Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von PCNEWS [pcnews@pcnews.at] Gesendet: Samstag, 29. April 2000 13:34 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Anfrage In Visual-Basic ist die direkte Portansprache nicht mehr vorgesehen. Lediglich die serielle Schnittstelle ist mit einem Funktionensatz ausgerüstet, mit dem man deren Steuerleitungen ansprechen kann. Weil die Steuerung der parallen Schnittstelle trotz USB noch immer ein häufiges Anliegen ist, hat einer unserer Schüler eine kleine DLL geschrieben, die in Visual Basic die erfordelichen Befehle PortIn und PortOut implementiert. Ich sende Ihnen die Dokumentation dazu in einem eigenen Mail. Sie brauchen dazu dann einen C-Compiler. Das fertige Programm finden Sie unter: http://greiner.pcnews.at/prog/ParallelPortIOControl.htm http://greiner.pcnews.at/presse/ParallelPort.htm Erschienen in PCNEWS 62, Seite 52. mfg. Fiala >Um die Ausgabe eines Bytes auf der parallelen Schnittstelle LPT1 mit -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang SALZER [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Samstag, 29. April 2000 13:27 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Lehrerarbeitszeit-Studie Liebe Kollegen! In Ergänzung zu den Ausführungen von Koll. Dobes möchte ich auf die jüngste AHS-Zeitschrift (TOP-Thema) verweisen, in der Koll. Jantschitsch sehr ausführlich zur Befragungsaktion Stellung bezogen hat und auch ein Muster einer Tagebuchseite abgedruckt steht. Übrigens sollte es allen Kollegen schon bekannt sein, an wen sie sich als "Hotline-Betreuer" wenden können, von diesen ist sicher auch ein Fragebogen-Muster inklusive Codes erhältlich, mit dessen Hilfe man sich genauest informieren kann. Verstehen wir bitte diese Aktion als Chance, unserem Stand endlich die Dauerbelastung unbewiesener Vorwürfe zu nehmen. Wenn schon Dienstgeber und Teile der Öffentlichkeit die Ergebnisse einer solchen Studie zu akzeptieren bereit sind, warum sie dann aus den eigenen Reihen im Vorfeld schon in Frage stellen? Müssen wir uns fürchten?? MfG Wolfgang Salzer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von jagl [jagl@asn.netway.at] Gesendet: Samstag, 29. April 2000 11:39 An: Netzliste; lehrerforum; ahs-inf@pinoe-hl.ac.at Betreff: LF: Anfrage Liebe Sachverständige ! (Betrifft Informatik-Unterricht) Um die Ausgabe eines Bytes auf der parallelen Schnittstelle LPT1 mit Hilfe von dort angeschlossenen Leuchtdioden zu demonstrieren, hatte ich seinerzeit ein BASIC-Programm verwendet. Da ich dieses nun nicht mehr finde, scheiterten meine Bemühungen es selbst zu programmieren. In Visual Basic habe ich gar nichts über Port-Programmierung gefunden, und in Q-BASIC schaffe ich es auch nicht mehr. Es müßte mit DEF SEG und POKE doch möglich sein! (In T-Pascal habe ein funktionierendes Programm). DANKE FÜR ZUSCHRIFTEN !!! P.J. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Tscheließnig Johann [tschel@utanet.at] Gesendet: Samstag, 29. April 2000 10:49 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Wer braucht einen alten 486 er mit CD-LW Werte KollegInnen! Vor einem Jahr gab es einen Kollegen, der PCs für Rumänien sammelte. Jetzt fragt mich ein Freund (in Wien), wie er seinen alten PC sinnvoll entsorgen kann. Bitte um Nachricht an w.eidher@melzer.co.at Danke! Hans Tscheließnig -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Freitag, 28. April 2000 18:50 An: Apflauer Rudolf Cc: Reiter Anton; Altrichter Elisabeth; dwohlhart@borg-6.borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at; netz@borg-graz.ac.at Betreff: LF: Re: Offener Brief über Schule online Sehr geehrter Herr MinR Apflauer! Ich danke für die Antwort. Gegen Ihre Aufzählung der Voraussetzungen für das Lernen mit den neuen Medien ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden, aber es gibt eben einige Knackpunkte, die das Weiterkommen in dieser Angelegenheit entscheidend bestimmen. Ohne abstreiten zu wollen, daß viele Vorgänge sich gegenseitig beeinflussen und entwickeln, kann man doch sagen, daß gewisse Schritte nur in der richtigen Reihenfolge gemacht werden können: VOR dem Unterrichten kommt nun einmal die Ausbildung der Lehrer, VOR der Nutzbarkeit der Software kommt die Installation, VOR der Software-Installation brauche ich die Hardware, VOR der Nutzbarkeit des Internet muß die entsprechende Leitungsbreite vorhanden sein. Sie sind auf meine drei KONKRETEN Punkte bzw. Fragen nicht eingegangen. Nach meiner Überzeugung sind es derzeit DIE Hemmnisse einer bedarfsgerechten IT-Entwicklung in der Schule, nämlich die Versäumnisse bezüglich der Systemadministration, Lehrerweiterbildung und Leitungsbreite. Den offenen Brief habe ich geschrieben, weil ich mich darüber ärgere, daß seitens des BMU in der Öffentlichkeit immer wieder über einen IT-Status gejubelt wird, der fast ausschließlich Einzelinitiativen zu verdanken ist. Punktuelle Highlights sind zustandegekommen, OBWOHL die übergeordneten Schulbehörden nicht die nötigen Voraussetzungen geschaffen haben. Bei aller Autonomie gibt es einige Voraussetzungen, die nur die Schulbehörde herstellen kann oder vernünftigerweise herstellen soll, dazu gehören die Etablierung der SYSTEMADMINISTRATION an der Schule, die Organisation einer bundesweiten IT-Ausbildungswoche für ALLE Lehrer ("Crash-Kurs"), die Bereitstellung AUSREICHEND breiter Internet-Zugänge für ALLE Schulen. Wenn fast wöchentlich über den Mangel an IT-Arbeitskräften berichtet wird, wenn man deswegen in hochtechnisierten Ländern Tausende ausländische Experten holen will, wenn die EU eine höchstrangige Konferenz zu diesem Thema abhält, wenn uns allen klar ist, daß die Zukunftschancen unserer Schüler entscheidend von der IT-Ausbildung abhängen, ...wieso soll es dann nicht möglich sein, in einer konsensualen Kraftanstrengung die entscheidenden Voraussetzungen für ALLE Schüler herzustellen? Aufgrund der ständigen Jubelmeldungen über schöne Einzelprojekte entsteht in der Öffentlichkeit der Eindruck, daß seitens des BMU ohnehin alles Nötige getan wird. DAS IST NICHT DER FALL. Und das muß einmal aufgezeigt werden. Ich lasse mich von der vorgesehenen Publikation gerne positiv überraschen, werde aber für die Ausgewogenheit des Eindrucks in der Öffentlichkeit nicht zögern, die Aufmerksamkeit auch auf die eklatanten Versäumnisse zu richten. Mit schönen Grüßen, Hans Strobl. PS: Ich schicke eine Kopie dieser Mail auch an die vorher mit diesem Thema schon befaßten Leser der Mailinglisten LEHRERFORUM und NETZ und hoffe, daß Sie mit dieser Veröffentlichung einverstanden sind. ------------ > Apflauer Rudolf wrote: > > Sehr geehrter Herr Prof.Strobl! > > Zu Ihren eMails vom 16.4.2000 und 18.4.2000 möchte ich Ihnen folgendes > mitteilen: > Der Einsatz moderner Technologien (oder die Realisierung von > eLearning) ist von einer Reihe von Komponenten abhängig. Einige davon > möchte ich nennen. > a) Verfügbarkeit einer leistungsfähign ICT-Infrastruktur > (Hard-Software, LANs in der Schule, Schulvernetzung, Internetzugänge, > Systemwartung und -betreuung) > b) Multimediale, interaktiv nutzbare Informationen, Lernsoftware für > einzelne Gegenstände, Nachschlagwerke, Software für > Prüfungsvorbereitungen etc. > c) Aus- und permanente Weiterbildung von Lehrern im Gebrauch der Hard- > und Software und Dienste über die technischen Möglichkeiten hinaus, um > sie bei der Durchführung ihrer Aufgaben zu unterstützen. > d) Unterstützung und Förderung des Einsatzes von ICT durch die > zuständigen vorgesetzten Stellen, z.B. Teilnahme an Wettbewerben. > schulübergreifende Projekte etc. (Schulleitung, Schulinspektoren, > Landesschulrat, Ministerium) > e) Ermöglichung des Lernens durch Forschen und Experimentieren, > Teamarbeit und projektbezogene Methoden > f) Bewusstseinsbildende Maßnahmen in der Öffentlichkeit und bei den > Entscheidungsinstanzen im Bildungsbereich. > > eLearning ist als ein komplexes System anzusehen, in dem die > einzelnen Komponenten ausgewogen aufeinander abgestimmt > weiterzuentwickeln sind. Aber in der Praxis ist dies nicht so leicht > zu erreichen. Wird die Infrastruktur verbessert (Jubel!), kommt Kritik > über fehlende Inhalte im Netz, werden webbasierte Informationen > forciert (Jubel!) kommt Kritik über fehlende Bandbreiten usw. Die > Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. > Dazu kommen noch regionale und schulformenspezifische Unterschiede in > der ICT-Entwicklung bei Bildungsinstitutionen. > Aber das Defizit zu anderen Bundesländern soll ja dem Vernehmen nach > in Kärnten bald aufgeholt sein. > > Und trotzdem: eine offene konstruktive Kritik und eine freie > Meinungsäußerung fördert die Kommunikation und ist erwünscht. Und Sie > werden über die Inhalte der vorgesehenen Publikation positiv > überrascht sein. > > Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. > > Beste Grüße aus Wien > > Rudolf Apflauer > > > MinR Dr.Rudolf Apflauer, Leiter der Abt Z/3 im BMBWK > IKT-Gesamtkoordination > Postanschrift: A-1010 Wien, Minoritenplatz 5 > Telefon: (+43-1) 53120-2700 Fax: (+43-1) 53120-2799 > eMail: rudolf.apflauer@bmuk.gv.at bzw. rudolf.apflauer@asn-wien.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Donnerstag, 27. April 2000 23:59 An: m.krebs@htlwrn.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Lehrerarbeitszeit-Studie Lieber Kolleg Krebs ! Um die Diskussion zur Lehrerarbeitszeitstudie mit konkreten Sachinformationen zu ergänzen, erlaube ich mir, die Liste der Tätigkeitscodes, die in den "Tagebüchern" verwendet werden können in eingescannter Form (Verzeihung wenn ich Fehler übersehen habe) zur Verfügung zu stellen. Meines Erachtens bietet diese Liste ausreichend Spielraum die umfassende Tätigkeit eines Lehrers an einem langen Arbeitstag auch wirklich vielgestaltig zu dokumentieren. Darüberhinaus wäre es zu überlegen, diese Liste in kopierter Form sogar in den Konferenzzimmern aufzuhängen, um den Kolleginnen und Kollegen zu helfen, in der "öffentlichkeit" besser argumentieren zu können, dass wir uns mit unserer Arbeitsleitung sicher nicht verstecken müssen. mhG Michael DOBES P.S.: Die Tabelle unter 00-09 gelingt natürlich nur bedingt ! ********** Schule ist mehr als Unterricht Liste der Tätigkeitscodes bei der Arbeitszeitstudie "LehrerIn 2000" Unterricht (Gegenstandsgruppen) Nur jene Spalte ist für Sie relevant, die ihrem Schultyp entspricht! CODE AHS, BHS HS,PTS (SS) VS (SS) BS OO Supplierung Supplierung Supplierung Supplierung 01 LVGr. l Deutsch, Sprache Klassenlehrer Fachgruppe I O2 LVGr. ll Mathematik zusätzl. L. (Integr.) Fachgruppe II O3 LVGr. lll Physik,Chemie,Techn.Sem. zusätzl. L. (Schuleing.) Fachgruppe lll 04 LVGr. IVb Religion Religlon Religion O5 LVGr. IVa sonst. theoret. Fach theoret. Einzelfach O6 LVGr. IV sonst. prakt. Fach prakt. Einzelfach O7 LVGr. V Freiggst. (un)verbind. Ub Freiggst. (un)verbind Ub. Freiggst. (un)verbind. Ub. O8 LVGr. Va Betreuungslehrerln/Beratungslehrerln O9 LVGr. Vl Sprachheillehrerin/LogopädIn 1. Vorbereitung des Unterrichts 1O Planung des Unterrichts und des Unterrichtsablaufs (einschl. Informationsbeschaffung) 11 Auswählen, Herstellen und Bereitstellen von Unterrichtsmaterialien 12 Erarbeitung von Schularbeiten und LernzielLontrollen 13 Jahres- und Wochenplanungen 19 Sonstige 2. Nachbereitung des Unterrichts 2O Korrekturen und Beurteilung 21 Evaluation, Reflexion der eigenen Arbeit (soweit nicht Vorbereitung) 29 Sonstige 3. Weitere Tätigkeiten, die auf die LV zählen 30 Ordinariatstätigkeit, (Klassenvorstand, Klassenlehrerln) 31 Kustodiatstätigkeit 32 Ausübung einer Leitungsfunktion (Dir., SPZ-Leiterln, DirStv., AbtVSt., FachVSt., ErziehLt.,) 33 WerkstÜttenleiterln, Bautolleiterin 34 Administratorln 35 Bildungsberaterin an AHS, BMHS 36 Erziehertätigkeit (z.B. Nachmittagsbetreuung/HIBs) 39 sonstige einrechenbare Nebenleistung 4. täglich oder wöchentlich anfallende Tätigkeiten 4O Gangaufsicht 41 Pause zwischen zwei zu haltenden Unterrichtsstunden ohne Gangaufsicht 42 Sprechstunde 43 Aufsichtspflicht in der Klasse 44 Anwesenheitspflicht ohne Unterricht 45 Wegzeit zwischen Schulen (bei Mitverwendung) 5. Schulveranstaltungen (f. Schüler verpflichtend), schulbez. Veranstaltungen 50 Schulveranstaltung (organisation, Vor- und Nachhereitung) 51 mehrtägige Schulveranstaltung (Aufsicht und Arbeit mit Schulerlnnen) 52 eintägige Schulveranstaltung (organisation, Vor- und Nachbereitung) 53 eintägige Schulveranstaltung (Aufsicht und Arbeit mit Schulerlnnen) 54 mehrtägige schulbezogene Veranstaltung (Organisation, Vor- und Nachbereitung) 55 mehrtägige schulbezogene Veranstaltung (Aufsicht und Arbeit mit Schülerinnen) 56 eintägige schulbezogene Veranstaltung (organisation, Vor- und Nachbereitung) 57 eintägige schulbezogene Veranstaltung (Aufsicht und Arbeit mit Schülerlonen) 58 Prüfung außerhalb der Unterrichtserteilung (Reife-, Wiederh.-, Einstufungsprüf. usw.) 59 Betreuung Fachbereichsarbeit, Dipiomarbeit u.dgl. 6. Fort- und Weiterbildung 60 Institutionelle Fort- und Weiterbildung 61 Nichtinstitutionelle Fort- und Weiterbildung (Seminare, Fachlektüre, Kurse, Medienkonsum, Vorträge, Symposien u.dgl.) 7. Sonstige Tätigkeiten 70 Schulplanung und-entwicklung, Qualitätssicherung 71 Schulpräsentation, Offentlichkeitsarbeit, Teilnahme der Schule an öffentl. Veranstaltungen 72 Bebörden- und Firmenkontakte im Interesse der Schule 75 Sicherheitsvertrauensperson, Brandschutzbeauftragte u. sonst. Referententätigkeiten 76 Tätigkeit als Personalvertreterln oder sonstiger Dienstnehmervertreterln (z.B. Gewerksch.) 77 Teilnahme an Dienststellenversammlungen, wenn nicht von 76 erfasst 8.-9. Sonstige wiederkehrende Tätigkeiten 80 Teilnahme an und Vorbereitung von Konferenzen 81 Beratungs- und Betreuungsarbeit (Gespräche mit Schülerlnnen und Eltern), Krisenintervention 82 dienstliche Besprechungen 83 Sprechtage, Elternabende 84 SGA/Schulfortm, Klassenforum 85 Projektbetreuung inElusive Vor- und Nachbereitung 86 Koordination für leistungsbifferenzierten Unterricht und Integration (nur APS/BS) 87 Tätigkeiten als Schülerinnenberaterln an APS 88 Prüfung auß~halb der Unterrichtserteilung (Reife-, Wiederh.-, Einstufungsprüf. usw.) 89 Betreuung Fachbereichsarbeit, Diplomarbeit u.dgl. 9O Planung der schulautonomen Gegenstände 91 Betreuung von Schülerlnnen bei PraktiLum 92 Betreuung von Lehrerlnnen in Ausbildung (inEl. Unterrichtspraktikum) 93 Studium von Schulgesetzen und Erlässen 98 administrative Tätigkeit, soweit nicht von anderem Code erfasst In den Tagebüchern ist dann aufzulisten, welche Tätigkeit man ab wann, wo (in der Schule oder nicht), und wie lange ausgeführt hat. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 27. April 2000 22:30 An: Lehrerforum Betreff: LF: Pensionsdiskussion Der folgende Kommentar zur Pensionsdiskussion findet sich in der morgigen (28 04) "Presse". Grüße sendet Timo Davogg Wer weiter Pragmatisierung will, muß die Pensionen reformieren Den Schaden hätte die junge Beamten-Generation, wenn es keine Pensionsreform gibt. Gastkommentar von HEINZ MAYER Der Autor ist Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Wien. Es ist wieder einmal soweit; eine neuerliche Reform des Pensionsrechtes der Beamten wurde angesagt und heftige Kritik an dieser Absicht war die unmittelbare Folge. Die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission zur Reform des Beamtenpensionsrechtes fand unter anderem folgende Ausgangslage vor: Der ungedeckte Pensionsaufwand der öffentlichen Rechtsträger betrug im Jahre 1998 82,566 Milliarden Schilling; er wird sich - wenn nicht strukturelle Maßnahmen getroffen werden - in etwa 25 Jahren verdoppeln. Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter sank seit 1966 um drei Jahre auf 59 Jahre; auf Grund der steigenden Lebenserwartung konnte ein Pensionist des Jahres 1966 mit einer Pensionsbezugsdauer von zehn Jahren rechnen; derzeit mit einer solchen von mehr als 20 Jahren. Der durchschnittliche Beitrag, den ein Beamter zu seiner eigenen Pension leistet - individueller Deckungsgrad -, beträgt knapp 26 Prozent. Wer diese Fakten zur Kenntnis nimmt, kann nicht sagen, es gebe kein Pensions-, sondern bloß ein Budgetproblem. Richtig ist, daß die Pensionen ein erhebliches Budgetproblem darstellen. Wer dies nicht sehen will, riskiert einen gefährlichen gesellschaftlichen Konflikt; es ist unwahrscheinlich, daß die Erwerbstätigen im Jahr 2025 bereit sein werden, doppelt so viel für Pensionen aufzuwenden wie wir heute. Die Vorschläge der Expertenkommission, die von der Bundesregierung weitgehend übernommen wurden, zielen darauf ab, den Zuwachs der Belastung des Bundeshaushaltes einzudämmen, keineswegs zu kürzen, wie verschiedentlich behauptet wird. Frühpensionen sollen weiterhin möglich, aber grundsätzlich vom Beamten durch Abschläge von seiner Pension zu finanzieren sein. Eine geringfügige Erhöhung des Pensionsbeitrages für Aktive und Pensionisten um 0,8 Prozent soll eine vorübergehende einnahmenseitige Entlastung des Bundeshaushaltes bewirken. Die Einbeziehung der Pensionisten bewirkt eine breite Streuung der Belastung und soll verhindern, daß die Sicherung der Pensionen ausschließlich von der jungen Generation zu tragen ist. Die heftige Kritik, die insbesondere von den Gewerkschaftern an diesen Vorschlägen geübt wird, ist überzogen und kann nicht verdecken, daß das Pensionsrecht der Beamten an erheblichen Strukturschwächen leidet. Die Reformen des letzten Jahrzehnts waren halbherzig und griffen zu kurz. Eine Strukturreform ist unabdingbar; wer diese verhindert, handelt zum Nachteil der jungen Beamtengeneration und riskiert, daß die Eigenständigkeit des öffentlichen Dienst- und Pensionsrechtes verstärkt in Frage gestellt wird. Ein wesentlicher Strukturmangel besteht im Fehlen eines echten Interessengegensatzes zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer im öffentlichen Dienst. Dienststellenleiter, die sich in erster Linie als Dienstnehmer statt als Dienstgeber verstehen, neigen dazu, aus Ausnahmeregelungen für besonders berücksichtigungswürdige Einzelfälle eine allgemeine Regel zu machen. Daß heute viele Beamte glauben, sie hätten ein Recht darauf, mit der Höchstpension in Frühpension zu gehen, ist die Folge; ein solches Recht existiert nicht! Der pragmatisierte Beamte ist auch heute wichtig; gerade in Zeiten raschen politischen Wandels bedarf es einer Bürokratie, die eine gewisse Unabhängigkeit und Sicherheit genießt. Beamte und ihre Vertreter sollten aber den Verdacht meiden, ihr Bestehen auf Pragmatisierung sei in Wahrheit ein Beharren auf einem besonders günstigen Pensionsrecht. © Die Presse | Wien 28 04 00 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Heiko Vogl [voglhh@email.kfunigraz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 27. April 2000 17:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Dos Netzwekanbindungsdisk! Hat jemand erfahrung mit eine Dos Anbindung auf einen NT bzw Samba - Server für die Karte 3com 905 b! Ander Karten waren bis jetzt Problemlos! Heiko Vogl Pädagogische Akademie des Bundes in der Steiermark Hasnerplatz 12 A-8010 Graz mailto:heiko.vogl@pa.asn-graz.ac.at http://www.pa.asn-graz.ac.at +43 316 683189 41 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 27. April 2000 18:06 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Lehrerarbeitszeit-Studie Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Studie zur Lehrerarbeitszeit hat in erster Linie den Sinn, einmal auf eine Art und Weise, die unser Dienstgeber nicht so leicht wegdiskutieren kann, zu dokumentieren, dass Lehrer mindestens so viel arbeiten wie in anderen Berufen Tätige. Ich erwarte mir davon keine Erhöhung unserer Bezahlung oder Senkung der Lehrverpflichtung - das wäre in Zeiten der leeren Staatskassen utopisch (obwohl es durchaus gerechtfertigt wäre). Ich bin aber überzeugt, dass uns das Ergebnis der Studie gute Argumente liefern wird, wenn irgendjemand in nächster Zeit wieder eine Erhöhung unserer Lehrverpflichtung fordert. Damit eben niemand behaupten kann, wir würden uns die Studie selbst basteln, wird sie nicht von der Gewerkschaft, sondern von einer Firma durchgeführt. Die Firma wurde von der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, vom Unterrichtsministerium und vom Finanzministerium gemeinsam ausgesucht und gemeinsam beauftragt. Die Kosten werden von allen dreien gemeinsam aufgebracht. Ich glaube, dass sich unser Dienstgeber schwer tun wird, ein Gefälligkeitsgutachten zu unterstellen, wenn er selbst mit zu den Auftraggebern der Studie gehört. Selbstverständlich dürfen wir in den Fragebögen nicht nur die Unterrichtstätigkeit als Arbeitszeit angeben, sondern alles, was zur Vorbereitung, Nachbereitung etc. dazugehört. Ich glaube, dass wir uns oft "arbeiten", ohne uns dessen so richtig bewusst zu sein. Ich möchte daher aus einer Aussendung der Landessektionsleitung NÖ (AHS) zitieren: " ... Lehrerarbeit ist eine sehr vielfältige Tätigkeit und nicht leicht zu definieren. Zu dieser gehört unter anderem: - Unterricht, Gangaufsichten, Führung von Kustodiaten - Vorbereitung des Unterrichtes: - Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern - Surfen im Internet - Besuch von Theaterstücken, Konzerten, Opern, Ausstellungen - Prüfen von Filmen und Fernsehsendungen, ob sie für den Unterricht verwendet werden können - Nachbereitung des Unterrichtes - Korrekturarbeiten - Führung der Amtsschriften - Gespräche mit Eltern, Schülern, Vorbereitung dieser Gespräche - Frühwarnsystem mit den notwendigen Beratungsgesprächen - Gespräche mit Kollegen, Teamteaching, AG-Sitzungen, Projektvorbereitung - Fortbildung, Seminare, Studienreisen - Schulveranstaltungen - Herstellen von Unterrichtsmaterialien Diese Auflistung ist sicher nicht vollständig, soll aber Anregung sein, wie viele Tätigkeiten zu unserer Lehrerarbeitszeit gehören. ... " Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Sengstschmid [martin.sengstschmid@musiker.at] Gesendet: Donnerstag, 27. April 2000 15:32 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Lehrerarbeitszeit-Studie Lieber Herr Krebs! Ich sehe das nicht so negativ. Solange so eine Studie nicht vorlag, konnte jeder in der Öffentlichkeit ungestraft sagen: Die Lehrer haben für volle Bezahlung einen Halbstagsjob und dafür auch noch 4 Monate Urlaub - hahaha. Natürlich ist das Ergebnis der Studie wichtig. Da ich aber glaube, dass die Lehrer mündig genug sind unterscheiden zu können, ob er/sie z.B. das PROFIL privat liest (Freizeit) oder als Vorbereitung für den Geschichts-Unterricht, wiel er in einer der nächsten Stunden den einen oder anderen Artikel braucht, habe ich wenig Sorge und glaube, dass die Arbeitsbelastung sicher irgendwo bei 46-47 Stunden pro Woche liegt. Wenn es aber so sein sollte, dass 6000 Kollegen die Fragebögen so ausfüllen und als Ergebnis herauskommt - wir arbeiten 35 Stunden die Woche - dann muss ich sagen 'sammma selber schuld, wenn ma ane aufs Dach kriegen'. Aber ich bin nicht so pessimisisch. Liebe Grüße! Martin Sengstschmid -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 27. April 2000 07:26 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Lehrerarbeitszeit-Studie Lehrerarbeitszeit – die Studie für wen? Mit dem heutigen „Weg in die Wirtschaft" ist mir ein Vorabdruck des Fragebogens zur Lehrerarbeitszeit (Lehrerarbeit 2000) ins Haus geflattert. Schon im Vorfeld der Studie Kritik zu äußern mag vielen unfair erscheinen, allerdings erscheint es mir angebracht, Zweifel möglichst gleich zu deponieren, da nachträgliche Reklamationen vielleicht nicht mehr ernst genommen würden. Egal, wie die Studie ausgeht, sie wird wenig Licht in die Sache bringen. Ein (verfehltes) Ziel der Studie ist es, die Arbeit des Lehrerstandes zu bewerten. Am besten für die Interessensvertretung wäre ein Ergebnis, das nicht nur gleich viele oder mehr Arbeitsstunden ausweist wie für andere Berufe, sondern auch noch die hohe Belastung widerspiegelt, der ein Lehrer/ eine Lehrerin in Ausübung seiner/ ihrer Tätigkeit ausgesetzt ist. Wie wäre das schon zu erreichen? Erstens werden Lehrer höchstwahrscheinlich die Netto-Arbeitszeit berechnen, also Unterricht (der meiner Erfahrung nach nicht gerade durchsetzt ist von Erholungsphasen) und die Vor- und Nachbereitung im allerengsten Sinne. Wer dagegen schon einmal in einem „richtigen" Beruf gearbeitet hat (wie ich), wird wissen, dass Büroarbeit eben nicht unbedingt Dauerstress bedeutet, Kaffee-, Zigarettenpausen und Sinnierend-aus-dem-Fenster-Starren inbegriffen sind. Das gilt abseits aller Polemik gegen unsere Berufsgruppe. Zudem frage ich mich, was Unterrichtsvorbereitung eigentlich ist: Arbeite ich nur, wenn ich 36 Schularbeitshefte vor mir liegen habe und wie ein Berserker verbessere? Oder ist es auch „Arbeit", wenn ich mir in Ermangelung brauchbarer Schularbeitsthemen die „Barbara-Karlich-Show" ansehe? (Das funktioniert immer, zwei oder drei für 15-Jährige interessante Themen ergibt das auf alle Fälle.) Ich bin der Ansicht, dass zweiteres gilt. Denn erstens ist die B. K. -Show ein absoluter Graus, den ich mir niemals freiwillig antun würde, und zweitens wäre auch ein interessanter Shakespeare-Film Arbeit, weil Unterrichtsvorbereitung, Fortbildung etc. Nun stellt sich allerdings eine ganz andere Frage: Wer glaubt mir, dass ich 60 bis 80 Stunden pro Woche mehr oder weniger im Sinne meines Berufes beschäftigt bin? Schließlich muss man sich grundsätzlich fragen, wieso die Stundenanzahl überhaupt so stark gewichtet werden sollte. Ist nicht die Qualität der erbrachten Tätigkeit entscheidend? Ich möchte wissen, welche meiner Schülerinnen und Schüler sich dafür interessieren, ob ich ihre Hausübungen in 7, 17 oder 23 Minuten korrigere. Was sie zu Recht wollen ist ein ansprechender, sachlich einwandfreier und einigermaßen abwechslungsreicher Unterricht, anständige und respektvolle Behandlung und eine halbwegs gerechte, differenzierte Beurteilung. Es ist ihnen (mit ebensolchem Recht) schnurzegal, wieviel ich an Arbeitszeit investiere und wieviel man mir dafür bezahlt. Eine pädagogische Tätigkeit in Lehrverpflichtungsstunden umzulegen ist schon fragwürdig genug, daraus den „Wert" der Arbeit errechnen zu wollen frivol. Ohne Prophet zu sein, kann man sich leicht zwei mögliche (gleich unerfreuliche) Szenarien ausmalen: Entweder die Arbeitsstudie ergibt einen Durchschnittswert weit unter 1700 Jahresstunden (in etwa die Arbeitsbelastung eines Beamten der öffentlichen Verwaltung). Sofort werden die Betreiber der veröffentlichten Meinung dies liebevoll aufgreifen, um uns zu einer neuerlichen pekuniären Schröpfkur zu verhelfen. Ist dies nicht der Fall, bleibt denselben Damen und Herren halt nichts übrig, als sich über die Lehrer lustig zu machen (oder aufzuregen, je nach Gusto der Leserschaft), die sich ihre Arbeitszeit in einer Studie selber basteln, um den Staat noch mehr zu schröpfen, Privilegien, ungerechtfertigt, eh klar, Absurdistan und Kakanien und wer soll das bezahlen. Kann sein, ich bin nur ein Unkenrufer (in der Wüste). Ich ließe mich ja gerne überraschen. Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 25. April 2000 23:37 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: 5.Mai-ÖBG-Betriebsräte-PersonalvertreterInnenkonferenz Liebe KollegInnen, die folgende Information habe ich grad beim ÖGB gefunden. Als Hinweis, dass sich ÖGB und GÖD nicht auseinanderdividieren lassen wollen, sondern Mit gewerkschaftlichen grüßen Reinhart sellner Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit kämpfen! Österreichweite BetriebsrätInnen- , PersonalvertreterInnen- und JugendvertrauensrätInnen-Konferenz Ungeachtet aller Kritik setzt die Regierung ihren Belastungskurs gegenüber den ArebitnehmerInnen fort. Die Anhebung des Pensionsantrittsalters, Kürzungen der Pensionen, Kürzungen der Gelder für das Arbeitsmarktservice, Angriffe auf die Arbeiterkammer, Verschlechterungen in der Krankenversicherung und vieles mehr, belastet einseitig die ArbeitnehmerInnen, während Selbstständige, Großbauern und Zinshausbesitzer mit rund 20 Milliarden Schilling gefördert werden sollen. Durch diese politischen Maßnahmen werden alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Jugendliche, StudentInnen und PensionistInnen von den verschiedensten sozialen Einsparungen betroffen. Daher führt der ÖGB am Freitag, dem 5. Mai 2000 um 11:00 Uhr im Austria Center Vienna, 1220 Wien, Am Hubertusdamm 6 eine österreichweite BetriebsrätInnen-, PersonalvertreterInnen- und JugendvertrauensrätInnen-Konferenz durch. Dabei werden wir der Öffentlichkeit dokumentieren, dass Gewerkschaften gemeinsam mit BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und JugendvertrauensrätInnen sehr aktiv für die Sicherung der ArbeitnehmerInnenrechte eintreten. Diese Konferenz ist auch der Auftakt zum bundesweiten Aktionstag, der am 16. Mai 2000 durchgeführt wird. mehr Info: organisation@oegb.or.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Rainer Grabher [grabher@asn-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 22. April 2000 12:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Linux Problem Ich konnte das Problem bereits loesen. Die Verbindung nach Graz ist eine ATM-Leitung und dazu muss das Interface zur ATM-Bridge auf MTU 1400 eingestellt werden. /sbin/ifconfig eth1 mtu 1400 Vielen Dank fuer die zahlreichen Loesungsvorschlaege. Schoene Ostern Rainer > > Liebe Kollegen ! > > Kann mir jemand bei folgenden Problemen Hilfe leisten. > > In unserer Schule (HTL-Kapfenberg) habe ich unseren Internetrouter > (zugleich WWW und Mailserver) ausgetauscht (PII/400) und zugleich > auch die SuSE 6.4 installiert. Vorab das postive: Mail funktioniert. > > Das erste Problem ist nun, dass vom Internet aus > gesehen immer nur die erste Seite der WWW-Praesentation uebertragen > wird und dann nichts mehr (kann leicht nachvollzogen werden unter > www.htl-kapfenberg.ac.at). Intern von der Schule aus funktioniert die > Homepage aber problemlos (allerdings unter Einbeziehung des > Proxyservers). > > Das zweite Problem ist, dass eine Telnetsession ab und zu einfach > haengen bleibt (passiert manchmal das schon nach 2 oder auch nach > 10 Minuten). Ich denke, dass diese beiden Fehler irgendwie > zusammenhaengen. > > Danke im voraus, > mit freundlichen Gruessen > Rainer Grabher > > -- > ----------------------------------------------------------------------- > Rainer Grabher E-Mail: grabher@asn-graz.ac.at > Afritschgasse 32, A-8020 Graz Tel.: 0316-772490 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Guntbert Reiter [guntbert.reiter@htbla-weiz.ac.at] Gesendet: Freitag, 21. April 2000 22:28 An: Rainer Grabher Cc: lehrerforum@ccc.at; netz@borg-6.borg-graz.ac.at Betreff: Re: LF: Linux Problem Lieber Rainer ! On Thu, 20 Apr 2000 20:16:37 +0200, you wrote about "LF: Linux Problem" : >Das erste Problem ist nun, dass vom Internet aus >gesehen immer nur die erste Seite der WWW-Praesentation uebertragen >wird und dann nichts mehr (kann leicht nachvollzogen werden unter >www.htl-kapfenberg.ac.at). Was steht in den apache-log-Dateien? (bei mir /var/log/httpd...) >Das zweite Problem ist, dass eine Telnetsession ab und zu einfach >haengen bleibt (passiert manchmal das schon nach 2 oder auch nach >10 Minuten). Ist mir noch nicht passiert. Ein schneller Test: starte 2 Sessions parallel. Bleiben beide gleichzeitig hängen? Wenn nein - schau auf der 2. mit ps und top nach. Wenn ja - kannst du sofort eine weitere Session starten? In jedem Fall schau nach so einem Hänger in den logs nach (/var/log/messages, /var/log/warn/, /var/log/(x)inetd.log). hoffentlich hilfts Bye, bye Guntbert PS: Ich schlag vor, weitere Fragen in netz@borg-6.borg-graz.ac.at abzuwickeln, damit nicht alles über 2 Listen rennt ------------------------------------------------- Guntbert Reiter, Graz, Austria e-mail : guntbert.reiter@htbla-weiz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Freitag, 21. April 2000 22:33 An: Lehrerforum Betreff: LF: Ende der Kindheit (?) Auf einen interessanten Artikel zu Erziehung in Familie und Schule möchte ich hinweisen: Ende der Kindheit Dass kleine Menschen nicht mehr wie Erwachsene sein mussten, war ein Sieg der Zivilisation. Heute ist dieser Fortschritt bedroht Von Susanne Gaschke Der Text aus der ZEIT 17/2000 ist unter http://www1.zeit.de/tag/aktuell/200017.kindheit_.html nachzulesen. Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Rainer Grabher [grabher@asn-graz.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 20. April 2000 20:17 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Linux Problem Liebe Kollegen ! Kann mir jemand bei folgenden Problemen Hilfe leisten. In unserer Schule (HTL-Kapfenberg) habe ich unseren Internetrouter (zugleich WWW und Mailserver) ausgetauscht (PII/400) und zugleich auch die SuSE 6.4 installiert. Vorab das postive: Mail funktioniert. Das erste Problem ist nun, dass vom Internet aus gesehen immer nur die erste Seite der WWW-Praesentation uebertragen wird und dann nichts mehr (kann leicht nachvollzogen werden unter www.htl-kapfenberg.ac.at). Intern von der Schule aus funktioniert die Homepage aber problemlos (allerdings unter Einbeziehung des Proxyservers). Das zweite Problem ist, dass eine Telnetsession ab und zu einfach haengen bleibt (passiert manchmal das schon nach 2 oder auch nach 10 Minuten). Ich denke, dass diese beiden Fehler irgendwie zusammenhaengen. Danke im voraus, mit freundlichen Gruessen Rainer Grabher -- ----------------------------------------------------------------------- Rainer Grabher E-Mail: grabher@asn-graz.ac.at Afritschgasse 32, A-8020 Graz Tel.: 0316-772490 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von kreidekreis@1012surfnet.at Gesendet: Donnerstag, 20. April 2000 17:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Kreidekreis 5/2000 Liebe KollegInnen, Kreidekreis 5/2000 steht in http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis zur Verfuegung. Mit freundlichen Grüßen J.G.Fuchsbauer Die Ueberschriften lauten Mehr Geld für die Bildung. ÖLI-UG Resolution an die EBSL 11 u. 14 LehrerInnenarbeitszeit - Praktisches Beispiel aus dem Reformvorschlag der ÖLI-UG Bericht von der EBSL-AHS, 27.-28.3. Die letzten Tage der alten Sozialpartnerschaftspolitik Feindes Übermacht nährt sich durch Weilen - Urabstimmungen über die Gewerkschaftsverhandlungen mit der Regierung UGÖD-Konferenz - 20.Mai 2000 - bitte anmelden Neuer Wertekatalog für Kärntens Schüler/innen Reifeprüfung / AHS - Neue Verordnung Finanztipps ÖLI-UG-Jahrespatzkalender zum Subskriptionsbereich von 0,- öS bis 5.5.2000 bestellen ÖLI-UG-Hotline für E-Mailprobleme ÖLI-UG-Seminar für alle Schultypen von Mi.10.-So.14. Jänner 2001 in St.Arbogast, Vorarlberg - Themenvorschläge/Anmeldung bis 30.6.00 Unterschriftenliste zur BSL-Wahl -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franke Silvia [fra@m15.magwien.gv.at] Gesendet: Donnerstag, 20. April 2000 14:19 An: 'lehrerforum@ccc.at' Betreff: LF: zur Weiterleitung an H. Burian Sehr geehrter Herr Burian, auf Umwegen erhielt ich Ihren ausgezeichneten Artikel zu "life in line". Als Vorstandsmitglied im Verein der österreichischen Drogenfachleute vertrete ich in diesem Gremium die Suchtvorbeugung (ich leite die Wiener Informationsstelle für Suchtprävention). Da der ÖVDF in dieser Angelegenheit eine sehr deutliche Position vertritt, die ganz der Ihren entspricht, würden wir Ihren Artikel gerne in unserem nächsten Newsletter abdrucken. Wenn das für Sie in Ordnung ist, setzen Sie sich bitte dringend per mail in Verbindung mit Herrn Rainer Roppele, der für die Redaktion verantwortlich ist. Seine mailadresse lautet: roppele.ex_hopp@vol.at Ich habe mir erlaubt, Ihr mail an Mag. Barbara Drobesch, die Leiterin der Abteilung für Gesundheitsförderung und Suchtprävention in der Kärntner Landesregierung und eine sehr geschätzte Kollegin von mir ist, weiterzuleiten, um ihr damit etwas Unterstützung auch aus dem geschlechtssensiblen Blickwinkel zu geben. mit freundlichen Grüßen DSA Silvia Franke P.S.: Leider gab es kein link zur der von Ihnen angeführten homepage mit den Bildern P.P.S.: es ist politisch wirklich alles ganz furchtbar! Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Verein K III [vereink3@yahoo.com] Gesendet: Mittwoch, 19. April 2000 14:53 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: für die Mailingliste - Danke... Internationaler Fahnenwettbewerb für alle Altersklassen und Nationalitäten IMPULSTAGE LANDSTRASSE, 16.- 17. JUNI 2000 INTERNATIONALER KUNSTPREIS - GRENZENLOSE KUNST FAHNENWETTBEWERB ZONE KUNST 3 Der Verein K3, der Verein KulturAXE und der Club der Landstraßer Kaufleute schreiben zum ersten Mal den Internationalen Kunstpreis - GRENZENLOSE KUNST, Fahnenwettbewerb Zone Kunst 3, aus. Der Kunstpreis ist wie folgt dotiert: Kategorie 1 (offene Kategorie): 1. Preis: Geldpreis in der Höhe von ats 10.000,-- Weitere 9 prämierte Entwürfe werden mit Wertschecks und Sachpreisen, einzulösen beim Boulevard Landstraße, dotiert. Kategorie 2 (Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre): 3. Sachpreise Der Kunstpreis GRENZENLOSE KUNST will einen Beitrag leisten zur Bereicherung der kulturellen und künstlerischen Aktivitäten im Stadtraum 3 und zur Förderung des Kunstaustausches auf nationaler und internationaler Ebene. Förderung des Verständnisses und der Freundschaft von Künstler-Innen und Kunstinteressierten verschiedenster Nationen. Dabei soll ein integrativer Weg der Kunstförderung zwischen Geschäftswelt, Kunst- und Kulturschaffenden beschritten werden. Der Wettbewerb ist international ausgeschrieben. Zu diesem Wettbewerb eingeladen sind TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland ohne Beschränkungen. Dabei werden zwei Kategorien des Wettbewerbs definiert. Kategorie 1 wendet sich an KünstlerInnen und TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland und Kategorie 2 wendet sich an Kinder und Jugendliche bis einschliesslich 14 Jahre. Jede/r TeilnehmerIn beider Kategorien kann 1 Werk im ausgeschriebenen Format einreichen. Dabei soll es sich um ein Original oder einen digitalen Bildträger handeln. Die ausschreibenden Stellen verpflichten sich, die eingereichten Originale mit der nötigen Sorgfalt zu bewahren, können aber keine Haftung übernehmen. Nichtjurierte Arbeiten sind bei den ausschreibenden Stellen wieder abzuholen. Geplant ist sowohl die professionelle Fertigung einer bestimmten Auflage jurierter Fahnen durch die Fa. IMAGE CONCEPTS, als auch die Fertigung von Fahnen durch die TeilnehmerInnen selbst (nach Absprache). Einsendeschluss für alle Arbeiten ist der 19. Mai 2000. Die Wettbewerbsunterlagen können angefordert werden beim CLUB DER LANDSTRASSER KAUFLEUTE, 1030 Wien, Rochusgasse 6, Tel. 713 46 75, Fax 718 37 04 oder telefonisch beim Verein K3, Gerhard Maurer, 0699-1062 4448. INTERNATIONALER KUNSTPREIS - GRENZENLOSE KUNST FAHNENWETTBEWERB ZONE KUNST 3 TEILNAHMEBEDINGUNGEN: KATEGORIE 1: Diese Kategorie wendet sich an TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland ohne Beschränkungen. Jede/r TeilnehmerIn kann 1 Werk im ausgeschriebenen Format einreichen. Die Arbeiten müssen am 19. Mai 2000 bei den Veranstaltern der Kunstpreises eingelangt sein. FORMAT: Das Endformat der Fahne wird 100 x 200 cm betragen. Einzureichen sind Original- Entwürfe im Format 17 cm x 34 cm auf Papier oder Leinwand (scanfähig, d.h. ungerahmt und ohne Leisten oder Keilrahmen). Freie Wahl bei den Techniken. Die Arbeiten können auch in digitaler Form eingereicht werden (eingescant mit 300 dpi, Photoshop DOS oder APPLE); auch hier ist das vorgegebene Format zu berücksichtigen. FERTIGUNG UND NUTZUNG: Der/die TeilnehmerIn erklärt sich einverstanden, dass der eingereichte und prämierte Entwurf in einer Auflagenhöhe von 4 Stück von IMAGE CONCEPTS als Fahne gefertigt werden kann. Dabei geht 1 Stück der gefertigten Fahnen in Eigentum des Künstlers/in über. Die übrigen 3 Stück können von der Kaufmannschaft, dem Club der Landstraßer Kaufleute, dem Kulturverein K3 und dem Verein KulturAXE genutzt werden. Der/die TeilnehmerIn erklärt sich weiters damit einverstanden, dass 1 Stück der 4 gefertigten Fahen mit einem Firmenlogo versehen wird. Jedwertige Fertigung einer Auflage über 4 Stück hinaus obliegt der gesonderten Vereinbarung und Abstimmung mit dem/der KünstlerIn. Nach erfolger Jury wird der/die TeilnehmerIn verständigt, ob die Arbeit prämiert wurde, ob diese durch IMAGE CONCEPTS gefertigt wird, oder ob die Fahne durch den/die TeilnehmerIn selbst zu fertigen ist, wobei die Beistellung von geeigneten Material vorgesehen ist. AUSSTELLUNG / PRÄSENTATION: Die Fahnen werden anlässlich der Impulstage Landstrasse, am 16. und 17. Juni 2000 auf der Landstrasse präsentiert. Ein Teil der Fahnen wird 1 Monat am Boulevard Landstrasse hängen. Auch sind Ausstellungen der Entwürfe geplant, zu denen die KünstlerInnen gesondert eingeladen werden. KATEGORIE 2: Kinder und Jugendliche bis einschliesslich 14 Jahre In dieser Kategorie beträgt das Fahnenformat 100 x 200 cm oder 60 x 100 cm. Einzureichen sind bereits gefertigte Fahnen (ohne Aufhängvorrichtung) in den o.a. Formaten. Bei den eingereichten Fahnen wäre darauf zu achten, dass geeignetes Material verwendet wird, wie auch wasserfeste und lichtechte Farben. Diese Kategorie wird gesondert juriert Diese Kategorie ist mit 3 Sachpreisen dotiert. Abgabetermin: 26. Mai 2000. ===== Verein K3: Verein zur Schaffung eines Zentrums für Kunst, Kultur und Kommunikation __________________________________________________ Do You Yahoo!? Send online invitations with Yahoo! Invites. http://invites.yahoo.com -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Dienstag, 18. April 2000 12:48 An: David Wohlhart Cc: Anton.Reiter@bmuk.gv.at; Rudolf.Apflauer@bmuk.gv.at; lehrerforum@ccc.at; netz@borg-graz.ac.at; Frau Ministerin Betreff: LF: Re: Beitrag für Schule Online Sehr geehrter Herr Wohlhart, ich danke Ihnen dafür, daß Sie mich mit diesem fundierten Kommentar unterstützen. Denn schon lange habe ich das Gefühl, daß sich der Zwang zur Einzelleistung bei den IT-Kustoden leider auch dann fortsetzt, wenn es um einen gemeinsamen Auftritt im Dienst der Sache ginge. Vielleicht führen Beiträge wie der Ihrige dazu, daß man im Ministerium endlich entsprechend handelt. Bisher hat sich Herr MinR Reiter mit mir in Verbindung gesetzt. Aus dem Gespräch ziehe ich u.a. den Schluß, daß es im BMU wohl etliche bemühte Aktivitäten in IT-Teilbereichen, aber eigentlich keine gesamtheitlich wirkende Stelle gibt, die mit der jetzt gebotenen Kraftanstrengung konzeptionell, koordinierend und unterstützend am Projekt "IT-Ausbildung an den Schulen" arbeitet. Aber auch die schönsten Ideen nützen nichts, wenn man für die neue Aufgabe keine personellen Ressourcen an den Schulen und Landesschulräten bereitstellt um sie umzusetzen. Nach meinem Gefühl müßten einige Vor-Ort-Arbeiter (= IT-Kustoden, IT-Weiterbildner) der Frau Ministerin die KONKRETEN Mängel und Erfordernisse darstellen. Mit schönem Gruß, Hans Strobl. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von David Wohlhart [dwohlhart@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 18. April 2000 09:45 An: Strobl Hans; Anton.Reiter@bmuk.gv.at; Rudolf.Apflauer@bmuk.gv.at Cc: Frau Ministerin; netz@borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Beitrag für Schule Online Sehr geehrter Herr Strobl! Ich denke, dass Jubelmeldungen durchaus sein dürfen. Die Leistung der ausgebeuteten Kolleginnen und Kollegen, die bisher die IT an die Schulen gebracht und sie dort verankert haben, ist den Jubel schon wert. Meine Zustimmung haben Sie aber in allen anderen Punkten Ihres Schreibens. Wahrscheinlich ist es nicht machbar und auch nicht (mehr) sinnvoll, eine eigene Netzinfrastruktur für die Schulen aufzuziehen, wie dies im Rahmen der Universitäten und zum Teil im ASN erfolgt ist. Dafür braucht es einen professionellen Providerbetrieb mit skalierbaren Lösungen für Leitungen, Router und Server, vor allem aber ausreichenden Kundenservice. Professionelle Provider gibt es. Auch wenn diese immer wieder Anlässe zu berechtigter Kritik bieten, kommen wir doch mit einem schulischen Provider bei bestem Willen nicht an sie heran. Der Unterschied zum Uni-Netz: Einige Dutzend zentralisierte größere Häuser mit i.a. guter IT-Kompetenz auf der einen, tausende dezentrale kleine Häuser mit großteils keiner IT-Kompetenz auf der anderen Seite. Da fährt man über Provider besser, die jeden Haushalt versorgen können. Das heißt aber nicht: Weg mit ASN. Im Gegenteil. ASN (und im weiteren Sinne die Förderung der schulischen Neuorientierung im Hinblick auf die IT-Medien) sollte dort ansetzen, wo die Providerdienste aufhören. Einige Perspektiven dazu: Die schuleigene IT-Infrastruktur: Mit einem Internet-Anschluss ist es nicht getan. Der Internet-Zugang muss an viele Rechner in der Schule vermittelt werden. Die Rechner selbst müssen richtig installiert sein. Es braucht ein Wartungskonzept, ein Sicherheitskonzept, Datensicherung, Emailkonten für alle Schüler und Lehrer, ... Selbst für ein kleines Heimnetzwerk ist die Liste der erforderlichen Arbeiten und Kompetenzen beträchtlich. Und es ist nicht möglich, alle diese Kompetenzen in absehbarer Zeit an jedem Standort aufzubauen. Daher empfiehlt es sich, ein Kompetenzzentrum einzurichten, das für Schulen geeignete, skalierbare Installationstypen erarbeitet und Komplettlösungen mit Schulung, Wartung und Hilfestellung anbietet. Internet-Nutzung: Bildungsserver als redaktionell betreute Sammel- und Kristallisationspunkte des Informationskontinuums Internet müssen sich so weit entwickeln, dass nicht jede/r Lehrer/in zur ständig wiederholten und völlig unzureichenden Recherchearbeit auf unterster Ebene gezwungen ist (oder auf einen Einsatz der IT-Medien verzichtet). Hier ist der Ort, wo Schulbuchautoren, Lehrerausbildner, Verlage, engagierte KollegInnen zunehmend gefragt sind. Vorbei ist auch die Zeit der zufälligen Linklisten nach dem Heureka-Prinzip. Heute gilt es, einen echten Mehrwertdienst für die Schulen auf die Beine zu stellen, der nach didaktischen Kriterien organisiert ist. Die entstehenden multimedialen Lehrtexte müssen die Informationswelt des Internet sinnvoll integrieren und Schülern sowie Lehrern erschließen. Inhaltsproduktion: Schulen und Schüler sind nicht nur Rezipienten. Unterrichtliche Arbeit ist immer auch Produktion von Wissen in Form der Aneignung, der Auseinandersetzung und der Vergegenständlichung. Das Internet bietet erstmals die Möglichkeit, diesen Produktionsprozess für andere sichtbar und nutzbar zu machen. Die Schulhomepage als Werbeträger nutzt sich schnell ab, das Show-Off von Effekten und Features dient vor allem der wechselseitigen Unterhaltung der Informatiker. Tragfähig für die Schule wird das Medium, wenn das Tagesgeschäft, nämlich der Unterricht, sich darin abbildet. Dazu aber müssen die Hürden entfernt werden. Es muss ebenso leicht sein, etwas im Internet zu publizieren wie ein Plakat auf dem Gang aufzuhängen. Und dafür braucht es Webspace (und weitere Internet-Dienste), der nicht nur bereitgestellt, sondern gewartet und betreut wird, Unterstützung, aber auch Ausbildung. Kommunikation/Austausch: Es ist wirklich erfreulich, dass Auseinandersetzungen wie die vorliegende durch das Medium Internet überhaupt möglich sind. Die Kommunikation findet aber meist nur in Kreisen der Informatiker statt. Die Förderung von Kommunikation und fachlichem Austausch unter LehrerInnen ist eine der nächsten großen Aufgaben. Das Medium allein bereitzustellen genügt nicht. Eine Diskussion muss für den Teilnehmer ertragreich sein, sonst wird die Beteiligung sich auf das Hineinschnuppern beschränken. Erst wenn das zutrifft, was für Informatiker in den Newsgroups und Mailinglisten täglich geschieht, nämlich die (kostenlose und wechselseitige) Weitergabe von Wissen, Problemlösungen, Tipps und Tricks, dann wird diese Schiene genutzt werden. Auch dafür braucht es Initialzündungen, Betreuung und Kontinuität. Die (internationale) Kommunikation unter Schülern ist ein weiteres Ziel. Die Praxis zeigt, dass es sehr schwer ist, verlässliche Kommunikationspartner zu finden und die Kommunikation länger aufrechtzuerhalten. Eine Kontaktagentur könnte hier wertvolle Dienste leisten. Kustodenkompetenz: Die Lehrerkompetenz ist der eigentliche Schlüssel zu den IT-Medien. Zumindest an größeren Schulen muss hinreichende Kustodenkompetenz vorhanden sein, um die laufende Betreuung der Infrastruktur zu sichern. Dafür Fachleute zu bekommen, ist aufgrund der beklagenswerten "Organisationsphilosophie" der Schule, alles von LehrerInnen erledigen zu lassen, aber auch aufgrund des Fachkräftemangels in diesem Bereich, derzeit illusorisch. Bernötigt wird vor allem ein durchdachtes Gesamtkonzept für Aus- und Fortbildung unter Einbeziehung anerkannter (Firmen-)Zertifikate. Eine bundesweite Abstimmung ist erforderlich, weil die Kompetenz unter den möglichen Ausbildnern sehr dünn gesät ist (es gibt viel zu wenig Referenten, die in Spezialbereichen kompetent sind und ihr Wissen auch adäquat vermitteln können) und weil punktuelle Angebote -- wie sie jetzt vorliegen -- erfahrungsgemäß in den seltensten Fällen zu einer funktionierenden Gesamtlösung an den Schulen führen. Mediale Kompetenz Das Ausmaß des Wandel des Unterrichts durch die IT-Medien lässt sich heute erst ansatzweise abschätzen. Der gesellschaftliche Umbruch ist voll im Gange: Arbeitsplätze und Kernkompetenzen verändern sich, neue Industrien und Geschäftsfelder entstehen, Kommunikation wird neu definiert, neue gesellschaftliche Trennlinien drohen. Auch hier ist Lehrerkompetenz der Schlüssel. Lehrer, die die Entwicklung nicht aktiv mitverfolgen, tragen nicht nur nichts zur Orientierung ihrer SchülerInnen bei, sie verhindern in der Regel sogar die Entfaltung der vorhandenen Kompetenzen ihrer SchülerInnen. Die geplante Milliarde würde gerade ausreichen, um den enstandenen Aus- und Fortbildungsbedarf in den nächsten zwei Jahren abzudecken. Und eine bessere Investition im Sinne der österreichischen Gesellschaft lässt sich meiner Meinung nach schwer finden. Mit freundlichen Grüßen David Wohlhart Pädagogische Akademie der Diözese Graz-Seckau ----- Original Message ----- From: "Strobl Hans" To: ; Cc: "Frau Ministerin" ; ; Sent: Sunday, April 16, 2000 3:44 PM Subject: Re: Beitrag für Schule Online > Offener Brief an die für die IT-Ausbildung verantwortlichen Herren im > Bundesministerium für Unterricht > > > Sehr geehrte Herren, > > die Diskrepanz zwischen - einerseits - den vollmundigen Äußerungen über > den Zustand der Informationstechnologie an den höheren Schulen > Österreichs und - andererseits - dem Säumnis bei einer diesbezüglichen > SYSTEMATISCHEN und EFFEKTIVEN Ausgestaltung und Unterstützung der > Schulen seitens des BMUK ist seit vielen Jahren ein Ärgernis für alle > IT-Kustoden an den AHS, die aus eigener Anschauung die Wahrheit kennen > und an ihr - je nach Naturell - leiden, verzweifeln oder aufgeben. > > Aus dem beiliegenden Brief erfahre ich gerade, daß offensichtlich eine > weitere Jubeldarstellung über den Zustand der > informationstechnologischen Infrastruktur an Österreichs Schulen im > Entstehen ist. Das wäre nicht mehr auszuhalten. Ein weiteres Mal würde > mit einigen Herzeig-Projekten geprotzt und damit zugedeckt werden, daß > ganz wesentliche Voraussetzungen dafür fehlen, daß ALLE unsere Schüler > endlich die dringend nötige Ausbildung im Umgang mit der neuen > Technologie erhalten können: > > 1. Die Internet-Zugänge für die Schulen über das ASN sind so gut wie > unbrauchbar, weil dieses Netz völlig unzureichend (und das ist dafür ein > höfliches Wort!) organisiert ist. > > 2. Es gibt keine ausreichenden personellen Ressourcen für die > Bereitstellung und Wartung von schulgerechten Software-Lösungen. Es > genügt eben nicht, den Schulen die Hardware hinzustellen und 75.000 pro > Jahr für die Installationen und für die Wartung zu geben, denn es findet > sich keine IT-Firma, die für diesen Betrag das Nötige leistet. > > 3. Der Lehrerschaft wird vorenthalten, sich geschlossen beim dafür > vorgesehenen Pädagogischen Institut das nötige Wissen über die > vollkommen neue Kulturtechnik aneignen zu können. Es gibt - in > Anbetracht der Aufgabe - lächerlich wenige Ausbildungsangebote, die dann > noch oft heruntergestrichen werden. > > - Wo bleibt die PROFESSIONELLE Ausgestaltung der Internet-Zugänge? > - Wo bleiben vom Ministerium veranlaßte ausgereifte > MUSTER-Software-Lösungen und die systematischen einschlägigen Schulungen > der IT-Kustoden? Wo bleiben die nötigen Stunden für die neu entstandene > Aufgabe der SYSTEMVERWALTUNG? > - Wo bleibt der CRASH-KURS für alle Lehrer über den Umgang mit der neuen > Technologie? > > Glaubt man, diese Defizite kaschieren zu können, indem man weiterhin > jene Kollegen AUSBEUTET, die schon viele Jahre lang die Versäumnisse des > BMU mit ihrem unermüdlichen Einsatz wettzumachen versuchen?! > > Ich schaue dem unwürdigen Spiel nicht länger zu. Dieses verspreche ich > Ihnen: > > Wenn die Broschüre das enthält, wonach es jetzt scheint, dann werde ich > die Öffentlichkeit umgehend und wirksam darüber informieren, wie die > Wirklichkeit der diesbezüglichen Ausbildungsmöglichkeiten für unsere > Jugend aussieht! > > Mit zornigen Grüßen, > > Strobl Hans, > IT-Kustos am Gymnasium Villach-Peraustraße. > > > > Reiter Anton wrote: > > > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > > Von: Reiter Anton > > Gesendet am: Donnerstag, 6. April 2000 16:25 > > An: 'adam@borg-6.graz.ac.at' > > Cc: Apflauer Rudolf; 'aschboeck@report.at' > > Betreff: Beitrag für Schule Online > > > > Sg. Herr Prof. Adam! > > > > Ich darf Sie einladen, einen Beitrag ueber das Steirische Schulnetz > > im Ausmass von 4 - 6 (ev. mehr) Seiten mit Tabellen, Screens etc. > > fuer ein von mir redaktionell betreutes Buch mit dem Arbeitstitel > > "Schule online" (erscheint in 4c im Herbst im Report Verlag) zu > > verfassen. Erster Herausgeber ist MinR Dr. Rudolf Apflauer. > > Das BMBWK wird damit/darin nicht nur die Entwicklung des ASN unter > > der Federfuehrung von Dr. Apflauer dokumentieren, sondern auch in > > hochkaraetigen didaktischen Beitraegen (u.a Schulz-Zander, > > Hildebrand, Grigoleit, auch Prof. Maurer, Kollege Knierzinger) > > Basisinfos/Anleitungen zur Nutzung des Internet/WWW im Unterricht > > bieten. Als Autorenhonorar koennen wir Ihnen 400,-- bis max. 500 > > pro Seite anbieten. Das Buch soll Studientext-Niveau bekommen und > > farbige Unterlegungen und Marginalien aufweisen. Deadline der > > Abgabe des Textes wäre der 19. Mai 2000. > > Das Seitenhonorar betraegt oeS 400 - 500. > > Das Buch wird allen österr. Schulen zugestellt. Es würde mich > > freuen, wenn Sie dabei sind. Sie bekaemen dann von Frau Aschboeck > > (aschboeck@report.at ) vom Report- > > Verlag einen Verlagsvertrag zugeschickt. > > Mit besten Grüßen > > Anton R. > > ================= > > MinR Mag. Dr. Anton Reiter > > BMUK, Abt. V/D/15 > > Concordiaplatz 1/412 > > 1013 Wien > > Tel.:+43 -1- 53120-3525 > > Fax: DW 3513 > > E-Mail: anton.reiter@bmuk.gv.at > ASN-Graz/STSnet BORG Monsbergergasse > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von August Hörandl [august.hoerandl@gmx.at] Gesendet: Sonntag, 16. April 2000 18:56 An: Alois Vyhnalek Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Beitrag für Schule Online Alois Vyhnalek wrote: > > Grüß Gott! > Wir sind eine kleine Landhauptschule mit 4 Klassen und ca. 100 Kindern! Auf > unserer Homepage http://schulen.asn-noe.ac.at/hsweitersfeld könnt ihr unter > "Schulnetz" sehen, wie wir das Problem IT-Ausbildung (für eine Hauptschule > allerdings) gelöst haben! so toll ihre Anstrengungen und Erfolge (zu denen ich ihnen herzlich gratuliere) auch sind - sie unterstützen die Kernaussage von Hans Strobl: Durch die Leistung Einzelner gibt es IT in den Schulen - und es geht darum, das sich das BMUK diese Leistung auf die eigenen Fahnen schreibt, obwohl es ganz unschuldig daran ist Niemand bestreitet, das man IT in Schulen machen kann. Obwohl ich es nach einem Schulumzug und endlosen Problemen mit einer EDV Ausschreibung schon fast nicht mehr glaube - aber jetzt haben wir 170 Rechner mit NT + Linux, mit clonen usw. - nur halt durch eigene Leistung. Und wir haben einen eigenen Proxy, Mail- und Newsserver, das ASN bietet keinen dieser Services. mfg August Hörandl -- august.hoerandl@gmx.at | Dieser Artikel ist hier zuende. August Hörandl | Trotzdem weiterlesen? | [Ja] [Nein] [Abbrechen] -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Sonntag, 16. April 2000 18:55 An: Alois Vyhnalek Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Mangelnde Unterstützung des BMU für die IT-Ressourcen der Schulen Lieber Kollege Vyhnalek, Ihre Darstellung bestätigt, was ich am BMU bemängle: Sie haben in Eigeninitiative eine durchdachtes Konzept verwirklicht und für Ihren Schultyp eine sehr schöne Lösung hergestellt. Über eine Unterstützung des BMU oder des LSR habe ich nichts auf Ihrer Schulhomepage gelesen. Was in dieser Größe mit einiger externer Hilfe punktuell noch möglich sein mag, ist bei einer Schule mit z.B. 40 Klassen und über 1000 Schülern wie meiner nicht mehr in dieser Weise durchführbar; es läge am BMU, mit dem Bemühen um entsprechende Synergien den Aufwand in vertretbaren Grenzen zu halten und dadurch eine bedarfsgerechte Ausstattung der Schulen systematisch und flächendeckend herbeizuführen. Interessant wäre noch zu erfahren, wieviel Zeit Sie (einschließlich der nötigen Wissensaneigung) für die Herstellung dieses Netzes, insbesondere für die Administration des Linux-Servers, aufgewendet haben. Paßt die aufgewendete Zeit mit der Würdigung bzw. Abgeltung Ihrer diesbezüglichen Leistungen einigermaßen zusammen? Mit schönem Gruß, Strobl Hans. PS: Unsere Ausstattung sieht im Prinzip ganz ähnlich aus: http://brg-perau.edu.eu.org/aktiv/it-status.html Alois Vyhnalek wrote: > Grüß Gott! > Wir sind eine kleine Landhauptschule mit 4 Klassen und ca. 100 Kindern! > Auf unserer Homepage http://schulen.asn-noe.ac.at/hsweitersfeld könnt > ihr unter "Schulnetz" sehen, wie wir das Problem IT-Ausbildung > (für eine Hauptschule allerdings) gelöst haben! > Mit freundlichen Grüßen > Alois Vyhnalek > 2084 Weitersfeld 272 > alois.vyhnalek@aon.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Alois Vyhnalek [alois.vyhnalek@aon.at] Gesendet: Sonntag, 16. April 2000 17:50 An: Strobl Hans Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Re: Beitrag für Schule Online Grüß Gott! Wir sind eine kleine Landhauptschule mit 4 Klassen und ca. 100 Kindern! Auf unserer Homepage http://schulen.asn-noe.ac.at/hsweitersfeld könnt ihr unter "Schulnetz" sehen, wie wir das Problem IT-Ausbildung (für eine Hauptschule allerdings) gelöst haben! Mit freundlichen Grüßen Alois Vyhnalek 2084 Weitersfeld 272 alois.vyhnalek@aon.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Strobl Hans Gesendet: Sonntag, 16. April 2000 15:45 An: Anton.Reiter@bmuk.gv.at; Rudolf.Apflauer@bmuk.gv.at Cc: Frau Ministerin; netz@borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Beitrag für Schule Online Offener Brief an die für die IT-Ausbildung verantwortlichen Herren im Bundesministerium für Unterricht Sehr geehrte Herren, die Diskrepanz zwischen - einerseits - den vollmundigen Äußerungen über den Zustand der Informationstechnologie an den höheren Schulen Österreichs und - andererseits - dem Säumnis bei einer diesbezüglichen SYSTEMATISCHEN und EFFEKTIVEN Ausgestaltung und Unterstützung der Schulen seitens des BMUK ist seit vielen Jahren ein Ärgernis für alle IT-Kustoden an den AHS, die aus eigener Anschauung die Wahrheit kennen und an ihr - je nach Naturell - leiden, verzweifeln oder aufgeben. Aus dem beiliegenden Brief erfahre ich gerade, daß offensichtlich eine weitere Jubeldarstellung über den Zustand der informationstechnologischen Infrastruktur an Österreichs Schulen im Entstehen ist. Das wäre nicht mehr auszuhalten. Ein weiteres Mal würde mit einigen Herzeig-Projekten geprotzt und damit zugedeckt werden, daß ganz wesentliche Voraussetzungen dafür fehlen, daß ALLE unsere Schüler endlich die dringend nötige Ausbildung im Umgang mit der neuen Technologie erhalten können: 1. Die Internet-Zugänge für die Schulen über das ASN sind so gut wie unbrauchbar, weil dieses Netz völlig unzureichend (und das ist dafür ein höfliches Wort!) organisiert ist. 2. Es gibt keine ausreichenden personellen Ressourcen für die Bereitstellung und Wartung von schulgerechten Software-Lösungen. Es genügt eben nicht, den Schulen die Hardware hinzustellen und 75.000 pro Jahr für die Installationen und für die Wartung zu geben, denn es findet sich keine IT-Firma, die für diesen Betrag das Nötige leistet. 3. Der Lehrerschaft wird vorenthalten, sich geschlossen beim dafür vorgesehenen Pädagogischen Institut das nötige Wissen über die vollkommen neue Kulturtechnik aneignen zu können. Es gibt - in Anbetracht der Aufgabe - lächerlich wenige Ausbildungsangebote, die dann noch oft heruntergestrichen werden. - Wo bleibt die PROFESSIONELLE Ausgestaltung der Internet-Zugänge? - Wo bleiben vom Ministerium veranlaßte ausgereifte MUSTER-Software-Lösungen und die systematischen einschlägigen Schulungen der IT-Kustoden? Wo bleiben die nötigen Stunden für die neu entstandene Aufgabe der SYSTEMVERWALTUNG? - Wo bleibt der CRASH-KURS für alle Lehrer über den Umgang mit der neuen Technologie? Glaubt man, diese Defizite kaschieren zu können, indem man weiterhin jene Kollegen AUSBEUTET, die schon viele Jahre lang die Versäumnisse des BMU mit ihrem unermüdlichen Einsatz wettzumachen versuchen?! Ich schaue dem unwürdigen Spiel nicht länger zu. Dieses verspreche ich Ihnen: Wenn die Broschüre das enthält, wonach es jetzt scheint, dann werde ich die Öffentlichkeit umgehend und wirksam darüber informieren, wie die Wirklichkeit der diesbezüglichen Ausbildungsmöglichkeiten für unsere Jugend aussieht! Mit zornigen Grüßen, Strobl Hans, IT-Kustos am Gymnasium Villach-Peraustraße. Reiter Anton wrote: > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Reiter Anton > Gesendet am: Donnerstag, 6. April 2000 16:25 > An: 'adam@borg-6.graz.ac.at' > Cc: Apflauer Rudolf; 'aschboeck@report.at' > Betreff: Beitrag für Schule Online > > Sg. Herr Prof. Adam! > > Ich darf Sie einladen, einen Beitrag ueber das Steirische Schulnetz > im Ausmass von 4 - 6 (ev. mehr) Seiten mit Tabellen, Screens etc. > fuer ein von mir redaktionell betreutes Buch mit dem Arbeitstitel > "Schule online" (erscheint in 4c im Herbst im Report Verlag) zu > verfassen. Erster Herausgeber ist MinR Dr. Rudolf Apflauer. > Das BMBWK wird damit/darin nicht nur die Entwicklung des ASN unter > der Federfuehrung von Dr. Apflauer dokumentieren, sondern auch in > hochkaraetigen didaktischen Beitraegen (u.a Schulz-Zander, > Hildebrand, Grigoleit, auch Prof. Maurer, Kollege Knierzinger) > Basisinfos/Anleitungen zur Nutzung des Internet/WWW im Unterricht > bieten. Als Autorenhonorar koennen wir Ihnen 400,-- bis max. 500 > pro Seite anbieten. Das Buch soll Studientext-Niveau bekommen und > farbige Unterlegungen und Marginalien aufweisen. Deadline der > Abgabe des Textes wäre der 19. Mai 2000. > Das Seitenhonorar betraegt oeS 400 - 500. > Das Buch wird allen österr. Schulen zugestellt. Es würde mich > freuen, wenn Sie dabei sind. Sie bekaemen dann von Frau Aschboeck > (aschboeck@report.at ) vom Report- > Verlag einen Verlagsvertrag zugeschickt. > Mit besten Grüßen > Anton R. > ================= > MinR Mag. Dr. Anton Reiter > BMUK, Abt. V/D/15 > Concordiaplatz 1/412 > 1013 Wien > Tel.:+43 -1- 53120-3525 > Fax: DW 3513 > E-Mail: anton.reiter@bmuk.gv.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Sonntag, 16. April 2000 15:45 An: Anton.Reiter@bmuk.gv.at; Rudolf.Apflauer@bmuk.gv.at Cc: Frau Ministerin; netz@borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Beitrag für Schule Online Offener Brief an die für die IT-Ausbildung verantwortlichen Herren im Bundesministerium für Unterricht Sehr geehrte Herren, die Diskrepanz zwischen - einerseits - den vollmundigen Äußerungen über den Zustand der Informationstechnologie an den höheren Schulen Österreichs und - andererseits - dem Säumnis bei einer diesbezüglichen SYSTEMATISCHEN und EFFEKTIVEN Ausgestaltung und Unterstützung der Schulen seitens des BMUK ist seit vielen Jahren ein Ärgernis für alle IT-Kustoden an den AHS, die aus eigener Anschauung die Wahrheit kennen und an ihr - je nach Naturell - leiden, verzweifeln oder aufgeben. Aus dem beiliegenden Brief erfahre ich gerade, daß offensichtlich eine weitere Jubeldarstellung über den Zustand der informationstechnologischen Infrastruktur an Österreichs Schulen im Entstehen ist. Das wäre nicht mehr auszuhalten. Ein weiteres Mal würde mit einigen Herzeig-Projekten geprotzt und damit zugedeckt werden, daß ganz wesentliche Voraussetzungen dafür fehlen, daß ALLE unsere Schüler endlich die dringend nötige Ausbildung im Umgang mit der neuen Technologie erhalten können: 1. Die Internet-Zugänge für die Schulen über das ASN sind so gut wie unbrauchbar, weil dieses Netz völlig unzureichend (und das ist dafür ein höfliches Wort!) organisiert ist. 2. Es gibt keine ausreichenden personellen Ressourcen für die Bereitstellung und Wartung von schulgerechten Software-Lösungen. Es genügt eben nicht, den Schulen die Hardware hinzustellen und 75.000 pro Jahr für die Installationen und für die Wartung zu geben, denn es findet sich keine IT-Firma, die für diesen Betrag das Nötige leistet. 3. Der Lehrerschaft wird vorenthalten, sich geschlossen beim dafür vorgesehenen Pädagogischen Institut das nötige Wissen über die vollkommen neue Kulturtechnik aneignen zu können. Es gibt - in Anbetracht der Aufgabe - lächerlich wenige Ausbildungsangebote, die dann noch oft heruntergestrichen werden. - Wo bleibt die PROFESSIONELLE Ausgestaltung der Internet-Zugänge? - Wo bleiben vom Ministerium veranlaßte ausgereifte MUSTER-Software-Lösungen und die systematischen einschlägigen Schulungen der IT-Kustoden? Wo bleiben die nötigen Stunden für die neu entstandene Aufgabe der SYSTEMVERWALTUNG? - Wo bleibt der CRASH-KURS für alle Lehrer über den Umgang mit der neuen Technologie? Glaubt man, diese Defizite kaschieren zu können, indem man weiterhin jene Kollegen AUSBEUTET, die schon viele Jahre lang die Versäumnisse des BMU mit ihrem unermüdlichen Einsatz wettzumachen versuchen?! Ich schaue dem unwürdigen Spiel nicht länger zu. Dieses verspreche ich Ihnen: Wenn die Broschüre das enthält, wonach es jetzt scheint, dann werde ich die Öffentlichkeit umgehend und wirksam darüber informieren, wie die Wirklichkeit der diesbezüglichen Ausbildungsmöglichkeiten für unsere Jugend aussieht! Mit zornigen Grüßen, Strobl Hans, IT-Kustos am Gymnasium Villach-Peraustraße. Reiter Anton wrote: > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Reiter Anton > Gesendet am: Donnerstag, 6. April 2000 16:25 > An: 'adam@borg-6.graz.ac.at' > Cc: Apflauer Rudolf; 'aschboeck@report.at' > Betreff: Beitrag für Schule Online > > Sg. Herr Prof. Adam! > > Ich darf Sie einladen, einen Beitrag ueber das Steirische Schulnetz > im Ausmass von 4 - 6 (ev. mehr) Seiten mit Tabellen, Screens etc. > fuer ein von mir redaktionell betreutes Buch mit dem Arbeitstitel > "Schule online" (erscheint in 4c im Herbst im Report Verlag) zu > verfassen. Erster Herausgeber ist MinR Dr. Rudolf Apflauer. > Das BMBWK wird damit/darin nicht nur die Entwicklung des ASN unter > der Federfuehrung von Dr. Apflauer dokumentieren, sondern auch in > hochkaraetigen didaktischen Beitraegen (u.a Schulz-Zander, > Hildebrand, Grigoleit, auch Prof. Maurer, Kollege Knierzinger) > Basisinfos/Anleitungen zur Nutzung des Internet/WWW im Unterricht > bieten. Als Autorenhonorar koennen wir Ihnen 400,-- bis max. 500 > pro Seite anbieten. Das Buch soll Studientext-Niveau bekommen und > farbige Unterlegungen und Marginalien aufweisen. Deadline der > Abgabe des Textes wäre der 19. Mai 2000. > Das Seitenhonorar betraegt oeS 400 - 500. > Das Buch wird allen österr. Schulen zugestellt. Es würde mich > freuen, wenn Sie dabei sind. Sie bekaemen dann von Frau Aschboeck > (aschboeck@report.at ) vom Report- > Verlag einen Verlagsvertrag zugeschickt. > Mit besten Grüßen > Anton R. > ================= > MinR Mag. Dr. Anton Reiter > BMUK, Abt. V/D/15 > Concordiaplatz 1/412 > 1013 Wien > Tel.:+43 -1- 53120-3525 > Fax: DW 3513 > E-Mail: anton.reiter@bmuk.gv.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Sonntag, 16. April 2000 13:31 An: Mag. Josef Zwickl Cc: Gerhard HOFER; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Bundeslehrertag Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die vorgebliche Pensionsdebatte deckt vor allem eine Dienstrechtsveränderung, die uns nicht ganz egal sein kann. Mit der Einführung der Pensionierung von Amtswegen ab 61,5 Lebensjahren erhält der Dienstgeber erstmals die Möglichkeit, die Einkommenslage eines Dienstnehmers direkt zu beeinflussen. So könnte man zum Beispiel Beamte vor Erreichen der DAZ oder der Jubiläumszulage gegen deren Intentionen pensionieren. Das Pensionierungsalter wäre übrigens in den nächsten Jahren dann relativ leicht veränderbar. Auch die Einstellung der Gehaltsfortzahlung bei Dienstunfähigkeit bedeutet so eine "Öffnung" des Beamtendienstrechts in Richtung "mehr Flexibilität". Sobald diese Regelung steht, kann sie ohne viel Aufwand verschäft werden. Im Übrigen ist eine Neuregelung der Pensionen nur dann sinnvoll, wenn sie nicht auf kurzfristige Budgetentlastung ausgelegt ist. Die letzte sogenannte Reform (1997) hat zwar bereits einschneidende Kürzungen für jüngere Kolleginnen und Kollegen gebracht, sie scheint allerdings nicht einmal eine ganze Legislaturperiode zu halten. Michael Krebs "Mag. Josef Zwickl" schrieb: > Lieber Kollege Hofer! > Ihr Eindruck mag vordergründig richtig sein, jedoch darf man nicht > vergessen, dass bisher jedes Sparpaket entweder die Aktivbezüge, die > dienstrechtliche Stellung oder eben die Pensionen von uns Lehrern betroffen > haben. Für mich (45 Jahre) hat die letzte Pensionsanpassung, die erst heuer > zu wirken begann, enorme Einbußen an Pensionshöhe gebracht. Die jetzige > Regierungsvorlage bringt einerseits eine Minderung der Aktivbezüge (0,8%) > und führt darüber hinaus noch zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit. > Ich glaube, dass einem diese Fakten nicht gleichgültig sein können. > Versuchen wir doch zumindest der Gewerkschaft für ihre Verhandlungen den > Rücken zu stärken. > Nachsatz: Verständnis für weitere Einschränkungen hätte ich erst nachdem > auch die Eisenbahner mit 61,5 Jahren statt mit bisher 53 Jahren in Pension > gingen. Mit viel Mühe würden sich sicher noch einige Einsparungspotentiale > finden. > Mit freundlichen Grüßen > J.Zwickl > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Gerhard HOFER > An: > Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 15:27 > Betreff: LF: Bundeslehrertag > > > Ich habe mich nach längerer Überlegung entschieden die Veranstaltung > > des Bundeslehrertages (OÖ) im Linzer Rathaus zu besuchen. > > Enttäuscht ging ich weg, ging es doch hauptsächlich um die Pensaionen. > > Als Aussenstehender hätte man den Eindruck bekommen, die Lehrer haben > > nur ein Interesse - möglichst schnell in Pension. > > Vielleicht könnte jemand Eindrücke mailen von den anderen > > Veranstaltungen. > > > > MfG > > Gerhard Hofer > > > > -- > > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein > e-mail > > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > > Nachrichtentext. > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von haider [H.G.Haider@net4you.co.at] Gesendet: Samstag, 15. April 2000 13:38 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Veranstaltung: "KÄRNTENS BRAUNE ELITE" Liebe KollegInnen! Vor allem die Kärntner KollegInnen möchte ich auf folgende Veranstaltung hinweisen: "KÄRNTENS BRAUNE ELITE" Vortrag und Diskussion mit dem Spittaler Historiker Dr. Alfred Elste. Autor des gleichnamigen Buches. Wann: Am Donnerstag, 27. April 2000 um 19.00 Uhr Wo: Gasthof Kasino, Kaiser-Josef-Platz 4, Villach Mit freundlichen Grüßen Hans Haider -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Freitag, 14. April 2000 19:21 An: Gerhard HOFER; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Bundeslehrertag Lieber Kollege Hofer! Ihr Eindruck mag vordergründig richtig sein, jedoch darf man nicht vergessen, dass bisher jedes Sparpaket entweder die Aktivbezüge, die dienstrechtliche Stellung oder eben die Pensionen von uns Lehrern betroffen haben. Für mich (45 Jahre) hat die letzte Pensionsanpassung, die erst heuer zu wirken begann, enorme Einbußen an Pensionshöhe gebracht. Die jetzige Regierungsvorlage bringt einerseits eine Minderung der Aktivbezüge (0,8%) und führt darüber hinaus noch zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Ich glaube, dass einem diese Fakten nicht gleichgültig sein können. Versuchen wir doch zumindest der Gewerkschaft für ihre Verhandlungen den Rücken zu stärken. Nachsatz: Verständnis für weitere Einschränkungen hätte ich erst nachdem auch die Eisenbahner mit 61,5 Jahren statt mit bisher 53 Jahren in Pension gingen. Mit viel Mühe würden sich sicher noch einige Einsparungspotentiale finden. Mit freundlichen Grüßen J.Zwickl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Gerhard HOFER An: Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 15:27 Betreff: LF: Bundeslehrertag > Ich habe mich nach längerer Überlegung entschieden die Veranstaltung > des Bundeslehrertages (OÖ) im Linzer Rathaus zu besuchen. > Enttäuscht ging ich weg, ging es doch hauptsächlich um die Pensaionen. > Als Aussenstehender hätte man den Eindruck bekommen, die Lehrer haben > nur ein Interesse - möglichst schnell in Pension. > Vielleicht könnte jemand Eindrücke mailen von den anderen > Veranstaltungen. > > MfG > Gerhard Hofer > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 14. April 2000 16:59 An: infopool@gruene.or.at; klub@spoe.at; lehrerforum@ccc.at; parlamentsklub@fpoe.at; vpklub@vpklub.parlinkom.gv.at Betreff: LF: Resolution BRG 18 Dienststellenversammlung An die Bundesregierung, z.H. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel An die Parlamentsclubs von SPÖ, FPÖ, ÖVP, Grüne An Bundesvorstand des ÖGB, Präsidium der GÖD, Bundessektionsleitung AHS der GÖD BRG 18, 13.4.2000 RESOLUTION Die TeilnehmerInnen der Dienststellenversammlung - Gewerkschaftlichen Betriebsversammlung des BRG 18 fordern die Bundesregierung auf, die in der Regierungserklärung und in ersten, wie wir meinen, überhasteten Gesetzesinitiativen angekündigten unsozialen Maßnahmen Abstand zu nehmen. Drei Beispiele: · Pensionen - die Dienstgeber-Zusagen in Zusammenhang der erst seit Jänner 2000 wirksam werdenden Pensionsreform von 1997 müssen wenigstens für die unmittelbar nachfolgende Regierung verbindlich sein. Zur Abdeckung des Budgetdefizits sollte nicht zum Nachteil von ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen, sondern durch das Einbringen der 32 Mrd. Schilling Steuerschulden von Unternehmer eingebracht werden. · Öffentlicher Dienst - die geplante Einsparung von 9000 Dienstposten verschärft die Arbeitsmarktsituation für nachrückende Generationen, sie gefährdet Leistungen, die von den öffentlichen Diensten im Interesse der Allgemeinheit erbracht werden. Für die Schulen brauchen wir zum Halten und Verbessern erreichter Unterrichtsqualität, für kleinere Klassen, für die vielfältigen pädagogischen und sozialen Aufgaben sowie für die Reform des LehrerInnendienst- und Besoldungsrechts nicht weniger, sondern mehr Dienstposten. Wie uns LehrerInnen geht es vielen unserer KollegInnen anderer öffentlicher Dienste. · Arbeitnehmerinteressen - wir lehnen das geplante finanzielle Aushungern der Arbeiterkammern ab. Beratungstätigkeit, Rechtshilfe, wissenschaftliche und interessenspolitische Arbeit der AK sind für ArbeiterInnen, Angestellte, Vertragsbedienstete oder Arbeitslose unverzichtbar. Unverzichtbar ist auch die Kollektivvertrags-Kompetenz der Gewerkschaften in Gehaltsabschlüssen oder Arbeitszeitregelungen, die Stärke der Solidarität der ArbeitnehmerInnen. Sollte die Bundesregierung diese oder andere unsoziale Vorhaben als Gesetzesvorlagen einbringen, fordern wir die Abgeordneten im Parlament auf, gegen diese Initiativen zu stimmen. Wir unterstützen das solidarische, gemeinsame Vorgehen des ÖGB und seiner Gewerkschaften. Wir sehen in den Dienststellenversammlungen vom 13.4.00 einen ersten Schritt zur Information und Mobilisierung der KollegInnen auch durch GÖD und Bundessektion AHS. Wir sind bereit, auch weiterführende gewerkschaftliche Maßnahmen mitzutragen. für die Teilnehmerinnen der Dienststellenversammlung Reinhart Sellner Dr. Werner Koosz Uli Teutsch Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss, BRG 18, 1180 Schopenhauerstraße 49 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erhard Gruber [eg@elektor.htl-leonding.ac.at] Gesendet: Freitag, 14. April 2000 15:30 An: george; Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: Re: AW: LF: EDV-Abgeltung ----- Original Message ----- From: george To: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Sent: Thursday, April 13, 2000 11:19 PM Subject: Re: AW: LF: EDV-Abgeltung > Liebe EDV-Kustodiat-Koll., > gibt es eine Schule, wo mit dem Wartungsbudget ein "EDV-Assistent" > (Informatik-Student,..) engagiert wird? > An unserer Schule gibt es zwei (!) EDV-Assistenten, die jedoch beide nur eine der zwei Abteilungen an unserer HTL betreuen. Ich bin zustaendig fuer die zweite Abteilung und habe so eine Art Werkvertrag mit dem LSR. Viele Gruesse Erhard Gruber -------------------------------------------------------------------- Erhard Gruber / Phone-national : 0732-673368 HTL Leonding / Phone-internat.: +43-732-673368 Abteilung Elektronik / Fax-internat.: +43-732-673324 Limesstr. 12-14 A-4060 Linz / email: eg@elektor.htl-leonding.ac.at AUSTRIA / World Wide Web: http://www.htl-leonding.ac.at -------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Freitag, 14. April 2000 00:02 An: egger.bgf@vlbg.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: EDV-Abgeltung Lieber Hubert ! Danke für den Beitrag und die Klarstellung. Jedenfalls wird es nach dem was ich gehört habe nicht ganz so einfach sein. Deine Argumentationslinie wird daher auch den LSR gegenüber eindeutig zu vertreten sein. Noch einmal: Selbst wenn nominell der Betrag des Erlasses in den Zuteilungen an die Schulen steht heißt das noch lange nicht, dass damit der gesamte Aufwand nicht doch gekürzt wurde und daher an dem einen oder anderen Standort eine "Umverteilungsdebatte" beginnt. Denn, so höre ich es schon, geheizt muss ja wohl werden, oder ? mhG Michael -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von george [george@bas.asn-wien.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 23:20 An: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: Re: AW: LF: EDV-Abgeltung Liebe EDV-Kustodiat-Koll., gibt es eine Schule, wo mit dem Wartungsbudget ein "EDV-Assistent" (Informatik-Student,..) engagiert wird? Georg Blaha -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Günther Vormayr [gue.vormayr@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 22:57 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Bundeslehrertag & Ich habe mich nach längerer Überlegung entschieden die Veranstaltung & des Bundeslehrertages (OÖ) im Linzer Rathaus zu besuchen. & Enttäuscht ging ich weg, ging es doch hauptsächlich um die Pensaionen. & Als Aussenstehender hätte man den Eindruck bekommen, die Lehrer haben & nur ein Interesse - möglichst schnell in Pension. & Vielleicht könnte jemand Eindrücke mailen von den anderen & Veranstaltungen. & & MfG & Gerhard Hofer & Liebe Kolleginnen und Kollegen! Aus den zahlreichen positiven Rückmeldungen, die ich als ÖPU-OÖ-Vorsitzender persönlich bekommen habe, kann ich die Sichtweise von Koll. Hofer nicht bestätigen. Der Bundeslehrertag im Einzelnen: Einführungsreferat von Präs. Riedl betraf in keinster Weise die Pensionsproblematik. Hauptreferat vom Göd-Vorsitzenden Fritz Neugebauer beschäftigte sich mit der derzeitigen politischen Situation, jener der Sozialpartner und den Problemen im Bereich Budget, Sozialversicherung und Pensionen. Die anschließenden Anfragen an den Vorsitzenden wurden in keinster Weise von den Veranstaltern gesteuert und zeigten, dass derzeit für viele Kolleginnen und Kollegen das Thema Pension vor allem für die weitere Lebensplanung ein vorrangiges Problem darstellt. Darüberhinaus wurde aber besonders die Ungleichbehandlung von Frauen bezüglich Anrechnung von Erziehungszeiten zwischen ASVG und Beamtinnen, Härten im Bereich der IIL-Lehrerinnen und eine allfällige Jahresdurchrechnung diskutiert. In einer Powerpointpräsentation wurde von Klaus Enengl die Lehrerarbeitszeitstudie vorgestellt. Im Anschluss daran haben der Vorsitzende der BS 11 Helmut Jantschitsch und der Dienstrechtsreferent der BS 14 Jürgen Rainer Anfragen aus dem Publikum beantwortet. Im Foyer des Rathauses konnte sich jeder Tagungsteilnehmer Informationen über die Personalvertretung, die Gewerkschaft, zu Fragen des Mutterschutzes sowie zu Gehalts- und Pensionsberechnungen holen. mfg Günther Vormayr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 21:37 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Schulpartnerschaft Frankreich Lieber Kollege Davogg! Ihre Erfahrungen mit der französischen Partnerschule zeigt wiederum wie zerrissen unsere Familienmitglieder hinsichtlich der Beurteilung der Vorgangsweise von BK Schüssel und auch der sogenannten rechtsextremen Standortbestimmung der FPÖ sind. Ich konnte mich nämlich bei meinen erst kürzlich stattgefundenen Besuchen in Dänemark und in Berlin davon überzeugen, dass man sehr wohl Verständnis für die österreichische Situation hat, ja darüber hinaus die Vorgangsweise Frankreichs (auch die Druckausübung auf die kleineren EU-Länder!!!) schärfstens verurteilt. Ich wurde mit fast ungewöhnlicher Sympathie für den österreichischen Weg konfrontiert. Mit freundlichen Grüßen J.zwickl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Timo Davogg An: Lehrerforum Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 20:46 Betreff: LF: Schulpartnerschaft Frankreich Heute Früh haben wir unsere französischen Schulpartner aus Le Mans verabschiedet. Die Projektwoche Schüleraustausch fand schon zum dritten Mal in Folge statt, wir waren im Herbst (knapp vor den Wahlen Anfang Oktober) in Le Mans, die Franzosen jetzt eine Woche in Steyr. Die französischen SchülerInnen waren zwar interessiert zu erfahren, was denn da in Österreich passiert ist, worüber man bei ihnen doch intensiv berichtete; recht tief ging die Neugierde der 15Jährigen diesbezüglich aber nicht. Natürlich waren die politische Situation in Österreich und die Reaktionen v.a. Frankreichs Diskussionsthema unter uns Lehrern. Zwei Aspekte resümieren die Haltung der französischen KollegInnen meiner Meinung nach recht gut: einerseits völliges Unverständnis für Sanktionen auf schulischer Ebene (Schüleraustausch) bzw. im kulturellen und Bildungs-Bereich; andererseits Verständnislosigkeit für ÖVP und Schüssel, sich mit Haider und seiner - aus ihrer Sicht - antieuropäischen und fremdenfeindlichen Partei eingelassen zu haben. Die Nachsicht, die Österreich Aussagen Haiders über NS, Europa, die "Familienmitglieder" Frankreich & Belgien gegenüber zeigt, ist für sie unverständlich. Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Egger Hubert [egger.bgf@vlbg.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 21:19 An: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: AW: LF: EDV-Abgeltung Liebe INF-Kustoden: ACHTUNG: In einem Schreiben des BMUK vom 2. Marz 1999, GZ 4.173/2-III/D/99 an alle Landesschulrate und alle Direktionen zur Neuregelung des EDV/IT-Kustodiates und zur Abgeltung fur IT-Systembetreuung steht eindeutig: ... Die Abgeltung fur diese Tatigkeit wird JAEHRLICH AUS DEM SACHAUFWAND DER SCHULEN BEDECKT, wobei die entstehende ZUSAETZLICHE FINANZIELLE BELASTUNG N I C H T ZU LASTEN der bereits zugeteilten schulischen Aufwandskredite geht. Diese gesondert den Schulen zusatzlich zur Verfugung gestellten Mittel sind AUSSCHLIESSLICH fur die Abgeltung der oben genannten Leistungen zu verwenden. Jahrlich werden folgende Beitrage zur Verfugung gestellt: usw........ ... Hier konnen also keine Umschichtungen / Wegschichtungen vorgenommen werden. Auch steht nichts von einer Summe drinnen, die nur dann zur Verfugung steht, wenn der Gesamtbetrag aus UT8 und UT3 stimmt. Die Topfe aus UT8 und UT3 werden schon seit Jahren nur mit einem gewissen Selbstbehalt (genannt Rucklage) bei den LSR an die Schulen ausbezahlt. Diese Rucklage war bisher bereits eine verkappte Budgetkurzung der Schulen, da diese Rucklagen an die einzelnen Schulen nie mehr ausbezahlt wurden. Falls in solchen Dingen NEUE Erlasse oder Verordnungen aufgetaucht sind, welche etwas anderes besagen, bitte mich zu informieren. Viele Gruesse Hubert -----Ursprungliche Nachricht----- Von: Michael G. Dobes [SMTP:m.dobes@magnet.at] Gesendet am: Donnerstag, 13. April 2000 01:37 An: g.siehs@tirol.com Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: EDV-Abgeltung ... konnen auf Grund der finanziellen Autonomie nun Umschichtungen innerhalb der einzelnen Topfe vornehmen. Daher ist nicht garantiert, dass das Geld das das Bildungsministerium fur die IT-Betreuung ausweist auch im Land bzw. an der Schule auch nur fur diese verwendet wird. DAHER TUT KONTROLLE NOT ! Der - offen ausgesprochene ! - Sachzwang ist von der Gesamtsumme her der, dass zwar in den Erlassen z.B. 75.000 drinnen steht, aber dieser Betrag nur zur Verfugung steht, wenn die Summe stimmt. Also bei eine Kurzung aus einem anderen Bereich entsprechend umgeschichtet wird. ...... --------------------------------------------------------------------------------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.vobs.at/bgf Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 18:31 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Bundeslehrertag Liebe KollegInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Gerhard HOFER" > Als Aussenstehender haette man den Eindruck bekommen, die Lehrer haben > nur ein Interesse - moeglichst schnell in Pension. > Vielleicht koennte jemand Eindruecke mailen von den anderen > Veranstaltungen. > MfG > Gerhard Hofer Gerne. Ich war im Volkshaus Ebelsberg. Ca. 80 TeilnehmerInnen - die FCG im Rathaus hatte wohl eine vielfache Besucherzahl -, Bildungssekretaer des OeGB, Mag. Sepp Wall-Strasser, informierte mit viel Anschauungsmaterial ueber die historischen und globalen Zusammenhaenge der Budgetlage und ueber arbeitnehmerfreundliche Auswege und Alternativen - unter dem Titel + Sparen oder Gerechtigkeit +. Habt ihr etwa gewusst, dass zwar 1300 Milliarden Dollar jeden Tag weltweit verschoben werden, davon aber nur 80 Mrd. wirtschaftlich real notwendig. Man kann sich ausrechnen, was die von einer in Frankreich gegruendeten Gruppe geforderte Einfuehrung einer Tobinsteuer von 0,1 Prozent auf Devisentransaktionen bringen wuerde.... Abschlieszend wurde die nachstehende Resolution verabschiedet. Sie geht an Frau Bm Gehrer und die Spitzen der Gewerkschaft. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer Wir finden es ganz falsch, jetzt nur von den drohenden Pensionsverschlechterungen zu reden, wo wir eigentlich längst eine wesentliche Erhöhung der Werteinheitenzahlen, eine Senkung der KlassenschülerInnenzahlen, eine große Vermehrung der Teilungen, ein finanziell wirksames Einrechnen der vielen neuen LehrerInnentätigkeiten und deshalb eine Senkung der Lehrverpflichtung bräuchten, um endlich wenigstens auf die 40Stundenwoche herunterzukommen, wo schon (fast) alle 38,5 oder weniger haben. Deshalb brauchen wir eine Ministerin, die eine qualitative Erhöhung des Bildungsbudgets erreicht! Die TeilnehmerInnen am ooe. BundeslehrerInnentag der OeLI-UG am 13.4.2000 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerhard HOFER [g.hofer@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 15:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bundeslehrertag Ich habe mich nach längerer Überlegung entschieden die Veranstaltung des Bundeslehrertages (OÖ) im Linzer Rathaus zu besuchen. Enttäuscht ging ich weg, ging es doch hauptsächlich um die Pensaionen. Als Aussenstehender hätte man den Eindruck bekommen, die Lehrer haben nur ein Interesse - möglichst schnell in Pension. Vielleicht könnte jemand Eindrücke mailen von den anderen Veranstaltungen. MfG Gerhard Hofer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von ow [o.wagner@gmx.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 10:15 An: m.dobes@magnet.at; g.siehs@tirol.com Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: EDV-Abgeltung At 01:37 13.04.00 +0200, Michael G. Dobes wrote: >...Direktionen...können...Umschichtungen...vornehmen. Daher spricht auch grundsätzlich nichts dagegen, daß für die technische Betreuung mehr(!) ausgegeben wird, als die im entsprechenden Erlaß genannte Summen. Wenn die Schule die benötigten Betreuungs- und Wartungsleistungen am freien Markt einkauft, wird ihr auch nichts anderes übrigbleiben. Schöne Grüße Oskar Wagner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 08:56 An: Lehrerforum: Mailingliste Betreff: LF: IT-CERTIFIED TEACHERS DEMS AIM TO GIVE IT-CERTIFIED TEACHERS $5,000 CASH BONUSES Democrats in Congress are spearheading two initiatives aimed at supporting technology in education. The Information Technology Act of 2000, led by Sen. Kent Conrad (D-N.D.), would provide teachers with $5,000 cash bonuses for receiving certification in an IT course. Under the initiative, $500 million would be earmarked for the bonuses over a five-year period. The bill would also set aside $100 million over the next fiscal year for federal matching grants for the private sector and institutions of higher education to provide IT training for veterans, senior citizens, dislocated workers, and other groups that lack a strong presence in the IT field. Education and technology groups support the IT Act of 2000, while some Republicans say the initiative assumes too much control over how states spend money and detracts from resources that could be spent to hire new teachers. A second Democratic initiative would significantly boost the resources of two existing school technology programs through an amendment to the National Digital Empowerment Act, which aims to bridge the digital divide. The plan would double the resources of the Preparing Tomorrow's Teacher to Use Technology program, which trains future K-12 teachers to use technology in the classroom, from $75 million to $150 million. (eSchool News Online, 10 April 2000) -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 01:37 An: g.siehs@tirol.com Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: EDV-Abgeltung Lieber Kollege Siehs ! Das ist halt mal so im Bundesbudget und mit der Autonomie: Die zwei großen Budgettöpfe aus denen der Sachaufwand für die Schulen gezahlt wird ist UT3 und UT8 (UT=Unterteil) des Bundesbudgetansatzes (konkret: die Anlagengüter=längerfirstige Anschaffungen und die Verbrauchsgüter=laufende "Materialien"). Das Ministerium (Zahdrazil) teilt nun jedem Bundesland in jedem Unterteil entsprechende Budgetmittel zu und detailliert diese Zuweisung für sehr viele Bereiche (unter anderem IT-Betreuung). Der Landesschulrat (und in der Folge die Direktionen der einzelnen Schulen) können auf Grund der finanziellen Autonomie nun Umschichtungen innerhalb der einzelnen Töpfe vornehmen. Daher ist nicht garantiert, dass das Geld das das Bildungsministerium für die IT-Betreuung ausweist auch im Land bzw. an der Schule auch nur für diese verwendet wird. DAHER TUT KONTROLLE NOT ! Der - offen ausgesprochene ! - Sachzwang ist von der Gesamtsumme her der, dass zwar in den Erlässen z.B. 75.000 drinnen steht, aber dieser Betrag nur zur Verfügung steht, wenn die Summe stimmt. Also bei eine Kürzung aus einem anderen Bereich entsprechend umgeschichtet wird. Mir kommt das so vor wie ein Auto, das auf Grund der Motorisierung einen gewissen Bedarf an Benzin (oder Diesel) pro 100 km hat (und auch Wartungskosten ...) und dem man auf einmal vorschreibt mit weniger auszukommen. Bis zu einem gewissen Maß kann man durch sparsame Fahrweise und weniger Sorgfalt bei der Wartung diese Einschränkung wettmachen. Bei zu starken Schnitten allerdings bleibt das Auto auf der Strecke irgendwann liegen (aus Benzinmangel oder Defekten). Und genau da sind wir gefordert entsprechend zu argumentieren und das für das Bildungsministerium auch nachzuweisen. Phantasie allein wird es nicht tun. Ein blindes Bestehen auf die Zusagen hilft ebensowenig. Reicht aber der Weg aus Maximalwünschen und Basiserfordernissen ? Ich kann Ihnen keine Lösungen anbieten. Dabei mitzuarbeiten, wie wir den tatsächlichen Aufwand und die tatsächlichen Erfordernisse und darüberhinaus die pädagogisch notwendigen Aufwendungen auch an die entsprechend dafür zuständigen Stellen transportieren bin ich jederzeit zu haben. mhG Michael DOBES -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gottfried Siehs [g.siehs@tirol.com] Gesendet: Donnerstag, 13. April 2000 00:52 An: Michael G. Dobes; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: EDV-Abgeltung > Auf Grund der Autonomie ist > aber jedes Bundesland (jeder LSR) berechtigt, autonom Umschichtungen > vorzunehmen, wenn diese Budgetansätze an die Schulen weitergegeben > werden, denn die Summe in UT3 bzw. UT8 ist ja einzuhalten .... Das verstehe ich nicht ganz. Im Rundschreiben des BMUK heißt es ja ganz klar, dass diese Mittel den Schulen *zusätzlich* und *ausschließlich für diesen Zweck* zur Verfügung gestellt werden. Wie kann es da "Umschichtungen" geben? Konkret hieße das: wenn der böse, böse Kustos der Meinung ist, dass die 75.000,- ihm gehören, dann kann sich die Schule nichts anderes davon kaufen, und er hat den Schwarzen Peter. Und das, obwohl er die Betreuung um ein Viertel von dem macht, was eine externe Firma verlangen würde (nach den mir bekannten Angeboten!). Viele Grüße, Gottfried -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Neuwirth [erich.neuwirth@univie.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 22:23 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Gehrer zu den Schulbudgets diesmal kann ich mirs nicht verkneifen: > "Bei den Investitionen wird es heuer je- > doch zu Rückstellungen kommen, bereits in Umsetzung befindliche Pro- > jekte werden wie geplant zu Ende geführt, neue Projekte kann es heuer > aber nicht geben." > unsere regierung will doch innovativ sein. wie man innovativ ist, wenn man bestehendes weiterfuehrt, aber nichts neues beginnt, uebersteigt meine intellektuellen faehigkeiten. kann mir das jemand erklaeren? erich neuwirth -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 20:29 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Gehrer zu den Schulbudgets Liebe Mitleser/innen im Lehrerforum ! Anbei eine OTS-Aussendung des ÖVP-Pressedienstes zu den Budgets der Schulen. mhG Michael DOBES ********** ÖVP/Budget/Bildung/Gehrer GEHRER: IM BILDUNGSBEREICH HEUER SCHWERPUNKTSETZUNGEN ERFORDERLICH Zuwächse beim Personal, Betriebsaufwand gesichert = Wien, 12. April 2000 (ÖVP-PK) "Im Bildungs- und Wissenschaftsbe- reich sind bei einem Gesamtbudget von 105,6 Milliarden Schilling heu- er Schwerpunktsetzungen erforderlich." Dies stellte heute, Mittwoch, Bildungs- und Wissenschaftsministerin Elisabeth GEHRER gegenüber dem Budgetauschuss des Nationalrates fest. Zur Sicherung des Lehrbetrie- bes an Schulen und Universitäten sei es zunächst erforderlich, den Personalaufwand abzusichern. Dies sei in beiden Bereich - Bildung und Wissenschaft - gelungen: "Wir haben beim Personal ein deutliches Plus zum Vorjahr: knapp zwei Prozent Zuwachs bei den Lehrern und elf Pro- zent für das Universitätspersonal. Es ist also dafür gesorgt, dass der Lehrbetrieb in vollem Umfang gesichert ist, keine einzige Plan- stelle ist gestrichen worden, im Gegenteil, es gibt keinen Aufnah- mestopp", stellte GEHRER klar.***** Im Ermessensbereich sei die klare Vorgabe des Finanzministeriums die gleichmäßige Kürzung aller Ansätze um 15 Prozent gewesen. "Ange- sichts dieser Vorgabe haben wir uns zu Schwerpunktsetzungen ent- schlosssen". Prioritär müsse der Betrieb an den Schulen und Universi- täten gewährleistet werden. "Bei den Investitionen wird es heuer je- doch zu Rückstellungen kommen, bereits in Umsetzung befindliche Pro- jekte werden wie geplant zu Ende geführt, neue Projekte kann es heuer aber nicht geben." umriß die Ministerin die Leitmotive ihrer Budget- planung. Als wesentliches bildungspolitisches Ziel dieser Regierung für diese Gesetzgebungsperiode nannte GEHRER die Weiterentwicklung des Bildungssystems unter den Rahmenbedingungen einer vernetzten Lebens- und Arbeitswelt. "Die im Regierungsübereinkommen vorgesehene Compu- termilliarde ist ab Herbst 2001 verfügbar, bis dahin werden alle nö- tigen Planungsarbeiten abgeschlossen sein", so die Ministerin. Eine fachübergreifende Steuerungsgruppe im Bildungsministerium werde diese Vorarbeit leisten. "Der Umgang mit dem Computer entwickelt sich neben Lesen, Schreiben und Rechnen zur vierten Kulturtechnik. Das werden wir bei der Weiterentwicklung sowohl der Lern- und Lehrformen als auch bei den Lerninhalten und Ausbildungszielen berücksichtigen." so GEHRER abschließend. Rückfragehinweis: Daniel Kapp Tel.: 0664/1029278 (Schluss) (Schluss) nnnn -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 20:47 An: j.fuchsbauer@eduhi.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Wahlumlegung Lieber Kollege Fuchsbauer ! j.fuchsbauer@eduhi.at schreibt: >Den Rechtsschutz bekommt man billiger und besser woanders >(gerade gestern teilte in einer Gewerkschaftssitzung ein Funktionaer >wieder mit, dass sein Rechtsschutzantrag fadenscheinig abgelehnt >wurde...). Leider muss ich ihnen vehement widersprechen. Ich habe als Personalvertreter leider hin und wieder mit dienstrechtlichen Verfahren gegen Kolleginnen und Kollegen zu tun. Das reicht von ungerechtfertigten oder aufgebauschten Anschuldigungen oder aber auch um Disziplinarverfahren wegen Verfehlungen von Kolleginnen oder Kollegen. In den meisten Fällen gewährt die Gewerkschaft sehr wohl den Rechtsschutz, was für die Kolleginnen und Kollegen bedeutet, dass sie sich manchmal zig-Tausend Schilling an Kosten für die Rechtsvertretung ersparen. Ich würde sie ersuchen, erstens konkrete Zahlen auf den Tisch zu legen, wieviele Rechtsunterstützungsansuchen tatsächlich abgelehnt wurden und konkret andere Stellen zu nennen wo man den Rechtsschutz "besser" bzw. billiger bekommt. Bei immer rabiater werdenden Eltern ist leider jedem/jeder Kollegin/Kollegen nur dringend anzuraten allein schon wegen des Rechtsschutzes Gewerkschaftsmitglied zu werden. mhG Michael DOBES P.S.: Um die Zhalen der Rechtsschutzhilfe der Gewerkschaft speziell für Lehrer werde ich selber morgen einmal das Telephon bemühen ... - sobald ich konkretes erfahre melde ich mich hier wieder. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Zwei Aspekte resümieren die Haltung der französischen KollegInnen meiner Meinung nach recht gut: einerseits völliges Unverständnis für Sanktionen auf schulischer Ebene (Schüleraustausch) bzw. im kulturellen und Bildungs-Bereich; andererseits Verständnislosigkeit für ÖVP und Schüssel, sich mit Haider und seiner - aus ihrer Sicht - antieuropäischen und fremdenfeindlichen Partei eingelassen zu haben. Die Nachsicht, die Österreich Aussagen Haiders über NS, Europa, die "Familienmitglieder" Frankreich & Belgien gegenüber zeigt, ist für sie unverständlich. Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 12:50 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re:Krebs Lieber Kollege Krebs! Ich wollte Sie weder beleidigen noch verhöhnen. Auf dieser Basis > Meiner Ansicht nach wäre eine Gewerkschaftswahl alles andere als ein Fehler steht einer gemeinsamen gewerkschaftlichen Arbeit nichts im Weg! mfG Hans Gruber GfBer. Wien Henriettenplatz 6 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 16:45 An: Wilfried Mayr; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Vivat! Lieber Kollege Mayr! Vielleicht unterschätzen Sie bei Ihrer Freude den Unterschied zwischen Diskussion über wichtige Sachfragen und parteipolitischem Reflex- Abwehrverhalten. Mit freundlichen Grüßen J.Zwickl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Wilfried Mayr An: Lehrerforum Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 21:54 Betreff: LF: Vivat! Da ich beim blau-schwarzen Start die erste richtig lebendige Debatte im Lehrerforum ("Widerstand wann?") losgetreten habe, hielt ich mich bewusst einige Zeit mit Meldungen zurück. Ich freue mich über alle Maßen, dass endlich wirklich diskutiert wird und danke allen Beteiligten! Erfreute Grüße von Wilfried Mayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 16:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: 2 Infos zum 13.4.00 Liebe Kolleginnen, über die oegb.at-homepage bin ich grade auf folgendes GÖD-Info gekommen,dass in der Pensi-Diskussion, wie sie zur Zeit läuft, wenigstens bei den Tiroler LehrerInnen-Frühpensionen-Gschichtl-Verbreitung ein wenig Klarheit bringen könnte: 11.04.2000 GÖD zu Lehrerpension Hatz mit falschen Zahlen Lehrerhatz mit falschen Zahlen = Wien (OTS) - Der zuletzt wiederholt behauptete hohe Anteil an Frühpensionisten bei den Tiroler Lehrern entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Während derartige Behauptungen bei Dr. Bernd Marin sozusagen "Standard" sind, verwundert dies bei Univ.Prof. Dr. Heinz Mayer, weil hier eine wissenschaftliche Nachprüfung erwartet worden wäre. Zur Richtigstellung der - auch von manchen Medien ungeprüft übernommenen - falschen Zahlen wird nachstehend die Situation korrekt wiedergegeben: Von den Tiroler Lehrern (Beamte) treten nicht wie behauptet 81 % vor Vollendung des 60. Lebensjahres in den Ruhestand, sondern 24 %. Dieser vorzeitige Ruhestand ("Frühpension") ist nur aus gesundheitlichen Gründen möglich. Wenn die Dienstunfähigkeit nicht offenkundig ist, ist die Frühpension nur aufgrund eines ärztlichen Gutachtens möglich. In Tirol werden diese Gutachten landesweit von einem Sachverständigen für Berufskunde erstellt. Die kolportierten "81 % Frühpensionisten" sind ev. deshalb so verzerrt wiedergegeben worden, weil von den 24 % Frühpensionisten dieser Anteil - aufgrund eines seriösen SV-Gutachtens - erwerbsunfähig ist. Zur Klarstellung ist auch festzustellen, daß das durchschnittliche Pensionsantrittsalter der Tiroler Lehrer (mit einem Frauenanteil von über 70 %) über jenem der ASVG-Pensionisten liegt. Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung Dr. Gerhard Melichar Vorstand der Schulabteilung des Landes Tirol Rückfragehinweis: Paul Sturm Pressereferent der GÖD Tel.: 01/53454-234 DW Die zweite Information ist mehr eine Erinnerung: jeden Donnerstag gegen 19 h/19h15 gehen die Donnerstagsdemos - Treffpunkt Ballhausplatz - durch Wien, vielleicht könnt ihr in den Dienststellenversammlungen dran erinnern, vielleicht geht aus der einen oder anderen Schule eine KollegInnengruppe mit, dem diese Form von politischer, auch sozial- und gewerkschaftspolitischer Meinungsäußerung zusagt. Da diesen Donnerstag auch ab 17 Uhr eine Kuundgebung der von der Demontage bedrohten AK stattfindet, werden vermutlich auch AK-KollegInnen in größerer Zahl gegen 19 Uhr beim im Wortsinn Ausgangspunkt Ballhausplatz sein. Mit gewerkschaftlichen Grüßen, froh dass mit der Unterschriftenliste des Frauenreferats der GÖD auch ein konkreter handlungsorientierender Hinweis für die Dienststellenversammlungen heut schon oder morgen noch eintreffen wird, Reinhart Sellner, BRG 18 *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von kreidekreis@1012surfnet.at Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 14:29 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Material fuer Donnerstagversammlungen Werte KollegInnen, in letzter Minute habe ich vom Organsiationsrefernten der UGOeD einige Unterlagen fuer die morgigen, 13.4., Versammlungen erhalten. Wer sie noch brauchen kann findet sie zum Downloaden direkt unter http://www.eduhi.at/verein/kreidekreis/ eine 30-seitige Microsoft PowerPointPraesentation, 377 kb je eine 30- und eine 4-seitige rtf-Datei, 17 bzw. 21 kb, die man auf Folien ausdrucken koennte. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer OeLI-UG -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erhard Gruber [eg@elektor.htl-leonding.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 10:55 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Drucken unter Netware 4.1x Guten Tag! Gibt es eine (einfache) Moeglichkeit, unter Novell das Drucken fuer einzelne User auf z.B. 10 Seiten / Tag zu begrenzen ? Die Notwendigkeit hat sich bis jetzt bei uns noch nicht gestellt, in letzter Zeit wird das unbegrenzte Drucken allerdings von einigen wenigen schamlos ausgenutzt. mit freundlichen Gruessen Erhard Gruber HTL Leonding/LINZ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 08:01 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: Wahlumlegung Werte KollegInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Michael Krebs" An: "Lehrerforum" Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 10:04 > Es würde mich ehrlich interessieren, warum Sie die Umlegung der PV-Wahl für > undemokratisch halten. Stellen Sie den demokratischen Charakter der PV-Wahl in > Frage? Oder vermuten Sie, dass die 50% Gewerkschaftsmitglieder in einer > Gewerkschaftswahl ein anderes Stimmverhalten zeigen würden? Die Umlegung an sich, die die PV-Wahlergebnisse der entsprechenden Ebene nach d'Hontschem oder einem anderen anerkannten sinnvollen Verfahren in die Mandatszahl des entsprechenden gewerkschaftlichen Leitungsgremiums umrechnet, waere statutengerecht. Wenn aber z.B. die OeLI-UG im ZA 2 von 12 Mandaten hat, dann aber in der BSL 1 von 17 wird, dann ist das wohl mit Fug und Recht eine undemokratische Umlegung zu nennen, gerade wenn Sie meinen, dass die 50% Gewerkschaftsmitglieder in einer Gewerkschaftswahl kein anderes Stimmverhalten zeigen würden - was uebrigens tatsaechlich die auf Landesebene seit vielen Jahren stattfindenden Wahlen durchaus zeigen. Ich hielte es aber fuer eine grosze Motivationsmoeglichkeit zum Gewerkschaftsbeitritt, wenn ich den KollegInnen sagen koennte, nur wer Mitglied ist, bestimmt mit. Wenn sowieso jede/r mitbestimmt, bleibt fuer viele keine Motivation zum Beitritt. Den Rechtsschutz bekommt man billiger und besser woanders (gerade gestern teilte in einer Gewerkschaftssitzung ein Funktionaer wieder mit, dass sein Rechtsschutzantrag fadenscheinig abgelehnt wurde...). Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer OeLI-UG Bundeskoordinator -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 07:40 An: Hans Gruber Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Krebs Sie haben offensichtlich nur wenig Bereitschaft, anderer Leute Meinungen zumindest ernst zu nehmen. Ich habe gefragt, nicht vorgeschlagen. Meiner Ansicht nach wäre eine Gewerkschaftswahl alles andere als ein Fehler. Dass man Regionalwahlen und Nationalratswahlen nicht so vergleichen kann, dürfte auch einem Minderbemittelten (wie anscheinend mir) klar sein. Michael Krebs Hans Gruber wrote: > Lieber Kollege Krebs! > > Sie schreiben: > "Es würde mich ehrlich interessieren, warum Sie die Umlegung der PV-Wahl für > undemokratisch halten. Stellen Sie den demokratischen Charakter der PV-Wahl > in > Frage? Oder vermuten Sie, dass die 50% Gewerkschaftsmitglieder in einer > Gewerkschaftswahl ein anderes Stimmverhalten zeigen würden?" > > Das kann aber nicht Ihr Ernst sein? > Konsequent weitergedacht können wir also jede demokratische Wahl > 'umlegen'. - Wie wär's, wenn wir die Ergebnisse der Wahlen zur > Apothekerkammer auf die Gemeinderats- oder Nationalratswahlen umlegen? > Stellen Sie den demokratischen Charakter der Apothekerkammerwahlen in Frage? > Oder vermuten Sie, dass die Nicht-Apotheker ein anderes Stimmverhalten > zeigen würden? > > Willkommen in Absurdistan! > > Herzlichst > Hans Gruber > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- ***************************************************** * For we are that staff that dreams are made of... * * Mag. Michael Krebs * HTL Wr. Neustadt * Tel.: +43 2622 27871 200 Fax: +43 2622 87475 ***************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Mittwoch, 12. April 2000 01:04 An: lehrerforum@ccc.at Cc: tom@wvnet.at; lehrerforum@ccc.at; achi@bgamstetten.ac.at; hreid@pinoe-hl.ac.at; alfred.hauer@wvnet.at; alfred.scheiber@gmx.at; daniel.zeller@brgkrems.ac.at; ferdinand.mirner@brgkrems.ac.at; fischer@innosys.at; hpkainz@borg-krems.ac.at; j.schoenegger@utanet.at; keimprl@altavista.net; adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at; gerald.stachl@brg-wrn.ac.at; masattler@xpoint.at; p.zierler@online.edvg.co.at; peter.nussbaumer@pgv.at; rkrauss@www.bgberndorf.ac.at; whaas@brgbaden-biondek.ac.at; asiedl@wvnet.at Betreff: Re(2): LF: EDV-Abgeltung S.g. Kolleginnen und Kollegen ! Geldmittel zur Abgeltung der IT-Wartung (Hardwarebetreuung, Systembetreuung) laut Erlass des Bildungsministerium aus 1999: Am Nachmittag des 11. April habe ich endlich nach einer Woche der vergeblichen Versuche MR Zahdrazil persönlich am Telephon erreicht und ihr von den Gerüchten aus den Bundesländern (K, T, NÖ, W) und den Aussagen diverser Direktor/innen und der LSR berichtet. **1** Mit einem Beschluss des Bundesbudgets ist am 12. Mai im Nationalrat zu rechnen. Erst danach kann eine definitive Zuweisung der einzelnen Budgetansätze vom Ministerium an die LSR erfolgen. Diese Zuweisung wird, wie bereits in den letzten Jahren üblich, eine detaillierte Aufschlüsselung der einzelnen Budgetposten für die einzelnen Bereiche (Heizung, ...., It-Wartung) enthalten. Auf Grund der Autonomie ist aber jedes Bundesland (jeder LSR) berechtigt, autonom Umschichtungen vorzunehmen, wenn diese Budgetansätze an die Schulen weitergegeben werden, denn die Summe in UT3 bzw. UT8 ist ja einzuhalten .... Wenn es also Kürzungen im Sachaufwand gibt (was eventuell zu erwarten ist), so trifft das ebenso den Aufwand im Bereich der IT-Abgeltung (Hardwarebetreuung etc.) - "Jeder Bereich wird sein Scherflein beitragen müssen" (Zahdrazil). Undenkbar aber (!) ist die Streichung jedweder Mittel in diesem Bereich. **2** Zu kontrollieren wäre daher: Werden die Budgetansätze des Bundes auch an die Bundesschulen entsprechend weitergegeben. Werden innerhalb der Schulen die Mittel gleichmäßig verteilt und nicht ein Bereich völlig auf NULL gesetzt. Die konkreten Budgetzahlen der einzelnen LSR und deren Verteilung ist daher noch offen. Für die Ansätze in allen Bereichen des Sachaufwandes wie auch im Bereich der Hardware-Betreuung. Ein NULL-Budget kommt aber sicher nicht in Frage ! Neben der notwendigen Kontrolle ist vielleicht eine Rückmeldung über den tatsächlichen Vollzug an den Schulen bundesweit eine zielführende Aktivität. Weder müssen daher alle Verträge gekündigt werden, noch können keine neuen abgeschlossen werden - nur das Ausmass hängt offensichtlich noch in der Luft. mhG Michael DOBES Vors FA-AHS, Wien und Informatik-Kustos am BG8, Piaristengymnasium Wien -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Pahr [m.pahr@kabsi.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 21:53 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: EDV-Abgeltung Liebe Kollegen, Ich habe heuer (September) das Kustodiat übernommen und hab' irgendwie noch nicht mitbekommen, worum es hier jetzt eigentlich geht. Da ich überhaupt das rechtliche und finanzielle noch nicht ganz durchschaut habe, wäre es furchtbar nett von euch mir da einiges zu erklären. Ginge das? Hoffend auf Antwort "Neukollege und - Kustos" Michael Pahr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Egger Hubert [egger.bgf@vlbg.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 21:53 An: 'Thomas Mueller' Cc: Listserver Lehrer Forum (E-Mail 2) Betreff: LF: AW: EDV-Abgeltung Hallo liebe Informatikkustoden Die Kustodiatsregelung in INF und die IT-Betreuung sind seit 1.1.1999 (rueckwirkend) fixiert. Es gibt keine finanziellen Abgeltungen von Taetigkeiten, die ueber die reine Kustodiatstaetigkeit hinausgeht. Jedoch ist es moeglich, als (1) neuer Selbstaendiger (2) Firma bzw. Gewerbebetrieb (3) neuer Selbstaendiger im Bundesdienst (spez. Auszahlungsvorschrift) auf dem Bereich der IT-Betreuung taetig zu werden / sein. Der zusaetzliche IT-Betreuungstopf (bei 20 bis 40 IT-Geraeten ca. 75.000,- ATS pro Jahr) ist bereits im Budget jeder Schule separat ausgewiesen. Er darf nicht Zweckentfremdet werden und steht nur fuer in der Verordnung beschriebene IT-Betreuung zur Verfuegung (verfaellt bei Nichtverwendung!). Geldanforderungen der Schule muessen mittels Anweisung ueber die Schluessel 1786 (fallweise) bzw. 2786 (laufend) lt. Ansatz 112708 erfolgen. Entsprechende Infos sind bereits von allen LSR an die jeweilige Dienststelle gegangen. In Vorarlberg z.B. bereits am 25.10.1999! Weitere Infos: http://www.oepu.at/vbg/ unter EDV-Kustodiat! Viele Gruesse Hubert -----Ursprungliche Nachricht----- Von: Thomas Mueller [SMTP:tom@wvnet.at] Gesendet am: Dienstag, 11. April 2000 15:01 An: LEHRERFORUM@ccc.at; achi@bgamstetten.ac.at; hreid@pinoe-hl.ac.at; alfred.hauer@wvnet.at; Alfred.Scheiber@gmx.at; daniel.zeller@brgkrems.ac.at; ferdinand.mirner@brgkrems.ac.at; fischer@innosys.at; hpkainz@borg-krems.ac.at; j.schoenegger@utanet.at; keimprl@altavista.net; adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at; gerald.stachl@brg-wrn.ac.at; masattler@xpoint.at; p.zierler@online.edvg.co.at; peter.nussbaumer@pgv.at; rkrauss@www.bgberndorf.ac.at; whaas@brgbaden-biondek.ac.at; asiedl@wvnet.at Betreff: LF: EDV-Abgeltung Betrifft Informatikkustoden: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Heute hat mir mein Direktor mitgeteilt, er habe erfahren, dass es heuer keine finanzielle Abgeltung der Taetigkeiten, die ueber die reinen Kustodiatstaetigkeiten hinausgehen (Hardware etc), geben soll. Wisst ihr schon etwas, oder hat schon jemand einen Vertrag mit der Schule abgeschlossen? ------------------------------------------------------------------------ --------- Prof. Mag. Hubert Egger Kosaweg 18 6820 Frastanz Schule: BG + BRG Feldkirch, Rebberggasse 25-27, 6800 Home: www.vobs.at/bgf Fax: 05522 72368 -8 E-Mail: egger.bgf@vlbg.at ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- PGP Key: 8A1B 0BAD F5CB BB78 257B 1F32 53D2 E26F FD9B 95D8 Type bits/keyID Date User ID pub 1024/FD9B95D8 1998/01/22 Egger Hubert ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 21:54 An: Lehrerforum Betreff: LF: Vivat! Da ich beim blau-schwarzen Start die erste richtig lebendige Debatte im Lehrerforum ("Widerstand wann?") losgetreten habe, hielt ich mich bewusst einige Zeit mit Meldungen zurück. Ich freue mich über alle Maßen, dass endlich wirklich diskutiert wird und danke allen Beteiligten! Erfreute Grüße von Wilfried Mayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Fliedl [peter.fliedl@schule.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 21:27 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Lehrerarbeitszeitstudie > Wäre am Text der Lehrerarbeitszeitstudie interessiert! Ist dieser im > html-, pdf- oder reinen Textformat (ev. noch MSWord 6) irgendwo > verfügbar? > näheres findet man unter http://www.lehrer2000.at/ lg peter -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 20:12 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Krebs Lieber Kollege Krebs! Sie schreiben: "Es würde mich ehrlich interessieren, warum Sie die Umlegung der PV-Wahl für undemokratisch halten. Stellen Sie den demokratischen Charakter der PV-Wahl in Frage? Oder vermuten Sie, dass die 50% Gewerkschaftsmitglieder in einer Gewerkschaftswahl ein anderes Stimmverhalten zeigen würden?" Das kann aber nicht Ihr Ernst sein? Konsequent weitergedacht können wir also jede demokratische Wahl 'umlegen'. - Wie wär's, wenn wir die Ergebnisse der Wahlen zur Apothekerkammer auf die Gemeinderats- oder Nationalratswahlen umlegen? Stellen Sie den demokratischen Charakter der Apothekerkammerwahlen in Frage? Oder vermuten Sie, dass die Nicht-Apotheker ein anderes Stimmverhalten zeigen würden? Willkommen in Absurdistan! Herzlichst Hans Gruber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von jagl [jagl@asn.netway.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 20:06 An: Thomas Mueller; lehrerforum; Netzliste Betreff: Re: LF: EDV-Abgeltung Thomas Mueller schrieb: > Betrifft Informatikkustoden: > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > Heute hat mir mein Direktor mitgeteilt, er habe erfahren, dass es heuer > keine finanzielle Abgeltung der Taetigkeiten, die ueber die reinen > Kustodiatstaetigkeiten hinausgehen (Hardware etc), geben soll. > Wisst ihr schon etwas, oder hat schon jemand einen Vertrag mit der Schule > abgeschlossen? > > Mit besten Gruessen aus Krems > > Thomas Mueller Liebe Kollegen ! Ja, das kann ich bestätigen, mein Chef hat auch soetwas angedeutet - und die PV hat das insofern ergänzt, dass wenn eine Abgeltung des Kustos erfolgen soll, diese aus dem Schulbudget erfolgen soll. Und das ist - zumindest bei uns - wegen Konkursgefahr nicht möglich. mfg v. BG St.P. P.J. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Adolf Schloegl [adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 15:14 An: Michael G. Dobes Cc: k.paw.fischbacher@magnet.at; kreidekreis@1012surfnet.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Lehrerarbeitszeitstudie Michael G. Dobes wrote: > ..... > > Und ausserdem: Wozu wird den gerade jetzt eine Lehrerarbeitszeitstudie > (6000 Befragte) durchgeführt, die von GÖD, Bildungsministerium und > Finanzministerium bezahlt wird ? Gerade weil man die wirkliche > Arbeitsbelastung erheben will. Wenn Sie den Text und die Fragen der > Umfrage studieren, wird klar, dass dabei auch die Qualität des > Arbeitsplatzes und die Belastungen durch den Beruf abgefragt werden. Wenn > sie es wünschen kann ich ihnen den Text der Lehrerarbeitszeitstudie > zukommen lassen. Die Fragebögen sind inzwischen ohnehin an allen Wiener > Schulen bereits aufgetaucht. > ...... Wäre am Text der Lehrerarbeitszeitstudie interessiert! Ist dieser im html-, pdf- oder reinen Textformat (ev. noch MSWord 6) irgendwo verfügbar? Liebe Grüße Adi mailto:adolf.schloegl@borgstpoelten.ac.at http://www.borgstpoelten.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 14:23 An: tom@wvnet.at Cc: lehrerforum@ccc.at; achi@bgamstetten.ac.at; hreid@pinoe-hl.ac.at; alfred.hauer@wvnet.at; alfred.scheiber@gmx.at; daniel.zeller@brgkrems.ac.at; ferdinand.mirner@brgkrems.ac.at; fischer@innosys.at; hpkainz@borg-krems.ac.at; j.schoenegger@utanet.at; keimprl@altavista.net; adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at; gerald.stachl@brg-wrn.ac.at; masattler@xpoint.at; p.zierler@online.edvg.co.at; peter.nussbaumer@pgv.at; rkrauss@www.bgberndorf.ac.at; whaas@brgbaden-biondek.ac.at; asiedl@wvnet.at Betreff: Re: LF: EDV-Abgeltung S.g. Kolleginnen und Kollegen ! >Thomas Mueller schreibt: >Heute hat mir mein Direktor mitgeteilt, er habe erfahren, dass es heuer >keine finanzielle Abgeltung der Taetigkeiten, die ueber die reinen >Kustodiatstaetigkeiten hinausgehen (Hardware etc), geben soll. >Wisst ihr schon etwas, oder hat schon jemand einen Vertrag mit der Schule >abgeschlossen? Leider habe ich Frau MR Zahdrazil noch nicht persönlich erreicht, um sie mit diesem Gerücht zu konfrontieren, aber die Aussagen des Leiters der Buchhaltung des SSR f. Wien, AD Peitl klären die Situation weitgehend auf: ** DERZEIT ist die gesamte öffentliche Verwaltung noch mit dem Budgetprovisorium unterwegs. Das bedeutet, das die Budgetzahlen des Vorjahres mit einem 20% Abschlag fortgeschrieben werden. D.h. also auch die entsprechenden Gelder für die Systemadministration. Da aber die Gelder für die Systemadministration in größeren Budgetposten subsummiert sind (UT3, UT8) schichten manche Landesschulräte derzeit diese Mittel zur Abdeckung von fehlenden Mittel in anderen Bereichen einfach um. ** WENN ES EIN NEUES BUDGET GIBT - frühestens Juni ! AD Peitl weiß derzeit nichts von einer Streichung der IT-Gelder, auch der ZA-Vors. Azevedo WEISSMANN hat mir bestätigt, dass dazu eine Aufhebung des ministeriellen Erlasses nötig wäre. ALLERDINGS wird bei insgesamt geringeren Budgetmitteln für den Sachaufwand zu überlegen sein, welche Posten entsprechend eingespart werden können. Dies erfolgt aber auf Landesebene ! Ich habe daher für WIEN deponiert, dass ich eine völlige Streichung der IT-Mittel nicht vorstellen kann und ich eine dezidierte Zuweisung eines entsprechenden Budgetrahmens an die einzelnen Schulen wünsche. Etwaige "Einsparungen" für die Schulen im Bereich der IT-Mittel kann ich mir nur in jenem Ausmass vorstellen in dem auch ALLE anderen Mittel für den Sachaufwand gekürzt werden. Bei einer Direktorenkonferenz in Wien allerdings hat Frau BM Gehrer erklärt, dass die Schulen dasselbe Budget wie voriges Jahr erhalten werden und man etwaige Einsparungen im Sachaufwand durch die Nicht-Durchführung bzw. den NICHT-Beginn von Projekten hereinbringen will. Das passt auch ganz gut zu dem was Wolfgang Stormer aus NÖ berichtet hat. Sobald ich Näheres von Zahdrazil persönlich erfahren habe melde ich mich zu dieser causa wieder. Mir erscheint die Vernetzung des Informationsstandes aller Bundesländer äußerst wichtig, damit wir nicht gegeneinander ausgespielt oder mit Halb- oder Unwahrheiten von den LSR hinters Licht geführt werden. mhG Michael DOBES -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang SALZER [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 14:12 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Gruber/Fuchsbauer Lieber Koll. Gruber! Lieber Koll. Fuchsbauer! Ich zitiere aus Ihren durchaus ähnlich gestimmten Beiträgen: > Allerdings hat es ein Unabhängiger nicht nötig, > bei jeder Gelegenheit zu betonen, keinen persönlichen Vorteil aus > gewerkschaftlichen Aktivitäten zu ziehen. Die "Betonung" wird von den "Unabhängigen" provoziert, weil mit schöner Regelmäßigkeit unterstellt wird, als Fraktionsmitglied wäre man in erster Linie auf persönlichen Vorteil bedacht. Wie wäre es, zu akzeptieren, dass Fraktionszugehörigkeit nicht als Kainsmal geeignet ist, dass es möglich ist, auch als Fraktionsmitglied NUR der Sache zu dienen, ebenso wie das andere für sich in Anspruch nehmen? Misstrauen führt zu Vorurteilen und diese zu Blockierungen - ich gebe zu, dass das in beide Richtungen gelten sollte. Aber als Auslöser für Misstrauen sehe ich mich jedenfalls nicht. > Meine Erfahrungen haben andere Überzeugungen reifen lassen. Einige Erlebnisse mit Funktionären > / Direktoren: 'Leider kann ich für dich nichts tun, du bist nicht bei > uns!' - 'Ich schätze Sie als Lehrer, aber Sie werden verstehen, dass ich Sie > an meiner Schule niemals pragmatisieren kann!' Auf Wunsch stelle ich Ihnen > jede Menge solcher Aussage zusammen. Ich habe mit solchem Vorgehen nichts am Hut, weigere mich auch, Fehlverhalten einzelner als gruppenimmanent zu akzeptieren. Außerdem: Ihrer Darstellung kann man glauben oder auch nicht, ebenso wie Sie es mit den meinigen halten. > Ist Ihnen schon einmal der Gedanke gekommen, dass diese Leiterbestellungen, > dass " 'gute' österreichische Eigenart, ... ein bisschen 'Anschieben-Können' > und ... Beziehungen" von Außenstehenden als bedrohliche Freunderlwirtschaft > erlebt werden kann? Dass genau auf diese Weise ein Boden bereitet wird, auf > dem der Bärentaler reiche Ernte einfährt? Wenn man will, lässt sich in jeder Aussage durch Entstellung das Gegenteil des Gewollten hineindeuten. Natürlich meinte ich ausschließlich die Förderung der Anliegen der gesamten Kollegenschaft, nie die von einzelnen. Freunderlwirtschaft haben wir im Burgenland früher gerade im Schulbereich zur Genüge erlebt. Aber ich halte es für illusionär, jede Form der fairen und positiven Einflussnahme bei Verhandlungen per se zu verteufeln; es wäre dumm und nicht im Sinne des Verhandlungsmandats. Verzichte ich darauf, kann ich vielleicht mit gestärktem Ego aus den Verhandlungen hervorgehen, aber sicher nicht erfolgreicher. Und mir ist das Ergebnis im Sinne der Kollegenschaft noch immer wichtiger als noch so idealistische Prinzipienreiterei - dafür halte ich nämlich manche der feindseligen Wortmeldungen zur Frage der Fraktionen im ÖGB. > Schade, das in Ihrer Stellungnahme basisdemokratische Anliegen zu > "Unbekümmertheit" bzw. "Gruppenegoismus" heruntergespielt werden. Gerade in > diesen Bereichen sehe ich nämlich eine gewaltige Bringschuld des Gesamt-ÖGB. Einverstanden! Aber natürlich war anderes gemeint - und wohl auch erkennbar. Ich halte lediglich die Glorifizierung jeder Form von Basisdemokratie für bedenklich, wenn gleichzeitig andere Formen demokratischer Vertretung (Fraktionen) verunglimpft werden. Und als Gruppenegoismus habe ich nachlesbar ein Verhalten bezeichnet, das ohne große Rücksicht auf Wahrheit und Sachlichkeit die Position einer Gruppe in der Öffentlichkeit - und sei es nur der des Lehrerforums - verankern will. Denn da ist das Echo wichtiger als die sachliche Korrektheit des Vorgebrachten. > Nachgiebiger wird sich der Dienstgeber nur zeigen, wenn entsprechende > Kampfbereitschaft signalisiert wird, und dass das nicht geschieht > haengt vielleicht mit ..... zusammen. Natürlich, es muss ja so sein, dass unseren Verhandlern immer mangelnde Kampfbereitschaft attestiert wird. Es will oder kann offensichtlich nicht in alternativen Köpfe, dass man sich als Nicht-Alternativer genauso für eine Sache einzusetzen bereit ist wie sie es für sich in Anspruch nehmen, aber eben nicht zu beweisen brauchen. Und da ist leicht reden..... Dann kann man natürlich jeden Kompromiss schmähen, als Packelei abtun etc.etc. Die Alternativen haben ja den Alleinvertretungsanspruch in Einsatzbereitschaft und Ehrlichkeit in der Arbeit für die Kollegen. Seltsam, dass das die Masse der zu Vertretenden nicht begreift!! Eigenartig, dass etwa auch von alternativer Seite das Engagement von Koll. Ördögh nach seinem frühen Tod hoch gelobt wurde; ehrlich oder Staffage?? Er war ein unerschütterlich überzeugter Anhänger fraktioneller Gewerkschaftspolitik. > Und ich finde es auch ganz falsch, jetzt nur von der Pension > zu reden, wo wir eigentlich laengst eine wesentliche Erhoehung der > Werteiheitenzahlen, eine Senkung der KlassenschuelerInnenzahlen, eine > große Vermehrung der Teilungen...................................... Und am Ende sind wir wieder beim vorösterlichen Wunschzettel angelangt. Verantwortungsbewusst?? Jeder, der zum gegebenen Zeitpunkt mit solchen Forderungen in die Öffentlichkeit träte, gäbe sich der Lächerlichkeit preis! MfG Wolfgang Salzer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Mueller [tom@wvnet.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 15:01 An: LEHRERFORUM@ccc.at; achi@bgamstetten.ac.at; hreid@pinoe-hl.ac.at; alfred.hauer@wvnet.at; Alfred.Scheiber@gmx.at; daniel.zeller@brgkrems.ac.at; ferdinand.mirner@brgkrems.ac.at; fischer@innosys.at; hpkainz@borg-krems.ac.at; j.schoenegger@utanet.at; keimprl@altavista.net; adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at; gerald.stachl@brg-wrn.ac.at; masattler@xpoint.at; p.zierler@online.edvg.co.at; peter.nussbaumer@pgv.at; rkrauss@www.bgberndorf.ac.at; whaas@brgbaden-biondek.ac.at; asiedl@wvnet.at Betreff: LF: EDV-Abgeltung Betrifft Informatikkustoden: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Heute hat mir mein Direktor mitgeteilt, er habe erfahren, dass es heuer keine finanzielle Abgeltung der Taetigkeiten, die ueber die reinen Kustodiatstaetigkeiten hinausgehen (Hardware etc), geben soll. Wisst ihr schon etwas, oder hat schon jemand einen Vertrag mit der Schule abgeschlossen? Mit besten Gruessen aus Krems Thomas Mueller ---- Automatische Schlusssignatur: Diese Mail erhielten sie von Thomas Müller A-3511 Thallern 89 tom@wvnet.at Schulhomepage http://www.piakrems.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 12:22 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Dienststellenversammlungen Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst hat für den 13.4.2000 Dienststellenversammlungen zum Thema Pensionsreform angekündigt. Auch ich halte es für sehr wichtig, dass die Kollegenschaft so früh wie möglich über die von der Regierung geplanten Verschlechterungen der Pensionsregelungen informiert werden und hätte in diesem Zusammenhang erwartet, dass die Vorschläge der Bundesregierung die Beamten betreffend irgendwo veröffentlicht werden. Auf den Seiten der GÖD habe ich vergeblich danach gesucht. Derzeit gibt es ja schon zwei Klassen von Beamten, nämlich die, die schon länger im Bundesdienst sind, den Pensionsicherungsbeitrag bezahlen und mit 35 Jahren Ruhegenussvordienstzeiten in Pension gehen können sowie jene, die nach dem 30.April 1995 eingetreten sind, keinen Pensionssicherungsbeitrag entrichten und erst mit 40 Jahren Ruhegenussvordienstzeiten ihre volle Pension erreichen. Auch für Beamte, die erst nach dem 30.11.2019 ihr 60. Lebensjahr vollenden wurde der Pensionssicherungsbeitrag ab dem 1.1.2000 abgeschafft. Betrifft die geplante Erhöhung des Pensionsicherungsbeitrages um 0,8% alle Beamten oder nur jene, die derzeit schon einen bezahlen? Werden alle Beamten von Abschlägen betroffen sein wenn sie vor 65 in Pension gehen wollen oder nur jene, die keinen Pensionsicherungsbeitrag leisten oder genügen weiterhin 35 bzw. 40 anrechenbare Jahre an Ruhegenussvordienstzeiten und das Erreichen der neuen Altersgrenze von 61,5 Jahren für die volle Pensionshöhe? In der Öffentlichkeit wurden bisher nur die im Bereich des ASVG geplanten Änderungen genauer dargestellt und diskutiert, nicht aber die bei den Beamten vorgesehenen Massnahmen. Ich bitte unsere in die Verhandlungen eingebundenen Kollegen daher um eine genauere Darstellung der durch die neue Bundesregierung bei den Beamten geplanten Änderungen, damit wir wissen, wogegen wir eigentlich sind. G. Schlatte HTBL Klagenfurt-Mössingerstrasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 10:05 An: Hans Gruber Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: Salzer Lieber Kollege Gruber! Weder bedeutet fraktionelle Bindung (die ja Überzeugungssache ist bzw. sein sollte) vorwiegende Orientierung an der Karriere, noch kann ein Fraktionloser prinzipiell für sich in Anspruch nehmen, ausschließlich uneigennützig zu handeln. Dass Kollegen von einzelnen Funktionären nicht geholfen wird, weil sie der "falschen" oder keiner Fraktion angehören, ist ein Missstand, der auf das Schärfste zu verurteilen ist. Ich möchte allerdings anmerken, dass mir (und vielen anderen Kolleg/inn/en) das Gegenteil widerfahren ist. Fraktionszugehörigkeit scheint nicht überall eine Rolle zu spielen. Ein Vergleich mit britischer Arbeitnehmerpolitik ist insofern ziemlich problematisch, als die dortige Gewerkschaftsbewegung nur totales Blockieren oder die totale Niederlage kannte. Die Bindung der Gewerkschaften an die Labour-Party hat wohl eher dieser geschadet als den Gewerkschaften. Indirekt ermöglichte Lady Thatcher mit der Zerschlagung der Unions erst die Bildung der "New Labour"-Bewegung. Wenn ich Koll. Salzer richtig verstanden habe, meinte er mit "Gruppenegoismus" die ziemlich rabiaten Forderungen nach einer absoluten Blockade jeglicher Änderungen in Pensionsrecht und Personalpolitik, die von verschiedenen Seiten in diesem Forum geäußert wurden. Im gleichen Atemzug wurde dann das Scheitern der zukünftigen Verhandlungen angeprangert -- das absurde Theater lebt. > ... sehe ich nämlich eine gewaltige Bringschuld des Gesamt-ÖGB, > dessen demokratische Legitimation bedenklich ist. Im Herbst finden > Gewerkschaftswahlen statt, bei denen vermutlich wieder unklar bleiben wird, > wer was wählt. Nur GBA? Landessektionsleitung? Bundessektionsleitung?? In > vielen Bereichen (z.B. BMHS) werden vermutlich wieder Ergebnisse der PV-Wahlen > 'umgelegt'. > Es würde mich ehrlich interessieren, warum Sie die Umlegung der PV-Wahl für undemokratisch halten. Stellen Sie den demokratischen Charakter der PV-Wahl in Frage? Oder vermuten Sie, dass die 50% Gewerkschaftsmitglieder in einer Gewerkschaftswahl ein anderes Stimmverhalten zeigen würden? > Wenn dann Vertreter dieses Systems Forderungen nach Selbstverständlichkeiten > (Wahlen!) als verantwortungslosen Gruppenegoismus enttarnen, sollten sie von > Fairness und Sachlichkeit schweigen. > Wo haben Sie das gelesen? > > In einem Punkt gebe ich Ihnen allerdings recht: "Und ich bin auch überzeugt, > dass eine große Mehrheit der Kollegenschaft so denkt wie ich." - Das wird > mit schöner Regelmäßigkeit von den Wahlergebnissen bestätigt. > Richtig. Michael Krebs -- ***************************************************** * For we are that staff that dreams are made of... * * Mag. Michael Krebs * HTL Wr. Neustadt * Tel.: +43 2622 27871 200 Fax: +43 2622 87475 ***************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Gesendet: Dienstag, 11. April 2000 00:12 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Salzer Lieber Kollege Salzer! Niemand ist so naiv, an die "automatischen Wirksamkeit einer Fraktion der Parteilosen " zu glauben. Allerdings hat es ein Unabhängiger nicht nötig, bei jeder Gelegenheit zu betonen, keinen persönlichen Vorteil aus gewerkschaftlichen Aktivitäten zu ziehen; gerade die Wiener Schullandschaft wurde nachhaltig traumatisiert durch Leiterbestellungen, die jahrzehntelang ausschließlich nach fraktionellen Kriterien erfolgten. Sie haben sich "überzeugen lassen, dass Fraktionszugehörigkeit und redliche Arbeit für die Kollegenschaft kein Widerspruch sind. " Meine Erfahrungen haben andere Überzeugungen reifen lassen. Einige Erlebnisse mit Funktionären / Direktoren: 'Leider kann ich für dich nichts tun, du bist nicht bei uns!' - 'Ich schätze Sie als Lehrer, aber Sie werden verstehen, dass ich Sie an meiner Schule niemals pragmatisieren kann!' Auf Wunsch stelle ich Ihnen jede Menge solcher Aussage zusammen. Ist Ihnen schon einmal der Gedanke gekommen, dass diese Leiterbestellungen, dass " 'gute' österreichische Eigenart, ... ein bisschen 'Anschieben-Können' und ... Beziehungen" von Außenstehenden als bedrohliche Freunderlwirtschaft erlebt werden kann? Dass genau auf diese Weise ein Boden bereitet wird, auf dem der Bärentaler reiche Ernte einfährt? Sie erklären den Erfolg Maggie Thatchers im Kampf gegen die Gewerkschaften als logisches Scheitern unabhängiger Einzelgewerkschaften. Erstens habe ich nie eine Zerschlagung des ÖGB, sondern nur seine Parteiunabhängigkeit gefordert; zweitens ist das traurige Ende der traditionsreichen britischen Gewerkschaftsbewegung ein Beweis für meine These: gerade die enge (auch personelle) Veflechtung zwischen radikalisierten Gewerkschaften und der Labour Party ermöglichte Margaret Thatchers Wahlsiege und ihren erfolgreichen Vernichtungsfeldzug gegen die Gewerkschaften. Schade, das in Ihrer Stellungnahme basisdemokratische Anliegen zu "Unbekümmertheit" bzw. "Gruppenegoismus" heruntergespielt werden. Gerade in diesen Bereichen sehe ich nämlich eine gewaltige Bringschuld des Gesamt-ÖGB, dessen demokratische Legitimation bedenklich ist. Im Herbst finden Gewerkschaftswahlen statt, bei denen vermutlich wieder unklar bleiben wird, wer was wählt. Nur GBA? Landessektionsleitung? Bundessektionsleitung?? In vielen Bereichen (z.B. BMHS) werden vermutlich wieder Ergebnisse der PV-Wahlen 'umgelegt'. Wenn dann Vertreter dieses Systems Forderungen nach Selbstverständlichkeiten (Wahlen!) als verantwortungslosen Gruppenegoismus enttarnen, sollten sie von Fairness und Sachlichkeit schweigen. In einem Punkt gebe ich Ihnen allerdings recht: "Und ich bin auch überzeugt, dass eine große Mehrheit der Kollegenschaft so denkt wie ich." - Das wird mit schöner Regelmäßigkeit von den Wahlergebnissen bestätigt. mfG Hans Gruber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Montag, 10. April 2000 20:37 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Re: unabhaengig geht nicht Werte Kolleginnen und Kollegen, "Wolfgang SALZER" wrote > Kollege Lechner wrote: gemeint ist wohl Hans G r u b e r > > Jenseits Ihrer Konjunktive sollte man sich doch spätestens seit den > > gescheiterten rot-schwarzen Regierungsverhandlungen ernsthaft mit usw. Salzer schrieb dann: > Diskutieren kann man natürlich darüber, aber ich erlaube mir die Vorstellung > von der automatischen Wirksamkeit einer Fraktion der Parteilosen für naiv zu > halten. Ich war selbst einmal dem idealistischen Gedanken von > gewerkschaftlichem Unabhängig-Sein verpflichtet, habe mich aber durch die > Realität - und ohne eigenen Vorteil - bald überzeugen lassen, bin schon seit fast 20 Jahren naiv taetig, sogar mit eigenem Vorteil, naemlich mit viel Gewinn an Beziehungen zu KollegInnen, an persoenlicher Entwicklung, an erfuellter und erfuellender Arbeit, an ruhigem Schlaf ohne Kompromisse um des lieben Friedens willen.... > Es ist nun mal "gute" österreichische Eigenart, dass man > mit ein bisschen "Anschieben-Können" und mit Beziehungen oft viel leichter > und vor allem schneller etwas erreicht als ohne sie. Solange das nicht zu > persönlichem Vorteil, sondern zu Gunsten der Kollegen passiert, ist ja wohl > nichts einzuwenden. Nur kann es dann wohl gut oesterreichisch auch sein, dass die Angeschobenen halt Vorteile genieszen, die den anderen versagt sind. Und das ist es ja wohl genau, was nicht sein soll, was aber das Charakteristikum dieser Freunderl- oder Parteiwirtschaft ist. >Weiters glaube ich, dass die Energien, die in den Aufbau > einer unabhängigen Fraktion gesteckt werden müssten, ohne Unterstützung > einer größeren gesellschaftlichen Gruppe kaum aufzubringen sind. Und ist > dann die Unabhängigkeit wirklich gegeben?? Nun, +kaum aufzubringen+ mag schon stimmen, aber was VLI seit 20 und OeLI-UG seit 17 Jahren machen, zeigt doch wohl, dass es geht. Und mit 2 Stimmen zu wenig auf die absolute Mehrheit (FA-BHS-Vbg) und mit 18 Prozent oesterreichweit in AHS und BMHS ist doch wohl auch gezeigt, dass damit Erfolg moeglich ist - abhaengig nur von den WaehlerInnen, ohne einen Groschen Parteigeld und mit minimalsten gewerkschaftlichen Fraktionsgeldern, sondern mit den Spenden und Mitgliedsbeitraegen der KollegInnen - die allerdings immer noch zusaetzlich mehr als doppelt so viel an die Gewerkschaft als Beitrage zahlen. > Dazu: Warum sollte der Dienstgeber sich bei Verhandlungen mit unabhängigen > Gewerkschaftern der AHS- und BHS-Lehrer um so viel nachgiebiger zeigen, als > wenn ihm fraktionell Gebundene, die ihre Aufgabe ernst nehmen, gegenüber > sitzen? Nachgiebiger wird er sich nur zeigen, wenn entsprechende Kampfbereitschaft signalisiert wird, und dass das nicht geschieht haengt vielleicht mit ..... zusammen. > Eine kleine Gewerkschaft wird sich im Gesamten der > Sozialpartnerschaft immer schwerer tun als große Einheiten; Richtig, darum finden wir von der UG den Weg des VdPOe oder gar der freiheitl.Gew. nicht richtig, und arbeiten daher innerhalb des OeGB und haben uns bemeuht hier Anerkennung zu finden und versuchen das in der GOeD immer noch, um wenigstens a) die gerechte Anzahl an MandatarInnen in den Gremien (im BMHS-ZA sind wir seit 5 Jahren 2 von 12, in der BSL 1 von 17) b) den prozentuell gleichen Anteil vom Finanzkuchen zu bekommen (leider gibt es keine entsprechenden Offenlegungen in den anderen Fraktionen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die FCG nur das 17fache von den Almosen bekommt, die wir bekommen. > Angst ist es nicht, was mich vor der Einseitigkeit der Argumentation der > Alternativen warnen lässt, eher die Sorge vor deren völligen > Unbekümmertheit - man könnte es auch Gruppenegoismus nennen. Also das trifft mich als UGler nun schon. Denn gerade die UG hat eben immer auch die anderen, nicht öffentlich, Bediensteten im Auge und warnte gerade zuletzt wieder davor, dass wie zuletzt bei der Pensionsreform ASVGler gegen Beamte ausgespielt werden, damit dann beide Verluste hinnehmen muessen. > Ich jedenfalls halte es für geboten, den Weg der Fairness und Sachlichkeit > einzumahnen, auch dort, wo man mit Verhandlungsergebnissen unzufrieden ist. > Und ich bin auch überzeugt, dass eine große Mehrheit der Kollegenschaft so > denkt wie ich. Darueber hinaus sind auch die Interessen im Rahmen unserer > Berufsstandes durchaus nicht so homogen, wie oft vereinfachend behauptet > wird (Generationsproblem). Richtig. Und ich finde es auch ganz falsch, jetzt nur von der Pension zu reden, wo wir eigentlich laengst eine wesentliche Erhoehung der Werteiheitenzahlen, eine Senkung der KlassenschuelerInnenzahlen, eine große Vermehrung der Teilungen, ein finanziell wirksames Einrechnen der vielen neuen LehrerInnentaetigkeiten und deshalb eine Senkung der Lehrverpflichtung braeuchten, um endlich wenigstens auf die 40Stundenwoche herunterzukommen, wo schon (fast) alle 38,5 oder weniger haben. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Montag, 10. April 2000 17:02 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: landeslehrer unterschiedlich krank Liebe Kolleginnen und Kollegen! Diese APA-Aussendung, die nur von Prozenten spricht aber Absolutzahlen verschweigt, ist für mich sehr schwer nachvollziehbar. Ihre Elisabeth Vormayr & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & Auftrag von Peter Steiner & Gesendet: Montag, 10. April 2000 12:25 & An: Lehrerforum & Betreff: LF: landeslehrer unterschiedlich krank & & & APA0131 5 II 0202 Siehe APA0118/10.04 10.Apr 00 & & Soziales/Pensionen/Lehrer/Mayer & & Pensionen: Landeslehrer krass unterschiedlich krank & & Utl.: Verfassungsrechtler Mayer: Von Frühpensionisten in Tirol 80 & Prozent wegen Erwerbsunfähigkeit - In NÖ nur 3,1 Prozent = & & Wien (APA) - Die Landeslehrer sind offenbar in den einzelnen & Bundesländern krass unterschiedlichen Arbeitsbedingungen ausgesetzt, & zumindest wenn man sich den Gang in die Frühpension wegen & Erwerbsunfähigkeit ansieht. In Tirol waren es nach Angaben des & Verfassungsrechtsexperten Heinz Mayer gleich 81 Prozent der & vorzeitigen Alterspensionisten, in Niederösterreich aber lediglich & 3,1 Prozent, die vor dem 60. Lebensjahr die Frühpension in Anspruch & genommen haben. **** & & Wie Mayer auf Anfrage der APA mitteilte, waren es im Burgenland & 62,5 Prozent, in Salzburg 52,9 Prozent, in Oberösterreich 48,1 & Prozent, in Wien 31,8 Prozent, in Kärnten lediglich sieben und in & Niederösterreich eben nur 3,1 Prozent. Keine Angaben machten & Vorarlberg und die Steiermark. Wie aus dem Finanzministerium & verlautete, habe es auf entsprechende Anfragen keine Reaktion & gegeben. & & Mayer verwies darauf, dass derzeit jemand, der aus & Erwerbsunfähigkeit in die Frühpension geht, keinerlei Abschlag & hinnehmen muss. "Die Lehrer sind offenbar besonders krank", so Mayer, & der betonte, dass bei den Bundeslehrern immerhin 46,2 Prozent keinen & Abschlag der Frühpension wegen Erwerbsunfähigkeit hinnehmen müßten. & In der Hoheitsverwaltung seien es 38,4 Prozent, bei der Telekom 27,8 & und bei der Post 23,0 Prozent. & & (Schluss) je/lm & & APA0131 2000-04-10/10:54 & & 101054 Apr 00 & ------------------------------------------------------------------ & ---------- & ---- & & & -- & Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) & betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie & ein e-mail & an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im & Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Montag, 10. April 2000 15:31 An: Lehrerforum Betreff: LF: Zivildienstabbau Es gehört sicher nicht direkt zu unseren laufenden großen Sorgen. Aber ich meine, dieses Thema interessiert alle Lehrer, deren Schüler nach der Matura ihren Dienst am Vaterland absolvieren müssen. Denn die Sparmaßnahmen beginnen! Mir ist bereits ein Fall bekannt, in dem einem künftigen Zivildiener schriftlich mitgeteilt wurde, dass der bereits zugesagte Beginntermin um ein Jahr verschoben wird. Der junge Mann könnte sich allerdings doch noch zum Präsenzdienst melden; dann wäre seine Chance groß, bereits zum nächsten Termin einzurücken. Allerdings müsste er dafür 2.500,-- Schilling Bearbeitungsgebühr bezahlen. Ein schöner Tauschhandel? Die Burschen werden sicher begeistert sein. (Vielleicht handelt es sich aber gar nicht um Sparmaßnahmen bzw. Geldbeschaffung, sondern nur um einen Trick, der bewirken soll, dass sich bei den Musterungen ab sofort möglichst alle Burschen für den Präsenzdienst entscheiden?) MFG Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Montag, 10. April 2000 12:27 An: Lehrerforum Betreff: LF: gpa-schülerzeitungswettbewerb OTS0112 5 II 0214 NGB002 CI 10.Apr 00 Politik/GPA/SchülerInnenzeitung ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** GPA-SchülerInnen veranstalten Schülerzeitungswettbewerb Utl.: Bundesweiter Wettbewerb mit tollen Preisen in Zusammenarbeit mit "Kompetenz" und "Der Standard"= Wien (GPA/ÖGB). Die Förderung von Schülerzeitungen ist eine der Hauptaufgaben der SchülerInnen in der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA). Schon bisher unterstützten sie die Arbeit der jungen JournalistInnen mit einem breiten Angebot an Service: Ein kostenloses Druckservice, einwöchige Seminare, Workshops, die kostenlose Ausstellung eines Jugendpresseausweises, der Infodienst ”Headline” sind nur einige Angebote davon. Im Fall des Falles stehen die GPA-SchülerInnen nämlich auch bereit, Schülerzeitungen bei Auseinandersetzungen um Zensur oder ähnliches zu beraten und zu unterstützen.++++ Beim Wettbewerb mitmachen dürfen alle Schülerzeitungen, die in diesem Schuljahr mindestens zwei Ausgaben herausgegeben haben. Der Einsendeschluss ist der 9. Mai 2000. Eine Fachjury, bestehend aus JournalistInnen, u.a. besetzt mit GPA-Zentralsekretärin und ”Kompetenz”-Chefredakteurin Dwora Stein, dem Schülerzeitungsmacher und GPA-SchülerInnenvorsitzenden Dominik Gries und der Standard-Journalistin Astrid Zimmermann, kürt die beste Schülerzeitung Österreichs. Für die Sieger gibt es, neben einer Preisverleihung im Juni in Wien, wertvolle Preise zu gewinnen. So gibt es Druckgutscheine, AGM-Kopfhörer der Spitzenklasse, Handies, eine Hi-Fi-Anlage, Abos von Zeitungen, ein Package von Siemens und vieles mehr. Interessierte SchülerzeitungsmacherInnen können die Unterlagen direkt bei den GPA-SchülerInnen, Hotline 0800 215 313 oder per mail an birgit.isepp@gpa.at anfordern. ÖGB, 10. April 2000 Nr. 254 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Montag, 10. April 2000 12:25 An: Lehrerforum Betreff: LF: landeslehrer unterschiedlich krank APA0131 5 II 0202 Siehe APA0118/10.04 10.Apr 00 Soziales/Pensionen/Lehrer/Mayer Pensionen: Landeslehrer krass unterschiedlich krank Utl.: Verfassungsrechtler Mayer: Von Frühpensionisten in Tirol 80 Prozent wegen Erwerbsunfähigkeit - In NÖ nur 3,1 Prozent = Wien (APA) - Die Landeslehrer sind offenbar in den einzelnen Bundesländern krass unterschiedlichen Arbeitsbedingungen ausgesetzt, zumindest wenn man sich den Gang in die Frühpension wegen Erwerbsunfähigkeit ansieht. In Tirol waren es nach Angaben des Verfassungsrechtsexperten Heinz Mayer gleich 81 Prozent der vorzeitigen Alterspensionisten, in Niederösterreich aber lediglich 3,1 Prozent, die vor dem 60. Lebensjahr die Frühpension in Anspruch genommen haben. **** Wie Mayer auf Anfrage der APA mitteilte, waren es im Burgenland 62,5 Prozent, in Salzburg 52,9 Prozent, in Oberösterreich 48,1 Prozent, in Wien 31,8 Prozent, in Kärnten lediglich sieben und in Niederösterreich eben nur 3,1 Prozent. Keine Angaben machten Vorarlberg und die Steiermark. Wie aus dem Finanzministerium verlautete, habe es auf entsprechende Anfragen keine Reaktion gegeben. Mayer verwies darauf, dass derzeit jemand, der aus Erwerbsunfähigkeit in die Frühpension geht, keinerlei Abschlag hinnehmen muss. "Die Lehrer sind offenbar besonders krank", so Mayer, der betonte, dass bei den Bundeslehrern immerhin 46,2 Prozent keinen Abschlag der Frühpension wegen Erwerbsunfähigkeit hinnehmen müßten. In der Hoheitsverwaltung seien es 38,4 Prozent, bei der Telekom 27,8 und bei der Post 23,0 Prozent. (Schluss) je/lm APA0131 2000-04-10/10:54 101054 Apr 00 ---------------------------------------------------------------------------- ---- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Montag, 10. April 2000 11:50 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: 13.4.2000 - GÖD in Bewegung Liebe Kolleginnen! Gewerkschaften der öffentlichen Dienste rufen für Donnerstag 13.April bundesweit zu Dienststellenversammlungen auf, nützen wir gemeinsam diese Chance! Die Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) hat nach dem Schock, den das Regieren Schüssels mit und mit Hilfe der FPÖ auch bei vielen FCG/ÖAAB-Spitzenfunktionären ausgelöst hat, zunächst auf Abwarten gesetzt. Keine Sonderopfer für Beamte, aber prinzipielle Bereitschaft, wie bisher Reformen im öffentlichen Dienst mitzutragen, solange sie sozialpartnerschaftlich ausgehandelt werden, betonte die Resolution der GÖD vom 22.2.2000. Sozialpartnerschaft meinte da die Gesprächsbasis von Regierung und Beamtengewerkschaft und nicht die von ÖGB/AK und Wirtschaftskammer/Industriellenvereinigung, die mit der FPÖ-ÖVP-Regierungserklärung bereits außer Dienst gestellt worden ist. In der April-Ausgabe der Gewerkschaftszeitung "GÖD" begann schon die Abgrenzung vom ÖGB, dem der Leitartikler Paul Sturm parteipolitisches Opponieren gegen eine demokratisch zustandegekommene Regierung vorwarf, während die de facto Unterstützung der Parteifreunde Schüssel, Gehrer und Bartenstein durch die GÖD-Führungsr! ! iege als leuchtendes Beispiel für Überparteilichkeit herausgestellt wurde: "GÖD bleibt strikt überparteilich". Als ob die Beschlüsse von ÖGB und AK sich nicht an ihren Aufgaben als überparteilichen ArbeitnehmerInnenvertretung abzuleiten wären. Erst wenn die im Regierungsprogramm angekündigten Vorhaben im Pensionsrecht, beim Einsparen von Dienstposten oder in Sachen Verhandlungskompetenz der GÖD tatsächlich und ohne wesentliche Änderungen in Form von Gesetzesvorlagen vorliegen sollten, dann werde die GÖD zur Durchsetzung der berechtigten Interessen der Kollegenschaft alle gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen einsetzen ihre abwartende Haltung aufgegeben. Inzwischen hat die GÖD diese abwartende Haltung aufgegeben. Ihr Vorsitzender, Kokll. Neugebauer hat den Frontalangriff der Regierung auf die AK solidarisch mit den übrigen Gewerkschaften zurückgewiesen, immerhin sind alle nicht-beamteten KollegInnen des öffentlichen Dienstes AK-Mitglieder. Die Regierungsvorhaben zur Pensionsreform treffen, schneller als für die zu den Expertenkommissionen beigezogenen GÖD-Beobachter absehbar, auch die Beamtenpensionsversicherung: Am 4.April kam es zur gemeinsamen Erklärung von GÖD, Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, der Post, der Eisenbahner und der gewerkschaft Kunst, Medien, Sport und Freie Berufe, in der "unmissverständlich" festgestellt wird, dass "1. ein politisches Diktat der Bundesregierung nicht akzeptiert wird, 2. Scheinverhandlungen unter Vorgabe der Ergebnisse nicht geführt werden, 3. Sie in einem solchen Fall sofort zu bundesweiten Protestversammlungen aufrufen würden und daher 4. die Regierung gut beraten ist, den sozialpartnerschaftlichen Boden nicht zu verlassen." Für kommenden Donnerstag haben die Bundessektionen der GÖD in Absprache mit den Personalvertretungen Dienststellenversammlungen angesetzt, im Bereich der AHS wird beispielsweise in der 5. Und 6.Stunde wegen dieser versammlungen der Unterricht entfallen. Wegen der Wochenfrist für diese im Personalvertretungsgesetz geregelten Versammlungen wurden sie angemeldet, ohne dass ihr Charakter - Information der KollegInnen oder Protest gegen die Regierungsvorhaben bereits festgestanden wäre. In der APA-Meldung dazu heißt es : "...für den Fall, dass seitens der Regierung in sachen Pensionsreform Scheinverhandlungen geführt würden, kündigten die Gewerkschaften der öffentlichen Dienste bundesweite protestversammlungen an. Ob Protest- oder Informationsversammlungen: am 13.April wird es an allen Dienststellen Gelegenheit geben, die Regierungspolitik und gewerkschaftliche Maßnahmen zu diskutieren, die GÖD hat diese Gelegenheit zur Meinungsbildung der KollegInnen mitorganisiert und damit einen! ! nach Wochen des Beruhigens einen ersten entscheidenden Schritt zur Mobilisierung ihrer Mitglieder gesetzt. Noch ist die FPÖ-ÖVP-Regierungserklärung eine Absichtserklärung. Tun wir das unsere, dass es bei der Absicht bleibt. Setzen wir gegen den ökonomischen "Sachzwang" von EU-Budgetrichtlinien und globalisierter Profitlogik den politischen Sachzwang unserer Entschlossenheit, unserer Solidarität und unserer Lebensfreude. Tot sind wir noch lang genug. Mit gewerkschaftlichen Grüßen Reinhart Sellner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günther Wenter [guewenter@utanet.at] Gesendet: Sonntag, 9. April 2000 23:53 An: lehrerforum@ccc.or.at Betreff: LF: Pensionsreform 2000 Ich bin Lehrer und bereits 60 Jahre, möchte aber erst im Jahre 2001 also 1 1/2 Jahre später in Pension gehen. Was erwartet mich nach der neuen Pensionsreform ? Ich bitte um entsprechende Auskunft ! Mit freundlichen Grüssen Günther Wenter -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Sonntag, 9. April 2000 23:01 An: Michael W. Konzett Cc: Wolfgang SALZER; LEHRERFORUM Betreff: Re: LF: Re: Re: Re: Versammlungen am 13.4.2000 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang SALZER [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Sonntag, 9. April 2000 19:03 An: LEHRERFORUM Kollege Lechner wrote: > Jenseits Ihrer Konjunktive sollte man sich doch spätestens seit den > gescheiterten rot-schwarzen Regierungsverhandlungen ernsthaft mit > fraktionell nicht gebundenen Formen gewerkschaftlicher Vertretung > auseinanderstzen. > Koll. Nürnberger hat den Spagat zwischen Gewerkschaft und Partei nicht > geschafft; Koll. Jantschitsch & Koll. Neugebauer werden den Wahrheitsbeweis > noch antreten müssen. Die Verankerung von Spitzengewerkschaftern in den > Parteien stellt sich mir eher als Selbstfesselung als ein Vorteil dar. Diskutieren kann man natürlich darüber, aber ich erlaube mir die Vorstellung von der automatischen Wirksamkeit einer Fraktion der Parteilosen für naiv zu halten. Ich war selbst einmal dem idealistischen Gedanken von gewerkschaftlichem Unabhängig-Sein verpflichtet, habe mich aber durch die Realität - und ohne eigenen Vorteil - bald überzeugen lassen, dass Fraktionszugehörigkeit und redliche Arbeit für die Kollegenschaft kein Widerspruch sind. Es ist nun mal "gute" österreichische Eigenart, dass man mit ein bisschen "Anschieben-Können" und mit Beziehungen oft viel leichter und vor allem schneller etwas erreicht als ohne sie. Solange das nicht zu persönlichem Vorteil, sondern zu Gunsten der Kollegen passiert, ist ja wohl nichts einzuwenden. Weiters glaube ich, dass die Energien, die in den Aufbau einer unabhängigen Fraktion gesteckt werden müssten, ohne Unterstützung einer größeren gesellschaftlichen Gruppe kaum aufzubringen sind. Und ist dann die Unabhängigkeit wirklich gegeben?? Dazu: Warum sollte der Dienstgeber sich bei Verhandlungen mit unabhängigen Gewerkschaftern der AHS- und BHS-Lehrer um so viel nachgiebiger zeigen, als wenn ihm fraktionell Gebundene, die ihre Aufgabe ernst nehmen, gegenüber sitzen? Warum meint man fast automatisch, dass es zwischen parteinahen Verhandlern nur um Packelei, Druck und Spagat zwischen Partei und Gewerkschaft geht? Eine kleine Gewrkschaft wird sich im Gesamten der Sozialpartnerschaft immer schwerer tun als große Einheiten; und den gesamten ÖGB oder auch nur den Öffentlichen Dienst zu "neutralisieren" wäre wohl mehr als eine Sisiphos-Arbeit. Was mit - auch voneinader - unabhängigen Einzelgewerkschaften geschieht, zeigt das britsiche Beispiel der Maggie Thatcher; sie waren den Attacken einfach nicht gewachsen. > Über Ihre Angst vor der "Radikalität ihrer Ziele" und vor > "basisdemokratischem Eifer" würde ich gern ausführlicher diskutieren. Angst ist es nicht, was mich vor der Einseitigkeit der Argumentation der Alternativen warnen lässt, eher die Sorge vor deren völligen Unbekümmertheit - man könnte es auch Gruppenegoismus nennen. Es ist gut fordern, wo man nicht zu realisieren braucht, jedenfalls kommt es bei vielen gut an, genauso kann man alle Entscheidungsträger leicht schmähen und bedenkenlos mit Hörensagen und Unwahrheiten Unsicherheit schüren (sieh die Replik von Koll. Dobes auf die Ausführungen des Koll. Fischbacher vom 8.4 bzw. 7.4). Das halte ich für radikal. Und den "basisdemokratischen Eifer" meine ich eher als Entschuldigung für dieses Verhalten, denn nur er ermöglicht es, so manche Anwürfe und Unwahrheiten hinzunehmen. Ohne ihn müsste man es nicht zu selten als ein Nachahmen der Erfolgsmethoden des Bärentalers bezeichnen. Ich jedenfalls halte es für geboten, den Weg der Fairness und Sachlichkeit einzumahnen, auch dort, wo man mit Verhandlungsergebnissen unzufrieden ist. Und ich bin auch überzeugt, dass eine große Mehrheit der Kollegenschaft so denkt wie ich. Daruber hinaus sind auch die Interessen im Rahmen unserer Berufsstandes durchaus nicht so homogen, wie oft vereinfachend behauptet wird (Generationsproblem). MfG Wolfgang Salzer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans Gruber [hans.gruber@asn-wien.ac.at] Gesendet: Sonntag, 9. April 2000 13:15 An: Lehrerforum Betreff: LF: fraktionell organisierte Gewerkschaft Koll. Salzer schreibt: "Dass eine nicht fraktionell organisierte Gewerkschaft dabei mehr Durchsetzungsvermögen, mehr Erfolg gehabt hätte, ist eine durch nichts zu beweisende Mär, immer wieder aufgebracht von jenen, die in ihrem basisdemokratischen Eifern alles ablehnen, was die Radikalität ihrer Ziele In Frage stellt. " Lieber Herr Kollege! Jenseits Ihrer Konjunktive sollte man sich doch spätestens seit den gescheiterten rot-schwarzen Regierungsverhandlungen ernsthaft mit fraktionell nicht gebundenen Formen gewerkschaftlicher Vertretung auseinanderstzen. Koll. Nürnberger hat den Spagat zwischen Gewerkschaft und Partei nicht geschafft; Koll. Jantschitsch & Koll. Neugebauer werden den Wahrheitsbeweis noch antreten müssen. Die Verankerung von Spitzengewerkschaftern in den Parteien stellt sich mir eher als Selbstfesselung als ein Vorteil dar. Über Ihre Angst vor der "Radikalität ihrer Ziele" und vor "basisdemokratischem Eifer" würde ich gern ausführlicher diskutieren. mfG Hans Gruber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von h. burian [h.burian@carinthia.com] Gesendet: Sonntag, 9. April 2000 10:18 An: Lehrerforum Betreff: LF: Leben auf der Linie Leider habe ich die hompage der "Plattform offenes Kärnten-Koroska" nicht korrekt angegeben: es fehlte das htttp. Die Web-Adresse lautet: http://www.offeneskaernten.cjb.net. Dort können zwei Bilder aus der genannten, an 50.000 Kärntner Jugendliche verteilten Zeitschrift "Life in Line" betrachtet werden. Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen, die bereits vergebens versucht haben, die hompage aufzurufen für die nicht vollständige hompage-Adresse um Entschuldigung. Mit lieben Grüßen! Herwig Burian -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 08:06 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: 13.4. Liebe Kolleginnen und Kollegen, interessanterweise findet sich in der GOeD-Homepage zum Thema Versammlungen als neueste und einzige Meldung die untenstehende. Ich fuehle mich ein bisschen gefrozzelt. Von Sektionsvorsitzenden (FCG) dazu ersucht, hab ich einen Aufruf zu den Dienststellenversammlungen am Do.13.4. in die Homepage www.eduhi.at/verein/kreidekreis gestellt. Warum findet es die GOeD selbst nicht der Muehe wert das auch zu tun? Haben etwa doch die KollegInnen recht, die sich schon in diesem Forum mit Befuerchtungen geaeuszert haben, dass es bei den Versammlungen wieder nur um Abwiegeln und Vertroesten geht? So unter dem Motto: Die OeLI-UG fordert Versammlungen. Sollen sie sie doch haben. Dann ist wieder eine Zeit lang Ruhe.... Und in den meisten - und vor allem entscheidenden - Bereichen werden wir schon verhindern, dass im Herbst tatsaechlich Gewerkschaftswahlen stattfinden, naemlich auf BSL-Ebene. Und die paar LSL-Wahlen werden wir schon in unserem Sinne uminterpretieren koennen.... Mit trotzdem solidarischen lieben Grueszen Josef Gary Fuchsbauer 04.04.2000 Gewerkschaften zur Pensionsreform Protestveranstaltungen nicht ausgeschlossen Politik/Soziales/GÖD ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** Gewerkschaften zur Pensionsreform = Wien (OTS) - Auf Grund medialer Äußerungen zur beabsichtigten Pensionsreform halten die Gewerkschaften der Öffentlichen Dienste (Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Gewerkschaft der Eisenbahner, Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport u. freie Berufe) u n m i s s v e r s t ä n d l i c h fest, dass 1. ein politisches Diktat der Bundesregierung nicht akzeptiert wird, 2. Scheinverhandlungen unter Vorgabe der Ergebnisse nicht geführt werden, 3. sie in einem solchen Fall sofort zu bundesweiten Protestveranstaltungen aufrufen würden und daher 4. die Bundesregierung gut beraten ist, den sozialpartnerschaftlichen Boden nicht zu verlassen. Rückfragehinweis: GÖD Tel.: (01) 534 54/300 APA-Meldung Soziales/Pensionen/Beamte/Öffentlicher Dienst Pensionen: Gewerkschaften der Öffentlichen Dienste drohen mit Protest Utl.: Für den Fall, dass Regierung "Scheinverhandlungen unter Vorgabe der Ergebnisse" führt = Wien (APA) - Die Gewerkschaften der Öffentlichen Dienste kündigten am Montag für den Fall, dass seitens der Regierung in Sachen Pensionsreform "Scheinverhandlungen unter Vorgabe der Ergebnisse" geführt würden, bundesweite Protestveranstaltungen an. "Ein politisches Diktat der Bundesregierung" werde "nicht akzeptiert". Die Gewerkschaften Öffentlicher Dienst, Gemeindebedienstete, Eisenbahner, Post- und Fernmeldebedienstete sowie Kunst, Medien, Sport und freie Berufe erklärten darüber hinaus in einer Aussendung, die Regierung sei gut beraten, "den sozialpartnerschaftlichen Boden nicht zu verlassen". (Schluss) wea/mk APA0538 2000-04-03/16:54 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 07:54 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: APA-BMHS-LehrerInnen 05.04.2000 BHS-Lehrergewerkschaft Neuregelung der Besoldung für Lehrer APA0326 5 II 0209 XI 04.Apr 00 Schulen/Lehrer/Gewerkschaften/Steiermark/Österreich BHS-Lehrergewerkschaft fordert Neuregelung der Besoldung Utl.: Warnung vor verstärkter Abwanderung der Lehrer in die Wirtschaft = Graz (APA) - Eine Neuregelung des Besoldungssystems für Lehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) forderte am Dienstag die Bundessektion für BMHS-Lehrer (BS 14). Die derzeitige gesetzliche Nichtanrechnung bisheriger Berufspraxiszeiten halte davon ab, aus der Praxis in den Schuldienst zu treten. Daneben würden die vorhandenen Lehrkräfte durch bessere Gehälter wieder von der Wirtschaft abgeworben, erklärte der Vorsitzende der Bundessektionsleitung, Helmut Skala, am Rande der in Graz abgehaltenen Leitungssitzung. **** Der Lehrberuf in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen werde für junge Kollegen zunehmend weniger attraktiv, so Skala. Auf manchen Ebenen - wie zum Beispiel im EDV-Bereich - verdienen BHS-Lehrer oft schon weniger als ihre Schüler, die nach der Ausbildung in der Wirtschaft zu arbeiten beginnen, so Skala. Natürlich versuchten dann solche Lehrer, selbst in der Wirtschaft Fuß zu fassen, schildert der Gewerkschafter. Generell spricht sich die Bundessektion für eine Neuverteilung der Lebensverdienstsumme aus, deren Grundlage "attraktivere Einstiegsgehälter" sein sollen. Als Basis für die Verhandlungen mit dem Dienstgeber habe man schon vor einigen Monaten eine Untersuchung über die Arbeitsleistung der Lehrer und Lehrerinnen in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse aus den Befragungen von 6.000 Lehrern im November präsentiert werden sollen, so Skala. (Schluss) ha/mk/bi APA0326 2000-04-04/13:34 Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 23:45 An: k.paw.fischbacher@magnet.at Cc: kreidekreis@1012surfnet.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Versammlungen am 13.4.2000 Lieber Kollege Fischbacher ! Liebe Mitleser im Lehrerforum ! Abgesehen davon, dass Forderungen, die zur (Ur-)Abstimmung vorgeschlagen werden, prägnant formuliert sein sollten, liefern sie dem Dienstgeber geradezu Ideen für Verschlechterungen. **** k.paw.fischbacher@magnet.at schreibt: Eine 2-stündige Erhöhung der Lehrverpflichtung samt 45 Minuten-Unterrichtseinheit ... ... werden die Gewerkschaftsspitzen weiter leugnen, dass dies droht (denn der gewerkschaftliche (Verhandlungs-) Druck habe gewirkt). Doch inzwischen pfeifen es alle Spatzen von den Dächern des Ministeriums und Stadtschulrates, dass solches sehr wohl geplant ist! Wir sind jedenfalls strikt gegen eine solche Regelung: weil weniger Arbeitsplätze notwendig würden trotz Mehrarbeit durch vermehrte Gegenstände und weil schließlich das Ganze wahrscheinlich mit einem Ganzjahres-Durchrechnungsmodell mit unbezahlten Mehrdienstleistungen samt längerer Aufenthaltspflicht in Schulen mit null bis miesen Arbeitsplätzen angedacht ist! ***** Im rot-schwarzen (nicht-finalisierten) Koalitionsabkommen steht die Lehrpflichterhöhung noch explizit drinnen - im schwarz-blauen Koalitionsabkommen nicht mehr. Als Vorsitzender des Fachausschusses AHS in Wien habe ich auf Grund meiner Funktion sehr viel im Stadtschulrat zu tun und kenne dort nicht alle Spatzen, die etwas von den Dächern pfeifen, habe aber mit sehr vielen Vertretern des Dienstgebers zu tun (Präsident, LSIs, Personalabteilung, Rechtsabteilung usw.). Von niemandem habe ich in den letzten Wochen und Monaten derartige Ideen gehört wie sie sie schildern (Lehrpflichterhöhung). Ich ersuche sie daher, jene Vertreter des SSR bzw. des Ministeriums NAMENTLICH (die angeblichen "alle Spatzen") zu nennen, die solches planen, artikulieren, wünschen oder auch nur in den Mund nehmen. Meine Aufgabe als Personalvertreter wäre es dann nämlich mit aller Deutlichkeit klarzustellen, dass wir als Kolleg/innen-Vertreter entschieden gegen solche Pläne auftreten werden. Und ausserdem: Wozu wird den gerade jetzt eine Lehrerarbeitszeitstudie (6000 Befragte) durchgeführt, die von GÖD, Bildungsministerium und Finanzministerium bezahlt wird ? Gerade weil man die wirkliche Arbeitsbelastung erheben will. Wenn Sie den Text und die Fragen der Umfrage studieren, wird klar, dass dabei auch die Qualität des Arbeitsplatzes und die Belastungen durch den Beruf abgefragt werden. Wenn sie es wünschen kann ich ihnen den Text der Lehrerarbeitszeitstudie zukommen lassen. Die Fragebögen sind inzwischen ohnehin an allen Wiener Schulen bereits aufgetaucht. Mit der Hoffnung, aus der Gerüchteküche heraus und zu einem effektiven politischen Handeln zu kommen und konkrete Fakten und Vorschläge und weniger Befürchtungen zu diskutieren verbleibe ich mit herzlichen Grüßen Michael DOBES -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang SALZER [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 20:58 An: Michael W. Konzett; LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Re: Re: Versammlungen am 13.4.2000 Werter Kollege! Ich erlaube mir festzuhalten, dass Ihre Anrede nicht mit dem Ton Ihrer Stellungnahme Schritt hält. Aber sei's drum... Wenn Sie tatsächlich Verhandler fordern, die 100%-igen Erfolg haben, also alles zu verhindern im Stande sind, sollten Sie sich einen Gewerkschafts-Austritt wohl nicht nur andenken, denn Sie können ja nur unzufrieden mit jedem künftigen Ergebnis sein. Wo jeder Kompromiss schon als Niederlage gilt, die kaschiert werden muss, macht Verhandeln tatsächlich wenig Sinn. Statt verhandlen am besten gleich streiken??? Auch wenn ich Ihrer Ansicht nach "dämliche Argumente" verwende (ob es dämlich ist festzuhalten, dass in Österreich im Gegensatz zu allen vergleichbaren Ländern weniger 55-65-Jährige arbeiteiten, möge sich jeder selbst beantworten), haben Sie sie inhaltlich nicht entkräftet, sondern lediglich mit kaum Vergleichbarem wegzuwischen versucht, weiters mit der wenig kollegialen Aufforderung "doch ..... aufzuhören". Haben Sie - im Gegesatz zu mir - tatsächlich alle Indikatoren der Schweizer Lehrersituation angeführt?? Ihre Andeutung, dass die Früh-Pensionen für Angehörige staatsnaher Betriebe an unserem Pensionssicherungsproblem Schuld seien, kann wohl kaum als Argument, günstigstensfalls als demagogisches Frustablassen erklärt werden. Frust ließe sich auch konstruktiver kanalisieren.... Und ein Letztes: Ich zahle der FCG keine Mitgliedsbeiträge, sondern lediglich der Gewerkschaft als solches, wie alle Gewerkschaftsmitglieder - sollte mir da was entgangen sein?? Es lässt sich übrigens ohne Weiteres belegen, wie oft unsere Gewerkschaftssektion (11) sich in Kontroversen mit dem Dienstgeber zu bewähren hatte, egal welcher Couleur. Dass eine nicht fraktionell organisierte Gewerkschaft dabei mehr Durchsetzungsvermögen, mehr Erfolg gehabt hätte, ist eine durch nichts zu beweisende Mär, immer wieder aufgebracht von jenen, die in ihrem basisdemokratischen Eifern alles ablehnen, was die Radikalität ihrer Ziele In Frage stellt. Meine Vorstellung von wirksamer Gewerkschaftsarbeit ist das nicht - und offenbar auch nicht die einer deutlichen Mehrheit unter den Kollegen, die bereit sind, auch über den eigenen unmittelbaren Vorteil hinaus standespolitisches Verantwortungsbewusstsein zu unterstützen. Übrigens: Wo bleibt Ihr Eifer für die Interessen der jüngeren Kolleginnen und Kollegen? Die werden zu Recht einer Gewerkschaft den Rücken kehren, die nichts anderes tut, als "wohlerworbene Pensions-Rechte" zu verteidigen und jeden Kompromiss zu ihren Gunsten fundamental abzuschmettern. Denn jede Vogel-Strauß-Politik muss ihnen einmal auf den Kopf fallen! Ich gehöre übrigens nicht zu diesen Jüngeren, sondern höchstwahrscheinlich zu den "Draufzahlern"! Wolfgang Salzer ----- Original Message ----- From: Michael W. Konzett To: Wolfgang SALZER ; LEHRERFORUM Sent: Saturday, April 08, 2000 3:41 PM Subject: Re: Re: Re: Versammlungen am 13.4.2000 ----- Original Message ----- From: Wolfgang SALZER >... Selbstverständlich werden die Verhandler solche Maßnahmen, sollten sie kommen, ablehnen und verhindern, ... so wie beim letzten mal (§61, ...) :-( lieber kollege salzer ihrem mail kann man bereits jetzt entnehmen, mit welchen argumenten die nächste niederlage kaschiert werden wird. Und hören sie doch auf mit diesen dämlichen vergleichen mit der schweiz! ich kann ihnen einen ebensolch dämlichen dagegenhalten: in der schweiz spielt die gewerkschaft eine wesentlich geringere bedeutung als bei uns und die lehrer verdienen netto mehr als wir brutto. also, wieso vergleichen sie nicht diese beiden punkte mit unserer situation - statt der staatlich für bank~austria, omv, steyr und andere grossfirmen organisierte und subventionierte frühpensionen! da ich mir gerade den austritt andenke: vielleicht sollte die fcg mal überlegen, ob sie von der övp oder von ihren mitgliedern bezahlt wird!!!!!! michael konzett Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael W. Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 15:42 An: Wolfgang SALZER; LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Re: Re: Versammlungen am 13.4.2000 ----- Original Message ----- From: Wolfgang SALZER >... Selbstverständlich werden die Verhandler solche Maßnahmen, sollten sie kommen, ablehnen und verhindern, ... so wie beim letzten mal (§61, ...) :-( lieber kollege salzer ihrem mail kann man bereits jetzt entnehmen, mit welchen argumenten die nächste niederlage kaschiert werden wird. Und hören sie doch auf mit diesen dämlichen vergleichen mit der schweiz! ich kann ihnen einen ebensolch dämlichen dagegenhalten: in der schweiz spielt die gewerkschaft eine wesentlich geringere bedeutung als bei uns und die lehrer verdienen netto mehr als wir brutto. also, wieso vergleichen sie nicht diese beiden punkte mit unserer situation - statt der staatlich für bank~austria, omv, steyr und andere grossfirmen organisierte und subventionierte frühpensionen! da ich mir gerade den austritt andenke: vielleicht sollte die fcg mal überlegen, ob sie von der övp oder von ihren mitgliedern bezahlt wird!!!!!! michael konzett Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von h. burian [h.burian@carinthia.com] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 14:45 An: Lehrerforum Betreff: LF: Leben auf der Linie Neuer Wertekatalog für Kärntens Schülerinnen und Schüler: „Life in Linie" Massive Werbung für Schwarz-Blau an Kärntens Schulen Im Monat März wurden in Kärnten etwa 50.000 Exemplare der 40-seitigen, bunt bebilderten Zeitschrift „Life in Line" landesweit an alle(?) SchülerInnen ab der 5. Schulstufe verteilt - Hauptmotto: Kampf gegen Drogen. Der in dieser Zeitschrift mehr oder weniger unterschwellig vorgestellte „ideale Jugendliche" ist männlich, hart durchtrainiert, kämpferisch und folgsam. Er erwartet sehnsuchtsvoll das spätere Familienglück, wünscht sich in das Bundesheer, hat Freude an Waffen, hasst Drogen sowie Drogensüchtige, ist EU-skeptisch und hält Blau-Schwarz für die beste Regierungsform. Nichts gegen eine konsequente Anti-Drogen-Politik. Aber warum wird die allgemeine Einstellung der Bevölkerung gegen Drogen als Anlass genommen, ein recht dubioses Wertebild zu propagieren und politische Werbung an den Schulen zu betreiben? Seit Jahrzehnten hat es keine so massive politische Einflussnahme auf die SchülerInnen gegeben. Die Zeitschrift wurde auf einer vom Kärntner Schulreferenten, LH Dr. Haider, einberufenen Veranstaltung für alle Kärntner AHS- und BHS-DirektorInnen des Langen und Breiten vorgestellt. Die Verbreitung der Zeitschrift unterstützten: die Kärntner Landesregierung, das Landesjugendreferat des Landes Kärnten, die Kleine Zeitung und der ORF Kärnten. „Life in Line" gibt der gleichnamige Verein heraus, hauptverantwortlich zeichnen der Wolfsberger HTL-Lehrer Wolfgang Holzer und der Grafiker Hannes Sommer, in der Kleinen Zeitung als „Kärntner Kämpfer gegen Alkohol, Drogen und Gewalt" gerühmt (19. 3. 00). Angeblich haben ausschließlich SchülerInnen die Zeitschrift gemacht. Beispiele für den neuen Wertekatalog „Die Vision von Life in Line ist es, ein umfassendes, landesweites Umdenken in Richtung einer positiven Jugendkultur zu erwirken." (Mag. Wolfgang Holzer, Seite 8 von Life in Line) Wer ist nun der „positiver Jugendliche" nach Meinung der Redakteure? Er ist gut durchtrainiert (Artikel über „Iron Man" Seite 20/21 u.a.), er ist der abgehärtete „Junge, der täglich seine kalte Dusche nimmt" (Seite 17), er ist voller „Leistungsbereitschaft und Leistungsvermögen" (Seite 31). Er schaut auf sich, schaut, dass er durchkommt. Von Verständnis für andere oder von Hilfe, wenn jemand einmal seine Leistung nicht erbringen kann, ist nicht die Rede. Der „positive Jugendliche" lehnt Drogen ab. Natürlich - aber: Drogensüchtige erscheinen als abstoßende, fast zombieartige Wesen (Bilder auf Seite 32 der Zeitschrift - siehe hompage). Kein Versuch, die Ursachen für Drogenkonsum zu ergründen, keine Differenzierung zwischen leichten und harten Drogen und kein Hinweis auf eine vielleicht notwendige Hilfe für Drogensüchtige: es muss hart durchgegriffen werden. Der „positive Jugendliche" wartet, natürlich täglich kalt duschend, auf die „Prinzessin", die er dann heiratet. Da er auf voreheliche Kontakte verzichtet, genießt er dann später eine „intensivere Sexualität". Er ist dann „noch dazu ... in der glücklichen Lage" sich seiner „Frau in jeder Hinsicht mehr hingeben zu können." (Seite 17) Der „positive Jugendliche" schwärmt für das österreichische Heer: Der Artikel „In the army now ..." (Seite 30/31) ist u.a. bebildert mit einem Panzer und mit voll bewaffneten Soldaten, die einem landenden Militärhubschrauber entstürmen - Bildunterschrift: „Die Luftlandeausbildung gehört zu den förderndsten Ausbildungen". Das Heer ist ein integraler Bestandteil im Leben eines jungen Menschen: „Um auch schwierige Phasen der schulischen Ausbildung, der Berufsausbildung oder Ausbildung beim Bundesheer, im Job oder in einer Beziehung zu meistern, gilt es klaren Kopf zu bewahren - NO DRUGS!" Es gibt in einer vom Land geförderten Broschüre für alle Jugendliche keinen Hinweis auf die Möglichkeit, einen Zivildienst zu absolvieren. Beispiele für die politische Propaganda Ein EU-feindliches und demokratiefeindliches Bild findet sich auf Seite 28 von „Life in Line" (Wer Lust hat, kann sich das Bild und noch ein zweites auf der hompage der „Plattform Offenes Kärnten-Koroška" - www.offenes kaernten.cbj.net - betrachten). EU-Parlamentarier werden in herabwürdigender Weise abstoßend gezeichnet und als Drogenfreunde hingestellt. Dr. Haider wird gerühmt als „wohl der außergewöhnlichste Landeshauptmann" in Kärntens Geschichte (Seite 26) und als „der Antidrogen-Kämpfer". Ein „intaktes und gesundes Familienleben" sind ein „Eckstein" seines „Erscheinungsbildes" (Seite 27). Dr. Haider privat: „Sportlich, fit, fast überall gleichzeitig, nie gestresst, immer bestens informiert, scheinbar immer direkt aus dem Urlaub; ein unmissverständliches Anzeichen für ein LIFE IN LINE - ein Leben in geordneten Bahnen" (Seite 26). Die Freiheitliche Partei wird den 50.000 Kärntner SchülerInnen als „jung und dynamisch" angepriesen. Und dazu das Bildmaterial: sechsmal LH Dr. Haider (Seite 26/27), siebenmal der EU-Abgeordnete der ÖVP Dr. Huber Pirker („Alles Gute, das uns über die Liberalisierung erzählt wird, sind Märchen"; Seite 28), je einmal Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer, der FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Matthias Reichhold und der Leiter des Landesjugendreferates Andreas Wrulich. Der Vorgänger Wrulichs, Christian Gamsler, ist ein Opfer der Personalpolitik des Kärntner Personalreferenten Dr. Haider geworden. Díe Zeitschrift ist professionell aufgemacht und wird daher ihre Wirkung wohl nicht verfehlen. Herwig Burian Kärntner LehrerInnen-Initiative - Unabhängige GewerkschafterInnen für mehr Demokratie -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 13:46 An: Lehrerforum Betreff: LF: JUST-IN-TIME LEARNING JUST-IN-TIME LEARNING By offering substantial time and money savings, as well as the most current content, e-learning training programs are becoming increasingly popular with corporations trying to keep their staff knowledgeable about industry developments. The electronic, just-in-time learning market is expected to reach $11.4 billion in 2003, up from over $1 billion last year, according to International Data (IDC). IBM, which offers its employees and business partners satellite- and Web-based e-learning programs, estimates that it saved $200 million last year in internal training costs, says IBM's Rick Horton. The Web-based Sales Compass application and 10-channel global satellite system keep IBM sales personnel, business partners, and other employees supplied with the latest information on customers, industry trends, and technology developments. Although online learning will not likely replace traditional classroom-based training, it does offer advantages in some instances, particularly in the IT industry, where all training is "essentially perishable," says IDC analyst Cushing Anderson. (Computerworld, 3 April 2000) For additional information on these and other EDUCAUSE publications see: http://www.educause.edu/pub/pubs.html ***************************************************** SUBSCRIPTIONS To SUBSCRIBE to Edupage, send a message to LISTSERV@LISTSERV.EDUCAUSE.EDU and in the body of the message type: SUBSCRIBE Edupage YourFirstName YourLastName ***************************************************** COPYRIGHT INFORMATION News abstracts Copyright 2000, Information Inc., Bethesda, MD Edupage Copyright 2000, EDUCAUSE ***************************************************** EDUCAUSE, an international nonprofit association dedicated to transforming education through information technologies -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang SALZER [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Samstag, 8. April 2000 12:20 An: LEHRERFORUM Betreff: LF: Re: Re: Versammlungen am 13.4.2000 Karl Fischbacher wrote: Das ist die alte berüchtigte beamtenbornierte Politik der GÖD, die schon 1997 allen Versprechungen zum Trotz den Beamtenpensionsverschlechterungen zugestimmt hat, weil ja auch die ASVG-ArbeiterInnen und Angestellten schlechter gestellt wurden. Eine GEMEINSAME Gegenwehr von BeamtInnen und ASVG gegen eine Pensionsraubpolitik, die die Riesensteigerungen bei Wirtschaftsproduktivität und Unternehmergewinnen unberücksichtig und unbesteuert lässt, war und ist den GÖD und ÖGB völlig fremd. Eine 2-stündige Erhöhung der Lehrverpflichtung samt 45 Minuten-Unterrichtseinheit ... ... werden die Gewerkschaftsspitzen weiter leugnen, dass dies droht (denn der gewerkschaftliche (Verhandlungs-) Druck habe gewirkt). Doch inzwischen pfeifen es alle Spatzen von den Dächern des Ministeriums und Stadtschulrates, dass solches sehr wohl geplant ist! Wir sind jedenfalls strikt gegen eine solche Regelung: weil weniger Arbeitsplätze notwendig würden trotz Mehrarbeit durch vermehrte Gegenstände und weil schließlich das Ganze wahrscheinlich mit einem Ganzjahres-Durchrechnungsmodell mit unbezahlten Mehrdienstleistungen samt längerer Aufenthaltspflicht in Schulen mit null bis miesen Arbeitsplätzen angedacht ist! Objektivität und Fairness sind solchen "Argumenten" wohl weitgehend fremd! Natürlich ist es möglich, jedes Verständnis von gesamtgesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein mit demagogischen Schmähungen zu diffamieren, und ebenso natürlich wird man dabei auch viele finden, die dem zustimmen. Nur ist es eine sehr beschränkte Sicht der Dinge, lediglich die eigene Befindlichkiet zum Maßstab der Forderungen an andere zu machen - man braucht sie ja nicht selbst zu realisieren. Es ist ja so einfach, es bräuchten nur die "Riesensteigerungen bei....." entsprechend besteuert werden, dann wären alle Sparnotwendigkeiten und Pensionsfinanzierungs-Fragen vom Tisch. Aus welcher links-linken Ecke stammen solche Forderungen? Sind ihr Begriffe wie Weltwirtschaft und Globalisierung so fremd, dass man glaubt, Österreich könne sich sein eigenes Umgehen mit dem Begriff Wirtschaftsstandort leisten? Hält man etwa die sozialdemokratischen Vertreter im ÖGB für so vom Kapitalismus infiziert, dass ihnen solche Gedanken, wenn leicht und ohne negative Folgen realisierbar, nicht auch gekommen wären? So zu tun, als wäre jede "Schlechterstellung" grundsätzlich eine Zumutung für alle Dienstnehmer, behauptet überdies, dass das jetzige System der Pensionssicherung auch auf lange Sicht richtig und gerecht ist, übersieht allerdings ganz, dass eine Verhinderung dieser "Schlechterstellung" nur die Pensionen derer absichert, die in den nächsten Jahren in Pension gehen, nicht aber die der Jüngeren. Wo bleiben Überlegungen zu ihren Gunsten? Ich erinnere wie schon einmal an die Zahlen des Pensionsexperten Rürup, der darlegte, dass in der Schweiz 71% der 55- bis 65-Jährigen arbeiten, in Österreich unter 30%!! Und das soll bei sinkenden Geburtenraten, ständig verlängerter Ausbildungszeit und höherer Lebenserwartung gut gehen? Oder ist vielleicht nur die eigene materielle Absicherung Grundlage der pauschalen Ablehnung von Veränderung?? Ein Gewerkschaft, die jede Bereitschaft zu Kompromissen grundsätzlich ablehnt, wäre ein Verhandlungspartner, der auf Dienstgeberseite nur noch mehr Widerstand auslösen müsste. Es heißt ja übringens "Sozialpartnerschaft" nicht "Sozialagegnerschaft", und Partner brauchen ein Mindestmaß an Vertrauen in die Sinnhaftigkeit von Gesprächen - wozu sie sonst aufnehmen? Wer Kompromisse grundsätzlich ablehnt, hat den Sinn von Verhandlungen nicht verstanden. Natürlich kann man das Ergebnis kritisieren, aber Mauern allein ist zu wenig; und das nicht nur, weil die Medien Gewerkschaften gerne als Betonköpfe darstellen. Wortmeldungen wie obige sprechen auch nicht gerade von demokratischer Gesinnung, denn immerhin sind die Vertreter jener "beamtenbornierten Politik" eher mit einem Verhandlungsmandat ausgestattet als die, die sie madig machen. Ja zu faier Auseinandersetzung mit Argumenten, nein zu pauschalen Diffamierungen und Scheuklappendenken, das nur Vorwürfe, aber keine konstruktiven Vorschläge enthält. Was die Angstparolen von der Lehrpflichterhöhung etc. betrifft, ist es wahrscheinlich verantwortungsbewusster, konkrete Vorlagen - die es nicht gibt - abzuwarten, bevor man Unsicherheiten auslöst. Selbstverständlich werden die Verhandler solche Maßnahmen, sollten sie kommen, ablehnen und verhindern, und ebenso selbstverständlich werden das die Gewerkschaftsgegner dann auf ihre Fahnen heften. Mit "wahrscheinlichen" Maßnahmen und Belastungen, die "die Spatzen von den Dächern pfeifen", werden verantwortungsbewusste Gewerkschafter jedenfalls nicht in die Öffentlichkeit gehen; sie überlassen das denen, die es nötig haben. Wolfgang Salzer, FCG-Mitglied Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Freitag, 7. April 2000 23:39 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AHS: 13.4., 5.+6.Std. Liebe Mitleser/innen im Lehrerforum ! (Bei manchen Schreibern hier geht die Selbstverständlichkeit einer zumindest neutralen Anrede offensichtlich völlig verloren ! - siehe: www.albion.com/netiquette) Wesentlich mehr Sachlichkeit und authentische Information als in den letzten Wortmeldungen zu den Dienststellenversammlungen im nachfolgenden Beitrag. mhG Michael *********** Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Da die Bundesregierung offensichtlich nicht bereit ist, den Weg sozialpartnerschaftlicher Verhandlungen zu beschreiten, werden am kommenden Donnerstag, dem 13. April 2000 bundesweit Protestversammlungen aller Bereiche des öffentlichen Dienstes abgehalten. In Absprache mit Fritz Neugebauer werden im Bereich der AHS diese Protest- und Informationsveranstaltungen in der 5. und 6. Unterrichtsstunde stattfinden. Die allgemein empfohlene Uhrzeit (10:00 – 12:00) erschien uns wenig praktikabel und hätte umfangreiche Beaufsichtigungsdienste notwendig gemacht. Ich ersuche Euch, diese gewerkschaftliche Aktion mit aller Kraft zu unterstützen, um die Bundesregierung möglichst rasch an den Verhandlungstisch zu zwingen. Mit herzlichen Grüßen, Euer Helmut Jantschitsch ************************ Info-Schreiben der GÖD Betr.: Budgetprobleme der Bundesregierung - Gefährdung sozialer Errungenschaften; Protest- bzw. Informationsveranstaltungen Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Die Pläne der Bundesregierung, u.a. die Pensionen der Vertragsbediensteten (Angestellten und Arbeiter) im ASVG und der Beamten massiv zu verschlechtern, obwohl wir Möglichkeiten zur Sanierung des Budgets aufgezeigt haben (z.B. Hereinbringung der offenen Steuerschuld in Höhe von S 32 Mrd.), als in Summe durch die Verschlechterung der Pensionen mit einem Einsparungsziel von S 15 Mrd. hereingebracht würde, müssen durchkreuzt und letztlich alle gewerkschaftlichen Anstrengungen dagegen unternommen werden. Es kann kein Diktat der Bundesregierung geben. Wehren wir uns gegen diese Anschläge! Vorerst sind am Donnerstag, dem 13. April 2000, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr, (AHS 5. und 6. Stunde) Informations- bzw. Protestveranstaltungen abzuhalten. REGIERUNG GEFÄHRDET SOZIALE ERRUNGENSCHAFTEN Krankenversicherung Die Dienstgeberbeiträge für die Vertragsbediensteten zur Unfallversicherung sollen von 1,4 % auf 1,2 % gesenkt werden. Dies bedeutet eine große Gefahr für den derzeitigen Leistungsstandard. Bei Krankenständen, die über 6 Monate dauern, sollen Beamten die Bezüge so deutlich gekürzt werden. Pensionen Die folgenden Belastungen sind geplant ohne Rücksicht auf berufsgruppenspezifische Besonderheiten. Sie sind gemäß dem Regierungsprogramm gleichermaßen für Landes- und Gemeindebedienstete umzusetzen: Erhöhung des Pensionsantrittsalters pro Quartal um 2 Monate bis auf insgesamt 18 Monate - Beginn mit 1. Oktober 2000. Dies hat letztendlich zur Folge, dass Beamte und Beamtinnen sowie männliche Vertragsbedienstete anstelle von 60 Lebensjahren erst mit 61,5 Jahren und weibliche Vertragsbedienstete frühestens mit 56,5 Jahren in Pension gehen können. Zusätzlich ist beabsichtigt, die Abschläge von 2 % pro Jahr vor dem 60. Lebensjahr in einem ersten Schritt auf 3 % bei Pensionsantritt vor dem 61,5ten Lebensjahr anzuheben. Die derzeitigen Gründe für den Entfall der Abschläge, nämlich die "dauernde Erwerbsunfähigkeit", der Dienstunfall und die Berufskrankheit, werden gestrichen. Für Beamte ist überdies die Zwangspensionierung als Möglichkeit geplant, wenn die Abschlagsfreiheit erreicht ist. Die derzeit bestehende Regelung der beitragsfreien Zurechnung von Zeiten zur ruhegenussfähigen Gesamtdienstzeit (§ 9 PG) soll - mit besonders nachteiliger Auswirkung für Frauen - wesentlich verschlechtert werden. Als Alternative ist geplant, die Zurechnung mit höchstens 60 % des Letztbezuges zu begrenzen. Erhöhung des Pensionsbeitrages für Aktive bzw. des "Pensionssicherungsbeitrages" für Pensionisten um jeweils 0,8 %-Punkte. Die Hinterbliebenenversorgung ist gemäß dem Lebensstandardprinzip derzeit mit einer Spanne von 60 %/40 % geregelt; diese Spreizung soll auf 60 %/20 % bzw. ab 1. Jänner 2004 auf 60 %/0 % erweitert werden. Arbeitsplatzvernichtung Allein im Bundesdienst sollen 9.000 Arbeitsplätze ohne Verminderung der Aufgaben eingespart werden. Dies schafft nicht nur unzumutbare Arbeitsbedingungen, sondern vermindert die Beschäftigungschancen für die Jugend ganz entscheidend. 34.000 Bedienstete stehen vor einer Ausgliederung bzw. Privatisierung. Die GÖD besteht darauf, dass vor der Evaluierung bereits erfolgter Ausgliederungen keine weiteren derartigen Maßnahmen erfolgen. (SCHLUSS) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Freitag, 7. April 2000 22:35 An: adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at Cc: netz@borg-graz.ac.at; Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: mail an alle Welchen Mailserver/Software verwendest Du? Hans Adam "Mag. Adolf Schloegl" schrieb: > Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, > > kennt jemand eine einfache Möglichkeit, allen, die eine E-mailadresse > auf unserem Mailserver haben, eine Nachricht zukommen zu lassen? > > Danke für eure Mühe > > Adi > > mailto:adolf.schloegl@borgstpoelten.ac.at > http://www.borgstpoelten.ac.at > ASN-Graz/STSnet BORG Monsbergergasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Günter Schödl [gschoedl@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 6. April 2000 21:01 An: kreidekreis@1012surfnet.at; Karl p.a.w. Fischbacher Cc: Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: Versammlungen am 13.4.2000 > > Für den Gesamtstreik im Öffentlichen Dienst gemeinsam mit > EisenbahnerInnen, PostlerInnen u.a. wenn die Regierung trotzdem ihre > asoziale Politik durchzieht! > > Karl Fischbacher > Personalvertreter, ÖD > Wien, 7.4.2000 > > Wie wird es ausgehen: Die Regierung fordert das letzte Hemd, die Gewerkschaft rettet die Unterhosen und verkauft dies als Erfolg. In den letzten 20 Jahren hat die Gewerkschaftsvertretung nur gerettet was zu retten war. Alle von uns verfassten Resolutionen und Protestschreiben waren das Papier nicht Wert auf dem wir sie verfasst haben. Nette Antwortschreiben der Parlamentsparteien haben wir im Konferenzzimmer als Tapetenersatz ausgehängt. Wenn das so weitergeht zahlen wir in ein paar Jahren dafür dass wir arbeiten dürfen und in Pension gehen wir 2m unter der Erde. Wozu sollen wir Dienststellenversammlungen einberufen ?? Verlorene Zeit - besser man schaut sich in diesen Zeiten um einen Nebenjob um ( in Bayern und Österreich sucht man Informatiker ) oder erholt sich in der Badewanne. Mag. Günter Schödl Personalvertreter gewesen, noch Gewerkschaftsvertreter Bürger von Quarantanien gschoedl@aon.at guenter.schoedl@asn-wien.at gschoedl@ycom.or.at http://www.bg-bab.ac.at/~schoedl ---------------------------------------------------------- BG- Babenbergerring 10 2700 Wr. Neustadt schoedl@hostbg.bg-bab.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Karl p.a.w. Fischbacher [k.paw.fischbacher@magnet.at] Gesendet: Freitag, 7. April 2000 20:15 An: kreidekreis@1012surfnet.at Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Versammlungen am 13.4.2000 Feindes Übermacht nährt sich durch Weilen (Shakespear) Urabstimmungen über die Gewerkschaftsverhandlungen mit der Regierung! Nun ruft also auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst zu Protestveranstaltungen gegen die geplanten Pensionsbestimmungen auf: Donnerstag, 13.4., 10 Uhr! Eigentlich schneller als ich gedacht habe. Denn das bisherige Credo der GÖD-Führung bestand darin, dass man erst verhandeln und dann, “wenn nötig”, das gewerkschaftliche Instrumentarium einsetzen solle (GÖD-Vorsitzender Neugebauer, GÖD 04/2000). Wie in meinem Informationsblatt für die KollegInnen in den PTS beschrieben, wollten auch meine Rot-Schwarzen Personalvertretungs-Kolleginnen im PTS-Bezirk nicht aus diesem Kreis der Biederen ausscheren und lehnten eine Protest-Dienststellenversammlung in der 2. oder dritten Aprilwoche ab! Und jetzt kommt sie doch in der 2. Aprilwoche ... Von “oben” angeordnet! Jetzt dürfen wir also ... Werden wir mehr erfahren als wir ohnehin schon aus den Zeitungen wissen? Die Protestversammlungen werden wie schon früher gehabt ablaufen. Auf Wien/Österreich verteilt werden uns GewerkschaftsfunktionärInnen davon berichten, dass uns die Regierung 1 ½ Jahre länger arbeiten lassen will; dass physische und psychische Behinderungen, den Lehrberuf bis zu Haider-Schüssels neuen Stichtag auszuüben, mit saftigen Pensionskürzungen bestrafen will und dass unsere Geldbörse mit einem erhöhten Pensionssicherungsbetrag nochmals erleichtert wird. Und dieses “falsche Sparen” sei “Vertrauensbruch” etc. etc. Eine 2-stündige Erhöhung der Lehrverpflichtung samt 45 Minuten-Unterrichtseinheit ... ... werden die Gewerkschaftsspitzen weiter leugnen, dass dies droht (denn der gewerkschaftliche (Verhandlungs-) Druck habe gewirkt). Doch inzwischen pfeifen es alle Spatzen von den Dächern des Ministeriums und Stadtschulrates, dass solches sehr wohl geplant ist! Wir sind jedenfalls strikt gegen eine solche Regelung: weil weniger Arbeitsplätze notwendig würden trotz Mehrarbeit durch vermehrte Gegenstände und weil schließlich das Ganze wahrscheinlich mit einem Ganzjahres-Durchrechnungsmodell mit unbezahlten Mehrdienstleistungen samt längerer Aufenthaltspflicht in Schulen mit null bis miesen Arbeitsplätzen angedacht ist! “...den Sparmaßnahmen nicht verschließen” Da und dort werden die Gewerkschaftsfunktionäre auch recht rrradikal predigen. Allerdings sollten wir bei solchen oder ähnlichen Phrasen wie über das “falsche” Sparen hellhörig sein. Denn zum GÖD-Credo gehört fix dazu, dass man sich den “Sparmaßnahmen nicht verschließen” wolle (Fritz Neugebauer). “...wenn diese von allen Bevölkerungsgruppen in gleicher Weise getragen werden” Das ist die alte berüchtigte beamtenbornierte Politik der GÖD, die schon 1997 allen Versprechungen zum Trotz den Beamtenpensionsverschlechterungen zugestimmt hat, weil ja auch die ASVG-ArbeiterInnen und Angestellten schlechter gestellt wurden. Eine GEMEINSAME Gegenwehr von BeamtInnen und ASVG gegen eine Pensionsraubpolitik, die die Riesensteigerungen bei Wirtschaftsproduktivität und Unternehmergewinnen unberücksichtig und unbesteuert lässt, war und ist den GÖD und ÖGB völlig fremd. Am 13. April: Urabstimmungen über Annahme oder Ablehnung des Verhandlungsergebnisses! Urabstimmung heißt, dass alle KollegInnen an den Schulen und in den Betrieben vor einer Verhandlungseinigung zwischen Gewerkschaft und Regierung gefragt werden müssen, ob sie zustimmen! “Verhandeln heißt ja, sich aufeinanderzubewegen”, droht Neugebauer bereits heute an. Und genau über diese “Zubewegungen” - auf Arbeitszwang und weiteren Lohnraub - was sodann in den Regierungsverhandlungen mit der GÖD beschlossen werden soll, wollen wir abstimmen!!! Keinerlei Zustimmung zu Arbeits- und Pensionsverschlechterungen! Neue staatliche Zuschüsse für die Pensionen aus konsequenter Besteuerung der Unternehmerschulden Spekulationsgewinne Stiftungsmilliarden und Wertschöpfung! Für Warnstreiks als legitimes Argument bei den Verhandlungen! Für den Gesamtstreik im Öffentlichen Dienst gemeinsam mit EisenbahnerInnen, PostlerInnen u.a. wenn die Regierung trotzdem ihre asoziale Politik durchzieht! Karl Fischbacher Personalvertreter, ÖD Wien, 7.4.2000 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael W. Konzett [konzett@chello.at] Gesendet: Freitag, 7. April 2000 16:40 An: Martin Weissenboeck; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: IFABO-Warnung Ich bin das Theater schon lange satt. Ich mute meinen SchülerInnen nicht zu, dass ihnen unqualifiziertes Hilfspersonal vorschreibt, wie sie eine Verkaufsausstellung zu besuchen haben!!!! Aber ich vergesse auch nicht meinen SchülerInnen zu sagen, dass dieses Masnahme auf ausdrücklichen Wunsch der Firmen geschah, also jener Firmen, die dann in der Öffentlichkeit klagen, dass soviel IT-Personal fehlt!!!!!! Michael Konzett -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 7. April 2000 16:20 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: IFABO-Warnung IFABO-Besuch - Warnung!! Waehrend auf der ganzen Welt IT-Messen florieren, wird die IFABO von Jahr zu Jahr kleiner. Dafuer kostet der Eintritt bereits stolze 220 ATS, mit Ermaessigung 160 ATS. Heuer wird Schulklassen nur mit einstuendiger Gruppenfuehrung und nur zu bestimmten Zeiten der Zutritt erlaubt. Preis pro Schuler 60 ATS. Ich denke nicht, dass damit die Kunden und Entscheidungstraeger von morgen angelockt werden. MfG Martin Weissenboeck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Adolf Schloegl [adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at] Gesendet: Freitag, 7. April 2000 16:00 An: netz@borg-graz.ac.at Cc: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: mail an alle Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, kennt jemand eine einfache Möglichkeit, allen, die eine E-mailadresse auf unserem Mailserver haben, eine Nachricht zukommen zu lassen? Danke für eure Mühe Adi mailto:adolf.schloegl@borgstpoelten.ac.at http://www.borgstpoelten.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von kreidekreis@1012surfnet.at Gesendet: Freitag, 7. April 2000 10:23 An: LEHRERFORUM@ccc.at Betreff: LF: Versammlungen am 13.4.2000 Gewerkschaft Oeffentlicher Dienst ruft bundesweit zu Dienststellenversammlungen auf - unterstuetzt gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen! Nach einigen Wochen von "Expertengruppen" und Horrorszenarien ist die Katze aus dem Sack. Ohne ernsthafte Verhandlungen, mit fertigen Ergebnissen sollen die Sozialpartner den Ergebnissen der Regierungsabsichten bei der Pensionsreform zustimmen. Die Gewerkschaften Öffentlicher Dienst, Gemeinden, Eisenbahn, Post und Kunst, Medien, Sport und freie Berufe haben schon in der letzten Woche klar gesagt, dass sie da nicht mitspielen werden. Erstes Resultat der über die Presse den Sozialpartnern mitgeteilten Ergebnisse der Pensionsreform- Expertengruppe ist der Aufruf der GÖD zu Dienststellenversammlungen im gesamten öffentlichen Dienst am Donnerstag, 13. April 2000 von 10:00 bis 16:00 Uhr Die Anzeichen, dass die Regierung versucht, die Angelegenheiten des Arbeitnehmerschutzes und der Sicherheit am Arbeitsplatz durch Unterordnung unter die Wirtschaft praktisch wegzuschaffen, die Interessenvertretungen der arbeitenden Menschen in Österreich aus der Politik auszuschalten und die Arbeiterkammern loszuwerden, sind klar und deutlich (siehe Memorandum der Plattform Arbeit http://www.ug-oegb.at/ugoed/Aktuell/PARLA21.htm , Resolution der UGÖD http://www.ug-oegb.at/ugoed/Aktuell/reso0002.htm ). Wenn die Gewerkschaften jetzt nicht antworten, stehen uns rauhe Zeiten bevor. Kolleginnen und Kollegen in der GÖD: Es liegt an uns allen, Funktionären, Beschäftigten, Beamten und Vertragsbediensteten, gemeinsam mit unseren Gewerkschaften der Regierung klar zu machen, dass ohne uns nichts geht. Deshalb kommt alle zu den Versammlungen, bringt Eure Kritik vor. Fordert Eure Vertreter auf, sich für Kampfmaßnahmen einzusetzen und beschließt Aufträge dazu an Dienststellenausschüsse und Gewerkschaftsvertretungen. Kolleginnen und Kollegen in den anderen Gewerkschaften: Solidarität ist vielleicht etwas aus der Mode, aber jetzt ist sie dringend angesagt. Diesen Angriffen können wir nur gemeinsam etwas entgegensetzen. Diskutiert in Betriebsräten und Dienststellenausschüssen, fordert Eure Gewerkschaften zu umfassenden Aktionen auf, verlangt Kampfmaßnahmen. Wenn Ihr selber nicht so schnell etwas formulieren könnt, verwendet den Aufruf der UG (siehe http://www.ug-oegb.at/ugoed/Aktuell/ul2000.htm ). Helft uns, gemeinsam sind wir stark. Zur UGOeD-Homepage http://www.ug-oegb.at/ugoed/index.htm mfG Josef Gary Fuchsbauer Im Bedarfsfall ankreuzen und remailen O Bitte sendet mir den Kreidekreis auf Papier zu O Ich lese den elektronischen Kreidekreis und brauche ihn nicht auf Papier O Bitte schickt mir keine Emails mehr O Ich lese das Lehrerforum und brauche daher die Nachrichten nicht auch an meine e-Adresse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ing. Alfred Schmudermayer [ae.schmudermayer@netway.at] Gesendet: Freitag, 7. April 2000 06:40 An: Lehrerforum Betreff: LF: Date: Fri, 7 Apr 2000 06:38:15 +0200 Auf Grund der Schulautonomie ist es ja möglich, den Lehrplan einzelner Jahrgänge auch bei ungeänderter Stundentafel abzuändern. So viel ich weiß, wird das in den Hauptschulen häufig gemacht. Wer hat damit in der AHS Erfahrung. Ich würde mich über diebezügliche Berichte freuen. Eva Schmudermayer, NÖLI-Niederösterreichische LehrerInneninitiative- unabhängige GewerkschafterInnen -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Franz Leutgöb [leutgoeb@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 6. April 2000 22:47 An: Franz Leutgöb ( Mail-Liste ) Betreff: LF: Kleinkunst WWW.ILLKOMMEN IM LEBEN WILLKOMMEN IM INTERNET "Nehmen wir diesen Werbespruch und stellen wir uns ernsthaft vor, wohin diese Gleichsetzung ( Leben = Internet ) womöglich noch führen wird." Nicht für die Schule, sondern für das Internet lernen wir. Sie reichen sich die Hände zum Bund fürs Internet. Wie das blühende Internet aussehen. Er steht mit beiden Beinen im Internet. Sich seines Internets nicht mehr sicher fühlen. Sein Internet hängt an einem seidenen Faden. Es entwickelt sich ein Kampf auf Internet und Tod. Wir sind mit dem nackten Internet davongekommen. Jemandem nach dem Internet trachten. Sein Internet ist verpfuscht. Er schwebt zwischen Internet und Tod. Er konnte auf ein erfülltes Internet zurückblicken. Er schied freiwillig aus dem Internet. Gibt es ein Internet nach dem Tod ? Der Herr schenke euch das ewige Internet ! ( Text: Mag. Franz Poimer ) MfG - Prof. Leutgöb ------------------------------------------------------------------- Mag. Franz Leutgöb BRG Linz, Hamerlingstrasse 18 A-4020 Linz leutgoeb@eduhi.at ------------------------------------------------------------------- Homepage des BRG Linz, Hamerlingstrasse http://www.eduhi.at/schule/brglinz-hamerling/ ------------------------------------------------------------------- Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Donnerstag, 6. April 2000 15:30 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Do 13.4. Dienstellenversammlungen Donnerstag 13.4.2000 - 5.+6.Stunde Vor-Information: Bundesweite Dienststellenversammlunngen - gewerkschaftliche Betriebsversammlungen zu Regierungsvorhaben bei Pensionen und im öffentlicher Dienst Beschluss der GÖD/Bundessektionen/ZA von gestern Nacht Telefonrundruf des FA Wien/AHS an alle Wiener AHS auf Initiative des Vorsitzenden Michael Dobes dzt. im Gang - weil Nachmittag aber nicht alle Schulen erreichbar sind: Bitte weitersagen! Schriftliches Material von Gewerkschaft/ZA folgt umgehend Mit gewerkschaftlichen Grüßen Reinhart Sellner, Mit-Rundrufer des FA Donnerstag 13.4.2000 - 5.+6.Stunde Bundesweite Dienststellenversammlunngen - gewerkschaftliche Betriebsversammlungen zu Regierungsvorhaben bei Pensionen und im öffentlicher Dienst -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 5. April 2000 18:24 An: Erich Ganspoeck; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Vorauszahlungen Lieber Kollege Ganspoeck, ich fürchte, deine Schule ist keine Ausnahme, und wenn es die Regel ist, dann ist es nur insofern nicht ungerecht, wqeil es alle gleich trifft: Aber Ungerechtigkeit auf alle gleichmäßig aufgeteilt wird auch nicht Recht, sicher nicht gerecht. Was immmer: nein, es scheint auch bei uns in Ob.Öst. so zu sein, dass zunächst ales bar bezahlt wird und erst später, viel später, bekommt man die Ausgaben für Fahrt (wenn nicht die Schüler zahlen) und Aufenthalt retour. Dass man etwas mehr zurückbekommt als unmittelbar bezahlt (z.B. bei Sportwochen) ist wohl nur ein schwacher Trost, denn man hatte ja auch ungleich höheren Aufwand (Ausrüstung) und Belastung (24 Stunden Tag). Sorry, aber uns gehts auch nicht besser. Schöne Grüße aus OÖ Toni Hofer -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Erich Ganspoeck An: Lehrerforum Datum: Montag, 3. April 2000 14:35 Betreff: LF: Vorauszahlungen >Liebe Kolleginnen und Kollegen, >mich würde interessieren, ob es österreichweite Sitte ist, die >beteiligten Lehrer an Sportwochen, Skikursen usw. vorher den >Gesamtbetrag für Übernachtungen, Bahnfahrt etc. an die Schule einzahlen >zu lassen > >Ich würde eine Abwicklung, wie ich sie seinerzeit in der Wirtschaft >gewohnt war, natürlich vorziehen: Zahlung von fixen Kosten (z.B. Hotel) >mittels Spesen-akonto; wenn möglich Direktverrechnung mit der Firma >(oder über Voucher). Abdeckung weiterer Kosten durch zusätzliches >Reise-akonto. > >Meine Freude, mit Schülern gemeinsame Tage zu verbringen, sinkt >angesichts der Tatsache, dass ich dem Staat für mehrere Monate Geld >vorschiessen muss (denn eine Reisekostenabrechnung dauert leider lange). > >Ist diese Vorgangsweise generell üblich oder gibt es Ausnahmen? >Mit vielen Grüßen >Erich Ganspöck (HTL-Salzburg) > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Harald R. Haberstroh [haraldh@ping.at] Gesendet: Mittwoch, 5. April 2000 21:20 An: Andrea Deutschmann; Andreas Trink; Abteilung EDVO; Franz Baumgarten; Klaudia Laister; lehrerforum@ccc.at; Martin Baumgarten; Manfred Bijak; Rainhard Huber; Christian Sudez; Haberstroh, Thomas; veteranen@auto.tuwien.ac.at; Fam.Farveleder@utanet.at; lichten@csi.com; a.blaha@caro.at; schilk@utanet.at Betreff: LF: Budgetkürzungen gemeinnützige Vereine Hilfe? Wir können nicht mehr helfen! Die gemeinnützgen und karitativen Organisationen in Österreich sind von geplanten Budgetkürzungen massiv betroffen. Es sind dies: - gänzliche Streichung des ermäßigten Postzeitungsportos - 20 prozentige Kürzung der Ermessensausgaben - radikale Reduzierung der Zivilkdienstleistenden Unsere Leistungen sind daher existentiell gefährdet. Wir brauchen Ihre Proteststimme. http://iogv.plus-direkt.at Interessensvertretung Österreichischer Gemeinnütziger Vereine (vertritt u.a. amnesty international, Ärtze ohne Grenzen, Global 2000, Green Peace, Österreichischer Zivilinvalidenverband, Pfadfinder, Clowndoctors,...) Bitte unterstützt diese Aktion! Nähere Information auf obiger Web-Seite. Brigitte & Harald Haberstroh -- Harald R. Haberstroh Babenbergerring 5/1/2 e-mail: haraldh@ping.at A-2700 Wiener Neustadt phone/fax: +43 2622 27999 Austria -------------------------------------------------------------------- Furious activity is no substitute for understanding. -- H. H. Williams -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 5. April 2000 21:03 An: Lehrerforum Betreff: LF: Lehrerarbeit, Burn-Out... Ich möchte auf einen interessanten Beitrag zum Thema "Lehrerarbeit, Belastung, Burn-Out" im April-Heft von Psychologie heute hinweisen. Leider bietet der Beltz-Verlag keine Textversion im Netz an; das Heft ist aber sicher in den allermeisten Schulbibliotheken einzusehen. Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Mittwoch, 5. April 2000 19:42 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Bitte um Mithilfe Liebe Kollegen (-innen)! Ich bin gerade im Rahmen einer Projektarbeit dabei, ein Handelsmuseum in unserer Schule einzurichten. Konkret handelt es sich um ein Einzelhandelsgeschäft (Greißlerei). Für dieses Vorhaben benötigen wir noch jede Menge an Einrichtungsgegenständen (zB. Kaffeemühle, Vorratsbehälter,...), Werbetafeln, Warenverpackungen oder Ausstellungsobjekte vergangener Zeiten. Allerdings muss ich der Ordnung halber hinzufügen, dass unser Budget - wie in Schulen üblich- äußest gering ist. Wir denken auch an vorübergehende Leihgaben. Sollten Sie mir irgendwie weiterhelfen können, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen J.Zwickl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Mittwoch, 5. April 2000 19:32 An: Peter Friebel; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Die Beobachtungen des Kollegen Israeloff kann ich auch teilweise für einen anderen Zweig der BHS (Handelsschule u. tw. HAK) bestätigen. Möglicherweise liegt es auch an meinen pädagogischen Mangelkenntnissen, dass in den ersten Klassen eine überaus hohe Dropoutquote bei Hauptschulabsolventen feststellbar ist. Den Hauptschulen zur Ehre muss aber auch hinzugefügt werden, dass Absolventen von sogenannten Landhauptschulen ein besseres Niveau zu haben scheinen als solche von Stadthauptschulen. Die Hintergründe dafür sind, so denke ich, allgemein bekannt. Das Hauptproblem, dass ich beobachte, liegt in der mangelnden Leistungsbereitschaft. Die Schüler sind im ersten Semester oft noch davon überzeugt, dass man in einem Gegenstand wie Geographie oder Biologie ohnedies nicht durchfallen darf. Sollte auch ein Nichtgenügend drohen, ist man oftmals davon überzeugt, dass am Ende schon der Versuch, sich die Note verbessern zu wollen ausreicht, um auf alle Fälle ein Genügend zu erreichen. Mit freundlichen Grüßen J.Zwickl -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Friebel An: Gesendet: Montag, 03. April 2000 20:53 Betreff: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Ich glaube, dass auch Beobachtungen von Leuten aus der Praxis > (wie Koll. Israiloff) ihren Wert haben. > > Koll. Nemec kritisiert das geringe Sample dieser Beobachtungen: > > ... Großartiges Sample, was zum Beispiel den Schulversuch > > Mittelschule betrifft: 15 SchülerInnen, bei den Polytechnischen > > Schulen: 18. ... > > Wenn z.B. bei Mathematik-Schularbeiten 65% - also fast zwei > Drittel - versagen, hat das auch bei einem kleinen Sample eine > gewisse Aussagekraft. > Oder sollte ich einfach zur Tagesordnung übergehen, wenn ich in > einer nicht allzu großen Klasse (auch ein kleines Sample) zwei > Drittel Fleck hätte? > > Koll. Nemec schreibt weiters: > > Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch > > Mittelschule interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom > > Ludwig Boltzmann Institut durchgeführte und letzte Jahr > > abgeschlossene mehrjährige Evaluation dazu ansehen. Dabei > > wurden unter anderem eine große Zahl von SchülerInnen des > > Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl von > > Regelschülern in HS und AHS in ihren > > Eingangsvoraussetungen vor Beginn des ersten Schuljahres > > untersucht und jährlich bis zur vierten Klasse mit > > verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung > > bis zur vierten KLasse beobachtet. > > Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch > > Mittelschule. > > Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, > > Englisch, Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den > > Themen Kooperation, vernetztes Denken, weniger Schulangst > > und Schulunlust, weniger Nachhilfestunden, geringere > > Prüfungsangst und Ähnliches mehr. > > Richard Olechowski, Elisabeth Bönel, Günter Hanisch, Tamara > > Katschnig, Gabriele Khan-Sikh, Petra Oswald-Ulreich: > > Evaluierung des Schulversuchs Mittelschule. Endbericht > > (5.-8.Schulstufe) Schuljahre 1993/94 bis 1996/97 > > Bei der hier angeführten Untersuchung fallen mir auf den ersten > Blick zwei Dinge auf: > 1. der Name Olechowski: > Olechowski war schon zu meiner Studienzeit (Mitte der 80er- > Jahre) als glühender Verfechter der Gesamtschule - so hieß sie > damals noch - bekannt. Ich würde mir eine Studie von > _neutralen_ Wissenschaftlern wünschen. > 2. Die Studie wurde nur in der 5.-8. Schulstufe durchgeführt. Es > wurde also nicht untersucht, ob die Schüler in einer > weiterführenden Schule (z.B. einer HTL) erfolgreich waren. > Wenn man nur in der 5.-8. Schulstufe untersucht, kann es leicht > passieren, dass man durch die Auswahl der Prüfungsaufgaben > (etwa zu leichte Aufgaben) durchaus vorhandene Unterschiede > im Leistungsniveau nicht merkt. > Es wäre daher unbedingt notwendig, das Ergebnis dieser Studie > einer Untersuchung des weiteren Schulerfolgs in der 9. und 10. > Schulstufe einer höheren Schule gegenüberzustellen. Falls es > hier zu signifikanten Unterschieden käme, wäre das ein Beleg > dafür, dass die angeführte Studie nicht das gemessen hätte, was > für den weiteren Schulerfolg wichtig ist, sondern eben etwas > anderes. > Dagegen bezweifle ich die Untersuchungsergebnisse "weniger > Schulangst" und "weniger Nachhilfestunden" nicht. Es ist nur die > Frage, ob das wirklich auf ein besseres Schulklima > zurückzuführen ist oder etwa darauf, dass niemand > Nachhilfestunden braucht oder Schulangst hat, wenn die > Anforderungen entsprechend niedrig sind. > > > Mit freundlichen Gruessen > Mag. Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse > E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Dienstag, 4. April 2000 22:08 An: Mag. Ernst Lederbauer Cc: dietmar.nemec@gmx.net; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Dietmar Nemec schrieb: > Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch Mittelschule > interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom Ludwig Boltzmann > Institut durchgeführte und letzte Jahr abgeschlossene mehrjährige > Evaluation dazu ansehen. Dabei wurden unter anderem eine große Zahl von > SchülerInnen des Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl > von Regelschülern in HS und AHS in ihren Eingangsvoraussetungen vor > Beginn des ersten Schuljahres untersucht und jährlich bis zur vierten > Klasse mit verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung > bis zur vierten KLasse beobachtet. > Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch Mittelschule. > Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, Englisch, > Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den Themen Kooperation, > vernetztes Denken, weniger Schulangst und Schulunlust, weniger > Nachhilfestunden, geringere Prüfungsangst und Ähnliches mehr. Das klingt alles schön, gut und wahr (ist es wohl auch). Leider kommen viele Schülerinnen und Schüler nicht aus den Versuchsklassen, die über besser bezahlte, höher motivierte Lehrkräft, bessere Ausstattung etc.verfügen, sondern aus ganz normalen Schulen (HS u n d AHS), deren Absolventen die in den Unterstufenlehrplänen definierten Grundfertigkeiten und Grundkenntnisse nicht beherrschen. Und das hat nicht unbedingt mit "Klassensystemen" zu tun. (Übrigens auch nicht damit, dass BHS-Lehrer pädagogische Nackerpatzeln wären.) Michael Krebs -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Ingrid Harlander [ingrid.harlander@salzburg.co.at] Gesendet: Dienstag, 4. April 2000 22:30 An: 'Erich Ganspoeck'; 'Lehrerforum' Betreff: LF: AW: Vorauszahlungen Lieber Herr Kollege, AUch bei uns an der Schule HBLA-SBG ist es üblich die Reisekosten für solche Wochen zuerst selbst zu bezahlen. Ich meine auch, dass uns Lehrern daraus finanzieller Schaden entsteht. Mit freundlichen Grüßen Ingrid Harlander -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im Auftrag von Erich Ganspoeck Gesendet: Montag, 3. April 2000 14:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: Vorauszahlungen Liebe Kolleginnen und Kollegen, mich würde interessieren, ob es österreichweite Sitte ist, die beteiligten Lehrer an Sportwochen, Skikursen usw. vorher den Gesamtbetrag für Übernachtungen, Bahnfahrt etc. an die Schule einzahlen zu lassen Ich würde eine Abwicklung, wie ich sie seinerzeit in der Wirtschaft gewohnt war, natürlich vorziehen: Zahlung von fixen Kosten (z.B. Hotel) mittels Spesen-akonto; wenn möglich Direktverrechnung mit der Firma (oder über Voucher). Abdeckung weiterer Kosten durch zusätzliches Reise-akonto. Meine Freude, mit Schülern gemeinsame Tage zu verbringen, sinkt angesichts der Tatsache, dass ich dem Staat für mehrere Monate Geld vorschiessen muss (denn eine Reisekostenabrechnung dauert leider lange). Ist diese Vorgangsweise generell üblich oder gibt es Ausnahmen? Mit vielen Grüßen Erich Ganspöck (HTL-Salzburg) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Gesendet: Dienstag, 4. April 2000 08:57 An: Arnold Gritsch; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: (Fwd) Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Ich glaube, sehr geehrter Herr Kollege Kritsch, dass Sie sich in Ihrem Ton wesentlich vergreifen. Meine Qualifikationen haben Sie so wenig zu beurteilen, wie ich die Ihre. Dadurch, dass Sie schreiben, meine Aussagen seien diffamierend und unwahr, entlarven Sie sich selbst! Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung Ernst Lederbauer Date: Mon, 03 Apr 2000 23:31:22 +0200 To: "Mag. Ernst Lederbauer" From: Arnold Gritsch Subject: Re: (Fwd) Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Re HTL Und Schülerleistungen Ungeheuerlich die Arroganz des Herrn Koll. Lederbauer. Solche pauschalierenden Schlüsse zu ziehen, wie ' die Schüler aus dem Ausland...... hätten diese Kenntnisse' sind diffamierend, beleidigend, abwertend und unwahr.!! Bitte vor der eigenen Türe kehren! Das gilt auch - nochmals kundgetan - für Dir. Israiloff. Ich bin überzeugt, dass die verlässlichste und schülergerechteste Schultype überhaupt die VS ist. Die 'Kolleginnen' dort , Herr Koll. Mag. Lederbauer stecken Sie methodisch und didaktisch wahrscheinlich in den Sack! Mit nicht gerade freundlichen koll. Grüßen Arnold Gritsch PA Feldkirch At 19:03 03.04.00 +0100, Mag. Ernst Lederbauer wrote: > >To: dietmar.nemec@gmx.net, lehrerforum@ccc.at >Subject: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... >Date: Mon, 3 Apr 2000 12:07:13 +0100 > >Sehr geehrter Herr Kollege! > >Ich kann zwar nicht mit Prozentrechnungen aufwarten, sehe aber eines >sehr deutlich: Wiener Hauptschüler haben im Allgemeinen Supernoten im >Vergleich zu AHS Schülern, können aber sehr oft viel weniger als ihre >schlechter beurteilten AHS-Kollegen. Die Aufnahme in eine HTL über >den Notenschnitt statt Aufnahmsprüfung scheint viele fähigere Schüler >zu Gunsten der anderen zu benachteiligen. > >Mir ist schon klar, dass in der heutigen Arbeitsmarktsituation ein HS >(damit meine ich auch alle Formen wie Neue Mittelschule u.s.w) Lehrer >einem Kind nicht so locker eine schlechtere Note als 2 gibt, weil >dieses Kind dann am Arbeitsmarkt gar keine Chancen mehr hat. > >Also schlage ich mich mit Problemen herum wie, kleines Einmaleins, >das die Kinder heute ziemlich flächendeckend nicht mehr können. >Interessant ist, dass Schüler aus dem Ausland (Russen, Bosnier, >Türken, Vietnamesen, Perser, ...), die die Grundschule in ihren >Heimatländern besucht haben, diese Kenntnisse mitbringen. > >Ich habe den Eindruck, dass elementare Erkenntnisse der >Entwicklungspsychologie in unseren Grundschulen (VS, HS) nicht mehr >umgesetzt werden. Kinder von 6-12 lernen meist gut und gerne >auswendig - in der Pubertät verweigern sie diese Art des Lernens. >Aber ohne gesichertem Faktenwissen wie 2*2 oder 8+7 gehts halt nicht. > >Die Aufnahmsprüfung ist vielleicht die schlechteste Moglichkeit >Schüler zum Lernen dieser Elementarqualifikationen zu zwingen - eine >bessere weiss ich aber derzeit nicht. > >Man sollte auch nicht vergessen, was das Scheitern des Schülers an >einer HTL der Allgemeinheit und dem Kind im Besonderen kostet. Der >Allgemeinheit Steuergeld, dem Kind Selbstvertrauen, denn so lustig >sind Nicht genügend für die Seele auch wieder nicht. > >Ich bin überzeugt, dass wir Kindern alle Lebenschancen eröffnen >müssen, die nur möglich sind. Mit "nachgehauten" Noten ohne >Leistungsforderung in unserer Leistungsgesellschaft verurteilen wir >sie zum Scheitern. > >Mfg Ernst Lederbauer > >Date: Sun, 02 Apr 2000 01:37:07 +0200 >From: Dietmar Nemec >To: "Michael G. Dobes" , lehrerforum@ccc.at >Subject: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... >Reply-to: Dietmar Nemec > >Die selbstgestrickten "Untersuchungen" von Koll. Israiloff sind wie in >der APA-Aussendung angemerkt wurde wirklich nichts Neues. Schon letztes >Jahr wurde versucht mit selbst erstellten Tests, die mit simplen >Prozentrechnungen ausgewertet wurden, ganze Schultypen (und deren >SchülerInnen) pauschal als HTL-unfähig, sprich ungebildet, zu >bezeichnen. Großartiges Sample, was zum Beispiel den Schulversuch >Mittelschule betrifft: 15 SchülerInnen, bei den Polytechnischen Schulen: >18. Die Abgangszeugnisse der getesteten SchülerInnen spielen ebensowenig >eine Rolle wie sonstige allgemeine Eingangsvoraussetzungen. So zumindest >letztes Jahr. > >>Wenn er die Abgangs-Zeugnisse dieser Schüler mit jenen der AHS-Kollegen >>vergleiche und jetzt einen Blick auf die tatsächlichen Leistungen in >>seiner Schule werfe, dann "kann da etwas nicht stimmen", so Israiloff >>gegenüber der APA > >Da bin ich ja gespannt, wie und ob sein "Blick in die Zeugnisse" heuer >Eingang in seine "Untersuchung" findet. > >>Der Pädagoge fordert deshalb, die Einführung von >>Aufnahmeprüfungen für Absolventen dieses Schultyps an weiterführenden >>Schulen. > >Was letztendlich entlarvt, warum es hier geht: Nicht SchülerInnen mit >ungenügenden Voraussetzungen von seiner Schule fernzuhalten, sondern >SchülerInnen bestimmter Schultypen. > >Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch Mittelschule >interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom Ludwig Boltzmann >Institut durchgeführte und letzte Jahr abgeschlossene mehrjährige >Evaluation dazu ansehen. Dabei wurden unter anderem eine große Zahl von >SchülerInnen des Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl >von Regelschülern in HS und AHS in ihren Eingangsvoraussetungen vor >Beginn des ersten Schuljahres untersucht und jährlich bis zur vierten >Klasse mit verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung >bis zur vierten KLasse beobachtet. >Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch Mittelschule. >Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, Englisch, >Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den Themen Kooperation, >vernetztes Denken, weniger Schulangst und Schulunlust, weniger >Nachhilfestunden, geringere Prüfungsangst und Ähnliches mehr. > >Ein kleiner Nachteil: Diese Untersuchung wurde nicht gerade in der >Öffentlichkeit breitgetreten, was wohl auch nicht so ganz zufällig ist. >Wer interessiert ist, kann vielleicht beim Ludwig Boltzmann Institut >direkt, beim SSR oder im Unterrichtsministerium (oder wie auch immer es >jetzt heißen mag) Bezugsquellen recherchieren. Ein Exemplar bitte für >Peter Israiloff aufheben. > >Dietmar Nemec > >Richard Olechowski, Elisabeth Bönel, Günter Hanisch, Tamara Katschnig, >Gabriele Khan-Sikh, Petra Oswald-Ulreich: Evaluierung des Schulversuchs >Mittelschule. Endbericht (5.-8.Schulstufe) Schuljahre 1993/94 bis >1996/97 >Eine (noch immer unveröffentlichten?) Nachuntersuchung zum Thema >Mathematikleistungen sollte es auch geben. >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. >OStR Prof. Mag. Ernst Lederbauer >Leiter der Fachschule für EDV-Technik >Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt >für Textilindustrie und Datenverarbeitung >Spengergasse 20 >A-1050 Wien >Austria >Tel: +43/1/54615/167 >Fax: +43/1/54615/167 >email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > > OStR Prof. Mag. Ernst Lederbauer Leiter der Fachschule für EDV-Technik Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie und Datenverarbeitung Spengergasse 20 A-1050 Wien Austria Tel: +43/1/54615/167 Fax: +43/1/54615/167 email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dietmar Nemec [dietmar.nemec@gmx.net] Gesendet: Dienstag, 4. April 2000 01:04 An: Peter Friebel; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Peter Friebel schrieb: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > > Ich glaube, dass auch Beobachtungen von Leuten aus der Praxis > (wie Koll. Israiloff) ihren Wert haben. > > Koll. Nemec kritisiert das geringe Sample dieser Beobachtungen: > > ... Großartiges Sample, was zum Beispiel den Schulversuch > > Mittelschule betrifft: 15 SchülerInnen, bei den Polytechnischen > > Schulen: 18. ... > > Wenn z.B. bei Mathematik-Schularbeiten 65% - also fast zwei > Drittel - versagen, hat das auch bei einem kleinen Sample eine > gewisse Aussagekraft. > Oder sollte ich einfach zur Tagesordnung übergehen, wenn ich in > einer nicht allzu großen Klasse (auch ein kleines Sample) zwei > Drittel Fleck hätte? Keineswegs sollte man hier zur Tagesordnung übergehen. Ich bezweifle ja gar nicht, dass es eine reale Übertrittsproblematik von verschiedenen Unterstufenschulformen in die HTL's gibt. Mich ärgert aber die Pauschalverurteilung von SchülerInnen von Mittelschule, Hauptschule und Polytechnischen Lehrgängen, und die Pauschalverdächtigungen ihrer LehrerInnen betreffend Lehrplanumsetzung und Notengebung. Möglicherweise haben die KollegInnen in den Hauptschulen mit den im Durchschnitt deutlich leistungsschwächeren Kindern als in AHS großartige (Aufhol-)Arbeit geleistet und den Abstand zu AHS-SchülerInnen verringert. Dass sie bei einem Einzeltest schlechter Abschneiden als AHS-SchülerInnen sagt über die Qualität der LehrerInnenarbeit überhaupt nichts aus. > Koll. Nemec schreibt weiters: > > Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch > > Mittelschule interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom > > Ludwig Boltzmann Institut durchgeführte und letzte Jahr > > abgeschlossene mehrjährige Evaluation dazu ansehen. Dabei > > wurden unter anderem eine große Zahl von SchülerInnen des > > Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl von > > Regelschülern in HS und AHS in ihren > > Eingangsvoraussetungen vor Beginn des ersten Schuljahres > > untersucht und jährlich bis zur vierten Klasse mit > > verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung > > bis zur vierten KLasse beobachtet. > > Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch > > Mittelschule. > > Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, > > Englisch, Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den > > Themen Kooperation, vernetztes Denken, weniger Schulangst > > und Schulunlust, weniger Nachhilfestunden, geringere > > Prüfungsangst und Ähnliches mehr. > > Richard Olechowski, Elisabeth Bönel, Günter Hanisch, Tamara > > Katschnig, Gabriele Khan-Sikh, Petra Oswald-Ulreich: > > Evaluierung des Schulversuchs Mittelschule. Endbericht > > (5.-8.Schulstufe) Schuljahre 1993/94 bis 1996/97 > > Bei der hier angeführten Untersuchung fallen mir auf den ersten > Blick zwei Dinge auf: > 1. der Name Olechowski: > Olechowski war schon zu meiner Studienzeit (Mitte der 80er- > Jahre) als glühender Verfechter der Gesamtschule - so hieß sie > damals noch - bekannt. Ich würde mir eine Studie von > _neutralen_ Wissenschaftlern wünschen. > 2. Die Studie wurde nur in der 5.-8. Schulstufe durchgeführt. Es > wurde also nicht untersucht, ob die Schüler in einer > weiterführenden Schule (z.B. einer HTL) erfolgreich waren. Das war auch nicht Ziel der Untersuchung > Wenn man nur in der 5.-8. Schulstufe untersucht, kann es leicht > passieren, dass man durch die Auswahl der Prüfungsaufgaben > (etwa zu leichte Aufgaben) durchaus vorhandene Unterschiede > im Leistungsniveau nicht merkt. Was heißt hier "nur"? Mir ist keine Studie bekannt, die einzelne Schüler über vier Jahre in ihrer Leistungs- und anderen Entwicklungen beobachtet. Diese Längsschnittuntersuchung schaltet auch externe Faktoren wie z.B. Leistungsniveau beim Eintritt in die Schule aus, was ja sofort zu Verzerrungen bei der Beurteilung der Schulqualität liefern würde. > Es wäre daher unbedingt notwendig, das Ergebnis dieser Studie > einer Untersuchung des weiteren Schulerfolgs in der 9. und 10. > Schulstufe einer höheren Schule gegenüberzustellen. Falls es > hier zu signifikanten Unterschieden käme, wäre das ein Beleg > dafür, dass die angeführte Studie nicht das gemessen hätte, was > für den weiteren Schulerfolg wichtig ist, sondern eben etwas > anderes. Die Studie war überhaupt nicht darauf ausgelegt, den weiteren Schulerfolg zu messen, wenngleich ich das interessant finden würde. Sie sollte vielmehr die Umsetzung der Schulversuchsziele evaluieren, unter Beobachtung ob "herkömmliche" Regelschulleistungen (D,M,E) auch erreicht werden. Die Ergebnisse habe ich ja bereits angeführt. > Dagegen bezweifle ich die Untersuchungsergebnisse "weniger > Schulangst" und "weniger Nachhilfestunden" nicht. Es ist nur die > Frage, ob das wirklich auf ein besseres Schulklima > zurückzuführen ist oder etwa darauf, dass niemand > Nachhilfestunden braucht oder Schulangst hat, wenn die > Anforderungen entsprechend niedrig sind. Wenn mit weniger Schulangst und Nachhilfestunden das gleiche wie in den Regelschulen erreicht wird, dann wüßte ich nicht was dagegen spricht. MfG Dietmar Nemec -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Gesendet: Montag, 3. April 2000 20:04 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: (Fwd) Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... To: dietmar.nemec@gmx.net, lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Date: Mon, 3 Apr 2000 12:07:13 +0100 Sehr geehrter Herr Kollege! Ich kann zwar nicht mit Prozentrechnungen aufwarten, sehe aber eines sehr deutlich: Wiener Hauptschüler haben im Allgemeinen Supernoten im Vergleich zu AHS Schülern, können aber sehr oft viel weniger als ihre schlechter beurteilten AHS-Kollegen. Die Aufnahme in eine HTL über den Notenschnitt statt Aufnahmsprüfung scheint viele fähigere Schüler zu Gunsten der anderen zu benachteiligen. Mir ist schon klar, dass in der heutigen Arbeitsmarktsituation ein HS (damit meine ich auch alle Formen wie Neue Mittelschule u.s.w) Lehrer einem Kind nicht so locker eine schlechtere Note als 2 gibt, weil dieses Kind dann am Arbeitsmarkt gar keine Chancen mehr hat. Also schlage ich mich mit Problemen herum wie, kleines Einmaleins, das die Kinder heute ziemlich flächendeckend nicht mehr können. Interessant ist, dass Schüler aus dem Ausland (Russen, Bosnier, Türken, Vietnamesen, Perser, ...), die die Grundschule in ihren Heimatländern besucht haben, diese Kenntnisse mitbringen. Ich habe den Eindruck, dass elementare Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie in unseren Grundschulen (VS, HS) nicht mehr umgesetzt werden. Kinder von 6-12 lernen meist gut und gerne auswendig - in der Pubertät verweigern sie diese Art des Lernens. Aber ohne gesichertem Faktenwissen wie 2*2 oder 8+7 gehts halt nicht. Die Aufnahmsprüfung ist vielleicht die schlechteste Moglichkeit Schüler zum Lernen dieser Elementarqualifikationen zu zwingen - eine bessere weiss ich aber derzeit nicht. Man sollte auch nicht vergessen, was das Scheitern des Schülers an einer HTL der Allgemeinheit und dem Kind im Besonderen kostet. Der Allgemeinheit Steuergeld, dem Kind Selbstvertrauen, denn so lustig sind Nicht genügend für die Seele auch wieder nicht. Ich bin überzeugt, dass wir Kindern alle Lebenschancen eröffnen müssen, die nur möglich sind. Mit "nachgehauten" Noten ohne Leistungsforderung in unserer Leistungsgesellschaft verurteilen wir sie zum Scheitern. Mfg Ernst Lederbauer Date: Sun, 02 Apr 2000 01:37:07 +0200 From: Dietmar Nemec To: "Michael G. Dobes" , lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Reply-to: Dietmar Nemec Die selbstgestrickten "Untersuchungen" von Koll. Israiloff sind wie in der APA-Aussendung angemerkt wurde wirklich nichts Neues. Schon letztes Jahr wurde versucht mit selbst erstellten Tests, die mit simplen Prozentrechnungen ausgewertet wurden, ganze Schultypen (und deren SchülerInnen) pauschal als HTL-unfähig, sprich ungebildet, zu bezeichnen. Großartiges Sample, was zum Beispiel den Schulversuch Mittelschule betrifft: 15 SchülerInnen, bei den Polytechnischen Schulen: 18. Die Abgangszeugnisse der getesteten SchülerInnen spielen ebensowenig eine Rolle wie sonstige allgemeine Eingangsvoraussetzungen. So zumindest letztes Jahr. >Wenn er die Abgangs-Zeugnisse dieser Schüler mit jenen der AHS-Kollegen >vergleiche und jetzt einen Blick auf die tatsächlichen Leistungen in >seiner Schule werfe, dann "kann da etwas nicht stimmen", so Israiloff >gegenüber der APA Da bin ich ja gespannt, wie und ob sein "Blick in die Zeugnisse" heuer Eingang in seine "Untersuchung" findet. >Der Pädagoge fordert deshalb, die Einführung von >Aufnahmeprüfungen für Absolventen dieses Schultyps an weiterführenden >Schulen. Was letztendlich entlarvt, warum es hier geht: Nicht SchülerInnen mit ungenügenden Voraussetzungen von seiner Schule fernzuhalten, sondern SchülerInnen bestimmter Schultypen. Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch Mittelschule interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom Ludwig Boltzmann Institut durchgeführte und letzte Jahr abgeschlossene mehrjährige Evaluation dazu ansehen. Dabei wurden unter anderem eine große Zahl von SchülerInnen des Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl von Regelschülern in HS und AHS in ihren Eingangsvoraussetungen vor Beginn des ersten Schuljahres untersucht und jährlich bis zur vierten Klasse mit verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung bis zur vierten KLasse beobachtet. Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch Mittelschule. Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den Themen Kooperation, vernetztes Denken, weniger Schulangst und Schulunlust, weniger Nachhilfestunden, geringere Prüfungsangst und Ähnliches mehr. Ein kleiner Nachteil: Diese Untersuchung wurde nicht gerade in der Öffentlichkeit breitgetreten, was wohl auch nicht so ganz zufällig ist. Wer interessiert ist, kann vielleicht beim Ludwig Boltzmann Institut direkt, beim SSR oder im Unterrichtsministerium (oder wie auch immer es jetzt heißen mag) Bezugsquellen recherchieren. Ein Exemplar bitte für Peter Israiloff aufheben. Dietmar Nemec Richard Olechowski, Elisabeth Bönel, Günter Hanisch, Tamara Katschnig, Gabriele Khan-Sikh, Petra Oswald-Ulreich: Evaluierung des Schulversuchs Mittelschule. Endbericht (5.-8.Schulstufe) Schuljahre 1993/94 bis 1996/97 Eine (noch immer unveröffentlichten?) Nachuntersuchung zum Thema Mathematikleistungen sollte es auch geben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. OStR Prof. Mag. Ernst Lederbauer Leiter der Fachschule für EDV-Technik Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie und Datenverarbeitung Spengergasse 20 A-1050 Wien Austria Tel: +43/1/54615/167 Fax: +43/1/54615/167 email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Montag, 3. April 2000 20:53 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich glaube, dass auch Beobachtungen von Leuten aus der Praxis (wie Koll. Israiloff) ihren Wert haben. Koll. Nemec kritisiert das geringe Sample dieser Beobachtungen: > ... Großartiges Sample, was zum Beispiel den Schulversuch > Mittelschule betrifft: 15 SchülerInnen, bei den Polytechnischen > Schulen: 18. ... Wenn z.B. bei Mathematik-Schularbeiten 65% - also fast zwei Drittel - versagen, hat das auch bei einem kleinen Sample eine gewisse Aussagekraft. Oder sollte ich einfach zur Tagesordnung übergehen, wenn ich in einer nicht allzu großen Klasse (auch ein kleines Sample) zwei Drittel Fleck hätte? Koll. Nemec schreibt weiters: > Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch > Mittelschule interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom > Ludwig Boltzmann Institut durchgeführte und letzte Jahr > abgeschlossene mehrjährige Evaluation dazu ansehen. Dabei > wurden unter anderem eine große Zahl von SchülerInnen des > Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl von > Regelschülern in HS und AHS in ihren > Eingangsvoraussetungen vor Beginn des ersten Schuljahres > untersucht und jährlich bis zur vierten Klasse mit > verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung > bis zur vierten KLasse beobachtet. > Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch > Mittelschule. > Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, > Englisch, Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den > Themen Kooperation, vernetztes Denken, weniger Schulangst > und Schulunlust, weniger Nachhilfestunden, geringere > Prüfungsangst und Ähnliches mehr. > Richard Olechowski, Elisabeth Bönel, Günter Hanisch, Tamara > Katschnig, Gabriele Khan-Sikh, Petra Oswald-Ulreich: > Evaluierung des Schulversuchs Mittelschule. Endbericht > (5.-8.Schulstufe) Schuljahre 1993/94 bis 1996/97 Bei der hier angeführten Untersuchung fallen mir auf den ersten Blick zwei Dinge auf: 1. der Name Olechowski: Olechowski war schon zu meiner Studienzeit (Mitte der 80er- Jahre) als glühender Verfechter der Gesamtschule - so hieß sie damals noch - bekannt. Ich würde mir eine Studie von _neutralen_ Wissenschaftlern wünschen. 2. Die Studie wurde nur in der 5.-8. Schulstufe durchgeführt. Es wurde also nicht untersucht, ob die Schüler in einer weiterführenden Schule (z.B. einer HTL) erfolgreich waren. Wenn man nur in der 5.-8. Schulstufe untersucht, kann es leicht passieren, dass man durch die Auswahl der Prüfungsaufgaben (etwa zu leichte Aufgaben) durchaus vorhandene Unterschiede im Leistungsniveau nicht merkt. Es wäre daher unbedingt notwendig, das Ergebnis dieser Studie einer Untersuchung des weiteren Schulerfolgs in der 9. und 10. Schulstufe einer höheren Schule gegenüberzustellen. Falls es hier zu signifikanten Unterschieden käme, wäre das ein Beleg dafür, dass die angeführte Studie nicht das gemessen hätte, was für den weiteren Schulerfolg wichtig ist, sondern eben etwas anderes. Dagegen bezweifle ich die Untersuchungsergebnisse "weniger Schulangst" und "weniger Nachhilfestunden" nicht. Es ist nur die Frage, ob das wirklich auf ein besseres Schulklima zurückzuführen ist oder etwa darauf, dass niemand Nachhilfestunden braucht oder Schulangst hat, wenn die Anforderungen entsprechend niedrig sind. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Montag, 3. April 2000 15:36 An: Lehrerforum Betreff: LF: gehrer: edv-milliarde APA0400 5 II 0133 XI 03.Apr 00 Schulen/Medien/Internet/ÖVP/Gehrer Gehrer: Computermilliarde für Schulen ab 2001 Utl.: Positive Erfahrungen mit Laptop-Klassen = Wien (APA) - Ab dem Jahr 2001 wird den Schulen die - im VP-FP-Regierungsübereinkommen vorgesehene - "Computermilliarde" zur Verfügungen stehen, so Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) in einer Aussendung am Montag. "Mit diesen Mitteln werden wir bis 2003 die nötigen Rahmenbedingungen in Österreichs Schulen und Universitäten schaffen", betonte Gehrer und reagierte damit auf Kritik seitens der SP-nahen Aktion Kritischer SchülerInnen (AKS), die Versäumnisse bei Technologieinvestitionen geortet hatten. **** Als Teil einer umfassenden Internet-Strategie will die Ministerin auch Laptop-Klassen an den Schulen einführen. Gegenwärtig gebe es in Österreich mit mehreren Pilotprojekten "durchaus positive Erfahrungen", so Gehrer. Auch in anderen Ländern werde dieses Modell erprobt. Da Computer immer stärker zum Arbeits- und Lerninstrument werden, müsse das Bildungssystem dieser Entwicklung Rechnung tragen. (Schluss) ej/je APA0400 2000-04-03/14:23 031423 Apr 00 ---------------------------------------------------------------------------- ---- OTS0074 5 II 0239 NSK001 03.Apr 00 SPÖ/AKS ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG*** AKS: Laptopunterricht: Gehrer betreibt Ablenkungsmanöver Utl.: EDV Ausstattung ist an vielen Schulen auf gestrigstem Niveau = Wien (SK) "Bildungsministerin Gehrer leidet an Realitätsverweigerung: Der EDV-Unterricht und -Ausstattung sind an vielen Schulen auf gestrigem Niveau. Was soll z.B. mit veralteten 386er PCs zukünftig Verwertbares erarbeitet werden?", kritisierte Montag Oliver Prausmüller, Bundesvorsitzender der AKS, die Versäumnisse bei den Technologieinvestitionen an den Schulen. **** "Mit dem Aussetzen der Technologiemilliarde und dem Investitionsstop an den Schulen wird dieser Mangelzustand verschlimmert. In Anbetracht dessen kommt Gehrers Propagieren eines 'Laptopunterrichts' einem Potemkinsches Dorf gleich", argumentierte Prausmüller. "Falls Privatsponsoren und Eltern diese Finanzierungslücke stopfen sollen, sind soziale Ungerechtigkeiten klar abzusehen: Der Benachteiligung sozial schwächerer SchülerInnen und von finanzschwachen Schulstandorten muss gegengesteuert werden", forderte der AKS-Vorsitzende. "Wenn Gehrer sich rühmt, dass alle Bundesschulen am Netz seien, hat das wenig mit einem Internetzugang für alle SchülerInnen zu tun. Denn von z.B. einem Internetanschluss der Direktion haben die SchülerInnen rein gar nichts. Gehrer zieht jedoch mediale Ablenkungsmanöver einer objektiven Evaluierung vor", so der SchülerInnenvertreter. "Vielmehr geht es darum, endlich die entsprechenden Mitteln für eine moderne EDV-Ausstattung und einen Internetanschluss für alle SchülerInnen zur Verfügung zu stellen. Weiters muss die Schulbuchaktion mit den FLAF- Überschüssen zu einer Multimedia-Aktion ausgebaut werden. Der Weiterentwicklung der Unterrichtsmittel - z.B. CD-ROM - muss Rechnung getragen werden", schloss Prausmüller. (Schluss) ns/mm *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS0074 2000-04-03/10:13 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Montag, 3. April 2000 15:09 An: Lehrerforum Betreff: LF: job-börse an wr. hak ---------------------------------------------------------------------------- ---- APA0082 5 CI 0124 WI/XI 03.Apr 00 Schulen/Wien "TopJob"-Börse an Wiener Handelsschule Utl.: Am 6. April - Angebot an Unternehmer und Personalchefs = Wien (APA) - Mit einer "TopJob"-Börse will die Handelsschule Franklinstraße in Wien-Floridsdorf, eine "Vienna Business School" der Wiener Kaufmannschaft, den Berufseinstieg für ihre Absolventen erleichtern. Am Donnerstag (6. April, ab 14.30 Uhr) werden Unternehmer und Personalchefs, die kaufmännische Mitarbeiter suchen, in die Schule gebeten: Sie können sich dort von den Qualifikationen der Handelsschüler ein Bild machen. Auf der Homepage sind unter http://www.kaufmannschaft.com/hasflo bereits vor dem Börsetag Informationen über Kandidaten abrufbar, teilte die Schule in einer Aussendung mit. Persönliche Daten, Bildungsweg und Zusatzqualifikationen sollen präsentiert werden. Die Handelsschule plant ab Herbst den neuen Ausbildungszweig "Multimediakaufmann/frau". Sie bietet daneben auch weiterhin den bisherigen Schwerpunkt "Präsentations- und Kommunikationstechnik" an. (Schluss) ej/af APA0082 2000-04-03/09:46 030946 Apr 00 ---------------------------------------------------------------------------- ---- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Montag, 3. April 2000 14:35 An: Lehrerforum Betreff: LF: Vorauszahlungen Liebe Kolleginnen und Kollegen, mich würde interessieren, ob es österreichweite Sitte ist, die beteiligten Lehrer an Sportwochen, Skikursen usw. vorher den Gesamtbetrag für Übernachtungen, Bahnfahrt etc. an die Schule einzahlen zu lassen Ich würde eine Abwicklung, wie ich sie seinerzeit in der Wirtschaft gewohnt war, natürlich vorziehen: Zahlung von fixen Kosten (z.B. Hotel) mittels Spesen-akonto; wenn möglich Direktverrechnung mit der Firma (oder über Voucher). Abdeckung weiterer Kosten durch zusätzliches Reise-akonto. Meine Freude, mit Schülern gemeinsame Tage zu verbringen, sinkt angesichts der Tatsache, dass ich dem Staat für mehrere Monate Geld vorschiessen muss (denn eine Reisekostenabrechnung dauert leider lange). Ist diese Vorgangsweise generell üblich oder gibt es Ausnahmen? Mit vielen Grüßen Erich Ganspöck (HTL-Salzburg) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Herwig Reidlinger [hreid@pinoe-hl.ac.at] Gesendet: Montag, 3. April 2000 14:33 An: netz@borg-graz.ac.at; Lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: Kontrolle der Ausdrucke Am 24. März schrieb Oskar Wagner: > At 00:17 21.03.00 +0100, Franz Fischer wrote: > > > Anzahl der Ausdrucke unter Novell (4.11)... > > Seit Servicepack 7.a ist es möglich... > Die Protokollierung kann man auch ohne SP7 einschalten, allerdings nur > mittels "pconsole" und nicht mit "nwadmin". Eine Lösung für eine Linux Webserver und eine MySQL-Datenbank gibt es unter der Adresse http://www.pinoe-hl.ac.at/material/mysql/ Verzweigung zu "Schülerdatenbank" Die Auswertung erfolgt mit einem PHP-Skript. Mit weiteren PHP-Skripts können Web-Seiten aller Schüler(innen) nach Klassen sortiert mit Homepage und E-Mail Adresse erzeugt werden. MfG Herwig Reidlinger ----------------- Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 Tel.: 02952-4177-36 WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Gesendet: Montag, 3. April 2000 13:07 An: dietmar.nemec@gmx.net; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Sehr geehrter Herr Kollege! Ich kann zwar nicht mit Prozentrechnungen aufwarten, sehe aber eines sehr deutlich: Wiener Hauptschüler haben im Allgemeinen Supernoten im Vergleich zu AHS Schülern, können aber sehr oft viel weniger als ihre schlechter beurteilten AHS-Kollegen. Die Aufnahme in eine HTL über den Notenschnitt statt Aufnahmsprüfung scheint viele fähigere Schüler zu Gunsten der anderen zu benachteiligen. Mir ist schon klar, dass in der heutigen Arbeitsmarktsituation ein HS (damit meine ich auch alle Formen wie Neue Mittelschule u.s.w) Lehrer einem Kind nicht so locker eine schlechtere Note als 2 gibt, weil dieses Kind dann am Arbeitsmarkt gar keine Chancen mehr hat. Also schlage ich mich mit Problemen herum wie, kleines Einmaleins, das die Kinder heute ziemlich flächendeckend nicht mehr können. Interessant ist, dass Schüler aus dem Ausland (Russen, Bosnier, Türken, Vietnamesen, Perser, ...), die die Grundschule in ihren Heimatländern besucht haben, diese Kenntnisse mitbringen. Ich habe den Eindruck, dass elementare Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie in unseren Grundschulen (VS, HS) nicht mehr umgesetzt werden. Kinder von 6-12 lernen meist gut und gerne auswendig - in der Pubertät verweigern sie diese Art des Lernens. Aber ohne gesichertem Faktenwissen wie 2*2 oder 8+7 gehts halt nicht. Die Aufnahmsprüfung ist vielleicht die schlechteste Moglichkeit Schüler zum Lernen dieser Elementarqualifikationen zu zwingen - eine bessere weiss ich aber derzeit nicht. Man sollte auch nicht vergessen, was das Scheitern des Schülers an einer HTL der Allgemeinheit und dem Kind im Besonderen kostet. Der Allgemeinheit Steuergeld, dem Kind Selbstvertrauen, denn so lustig sind Nicht genügend für die Seele auch wieder nicht. Ich bin überzeugt, dass wir Kindern alle Lebenschancen eröffnen müssen, die nur möglich sind. Mit "nachgehauten" Noten ohne Leistungsforderung in unserer Leistungsgesellschaft verurteilen wir sie zum Scheitern. Mfg Ernst Lederbauer Date: Sun, 02 Apr 2000 01:37:07 +0200 From: Dietmar Nemec To: "Michael G. Dobes" , lehrerforum@ccc.at Subject: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Reply-to: Dietmar Nemec Die selbstgestrickten "Untersuchungen" von Koll. Israiloff sind wie in der APA-Aussendung angemerkt wurde wirklich nichts Neues. Schon letztes Jahr wurde versucht mit selbst erstellten Tests, die mit simplen Prozentrechnungen ausgewertet wurden, ganze Schultypen (und deren SchülerInnen) pauschal als HTL-unfähig, sprich ungebildet, zu bezeichnen. Großartiges Sample, was zum Beispiel den Schulversuch Mittelschule betrifft: 15 SchülerInnen, bei den Polytechnischen Schulen: 18. Die Abgangszeugnisse der getesteten SchülerInnen spielen ebensowenig eine Rolle wie sonstige allgemeine Eingangsvoraussetzungen. So zumindest letztes Jahr. >Wenn er die Abgangs-Zeugnisse dieser Schüler mit jenen der AHS-Kollegen >vergleiche und jetzt einen Blick auf die tatsächlichen Leistungen in >seiner Schule werfe, dann "kann da etwas nicht stimmen", so Israiloff >gegenüber der APA Da bin ich ja gespannt, wie und ob sein "Blick in die Zeugnisse" heuer Eingang in seine "Untersuchung" findet. >Der Pädagoge fordert deshalb, die Einführung von >Aufnahmeprüfungen für Absolventen dieses Schultyps an weiterführenden >Schulen. Was letztendlich entlarvt, warum es hier geht: Nicht SchülerInnen mit ungenügenden Voraussetzungen von seiner Schule fernzuhalten, sondern SchülerInnen bestimmter Schultypen. Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch Mittelschule interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom Ludwig Boltzmann Institut durchgeführte und letzte Jahr abgeschlossene mehrjährige Evaluation dazu ansehen. Dabei wurden unter anderem eine große Zahl von SchülerInnen des Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl von Regelschülern in HS und AHS in ihren Eingangsvoraussetungen vor Beginn des ersten Schuljahres untersucht und jährlich bis zur vierten Klasse mit verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung bis zur vierten KLasse beobachtet. Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch Mittelschule. Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den Themen Kooperation, vernetztes Denken, weniger Schulangst und Schulunlust, weniger Nachhilfestunden, geringere Prüfungsangst und Ähnliches mehr. Ein kleiner Nachteil: Diese Untersuchung wurde nicht gerade in der Öffentlichkeit breitgetreten, was wohl auch nicht so ganz zufällig ist. Wer interessiert ist, kann vielleicht beim Ludwig Boltzmann Institut direkt, beim SSR oder im Unterrichtsministerium (oder wie auch immer es jetzt heißen mag) Bezugsquellen recherchieren. Ein Exemplar bitte für Peter Israiloff aufheben. Dietmar Nemec Richard Olechowski, Elisabeth Bönel, Günter Hanisch, Tamara Katschnig, Gabriele Khan-Sikh, Petra Oswald-Ulreich: Evaluierung des Schulversuchs Mittelschule. Endbericht (5.-8.Schulstufe) Schuljahre 1993/94 bis 1996/97 Eine (noch immer unveröffentlichten?) Nachuntersuchung zum Thema Mathematikleistungen sollte es auch geben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext. OStR Prof. Mag. Ernst Lederbauer Leiter der Fachschule für EDV-Technik Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie und Datenverarbeitung Spengergasse 20 A-1050 Wien Austria Tel: +43/1/54615/167 Fax: +43/1/54615/167 email: E.Lederbauer@htl-tex.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Herwig Reidlinger [hreid@pinoe-hl.ac.at] Gesendet: Montag, 3. April 2000 10:02 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: E-Mail-Frage Josef Gary Fuchsbauer schrieb: > Liebe ExpertInnen, kann mir jemand helfen, ich versuchte gestern und > heute einer Koll. ein Mail zu senden und erhielt jedesmal die Antwort > ----- Transcript of session follows ----- > 554 Too many hops 26 (25 max): from via > www.asn-noe.ac.at, to .... 1.) die Empfängeradresse könnte ungültig sein 2.) es sind einige Server ausgefallen, die am Routing (Weiterleitung der E-Mail) beteiligt sind. Das ich heute einige ähnliche Fehlermeldung bei einer anderen E-Mail erhalten habe, würde ich sehr auf 2.) tippen. MfG Herwig Reidlinger ----------------- Paedagogisches Institut des Bundes fuer Niederoesterreich A-2020 Hollabrunn, Dechant Pfeifer-Strasse 3 Tel.: 02952-4177-36 WWW: http://www.pinoe-hl.ac.at E-Mail: h.reidlinger@pinoe-hl.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Zonsics [erich.zonsics@schule.at] Gesendet: Montag, 3. April 2000 08:02 An: Reinhart Sellner; Anton Hofer; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Prov. Lehrfächerverteilung Am Schottengymnasium läuft alles transparent ab, nichts ist geheim. MfG Erich Zonsics -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Reinhart Sellner An: Anton Hofer ; Lehrerforum Datum: Montag, 03. April 2000 01:12 Betreff: Re: LF: Prov. Lehrfächerverteilung >BRG 18, Wien Schopenhauerstraße als Beispiel für - galub ich - die meisten Wiener AHS. Konkret: Bei uns liegt erst eine Blanko-Lfv. auf, in die sich jede/jeder fortlaufend und darüber hinaus mit Wünschen einträgt, die nimmt der Direktor zur Grundlage für die Erstellung der prov. Lfv. in die der DA, KollegInnen werden über DA-Aushang oder über Auflage der jeweiligen Letztfassung durch den Direktor am Laufenden gehalten, bis zur Endfassung incl. Vertretungsstunden, ungesicherte Stunden und eigene Stunden. Die schul-öffentliche Arbeit an der Lfv. hat den Vorteil, dass in der regel mehr KollegInnen als nur die vier des DA Vorschläge und Ideen einbringen. >Reinhart Sellner, BRG 18 > > >> >> Liebe KollegInnen! Offenbar gibt es noch immer Schulen, bei denen >> die provisor. Lehrfächerverteilung top secret ist und mache DAs (oder >> Teile davon) wehren sich gegen eine Veröfentlichung mit dem >> Datenschutz-Argument. Für eine Kollegin möchte ich erheben, dass es >> Schulen gibt, an denen die prov. LFV veröffentlicht wird und offen >> diskutiert wird. Ich bitte um Feedback. Nur kurz Name der Schule und >> vielleicht, wie die Veröffentlichung passiert (Aushang, Aufliegen, >> Konferenz oder wie immer). Herzlichen Dank im Voraus Toni Hofer, BRG >> Steyr >> > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Sonntag, 2. April 2000 22:45 An: Anton Hofer; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Prov. Lehrfächerverteilung BRG 18, Wien Schopenhauerstraße als Beispiel für - galub ich - die meisten Wiener AHS. Konkret: Bei uns liegt erst eine Blanko-Lfv. auf, in die sich jede/jeder fortlaufend und darüber hinaus mit Wünschen einträgt, die nimmt der Direktor zur Grundlage für die Erstellung der prov. Lfv. in die der DA, KollegInnen werden über DA-Aushang oder über Auflage der jeweiligen Letztfassung durch den Direktor am Laufenden gehalten, bis zur Endfassung incl. Vertretungsstunden, ungesicherte Stunden und eigene Stunden. Die schul-öffentliche Arbeit an der Lfv. hat den Vorteil, dass in der regel mehr KollegInnen als nur die vier des DA Vorschläge und Ideen einbringen. Reinhart Sellner, BRG 18 > > Liebe KollegInnen! Offenbar gibt es noch immer Schulen, bei denen > die provisor. Lehrfächerverteilung top secret ist und mache DAs (oder > Teile davon) wehren sich gegen eine Veröfentlichung mit dem > Datenschutz-Argument. Für eine Kollegin möchte ich erheben, dass es > Schulen gibt, an denen die prov. LFV veröffentlicht wird und offen > diskutiert wird. Ich bitte um Feedback. Nur kurz Name der Schule und > vielleicht, wie die Veröffentlichung passiert (Aushang, Aufliegen, > Konferenz oder wie immer). Herzlichen Dank im Voraus Toni Hofer, BRG > Steyr > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bruno Losbichler [b.losbichler@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 2. April 2000 21:28 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Projekt Classroom 2005 Liebe Kollegen, zu den vielen interessanten Diskussionsbeiträgen möchte auch ich ein Thema anbieten: "Neue Medien - Veränderungen im Schulwesen" Wer daran Interesse hat oder sich einen Unterrichtsbehelf verschaffen will, möge sich 5 Minuten Zeit nehmen und sich die WebSite http://classroom2005.xodox.at/ ansehen. Es handelt sich um ein Schülerprojekt der HTL Steyr, das punkto Design, Funktionalität, Inhalt, Aktualität und Realisierung bemerkenswert ist. Viele Grüße aus Steyr Bruno Losbichler ___________ Dipl.-Ing. Dr. Bruno Losbichler ____________ Privat: Huthoferstrasse 8, A-4400 Steyr, Austria Tel. +43-(0)7252-70980-11 Fax +43-(0)7252-70980-20 E-Mail: b.losbichler@eduhi.at <----- [preferred] Internet: http://www.htl-steyr.ac.at/htlde/n_losb.htm Schule: HTL-Steyr, Schluesselhofgasse 63, A-4400 Steyr Tel. +43-(0)7252-72914 Fax +43-(0)7252-72914-25 E-Mail: Bruno.Losbichler@htl-steyr.ac.at Internet: http://www.htl-steyr.ac.at ______________________LB________________________ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andrea Winkler [Andrea.Winkler@reflex.at] Gesendet: Sonntag, 2. April 2000 18:02 An: a.hofer@eduhi.at Cc: lehrerforum@ccc.or.at Betreff: Re: LF: Prov. Lehrfächerverteilung Lieber Kollege Hofer, bei uns (Modellschule Graz) wurde eine Erstversion (alle LehrerInnen) an alle LehrerInnen eingefaechert, dann gab es eine Zeit der Aenderungswuensche, dann wurde die geaenderte prov. Lehrfächerverteiung wieder eingefaechert und in einer Konferenz diskutiert, abgestimmt und abgeschickt. mit freundlichen Gruessen Andrea Winkler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Sonntag, 2. April 2000 10:20 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: prov. Lehrfächerverteilung Werter Kollege Hofer, werte Kolleginnen und Kollegen! Unser DA ist bei der Erstellung der prov. LFV nicht eingebunden. Die persönliche prov. LFV wurde auf Anregung des DAs am 17. März - 14 Tage vor dem Abgabetermin am LSR - die Verschriftlichung dieser 14 Tage im diesjährigen Sicherstellungserlass hat der FA-BMHS erreicht - steht ohnehin im PVG - von der Direktion jedem einzelnen Lehrer in sein Postfach gelegt. Darüberhinaus wurde die gesamte prov. LFV der PV übergeben. Diese kann jeder Lehrer einsehen. Die Kollegen hatten eine Woche Zeit, Änderungswünsche direkt mit dem Administrator bzw. der Direktorin abzuklären. Weiters wurden schriftliche Änderungswünsche dem DA übermittelt. Danach wurden Änderungsvorschläge seitens des DA mit dem Administrator - in der Eigenschaft als Direktionsvertretung - durchbesprochen. Eine für alle Kollegen sehr transparente Vorgangsweise. Herzliche Grüße Elisabeth Vormayr DA-Vorsitzende HBLA Linz-Süd -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Dieter Lehner [lehner_dieter@eduhi.at] Gesendet: Sonntag, 2. April 2000 10:09 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: AW: Prov. Lehrfächerverteilung Ich weiss nicht, wie manche Kollegen auf die Idee kommen, dass an allen Schulen alles so gehandhabt wird wie bei ihnen. Bei uns ist die prov. Lehrfächerverteilung nach wie vor Top Secret. Da könnte ja jeder sehen wieviele Stunden der Kollege unterrichtet. Und was es tatsächlich werden soll ergährt man frühestens zu Schulbeginn. Und bis zu Beginn Oktober kann sich da ja noch manches (nach entsprechender Intervention) ändern. Ich denke schon dass die Frage berechtigt ist, wie an den einzelnen Schulen mit der provisorischen (und auch der tatsächlichen) Lehrfächerverteilung umgegangen wird berechtigt und interessant ist. Es lebe die Demokratie. HTL Wels, Dieter Lehner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dietmar Nemec [dietmar.nemec@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 2. April 2000 01:37 An: Michael G. Dobes; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: APA: Zweifel an Noten .... Die selbstgestrickten "Untersuchungen" von Koll. Israiloff sind wie in der APA-Aussendung angemerkt wurde wirklich nichts Neues. Schon letztes Jahr wurde versucht mit selbst erstellten Tests, die mit simplen Prozentrechnungen ausgewertet wurden, ganze Schultypen (und deren SchülerInnen) pauschal als HTL-unfähig, sprich ungebildet, zu bezeichnen. Großartiges Sample, was zum Beispiel den Schulversuch Mittelschule betrifft: 15 SchülerInnen, bei den Polytechnischen Schulen: 18. Die Abgangszeugnisse der getesteten SchülerInnen spielen ebensowenig eine Rolle wie sonstige allgemeine Eingangsvoraussetzungen. So zumindest letztes Jahr. >Wenn er die Abgangs-Zeugnisse dieser Schüler mit jenen der AHS-Kollegen >vergleiche und jetzt einen Blick auf die tatsächlichen Leistungen in >seiner Schule werfe, dann "kann da etwas nicht stimmen", so Israiloff >gegenüber der APA Da bin ich ja gespannt, wie und ob sein "Blick in die Zeugnisse" heuer Eingang in seine "Untersuchung" findet. >Der Pädagoge fordert deshalb, die Einführung von >Aufnahmeprüfungen für Absolventen dieses Schultyps an weiterführenden >Schulen. Was letztendlich entlarvt, warum es hier geht: Nicht SchülerInnen mit ungenügenden Voraussetzungen von seiner Schule fernzuhalten, sondern SchülerInnen bestimmter Schultypen. Wer an ernsthaften Untersuchungen zur Frage Schulversuch Mittelschule interessiert ist, sollte sich die umfangreiche vom Ludwig Boltzmann Institut durchgeführte und letzte Jahr abgeschlossene mehrjährige Evaluation dazu ansehen. Dabei wurden unter anderem eine große Zahl von SchülerInnen des Schulversuchs Mittelschule und der entsprechenden Zahl von Regelschülern in HS und AHS in ihren Eingangsvoraussetungen vor Beginn des ersten Schuljahres untersucht und jährlich bis zur vierten Klasse mit verschiedensten Tests und Befragungen in ihrer Entwicklung bis zur vierten KLasse beobachtet. Die Ergebnisse sprechen deutlich für den Schulversuch Mittelschule. Neben gleichwertigen Leistungen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik gab es signifikant bessere Werte bei den Themen Kooperation, vernetztes Denken, weniger Schulangst und Schulunlust, weniger Nachhilfestunden, geringere Prüfungsangst und Ähnliches mehr. Ein kleiner Nachteil: Diese Untersuchung wurde nicht gerade in der Öffentlichkeit breitgetreten, was wohl auch nicht so ganz zufällig ist. Wer interessiert ist, kann vielleicht beim Ludwig Boltzmann Institut direkt, beim SSR oder im Unterrichtsministerium (oder wie auch immer es jetzt heißen mag) Bezugsquellen recherchieren. Ein Exemplar bitte für Peter Israiloff aufheben. Dietmar Nemec Richard Olechowski, Elisabeth Bönel, Günter Hanisch, Tamara Katschnig, Gabriele Khan-Sikh, Petra Oswald-Ulreich: Evaluierung des Schulversuchs Mittelschule. Endbericht (5.-8.Schulstufe) Schuljahre 1993/94 bis 1996/97 Eine (noch immer unveröffentlichten?) Nachuntersuchung zum Thema Mathematikleistungen sollte es auch geben. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang SALZER [wolfgang.salzer@lehrer-bgld.at] Gesendet: Samstag, 1. April 2000 12:24 An: Michael G. Dobes Cc: LEHRERFORUM Betreff: Re: LF: Gewerkschaftspolitik aktuell Lieber Kollege! Es tut gut, auf die eher vagen und manche wohl verunsichernden Überlegungen von Koll. Sellner kompetente, sachliche Zurechtrückungen lesen zu können! Dafür herzlichen Dank im Namen aller, die mehr an Kooperation im Realen als am Polarisieren im Möglichkeitsnebel interessiert sind. Wolfgang Salzer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Oder muss die Kollegin > was aendern. hops sind die rechner am weg "von hier nach dort" jeder rechner (mail server) gibt die mail an den nächsten weiter; nach 25 wird weggeschmissen - diese hohe zahl ergibt sich aber nur bei einer schleife analyse: im header stehen zeilen mit receive (von unten nach oben ist die chronologische reihenfolge): bsp: ihre mail Received: from mail.asn-linz.ac.at (mail.asn-linz.ac.at [193.170.68.251]) by kerberos.ccc.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id JAA26222 for ; Sat, 1 Apr 2000 09:36:58 +0200 Received: from jfuc ([10.216.2.59]) by mail.asn-linz.ac.at (8.9.3/8.9.3) with SMTP id JAA02993 for ; Sat, 1 Apr 2000 09:34:08 +0200 (MET DST) diese zeilen sollten aufschluss geben wo die mail sich so herumtreibt - eine kurze mail an postmaster@entsprechender.rechner sollte helfen FAQ zum Thema: http://www.rhein-neckar.de/~ancalago/faq/headrfaq.html mfg August Hörandl -- August Hörandl Login incorrect. august.hoerandl@gmx.at Only perfect spellers may enter this system. -- Jason Axley -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 1. April 2000 09:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: E-Mail-Frage Liebe ExpertInnen, kann mir jemand helfen, ich versuchte gestern und heute einer Koll. ein Mail zu senden und erhielt jedesmal die Antwort ----- Transcript of session follows ----- 554 Too many hops 26 (25 max): from via www.asn-noe.ac.at, to .... Was sind diese hops? Kann ich da was machen? Oder muss die Kollegin was aendern. Liebe Gruesze und danke im Voraus Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 1. April 2000 09:27 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Prov. Lehrfächerverteilung -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Anton Hofer" >Offenbar gibt es noch immer Schulen, bei denen die provisor. > Lehrfächerverteilung top secret ist und mache DAs (oder Teile davon) >wehren sich gegen eine Veröfentlichung mit dem Datenschutz-Argument. >Für eine Kollegin möchte ich erheben, dass es Schulen gibt, an denen >die prov. LFV veröffentlicht wird und offen diskutiert wird. >Ich bitte um Feedback. >Nur kurz Name der Schule Linzer Technikum LiTEC HTL P.Hahnstr.4, 4020 Linz >wie die Veröffentlichung passiert 14 taegiges Aufliegen im Konferenzzimmer. Pro Klasse ein Blatt, pro Lehrer/in ein Blatt, also uebersichtlich in jeder Hinsicht. Davor lag im Jaenner eine Wunsch-Eintragungsliste auf. Die def.LFV bekommt jede/r am Schulschluss ins Postfach; wenn sie dann im Sept. endgueltig ist, liegt sie wieder fuer alle einsehbar auf. >Herzlichen Dank im Voraus Bitte, war mir eine Freude J.Gary Fuchsbauer Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Samstag, 1. April 2000 02:26 An: Reinhart.Sellner@blackbox.net Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Gewerkschaftspolitik aktuell Lieber Reinhart ! Engagement in der Standespolitik tut Not. Heute mehr als vielleicht in ruhigeren Zeiten. An der einzelnen Schule in der PV wie im GBA ebenso wie in "übergeordneten" Gremien des FA und ZA (als PV) oder der Gewerkschaft bis ins Präsidium der GÖD. Prinzipiell ist daher jedem zu danken, der sich Gedanken macht, seine Meinung äußerst, initiativ wird, Standpunkte vertritt, Sorgen über die Zukunft formuliert aber auch Freude über das Erreichte berichtet - so auch Dir. Du bist sicher mit mir einer Meinung, dass wir als Standesvertreter (in PV und Gewerkschaft) nur gemeinsam etwas erreichen - bei fast allen Themen im FA-AHS in Wien erlebe ich Dich als aufmerksamen Mitarbeiter, der Ideen, Argumentationen und Anmerkungen im Sinne der Kollegenschaft macht. Umsomehr haben mich in den letzten Tagen deine Kommentare und Äußerungen im Lehrerforum befremdet, weil sie nicht dem entsprechen, was ich sonst von Dir im großteils freundschaftlichen Diskurs und in der Zusammenarbeit wahrnehme. Aus meiner christlichen Weltanschauung heraus kann ich Deine Sorge über eine "kältere" Zukunft dieser Gesellschaft durchaus verstehen und bin auch jederzeit bereit mit Dir gemeinsam auf die Barrikaden zu steigen, wenn es gilt, im Kampf gegen eine wildgewordene einseitige Umverteilungsmaschinerie auch Flagge zu zeigen. Eindringlich ersuche ich Dich aber, persönliche Einschätzungen, politische Äußerungen und Sachinformationen für die Kollegenschaft sichtbar zu trennen. Du schreibst in einer Deiner letzten Stellungnahme: "Da in Zukunft die Pensionierungen nicht mehr durch Neuanstellung ausgeglichen werden sollen (Neuanstellungen incl. Überstellungen von IIL nach IL in fixen Prozentsätzen vom Personalstand, unabhängig von der Zahl der durch Pensionierung freigewordenen Werteinheiten, Mutterschaftskarenzvertretungen als BMUKA-versicherte Ausnahme - ein Erfolg, denn ich als solchen hervorheben möchte) wird die Zahl der Überstunden steigen, ....." Du weißt aus Deiner Tätigkeit im Fachausschuss AHS in Wien (Protokolle der Besprechungen und Berichte in den Sitzungen) ganz genau, dass die Anstellungssituation in Wien sich zusehends entspannt und weder von einem Anstellungsstopp noch von einem Pragmatisierungsstopp noch einem Hinausdrängen der Kolleginnen und Kollegen aus dem Beruf in die Frühpension die Rede sein kann. Konkret aus Wiener AHS-Sicht: * im heurigen Schuljahr wurden ca. 140 Kolleginnen und Kollegen neu angestellt * ca 400 IL/l1 Verträge wurden verbessert bzw. neu abgeschlossen * 65 Kolleginnen und Kollegen erreichten VOLLE unbefristete Verträge * über 70 Pragmatisierungen * der SSR hat in machen Fächern alle UP mit zusätzliche Stunden angestellt * die Zuweisungen werden bis ins erste Dienstjahr bereits im Juni 2000 erfolgen Es kann daher nicht davon die Rede sein, dass nicht nachbesetzt wird, im Gegenteil: es ist schon viele Jahre her, seit wir so vielen Kolleginnen und Kollegen berechtigte Hoffnungen machen konnten, weil einfach an den Schulen all die Massnahmen zum Beschäftigungspaket aus 1997 jetzt wirklich zu greifen beginnen und nun auch Jahrgänge in Pension gehen können, wo nicht nur 2-3 pro Jahr aus Altersgründen mit vollem Anspruch gehen konnten, sondern auf Grund der Altersstruktur bald mehrere "zig" Kolleginnen und Kollegen gehen können, dürfen, wollen und werden - und zwar vorerst OHNE Abschläge irgendwelcher Art - die Übergänge zu einem neuen zukunftsgerichteten System werden mit aller Vorsicht und Kompetenz der Gewerkschaft zu verhandeln sein. Lieber Reinhart ! Dass Du Dir Sorgen um die Zukunft machst ist legitim. Dass du Dich um bundespolitische Fragestellungen bemühst ist Dein gutes Recht als Gewerkschafter. Ich hoffe nur, dass Du Dir ebensolche Energien reservierst , um auch die Erfolge, Themen, Diskussionen und Initiativen im unmittelbaren Bereich Deines Mandats im FA-AHS gebührend darzustellen. Um darüberhinaus konkret zu wirken, musst Du Dich um ein "Bundesmandat" bemühen ! Leider werden Deine Wortmeldungen aber allzuoft als zusätzliche Verunsicherung, tendenziöse Darstellung von Halbwahrheiten oder schlicht auch als Krakeelertum wahrgenommen. Ich bitte Dich daher, wenn die Zeit dazu reif ist, es also wirklich konkrete Vorschläge zu diskutieren gibt, sachlich mitzuarbeiten, mitzudenken und mitzuargumentieren. Wir als Standesvertreter (besonders Du "im engen Korsett des PVG") täten unserem Auftrag nichts Gutes, permanent staatspolitische links-rechts-Diskussionen zu führen. Wir (ich und Du) sind als Personalvertreter für alle Kolleginnen und Kollegen gewählt und auch die Funktionäre der Gewerkschaft (in welchem Amt auch immer) haben die Interessen aller Mitglieder zu vertreten, egal welcher politischen Gruppierung sie angehören. Und dazu brauchen sie unser Vertrauen und unsere Unterstützung. mit herzlichen (auch gewerkschaftlichen) Grüßen Michael DOBES P.S.: Die zum Teil emotionalen Repliken, die mir hin und wieder (im FA bzw privat) hochgekommen sind gehören hier nicht her - wir werden das persönlich ausdikutieren. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Samstag, 1. April 2000 01:12 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Prov. Lehrfächerverteilung Lieber Toni Hofer ! Ich nehme wohl einmal an, dass die LFV so gut wie an jeder Schule ausgehängt werden - vor oder nachdem sie mit dem LSR/SSR verhandelt worden sind. Vorher, um noch Wünsche der Kollegenschaft zu eruieren, nachher weil die Kollegenschaft in die Kompetenz der gewählten Personalvertreter Vertrauen hat. Beide Wege sind in den Schulen durchaus üblich und sinnvoll. Zumindest für die Wiener AHS gilt: LFV werden den Kolleginnen zur Kenntnis gebracht und sind kein Geheimpapier des DAs - wozu auch ? mhG Michael DOBES -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Hans adam [adam@borg-6.borg-graz.ac.at] Gesendet: Samstag, 1. April 2000 00:18 An: Anton Hofer Cc: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Prov. Lehrfächerverteilung Sg. Kollege! Warum interessiert sie die LFV anderer Schulen? Hans Adam Anton Hofer schrieb: > Liebe KollegInnen! Offenbar gibt es noch immer Schulen, bei denen die > provisor. Lehrfächerverteilung top secret ist und mache DAs (oder > Teile davon) wehren sich gegen eine Veröfentlichung mit dem > Datenschutz-Argument.Für eine Kollegin möchte ich erheben, dass es > Schulen gibt, an denen die prov. LFV veröffentlicht wird und offen > diskutiert wird.Ich bitte um Feedback.Nur kurz Name der Schule und > vielleicht, wie die Veröffentlichung passiert (Aushang, Aufliegen, > Konferenz oder wie immer).Herzlichen Dank im VorausToni Hofer, BRG > Steyr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.