR”, das auf eine/n Bewerber/in zugeschnitten waren. Den Namen des/der damit vom SSR vor-bestimmten DirektorIn hinterlegten die vom neuen Verfahren Überfahrenen bei einem Notar, dazu gab es auch eine apa-Aussendung. Der Standard griff diese auf und ließ Scholz per “city-fax” wissen, dass der von ihm angekündigte Demokratisierungsschub in der Anton Kriegergasse nicht angekommen war. Scholz reagierte einmal mehr mit unsachlichen Rundumschlägen und schimpfte seine KritikerInnen “PfründnerInnen”, die zu wenig Schulqualität bringen. In der Folge stellte sich aber heraus, dass die Notariatsaktion wohlbegründet war: Abteilungsleiter LSI Wurm hatte den drei im Kollegium abgesegnten Profilen der Verordnung – eines für LeiterInnen allgemein, eines für AHS-LeiterInnen und ein drittes, das mit der jeweiligen Schule zu akkordierende Standortprofil – noch das “aus der Sicht des SSR” beigefügt. Dieser “Steckbrief” charakterisierte weniger die Schule, als den/die von der SSR-Bürokratie gewünschte Bewerber/in und machte das neue Verfahren vollends zur Farce. Wenn auch zu einer teuren, weil ja die private Personalberatungsfirma mitschneidet. Abteilungsleiter demissioniert Was folgte, ist wieder aus den Medien bekannt. Der SSR-Präsident sprach seinem eifrigen AHS-Abteilungsleiter das Misstrauen aus und der kam seiner drohenden Funktionsenthebung durch Rücktritt zuvor. Er bleibt dem SSR als LSI und – bis zur Neubesetzung der Funktion AHS-AbteilungsleiterIn – als interemistischer Abteilungsleiter erhalten. Die fünf Schulen werden nochmals ausgeschrieben, diesmal nur mit modellkonformen Profilen. Alle BewerberInnen zurück an den Start. Abteilungsleiter als Opfer? Offen bleibt, wer da wen warum legen wollte oder gelegt hat. Wenn nicht nur “das ganze Haus”, sondern auch der Präsident von der “Fleißaufgabe” seines Abteilungsleiters gewusst und dieses sogar in Auftrag gegeben hat, dann ist LSI Wurm als ein treuer Diener von seinem undankbaren Herrn geopfert worden. Dieser Version ein e-mail Hofrat Wurms an alle DirektorInnen, in dem er seinen Abschied erklärt. Die sozialdemakratische Fraktion der AHS-LeherInnengewerkschaft solidarisierte sich per Ördögh-Aussendung mit dem “verdienten Genossen” Abteilungsleiter, dessen Amtsführung im Konfliktfall von LehrerInnen mit den (wenigen) autoritären DirektorInnen oder mit offensichtlich befangener Schulaufsicht stets eine lavierende und unterm Strich nicht die LehrerInnen, sondern deren Vorgesetzten stützten. Die andere Variante geht von den latenten Spannungen im SSR aus. Scholz habe von dem SSR-Standortprofil gewusst und dieses eingefordert, dabei aber die Einhaltung des Kollegiumsbeschlusses und damit die Rücksprache mit der Schule vorausgesetzt. Mit dem angehefteten “Steckbrief” hätten SPÖVP-Spitzenbeamten den seit seinem Agieren im Maturaskandal ungeliebten und angesichts von Mikrophonen und Kameras unberechenbar-umtriebigen Scholz zeigen wollen, wo´s lang geht. Erst mit dem zahnlosen “neuen Verfahren”, und dann mit dem Zusatzprofil “aus der Sicht des SSR”. LSI Wurm nicht als gehorsamster Diener, sondern als Vertreter einer machtbewussten Bürokratie. Den Text des Kollegiumsbeschlusses und der Verordnung kannte er als zuständiger Abteilungsleiter in jedem Fall. Scholz wiederum wusste vom Profil “aus der Sicht des SSR”, dass er den konkreten Inhalt kannte, bestreitet er. Neuausschreibung als erster Erfolg Der Forderung nach neuerlicher, diesmal dem neuen Modell tatsächlich entsprechender Ausschreibung hat der SSR bereits entsprochen. Den betroffenen Kolleginnen an der Anton Kriegergasse genügt das nicht, sie fordern mit Nachdruck – und die anderen Schulen dürften diesem Beispiel folgen – dass die Schule genauso wie der SSR bei der Auswahlentscheidung vertreten ist. Darüber hinaus findet die Forderung nach Verlagerung der Letztentscheidung vom SSR (mit oder ohne teurem Personalbüro) an die Schulen immer mehr Zustimmung. Der SSR soll einen 5er oder 8er-Vorschlag aufgrund von Bewerbungsunterlagen, Befragungen mit und ohne Computerprogramm erstellen, dann prüft die Schule diesen Vorschlag, indem sie die BewerberInnen zu Hearings einlädt, und wählt die/den ihrer Meinung nach Bestgeeignete/n aus. Das Kollegium bestätigt diese Entscheidung, nach vierjähriger provisorischer Amtsführung wird die Leiterin oder der Leiter definitiv. Inzwischen hat sich sogar der Wiener ÖVP-Chef Görg für dieses von den Grünen unterstützte Modell ausgesprochen. Wir von der ÖLI/WILI-UG gehen weiter: statt eines ständig überforderten Leiters wollen wir ein Leitungsteam, das sich die bisherigen Leitungs- bzw. AdministratorInnen-Werteinheiten + zusätzliche Koordinationswerteinheiten teilt. Demokratische Opposition in FA und ZA stärken Seit dem Einzug der Grünen ins SSR-Kollegium Anfang der 90er Jahre sind dort Absprachen und Gegengeschäfte von SPÖ und ÖVP öffentlich und damit schwieriger geworden. Das ändert aber nichts daran, dass SPÖVP-Bürokratie, ÖPU/FCG und BSA/FSG, dass die Wiener SPÖ und ÖVP und dazu noch der SSR-Präsident ihren Einfluss auf die LeiterInnenbestellung nicht aus der Hand geben wollen. Der unverminderte Einfluss der ÖVP hat dabei immer weniger mit Gemeinderatswahlergebnissen zu tun, eher schon mit den Ergebnissen von Personalvertretungswahlen. Ihre bis dato absolute Dominanz in LehrerInnengremien, dazu kommen die Querverbindungen zu “schwarzen” und auch “roten” Spitzenbeamten, deren Karriere vielfach über FA-Funktionen gelaufen ist. Ein Grund mehr, bei den Wahlen am 25./26.November die von den Machtspielen im SSR und auf Bundesebene unabhängigen GewerkschafterInnen der WILI/UG und ÖLI/UG zu stärken. Reinhart Sellner, Vertreter der WILI/UG im Wiener FA/AHS -- ............................ check out now: ........................... .................... blackbox: the .net generation .................... ...... free e-mail - discussion - chat - homepages - information ...... ....................... http://www.blackbox.net/ ...................... -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Egger Hubert [egger.bgf@vlbg.at] Gesendet: Montag, 15. November 1999 21:21 An: 'RBeron@beron.at' Cc: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: LF: AW: IT-Kustodiate und Netzwerkbetreuung naechstes Jahr Info aus Feldkirch, Vorarlberg: Fuer heuer wurden von mir je nach Leistungen entsprechende Rechnungen nach erfolgter Auftragsvergabe - teils schriftlich, teils muendlich - gestellt und bis jetzt auch bezahlt. Der Topf fuer heuer wurde aufgebraucht, da auch Neuinstallationen durchzufuehren waren. Weitere Leistungen im Jahre 1999 koennen nicht mehr erbracht werden. Fuer naechstes Jahr habe ich bereits eine erste Angebotspalette fuer 60 Stunden Dienstleistung 'BS- und Software-Installationen an Server und Workstations' von drei verschiedenen Anbietern eingeholt. Der Billigstbieter wird zum Zug kommen... Die Stundenpreise konnten zwar dadurch etwas gesenkt werden, liegen jedoch bei uns in Vorarlberg immer noch in jenem unter www.vobs.at/bgf2/it genannten Bereich. Gruss Hubert -----Ursprungliche Nachricht----- Von: Beron Robert [SMTP:RBeron@beron.at] Gesendet am: Montag, 15. November 1999 18:53 An: 'Egger Hubert' Betreff: AW: IT-Kustodiate und Netzwerkbetreuung liebe kolleginnen und kollegen, die situation im heurigen jahr ist klar. wer gearbeitet hat kann eine rechnung an die schule stellen und wird auch den ausstehenden betrag bekommen. die gelder wurden bereits an die jeweiligen landesschulrate angewiesen und sind dort zweckgebunden. ich kenne zumindest einen kollege in karnten der bereits abgerechnet und auch das geld erhalten hat! ich selbst habe bereits rechnung gestellt (nachdem mein direktor den vertrag unterschrieb) und erwarte demnachst den ausstehenden betrag. fur nachstes jahr sieht die sache jedoch anders aus! die schule MUSS dieses dienstleistung zumindest beschrankt ausschreiben - nach onorm 2050!! nach einlagen der anbote wird dann der it-vertrag mit dem best (billigst) bieter unterzeichnet. von der abteilung hum, im bmuk, wird derzeit eine musterausschreibung juristisch gepruft! die von kollegen erstellte ausschreibungsunterlage wird in weiterer folge dann an die admin?s verteilt. grundgedanke fur diese dienstleistung war, dass die kollegen unterstutzt werden sollten. (sie konnen diese ausschreibung nehmen oder auch eine eigene machen) mfg robert beron ---------------------------------------------------------------------------- ----- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.vobs.at/bgf Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at ---------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ---------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------- [Egger Hubert] -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Montag, 15. November 1999 18:30 An: Mag. Peter Jagl Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Windows NT Lieber Kollege! Sehen Sie sich die Seiten http://www.asn-graz.ac.at/hilfen_zum_internet.htm an. Dort steht auch eine Windows NT Anleitung. MfG Hans Adam "Mag. Peter Jagl" schrieb: > Betrifft: WINDOWS NT > > Ich bin: Informatiklehrer, Systembetreuer in der Schule, ich bin aber > kein WIN NT Spezialist (sondern NOVELL-User mit Win95 Clients) Ich hätte > eine große Bitte: > > Mein Schwager hat WINDOWS NT Vers. 4 Workstation mit ServicePack 4 > Und möchte ins Internet. Seit Monaten haben wir (alles?) versucht: > Verschiedenste Modems (von 28.000 Standard bis 56.k 3COM) > Neuinstallation von WINDOWS NT Neusinstallation der Service-Pack's > > Jedes Modem läßt sich normal installieren, und arbeitet (z.B. Fax) > > Problem: RAS Installation. > In der Liste der RAS-fähigen Geräte scheint das Modem aber nicht auf. > Daher hat man nur die Alternative, ein Modem zu installieren. > Nach erfolgreicher Installation bleibt es aber dabei: Kein RAS-fähiges > Gerät vorhanden! > > PC Fujitsu Tower ASI Multimedia, ca. 2Jahre alt > 64 MB Hauptspeicher > 24x CDROM, Scanner, Drucker. > > Bitte um Hilfe ! > Bisher konnte niemand helfen. Die Empfehlung lautet: Komplette > Neuinstallation ohne Übernahme der vorhandenen Registrierungen. Genau > das ist aber das, was mein Schwager aus bestimmten Gründen nicht machen > kann. > Da muss es ja noch einen anderen Weg geben. > DANKE ! > P.J. > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Mag. Hans Adam BORG Monsbergergasse 16 A-8010 Graz http://www.borg-graz.ac.at http://www.asn-graz.ac.at http://www.oepu-stmk.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Egger Hubert [egger.bgf@vlbg.at] Gesendet: Montag, 15. November 1999 15:34 An: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: LF: IT-Kustodiate und Netzwerkbetreuung Hallo und schoene Gruesse aus Vorarlberg: (1) NEU NEU NEU NEU: INFO-Seiten rund um IT-Kustodiate AHS und BHS und Netzwerkbetreuung unter: http://www.vobs.at/bgf2/it oder http://www.oepu.at/vbg/ Dort befindet sich auch eine entsprechende Kummernummer. Bitte verwenden. Gruesse Hubert --------------------------------------------------------------------------------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.vobs.at/bgf Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Peter Jagl [jagl@asn.netway.at] Gesendet: Sonntag, 14. November 1999 22:18 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Windows NT Betrifft: WINDOWS NT Ich bin: Informatiklehrer, Systembetreuer in der Schule, ich bin aber kein WIN NT Spezialist (sondern NOVELL-User mit Win95 Clients) Ich hätte eine große Bitte: Mein Schwager hat WINDOWS NT Vers. 4 Workstation mit ServicePack 4 Und möchte ins Internet. Seit Monaten haben wir (alles?) versucht: Verschiedenste Modems (von 28.000 Standard bis 56.k 3COM) Neuinstallation von WINDOWS NT Neusinstallation der Service-Pack's Jedes Modem läßt sich normal installieren, und arbeitet (z.B. Fax) Problem: RAS Installation. In der Liste der RAS-fähigen Geräte scheint das Modem aber nicht auf. Daher hat man nur die Alternative, ein Modem zu installieren. Nach erfolgreicher Installation bleibt es aber dabei: Kein RAS-fähiges Gerät vorhanden! PC Fujitsu Tower ASI Multimedia, ca. 2Jahre alt 64 MB Hauptspeicher 24x CDROM, Scanner, Drucker. Bitte um Hilfe ! Bisher konnte niemand helfen. Die Empfehlung lautet: Komplette Neuinstallation ohne Übernahme der vorhandenen Registrierungen. Genau das ist aber das, was mein Schwager aus bestimmten Gründen nicht machen kann. Da muss es ja noch einen anderen Weg geben. DANKE ! P.J. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Walter Neidhart [w.neidhart@net4you.co.at] Gesendet: Sonntag, 14. November 1999 21:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: netscape versus IE Ich bin ein Anhänger von Netscape. Bei der Verwendung von ADOBE GoLive muß (!) man der Programmvorschau wegen IE von MS installieren. Leider funktioniert seit diesem Moment die "Persönliche Symbolleiste" von Netscape nicht mehr. Weiß jemand vielleicht, wie ich diese Symbolleiste wieder zum Leben erwecke?? mit den besten Gruessen Mag. Walter Neidhart / Oberkaernten w.neidhart@net4you.co.at ----------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Sonntag, 14. November 1999 17:37 An: Lehrerforum Betreff: LF: "Presse"- mediale Sudelei? Ob es böse Absicht, schlichte Uninformiertheit oder der Versuch einer medialen Sudelei war, kann nicht ermittelt werden. Fest steht aber, daß die "Presse" rund um die Turbulenzen um den Wiener Stadtschulratspräsidenten Scholz einen Artikel losgelassen hat, der nicht nur sachlich unrichtig, sondern der FSG gegenüber diffamierend ist. Das konnte so nicht stehenbleiben. Karl Ördögh, der FSG-Vorsitzende, verlangt daher folgende Klarstellung: Zumindest zwei Punkte in der Kolumne "Schule und Proporz - die 'Presse'-Meinung" vom 13./14.11. sind unrichtig dargestellt. Es wird darin der FSG unterstellt wird, sich an Schulleiterbestellungen in Wiens AHS zu beteiligen: 1. Die "SP-Lehrergewerkschaft" (gemeint ist die FSG, Bundessektion AHS) hat es weder in der ferneren oder näheren Vergangenheit als Teil ihrer gewerkschaftlichen Arbeit gesehen, bei Direktorenposten mitzusprechen oder mitzuentscheiden. Bei dieser Position werden wir auch in Zukunft bleiben. 2. Weiters hat der in der Kolumne zitierte "Beamte" nie eine gewerkschaftliche Funktion in der FSG und schon gar nicht als "hochrangiges Mitglied" ausgeübt. Der Anlass - Norbert Trief schreibt in der "Presse" vom 13./14.11. unter dem Titel "Schule und Proporz" unter anderem: Es war vor einigen Jahren. Ein Direktorenposten für eine Wiener AHS war ausgeschrieben, etliche Personen bewarben sich - da erzählte ein SP-Lehrergewerkschafter seinen Kollegen stolz lächelnd, daß Herr X den Posten bekomme. Einige Monate später war besagter Herr tatsächlich Direktor - trotz eines Objektivierungsverfahrens, trotz eines Eignungstests. Aufregung und kleinere bis mittlere Skandale um die Bestellung eines neuen Direktors scheinen in Wien zum jährlichen Ritual zu gehören - gefolgt von Diskussionen, wie man das Verfahren objektiver und unabhängiger gestalten kann. Erst zu Beginn dieses Schuljahrs machte man einen neuen Anlauf: Eine Verordnung trat in Kraft, die erstmals eine Beurteilung der Kandidaten durch ein unabhängiges Personalberatungsbüro vorsieht. Die jüngsten Ereignisse zeigen freilich, wie anfällig selbst dieses Verfahren sein kann: Ein Beamter, ehemaliges hochrangiges Mitglied der SP-Lehrergewerkschaft, soll ein Anforderungsprofil auf einen Kandidaten "zugeschnitten" haben. Diese und andere aktuelle Meldungen finden sich auch unter http://www.ahs-aktuell.at     Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Günther u. Elisabeth Vormayr [gugsi.vormayr@ooenet.at] Gesendet: Freitag, 12. November 1999 20:22 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: besonderer Pensionsbeitrag, was nun? Um solche schlimmen Überraschungen in der Zukunft zu vermeiden kurz die Vorgangsweise des LSR OÖ: 1. Formblatt (Erhebungsbogen) wird ausgefüllt. 2. Der LSR stellt eine vorläufige Berechnung an und sendet diese an die Dienststelle zurück. Nun wird der Beamte noch einmal dezitiert aufgefordert, gewisse Zeiten auszuschließen oder nachzukaufen. Der Beamte muss einen diesbezüglichen Revers über den Dienstweg wieder an den LSR retournieren. Spätestens nun, treten die Kolleginnen und Kollegen mit dem zuständigen LSR-Beamten in Kontakt bzw. wenden sich mit ihren Fragen an die Personalvertretung. 3. Nun wird erst der Bescheid ausgestellt. Elisabeth Vormayr HBLA Linz-Süd & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & Auftrag von Helmut Dietrich & Gesendet: Donnerstag, 11. November 1999 22:23 & An: Lehrerforum & Betreff: LF: besonderer Pensionsbeitrag, was nun? & & & Im Zuge meiner Pragmatisiereung habe ich alle Zeiten (natürlich auch & Schulzeiten) dem LSR f. NÖ bekanntgegeben. Als Jungbeamter habe ich & damals nicht wahrgenommen, dass ich bei der Bekanntgabe meiner & Schulzeiten damit automatisch diese nachkaufen müsste. Ich habe zwar ein & Beiblatt mit dem Hinweis auf die Schulzeiten und den besonderen & Pensionsbeitrag erhalten, war jedoch der Meinung, dass hiermit nur die & Zeiten festzustellen sind. Da ich damals wusste, dass im ASVG-Bereich & ich den Antrag um Anrechnung meiner Studienzeiten selbst einbringen muss & und damit auch ein Angebot der ASVG erhalte, habe ich diesen Hinweis & nicht ernst genommen. & Nach über 3 Jahren erhielt ich dann den Bescheid über die angerechneten & Ruhegenussvordienstzeiten. Darunter fanden sich natürlich auch meine & Schulzeiten. Dieser ist mittlerweile in Rechtskraft erwachsen. & Nur wenige Tage später bekam ich dann eine Mitteilung vom LSR, dass ich & den besonderen Pensionsbeitrag zu leisten hätte. & Erst jetzt ist mir klar geworden, dass ich von mir aus tätig werden & muss, um die Schulzeiten nicht nachkaufen zu müssen. & & Frage an die Kollegen: Wer kennt Beamte, die in die selbe Situation & gekommen sind? & Welche Möglichkeiten stehen mir noch offen, um die nicht brauchbaren & Studienzeiten (meine Pension wird sich bei regulären Antritt nicht & erhöhen!) doch nicht nachkaufen zu müssen? & & Mit Dank im voraus & & Helmut Dietrich & HTBL Hollabrunn & & -- & Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) & betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie & ein e-mail & an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im & Nachrichtentext. & -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 12. November 1999 13:51 An: LEHRERFORUM@ccc.or.at Betreff: Re: LF: besonderer Pensionsbeitrag, was nun? Das Beamtenpensionsrecht enthält eine "Falle", in die leider immer wieder Kolleginnen und Kollegen tappen (wobei die daraus entstehenden Kosten meist sechsstellig sind): ------------------------- Original Message: From: Helmut Dietrich > Im Zuge meiner Pragmatisiereung habe ich alle Zeiten (natürlich auch > Schulzeiten) dem LSR f. NÖ bekanntgegeben. Als Jungbeamter habe ich > damals nicht wahrgenommen, dass ich bei der Bekanntgabe meiner > Schulzeiten damit automatisch diese nachkaufen müsste. ... ------------------------ Beamte, die erst in den letzten (ungefähr) 10 Jahren pragmatisiert worden sind, müssen für Schul- und Studienzeiten Pensionsbeiträge nachzahlen, falls diese Zeiten für die Pension angerechnet werden sollen. (Dabei kommen prinzipiell nur Zeiten nach dem 18. Geburtstag in Frage.) Leider sieht das Gesetz folgende Vorgangsweise vor: Bei der Pragmatisierung muss ein Formblatt ausgefüllt werden, mit dem allfällige Vordienstzeiten erhoben werden. Da sind z.B. auch die Zeiten eines Ferialjobs oder des Wehr- bzw. Zivildienstes dabei. Je mehr Zeiten man hier zusammenbringt, desto besser. Gefährlich sind nur die Schul- und Studienzeiten: Auf dem Formular steht der Hinweis zwar deutlich drauf, dass man Beiträge zahlen muss, wenn man diese Zeiten nicht ausdrücklich von der Anrechnung ausschließt, und es wird gefragt, welche Zeiten man ausschließen will, der Hinweis ist aber doch eher unscheinbar und in Juristendeutsch abgefasst. Wer hier nicht von einem erfahrenen Kollegen beraten wird oder selbst über das Pensionsrecht Bescheid weiß (was eher die Ausnahme sein dürfte), kann meist nicht erkennen, worum es geht. Das Problem: Wer auf diesem Formblatt die Schul- und Studienzeiten nicht ausdrücklich ausschließt, bekommt ein paar Jahre später einen Bescheid, der ihm mitteilt, dass die Zeiten angerechnet werden und die Beiträge dafür (meist eine erhebliche Summe) zu bezahlen sind. Und wenn der Bescheid erst einmal erlassen ist, hat man auch rechtlich keine Chance mehr, etwas zu ändern. Was bedeutet das in der Praxis? 1. Wenn der Bescheid bereits da ist: Man könnte (mit dem Hinweis, dass man sich damals nicht ausgekannt hat) versuchen, vom LSR eine Kulanzlösung zu bekommen. Ich möchte allerdings keine Hoffnungen wecken - ich habe gehört, dass eine solche Lösung nicht möglich ist. Probieren würde ich es trotzdem, obwohl die Chance minimal ist. Wenn man die Beiträge bezahlen muss (was ich im vorliegenden Fall für sehr wahrscheinlich halte) kann man um Ratenzahlung ansuchen. Die Ratenzahlung wird in der Regel gewährt. 2. Wenn das Formular schon ausgefüllt, der Bescheid aber noch nicht da ist: In diesem Fall würde ich mit dem LSR Kontakt aufnehmen und versuchen, ob sich noch etwas ändern lässt. Wie gut die Chancen sind, weiß ich nicht. 3. Für alle, die erst pragmatisiert werden und das Formular noch nicht ausgefüllt haben: Unbedingt von einem erfahrenen Kollegen (z.B. vom gewerkschaftlichen Betriebsausschuss oder von einem Personalvertreter - die Gewerkschaft führt für diese Leute Schulungen durch) beraten lassen. Wer damit rechnet, dass er seine Jahre ohnehin zusammenbekommt, sollte die Schul- und Studienzeiten unbedingt ausschließen. Wer mit längeren Unterbrechungen seiner dienstlichen Laufbahn rechnet und daher die Jahre nicht so locker zusammenbekommt, muss die Entscheidung selbst treffen: Anrechnen lassen und Beiträge nachzahlen, oder ausdrücklich ausschließen. Die Entscheidung kann später nicht mehr geändert werden. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel (FCG) BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von ow [grg3@aon.at] Gesendet: Freitag, 12. November 1999 10:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Sicherheitsluecke bei Windows verhindert Virenschutz At 09:14 11.11.99 +0100, Dr. Herwig Reidlinger wrote: >...das meistverwendete Virenverbreitungsprogramm Microsoft Word... Dies ist einer der Hauptgründe, warum Microsoft Word bei mir weder privat noch im Unterrichtsnetz etwas verloren hat. >...Lösung...im RTF-Format abspeichern. >E-Mails mit Word-Dokument...sollten...zurückgeschickt werden. Dem kann ich mich nur anschließen. Und noch zielführender ist es, grundsätzlich keine Dokumente im Word-Format anzunehmen. Schöne Grüße Oskar Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Helmut Dietrich [helmut.dietrich@r.htl-hl.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 11. November 1999 22:23 An: Lehrerforum Betreff: LF: besonderer Pensionsbeitrag, was nun? Im Zuge meiner Pragmatisiereung habe ich alle Zeiten (natürlich auch Schulzeiten) dem LSR f. NÖ bekanntgegeben. Als Jungbeamter habe ich damals nicht wahrgenommen, dass ich bei der Bekanntgabe meiner Schulzeiten damit automatisch diese nachkaufen müsste. Ich habe zwar ein Beiblatt mit dem Hinweis auf die Schulzeiten und den besonderen Pensionsbeitrag erhalten, war jedoch der Meinung, dass hiermit nur die Zeiten festzustellen sind. Da ich damals wusste, dass im ASVG-Bereich ich den Antrag um Anrechnung meiner Studienzeiten selbst einbringen muss und damit auch ein Angebot der ASVG erhalte, habe ich diesen Hinweis nicht ernst genommen. Nach über 3 Jahren erhielt ich dann den Bescheid über die angerechneten Ruhegenussvordienstzeiten. Darunter fanden sich natürlich auch meine Schulzeiten. Dieser ist mittlerweile in Rechtskraft erwachsen. Nur wenige Tage später bekam ich dann eine Mitteilung vom LSR, dass ich den besonderen Pensionsbeitrag zu leisten hätte. Erst jetzt ist mir klar geworden, dass ich von mir aus tätig werden muss, um die Schulzeiten nicht nachkaufen zu müssen. Frage an die Kollegen: Wer kennt Beamte, die in die selbe Situation gekommen sind? Welche Möglichkeiten stehen mir noch offen, um die nicht brauchbaren Studienzeiten (meine Pension wird sich bei regulären Antritt nicht erhöhen!) doch nicht nachkaufen zu müssen? Mit Dank im voraus Helmut Dietrich HTBL Hollabrunn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Dieser Wurm zeigt aber die Machbarkeit eines solchen Angriffs. Er ist moeglich, weil Microsoft die 'Featuritis' stets vor der Sicherheit priorisiert. Ein Patch von Microsoft ist bereits seit Ende August verfuegbar, die meisten Antivirus-Hersteller haben bereits spezielle Updates bereitgestellt, um den Wurm zu erkennen. http://windowsupdate.microsoft.com Hoax-Info bringt in den naechsten Tagen ein ausfuehrlicheres Extra-Blatt dazu: http://www.tu-berlin.de/www/software/virus/bubbleboy.shtml Bis demnaechst Frank Ziemann -- _______ __ (_____ )/ /IN Informieren Sie sich ueber sog. E-Mail-Viren: / // // /RL http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml /_/ \___/BE Information ist das einzige Gegenmittel! -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Dabei geht - abgesehen von einigen Sonderformaten - fast keine Information verloren, die Dateigröße wird fast immer auf mehr als 1/3 reduziert und diese Datei im RTF-Format lässt sich mit praktisch jedem Textverarbeitungsprogramm wieder öffnen. Ein wirksamer Virenschutz ist es, Word-Dokumente z. B. mit Corel-Wordperfect zu öffnen. (Dieses Programm wird derzeit als "Schultüte" sehr günstig für Lehrer angeboten.) E-Mails mit einem Word-Dokument als Anhang sollten von allen an die Empfänger mit der Bitte um Umwandlung in eine RTF-Datei zurückgeschickt werden. Solange dies nicht geschieht, wird sich trotz bester Virensuchprogramme die Makrovirenflut nicht eindämmen lassen. Herzliche Grüße Herwig Reidlinger ----------------- Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 Tel.: 02952-4177-36 WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Zenker [dr.zenker@xpoint.at] Gesendet: Mittwoch, 10. November 1999 22:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Sicherheitsluecke bei Windows verhindert Virenschutz Ein kleiner Beitrag zum Gelingen des Informatikunterrichts! :-)) mfg W. Zenker zenker@email.tgm.ac.at >Sicherheitslücke bei Windows verhindert Virenschutz / NetworkWorld: Keines >der einschlägigen Schutzprogramme erkennt Computerviren, die in einer >"Shellscrap-Datei" verpackt sind > > München (ots) - Keines der einschlägigen Schutzprogramme erkennt >Computerviren, die in einer sogenannten »Shellscrap-Datei« verpackt >sind. Dies ergab ein Test der Redaktion NetworkWorld Germany. Sogar >PC-Anfänger können aufgrund einer Sicherheitslücke des >Betriebssystems Windows von Microsoft gefährliche Programme wie »Back >Orifice« unsichtbar machen. Solange die Hersteller von Virenscannern >nicht reagieren, müssen alle Anwender aller Windows-Versionen mit >Angriffen rechnen. Ein detaillierter Bericht ist in der >Online-Ausgabe der NetworkWorld unter der Adresse www.networkworld.de >erschienen. > > Shellscraps dienen zum Zwischenspeichern von Textbausteinen und >gehören zu den Grundbestandteilen des Betriebssystems Windows von >Microsoft. Für den Anwender sehen die getarnten Schädlinge wie >gewöhnliche Textdokumente aus und werden aktiv, sobald der Benutzer >sie zu öffnen versucht. Wie der US-Hersteller von Schutzprogrammen >Finjan letzte Woche warnte, zeigt Windows die Dateiendung .shs eines >Shellscraps generell nicht an und erlaubt vielmehr dem Anwender, eine >ausführbare Datei irreführend »text.doc« zu nennen. Lediglich das >Symbol, das dem Anwender im Dateimanager von Windows erscheint, >kennzeichnet die wahre Natur der »gescrappten« Datei. > > Nicht genug, daß Scrap-Dateien ihr Format vor dem Benutzer >verbergen. Sie machen auch Viren für Scannersoftware unsichtbar. >Keines der von NetworkWorld getesteten Virenschutzprodukte erkannte >bösartige Programme in Shellscraps; weder beim Durchsuchen einzelner >Dateien auf Abruf, noch bei der Überwachung im Hintergrund. Erst der >Versuch, den verpackten Code zu Öffnen löste bei manchen einen >Schutzmechanismus aus. Die Software »Sophos Antivirus« verhindert auf >diese Weise erfolgreich den Start schädlicher Programme. Der >Virendetektor »Virus Control« von Norman verspricht dasselbe, versagt >jedoch in der Version für Windows NT und kommentiert das Öffnen des >Schädlings mit einer nutzlosen Warnung. Die Antwort der Entwickler: >»Wir halten das Problem für konstruiert und glauben nicht an eine >ernstliche Gefahr.« Gar keine Meldung erhalten dagegen Anwender von >»Norton Antivirus« aus dem Hause Symantec. > >Für Rückfragen: Dr. Klaus Plessner, Redaktion »NetworkWorld Germany« >Tel. 089/360 86-708, Fax 089/360 86-711 >e-Mail: kplessner@networkworld.de > >"NetworkWorld Germany" ist aus der Fachzeitschrift "gateway" der >Computerwoche Verlag GmbH hervor gegangen und ergänzt seit dem 15. >Oktober 1999 unter dem neuen Titel und in veränderter Aufmachung die >internationale Produktfamilie "NetworkWorld" des amerikanischen >Mutterhauses International Data Group (IDG). "NetworkWorld Germany" >erscheint in zweiwöchentlichem Rhythmus und wird als Controlled >Circulation-Produkt qualifiziert verbreitet. Es richtet sich an >Empfänger, die aktiv Investitionsentscheidungen im Bereich >Unternehmensnetze bestimmen oder mitbestimmen: DV-Manager, >Netzwerkmanager und -ingenieure, Datenbank-Manager und >DV-Freiberufler. >------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Dienstag, 9. November 1999 18:39 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Frage: Wahlveranstaltungen und § 61 GG Karl Ördögh (kein JURIST!!) antwortet:   Eine Dienststellenversammlung ist eine Dienststellenversammlung, ist eine Dienststellenversammlung, .....   Und damit kann sich die Frage einer eventuellen Gegenrechnung nicht stellen. Was bei der Dienststellenversammlung besprochen wird, ist Sache der Dienststellenversammlung. Damit alles klar?   Mit gewerkschaftlichen Grüßen   Karl Ördögh, FSG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Michael Schelling An: lehrerforum@ccc.at Gesendet: 9. November 1999 15:26 Betreff: LF: Frage: Wahlveranstaltungen und § 61 GG Aus gegebenem Anlass folgende Frage an die RechtsexpertInnen im Lehrerforum:   1. Es ist klar, dass eine Wahlveranstaltung einer FA-Fraktion, die vom DA zur Dienststellenversammlung erklärt wird, weder für TeilnehmerInnen noch für WahlwerberInnen zur Gegenrechnung nach § 61 herangezogen wird.   2. Es gibt den Erlass des Bundeskanzleramtes 1971/1991, nach dem den DienstnehmerInnen für Wahlveranstaltungen zur PV-Wahl die nötige Freizeit zuzugestehen ist. Nun entsteht folgende Streitfrage: Der unter 2. zitierte Erlass wurde vor der Einführung von § 61 erlassen. Gilt er trozdem weiterhin? Das heißt: Haben TeilnehmerInnen an der Wahlveranstaltung einer Fraktion, die zum FA kandidiert, auch dann keine Gegenrechnung zu erwarten, wenn der DA die Veranstaltung nicht zur Dienststellenversammlung erklärt?   Die diesbezüglichen Informationen sind nicht ganz klar.   Um exakte Auskunft bittet   Michael Schelling, Vorarlberg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Egger Hubert [egger.bgf@vlbg.at] Gesendet: Dienstag, 9. November 1999 17:26 An: 'Michael Schelling' Cc: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: LF: AW: Frage: Wahlveranstaltungen und ? 61 GG Hallo Ich verstehe mich zwar nicht als Rechtsexperte, jedoch ist folgende Sachlage juristisch klar: 1. Es ist klar, dass eine Wahlveranstaltung einer FA-Fraktion, die vom DA zur Dienststellenversammlung erklart wird, weder fur TeilnehmerInnen noch fur WahlwerberInnen zur Gegenrechnung nach ? 61 herangezogen wird. 2. Es gibt den Erlass des Bundeskanzleramtes 1971/1991, nach dem den DienstnehmerInnen fur Wahlveranstaltungen zur PV-Wahl die notige Freizeit zuzugestehen ist. Dies bedeutet, dass eine Lehrperson nach (2) diese Wahlveranstaltung besuchen darf, er jedoch seit ?61 fur eventuell entfallende Stunden eine Gegenverrechnung bekommt!! Diese Gegenverrechnung tritt dann nicht ein, wenn eine Dienststellenversammlung stattfindet. Deshalb ware es in Zukunft wichtig, dass solche Termine abgestimmt und ruckgefragt werden! Es gilt jedoch zu bedenken: nach PVG Ausgabe 1999 ? 5. (2): Der Dienststellenversammlung obliegt: (a) die Behandlung von Berichten des Dienststellenausschusses (Vertrauenspersonen)... ?6. (5): Die Dienststellenversammlung ist tunlichst ohne Storung des Dienstbetriebes durchzufuhren. Jenen Bediensteten, die nicht zur Aufrechterhaltung des notwendigen Dienstbetriebes erforderlich sind, ist die Teilnahme an der Dienststellenversammlung zu ermoglichen. Nun entsteht folgende Streitfrage: Der unter 2. zitierte Erlass wurde vor der Einfuhrung von ? 61 erlassen. Gilt er trozdem weiterhin? ja Das hei?t: Haben TeilnehmerInnen an der Wahlveranstaltung einer Fraktion, die zum FA kandidiert, auch dann keine Gegenrechnung zu erwarten, wenn der DA die Veranstaltung nicht zur Dienststellenversammlung erklart? Meiner Meinung nach gesetzlich eindeutig: Gegenverrechnung!! Ausserdem kann eine Veranstaltung nicht so ohne weiteres zu einer Dienststellenversammlung erklart werden! (siehe ? 5. PVG) Gruss Egger Hubert ------------------------------------------------------------------------ --------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.vobs.at/bgf Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 9. November 1999 17:22 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Pressespiegel LP'99 Ich möchte dezent auf die Erreichbarkeit von Schul-News unter "hot news" bei    http://www.kuli.net   hinweisen.   Von: pcnews [pcnews@pcnews.at] Gesendet: Dienstag, 9. November 1999 16:48 An: Franz Fiala Betreff: WG: Frage: Wahlveranstaltungen und § 61 GG > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Michael Schelling [SMTP:michael.schelling@vol.at] > Gesendet am: Tuesday, November 09, 1999 3:26 PM > An: lehrerforum@ccc.at > Betreff: LF: Frage: Wahlveranstaltungen und § 61 GG > > Aus gegebenem Anlass folgende Frage an die RechtsexpertInnen im > Lehrerforum: >   > 1. Es ist klar, dass eine Wahlveranstaltung einer FA-Fraktion, die vom > DA zur Dienststellenversammlung erklärt wird, weder für > TeilnehmerInnen noch für WahlwerberInnen zur Gegenrechnung nach § 61 > herangezogen wird. >   > 2. Es gibt den Erlass des Bundeskanzleramtes 1971/1991, nach dem den > DienstnehmerInnen für Wahlveranstaltungen zur PV-Wahl die nötige > Freizeit zuzugestehen ist. > Nun entsteht folgende Streitfrage: Der unter 2. zitierte Erlass wurde > vor der Einführung von § 61 erlassen. Gilt er trozdem weiterhin? Das > heißt: Haben TeilnehmerInnen an der Wahlveranstaltung einer Fraktion, > die zum FA kandidiert, auch dann keine Gegenrechnung zu erwarten, wenn > der DA die Veranstaltung nicht zur Dienststellenversammlung erklärt? >   > Die diesbezüglichen Informationen sind nicht ganz klar. >   > Um exakte Auskunft bittet >   > Michael Schelling, VorarlbergVon: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Sonntag, 7. November 1999 19:58 An: Lehrerforum Betreff: LF: gegen Verhaiderung Karl Ördögh, FSG informiert: 12.11. DEMONSTRATION gegen die VERHAIDERUNG Österreichs Beginn: 16.00 Uhr Parlament Kundgebung: 18.00 Uhr Stephansplatz AUFRUF der FSG in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Der Öffentliche Dienst steht für das demokratische, soziale und humane Bild der Zweiten Republik. Eine Koalition mit der FPÖ Haiderscher Prägung bedeutet einen Schritt in eine inhumane, autoritäre und arbeitnehmerfeindliche Dritte Republik. Das wollen sozialdemokratische öffentlich Bedienstete weder unterstützen noch umsetzen müssen. Daher schließen wir uns dem Aufruf von SOS-Mitmensch an und treffen uns um 16.00 Uhr beim Parlament. (www.sos-mitmensch.at ) Für die FSG: Richard Holzer, Otto Pendl, Eva Salomon, Peter Korecky, Gerhard Müldner, Josef Pammer, Ilse Mertel -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Sonntag, 7. November 1999 20:00 An: Lehrerforum Betreff: LF: Görg und Scholz Karl Ördögh, FSG, informiert: 7.11. Blinder Görg über die Farbenlehre 7.11. - Kommentar K.Ö.: Wenn Blinde von der Farbenlehre sprechen, dann ist die Chance auf brillante Erkenntnisse eher gering. So kann man die Wortspenden des Wiener Vizebürgermeisters zur Problematik der Wiener Schulleiterbestellungen auch interprieren. Wenn es (laut "Standard" und "Presse" vom 5.11.) dem ÖVP-Politiker Görg "reicht", dann kennt er die Sachlage nicht: Es spricht nicht unbedingt für den Wiener Vizebürgermeister, wenn ihm unbekannt ist, dass das Kollegium des Stadtschulrates für Wien für die Vorschläge bei Schulleiterbesetzungen verantwortlich ist und dass die Ernennung dann durch den Bundespräsidenten erfolgt. Leider spricht auch wenig für den Präsidenten des Stadtschulrates, der auf politische Zurufe immer wieder seine Modelle zur Personalauswahl modifizieren muss. Politisch Interessierte wissen, dass die FSG vor dem von Scholz propagiertem Modell ebenso gewarnt hat wie Abteilungsleiter Wurm, der am 3.11. seine Funktion zurückgelegt hat. Die Einwände und Bedenken von Seite der Sozialdemokratie fanden bei Scholz aber kein Gehör, für Zurufe von anderen politischen Gruppierungen war der Wiener Präsident durchaus offener. Es erscheint daher angebracht, auch darüber nachzudenken, ob Scholz die Idealbesetzung auf dem Posten des Stadtschulratspräsidenten ist. Diese und andere aktuelle Meldungen finden sich auch unter http://www.ahs-aktuell.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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"market" fragte nach: "Sollte es tatsächlich zur Einführung des Ethikunterrichtes kommen, wer sollte ihn erteilen?" Dabei sprachen sich 34 Prozent dafür aus, dass Pädagogen mit philosophischpsychologischer Ausbildung den Unterricht übernehmen sollten. 27 Prozent meinten, das könnten speziell geschulte Lehrer machen, 16 Prozent wollten, dass Religionslehrer den Ethikunterricht leiten. 22 Prozent hatten zu der Frage keine Meinung. Diese und andere aktuelle Meldungen finden sich auch unter http://www.ahs-aktuell.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Erich Wild [erich@wildnet.net] Gesendet: Freitag, 5. November 1999 18:28 An: Irene Dietrich Cc: lehrerforum Betreff: Re: Antw: LF: Abgeltung Schulveranstaltungen Den Vorwurf "unmoralisch" weise ich entschieden zurück. Das unterstellt unethisches, verwerfliches Handeln. Abgesehen davon, daß hier ohne die näheren Umstände zu kennen, ein "Vorurteil" getroffen wird (ich habe meinen Freiplatz deshalb bekommen, weil ich die Schulveranstaltung im Internet dokumentiert habe und dabei dem Veranstalter eine kleine Werbemöglichkeit eingeräumt habe; für die Erstellung der Internetseiten bin ich bis nach Mitternacht gesessen - nach einem anstrengenden Tag!), ist diese Aussage wohl nicht pauschal zu akzeptieren. Wenn nämlich eine Schulveranstaltung sonst nicht abgehalten werden könnte, weil der Budgetrahmen der Schule es nicht zuläßt, wird man wohl nicht verlangen können, daß der Lehrer neben der Arbeit auch noch die eigenen Kosten für die Schulveranstaltung zu tragen hat. Abgesehen davon sind nicht alle Unternehmer bereit, einen eventuell gewährten Freiplatz bei Nichtkonsumation auf die übrigen Teilnehmer aufzuteilen. Möchte noch erwähnen daß die Wortspende von Frau Dietrich nicht etwa im Rahmen einer Diskussion über Freiplätze abgegeben wurde, sondern auf eine Anfrage meinerseits beruht, wie in meinem Fall die Abrechnung korrekt zu erfolgen hat. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Franz Fiala [franz@fiala.cc] Gesendet: Freitag, 5. November 1999 08:10 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Zertifikate Ein weltweit agierender Konzern, kann mit einem HS- oder AHS- oder BHSx-Abschluss wenig anfangen. Er muesste, den genauen Ausbildungsstand in EDV-Belangen kennen und der kann oft innerhalb derselben Schule von Klasse zu Klasse, Lehrer zu Lehrer sehr unterschiedlich ausfallen. Wenn ein Stellensuchender angibt, eine Computersprache zu koennen, kann das sehr viel Verschiedenes bedeuten. Da liegt einmal ein wichtiger Kritikpunkt an unserem eigenen System: es hat kein ausreichend objektivierbares Qualitaetsmass wie es einem industriellen Produkte entspricht. Eine einheitliche Aussage ueber den Kenntnisstand in der Netzwerktechnik (CCNA) beschreibt aber bis ind Detail dessen Wissen. So genau, wie sich nur Schueler derselben Klasse nach Jahren ueber gemeinsam Erlebtes verstaendigen koennen. Die Befuerworter der Zertifikate meinen, dass den Schuelern mit einem solchen Zertifikat ein hoher Wert mitgegeben wird. Ich greife jetzt irgend eines der moeglichen Zertifizierungen heraus: z.B. Windows-Nt 4.0. Der Aufwand, all diese Details zu erlernen, ist ziemlich gross und wird derzeit im Unterricht auch nicht annaehrend vorgetragen, diese Detailfreude und Strenge des zu Wissenden wuerde niemandem unter den Kollegen von den Schuelern abverlangen. Wenn dieser Absolvent mit seinem Zertifikat zum Beispiel bei einer Firma landet, die sich auf LINUX spezialisiert hat, ist sein Wissen praktisch voellig wertlos. Auch in der derzeit allgemeinen, universellen Ausbilung ist Wissen in einem zukuenftigen Beruf nur zu sagen wir 10 Prozent verwendbar, man weiss halt nur nicht, welche 10 Prozent. Der Rest zaehlt zu dem, was wir Allgemeinbildung oder technische Allgemeinbildung nennen. Zertifiziertes Wissen fordert von dem Pruefling einen grossen Aufwand, der mit dem der universellen Ausbildung zeitlich vergleichbar ist. Aber die Zielsicherheit des Wissens ist auf sehr geringe Werte abgesunken. Eine Zertifizierung hat durch die toleranzfreie ja/nein-Entscheidung bei der Pruefung einen so absloluten Anspruch auf Richtigkeit, dass sie neben den bisherigen Unterricht gestellt eine viel hoehere Wertigkeit bekommt. Sie nimmt sich selbst und den gebotenen Stoff dadurch unendlich wichtig. Einmal absolviert hat dieses Wissen eine hohe Bestaendigkeit, denn der Aufwand, ein alternatives (Betriebs-)system zertifizieren zu lassen, entspricht fast einem Wechsel der Fachrichtung in einer derzeitigen BHS. Die Folge: der zertifizierte Absolvent wird aus einer Aufwandsoekonomie heraus versuchen, in genu der bereits zertifizierten Sparte seinen spaeteren Beruf zu finden. Und genau dieser Umstand der Praegung auf ein Produkt gibt den beteiligten Firmen einen bisher in unserer Ausbilung unbekannten Vorteil, der weit ueber dem Vorteil liegt, ein Produkt von Firma A im Unterricht exemplarisch zu verwenden. Man stelle sich einmal vor, in einer HBLA wird die Rezeptur von Chicken McNuggets zum Pruefungsstoff und einer HTL der genaue Aufbau der Registry von Windows NT. Wollen wir das wirklich? mfg. Fiala -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: D.I. Werner Tippelt [ti@elektor.htl-leonding.ac.at] Gesendet: Freitag, 5. November 1999 09:17 An: Brandl Franz Cc: Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Betrifft Zertifikate Es kann nicht die Aufgabe der Schule sein, Firmenseminare in den Unterricht zu übernehmen, wenn gleichzeitig die Schule gerügt wird, dass sie nicht in der Lage ist grundlegendes Fachwissen im ausreichenden Maß zu vermitteln. Verschärft wird die Situation durch die Tatsache, dass in den vergangenen Jahren die Stundentafeln der Lehrpläne laufend gekürzt wurden. Mir scheint die Vorgangsweise eine überhastete Aktion der Firmen zu sein, das drohende "Technikerloch" zu schließen. Versäumnisse der Vergangenheit sind nicht mit Einzelmaßnahmen zu beseitigen. Im Bereich der HTLs muß die Attraktivität der Ausbildung erhöht werden. Dazu gab es einen Ansatz, die HTL um eine 2jährige Spezialausbildung zu verlängern und die Ausbildung mit einem Fachhochschulstudium gleichzusetzen. Dieser sehr vernünftige Vorschlag wurde aber abgelehnt, obwohl man in den beiden Jahren entsprechende Qualifikationen erreichen könnte. Jetzt will man die Lehrer ködern diese Ausbildung "freiwillig" anzubieten. Werner Tippelt -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: D.I. Werner Tippelt [ti@elektor.htl-leonding.ac.at] Gesendet: Freitag, 5. November 1999 09:17 An: Brandl Franz Cc: Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Betrifft Zertifikate Es kann nicht die Aufgabe der Schule sein, Firmenseminare in den Unterricht zu übernehmen, wenn gleichzeitig die Schule gerügt wird, dass sie nicht in der Lage ist grundlegendes Fachwissen im ausreichenden Maß zu vermitteln. Verschärft wird die Situation durch die Tatsache, dass in den vergangenen Jahren die Stundentafeln der Lehrpläne laufend gekürzt wurden. Mir scheint die Vorgangsweise eine überhastete Aktion der Firmen zu sein, das drohende "Technikerloch" zu schließen. Versäumnisse der Vergangenheit sind nicht mit Einzelmaßnahmen zu beseitigen. Im Bereich der HTLs muß die Attraktivität der Ausbildung erhöht werden. Dazu gab es einen Ansatz, die HTL um eine 2jährige Spezialausbildung zu verlängern und die Ausbildung mit einem Fachhochschulstudium gleichzusetzen. Dieser sehr vernünftige Vorschlag wurde aber abgelehnt, obwohl man in den beiden Jahren entsprechende Qualifikationen erreichen könnte. Jetzt will man die Lehrer ködern diese Ausbildung "freiwillig" anzubieten. Werner TippeltVon: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 5. November 1999 07:36 An: Brandl Franz Cc: Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Da ich Zertifikatskurse nur wirklich aus dem Sprachunterricht kenne (und seit einem Jahr in der Schule per Freigegenstand anbiete), teile ich zwar die vorgebrachten Bedenken, bin aber dafür, die Kirche im Dorf zu lassen. Ein international einheitliches Sprachzertifikat hat den simplen Vorteil, dass unabhängig von Schulstandorten ein (von einer einigermaßen verlässlichen Institution) bestimmtes Niveau an Kompetenz nachgewiesen werden kann. Das hat den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern eingeleuchtet und sie, soweit ich das überblicken kann, zu etwas mehr Einsatz motiviert. Jeder halbwegs Informierte muss natürlich sehen, dass Zertifikate nur zusätzlich zum Regelunterricht angeboten werden können. Im Sprachunterricht, der ja von der Motivation der Unterrichteten und Unterrichtenden lebt, würde sich vermutlich in kürzester Zeit zeigen, dass die Ergebnisse den Aufwand nicht rechtfertigen, wenn der Reiz des Neuen einmal verblasst ist. Außerdem begibt sich die öffentliche Schule, wenn sie sich völlig an die zertifizierenden Institutionen bindet, einer ihrer wesentlichsten Stärken: ihrer Offenheit und Unvoreingenommenheit. Auch das sollte bildungspolitisch aktiven Menschen einleuchten. Schließlich kann in einem so gut ausgebauten öffentlichen Schulwesen kaum jemand wollen, dass multinationale Konzerne sich die Bildungseinrichtungen für ein Butterbrot aneignen. Ich bin mir allerdings bewusst, dass die Hysterie im Umgang mit EDV und Internet ("Go on") mitunter zu ganz irrationalen Entscheidungen führen kann. Bis jetzt ist mir z. B. unklar, wozu irgendjemand einen Computerführerschein brauchen sollte. Michael Krebs Brandl Franz wrote: > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > > Bin auf weitere Beitraege neugierig. > > F. Brandl > -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 5. November 1999 07:19 An: Karl Ördögh Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Schulkreuze Eure Sorgen möchte ich haben. Michael Krebs Karl Ördögh wrote:  4.11.: SchülerInnen gegen Aufhängezwang von Schulkreuzen     4.11. (Wien SK) 77,49 Prozent der SchülerInnen sprechen sich gegen den gesetzlichen Zwang zum Aufhängen von Schulkreuzen aus und wollen, dass jede Klasse darüber selbst bestimmen kann. Das ergab eine Umfrage der Aktion Kritischer SchülerInnen (AKS) unter Österreichs SchülerInnen. AktivistInnen und SchülervertreterInnen haben rund zwei Wochen lang bundesweit Fragebögen (sample: 2097) -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. **********************************************************  Von: Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 5. November 1999 07:36 An: Brandl Franz Cc: Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Da ich Zertifikatskurse nur wirklich aus dem Sprachunterricht kenne (und seit einem Jahr in der Schule per Freigegenstand anbiete), teile ich zwar die vorgebrachten Bedenken, bin aber dafür, die Kirche im Dorf zu lassen. Ein international einheitliches Sprachzertifikat hat den simplen Vorteil, dass unabhängig von Schulstandorten ein (von einer einigermaßen verlässlichen Institution) bestimmtes Niveau an Kompetenz nachgewiesen werden kann. Das hat den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern eingeleuchtet und sie, soweit ich das überblicken kann, zu etwas mehr Einsatz motiviert. Jeder halbwegs Informierte muss natürlich sehen, dass Zertifikate nur zusätzlich zum Regelunterricht angeboten werden können. Im Sprachunterricht, der ja von der Motivation der Unterrichteten und Unterrichtenden lebt, würde sich vermutlich in kürzester Zeit zeigen, dass die Ergebnisse den Aufwand nicht rechtfertigen, wenn der Reiz des Neuen einmal verblasst ist. Außerdem begibt sich die öffentliche Schule, wenn sie sich völlig an die zertifizierenden Institutionen bindet, einer ihrer wesentlichsten Stärken: ihrer Offenheit und Unvoreingenommenheit. Auch das sollte bildungspolitisch aktiven Menschen einleuchten. Schließlich kann in einem so gut ausgebauten öffentlichen Schulwesen kaum jemand wollen, dass multinationale Konzerne sich die Bildungseinrichtungen für ein Butterbrot aneignen. Ich bin mir allerdings bewusst, dass die Hysterie im Umgang mit EDV und Internet ("Go on") mitunter zu ganz irrationalen Entscheidungen führen kann. Bis jetzt ist mir z. B. unklar, wozu irgendjemand einen Computerführerschein brauchen sollte. Michael Krebs Brandl Franz wrote: > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > > > Bin auf weitere Beitraege neugierig. > > F. Brandl > -- ********************************************************** * Mag. Michael Krebs * HTBLuVA Wiener Neustadt * 2700 Wiener Neustadt * Tel: +43 2622 27871 200 * * We are that staff that dreams are made of. ********************************************************** Von: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 21:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: Zertifikate Im Zusammenhang mit den Berichten über die Förderung von Firmenzertifikaten von IBM usw. durch das BUMUK hier noch einmal die Übersetzung eines US-Artikels über Charter Schools (in der Folge der Originalartikel in Englisch). Auch hier geht es um die Ersetzung des normalen Schulwesens durch automatisierten Unterricht. Automatisiert werden allerdings die LehrerInnen. Ihnen wird ins kleinste Detail Text und Gestik für die Unterrichtsstunde vorgeschrieben. Eigen-Kreativität gleich Null. Peter Steiner ÖLI-UG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Steiner An: Franz Fiala Datum: Mittwoch, 03. November 1999 17:21 Betreff: Fw: Charter schools > >-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Peter Steiner >An: Hans Gruber >Datum: Mittwoch, 15. September 1999 19:08 >Betreff: Re: Charter schools > > >ich habe versucht, den artikel, den kollege neuwirth ausgegraben hat, >zusammenfassend zu übersetzen. im folgenden der US-artikel > >New York startet die erste Charter-Schule > >von Anemona Hartocollis > >In diesem Artikel wird der Start einer neuen Schulform beschrieben, die die >Mängel des öffentlichen Schulsystems ausgleichen soll, die Charter school >(vielleicht am besten mit "zugelassene, beurkundete Schule" zu übersetzen) >auf Volksschul- und Hauptschulniveau. > >Diese Schule wird mit öffentlichen Geldern finanziert, aber privat >betrieben, d.h. sie ist den Gesetzen und der Kontrolle des >NY-Unterrichtsministeriums entzogen und ebenso der Kontrolle der >Gewerkschaften. Betreiber sind private Geldgeber, die eine Zusammenarbeit >mit anderen eingehen. Als Beispiel wird in dem Artikel ein >milliardenschwerer Wall-STreet-Tycoon angegeben, der ein Gelände einer >Baptistengemeinde in der South Brox angemietet hat. Die Baptisten geben der >Schule ihre Reputation und haben sich für die Errichtung der Schulen >eingesetzt. Diese neue Form einer privaten Schule (3 existieren in NY) >befindet sich in sozialen Krisenbezirken. Eine der drei neuen Schulen in >NY, Sisulu, ist so eine. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, besser als die >öffentlichen Schulen in der Nachbarschaft zu werden. Sisulu wurde vom >Mitbesitzer einer Investment-Firma gegründet, "in einer Kombination aus >altruistischen und unerschrocken kapitalistischen Motiven". > >Die Aufnahmeprozedur erfolgt über eine Lotterie, wobei die Aufgenommenen per >Los aus allen BewerberInnen ermittelt werden. Die Schule ist zwar privat, >soll für die SchülerInnen aber nichts kosten. Das wird über die Einstellung >relativ schlecht bezahlter LehrerInnen erreicht, eigentlich >Lehramtsneulinge, die in einem Kurzstudium ausgebildet wurden. Sie >unterrichten nach einem Lehrplan, der auf populären Büchern, die sogenanntes >Kern-Wissen beinhalten, beruht. Außerdem unterrichten sie nach der Methode >der "direct instruction". Dabei wird den LehrerInnen fst für jede Minute >vorgeschrieben, was sie zu tun oder zu sagen haben. Die Schulen sollen so >effizient und profitabel wie Mc Donalds werden. > >Die Schule soll die Mängel des öffentlichen Schullebens beheben und gute >LehrerInnen, bessere Testergebnisse, Disziplin und Sicherheit bieten. Die >Charter schools in NY gelten als Schulversuche. Ihre Entwicklung wird über >drei Jahre vom US-Unterrichtsministerium, nicht vom >NY-Unterrichtsministerium, beobachtet. > >Seit 1992 gibt es Charter schools. Die erste war in Minnesota eröffnet >worden. Nun sind es 1200 in den ganzen USA. Die Bandbreite reicht von >solchen, die wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten geschlossen und >untersucht wurden, bis zu anderen in Boston und Los Angeles, die für ihre >innovative Kraft gerühmt werden. In New York wurde das Gesetz zur Zulassung >von Charter schools relativ spät, nämlich im Dezember 1998, beschlossen. >Neben profitorientierten Charter schools gibt es auch gemeinnützige, nicht >gewinnorientierte. > >Die Klassengröße ist etwa 20 im Kindergarten und 25 in der ersten und >zweiten Klasse. Die SchülerInnen müssen Navy- oder weiße Uniformen tragen, >um die Erziehung zu gutem Benehmen zu unterstützen. Der Vertrag mit der >Stadt NY sieht Kosten von 3.110 US-Dollar pro Kind und Jahr vor. Darin sind >die Lehrergehälter, die Schulbücher und Hilfsmittel inkludiert. Die gleichen >Kosten in der öffentlichen Schule liegen bei 3.500 US-Dollar. > >Der Lehrplan ist darauf angelegt, die Kinder auf die standartisierten Test >vorzubereiten. Bei der Direct Instruction folgen die LehrerInnen einem >Skriptum, Wort für Wort und Geste für Geste. Eine Trainerin trainierte die >LehrerInnen sieben Tage lang vor Schulbeginn in standardisierten GEsten und >Sprüchen, die bei der Direct Instruction angewendet werden, um die >SchülerInnen durch den Unterricht weisen. "Get ready", sprachen die >Neu-LehrerInnen immer und immer wieder nach und versuchten die Betonung der >Trainerin exakt zu kopieren. > >"Core Knowledge", das Kern-Wissen, wurde von Dr. Hirsch von der University >of Virginia entwickelt und definiert kulturelle Grundlinien von Kinderreimen >bis zu historischen Ereignissen. > >Tja, so weit die der Artikel. Es lebe die SCHÖNE NEUE WELT. Falls einE >englisch-lehrerIn den artikel zur gänze übersetzen würde, wäre ich sehr >dankbar. Ich bin nämlich nicht so sicher, ob ich alles richtig "erwischt" >habe. > >Peter Steiner >öli-ug > > >-----Ursprüngliche Nachricht----- >Von: Erich Neuwirth >An: lehrerforum@ccc.at >Datum: Freitag, 10. September 1999 16:17 >Betreff: LF: neuer schultyp in new york > > >>als information darueber, was bei schulinnovation alles passieren kann >> >> September 8, 1999 >> >> >> New York Begins Test of Charter Schools >> >> By ANEMONA HARTOCOLLIS >> >> >> >> This summer, Annie Harris, a P.T.A. vice president at Public School 65 >>in the South Bronx, put her daughter's name in the lottery for New York >>City's first charter school, a new kind of experimental school that >>supporters portray as the salvation of public education. >> >>The only person she told was her husband, a limousine driver, and she >>swore him to secrecy. >> >> Although P.S. 65 is a failing school, Ms. Harris felt guilty about >>deserting it. She is a leader in the effort to fix it, and proudly >>confides that she is on a first-name basis with Chancellor Rudy Crew. >>But Loretta's future, and the chance to put her in a privately run >>school with public financing, came first. >> >> No matter that the new school was in a church building in Harlem that >>is on a street as forlorn as any in the South Bronx. Its promise >>transcended geography. >> >> "One of our kids is making it out of the Bronx," Ms. Harris said, >>overjoyed when Loretta won the lottery. >> >> This week, about 1,000 schoolchildren, Loretta among them, will enter >>the first three schools to be created under New York State's new charter >>law. Two are in New York City, and one is in Albany. They are publicly >>financed, but free of the Board of Education control and union rules. >> >> A year ago, Ms. Harris and the other families, many of them among the >>state's poorest and most disadvantaged, would have had no choice but to >>go to traditional public schools. They switched because they are >>searching for new hope for their children, and because educators and >>politicians have given them faith that charter schools can cure >>everything that the stereotype says public schools lack: good teachers, >>higher test scores, discipline and safety. >> >> It is far too soon to say whether charter schools will work or be one >>more broken promise for families who feel they have been betrayed >>before. >> >> But the dreams of parents and educators are just one face of the >>fledgling charter-school movement. As Loretta's new school, the Sisulu >>Children's Academy, opens today, a day ahead of other New York City >>public schools, it is also the story of millions of taxpayer dollars >>going to a private start-up company with no track record anywhere. >> >> The company, Victory Schools Inc., is run by a Wall Street financier >>better known for his billion-dollar leveraged buyouts than for his >>educational credentials. It promises to outperform surrounding public >>schools not by spending more, but by using novice, relatively low-paid >>teachers trained in a packaged curriculum, based on the popular "core >>knowledge" books by E. D. Hirsch Jr. and on another method, direct >>instruction, which dictates what teachers will do and say almost every >>minute of the day. >> >> Victory intends to propagate schools as efficiently -- and if its owner >>realizes his ambition, nearly as profitably -- as McDonald's makes >>hamburgers. >> >> Along the way, it has struck an informal partnership with a major >>institution in Harlem, the Canaan Baptist Church. By renting the >>church's nearly unused community center, the school is helping to >>rejuvenate the church. For its part, the church, led by the Rev. Wyatt >>Tee Walker, who lobbied for charter schools in Albany, is lending the >>school its credibility. >> >> A decade ago there were no charter schools anywhere in the country. >>(The first was in Minnesota in 1992.) Now there are more than 1,200, >>from schools in Arizona that have been investigated for financial >>improprieties to schools in Boston and Los Angeles that have been widely >>praised for their innovations.> >> What they have in common is that they are run by private organizations >>who have petitioned a governmental body for a charter to operate a >>school for a set period of years free from many union and civil service >>rules. These organizations must spell out what they propose to >>accomplish and, in New York's case, face monitoring by the State Board >>of Regents, not the City Board of Education. >> >> When New York passed its charter school law last December, it entered >>the scene fairly late, becoming the 34th state to allow them. >> >> The law, pushed by Gov. George E. Pataki but initially opposed by the >>Democratic-controlled Assembly and the teachers' union, imposes a limit >>of 100 on the number of charter schools that can be created. (An >>unlimited number of existing public schools can convert to charter >>status, but they gain less relief from existing rules.) >> >> Sisulu is among three new schools approved for this fall by the State >>University of New York board of trustees, which shared approval power >>with the Board of Regents. One other, the John A. Reisenbach School, is >>also in Harlem, but as a nonprofit institution, modeled on an existing >>small public school, it is less of a challenge to the status quo. >> >> The third, New Covenant, is in Albany. It is a partnership between the >>Urban League and Advantage Schools Inc., a private company that runs >>schools in other states. Like Sisulu, it will be intended to make a >>profit. >> >> Sisulu, for one, has promised to do even better than other public >>schools in the neighborhood, which are among the lowest-performing in >>the city. Even if the school fails to meet its test-score targets after >>three years, there is an escape clause: if 70 percent of the families >>approve of the school, the contractor may remain. But if it does not >>meet its targets within five years, Klinsky said, the state can revoke >>its charter. >> >> Since the school goes up to only the second grade, children will not be >>required to take state tests, which begin in the third grade, this year. >>It is to expand by one grade each year. >> >> Sisulu is the creation of Steven B. Klinsky, a partner in the >>investment firm of Forstmann Little & Co. Klinsky said he started the >>school for a combination of altruistic and unabashedly capitalist >>motives. >> >> Quoting Martin Buber, he tells how he believes that everyone was placed >>on this earth to accomplish one good thing. "I can't invent a new >>medicine," Klinsky said. "But I can do something in education." >> >> In 1993, he started an after-school program in memory of his brother, >>Gary, in East New York, an impoverished part of Brooklyn. That program, >>now serving 460 children, is nonprofit. Sisulu plans to use a similar >>after-school program. >> >> But Klinsky contends that, despite the populist veneer of charter >>schools, only a big company can overcome the financial and logistical >>hurdles needed to open one. Even before the first student has arrived, >>Klinsky said, he has invested hundreds of thousands of dollars in the >>school. To make a profit, he needs to achieve economy of scale by >>opening other charter schools. >> >> Klinsky has capitalized on his political connections. The board of >>advisers to the school includes Erskine B. Bowles, former chief of staff >>to President Clinton, and the Rev. Floyd W. Flake, a former Congressman. >> >> When Walker proposed to start a school but faced questions about the >>separation of church and state, Klinsky came to the rescue by agreeing >>to rent the community center, on 115th Street between Lenox and St. >>Nicholas Avenues, for $160,000 a year. After the first year, the >>business plan contemplates expanding to an adjoining church-owned >>building. >> >> The church has been the lure for some parents. >> >> "It should be pretty good," said Valerie Banks, whose son, James, will >>go to first grade at Sisulu. "It can't be too wrong, because Canaan >>Baptist won't let anything go too wrong." >> >> Anyone living in the city was eligible to enter a bingo-style lottery >>for admission. Some parents waited more than two hours for the names of >>the lucky children to be fished from a drum. Despite the showmanship, >>almost every child who applied found a place. >> >> The school hired teachers through newspaper ads and word of mouth, >>receiving 150 applications and hiring 11. Three of the teachers are >>uncertified. School leaders would not disclose the salaries offered, but >>many of the teachers are beginners who have never led an elementary >>school classroom and will need considerable support to succeed. >> >> "I left corporate America," said Cathy Inniss, one of the teachers, a >>former commercial insurance underwriter. Her previous teaching >>experience, she said, was as a mentor to students in her Catholic high >>school and as a Girl Scout leader. >> >> School officials have worked hard to instill a sense of ownership in >>the parents. "This is your school," Marshall Mitchell, a former chief of >>staff for Flake and a trustee of the school, told cheering parents at an >>orientation in August, stressing the possessive. "Congratulations, this >>is your school." >> >> The principal, Berthe Faustin, a petite, authoritative woman, promised >>that parents could visit their children's classrooms whenever they >>wanted. Some teachers, she said, would even give out their home phone >>numbers. >> >> But in other ways, Sisulu is like any other public school. Class sizes >>are larger than those in elite private schools, and about on par with >>those in surrounding city schools: 20 students in kindergarten, 25 in >>first and second grades. Children are required to wear navy and white >>uniforms, on the theory that they will help instill good behavior. >> >> The contract lists spending per pupil, including teacher salaries, >>textbooks, supplies and aides, of $3,110, compared with an average in >>Harlem public schools of $3,500. >> >> The curriculum -- Direct Instruction for reading and math; Core >>Knowledge for history and science -- is focused on helping children pass >>the standardized tests, leaving as little as possible to chance. >> >> In Direct Instruction, teachers are expected to follow a script, word >>by word, gesture by gesture. A consultant, Jane DeNapoli, spent seven >>days before school opened training the new teaching staff in the verbal >>prompts and hand gestures that Direct Instruction uses to cue children. >>"Get ready," the teachers intoned again and again, copying Ms. >>DeNapoli's inflection exactly. >> >> Core Knowledge, developed by Hirsch, a professor at the University of >>Virginia, tries to define cultural literacy, from nursery rhymes to >>historic events. Dr. Hirsch is the author of the commercially successful >>series of books, "What Your First Grader Needs to," and so on for each >>grade. >> >> >> >>-- >>Erich Neuwirth, Computer Supported Didactics Working Group >>Visit our SunSITE at http://sunsite.univie.ac.at >>Phone: +43-1-4277-38624 Fax: +43-1-4277-9386 >> >>-- >>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >>betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >>an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >>Nachrichtentext. >> > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Hans Gruber > An: Peter Steiner > Datum: Sonntag, 12. September 1999 23:25 > Betreff: Charter schools > > > Liber Peter! > > Habe meinen Postkasten zu gründlich geleert; dabei ist mir dieser >interessante Artikel über die Charter school abhanden gekommen. Könntest du >ihn mir bitt schicken? > > Heftige Grüße > Hans Gruber > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 21:38 An: Brandl Franz; Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Lieber Kollege Brandl! Ich habe den Artikel gelesen. Ich glaube, dass uns da hinter dem ganzen Gewitter der §§ 61, 4 usw. die wirkliche Gefahr für das öffentliche Schulwesen aus den Augen gerät. Und die ist noch gewaltiger, weil sie die Schule, wie wir sie kennen, an sich in Frage stellen. Es ist meiner Meinung nach für die Schulpolitik nicht mehr von Bedeutung, dass sich in der Schule so etwas wie zwischenmenschlicher Kontakt und soziales Lernen abspielt. Das Internet ist billiger und noch dazu gewinnträchtiger. Auch wir als LehrerInnen müssen jetzt lernen, was der Fließbandarbeiter vor 10 und mehr Jahren am eigenen Leib und Arbeitsleben erfahren musste: WIR SIND ABSOLUT ERSETZBAR, wenn's billiger ist. DIE FRAGE IST NUR, OB WIR UNS DAS GEFALLEN LASSEN!!!!!!!!! Da werden vollmundige Beruhigungsparolen unserer FCG- und FSG-Gewerkschafter und der Politiker, die mehr (verzweifelte) Hoffnung als Gewissheit darstellen, dass die Wirtschaft uns doch brauche und natürlich die Gesellschaft brauche uns auch usw., auch nichts helfen. Solange das Geld der wichtigste und einzige Faktor ist, der Politik und unser aller Denken und Wünschen regiert, und nicht der Wert Mensch, wird sich da nix ändern. Die Charter Schulen in den USA - ich habe vor einiger Zeit einen englischen Artikel vielleicht mehr schlecht als recht übersetzt und ins Lehrerforum gestellt - setzen "Lehrer" ein, die wie Meerschweinchen trainiert werden, denen genau vorgeschrieben wird, was und wie (bis in den Wortlaut und die Gestik) zu unterrichten ist. Die "LehrerInnen" funktionieren im Wesentlichen wie Automaten. Ähnlich wie bei den Zertifizierungsprogrammen, über die Koll. Fiala berichtet hat. Finanziert werden die Charter Schulen teils oder zur Gänze aus öffentlichen Geldern, organisiert werden sie von Privaten, die auch noch einen Gewinn dafür abschöpfen. Die LehrerInnen-Automaten erhalten natürlich einen geringeren Lohn als "normale" LehrerInnen. Mit gewerkschaftlich-kämpferischen Grüßen Peter Steiner ÖLI-UG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Brandl Franz An: Franz Fiala ; lehrerforum@ccc.at Datum: Donnerstag, 04. November 1999 19:20 Betreff: Re: LF: Zertifikate >Liebe Kolleginnen und Kollegen! > >Leider ist das Echo auf diesen wichtigen Beitrag derzeit sehr gering. >Werden wir wieder erst dann reagieren, wenn es zu spaet ist, die Zeugnisse >nichts mehr wert sind und nur mehr dubiose oder weniger dubiose Zertifikate >zaehlen? >Auch ECDL (Computerfueherschein fuer PC) ist so ein Schritt. Die Flucht in >Zertifikate orte ich in der Orientierungslosigkeit bezueglich >Ausbildungsziele, da der bisherige Weg (Lehrplaene, die alle paar Jahre >geaendert werden, ohne irgendwelche konkreten Zielvorstellungen) zu >schwerfaellig ist. > >Bin auf weitere Beitraege neugierig. > >F. Brandl > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 21:46 An: Lehrerforum Betreff: LF: Oeffentliche Bildung am Abschusz Noch ein Beitrag zum Thema Voll-Privatisierung der Schule und Ersatz der Schulzeugnisse durch Privat-Zertifikate. Peter Steiner ÖLI-UG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Steiner An: Lehrerforum Datum: Donnerstag, 15. Oktober 1998 21:55 Betreff: Oeffentliche Bildung am Abschusz >Warum das oeffentliche Bildungswesen zum Abschusz freigegeben wird! >Auszuege aus einem Vortrag von Johann Schoegler beim Seminar der OeLI-UG in >Bad Gams Stmk. am 15.10.1998 > >Johann Schoegler ist Mitglied der FSG und Mitinitiator des STEIRISCHEN >BUeNDNISSES FUeR BILDUNG. > >1.000 Milliarden Dollar! 1.000 Milliarden Dollar sind ein schoener Brocken >und die Summe, die in den OECD-Laendern fuer oeffentliche Bildung ausgegeben >werden. 1.000 Milliarden Dollar bedeuten auch einen lukrativen Gewinn, wenn >der Bildungssektor privatisiert wird. > >Und wie privatisiert wird, sehen wir in den letzten Jahren in ganz Europa. >Mit im Spiel des globalen Monopoly im Bildungsbereich: OECD, EU, ERT (Europe >Round Table), G7. > >Bereits seit 1983 laufen die Bestrebungen, europaweit den oeffentlichen >Bildungssektor zu zerschlagen und durch private Bildungsangebote zu >ersetzen. >Die Stationen: > >1983 Der ERT - ein informeller Kreis der 40 wichtigsten Industriebetriebe >Europas - gibt ein Ziel vor: Indu-strieentwicklung braucht Erneuerung und >will deshalb Einflusz auf die nationalen Schulprogramme nehmen. > >1989 Der ERT schlaegt vor, die Fernstudien zu foerdern. Auszerhalb der >Arbeitszeit sollen sich die Arbeitneh-merInnen fuer den Betrieb auf eignen >Kosten fortbilden. > >1990 nimmt die EU-Kommission diese Idee auf und gibt ein Handbuch zur >Foerderung von Fernstudien heraus. > >1991 Ein EU-Kommissionsbericht analysiert die Halbwertszeit von Bildung. >Facit: Nach 20 Jahren sind erwor-bene Kenntnisse voellig ueberholt. Daher >lebenslanges Lernen, daher Forcierung des Fernstudiums. >Mai 1994 Der ERT schlaegt vor, bis zum Jahr 2.000 10 Millionen >Telearbeitsplaetze zu errichten. Keine zu-saetzlichen Arbeitsplaetze, >sondern die Verlagerung von rechtlich abgesicherten Jobs in den Bereich des >Neuen Unternehmertums, sozial nicht abgesichert, mit vollem >Unternehmerrisiko und geringem Lohn. Um das zu erreichen, muessen speziell >die Absicherungen im oeffentlichen Dienst fallen. Nach dem >Telekommunikations-bereich geraet der Bildungsbereich besonders unter Druck. > >Zugleich soll der Faktor Arbeit internationalisiert fuer die >Privatwirtschaft verfuegbar werden. Der Druck richtet sich zuerst gegen >oeffentliche Telefongesellschaften. In Europa tritt eine Welle der >Privatisierung im Telekommunikationsbereich ein. Um die Profite einer >Kommunikations- und Telearbeitsgesellschaft privat einstreifen zu koennen. > >Februar 1995 Der G7-Gipfel in Bruessel erklaert, die >Ausbildungsverantwortung musz die Industrie in die Hand nehmen, die >Industrie musz die Ziele von Ausbildung und Bildung vorgeben. Beim Prinzip >des lebens-langen Lernens kann nur mehr die Grundausbildung von LehrerInnen >in der Schule durchgefuehrt werden, jede Ausbildung ueber Volksschule >hinaus, sei Sache der Industrie. Kritisiert wird die zu geringe >Anpassungs-geschwindigkeit des oeffentlichen Bildungswesens an die >industriell-technologische Entwicklung. Wieder wird das Fernstudium, diesmal >ueber EDV-vernetzte Lernplaetze daheim als Bildungssystem empfohlen. > >Ende 1995. Das Weiszbuch zur Bildung der EU-Kommission wird veroeffentlicht. >"Persoenliche Kompetenz-karten", in denen dem Arbeitnehmer vom >Industriebetrieb eine Ausbildung attestiert wird, sollen die staatli-chen >Diplome letztendlich ersetzen, ohne Mitsprachemoeglichkeit der staatlichen >Instanzen z.B. ueber Ausbil-dungsniveau. > >Zusaetzlich wird SOKRATES auf den Markt geworfen. 10 Milliarden oeS >Steuergelder werden fuer ein EU-weites Fernstudien-Programm per Computer und >Telekommunikation eingesetzt, 10 Milliarden, die sich so gegen das >oeffentliche Schulwesen richten. > > >Februar 1996. Die OECD kuendigt die Umsetzung eines weltumspannenden >Zugriffs auf Fernstudienmoeglich-keiten an. Alle nationalen Bildungssysteme >auf der Welt koennen damit unter Druck gesetzt werden. Original-ton >OECD-Bericht: "Es scheint, dasz das Lehrpersonal in gewissen Laendern Gefahr >laeuft, durch die Entwick-lung des Informatik-Technologie-Marktes auf der >Strecke zu bleiben." Das heiszt, zig-Millionen LehrerInnen-arbeitsplaetze >sind durch die elektronische Bildungsentwicklung gefaehrdet. Der >oeffentliche Lehrbereich wird zur Aufbewahrungsanstalt fuer die von >Kommunikation und Kapital Ausgeschlossen, fuer die Nicht-Rentablen. > >Maerz 1996. Die OECD empfiehlt, dasz StudentInnen schon waehrend des >Studiums einen Teil ihrer Ausbil-dung selbst finanzieren sollen. > >Mai 1996. Die EU-Unterrichtsminister beschlieszen eine enge Zusammenarbeit >zwischen Schulbehoerden und der EDV-Industrie zur Ausstattung der >oeffentlichen Schulen mit Computern. Der Hintergrund: die Akzeptanz des >Fernunterrichts per Computer wird durch die oeffentliche Finanzierung >gefoerdert. > >Das Zukunftsszenario: Die oeffentliche Schule wird zur Aufbewahrungsanstalt >fuer jene, die sich Bildung und eine ertraegliche wirtschaftliche Zukunft >nicht mehr leisten koennen, zum Schutz jenes Drittels der Mensch-heit, die >noch Finanzkraft genug besitzt, sich eine private Ausbildung leisten zu >koennen. Oder die technische Ausruestung, um in den weltweiten >WEB-Bildungsmarkt einzusteigen. Die 1.000 Milliarden Dollar >Bildungs-ausgaben der OECD-Laender pro Jahr verschwinden zur Gaenze in die >privaten Taschen des freien Bildungs-marktes. Bildung wird zum Privileg. > > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 21:38 An: Brandl Franz; Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Lieber Kollege Brandl! Ich habe den Artikel gelesen. Ich glaube, dass uns da hinter dem ganzen Gewitter der §§ 61, 4 usw. die wirkliche Gefahr für das öffentliche Schulwesen aus den Augen gerät. Und die ist noch gewaltiger, weil sie die Schule, wie wir sie kennen, an sich in Frage stellen. Es ist meiner Meinung nach für die Schulpolitik nicht mehr von Bedeutung, dass sich in der Schule so etwas wie zwischenmenschlicher Kontakt und soziales Lernen abspielt. Das Internet ist billiger und noch dazu gewinnträchtiger. Auch wir als LehrerInnen müssen jetzt lernen, was der Fließbandarbeiter vor 10 und mehr Jahren am eigenen Leib und Arbeitsleben erfahren musste: WIR SIND ABSOLUT ERSETZBAR, wenn's billiger ist. DIE FRAGE IST NUR, OB WIR UNS DAS GEFALLEN LASSEN!!!!!!!!! Da werden vollmundige Beruhigungsparolen unserer FCG- und FSG-Gewerkschafter und der Politiker, die mehr (verzweifelte) Hoffnung als Gewissheit darstellen, dass die Wirtschaft uns doch brauche und natürlich die Gesellschaft brauche uns auch usw., auch nichts helfen. Solange das Geld der wichtigste und einzige Faktor ist, der Politik und unser aller Denken und Wünschen regiert, und nicht der Wert Mensch, wird sich da nix ändern. Die Charter Schulen in den USA - ich habe vor einiger Zeit einen englischen Artikel vielleicht mehr schlecht als recht übersetzt und ins Lehrerforum gestellt - setzen "Lehrer" ein, die wie Meerschweinchen trainiert werden, denen genau vorgeschrieben wird, was und wie (bis in den Wortlaut und die Gestik) zu unterrichten ist. Die "LehrerInnen" funktionieren im Wesentlichen wie Automaten. Ähnlich wie bei den Zertifizierungsprogrammen, über die Koll. Fiala berichtet hat. Finanziert werden die Charter Schulen teils oder zur Gänze aus öffentlichen Geldern, organisiert werden sie von Privaten, die auch noch einen Gewinn dafür abschöpfen. Die LehrerInnen-Automaten erhalten natürlich einen geringeren Lohn als "normale" LehrerInnen. Mit gewerkschaftlich-kämpferischen Grüßen Peter Steiner ÖLI-UG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Brandl Franz An: Franz Fiala ; lehrerforum@ccc.at Datum: Donnerstag, 04. November 1999 19:20 Betreff: Re: LF: Zertifikate >Liebe Kolleginnen und Kollegen! > >Leider ist das Echo auf diesen wichtigen Beitrag derzeit sehr gering. >Werden wir wieder erst dann reagieren, wenn es zu spaet ist, die Zeugnisse >nichts mehr wert sind und nur mehr dubiose oder weniger dubiose Zertifikate >zaehlen? >Auch ECDL (Computerfueherschein fuer PC) ist so ein Schritt. Die Flucht in >Zertifikate orte ich in der Orientierungslosigkeit bezueglich >Ausbildungsziele, da der bisherige Weg (Lehrplaene, die alle paar Jahre >geaendert werden, ohne irgendwelche konkreten Zielvorstellungen) zu >schwerfaellig ist. > >Bin auf weitere Beitraege neugierig. > >F. Brandl > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. >Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 19:42 An: Lehrerforum Betreff: LF: Ausbau der Erwachsenenbildung Karl Ördögh, FSG   Informationen auch unter   www.ahs-aktuell.at     4.11.: Fischer fordert Ausbau der Erwachsenenbildung 4.11.(Wien SK): Volkshochschulen präsentieren Forderungskatalog für neue Regierung Der Ausbau der Erwachsenenbildung soll Thema der Sondierungsgespräche sein und Eingang in ein neues Regierungsprogramm finden, fordert Nationalratspräsident Heinz Fischer. Fischer präsentierte Donnerstag gemeinsam mit dem Generalsekretär des Verbandes österreichischer Volkshochschulen Wilhelm Filla einen Forderungskatalog österreichischer Volkshochschulen an die Bundesregierung. Die Volkshochschulen sind die größte Einrichtung der Erwachsenenbildung in Österreich, die Bedingungen für ihre Bildungstätigkeit seien in den letzten Jahren aber durch externe Faktoren, wie etwa die Sozialversicherungspflicht für Vortragende, immer schwieriger geworden, zeigte Filla auf. Vor allem der zunehmende Kostendruck habe zu Preissteigerungen bei den Angeboten geführt, was aus bildungspolitischen Gründen problematisch sei, da es dadurch manchen Gruppen nicht mehr möglich ist, Kurse zu besuchen. Fischer unterstrich, dass jeder Schilling, der in die Erwachsenenbildung investiert werde, einen "Multiplikatoreffekt" für die Gesellschaft habe und appellierte deshalb an "diejenigen, die jetzt an einem Regierungsprogramm arbeiten, die Tätigkeit der Erwachsenenbildung sehr ernst zu nehmen und das große Potential der Volkshochschulen dabei zu nutzen". Die 294 Volkshochschulen führen derzeit, im 50. Jahr ihres Bestehens, mehr als 43.000 Kurse pro Jahr durch, die von rund 500.000 Personen besucht werden. Dazu kommen noch rund 10.000 Einzelveranstaltungen mit mehr als 900.000 Besucherinnen und Besuchern. Immerhin 54,1 Prozent seiner Ausgaben können die Volkshochschulen aus eigenen Mitteln bestreiten. Die Förderungen des Bundes betragen nur 2,9 Prozent des Budgets, den Rest teilen sich Länder und Gemeinden. Konkret erhalten die Volkshochschulen 128 Mio. Schilling vom Bund. Von der Bundesregierung fordern die Volkshochschulen erstens den Ausbau der Personalförderungsmaßnahmen des Bundes, um die Professionalisierung voranzubringen und die Qualität der Bildungstätigkeit weiter zu entwickeln. Mit Personalförderung sind hauptberuflich tätige MitarbeiterInnen für die Bereiche Planung, Durchführung und Evaluation gemeint. Zweitens fordern die Volkshochschulen die Unterstützung einer österreichweiten Bildungstätigkeit für Funktionäre und Mitarbeiter von Vereinen. Für das Herbstsemester 2000 ist dazu ein Pilotprojekt "Plattform Bildungstätigkeit für Vereine" an einer Reihe von VS geplant. Drittens wird die Schaffung regionaler Bildungszentren, in denen z.B. VS und Büchereien untergebracht sind und die in Form einer Mischfinanzierung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden materiell abgestützt sind, gefordert. Viertens soll eine Aktion "Volkshochschulen ans Netz" forciert werden, damit in den Volkshochschulen der Umgang mit neuen Meiden auf breiter Basis vermittelt werden kann. Und fünftens wird eine Abgeltung des administrativ-organisatorischen Mehraufwandes, der durch die Einführung der Sozialversicherungspflicht für Lehrende in der Erwachsenenbildung seit 1. August 1999 anfällt, gefordert. Dieser Mehraufwand führe zu einer erheblichen Belastung der Volkshochschulen und könne durch Gebührenerhöhungen nicht abgefangen werden, erklärte Generalsekretär Filla.   Von: Karl Ördögh [karl@ordogh.vienna.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 19:44 An: Lehrerforum Betreff: LF: Schulkreuze Karl Ördögh, FSG   Informationen auch unter   www.ahs-aktuell.at     4.11.: SchülerInnen gegen Aufhängezwang von Schulkreuzen   4.11. (Wien SK) 77,49 Prozent der SchülerInnen sprechen sich gegen den gesetzlichen Zwang zum Aufhängen von Schulkreuzen aus und wollen, dass jede Klasse darüber selbst bestimmen kann. Das ergab eine Umfrage der Aktion Kritischer SchülerInnen (AKS) unter Österreichs SchülerInnen. AktivistInnen und SchülervertreterInnen haben rund zwei Wochen lang bundesweit Fragebögen (sample: 2097) unter die SchülerInnen gebracht. Die vorliegende Auswertung bringt folgende Ergebnisse mit sich: Acht von zehn SchülerInnen (80,81 Prozent) sprechen sich dafür aus, dass die Abmeldung vom Religionsunterricht jederzeit (nicht nur innerhalb der ersten zehn Tage des Schuljahres) erfolgen kann. Dass die ReligionslehrerInnen von der Kirche bestimmt und jederzeit abberufen werden können, während der Staat sie bezahlen muss, finden 78.21 Prozent der SchülerInnen nicht in Ordnung. Über drei Viertel (77,49 Prozent) der SchülerInnen wollen, dass unterschiedliche Weltanschauungen gleichwertig im Unterricht behandelt werden. Jeder zweite/r OberstufenschülerIn meldet sich in Wien vom Religionsunterricht ab (PRESSE, 25. September 1999). Auf die jahrelange Untätigkeit der Bildungspolitik reagieren solchermaßen die SchülerInnen von 'unten'", argumentierte Oliver Prausmüller, Bundesvorsitzender der AKS, in Bezug auf die Debatte um den Religionsunterricht. "Der Ethikunterricht sollte den Religionsunterricht ersetzen. Das Zurückdrängen des kirchlichen Einflusses muss Hand in Hand mit jeglichem Lösungsansatz gehen." , meinte der SchülerInnenvertreter abschließend.   Weitere Informationen und Unterlagen zur Umfrage erhalten sie unter 523 12 43 bzw 0664/310 44 26 (Siegfried Ollinger). Von: Brandl Franz [Franz.Brandl@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 21:55 An: Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Liebe Kolleginnen und Kollegen! Leider ist das Echo auf diesen wichtigen Beitrag derzeit sehr gering. Werden wir wieder erst dann reagieren, wenn es zu spaet ist, die Zeugnisse nichts mehr wert sind und nur mehr dubiose oder weniger dubiose Zertifikate zaehlen? Auch ECDL (Computerfueherschein fuer PC) ist so ein Schritt. Die Flucht in Zertifikate orte ich in der Orientierungslosigkeit bezueglich Ausbildungsziele, da der bisherige Weg (Lehrplaene, die alle paar Jahre geaendert werden, ohne irgendwelche konkreten Zielvorstellungen) zu schwerfaellig ist. Bin auf weitere Beitraege neugierig. F. Brandl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Brandl Franz [Franz.Brandl@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 4. November 1999 21:55 An: Franz Fiala; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Zertifikate Liebe Kolleginnen und Kollegen! Leider ist das Echo auf diesen wichtigen Beitrag derzeit sehr gering. Werden wir wieder erst dann reagieren, wenn es zu spaet ist, die Zeugnisse nichts mehr wert sind und nur mehr dubiose oder weniger dubiose Zertifikate zaehlen? Auch ECDL (Computerfueherschein fuer PC) ist so ein Schritt. Die Flucht in Zertifikate orte ich in der Orientierungslosigkeit bezueglich Ausbildungsziele, da der bisherige Weg (Lehrplaene, die alle paar Jahre geaendert werden, ohne irgendwelche konkreten Zielvorstellungen) zu schwerfaellig ist. Bin auf weitere Beitraege neugierig. F. Brandl Von: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 3. November 1999 13:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: Lehrer als Künstler OTS095 5 KI 0122 NLK009 CI 03.Nov 99 Kunst/NLK/BH St.Pölten ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Der Lehrer als Künstler Utl.: Kunstschau in der Bezirkshauptmannschaft St.Pölten= St.Pölten (NLK) - Viele bildende Künstler sind im "Brotberuf" Lehrer. Die Bezirkshauptmannschaft St.Pölten, die schon seit Jahren immer wieder Ausstellungen mit Werken zeitgenössischer Künstler zeigt, hat sich unter dem Aspekt "Lehrer als Künstler" dieses Personenkreises angenommen und zeigt vom 10. November bis 31. Dezember Werke von 21 Künstlern, die auch als Lehrer tätig sind. Die Liste der Ausstellenden reicht von Anton Artner bis Reinhard Wolfsberger. Die Eröffnung der Ausstellung im Wappensaal im ersten Stock der Bezirkshauptmannschaft St.Pölten nimmt der Amtsführende Präsident des NÖ Landesschulrates, Hofrat Adolf Stricker, am 10. November um 19 Uhr vor, für die musikalische Umrahmung konnte der Damenchor Cantissimo gewonnen werden. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 3. November 1999 13:23 An: Lehrerforum Betreff: LF: Dichter machen Schule APA204 5 KI 0170 XI 03.Nov 99 Literatur/Schulen/Österreich "Dichter machen Schule": Autoren gestalten Deutschstunde Utl.: Brückenschlag zwischen Literatur-Klassikern und Gegenwartsdichtern = Wien (APA) - Einen Brückenschlag zwischen Literatur-Klassikern und österreichischer Gegenwartsliteratur versucht die Initiative "Dichter machen Schule". Autoren kommen in heimische Klassenzimmer und gestalten eine Deutschstunde: Lotte Ingrisch, Irene Prugger, Gerhard Jaschke, Gerhard Ruiss und Norbert Silberbauer können u.a. von interessierten Lehrern angefordert werden, teilte Sylvia Treudl mit, die das Projekt u.a. mit Unterstützung des Österreichischen Buchklub der Jugend durchführt. **** "Dichter machen Schule" startet dieser Tage in 20 Schulen in Wien, Niederösterreich, Tirol und der Steiermark. Bei der Vermittlung von Autoren wird versucht, auf den Standort der Schule einzugehen und einen Dichter aus dem jeweiligen Bundesland zu finden. Sie sollen den Schülern Einblick in ihre Arbeitsweise geben und auch die Großen der heimischen Literatur - von Marie von Ebner-Eschenbach bis Georg Trakl - vorstellen. (S E R V I C E - "Dichter machen Schule", Information bei Sylvia Treudl, Tel. 01/31 06 535, Kosten für die Schule: 2.500 Schilling für Autorenhonorar und 20 Textbücher) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Montag, 1. November 1999 01:54 An: scw.k.; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: computerproblem > wenn ich nur C: > (auf der ich alle programme liegen habe) formatiere, bleiben D: und E: > erhalten. oder werden die gleich mitformatiert? Nein. Entweder alle einzeln formatieren (wenn die Partitionen erhalten bleiben sollen) oder zuerst mit FDISK die Partitionen löschen und EINE primäre anlegen und dann formatieren. ACHTUNG: Vergiss in diesem Fall nicht, mit FDISK diese Partition auf AKTIV zu setzen! Viele Grüße, Gottfried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Gesendet: Sonntag, 31. Oktober 1999 23:50 An: Franz Fiala Betreff: Re: LF: Zertifikate Franz Fiala wrote: > > Derzeit wird die Position der Schule gegenueber > den zahlreichen industriellen Zertifikaten > diskutiert. (Liste weiter unten) > ... > * Vermittlung von firmenspezifischen Inhalten, die bisher nur beispielhaft > vorhanden waren, als zwingeden Inhalt das problem sind dabei die fehler in den unterlagen - auch "offensichtliche fehler" werden werden als richtig bewertet dh. als lehrer kann nicht darauf eingehen -- es zählt der prüfungserfolg und dort muss "richtig-falsch" beantwortet werden - durch die doch sehr hohe vorlaufzeit kann man nicht auf aktuelle entwicklungen eingehen > * Lehrer ist eigentlich nur mehr Trainer in amerika gibt es schulen mit "professionelen lehrern": ein mehr oder minder wortwörtlich vorgegebenen stoff wird von padagogen ohne fachwissen vortragen > * Lehrer hat keinen Einfluss auf den Stoff > (ein Vergleich mit dem "Kernstoff" draengt sich auf) s.o. und beispiel cisco: dort gibt es einige punkte zb. die elektroinstallation - da werden dinge erläutert, die es bei uns nicht gibt zb. häuser mit mehreren erden - dafür wird man bei uns verhaftet - installation von starkstromdosen: das darf zb. ein elektroniker bei uns nicht sondern nur eine konz. elektriker > ... > * Die Universalitaet von Absolventen wuerde bisher (auch an den BHS) als ein > wichtiger Vorteil fuer den Berufseinstieg erachtet. Diese Position wird > zugunsten einer Spezialisierung aufgegeben. das ist ein, besonders bei der edv ausbildung, zu hinterfragender punkt: wieso muss in edv immer die neueste hard- und software eingesetzt werden ? auch in anderen gegenständen werden grundlagen und nicht die neuesten entwicklungen (die sowieso morgen schon überholt sind) eingesetzt > * das Wissen wird in kuerzesten Abstaenden ueberholt (man kann derzeit noch > ein Zertifikat fuer Windows-NT 4.0 erwerben; im neuen Jahr wird es aber > schon Windows 2000 sein muessen, um ein Betriebssystemzertifikat zu > bekommen) besonders unter beachtung der "time to job" von der ersten klasse htl bis zum ersten arbeitsjahr (dazwischen noch das bundesheer) liegt edv mässig eine ewigkeit > * wir unterrichten nicht mehr, das, was Bestand hat, sondern das, was > unweigerlich mit der naechsten Version verschwindet ein weiteres problem: wenn die Firma X im Lehrplan steht: bei lehrplänen die für ca. 10 jahre gelten kann das zu einem grossen problem werden ... > * die Spezialisierung der Lehrer, die mithalten wollen, ist sehr gross und für den schüler ist das zertifikat bis zu ATS 5000 / monat wert; lehrer machen die ausbildung (die neben viel freizeit auch einige tage ohne unterricht kosten) natürlich umsonst und gerne ... > * die Absolvierung einer ganz bestimmten, zentral definierten Pruefungsart > macht einen Stoff auch nur in der Umgebung dieses Wissens fuer den Pruefling > voellig uninteressant > (Beispiel: erzaehlen Sie einem ECDL-Kandidaten nichts ueber ein ZIP-Archiv > oder ueber Druckformatvorlagen oder ueber den Unterschied zwischen IDE, SCSI > und USB, es wird nicht gefragt) > * die Zertifikate der Schule (HS-, AHS-, BHS-Abschluss) werden durch die > Integration der Zertifikate im Unterrichts abgewertet > > Es faellt auf der Haben-Seite nicht so umwerfend viel auf, das man ins > Treffen > fuehren koennte. > > * Wenn Schulen beginnen, mit Zertifikaten als Standortvorteil zu werben, > sind andere gezwungen mitzuziehen, ob sie wollen oder nicht anderseits: eine schule mach zertifizierungen für X -- was passiert wenn X in 3 oder 5 jahren "weg vom fenster" ist (vor 20 jahren hätten alle ibm zertifikate gebraucht -- kaum 5 jahre später war dieses wissen fast 0 wert) also: wer traut sich die prognose über den wert eines ms zertifikats in 5 oder 10 jahren ? > * das derzeitige Wissenswachstum uebersteigt die Organisationsmoeglichkeiten > der Schule, daher ist man ueber die "Hilfe" von aussen dankbar andererseits wird man abhängig -- vielen dinge (zb linux) gibt es in schulen nur auf grund von eigeninitiative einzelner lehrer > ... > * die Schule soll im Vergleich mit den privaten Bildungssektor > konkurrenzfaehig bleiben hier sollte/kann es durch "schule macht grundlagen - die privaten spezialisieren" zu einem miteinnander und nicht gegeneinander kommen Gustl -- August Hörandl august.hoerandl@gmx.at Win95: n., A huge annoying boot virus that causes random spontaneous system crashes, usually just before saving a massive project. Easily cured by UNIX. See also MS-DOS, IBM-DOS, DR-DOS, Win 3.x, Win98