Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 31. Mai 2000 21:13 An: Mag. Adolf Schlögl Cc: Peter Steiner; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung Verehrter Herr Kollege! Zur Frage der einmaligen Wiederwahl: da halt ich mich an bewährte demokratische Spielregeln. Wir sind alle nur auf Zeit bestellt. Auch unser Präsident kann nur ein mal widergewählt werden. Und ich erinnere mich, seinerzeit (vor ca. 14 Jahren), nach Rudolf Kirchschlägers zweiter Amtsperiode wurde das kurz diskutiert (Verfassung aendern, lex Kirchschlaeger, 3. Amtsperiode fuer diesen bewaherten Mann) und Kirchschlaeger selbst hat sich dagegen ausgesprochen. Zum Leiterjob: eine Begrenzung hat den Sinn, weil man dann "in Ehren" ausscheiden kann, und acht Jahre (oder eventuell zehn) sind doch genug. Es gibt sicher auch andere gute Koepfe, die einmal zum Zug kommen wollen/sollen. Ein voelliges Zurückkehren in das Klassenzimmer hat sicher dann auch eine andere Qualität, im Konferenzzimmer koennen diese KollegInnen dann auch eine wertvolle Bereicherung sein. Zur Idee des Leiterteams noch ein Nachtrag: Immer wieder lesen wir, dass die Zeit der "Einzelkaempfer" vorbei sei, wir sollen als Lehrer im Team arbeiten, wir sollen die SchuelerInnen zur Teamarbeit animieren, - aber unser unmittelbarer Vorgesetzter ist ein einsamer Einzelkaempfer, der sich zwar von Kollegien umgibt (PV, SGA), aber schlussendlich die Letztverantwortung traegt und daher allein entscheiden muss und allein dafuer verantwortlich ist. Eine glaubwuerdige und legale Delegierung von Verantwortung koennte dazu fuehren, dass sich mehr KollegInnen mit dem Leitungsteam und mit der betreffenden Schule identifizieren und engagiert mitarbeiten. Die Motivation zu aktiver Mitarbeit ist ja doch gerade in diesen Zeiten (§ 61, § 4, neuer Lehrplan, neues Dienst- und Besoldungsrecht, Jahresarbeitszeitmodell, Sparprogramme im Unterrichtssektor) so tief wie schon lange nicht. Wer kennt sich denn da noch aus? mfg Toni Hofer >Weitgehende Zustimmung - nur die unbedingte zeitliche Einschränkung >(einmaligen Wiederwahl) stört mich! Warum soll bewährtes nicht länger >währen? > >Liebe Grüße > >Adi > >Anton Hofer wrote: >> >> >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem >> >Vorbild >> > >> >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = >> >> Toni Hofer meint dazu: >> >> Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon laengst, >> dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann werden >> sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun >> hauptamtlich etwas voellig anderes usw. >> Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer Kraft >> fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und einer >> Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig >> aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch >> auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit >> Verantwortung und Pouvoir. >> Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie wae's damit, >> dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine >> befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer >> einmaligen Wiederwahl? >> Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, >> anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch noch >> zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr Identifikation (weil >> gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum Zug" >> kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum Leiter bis zum >> Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). >> Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher oder >> spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch wenn's >> weh tut. >> Toni Hofer, BRG Steyr >> >> > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: schule-owner@schule.at im Auftrag von schule.at Newsletter [sat.newsletter@schule.at] Gesendet: Mittwoch, 31. Mai 2000 16:21 An: schule.at Newsletter Betreff: schule.at News, 31.5.2000 Liebe schule.at-Userin, lieber schule.at-User! Mit unserem aktuellen SCHULE.AT-Newsletter wollen wir Sie ueber inhaltliche Highlights auf der Plattform und Entwicklungen der letzten Zeit informieren. Er geht an alle angemeldeten User/innen. Zum Inhalt dieses Newsletters: 1. EDUTHEK - fachspezifische Informationen und Diskussionen 2. APA-BILDUNGSDATENBANK fuer alle LehrerInnen 3. JOB-BOERSE fuer AbsolventInnen / PraktikantenInnen / Ferienjobsuchende 4. CLARAS CAFE - DER Treffpunkt auf schule.at 5. SCHULPROGRAMM - MEDIATION -ERZIEHUNGSPROJEKTE 6. ONLINE-HILFE 7. schule.at - Technik und Redaktion >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 1. EDUTHEK - aktuelle fachspezifische Informationen und Diskussionen Wir wollen Ihnen in wechselnder Reihenfolge einzelne, interessante Foren vorstellen. > Das Forum Biologie bietet eine Fuelle von Informationen und Links zu fast jedem Teilgebiet der Biologie (Botanik, Evolution, Genetik, Humanbiologie, Umwelt, Zoologie, Zytologie). Ein Lehrplanforum und Projektideen ergaenzen das Angebot. Moderiert wird das Forum von Rudolf Zangl. >> Forum Biologie: zu finden in der EDUTHEK | Naturwissenschaften >> Direkteinstieg Forum Biologie: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=598 > Das Forum Franzoesisch Sehr ausfuehrliche Linklisten und hilfreiche Hinweise (von franzoesischen Zeitungen ueber Landeskunde, Museen bis hin zur Gastronomie). Emsig am Werk ist in dem Forum Margit Zonsics. >> Forum Franzoesisch: zu finden in der EDUTHEK | Sprachen >> Direkteinstieg Forum Franzoesisch: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=582 > Das Forum Spanisch Auch hier tut sich einiges, von Informationen ueber Tastaturbelegung fuer spanische Sonderzeichen, Flamencoworkshops an Schulen bis hin zu den diversen Links zu Zeitungen und spanischem Material. Moderiert wird das Forum von Christina Recht. >> Forum Spanisch: zu finden in der EDUTHEK | Sprachen >> Direkteinstieg Forum Spanisch: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=738 > Volksschule Auch dieses Forum waechst und gedeiht - Internet in der Grundschule, Classroom 2005 und das Mini-Technische Museum sind bereits angesprochene Themen. >> Volksschule: zu finden in EDUTHEK | Schularten >> Direkteinstieg Volksschule : http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=514 > Linux oder Pinguinmania Wer immer sich fuer das Open-Source-Betriebssystem interessiert, wer an seiner Schule Linux-Server laufen hat, findet in diesem Forum alle relevanten Informationen. Moderiert wird das Forum von Erwin Reichenvater. >> Linux oder Pinguinmania: zu finden in Claras Cafe >> Direkteinstieg Linux : http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=431 2. APA-DATENBANK WISSENSCHAFT UND BILDUNG (Zugang fuer Lehrer/innen) Der Zugang zur Datenbank APA-Wissenschaft und Bildung ist ab sofort fuer jeden Lehrer / jede Lehrerin moeglich, sofern er/sie ueber einen registrierten Lehreraccount auf schule.at verfuegt. > Was bietet der APA W&B-Zugang? ** tagesaktuelle Online-Informationen (APA-Meldungen) aus Wissenschaft Forschung, Bildung & Schule, Kunst & Kultur ** taeglich durchschnittlich 100 neue Meldungen und Berichte, komfortable Volltextsuche ** ein Archiv mit ueber 140.000 Dokumenten aus allen Bereichen ** umfassende Fach-Links, laufendes Update ** Service-Infos: Statistiken, Berufungen, Fachtermine usw. ** E-Mail-Button fuer Ihre Projekt-News, Tagungsankuendigungen und Aussendungen ... ** professionelle Agenturredaktion Das Redaktionsteam von schule.at freut sich, Ihnen hiermit ein weiteres attraktives Service zur Verfuegung stellen zu koennen. Fuer den Zugang zur APA Datenbank Wissenschaft und Bildung benutzen Sie bitte den Link im "APA-Forum", zu betreten ueber Claras Cafe oder Eduthek. --- ACHTUNG: Wenn Sie das "APA-Forum" nicht sehen koennen, sind Sie vermutlich nicht als Lehrer/in registriert. --- >> APA-Forum: zu finden in Claras Cafe - nur f|r LehrerInnen!! >> Direkteinstieg APA-Forum: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=609 3. JOBBOERSE fuer Absolventen und Praktikanten > Service fuer Stellensuchende auf schule.at: Lesen Sie direkt online aktuell die neuesten Stellenangebote und bewerben Sie sich gleich direkt; bzw. machen Sie es zu Ihrem Vorteil, ueber aktuelle Stellenangebote auf dem Laufenden zu bleiben. > Service fuer Stellenanbieter auf schule.at: Schalten Sie hier online kostenlos beliebig viele Stellenangebote. Profitieren Sie von der Moeglichkeit, den grossen Pool an Praktikanten und Schulabsolventen bzw. Schulabbrecher direkt erreichen zu koennen. >> Job-Boerse: zu finden am "Marktplatz" >> Direkteinstieg Job-Boerse: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=649 4. CLARAS CAFE - DER Treffpunkt auf schule.at Claras Cafe mit seiner liebenswuerdigen Gastgeberin Clara hat sich zu einer Drehscheibe der Plattform entwickelt. Hier beginnen die Diskussionen, die den Schulalltag bestimmen, hier wird ueber den Zustand der Informationstechnologien in den Schulen diskutiert, hier wird auf interessante Aktivitaeten in anderen Foren hingewiesen, hier geben sich die UserInnen gegenseitig Unterstuetzung. >> Claras Cafe >> Direkteinstieg Claras Cafe: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=75 5. Schulentwicklung: SCHULPROGRAMM - MEDIATION - ERZIEHUNGSPROJEKTE Im Forum Schulentwicklung gibt es aktuelle Informationen und Diskussionen zu folgenden Themen: > SCHULPROGRAMM Immer mehr Schulen wagen sich an die Entwicklung von Schulprogrammen - hier gibt es erste weiterfuehrende Informationen, Hintergrundartikel und Beispiele fuer gelungene Schulprogramme. >MEDIATION Ein Web-Tour zum Thema "Mediation durch SchuelerInnen" spannt den Bogen von der Frage "Was ist Mediation?", ueber "Wie koennen SchuelerInnen in Konflikten sinnvolle Loesungsmoeglichkeiten erarbeiten?" bis hin zu praktischen Beispielen ueber die Einfuehrung von Mediations-Programmen an Schulen. >> Schulprogramm bzw Mediation im Forum Schulentwicklung >> Direkteinstieg Schulentwicklung: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=77 > ERZIEHUNGSPROJEKTE Sie finden hier Hinweise und Vorlagen f|r Vereinbarungen zwischen SchuelerInnen - LehrerInnen - Eltern, aber auch stets aktuell Artikel z.B. zu den Themen Gewalt bei Jugendlichen, Gewalt an der Schule, Erziehungsmoeglichkeiten. Moderiert wird das Forum von Hannelore Knauder. >> Erziehungsprojekte: zu finden im Forum Schulentwicklung >> Direkteinstieg Erziehungsprojekte: http://www.schule.at/forum/fid.asp?f=563 6. ONLINE-HILFE Schon seit geraumer Zeit gibt es eine vollkommen ueberarbeitete, neue Online-Hilfe fuer schule.at. Sie richtet sich sowohl an "neue" schule.at-UserInnen, die die Grundfunktionen kennen lernen wollen, als auch an die "Power-UserInnen", die gerne Tipps zur Gestaltung von formatierten Texten, dem Einfuegen von Links oder Bildern in ihre Nachrichten haben wollen. Hinweise zu den Einstellungen des Mail-Clients und zur Benutzung des Chats vervollstaendigen die Online-Hilfe - klicken Sie doch einmal auf den [HILFE]-Button im linken Navigationsrahmen von schule.at! 7. schule.at - TECHNIK UND REDAKTION >TECHNIK-HOTLINE Montag bis Freitag von 9 - 15 Uhr unter 01-711 23-3040 erreichbar. FAX: 01-711 23-3046 E-Mail: technik@schule.at (z. B. Passwort vergessen, ...) >REDAKTION Das REDAKTIONSTEAM von schule.at besteht aus Lehrer/innen an verschiedenen Schulen: Georg Blaha, Franz Poell, Gabriele Schachinger, Christian Schmid-Waldmann, Erich Zonsics. Sie erreichen das Redaktionsteam ueber die E-Mail-Adresse redaktion@schule.at Wir stehen Ihnen fuer alle inhaltlichen Fragen mit Rat und Tat zur Verfuegung und freuen uns ueber Ihre Anregungen, konstruktive Kritik und auch Lob. Ihr schule.at-Redaktionsteam >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> WEITERLEITEN DES schule.at-NEWSLETTERS Wir freuen uns, wenn Sie diesen Newsletter an interessierte Kollegen und Kolleginnen, von denen Sie wissen, dass sie Schule.at noch nicht kennen, weiterleiten. - Danke! >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> ABBESTELLEN DES schule.at-NEWSLETTERS Unser Newsletter informiert Sie fallweise ueber Neuigkeiten auf schule.at. Als Voreinstellung wurde bei allen schule.at-User/innen das NEWSLETTER-ABO auf "ein" gestellt. Sollten Sie keinen weiteren Newsletter erhalten wollen, dann aendern Sie bitte die entsprechende Einstellung unter "Einstellungen" im linken Navigationsrahmen auf schule.at. ------------------------- Ende ----------------------- Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Adolf Schlögl [adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 13:46 An: Anton Hofer Cc: Peter Steiner; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung Weitgehende Zustimmung - nur die unbedingte zeitliche Einschränkung (einmaligen Wiederwahl) stört mich! Warum soll bewährtes nicht länger währen? Liebe Grüße Adi Anton Hofer wrote: > > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem > >Vorbild > > > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = > > Toni Hofer meint dazu: > > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon laengst, > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann werden > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer Kraft > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und einer > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit > Verantwortung und Pouvoir. > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie wae's damit, > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer > einmaligen Wiederwahl? > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch noch > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr Identifikation (weil > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum Zug" > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum Leiter bis zum > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher oder > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch wenn's > weh tut. > Toni Hofer, BRG Steyr > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gernot Kiermayr [gernot.kiermayr@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 31. Mai 2000 08:50 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Papstbulle im "Weg in die Wirtschaft" ----- Original Message ----- From: Mag. Franz Blüml To: Gernot Kiermayr Sent: Tuesday, May 30, 2000 1:19 PM Subject: Re: Papstbulle im "Weg in die Wirtschaft" Sg. Herr Kollege! Vorerst einmal verzeihen Sie mir bitte, dass ich erst jetzt antworte, aber die Arbeiten im Zusammenhang mit der Reifepruefung sind mir wichtiger gewesen als meine elektronische Post. Und nun zu Ihrem Schreiben: Gernot Kiermayr wrote: Sehr geehrter Herr Blüml, Ihre E-Mail-Adresse habe ich von Herrn Krebs via Lehrerforum erhalten.Ich bin froh, mich direkt an Sie als (Chef-?)-Redakteur von "Weg in die Wirtschaft" direkt wenden zu können. Diese Adresse steht auch im Impressum des WidW. Tatsächlich stört mich die Art, wie namentlich Skala und auch andere Funktionäre immer wieder die Prinzipien eines fairen Umgangs mit Andersdenkenden, besonders mit der Opposition (ÖLI-UG, verletzt. Das ist für Sie sicher leicht nachvollziehbar, wenn Sie den Kommentar Skalas zu den PV-Wahlen noch einmal lesen. Was den Umgang von Funktionaeren mit "Andersdenkenden" betrifft, so moechte ich dazu keine Stellung nehmen, da mir dies als nicht Betroffener nicht zusteht. Für die Gewerkschaft, der ich als langjähriger Personalvertreter (VLI- Vorarlberger Lehrerinitiative; bei der letzten Wahl zum FA erreichten wir 46%; 2 Stimmen fehlten zur Absoluten)natürlich angehöre, ist der Meinungspluralismus eine sehr wesentliche und grundsätzliche Frage. Und auch die Frage, wer bestimmt, was in einer Gewerkschaftszeitschrift steht, ist sehr wesentlich. Ich habe mehrfach per E-Mail an die GÖD gegen bestimmte Kommentare und Artikel in der besagten Zeitschrift protestiert, zuletzt gegen den Abdruck der päpstlichen Bulle, der für mich nur die Manifestation des Gegenteils von Pluralismus ist. Schreiben an die GÖD kommen nur in den seltensten Faellen auch zu mir, ich habe daher auch nichts von Ihren Protesten gegen bestimmte Artikel - von denen ich gerne wissen moechte, warum Sie gegen deren Abdruck sind - erfahren. Was nun die o.a. Papstbulle betrifft, so bin ich keineswegs der Ansicht, dass dies gegen den Pluralismus spricht, eher im Gegenteil: das Verbot des Abdruckes eines Artikels, der eine bestimmte Geisteshaltung vertritt, waere dies. Allerdings gebe ich gerne zu, dass es Personen gibt, die mit der Geisteshaltung der katholischen Kirche (oder auch nur einiger ihrer Exponenten) wenig oder gar nichts gemein haben. Aber als Lehrer, der auch Grundwerte wie z.B. Toleranz (siehe auch den sog. "Zielparagraphen") zu vertreten hat, sollte man damit umgehen koennen. mfg Mag. Franz Blueml Redaktion WidW Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 30. Mai 2000 18:55 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Neuer Kreidekreis Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, der neue Kreidekreis zum Schuljahresausklang ist auf der Homepage zu sehen in www.eduhi.at/verein/kreidekreis/kk0006.htm oder zum Runterladen als .doc, .rtf, .txt, .pdf in www.eduhi.at/verein/kreidekreis/downloads.htm Auf Papier gibt es ihn naechste Woche - gemeinsam mit dem Jahrespatzkalender 2000/2001. Angesichts der bevorstehenden gewerkschaftlichen Landessektionsleitungswahlen ergeht der Kalender an alle LehrerInnen - A+BHS, wo wir LehrerInnenlisten oder VerteilerInnen haben - in Tirol, Oberoesterreich, Kaernten, Steiermark und Salzburg AHS. Die OeLI-UG will ja was tun fuer ein positives Image.... Gibt es auch anderswo LSL-Wahlen? Falls jemand aus anderen Bundeslaendern - oder einer Salzburger BMHS oder BAKi - den Kalender auch fuer seine KollegInnen zum Verteilen - oder nur fuer sich selbst - haben will und noch nicht bestellt hat, dann bitte rasch re-mailen. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer Bitte im Bedarfsfall remailen und ankreuzen... O Bitte sendet mir den Kreidekreis kuenftig auf Papier O Ich lese den elektronischen Kreidekreis, brauche kein Papier O Bitte schickt mir keine Emails mehr O Ich lese im Lehrerforum mit und brauche daher die Nachrichten ans Lehrerforum nicht auch an meine e-Adresse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Dr. Gerald Schlatte [schlatte@htblmo-klu.ac.at] Gesendet: Dienstag, 30. Mai 2000 01:17 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Walter Penz wrote: > > Liebe Kolleginnen und Kollegen, > zur aktuellen Diskussion ein Beispiel aus der Praxis: > > Die Prüfungskommission für Abschlussprüfungen (Reifeprüfung usw.) an den > HTL (Tagesschule) wurde vor einigen Wochen geändert. Mitglieder sind neben > den Prüfern und dem Jahrgangsvorstand nur mehr der Direktor ODER der > Abteilungsvorstand. Für die mündliche Prüfung wurde ein Schriftführer > geschaffen, den der Direktor ernennt. Da nun für einen von beiden die > Prüfungstaxen entfallen, aber keiner verzichten möchte, ernennt der > Direktor an meiner Schule nun generell die Abteilungsvorstände zu > Schriftführern, wobei diese Aufgabe eigentlich nur mehr in der Eintragung > der Fragen und Prüfungsergebnisse in den Katalog für die mündliche Prüfung > bestehen soll. Die restliche Arbeit dürfen weiterhin die Jahrgangsvorstände > machen, was diese ohnehin bisher immer (als Schriftführer bezahlt) gemacht > haben, nun allerdings ohne Bezahlung. > Wie wird das an den anderen HTL in Österreich gehandhabt? > > mfg > > Walter Penz > LiTec > Sehr geehrter Herr Koll. Penz, ich hoffe, wir sind einer Meinung, dass sowohl der Direktor, der Abteilungsvorstand und auch der Klassenvorstand bei der mündlichen Reifeprüfung in der Prüfungskommission sein sollten. Leider wurde wegen der damit verbundenen geringen Einsparung der Abteilungsvorstand aus der Kommission genommen, der Direktor kann sich aber durch den AV vertreten lassen. Soweit die unerfreuliche Gesetzesänderung des SCHUG vom 25. Juni 1999. Gemäß §54 SCHUG obliegt dem Klassenvorstand für seine Klasse u. a. die Wahrnehmung der erforderlichen organisatorischen Aufgaben sowie die Führung der Amtsschriften (=Zeugnisse und Kataloge). In den Abschlußjahrgängen wird die Abschlagstunde für Klassenvorstände bis zum Schulschluß im Juli auch für die gesamte Zeit der Reifeprüfung daher weiterbezahlt. Überdies erhält der Klassenvorstand bei der Reifeprüfung pro Kandidat 177.- ATS für seine als KV wahrzunehmenden Tätigkeiten. Weiters ist im SCHUG §37(7) festgelegt, daß der Schulleiter einen Schriftführer mit der Anfertigung e i n e s Prüfungsprotokolles zu betrauen hat. Anders als in Ihrer Mail behauptet gab es den Schriftführer aber bisher schon! Was das Protokoll zu enthalten hat ist nicht näher ausgeführt. Sicherlich aber die An- bzw. Abwesenheitsliste, den genauen zeitlichen Ablauf mit den Ausgabezeiten der Prüfungsfragen an die Kandidaten, Beginn und Ende der einzelnen Prüfungen, die gestellten und die gewählten Fragen, Beurteilungen und Abstimmungsergebnisse sowie besondere Vorkommnisse während der Prüfung. Es ist also nicht nur der Katalog, den der KV als Amtsschrift zu führen hat. Der Schriftführer erhält für diese Tätigkeit 108.-ATS pro Kandidat. An vielen Schulen war bisher der Klassenvorstand auch Schriftführer, an anderen war es der Werkstättenleiter, der aber auch aus der Kommission aus Einsparungsgründen entfernt wurde. Wegen der jetzt eigetretenen Situation ist es meiner Meinung nach durchaus sinnvoll, so wie Ihr Direktor vorzugehen. Der AV hat mit der Matura sicherlich eine Menge Arbeit. Es ist auch nicht einzusehen, dass der KV zwei Prüfungstaxen bekommen soll und der AV oder der Direktor keine, je nachdem, wer die Aufgaben des Schulleiters wahrnimmt. In der HTL für Berufstätige ist übrigens der Klassenvorstand auch nicht mehr Mitglied der Prüfungskommission! Dort wird es sinnvoll sein, den KV als Schriftführer einzusetzen. So viel zur Klarstellung des Sachverhaltes, der leider in Lehrerkreisen -wie auch in Ihrer Mail- leider oft nur teilweise richtig und unvollständig dargestellt wird. Die Situation ist jedenfalls unerfreulich und hat in vielen Schulen leider zu Spannungen geführt. mfg G. Schlatte HTL Klagenfurt-Mössingerstraße -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Brandl Franz [Franz.Brandl@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Dienstag, 30. Mai 2000 16:05 An: Walter Penz; Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Ein Ansatzpunkt zur Diskussion: Formalrechtlich sind die Maturanten ja nicht mehr Schueler der Anstalt (es koennen prinzipiell auch externe Kandidaten antreten. Der Klassenvorstand hat unter diesen Gesichtspunkten bei der Matura als Klassenvorstand eigentlich ueberhaupt nichts zu tun. Falls jemand anderslautende Kenntnisse hat, bitte hier unter Hinweis auf Gesetzes-oder Verordnungsstellen posten! F. Brandl HTL Linz - LiTec -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gernot Kiermayr [gernot.kiermayr@vol.at] Gesendet: Dienstag, 30. Mai 2000 08:39 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Papstbulle-die letzte? Folgendes Mail habe ich an den (verantwortlichen?)Redakteur von "Weg in die Wirtschaft" letzten Donnerstag geschrieben und (was Wunder?) bisher keine Antwort erhalten. Gernot Kiermayr Sehr geehrter Herr Blüml, Ihre E-Mail-Adresse habe ich von Herrn Krebs via Lehrerforum erhalten. Ich bin froh, mich direkt an Sie als (Chef-?)-Redakteur von "Weg in die Wirtschaft" direkt wenden zu können. Tatsächlich stört mich die Art, wie namentlich Skala und auch andere Funktionäre immer wieder die Prinzipien eines fairen Umgangs mit Andersdenkenden, besonders mit der Opposition (ÖLI-UG, verletzt. Das ist für Sie sicher leicht nachvollziehbar, wenn Sie den Kommentar Skalas zu den PV-Wahlen noch einmal lesen. Für die Gewerkschaft, der ich als langjähriger Personalvertreter (VLI- Vorarlberger Lehrerinitiative; bei der letzten Wahl zum FA erreichten wir 46%; 2 Stimmen fehlten zur Absoluten)natürlich angehöre, ist der Meinungspluralismus eine sehr wesentliche und grundsätzliche Frage. Und auch die Frage, wer bestimmt, was in einer Gewerkschaftszeitschrift steht, ist sehr wesentlich. Ich habe mehrfach per E-Mail an die GÖD gegen bestimmte Kommentare und Artikel in der besagten Zeitschrift protestiert, zuletzt gegen den Abdruck der päpstlichen Bulle, der für mich nur die Manifestation des Gegenteils von Pluralismus ist. Nun hoffe ich von Ihnen endlich eine Antwort zu erhalten. Seien Sie versichert, dass Ihre Reaktion bei den LehrerInnen meiner Schule und auch darüber hinaus auf großes Interesse stoßen wird. Mit freundlichen Grüßen Dr. Gernot Kiermayr Zentrale Schulbibliothek der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Hinterfeldgasse 19 A-6900 Bregenz Österreich 05574/71350-70 (Tel.) 05574/63722 (Fax) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Penz [walter.penz@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Montag, 29. Mai 2000 12:53 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams At 07:37 26.05.00 +0200, Mag. Günther Vormayr wrote: >Was ist so schrecklich dran, wenn einer die Verantwortung für seinen Job >übernehmen muss und nicht nur ein bisserl einer Verantwortung? Wenn er (der >Direktor) seinen Job gut macht, dann ist er sicher kein Diktator - gute >Führungskräfte sind von ihrem Grundverständnis heraus keine Diktatoren. > & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: Mag. Elisabeth Vormayr & An: Lehrerforum & Datum: Mittwoch, 24. Mai 2000 19:52 & Betreff: LF: Direktor auf Zeit / Leitungsteams & Ein Direktor soll sich alljährlich/alle 2 Jahre einer & Evaluierung stellen - sowohl durch die Schulbehörde, als auch durch die & Lehrerschaft, SGA-Mitglieder, sonstiges Personal. & >Eine Evaluierung darf aber nicht zur Verurteilung ausarten. Die & Ergebnisse & >könnten Chance für eigenen Handlungsbedarf sein. Liebe Kolleginnen und Kollegen, zur aktuellen Diskussion ein Beispiel aus der Praxis: Die Prüfungskommission für Abschlussprüfungen (Reifeprüfung usw.) an den HTL (Tagesschule) wurde vor einigen Wochen geändert. Mitglieder sind neben den Prüfern und dem Jahrgangsvorstand nur mehr der Direktor ODER der Abteilungsvorstand. Für die mündliche Prüfung wurde ein Schriftführer geschaffen, den der Direktor ernennt. Da nun für einen von beiden die Prüfungstaxen entfallen, aber keiner verzichten möchte, ernennt der Direktor an meiner Schule nun generell die Abteilungsvorstände zu Schriftführern, wobei diese Aufgabe eigentlich nur mehr in der Eintragung der Fragen und Prüfungsergebnisse in den Katalog für die mündliche Prüfung bestehen soll. Die restliche Arbeit dürfen weiterhin die Jahrgangsvorstände machen, was diese ohnehin bisher immer (als Schriftführer bezahlt) gemacht haben, nun allerdings ohne Bezahlung. Wie wird das an den anderen HTL in Österreich gehandhabt? mfg Walter Penz LiTec -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Guntbert Reiter [guntbert.reiter@htbla-weiz.ac.at] Gesendet: Samstag, 27. Mai 2000 22:19 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: AW: Re: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Liebe Kollegen! Bitte seid so nett, eure quote-Massen wieder ein bisserl einzuschränken. (Aktueller Anlass: 1 1/2 Seiten eigener Text : 12 Seiten Quotes) danke Guntbert ------------------------------------------------- Guntbert Reiter, Graz, Austria e-mail : guntbert.reiter@htbla-weiz.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Samstag, 27. Mai 2000 13:34 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: (Fwd) Fw: Annaberg OInfo 17/2000 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Vor einigen Tagen ist auch im Lehrerforum eine Meldung aufgetaucht, der Termin 31. Mai für das Zurückziehen von Ansuchen zum Vorruhestand könnte verlängert werden. Diese Meldung dürfte NICHT RICHTIG sein. Koll. Jantschitsch (Vorsitzender der Bundessektion 11) hat im Ministerium recherchiert und schreibt in einer Aussendung: ------------Beginn Zitat Jantschitsch------------ ... Ausgangspunkt ist ein Rundschreiben der BMHS- Gewerkschaft. Ich habe sofort nach Auftauchen dieses RS mit dem Ministerbüro, MR Stelzmüller und den relevanten Stellen im Wiener SSR Kontakt aufgenommen. Bedauerlicherweise beruht die angebliche Fristverlängerung auf keinerlei Tatsachen. Es hätte nämlich - nach Aussagen von Juristen im BMBWK - einer Gesetzesänderung bedurft, die chancenlos war und ist. Ein angeblich an die LSR/SSRfW gerichtetes Schreiben entsprechenden Inhalts des Bildungsministeriums ist - nach Rücksprache mit kompetenten Persönlichkeiten aus dem Wiener SSR - dort bis heute weder eingelangt noch vorangekündigt. Nach meinem - wie ich glaube fundiert recherchierten - Wissensstand ist am Termin 31. Mai 2000 nicht zu rütteln. Das Beratungsangebot seitens der Bundessektion Höhere Schulen bleibt daher selbstverständlich aufrecht. ... -----------Ende Zitat Jantschitsch--------- Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Günther Vormayr [gue.vormayr@aon.at] Gesendet: Freitag, 26. Mai 2000 21:20 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Sehr geehrter Hr. Koll. Mayr! Im Hearing sind für den Erstgereihten max. 960 und für den Zweitgereihten max. 720 Punkte möglich - das ergibt für mich rein rechnerisch einen Unterschied von 25%. Ist sich das Lehrerkollegium sehr uneinig, gleichen sich die Punkte natürlich an, da wir aber, wie sie schon ausführten, in einer Demokratie leben, müssen wir diesen Sachverhalt zur Kenntnis nehmen. Die 3% sind für mich als Mathematiker pauschal nicht nachvollziehbar. Auch anhand der Daten die mir zur Verfügung stehen, von bereits gewesenen Entscheidungen, kann ich die 3% nirgends herausrechnen. Prozente sind darüber hinaus relativ, denn: wenn ein Kollege sowohl im AC als auch in der Biographie eindeutig voran liegt, in der CPA knapp an zweiter Stelle liegt aber dann auf Grund des Hearings NICHT Direktor wird, dann finde ich das Hearing nicht unterbewertet (hier war sich das Kollegium der Schule wohl einig). Die Furcht vor Leitungsfunktionen auf Zeit existiert meiner Meinung nach nicht - hier gibts meiner Meinung nur das gleiche Problem wie im öffentlichen Leben bei jeder Wahl: der, ders wieder werden will, braucht die Wahlzuckerl, die er dann knapp vor der Wiederwahl verteilen muss, um dort zu bleiben, wo er gerade ist, wo er sich gerade eingearbeitet hat. Wenn wir alle 4 Jahre neu besetzen, weil der Neue besseres verspricht und dann seine Ideen zu verwirklichen sucht, bleibt eine gewisse Kontinuität auf der Strecke. mobbing sind Tür und Tor geöffnet. Beide Modelle haben etwas für sich. So wie Sie glauben, das Ihre ist besser, glaube ich, das andere ist besser. Eine Schulleiterauswahlverfahren ist mit einer Bürgermeisterwahl sicherlich nicht vergleichbar. Bei der Besetzung von vielen Managmentposten gibts gar kein Hearing - ich will es auf keinen Fall abschaffen, sondern nur damit ausdrücken, dass jeder Posten seine Eigenheiten und ganz spezifische Anforderungen hat, die bei der Bestellung eben berücksichtigt werden sollten. Ich empfehle Ihnen die Evaluation der IPO zu studieren, die sehr gut die Schwächen und Stärken des Verfahrens aufzeigt. Um das Verfahren zu stärken, wird gerade daran gearbeitet. Sie können Ihre Vorschläge in Ihrer Fraktion sicherlich einbringen. Mit freundlichen Grüßen Mag. Günther Vormayr & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & Auftrag von Wilfried Mayr & Gesendet: Freitag, 26. Mai 2000 20:24 & An: Mag. Günther Vormayr; Lehrerforum & Betreff: LF: Re: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams & & & Sehr geehrter Herr Mag. Vormayr! & & Die nur etwa 3 % (echte) Mitbestimmung kommen daher, weil die & "Mitbestimmenden" nicht nur dem/r WunschkandidatIn ihre Punkte verleihen & können, sondern auch dem/r Zweiten, Dritten und Vierten automatisch Punkte & zugeschlagen werden. Das können KandidatInnen sein, die von den & "Mitbestimmenden" vielleicht komplett abgelehnt werden können und trotzdem & saftig Punkte ernten. Aus diesem Grund sind die offiziellen 20 % & eine Farce, & die schon mit den Grundregeln der Mathematik entlarvt werden & kann, wenn man & das System erkennt, das dahinter steckt. & & Die Möglichkeit einer Teilung von administrativer und & pädagogischer Leitung & würde einfach mehr Varianten ermöglichen, wenn eine/r glaubt, für & beides am & besten geeignet zu sein, könnte er/sie ja bei beiden Funktionen & kandidieren. & Diese Funktionsteilung ist an den Höheren Schulen durch die die eines/r & AdministratorIn ja bereits gegeben, nur an den APS müssen sich & PädagogInnen & in Leitungsposition immer noch mit diversen Listen und Statistiken & herumschlagen, was sie in der Regel nicht besonders freut. Dafür & werden sie & von der pädagogischen Praxis ferngehalten. & & Warum herrscht eine so große Furcht vor der Möglichkeit einer Wahl von & Leitungsfunktionen auf Zeit? Im Kommunalbereich ist das seit vielen & Jahrzehnten selbstverständlich, in OÖ seit der letzten GR-Wahl & sogar in Form & der Direktwahl der BürgermeisterInnen möglich (Als ich das vor 15 Jahren & forderte, war ich mit sehr ähnlichen Gegenargumenten wie jetzt & bei der Frage & der SchulleiterInnen konfrontiert). Wovor fürchtet "mann" sich? & & Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! & & Wilfried Mayr & & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: Mag. Günther Vormayr & An: Lehrerforum & Datum: Freitag, 26. Mai 2000 09:30 & Betreff: LF: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams & & & >Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen! & > & >Bitte informieren Sie sich über das oberösterreichische & >Leiterauswahlverfahren unter & > & >http://www.lsr-ooe.gv.at/vobl/default.htm & > & >Gruppe: Sonderbeilagen & > & >Nummer: 1999/24 & > & >Jahr: 1999 & > & >Stichwort: Schulleiter-Auswahlverfahren & > & >AHS, BMHS, BA anhaken & > & >Hier finden Sie die derzeit gülte Verordnung im digitalen & Verordnungsblatt & >des LSR für OÖ. & > & >Zurzeit wird aufgrund einer vom LSR in Auftrag gegebener Evaluierung an & >einer Überarbeitung dieser Verordnung gearbeitet - alle im & Gesamtkollegium & >vertretenen Fraktionen sind daran beteiligt. & >Zum Beispiel soll die Frage geklärt werden, ob Kinderbetreuungszeiten vor & >den Eintritt in den Bundesdienst aufgenommen werden sollen. & >Bei der nächsten Sitzung wird das AC und die Mitbestimmung genauer unter & die & >Lupe genommen. & >Änderungsvorschläge werden für das Kollegium erstellt. & > & >Bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden & > & >Ihr & >Günther Vormayr & > & > & >Sehr geehrter Kollege Mayr! & > & >Als Vorsitzender des FA-AHS, Mitglied des Kollegiums am LSR, Mitglied der & >Arbeitsgruppe "Evaluierung des Leiterauswahlverfahrens" des & Kollegiums des & >LSR kann ich zu ihren Äußerungen nur folgendes anmerken: & > & >1. die tatsächlichen Prozentsätze findet man im VOBl des LSR - & siehe oben - & >Mitbestimmung bei jeweiliger Maximalpunkteanzahl macht 20 % aus & > & >Die 3% haben Sie unter Umständen der Dirimierungsregel entnommen: & >V. 2. & >Da alle Bewerber innerhalb einer Bandbreite von 3% vom 1. der Rangreihe & >(Gesamtwert) als gleichwertig anzusehen sind, & >würde entweder eine in dieser Bandbreite liegende Frau an 1. & Stelle gereiht & >werden, falls die Frauenquote noch nicht erreicht, oder bei & >gleichgeschlechtlicher Bewerbung & >das LEHRERKOLLEGIUM entscheiden. & > & >2. die Praxis der Vergabe der Leiterstellen an den & oberösterreichischen AHS & >zeigt immer wieder, dass so manche Bewerber auf Grund des & >Hearing-Ergebnisses ihre nach Biographie und AC führenden Kollegen & überholen & >konnten (wäre bei einem 3%-Gewicht schlicht unmöglich) & > & >Dies kann man aus den Ergebnissen ohne intensives Studium ganz einfach & >herauslesen. Auch die Evaluierung durch das IPO hat diesem Verfahren eine & >sehr hohe Validität bescheinigt. In dieser Evaluierung wurden auch die & >Eltern befragt. & > & >Meine persönliche Meinung zu Leitungsteams: & > & >Wenn mehrere gleichzeitig entscheiden dürfen, können alle die & Lorbeeren für & >gelungene Handlungen ernten. Wer aber übernimmt die & Verantwortung, wenn was & >schief geht? Das Kollektiv? Oder schiebts der eine auf den anderen (wie & mans & >in solchen Fällen aus der Praxis kennt)? & > & >Wenn ich für einen Bundespräsidenten, für einen Bundeskanzler, für einen & >Minister pro Ressort, für einen Sektionschef pro Sektion, für einen & >Abteilungsleiter pro Abteilung, für einen ARGE-Leiter pro Fachgebiet, für & >einen Klassenvorstand pro Klasse, für einen Vorsitzenden in einem & >Elternverein, ....... bin, muss ich mich dann wirklich aus Anständigkeit & zur & >Diktatur bekennen - so wie Sie es in Ihrem Mail fordern? & > & >Was ist so schrecklich dran, wenn einer die Verantwortung für seinen Job & >übernehmen muss und nicht nur ein bisserl einer Verantwortung? & Wenn er (der & >Direktor) seinen Job gut macht, dann ist er sicher kein Diktator - gute & >Führungskräfte sind von ihrem Grundverständnis heraus keine Diktatoren. & > & > & >Mag. Günther Vormayr & > & >PS.: Vor den nächsten Leiterbestellungen können Sie sich ja an & mich wenden & >und mir mitteilen, wer es "werden" soll. Dann können wir ganz offiziell & nach & >Abschluss des jeweiligen Verfahrens gemeinsam feststellen, ob Sie über & einen & >entsprechenden Zeitraum hinweg ihre Behauptung "In & Oberösterreich werden's & >nach wie vor die, die's werden "sollen"." beweisen können. & > & > & >& -----Ursprüngliche Nachricht----- & >& Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & >& Auftrag von Wilfried Mayr & >& Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 00:46 & >& An: Mag. Elisabeth Vormayr; Lehrerforum & >& Betreff: LF: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams & >& & >& & >& Nach intensivem Studium der Angelegenheit (auch als Vorsitzender eines & >& BORG-Elternvereins und Mitglied des SGAs): & >& & >& & >& Beigefügt ist ein entsetzlich aufwendiges Verfahren der & >& "Mitbestimmung", die & >& punktmäßig in realitate deutlich unter 3% (!) liegt und daher als & >& Verschleierung der wahren Vorgänge zu bezeichnen ist. & >& & >& Ceterum censeo: Wenn jemand auch bei jahrelanger Praxisarbeit & >& Opportunismus & >& befürchtet, wenn eine Leitungsposition von den betroffenen & >& MitarbeiterInnen & >& periodisch und demokratisch gewählt werden kann, dann sollte sich diese & >& Person der Anständigkeit halber gleich zur Diktatur bekennen. & >& & >& Vale! wilm@ & >& & >& -----Ursprüngliche Nachricht----- & >& Von: Mag. Elisabeth Vormayr & >& An: Lehrerforum & >& Datum: Mittwoch, 24. Mai 2000 19:52 & >& Betreff: LF: Direktor auf Zeit / Leitungsteams & >& & >& & >& >Liebe Kollegen und Kolleginnen! & >& > & >& >Ich schließe mich den Ausführungen von Koll. Zwickl vollinhaltlich an. & >& >Eine Änderungsanregung: & >& >Ein Direktor soll sich alljährlich/alle 2 Jahre einer & >& Evaluierung stellen - & >& >sowohl durch die Schulbehörde, als auch durch die Lehrerschaft, & >& >SGA-Mitglieder, sonstiges Personal. & >& >Dies kann jedoch erst dann eingeführt werden, wenn sich alle & Lehrer und & >& auch & >& >die Schulaufsicht einer Evaluierung stellen. & >& > & >& >(Soll es bereits in einigen renommierten Firmen geben.) & >& > & >& >Eine Evaluierung darf aber nicht zur Verurteilung ausarten. Die & >& Ergebnisse & >& >könnten Chance für eigenen Handlungsbedarf sein. & >& > & >& >Aufgrund der Evaluierung könnten auf jeder Ebene gezielte & >& >"Weiterbildungsprogramme" angeboten werden. (Es ist noch selten & >& ein Meister & >& >vom Himmel gefallen.) & >& > & >& >Greifen diese Weiterbildungsprogramme nicht, so müsste nach einer & >& >angemessenen Zeit ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden. & >& >Entsprechende Verfahren müssten ebenfalls wieder auf allenen Ebenen & >& >eingeführt werden. & >& >Ein entsprechendes Schiedsgericht ist ebenfalls zu installieren. & >& > & >& >Ein periodisch wechselndes Leitungsteam lehne ich ab. Genau & so auch die & >& Wahl & >& >nur durch das Lehrerkollegium. Das Leiterauswahlverfahren muss & >& transparent & >& >sein und immer wieder evaluiert werden, so wie es in & >& Oberösterreich derzeit & >& >wieder geschieht. In diese Evaluierung sind auch alle Fraktionen & >& >eingeschlossen. & >& > & >& >Bitte um Diskussion & >& >Ihre & >& >Elisabeth Vormayr & >& > & >& > & >& >& -----Ursprüngliche Nachricht----- & >& >& Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & >& >& Auftrag von Mag.Josef Zwickl & >& >& Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 18:17 & >& >& An: Anton Hofer; Peter Steiner; Lehrerforum & >& >& Betreff: LF: Re: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung & >& >& & >& >& & >& >& Das mit der befristeten Anstellung von Direktoren scheint mir etwas & >& >& kurzsichtig, da ich annehme, dass so manche Direktoren dann in & >& >& Legislaturperioden denken und auch so handeln. & >& >& Auch die Wahl eines Führungsteams birgt die Gefahr in sich, dass & >& >& mancherorts & >& >& vielleicht opportunistisch agiert wird. & >& >& Was das Führungsteam anlangt, kann ich Ihrer Meinung einiges & >& >& abgewinnen. Es & >& >& erscheint mir aber sinnvoll, wenn es einen Primus inter Pares & >& >& gibt, bei dem & >& >& alles zusammenläuft. Mein Vorschlag, den ich schon vor einiger & >& >& Zeit hier im & >& >& Lehrerforum machte, wäre, eine zweite Führungsebene einzuziehen, die & >& >& durchaus in Verwaltung und in einzelnen Fachrichtungen & >& eingeteilt werden & >& >& könnte. Die pädagogische Letztverantwortung könnte meiner Ansicht & >& >& nach beim & >& >& Chef bleiben. & >& >& Vielleicht finden wir noch andere Ideen, die man durchaus auch & >& einmal der & >& >& Schulbehörde näherbringen könnte. & >& >& Viele Grüße & >& >& Josef Zwickl & >& >& ----- Original Message ----- & >& >& From: Anton Hofer & >& >& To: Peter Steiner ; Lehrerforum & & >& >& Sent: Tuesday, May 23, 2000 10:13 PM & >& >& Subject: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung & >& >& & >& >& & >& >& > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem & >& >& > >Vorbild & >& >& > > & >& >& > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = & >& >& > & >& >& > Toni Hofer meint dazu: & >& >& > & >& >& > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon & >& laengst, & >& >& > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und & dann & >& >& werden & >& >& > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun & >& >& > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. & >& >& > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer & >& Kraft & >& >& > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und & >& einer & >& >& > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten & geringfuegig & >& >& > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch & >& >& > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit & >& >& > Verantwortung und Pouvoir. & >& >& > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie & >& >& wae's damit, & >& >& > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine & >& >& > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der & Moeglichkeit einer & >& >& > einmaligen Wiederwahl? & >& >& > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, & >& >& > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann & >& auch noch & >& >& > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr & >& >& Identifikation (weil & >& >& > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr & KollegInnen "zum & >& Zug" & >& >& > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum & >& >& Leiter bis zum & >& >& > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). & >& >& > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss & sich frueher & >& oder & >& >& > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen & vearabschieden, - auch & >& >& wenn's & >& >& > weh tut. & >& >& > Toni Hofer, BRG Steyr & > & >-- & >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) & >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie & ein e-mail & >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im & >Nachrichtentext. & > & & -- & Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) & betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie & ein e-mail & an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im & Nachrichtentext. & -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Ernst Lederbauer [lederbau@ROHRPOSTFIX.HTL-TEX.AC.AT] Gesendet: Freitag, 26. Mai 2000 22:01 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Wenn ich mir diese Bestellungsdiskussionsbeiträgein Verbindung mit der Arbeitbelastungsdiskussion und dem Gehaltsstaffel so durchlese, wundere ich mich nur noch, dass sich überhaupt noch jemand um Leitungsfunktionen bewirbt. Leider kann ich aus all dem nicht schließen, dass ein echt faires Ringen um den / die Besten statt findet, sondern viel mehr verstärkt der Hick-Hack um irgendwelche Prozentsätze mein Gefühl, dass da verschiedene Gruppierungen jede ihr eigenes Süppchen auf Kosten der jeweils anderen kochen wollen. Da beginnt man sich auf die gekürzte Pension zu freuen! Mfg Ernst Lederbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Freitag, 26. Mai 2000 20:24 An: Mag. Günther Vormayr; Lehrerforum Betreff: LF: Re: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Sehr geehrter Herr Mag. Vormayr! Die nur etwa 3 % (echte) Mitbestimmung kommen daher, weil die "Mitbestimmenden" nicht nur dem/r WunschkandidatIn ihre Punkte verleihen können, sondern auch dem/r Zweiten, Dritten und Vierten automatisch Punkte zugeschlagen werden. Das können KandidatInnen sein, die von den "Mitbestimmenden" vielleicht komplett abgelehnt werden können und trotzdem saftig Punkte ernten. Aus diesem Grund sind die offiziellen 20 % eine Farce, die schon mit den Grundregeln der Mathematik entlarvt werden kann, wenn man das System erkennt, das dahinter steckt. Die Möglichkeit einer Teilung von administrativer und pädagogischer Leitung würde einfach mehr Varianten ermöglichen, wenn eine/r glaubt, für beides am besten geeignet zu sein, könnte er/sie ja bei beiden Funktionen kandidieren. Diese Funktionsteilung ist an den Höheren Schulen durch die die eines/r AdministratorIn ja bereits gegeben, nur an den APS müssen sich PädagogInnen in Leitungsposition immer noch mit diversen Listen und Statistiken herumschlagen, was sie in der Regel nicht besonders freut. Dafür werden sie von der pädagogischen Praxis ferngehalten. Warum herrscht eine so große Furcht vor der Möglichkeit einer Wahl von Leitungsfunktionen auf Zeit? Im Kommunalbereich ist das seit vielen Jahrzehnten selbstverständlich, in OÖ seit der letzten GR-Wahl sogar in Form der Direktwahl der BürgermeisterInnen möglich (Als ich das vor 15 Jahren forderte, war ich mit sehr ähnlichen Gegenargumenten wie jetzt bei der Frage der SchulleiterInnen konfrontiert). Wovor fürchtet "mann" sich? Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Wilfried Mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Günther Vormayr An: Lehrerforum Datum: Freitag, 26. Mai 2000 09:30 Betreff: LF: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams >Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen! > >Bitte informieren Sie sich über das oberösterreichische >Leiterauswahlverfahren unter > >http://www.lsr-ooe.gv.at/vobl/default.htm > >Gruppe: Sonderbeilagen > >Nummer: 1999/24 > >Jahr: 1999 > >Stichwort: Schulleiter-Auswahlverfahren > >AHS, BMHS, BA anhaken > >Hier finden Sie die derzeit gülte Verordnung im digitalen Verordnungsblatt >des LSR für OÖ. > >Zurzeit wird aufgrund einer vom LSR in Auftrag gegebener Evaluierung an >einer Überarbeitung dieser Verordnung gearbeitet - alle im Gesamtkollegium >vertretenen Fraktionen sind daran beteiligt. >Zum Beispiel soll die Frage geklärt werden, ob Kinderbetreuungszeiten vor >den Eintritt in den Bundesdienst aufgenommen werden sollen. >Bei der nächsten Sitzung wird das AC und die Mitbestimmung genauer unter die >Lupe genommen. >Änderungsvorschläge werden für das Kollegium erstellt. > >Bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden > >Ihr >Günther Vormayr > > >Sehr geehrter Kollege Mayr! > >Als Vorsitzender des FA-AHS, Mitglied des Kollegiums am LSR, Mitglied der >Arbeitsgruppe "Evaluierung des Leiterauswahlverfahrens" des Kollegiums des >LSR kann ich zu ihren Äußerungen nur folgendes anmerken: > >1. die tatsächlichen Prozentsätze findet man im VOBl des LSR - siehe oben - >Mitbestimmung bei jeweiliger Maximalpunkteanzahl macht 20 % aus > >Die 3% haben Sie unter Umständen der Dirimierungsregel entnommen: >V. 2. >Da alle Bewerber innerhalb einer Bandbreite von 3% vom 1. der Rangreihe >(Gesamtwert) als gleichwertig anzusehen sind, >würde entweder eine in dieser Bandbreite liegende Frau an 1. Stelle gereiht >werden, falls die Frauenquote noch nicht erreicht, oder bei >gleichgeschlechtlicher Bewerbung >das LEHRERKOLLEGIUM entscheiden. > >2. die Praxis der Vergabe der Leiterstellen an den oberösterreichischen AHS >zeigt immer wieder, dass so manche Bewerber auf Grund des >Hearing-Ergebnisses ihre nach Biographie und AC führenden Kollegen überholen >konnten (wäre bei einem 3%-Gewicht schlicht unmöglich) > >Dies kann man aus den Ergebnissen ohne intensives Studium ganz einfach >herauslesen. Auch die Evaluierung durch das IPO hat diesem Verfahren eine >sehr hohe Validität bescheinigt. In dieser Evaluierung wurden auch die >Eltern befragt. > >Meine persönliche Meinung zu Leitungsteams: > >Wenn mehrere gleichzeitig entscheiden dürfen, können alle die Lorbeeren für >gelungene Handlungen ernten. Wer aber übernimmt die Verantwortung, wenn was >schief geht? Das Kollektiv? Oder schiebts der eine auf den anderen (wie mans >in solchen Fällen aus der Praxis kennt)? > >Wenn ich für einen Bundespräsidenten, für einen Bundeskanzler, für einen >Minister pro Ressort, für einen Sektionschef pro Sektion, für einen >Abteilungsleiter pro Abteilung, für einen ARGE-Leiter pro Fachgebiet, für >einen Klassenvorstand pro Klasse, für einen Vorsitzenden in einem >Elternverein, ....... bin, muss ich mich dann wirklich aus Anständigkeit zur >Diktatur bekennen - so wie Sie es in Ihrem Mail fordern? > >Was ist so schrecklich dran, wenn einer die Verantwortung für seinen Job >übernehmen muss und nicht nur ein bisserl einer Verantwortung? Wenn er (der >Direktor) seinen Job gut macht, dann ist er sicher kein Diktator - gute >Führungskräfte sind von ihrem Grundverständnis heraus keine Diktatoren. > > >Mag. Günther Vormayr > >PS.: Vor den nächsten Leiterbestellungen können Sie sich ja an mich wenden >und mir mitteilen, wer es "werden" soll. Dann können wir ganz offiziell nach >Abschluss des jeweiligen Verfahrens gemeinsam feststellen, ob Sie über einen >entsprechenden Zeitraum hinweg ihre Behauptung "In Oberösterreich werden's >nach wie vor die, die's werden "sollen"." beweisen können. > > >& -----Ursprüngliche Nachricht----- >& Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im >& Auftrag von Wilfried Mayr >& Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 00:46 >& An: Mag. Elisabeth Vormayr; Lehrerforum >& Betreff: LF: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams >& >& >& Nach intensivem Studium der Angelegenheit (auch als Vorsitzender eines >& BORG-Elternvereins und Mitglied des SGAs): >& >& >& Beigefügt ist ein entsetzlich aufwendiges Verfahren der >& "Mitbestimmung", die >& punktmäßig in realitate deutlich unter 3% (!) liegt und daher als >& Verschleierung der wahren Vorgänge zu bezeichnen ist. >& >& Ceterum censeo: Wenn jemand auch bei jahrelanger Praxisarbeit >& Opportunismus >& befürchtet, wenn eine Leitungsposition von den betroffenen >& MitarbeiterInnen >& periodisch und demokratisch gewählt werden kann, dann sollte sich diese >& Person der Anständigkeit halber gleich zur Diktatur bekennen. >& >& Vale! wilm@ >& >& -----Ursprüngliche Nachricht----- >& Von: Mag. Elisabeth Vormayr >& An: Lehrerforum >& Datum: Mittwoch, 24. Mai 2000 19:52 >& Betreff: LF: Direktor auf Zeit / Leitungsteams >& >& >& >Liebe Kollegen und Kolleginnen! >& > >& >Ich schließe mich den Ausführungen von Koll. Zwickl vollinhaltlich an. >& >Eine Änderungsanregung: >& >Ein Direktor soll sich alljährlich/alle 2 Jahre einer >& Evaluierung stellen - >& >sowohl durch die Schulbehörde, als auch durch die Lehrerschaft, >& >SGA-Mitglieder, sonstiges Personal. >& >Dies kann jedoch erst dann eingeführt werden, wenn sich alle Lehrer und >& auch >& >die Schulaufsicht einer Evaluierung stellen. >& > >& >(Soll es bereits in einigen renommierten Firmen geben.) >& > >& >Eine Evaluierung darf aber nicht zur Verurteilung ausarten. Die >& Ergebnisse >& >könnten Chance für eigenen Handlungsbedarf sein. >& > >& >Aufgrund der Evaluierung könnten auf jeder Ebene gezielte >& >"Weiterbildungsprogramme" angeboten werden. (Es ist noch selten >& ein Meister >& >vom Himmel gefallen.) >& > >& >Greifen diese Weiterbildungsprogramme nicht, so müsste nach einer >& >angemessenen Zeit ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden. >& >Entsprechende Verfahren müssten ebenfalls wieder auf allenen Ebenen >& >eingeführt werden. >& >Ein entsprechendes Schiedsgericht ist ebenfalls zu installieren. >& > >& >Ein periodisch wechselndes Leitungsteam lehne ich ab. Genau so auch die >& Wahl >& >nur durch das Lehrerkollegium. Das Leiterauswahlverfahren muss >& transparent >& >sein und immer wieder evaluiert werden, so wie es in >& Oberösterreich derzeit >& >wieder geschieht. In diese Evaluierung sind auch alle Fraktionen >& >eingeschlossen. >& > >& >Bitte um Diskussion >& >Ihre >& >Elisabeth Vormayr >& > >& > >& >& -----Ursprüngliche Nachricht----- >& >& Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im >& >& Auftrag von Mag.Josef Zwickl >& >& Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 18:17 >& >& An: Anton Hofer; Peter Steiner; Lehrerforum >& >& Betreff: LF: Re: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung >& >& >& >& >& >& Das mit der befristeten Anstellung von Direktoren scheint mir etwas >& >& kurzsichtig, da ich annehme, dass so manche Direktoren dann in >& >& Legislaturperioden denken und auch so handeln. >& >& Auch die Wahl eines Führungsteams birgt die Gefahr in sich, dass >& >& mancherorts >& >& vielleicht opportunistisch agiert wird. >& >& Was das Führungsteam anlangt, kann ich Ihrer Meinung einiges >& >& abgewinnen. Es >& >& erscheint mir aber sinnvoll, wenn es einen Primus inter Pares >& >& gibt, bei dem >& >& alles zusammenläuft. Mein Vorschlag, den ich schon vor einiger >& >& Zeit hier im >& >& Lehrerforum machte, wäre, eine zweite Führungsebene einzuziehen, die >& >& durchaus in Verwaltung und in einzelnen Fachrichtungen >& eingeteilt werden >& >& könnte. Die pädagogische Letztverantwortung könnte meiner Ansicht >& >& nach beim >& >& Chef bleiben. >& >& Vielleicht finden wir noch andere Ideen, die man durchaus auch >& einmal der >& >& Schulbehörde näherbringen könnte. >& >& Viele Grüße >& >& Josef Zwickl >& >& ----- Original Message ----- >& >& From: Anton Hofer >& >& To: Peter Steiner ; Lehrerforum >& >& Sent: Tuesday, May 23, 2000 10:13 PM >& >& Subject: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung >& >& >& >& >& >& > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem >& >& > >Vorbild >& >& > > >& >& > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = >& >& > >& >& > Toni Hofer meint dazu: >& >& > >& >& > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon >& laengst, >& >& > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann >& >& werden >& >& > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun >& >& > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. >& >& > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer >& Kraft >& >& > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und >& einer >& >& > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig >& >& > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch >& >& > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit >& >& > Verantwortung und Pouvoir. >& >& > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie >& >& wae's damit, >& >& > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine >& >& > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer >& >& > einmaligen Wiederwahl? >& >& > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, >& >& > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann >& auch noch >& >& > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr >& >& Identifikation (weil >& >& > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum >& Zug" >& >& > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum >& >& Leiter bis zum >& >& > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). >& >& > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher >& oder >& >& > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch >& >& wenn's >& >& > weh tut. >& >& > Toni Hofer, BRG Steyr > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Günther Vormayr [gue.vormayr@aon.at] Gesendet: Freitag, 26. Mai 2000 07:38 An: Lehrerforum Betreff: LF: AW: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen! Bitte informieren Sie sich über das oberösterreichische Leiterauswahlverfahren unter http://www.lsr-ooe.gv.at/vobl/default.htm Gruppe: Sonderbeilagen Nummer: 1999/24 Jahr: 1999 Stichwort: Schulleiter-Auswahlverfahren AHS, BMHS, BA anhaken Hier finden Sie die derzeit gülte Verordnung im digitalen Verordnungsblatt des LSR für OÖ. Zurzeit wird aufgrund einer vom LSR in Auftrag gegebener Evaluierung an einer Überarbeitung dieser Verordnung gearbeitet - alle im Gesamtkollegium vertretenen Fraktionen sind daran beteiligt. Zum Beispiel soll die Frage geklärt werden, ob Kinderbetreuungszeiten vor den Eintritt in den Bundesdienst aufgenommen werden sollen. Bei der nächsten Sitzung wird das AC und die Mitbestimmung genauer unter die Lupe genommen. Änderungsvorschläge werden für das Kollegium erstellt. Bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden Ihr Günther Vormayr Sehr geehrter Kollege Mayr! Als Vorsitzender des FA-AHS, Mitglied des Kollegiums am LSR, Mitglied der Arbeitsgruppe "Evaluierung des Leiterauswahlverfahrens" des Kollegiums des LSR kann ich zu ihren Äußerungen nur folgendes anmerken: 1. die tatsächlichen Prozentsätze findet man im VOBl des LSR - siehe oben - Mitbestimmung bei jeweiliger Maximalpunkteanzahl macht 20 % aus Die 3% haben Sie unter Umständen der Dirimierungsregel entnommen: V. 2. Da alle Bewerber innerhalb einer Bandbreite von 3% vom 1. der Rangreihe (Gesamtwert) als gleichwertig anzusehen sind, würde entweder eine in dieser Bandbreite liegende Frau an 1. Stelle gereiht werden, falls die Frauenquote noch nicht erreicht, oder bei gleichgeschlechtlicher Bewerbung das LEHRERKOLLEGIUM entscheiden. 2. die Praxis der Vergabe der Leiterstellen an den oberösterreichischen AHS zeigt immer wieder, dass so manche Bewerber auf Grund des Hearing-Ergebnisses ihre nach Biographie und AC führenden Kollegen überholen konnten (wäre bei einem 3%-Gewicht schlicht unmöglich) Dies kann man aus den Ergebnissen ohne intensives Studium ganz einfach herauslesen. Auch die Evaluierung durch das IPO hat diesem Verfahren eine sehr hohe Validität bescheinigt. In dieser Evaluierung wurden auch die Eltern befragt. Meine persönliche Meinung zu Leitungsteams: Wenn mehrere gleichzeitig entscheiden dürfen, können alle die Lorbeeren für gelungene Handlungen ernten. Wer aber übernimmt die Verantwortung, wenn was schief geht? Das Kollektiv? Oder schiebts der eine auf den anderen (wie mans in solchen Fällen aus der Praxis kennt)? Wenn ich für einen Bundespräsidenten, für einen Bundeskanzler, für einen Minister pro Ressort, für einen Sektionschef pro Sektion, für einen Abteilungsleiter pro Abteilung, für einen ARGE-Leiter pro Fachgebiet, für einen Klassenvorstand pro Klasse, für einen Vorsitzenden in einem Elternverein, ....... bin, muss ich mich dann wirklich aus Anständigkeit zur Diktatur bekennen - so wie Sie es in Ihrem Mail fordern? Was ist so schrecklich dran, wenn einer die Verantwortung für seinen Job übernehmen muss und nicht nur ein bisserl einer Verantwortung? Wenn er (der Direktor) seinen Job gut macht, dann ist er sicher kein Diktator - gute Führungskräfte sind von ihrem Grundverständnis heraus keine Diktatoren. Mag. Günther Vormayr PS.: Vor den nächsten Leiterbestellungen können Sie sich ja an mich wenden und mir mitteilen, wer es "werden" soll. Dann können wir ganz offiziell nach Abschluss des jeweiligen Verfahrens gemeinsam feststellen, ob Sie über einen entsprechenden Zeitraum hinweg ihre Behauptung "In Oberösterreich werden's nach wie vor die, die's werden "sollen"." beweisen können. & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & Auftrag von Wilfried Mayr & Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 00:46 & An: Mag. Elisabeth Vormayr; Lehrerforum & Betreff: LF: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams & & & Nach intensivem Studium der Angelegenheit (auch als Vorsitzender eines & BORG-Elternvereins und Mitglied des SGAs): & & & Beigefügt ist ein entsetzlich aufwendiges Verfahren der & "Mitbestimmung", die & punktmäßig in realitate deutlich unter 3% (!) liegt und daher als & Verschleierung der wahren Vorgänge zu bezeichnen ist. & & Ceterum censeo: Wenn jemand auch bei jahrelanger Praxisarbeit & Opportunismus & befürchtet, wenn eine Leitungsposition von den betroffenen & MitarbeiterInnen & periodisch und demokratisch gewählt werden kann, dann sollte sich diese & Person der Anständigkeit halber gleich zur Diktatur bekennen. & & Vale! wilm@ & & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: Mag. Elisabeth Vormayr & An: Lehrerforum & Datum: Mittwoch, 24. Mai 2000 19:52 & Betreff: LF: Direktor auf Zeit / Leitungsteams & & & >Liebe Kollegen und Kolleginnen! & > & >Ich schließe mich den Ausführungen von Koll. Zwickl vollinhaltlich an. & >Eine Änderungsanregung: & >Ein Direktor soll sich alljährlich/alle 2 Jahre einer & Evaluierung stellen - & >sowohl durch die Schulbehörde, als auch durch die Lehrerschaft, & >SGA-Mitglieder, sonstiges Personal. & >Dies kann jedoch erst dann eingeführt werden, wenn sich alle Lehrer und & auch & >die Schulaufsicht einer Evaluierung stellen. & > & >(Soll es bereits in einigen renommierten Firmen geben.) & > & >Eine Evaluierung darf aber nicht zur Verurteilung ausarten. Die & Ergebnisse & >könnten Chance für eigenen Handlungsbedarf sein. & > & >Aufgrund der Evaluierung könnten auf jeder Ebene gezielte & >"Weiterbildungsprogramme" angeboten werden. (Es ist noch selten & ein Meister & >vom Himmel gefallen.) & > & >Greifen diese Weiterbildungsprogramme nicht, so müsste nach einer & >angemessenen Zeit ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden. & >Entsprechende Verfahren müssten ebenfalls wieder auf allenen Ebenen & >eingeführt werden. & >Ein entsprechendes Schiedsgericht ist ebenfalls zu installieren. & > & >Ein periodisch wechselndes Leitungsteam lehne ich ab. Genau so auch die & Wahl & >nur durch das Lehrerkollegium. Das Leiterauswahlverfahren muss & transparent & >sein und immer wieder evaluiert werden, so wie es in & Oberösterreich derzeit & >wieder geschieht. In diese Evaluierung sind auch alle Fraktionen & >eingeschlossen. & > & >Bitte um Diskussion & >Ihre & >Elisabeth Vormayr & > & > & >& -----Ursprüngliche Nachricht----- & >& Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & >& Auftrag von Mag.Josef Zwickl & >& Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 18:17 & >& An: Anton Hofer; Peter Steiner; Lehrerforum & >& Betreff: LF: Re: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung & >& & >& & >& Das mit der befristeten Anstellung von Direktoren scheint mir etwas & >& kurzsichtig, da ich annehme, dass so manche Direktoren dann in & >& Legislaturperioden denken und auch so handeln. & >& Auch die Wahl eines Führungsteams birgt die Gefahr in sich, dass & >& mancherorts & >& vielleicht opportunistisch agiert wird. & >& Was das Führungsteam anlangt, kann ich Ihrer Meinung einiges & >& abgewinnen. Es & >& erscheint mir aber sinnvoll, wenn es einen Primus inter Pares & >& gibt, bei dem & >& alles zusammenläuft. Mein Vorschlag, den ich schon vor einiger & >& Zeit hier im & >& Lehrerforum machte, wäre, eine zweite Führungsebene einzuziehen, die & >& durchaus in Verwaltung und in einzelnen Fachrichtungen & eingeteilt werden & >& könnte. Die pädagogische Letztverantwortung könnte meiner Ansicht & >& nach beim & >& Chef bleiben. & >& Vielleicht finden wir noch andere Ideen, die man durchaus auch & einmal der & >& Schulbehörde näherbringen könnte. & >& Viele Grüße & >& Josef Zwickl & >& ----- Original Message ----- & >& From: Anton Hofer & >& To: Peter Steiner ; Lehrerforum & >& Sent: Tuesday, May 23, 2000 10:13 PM & >& Subject: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung & >& & >& & >& > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem & >& > >Vorbild & >& > > & >& > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = & >& > & >& > Toni Hofer meint dazu: & >& > & >& > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon & laengst, & >& > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann & >& werden & >& > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun & >& > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. & >& > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer & Kraft & >& > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und & einer & >& > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig & >& > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch & >& > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit & >& > Verantwortung und Pouvoir. & >& > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie & >& wae's damit, & >& > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine & >& > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer & >& > einmaligen Wiederwahl? & >& > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, & >& > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann & auch noch & >& > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr & >& Identifikation (weil & >& > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum & Zug" & >& > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum & >& Leiter bis zum & >& > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). & >& > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher & oder & >& > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch & >& wenn's & >& > weh tut. & >& > Toni Hofer, BRG Steyr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 21:03 An: Lehrerforum: Mailingliste Betreff: LF: Numerus Clausus Als waers ein Zufall, bekam ich kurz nach meinem Posting "Privatizing Education" die folgende Mail: PC Magazin News vom 25.05.2000 Siehe dau den letzten Absatz des obigen Postings ! Informatik: Numerus Clausus greift um sich Nach der Humboldt-Universitaet und der TU will jetzt auch die Freie Universitaet Berlin einen Numerus Clausus fuer Informatik einfuehren. Verrueckte Welt: Waehrend die Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft mit einem Green-Card-Programm in aller Welt haenderingend nach Computer-Experten fuer den Einsatz in Deutschland suchen, machen es die Universitaeten den Informatik-Interessenten schwerer, ihren Wunschberuf zu erlernen. Nach der Humboldt-Universitaet und der Technischen Universitaet (TU) in Berlin hat jetzt auch die Freie Universitaet (FU) angekuendigt, einen Numerus Clausus fuer das Studienfach Informatik einzufuehren. Waehrend Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn von einem "falschen Signal" sprach, rechtfertigte die FU-Dekanin des Fachbereichs Mathematik und Informatik, Elfriede Fehr, die Entscheidung. Waere die FU nicht dem Beispiel der anderen Berliner Universitaeten gefolgt, haette ein Run auf die einzige Numerus-Clausus-freie Zone in der Stadt eingesetzt, so Fehr. Mit derselben Argumentation scheint sich der Numerus Clausus jetzt wie ein Flaechenbrand ueber Deutschland auszudehnen. Nach Informationen der Financial Times erwaegen zumindest die Universitaeten von Darmstadt und Dortmund Zulassungsbeschraenkungen. Weitere Lehranstalten muessten dann folgen. An der Humboldt-Universitaet koennen nur Abiturienten das Informatik-Studium aufnehmen, die einen Notendurchschnitt von maximal 1,8 aufweisen. (faba/kfs) -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Horst Grollitsch [hgrollit@edu.uni-klu.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 19:48 An: haider Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Gedenkveranstaltung, KZ-LOIBL Hello haider, Tuesday, May 23, 2000, 2:24:34 PM, you wrote: h> An die Kärtner KollegInnen! h> 6. internationale Gedenkveranstaltung bei ehemaligen LOIBL-KZ Nord. h> Samstag, 3. Juni 2000, 9.00 Uhr, Loiblpass, Nordportal. h> Gedenkveranstaltungen zeigen welche Einstellung wir zu unserer h> Vergangenheit haben. Die Geschichtsbilder, die dabei vermittelt werden, h> sind von großer politischer Bedeutung. Wir sollten diese Vermittlung nicht h> nur dem Kärntner Heimatdienst, der Ulrichsberggemeinschaft und den h> Kameradschaftsbünden überlassen. h> mfg, hans haider, peraugymnasium Falls es Ihnen ein Anliegen ist, dass auch ich ihre Attachments öffne, so schicken Sie bitte Ihre Zusatzinformationen nicht im *.DOC (MS-Word-Datei) Format, sondern formatieren es in zb.: im *.PDF Format für den Acrobat Reader (oder in einem anderen Format bei dem sicherlich keine Makroviren mitgesandt werden können). Mit bestem Dank Horst Grollitsch -- Best regards, Horst mailto:hgrollit@yline.com -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 19:12 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Privatizing Education Liebe Mitleser 1 Ich weiss, dieses Posting ist etwas gross geraten - trotzdem konnte ich nicht widerstehen. Es zeigt aus US Sicht was in absehbarer Zeit auch bei uns angesagt ist. Prospektflut, Handymasten, Plakatwaende, Sponsoring, Zertifizierungen, Autonomie ... bisserl was klopft ja schon an. Nachfolgender Artikel stammt aus einem Newsletter von http://www.zmag.org mfg Bertram Assaulting Solidarity -- Privatizing Education By Noam Chomsky There has been a general assault in the last 25 years on solidarity, democracy, social welfare, anything that interferes with private power, and there are many targets. One of the targets is undoubtedly the educational system. In fact, a couple of years ago already, the big investment firms, like Lehman Brothers, and so on, were sending around brochures to their clients saying, “Look, we’ve taken over the health system; we’ve taken over the prison system; the next big target is the educational system. So we can privatize the educational system, make a lot of money out of it.” Also, notice that privatizing it undermines the danger, it’s kind of an ethic that has to be undermined, namely the idea that you care about somebody else. A public education system is based on the principle that you care whether the kid down the street gets an education. And that’s got to be stopped. This is very much like what the workers in the mills in Lowell, Massachusetts were worrying about 150 years ago. They were trying to stop what they called the new spirit of the age: “Gain wealth, forgetting all but self.” We want to stop that. That’s not what we’re like. We’re human beings. We care about other people. We want to do things together. We care about whether the kid down the street gets an education. We care about whether somebody else has a road, even if I don’t use it. We care about whether there is child slave labor in Thailand. We care about whether some elderly person gets food. That’s social security. We care whether somebody else gets food. There’s a huge effort to try to undermine all of that--to try to privatize aspirations so then you’re totally controlled. Privatize aspirations, you’re completely controlled. Private power goes its own way, everyone else has to subordinate themselves to it. Well that’s part of the basis for the attack on the public education system, and it goes right up to the universities. In the universities there’s a move toward corporatization and that has very clear effects. You see it at MIT where I teach, you see it everywhere. It means that you want to create, just like industry, you want to create a more flexible work force. That means undermine security. It means have cheap temporary labor, like graduate students, who don’t have to be paid much and who can be thrown out--they’re temps. OK, they’re going to be around for a couple of years, then you toss them out and have some more temps. It affects research, strikingly. I’m sure you see it here, but at a research institution like where I am, MIT, you see it pretty clearly. As funding shifts from public entities, including, incidentally, the Pentagon, in fact, primarily the Pentagon, which has long understood that its domestic role is to be a cover for transferring public funds into private profit. When funding goes from the Pentagon and the National Science Foundation and others to corporate funding, there’s a definite shift. A corporation, say, some pharmaceutical corporation, is not particularly likely to want to fund research which is going to help everybody. There’s exceptions, but, by and large, it’s not going to want to fund, say basic biology, which may be a public good that anybody can use 10 or 20 years from now. It’s going to want to fund things that it can make profit from and, furthermore, do it in the short term. There’s a striking tendency, and a perfectly natural one, for corporate funding to institute more secrecy and short-term applied [projects for which the corporation has proprietary control on publication and use. Well you know, technically corporate funding can’t demand secrecy, but that’ s only technically. In fact they can, like the threat of not re-funding imposes secrecy. There are actually cases like this, some of them so dramatic they’ve made the Wall Street Journal. There was an article in the Wall Street Journal last summer, you may have seen, about MIT, my place. What had happened was that a student in a computer science class had refused to answer a question on an exam. When he was asked why by the professor, he said that he knew the answer but he was under a secrecy condition from a different professor not to answer it, and the reason was that, in the research he was doing for this other professor, they had sort of worked out the answer to this; but they wanted to keep it secret, because they wanted to make money, or something. Well, you know, this is so scandalous that even the Wall Street Journal was scandalized. But that’s the kind of thing you can expect as there’s a move toward corporatization. After all, corporations are not benevolent societies. As Milton Friedman correctly says, though in slightly different words, the board of directors of a corporation actually has a legal obligation to be a monster, an ethical monster. Their legal obligation is to maximize profits for the shareholders, the stockholders. They’re not supposed to do nice things. If they are, it’s probably illegal, unless it’s intended to mollify people, or improve market share, or something. That’s the way it works. You don’t expect corporations to be benevolent any more than you expect dictatorships to be benevolent. Maybe you can force them to be benevolent, but it’s the tyrannical structure that’s the problem, and as the universities move toward corporatization you expect all of these effects. And one of the effects, in a way, I think the most important, is the undermining of the conception of solidarity and cooperation. I think that lies at the heart of the attack on the public school system, the attack on social security, the effort to block any form of national health care, which has been going on for years. And, in fact, across the board, and it’s understandable. If you want to "regiment the minds of men just as an army regiments their bodies," you’ve got to undermine these subversive notions of mutual support, solidarity, sympathy, caring for other people, and so on and so forth. The attack on public education is one example. I don’t know how it’s working here, but in Massachusetts, where I see it directly, there’s a comparable attack on the state colleges, which are there for working class people, people who come back to college after they’re half-way in their career, mothers who come back, people from the urban ghettos, and so on and so forth, that’s what the state college system has been, and they’re under serious attack by an interesting method. The method has been to raise the entrance standards for the state colleges without improving the schools. So when you don’t improve the schools but you raise the entrance standards for the people who are trying to go on, it’s kinds of obvious what happens. You get lower enrollments, and when you get lower enrollments, you’ve got to cut staff because, remember, we have to be efficient, like corporations. So you cut staff, and you cut services, and then you can admit even fewer people, and there’s kind of a natural cycle, and you can see where it ends up. It ends up with people either not going to college or figuring out some way to spend $30,000 a year at a private college. And you know what that means. All of these are part of the general effort, I think, to create a socio-economic order which is under the control of private concentrated power. It shows up all over the place. -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 18:51 An: Mag. Elisabeth Vormayr; Lehrerforum Betreff: LF: Re: persönliche fcg-Stellungnahme zum Weg in die Wirtschaft 545 ----- Original Message ----- From: Mag. Elisabeth Vormayr To: Lehrerforum Sent: Wednesday, May 24, 2000 4:07 PM Subject: LF: persönliche fcg-Stellungnahme zum Weg in die Wirtschaft 545 Frau Kollegi Vormayr zitiert den hochrangigen Arbeitnehmervertreter Herrn Direktor Hofrat Skala mit folgendem Textauszug (das Original der Gewerkschaftszeitung liegt mir als AHS-Lehrer nicht vor): WAS ICH IHNEN SAGEN MÖCHTE... Der Bericht des Vorsitzenden Helmut Skala Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! Werteerziehung heute Wie heisst es doch so schon im Paragraph 2 des Schulorganisationsgesetzes: "Die österreichische Schule" -und damit wir Lehrerinnen und Lehrer - "hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken". Dazu folgende Überlegung: Ohne den neuen Lehrplan für die AHS als das non plus ultra zu sehen, möchte ich doch zur Kenntnis bringen, was die AHS als Allgemeine Bildungsziele den hier zitierten "Werten" des (sic!) "Wahren, Guten und Schönen" sowie der "Entwicklung der Jugend nach den (sic!) sittlichen, religiösen und sozialen Werten" [als ob es in unserer pluralistischen Gesellschaft derart eindeutig (eindimensional?) definierte Werte "sittlicher" (?), sozialer, ja sogar religiöser Natur gäbe, als ob jemand ein Monopol darauf hätte, was heute das (!) Wahre, Gute, Schöne sei ] gegenüberstellt: "(...) Die Schülerinnen und Schüler sollen eigene weltanschauliche Konzepte entwerfen und ihre eigenen Lebenspläne und eigenen Vorstellungen von beruflichen Möglichkeiten entwickeln. Die Schülerinnen und Schüler sind sowohl zum selbstständigen Handeln als auch zur Teilnahme am sozialen Geschehen anzuhalten. Im überschaubaren Rahmen der Schulgemeinschaft sollen Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten erwerben, die später in Ausbildung und Beruf dringend gebraucht werden, etwa für die Bewältigung kommunikativer und kooperativer Aufgaben. Den Fragen und dem Verlangen nach einem sinnerfüllten Leben in einer menschenwürdigen Zukunft hat der Unterricht mit einer auf ausreichende Information und Wissen aufbauenden Auseinandersetzung mit ethischen und moralischen Werten und der religiösen Dimension des Lebens zu begegnen. Die jungen Menschen sind bei der Entwicklung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu fördern und in der Herausforderung, in ihrem Dasein einen Sinn zu finden, zu stützen. Die Würde jedes Menschen, seine Freiheit und Integrität, die Gleichheit aller Menschen, der Frauen und der Männer, sowie die Solidarität mit den Schwachen und am Rande Stehenden sind wichtige Werte und Erziehungsziele der Schule.(...)" Dieser nur kurze Ausschnitt aus den "Leitvorstellungen" des "Allgemeinen Bildungsziels" des Lehrplans 1999 für die AHS verweist wohl auf Grundlegendes: hier sind Ziele vorgegeben, an die sich anzunähern schrittweise erfolgen muss; hier geht es um respektvolles Begleiten junger Menschen in eine disparate Welt, hier geht es um den Prozess des Suchens, bei dem die Unterrichtenden begleitend eingreifen. Herr Direktor Hofrat Skala zitiert apodiktische Begrifflichkeiten, die der Komplexität der heutigen (Schul-) Wirklichkeit in keiner Weise mehr entsprechen. Der Lehrplan der AHS ist nachzulesen unter http://www.schule.at/forum/ Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Krebs [m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 09:13 An: Josef Gary Fuchsbauer Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Re: WidWirtschaft 545, aus dem Zusammenhang Josef Gary Fuchsbauer wrote: > Wer macht > eigentlich die Zeitung, wer waehlt aus, was rein kommt? > Das ist leicht beantwortet. Der Redakteur der Zeitung steht im Impressum, unterrichtet an der HTL Wr. Neustadt und gibt sicher gerne Auskunft über das Warum, Was usw. Seine E-Mail-Adresse lautet: f.blueml@htlwrn.ac.at Im Übrigen überrascht es mich, dass der Abdruck eines so außergewöhnlichen Dokuments wie der Papstbulle zum Heiligen Jahr 2000 solche Wellen schlägt. Das klingt so, als ob das bloße Angebot eines Textes bereits eine Einschränkung der Meinungsfreiheit darstellen würde. Ich finde, man sollte an der Gestaltung eines Magazins eher das Fehlen eines wesentlichen Beitrags bemängeln als das Vorhandensein eines Textes, den man notfalls ja überblättern kann. (Ich würde mich als Katholik übrigens auch nicht über eine Veröffentlichung aus der Feder des evangelischen Superintendenten beklagen. Wie gesagt, wenn mich so etwas stört, lese ich es halt nicht.) Es erscheint mir jedenfalls übertrieben, nach der Lektüre einer Lehrerzeitschrift gleich von der Inquisition zu reden. Michael Krebs -- ***************************************************** * For we are that staff that dreams are made of... * * Mag. Michael Krebs * HTL Wr. Neustadt * Tel.: +43 2622 27871 200 Fax: +43 2622 87475 ***************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 00:46 An: Mag. Elisabeth Vormayr; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Nach intensivem Studium der Angelegenheit (auch als Vorsitzender eines BORG-Elternvereins und Mitglied des SGAs): In Oberösterreich werden's nach wie vor die, die's werden "sollen". Beigefügt ist ein entsetzlich aufwendiges Verfahren der "Mitbestimmung", die punktmäßig in realitate deutlich unter 3% (!) liegt und daher als Verschleierung der wahren Vorgänge zu bezeichnen ist. Ceterum censeo: Wenn jemand auch bei jahrelanger Praxisarbeit Opportunismus befürchtet, wenn eine Leitungsposition von den betroffenen MitarbeiterInnen periodisch und demokratisch gewählt werden kann, dann sollte sich diese Person der Anständigkeit halber gleich zur Diktatur bekennen. Vale! wilm@ -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Mag. Elisabeth Vormayr An: Lehrerforum Datum: Mittwoch, 24. Mai 2000 19:52 Betreff: LF: Direktor auf Zeit / Leitungsteams >Liebe Kollegen und Kolleginnen! > >Ich schließe mich den Ausführungen von Koll. Zwickl vollinhaltlich an. >Eine Änderungsanregung: >Ein Direktor soll sich alljährlich/alle 2 Jahre einer Evaluierung stellen - >sowohl durch die Schulbehörde, als auch durch die Lehrerschaft, >SGA-Mitglieder, sonstiges Personal. >Dies kann jedoch erst dann eingeführt werden, wenn sich alle Lehrer und auch >die Schulaufsicht einer Evaluierung stellen. > >(Soll es bereits in einigen renommierten Firmen geben.) > >Eine Evaluierung darf aber nicht zur Verurteilung ausarten. Die Ergebnisse >könnten Chance für eigenen Handlungsbedarf sein. > >Aufgrund der Evaluierung könnten auf jeder Ebene gezielte >"Weiterbildungsprogramme" angeboten werden. (Es ist noch selten ein Meister >vom Himmel gefallen.) > >Greifen diese Weiterbildungsprogramme nicht, so müsste nach einer >angemessenen Zeit ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden. >Entsprechende Verfahren müssten ebenfalls wieder auf allenen Ebenen >eingeführt werden. >Ein entsprechendes Schiedsgericht ist ebenfalls zu installieren. > >Ein periodisch wechselndes Leitungsteam lehne ich ab. Genau so auch die Wahl >nur durch das Lehrerkollegium. Das Leiterauswahlverfahren muss transparent >sein und immer wieder evaluiert werden, so wie es in Oberösterreich derzeit >wieder geschieht. In diese Evaluierung sind auch alle Fraktionen >eingeschlossen. > >Bitte um Diskussion >Ihre >Elisabeth Vormayr > > >& -----Ursprüngliche Nachricht----- >& Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im >& Auftrag von Mag.Josef Zwickl >& Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 18:17 >& An: Anton Hofer; Peter Steiner; Lehrerforum >& Betreff: LF: Re: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung >& >& >& Das mit der befristeten Anstellung von Direktoren scheint mir etwas >& kurzsichtig, da ich annehme, dass so manche Direktoren dann in >& Legislaturperioden denken und auch so handeln. >& Auch die Wahl eines Führungsteams birgt die Gefahr in sich, dass >& mancherorts >& vielleicht opportunistisch agiert wird. >& Was das Führungsteam anlangt, kann ich Ihrer Meinung einiges >& abgewinnen. Es >& erscheint mir aber sinnvoll, wenn es einen Primus inter Pares >& gibt, bei dem >& alles zusammenläuft. Mein Vorschlag, den ich schon vor einiger >& Zeit hier im >& Lehrerforum machte, wäre, eine zweite Führungsebene einzuziehen, die >& durchaus in Verwaltung und in einzelnen Fachrichtungen eingeteilt werden >& könnte. Die pädagogische Letztverantwortung könnte meiner Ansicht >& nach beim >& Chef bleiben. >& Vielleicht finden wir noch andere Ideen, die man durchaus auch einmal der >& Schulbehörde näherbringen könnte. >& Viele Grüße >& Josef Zwickl >& ----- Original Message ----- >& From: Anton Hofer >& To: Peter Steiner ; Lehrerforum >& Sent: Tuesday, May 23, 2000 10:13 PM >& Subject: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung >& >& >& > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem >& > >Vorbild >& > > >& > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = >& > >& > Toni Hofer meint dazu: >& > >& > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon laengst, >& > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann >& werden >& > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun >& > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. >& > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer Kraft >& > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und einer >& > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig >& > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch >& > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit >& > Verantwortung und Pouvoir. >& > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie >& wae's damit, >& > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine >& > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer >& > einmaligen Wiederwahl? >& > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, >& > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch noch >& > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr >& Identifikation (weil >& > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum Zug" >& > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum >& Leiter bis zum >& > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). >& > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher oder >& > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch >& wenn's >& > weh tut. >& > Toni Hofer, BRG Steyr > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 00:35 An: Gernot Kiermayr; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Papstbulle vielleicht steht das "c" halt einfach für "capitalism" und das "s" für "scheinheilig". wilm@ -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Gernot Kiermayr < gernot.kiermayr@vol.at > An: lehrerforum@ccc.at < lehrerforum@ccc.at > Datum: Mittwoch, 24. Mai 2000 11:41 Betreff: LF: Papstbulle Kollege Mostbauer hat in jeder Hinsicht Recht: Eine päpstliche Bulle in einer Gewerkschaftszeitung ist ein Unfug und dazu noch ein Hohn, wen man bedenkt, welche Politik die FCg wirklich betreibt. Die ist vom "c" im Christlich-Sozialen so weit entfernt wie vom "s". Gernot Kiermayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2000 00:33 An: Josef Mostbauer; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: papstbulle in gewerkschaftszeitung Naja, einer der Nebeneffekte der "neuen" Regierung: "Back to the roots!" Hoffentlich nicht bis zum Scheiterhaufen. Menschenfreundliche Grüße von Wilfried Mayr -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Josef Mostbauer An: lehrerforum@ccc.at Datum: Mittwoch, 24. Mai 2000 10:48 Betreff: LF: papstbulle in gewerkschaftszeitung >Soeben halte ich die neueste Nummer von "Weg in die Wirtschaft" der GÖD, >Bundessektion 14, in Händen. Titelbild: "IUBILAEUM A.D. 2000 CHRISTUS HERI >HODIE SEMPER". Aha, denke ich mir, da ist der druckerei aber ein dummer >Fehler passiert, die haben doch glatt den Aufmacher für ein frommes >Kirchenblatt auf die Gewerkschaftszeitung gesetzt. Aprilscherz kann´s im >Mai ja keiner mehr sein. >Dann schlage ich das Blatt auf und lese im "Bericht des Vorsitzenden Helmut >Skala": "Es muss uns als Pädagogen .... ein Anliegen sein, dem Heiligen >Jahr der Katholischen ((ehrfürchtige Großschreibung!)) unsere >Aufmerksamkeit zuzuwenden. Daher soll auch die "Verkündigungsbulle des >großen Jubiläums des Jahres 2000" von Papst Johannes Paul II. allen jenen, >die sich zum Christentum und den christlichen Werten bekennen, im Wortlaut >zur Kenntnis gebracht werden." >Aha, denke ich mir, der Herr Skala schreibt jetzt also auch für katholische >Druckwerke und ich schaue ins Impressum auf Seite 2. Aber sieh da: >Herausgeber ist die Bundessektion 14 der GÖD! > Ich blättere weiter. Auf den Seiten 4 bis 9 ist tatsächlich die Bulle des >Papstes im vollen Wortlaut abgedruckt. Auf Seite 9 folgt ein Bericht über >eine Romreise einer Schulklasse aus Salzburg. Seite 28: die Überschrift >"Adel verpflichtetL! Ein Spaziergang durch die Jahrhunderte". Seite 29: >"Zeichenstein u. Wunderbaum. Kirchen u. Klöster Österreichs in ihren >Ursprungslegenden". > >Ich kann mir nicht helfen - trotz allem Verständnis für das Anliegen von >Herrn Skala eine Diskussion über gesellschaftliche Werte vom Zaun zu >brechen - aber eine dermaßen offensichtlich katholische Schlagseite geht >mir entschieden zu weit. Nicht nur weil ich evangelisch bin. Nicht nur weil >in der katholischen Kirche auch Werte tradiert werden, von denen ich mich >längst verabschiedet habe. Sondern vor allem weil konfessionelle >Bekenntnisse in dieser Massivität in einer Zeitschrift wie dieser einfach >nichts verloren haben. > >Sepp Mostbauer, LITEC Linz > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 22:40 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: WidWirtschaft 545, aus dem Zusammenhang -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Mag. Elisabeth Vormayr" .... > Ich finde es sehr befremdend, einen Teil eines Artikels aus dem Zusammenhang > herauszunehmen. > Da ich den Artikel eingescannt habe, Danke dafuer > Der Weg in die Wirtschaft widmet immer einen großen Raum den Schulen sich zu > präsentieren. Gibt Anregungen zur Didaktik, einen Serviceteil zum Dienst- > und Besoldungsrecht, eine Literaturseite, stellt Bücher vor, und so weiter. aber bisher hat er noch nie in diesem Ausmaß einem Thema, das wohl doch wirklich nichts mit der GOeD-Sektion 14 zu tun hat, Platz gewidmet. Es waere allerdings zu hinterfragen, warum eine Zeitung der BS 14 nie auf der Tagesordnung der BSL 14 vorkommt.... Wer macht eigentlich die Zeitung, wer waehlt aus, was rein kommt? > Ich für meinen Teil bin froh über diesen Beitrag. Liebe Sissy, wenn du dich ueber das Heilige Jahr informieren willst http://www.jubil2000.org/index.de.html ist die entsprechende Homepage. Ich hab sie ueber die Homepage der Dioezese Linz gefunden. Dazu brauch ich doch nicht eine ueberparteiliche und ueberfraktionelle Gewerkschaftszeitung. >Ich mache gerade die > Ausbildung zur Ethik-Lehrerin, bin keine Religionslehrerin, und kann mir > schon vorstellen, mich mit dieser Bulle kritisch auseinanderzusetzen. > Genau so wie ich mir vorstellen kann, dieses eigenartige > Toleranzverständnis, welches die 3 Beiträge zu dieser Bulle im Lehrerforum > geliefert haben, im Unterricht als Beispiel aus dem Leben aufzugreifen. Es freut mich, dass ich dir bei der Unterrichtsvorbereitung geholfen habe. Aber es gehoert fuer mich nicht zu Fragen der Toleranz, wenn anscheinend der WidW die Privatzeitung des HR Skala und auch der Katholiken in der Mehrheitsfraktion ist. Um diese Frage ging es doch. Ich toleriere doch die Meinung des Herrn Hofrats zu den Ortskirchen, aber deshalb hat sie noch lange nichts im Editorial des WidW verloren. Oder? Ihr/Dein J.Gary Fuchsbauer OeLI-UG, Mitglied der ELSL-14 OÖ -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 22:13 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Direktor auf Zeit / Leitungsteams / Evaluierung Werte KollegInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Mag. Elisabeth Vormayr" > Ein Direktor soll sich alljährlich/alle 2 Jahre einer Evaluierung stellen - > sowohl durch die Schulbehörde, als auch durch die Lehrerschaft, > SGA-Mitglieder, sonstiges Personal. ..... > Eine Evaluierung darf aber nicht zur Verurteilung ausarten. Die Ergebnisse > könnten Chance für eigenen Handlungsbedarf sein. ..... > Greifen diese Weiterbildungsprogramme nicht, so müsste nach einer > angemessenen Zeit ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden. Wieso glaubst du, liebe Sissy, dass ein - doch wohl fuer alle unangenehmes - Enthebungsverfahren besser ist, als die Moeglichkeit nach 4 Jahren dezent aus dem Dienst zu scheiden, weil die Periode abgelaufen ist? Und umgekehrt waere eine Bestaetigung mittels Wahl durch die KollegInnen alle 4 Jahre fuer eine/n Schulleiter/in sicherlich etwas sehr Aufbauendes, Motivierendes.... > Entsprechende Verfahren müssten ebenfalls wieder auf allenen Ebenen > eingeführt werden. > Ein entsprechendes Schiedsgericht ist ebenfalls zu installieren. > Ein periodisch wechselndes Leitungsteam lehne ich ab. Genau so auch die Wahl > nur durch das Lehrerkollegium. Das Leiterauswahlverfahren muss transparent > sein und immer wieder evaluiert werden, so wie es in Oberösterreich derzeit > wieder geschieht. In diese Evaluierung sind auch alle Fraktionen > eingeschlossen. Wieso so kompliziert? Warum investiert z.B. der LSR f.OOe seit vielen Jahren viel Geld und Hirnschmalz in fast jedes Jahr neue Auswahlverfahren? Waren die jeweils vorigen doch nicht so gut? Stellt man etwa fest, dass es bei jedem Verfahren vorkommen kann, dass eine/r ein Amt bekommt, fuer das sie/er nicht so richtig geeignet ist? Wieso trauen wir nicht endlich unseren akademisch (universitaer oder BPA) gebildeten KollegInnen an den Schulen zu, dass sie ganz gut - und sehr billig, naemlich gratis - beurteilen, d.h. per Abstimmung feststellen, wen sie als SchulleiterIn - oder auch Team, wieso soll das die Schule nicht selbst festlegen? - haben wollen? Ich vermute, dass wir OesterreicherInnen noch hauptsaechlich mit Landsleuten zu tun haben, die monarchistisch denken und letztlich doch eher von den irdischen Oberen das Heil erwarten, als von demokratischen Wahlen. Vergleiche auch die große Zustimmung zur FCG, die direkte Wahlen zu den entscheidenden Gewerkschaftsgremien auf Bundesebene verhindert. Danke den KollegInnen DirektorInnen fuer die Diskussionseroeffnung. Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 22:00 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: AHS-Direktoren -team, -wahl, auf Zeit Werte KollegInnen, -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Mag.Josef Zwickl" > Das mit der befristeten Anstellung von Direktoren scheint mir etwas > kurzsichtig, da ich annehme, dass so manche Direktoren dann in > Legislaturperioden denken und auch so handeln. Die Gefahr, dass etwas Unpassendes passieren koennte, gibt es natuerlich immer. Aber ich halte die Realitaet von ueberforderten SchulleiterInnen, die trotzdem bis zum Ruhestand zum Leidwesen der KollegInnen und SchuelerInnen im Amt bleiben, fuer viel negativer. Denn wenn eine/r in Legislaturperioden oder sonstwie in einer Art denkt und handelt, die den KollegInnen, der Schule, nicht gut tut, dann wird er eben nicht weiterbestellt. > Auch die Wahl eines Führungsteams birgt die Gefahr in sich, dass mancherorts > vielleicht opportunistisch agiert wird. Ehrlich gesagt waere mir Opportunismus den KollegInnen gegenueber wesentlich lieber, als der vorauseilende Gehorsam von SchulleiterInnen der Obrigkeit gegenueber... > Was das Führungsteam anlangt, kann ich Ihrer Meinung einiges abgewinnen. Es > erscheint mir aber sinnvoll, wenn es einen Primus inter Pares gibt, bei dem > alles zusammenläuft. Ist ja eine gute Idee. Nur sollte das BMBWK sofort die Moeglichkeit einfuehren, dass die Werteinheiten fuer Schulleitung/Administration auch innerhalb der Schule im Rahmen der Lehrfaecherverteilung (d.h. auch im Einvernehmen mit der Personalvertretung) aufgeteilt werden koennen. Bis jetzt wird das sogar als Schulversuch untersagt. Freilich sollte diese Werteinheitenzahl dem tatsaechlichen Arbeitsaufwand einer modernen, evaluierenden, kooperativen, projektierenden, sich profilierenden, sich selbst Budget/Sponsoren suchen müssenden ... usw. Schule angepasst werden! Vielleicht bringt die Arbeitszeitstudie auch in dieser Hinsicht den wahren Zeitbedarf ans Tageslicht der Ministerin und der Oeffentlichkeit, der JournalistInnen. Viele Grüße Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 19:56 An: Lehrerforum Betreff: LF: Direktor auf Zeit / Leitungsteams Liebe Kollegen und Kolleginnen! Ich schließe mich den Ausführungen von Koll. Zwickl vollinhaltlich an. Eine Änderungsanregung: Ein Direktor soll sich alljährlich/alle 2 Jahre einer Evaluierung stellen - sowohl durch die Schulbehörde, als auch durch die Lehrerschaft, SGA-Mitglieder, sonstiges Personal. Dies kann jedoch erst dann eingeführt werden, wenn sich alle Lehrer und auch die Schulaufsicht einer Evaluierung stellen. (Soll es bereits in einigen renommierten Firmen geben.) Eine Evaluierung darf aber nicht zur Verurteilung ausarten. Die Ergebnisse könnten Chance für eigenen Handlungsbedarf sein. Aufgrund der Evaluierung könnten auf jeder Ebene gezielte "Weiterbildungsprogramme" angeboten werden. (Es ist noch selten ein Meister vom Himmel gefallen.) Greifen diese Weiterbildungsprogramme nicht, so müsste nach einer angemessenen Zeit ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden. Entsprechende Verfahren müssten ebenfalls wieder auf allenen Ebenen eingeführt werden. Ein entsprechendes Schiedsgericht ist ebenfalls zu installieren. Ein periodisch wechselndes Leitungsteam lehne ich ab. Genau so auch die Wahl nur durch das Lehrerkollegium. Das Leiterauswahlverfahren muss transparent sein und immer wieder evaluiert werden, so wie es in Oberösterreich derzeit wieder geschieht. In diese Evaluierung sind auch alle Fraktionen eingeschlossen. Bitte um Diskussion Ihre Elisabeth Vormayr & -----Ursprüngliche Nachricht----- & Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im & Auftrag von Mag.Josef Zwickl & Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 18:17 & An: Anton Hofer; Peter Steiner; Lehrerforum & Betreff: LF: Re: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung & & & Das mit der befristeten Anstellung von Direktoren scheint mir etwas & kurzsichtig, da ich annehme, dass so manche Direktoren dann in & Legislaturperioden denken und auch so handeln. & Auch die Wahl eines Führungsteams birgt die Gefahr in sich, dass & mancherorts & vielleicht opportunistisch agiert wird. & Was das Führungsteam anlangt, kann ich Ihrer Meinung einiges & abgewinnen. Es & erscheint mir aber sinnvoll, wenn es einen Primus inter Pares & gibt, bei dem & alles zusammenläuft. Mein Vorschlag, den ich schon vor einiger & Zeit hier im & Lehrerforum machte, wäre, eine zweite Führungsebene einzuziehen, die & durchaus in Verwaltung und in einzelnen Fachrichtungen eingeteilt werden & könnte. Die pädagogische Letztverantwortung könnte meiner Ansicht & nach beim & Chef bleiben. & Vielleicht finden wir noch andere Ideen, die man durchaus auch einmal der & Schulbehörde näherbringen könnte. & Viele Grüße & Josef Zwickl & ----- Original Message ----- & From: Anton Hofer & To: Peter Steiner ; Lehrerforum & Sent: Tuesday, May 23, 2000 10:13 PM & Subject: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung & & & > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem & > >Vorbild & > > & > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = & > & > Toni Hofer meint dazu: & > & > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon laengst, & > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann & werden & > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun & > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. & > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer Kraft & > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und einer & > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig & > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch & > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit & > Verantwortung und Pouvoir. & > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie & wae's damit, & > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine & > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer & > einmaligen Wiederwahl? & > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, & > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch noch & > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr & Identifikation (weil & > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum Zug" & > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum & Leiter bis zum & > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). & > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher oder & > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch & wenn's & > weh tut. & > Toni Hofer, BRG Steyr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag.Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 18:17 An: Anton Hofer; Peter Steiner; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung Das mit der befristeten Anstellung von Direktoren scheint mir etwas kurzsichtig, da ich annehme, dass so manche Direktoren dann in Legislaturperioden denken und auch so handeln. Auch die Wahl eines Führungsteams birgt die Gefahr in sich, dass mancherorts vielleicht opportunistisch agiert wird. Was das Führungsteam anlangt, kann ich Ihrer Meinung einiges abgewinnen. Es erscheint mir aber sinnvoll, wenn es einen Primus inter Pares gibt, bei dem alles zusammenläuft. Mein Vorschlag, den ich schon vor einiger Zeit hier im Lehrerforum machte, wäre, eine zweite Führungsebene einzuziehen, die durchaus in Verwaltung und in einzelnen Fachrichtungen eingeteilt werden könnte. Die pädagogische Letztverantwortung könnte meiner Ansicht nach beim Chef bleiben. Vielleicht finden wir noch andere Ideen, die man durchaus auch einmal der Schulbehörde näherbringen könnte. Viele Grüße Josef Zwickl ----- Original Message ----- From: Anton Hofer To: Peter Steiner ; Lehrerforum Sent: Tuesday, May 23, 2000 10:13 PM Subject: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem > >Vorbild > > > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = > > Toni Hofer meint dazu: > > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon laengst, > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann werden > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer Kraft > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und einer > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit > Verantwortung und Pouvoir. > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie wae's damit, > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer > einmaligen Wiederwahl? > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch noch > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr Identifikation (weil > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum Zug" > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum Leiter bis zum > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher oder > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch wenn's > weh tut. > Toni Hofer, BRG Steyr > > > > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 18:08 An: Lehrerforum Betreff: LF: persönliche fcg-Stellungnahme zum Weg in die Wirtschaft 545 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Koll. Fuchsbauer hat auch an mich persönlich das Mail bezüglich Weg in die Wirtschaft 545, welches er auch ins Lehrerforum gestellt hat, geschickt. Daher gestatten Sie mir bitte eine kurze Stellungnahme meinerseits. Ich finde es sehr befremdend, einen Teil eines Artikels aus dem Zusammenhang herauszunehmen. Daher erlaube ich mir, gerade für alle AHS, APS-KollegInnen sowie für die KollegInnen der BMHS, die kein Gewerkschaftsmitglied sind, den gesamten Artikel ins Lehrerforum zu stellen. Da ich den Artikel eingescannt habe, ersuche ich etwaige Übersetzugsfehler zu entschuldigen. Der Weg in die Wirtschaft widmet immer einen großen Raum den Schulen sich zu präsentieren. Gibt Anregungen zur Didaktik, einen Serviceteil zum Dienst- und Besoldungsrecht, eine Literaturseite, stellt Bücher vor, und so weiter. Ich für meinen Teil bin froh über diesen Beitrag. Ich mache gerade die Ausbildung zur Ethik-Lehrerin, bin keine Religionslehrerin, und kann mir schon vorstellen, mich mit dieser Bulle kritisch auseinanderzusetzen. Genau so wie ich mir vorstellen kann, dieses eigenartige Toleranzverständnis, welches die 3 Beiträge zu dieser Bulle im Lehrerforum geliefert haben, im Unterricht als Beispiel aus dem Leben aufzugreifen. Die Stellungnahmen auf Schülerniveau, die Personennamen verändern, könnte sich gut als Rollenspiel in einer Klasse eignen. Ihre Elisabeth Vormayr fcg, Mitglied der LSL-14 OÖ WAS ICH IHNEN SAGEN MÖCHTE... Der Bericht des Vorsitzenden Helmut Skala Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! Werteerziehung heute Wie heisst es doch so schon im Paragraph 2 des Schulorganisationsgesetzes: "Die österreichische Schule" -und damit wir Lehrerinnen und Lehrer - "hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken". Die Werte unseres Dienstgebers Bedauerlicherweise fühlt sich unser Dienstgeber, der von uns Werteerziehung verlangt, vielen dieser Werte nicht verpflichtet. Denn es ist sicher nicht wahrhaftig, wenn man uns jeweils nach den 13clastungspaketen und vor allem nach der sogenannten "Pensionsreform 1997" zugesichert hat, dass damit auf lange Zeit die Pensionsfinanzierung gesichert sei, und nunmehr eine weitere Verschlechterungsaktion aufgezwungen werden soll, obwohl die "Reform 1997" noch gar nicht wirksam ist. Erinnern wir uns an "Garantiebriefe" von Regierungschefs und andere Zusagen, und wir wissen, wie es unser Dienstgeber, die jeweilige Bundesregierung mit dem Wert des Wahren hält, gleichgültig welchen politischen Parteien die Herrschaften, die sich gerade auf der Regierungsbank drangen, angehören mögen. Wir werden uns in den nächsten Wochen auf eine Auseinandersetzung einstellen, die mit allen gewerkschaftlichen Möglichkeiten geführt werden wird, gemäß den bereits erfolgten Beschlüssen des Zentralvorstandes der GÖD. Wir halten an unseren Werten fest! Gerade wir Pädagogen haben wie kein anderer Berufsstand die Verpflichtung, an den Werten, die die Grundlage unserer Gesellschaft bilden, nicht nur - festzuhalten, sondern diese an unsere Schülerinnen und Schüler weiter zu vermitteln - trotz oder vielleicht gerade wegen der erbärmlichen und negativen Vorbilder, die uns gerade jene geben, die die Verantwortung für unsere Gesellschaft tragen sollten. Lassen sie mich daher ausnahmsweise von unseren berufsständischen berechtigten Sorgen heute etwas abgehen und auf die grundsätzliche Frage unseres Daseins Bezug nehmen. Nämlich nach dem Sinn unseres Wirkens und Arbeitens auf dieser Welt und den Werten, denen wir dabei verpflichtet sind. Ein Europa der Werte Die europäische Geschichte wurde durch das Christentum entscheidend geprägt, und ihre gesellschaftlichen Werte basieren auf der christlichen Religion. Aber auch die jüngste Vergangenheit Europas wurde vorn Christentum entscheidend beeinflusst, wenn wir uns die führende Rolle der Kirchen in Polen und in der DDR zur Erringung der Freiheit und der Menschenwürde vor Augen führen. Es waren nicht das Credo des "shareholder-value" und der "Glaube an die Marktwirtschaft" oder irgend eine "Kommission" in Brüssel, die die Selbstbefreiung von Millionen Menschen bewirkten, sondern der Glaube. Der Glaube an die Würde des Men schen und seine Hinwendung zu den Werten des Christentums. Das Heilige Jahr 2000 Es muss uns daher als Pädagogen - bei allen Sorgen des Alltages, die uns plagen, ein Anliegen sein, dem Heiligen Jahr der Katholischen Kirche unsere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Eine Aufmerksamkeit, der leider viele Ortskirchen nicht in der Weise nachkommen, die sich dieses Ereignis verdiente, das ganz bewusst, im Gegensatz zu vorangegangenen Heiligen Jahren, sich nicht auf Rom allein orientiert. Daher soll auch die "Verkündigungsbulle des grossen Jubiläums des Jahres 2000" von Papst Johannes Paul II. allen jenen, die sich zum Christentum und den christlichen Werten bekennen, im Wortlaut zur Kenntnis gebracht werden. Papst Johannes Paul II. hat am Heiligen Abend 1999 das 26. Heilige Jahr mit folgenden Worten eröffnet: "Seit zwanzig Jahrhunderten bricht aus dem Herzen der Kirche diese Frohe Botschaft hervor. In dieser Stunde erhält das ,Heute' einen besonderen Klang.... Der Sohn Gottes wurde hineingeboren in die Zeit. Gott ist eingetreten in die Geschichte. Das unvergleichliche ewige ,Heute' Gottes wurde in den alltäglichen Dingen des Menschen gegenwärtig." Ihr Helmut Skala (handschriftlich) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 14:42 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Papstbulle und andere Bullen Werte LeserInnen des Lehrerforums, als katholischer Religionslehrer und Mitglied der Gewerkschaft moechte ich den Worten der Koll. Mostbauer und Kiermayr zustimmen. Ich moechte mich ja hier nicht wieder mit dem in der Amtszeit Skalas in ZA und BSL gezeigten Werteumgang auseinandersetzen und auch nicht die FCG-Politik nach dem -C- beurteilen. Sondern: Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ist, so wie der ÖGB, überparteilich und natuerlich auch ueberkonfessionell. Und das muss wohl auch fuer die Sektion BMHS gelten. Weiters steht es einem BSL-Vorsitzenden ueberhaupt nicht zu, in seinem Editorial den Umgang der katholischen Ortskirchen mit dem Heiligen Jahr zu beurteilen. Weder sind das gewerkschaftliche Themen, noch gibt es Beschluesse der Gewerkschaft oder der Sektion zum Heiligen Jahr der Katholiken oder zu den Ortskirchen. Durch diesen Weg in die Wirtschaft Nr.545 entsteht sicherlich durch das so verursachte Aergernis der katholischen Kirche mehr Schaden, als je durch das Lesen der - aeuszerst schwer zu lesenden - Papstbulle Nutzen entstehen koennte. Durch diesen Weg in die Wirtschaft Nr.545 entsteht sicherlich durch das so verursachte Aergernis der GOeD und der Sektion 14 mehr Schaden, als je durch Skalas Editorial Nutzen fuer die Werteerziehung entstehen koennte. Ich fordere Herrn Hofrat Skala auf, die Kosten fuer Druck und Versand dieses Weg in die Wirtschaft der Sektion 14 rueckzuerstatten und dieses Geld den offensichtlich in diese Zeitungsgestaltung nicht eingebundenen Fraktionen FSG und OeLI-UG fuer deren Publikationen zur Verfuegung zu stellen. Ich fordere Herrn HR Skala auf, mit sofortiger Wirkung als BSL-Vorsitzender zurueckzutreten. Ich fordere die Funktionaere der BSL 14 und der FCG auf, zu dieser Zeitung klar Stellung zu nehmen und HR Skala die Konsequenzen seines Tuns verantworten zu lassen. Mit solidarischen Grueszen Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gernot Kiermayr [gernot.kiermayr@vol.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 11:46 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Papstbulle Kollege Mostbauer hat in jeder Hinsicht Recht: Eine päpstliche Bulle in einer Gewerkschaftszeitung ist ein Unfug und dazu noch ein Hohn, wen man bedenkt, welche Politik die FCg wirklich betreibt. Die ist vom "c" im Christlich-Sozialen so weit entfernt wie vom "s". Gernot Kiermayr Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Mostbauer [Josef.Mostbauer@htl2.asn-linz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 10:14 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: papstbulle in gewerkschaftszeitung Soeben halte ich die neueste Nummer von "Weg in die Wirtschaft" der GÖD, Bundessektion 14, in Händen. Titelbild: "IUBILAEUM A.D. 2000 CHRISTUS HERI HODIE SEMPER". Aha, denke ich mir, da ist der druckerei aber ein dummer Fehler passiert, die haben doch glatt den Aufmacher für ein frommes Kirchenblatt auf die Gewerkschaftszeitung gesetzt. Aprilscherz kann´s im Mai ja keiner mehr sein. Dann schlage ich das Blatt auf und lese im "Bericht des Vorsitzenden Helmut Skala": "Es muss uns als Pädagogen .... ein Anliegen sein, dem Heiligen Jahr der Katholischen ((ehrfürchtige Großschreibung!)) unsere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Daher soll auch die "Verkündigungsbulle des großen Jubiläums des Jahres 2000" von Papst Johannes Paul II. allen jenen, die sich zum Christentum und den christlichen Werten bekennen, im Wortlaut zur Kenntnis gebracht werden." Aha, denke ich mir, der Herr Skala schreibt jetzt also auch für katholische Druckwerke und ich schaue ins Impressum auf Seite 2. Aber sieh da: Herausgeber ist die Bundessektion 14 der GÖD! Ich blättere weiter. Auf den Seiten 4 bis 9 ist tatsächlich die Bulle des Papstes im vollen Wortlaut abgedruckt. Auf Seite 9 folgt ein Bericht über eine Romreise einer Schulklasse aus Salzburg. Seite 28: die Überschrift "Adel verpflichtetL! Ein Spaziergang durch die Jahrhunderte". Seite 29: "Zeichenstein u. Wunderbaum. Kirchen u. Klöster Österreichs in ihren Ursprungslegenden". Ich kann mir nicht helfen - trotz allem Verständnis für das Anliegen von Herrn Skala eine Diskussion über gesellschaftliche Werte vom Zaun zu brechen - aber eine dermaßen offensichtlich katholische Schlagseite geht mir entschieden zu weit. Nicht nur weil ich evangelisch bin. Nicht nur weil in der katholischen Kirche auch Werte tradiert werden, von denen ich mich längst verabschiedet habe. Sondern vor allem weil konfessionelle Bekenntnisse in dieser Massivität in einer Zeitschrift wie dieser einfach nichts verloren haben. Sepp Mostbauer, LITEC Linz -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Mittwoch, 24. Mai 2000 01:06 An: Anton Hofer; Peter Steiner; Lehrerforum Betreff: LF: Re: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung Duale (adm.+päd.) auf Zeit. Das wär's. Aber "die" wollen nicht. Liebe Grüße! wilfried -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Anton Hofer An: Peter Steiner ; Lehrerforum Datum: Dienstag, 23. Mai 2000 22:28 Betreff: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung >>AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem >>Vorbild >> >>Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = > >Toni Hofer meint dazu: > >Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon laengst, >dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann werden >sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun >hauptamtlich etwas voellig anderes usw. >Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer Kraft >fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und einer >Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig >aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch >auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit >Verantwortung und Pouvoir. >Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie wae's damit, >dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine >befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer >einmaligen Wiederwahl? >Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, >anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch noch >zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr Identifikation (weil >gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum Zug" >kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum Leiter bis zum >Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). >Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher oder >spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch wenn's >weh tut. >Toni Hofer, BRG Steyr > >> > > >-- >Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) >betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail >an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im >Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Herbert Wieninger [Herbert.Wieninger@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 23. Mai 2000 22:59 An: Lehrerforum Betreff: Re: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung "Anton Hofer" writes on Tue, 23 May 2000 22:13:02 +0200 (METDST): > > >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem > >Vorbild > > > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = > > Toni Hofer meint dazu: > > Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon > laengst, > dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann > werden > sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun > hauptamtlich etwas voellig anderes usw. > Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer > Kraft > fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und > einer > Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig > aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch > auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit > Verantwortung und Pouvoir. > Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie wae's > damit, > dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine > befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer > einmaligen Wiederwahl? > Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, > anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch > noch > zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr Identifikation > (weil > gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum > Zug" > kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum Leiter bis > zum > Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). > Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher > oder > spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch > wenn's > weh tut. > Toni Hofer, BRG Steyr > ich kann da nur zustimmen: neue leitungsstrukturen mit leitung als dienstleistung und nicht als machtposition da ist organisationsentwicklung fuer schulen sinnvoll herbert wieninger ------------------------------ Dr. Herbert Wieninger herbert.wieninger@blackbox.net ------------------------------- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Anton Hofer [a.hofer@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 23. Mai 2000 22:13 An: Peter Steiner; Lehrerforum Betreff: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung >AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem >Vorbild > >Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = Toni Hofer meint dazu: Ich kann dieser Forderung einiges abgewinnen: mich stoert schon laengst, dass es KollegInnen gibt, die jahrelang in der Klasse stehen und dann werden sie DirektorInnen, stehen kaum mehr in der Klasse, tun hauptamtlich etwas voellig anderes usw. Denkanstoß: wie waer's mit einem Leitungsteam? Bestehend aus einer Kraft fuer's Paedagogische, fuer's Personelle, fuer's Administrative und einer Kraft fuer's Kommerzielle. Die vorhandenen Werteinheiten geringfuegig aufstocken (mehr Verantwortung braucht mehr WE) und in einem noch auszuverhandelndem Schluessel auf die vier Personen aufteilen, mit Verantwortung und Pouvoir. Und weil auch der Vergleich mit der Wirtschaft naheliegt: wie wae's damit, dieses Team von der Belegschaft waehlen zu lassen und nur auf eine befristete Zeit zu bestellen, eventuell mit der Moeglichkeit einer einmaligen Wiederwahl? Das braechte einerseits Entlastung fuer die Verantwortungstraeger, anderseits mehr Glaubwuerdigkeit (weil die Vorgesetzten dann auch noch zumindest mit einem Bein in der Klasse stehen), mehr Identifikation (weil gewaehlt), mehr Aufstiegschancen (es koennten mehr KollegInnen "zum Zug" kommen) und schließlich mehr Effizienz (die Bestellung zum Leiter bis zum Ende der Aktivzeit bewaehrt sich in nicht wenigen Faellen nicht). Wer es gut meint mit der oesterreichischen Schule muss sich frueher oder spaeter auch von den alten Fuehrungstrukturen vearabschieden, - auch wenn's weh tut. Toni Hofer, BRG Steyr > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von haider [H.G.Haider@net4you.co.at] Gesendet: Dienstag, 23. Mai 2000 14:25 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Gedenkveranstaltung, KZ-LOIBL An die Kärtner KollegInnen! 6. internationale Gedenkveranstaltung bei ehemaligen LOIBL-KZ Nord. Samstag, 3. Juni 2000, 9.00 Uhr, Loiblpass, Nordportal. Gedenkveranstaltungen zeigen welche Einstellung wir zu unserer Vergangenheit haben. Die Geschichtsbilder, die dabei vermittelt werden, sind von großer politischer Bedeutung. Wir sollten diese Vermittlung nicht nur dem Kärntner Heimatdienst, der Ulrichsberggemeinschaft und den Kameradschaftsbünden überlassen. mfg, hans haider, peraugymnasium Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Dienstag, 23. Mai 2000 11:32 An: Lehrerforum Betreff: LF: Sickl für veschärfte Gangart bei Beamten APA0137 5 II 0170 WI Siehe APA0118/23.05 23.Mai 00 Soziales/Pensionen/Öffentlicher Dienst/Beamte/Sickl/Khol Pensionen: Sickl hofft auf Verschärfung der Gangart bei Beamten Utl.: Khol wartet zweites Gutachten ab = Wien (APA) - Sozialministerin Elisabeth Sickl (F) registriert "mit Beunruhigung", dass bei den Pensionsverhandlungen mit den Vertretern des Öffentlichen Dienstes "nichts weitergeht". Wie sie vor dem Ministerrat betonte, seien zwar der Bundeskanzler und die Vizekanzlerin für die Taktik bei den Gesprächen zuständig, sie persönlich hofft aber auf "eine Verschärfung der Gangart". In diesem Zusammenhang unterstrich die Sozialministerin, dass bei der Reform alle Berufsgruppen gleichermaßen behandelt werden müssten. **** VP-Klubobmann Andreas Khol verwies auf ein von ihm beantragtes Gutachten zur Verfassungskonformität der Reform, dessen Ergebnis in genau einer Woche vorliegen soll. Dies bedeute allerdings nicht, dass er der für Mittwoch erwarteten Einschätzung des im Bundeskanzleramtes ansässigen Verfassungsdienstes misstraue. Vielmehr halte er es für sinnvoll, bei schwierigen Fällen "eine second opinion einzuholen". Infrastrukturminister Michael Schmid wollte sich zu den laufenden Verhandlungen mit den Vertretern der ÖBB nicht im Detail äußern. Er meinte lediglich, dass seit heute Früh wieder eine Gesprächsrunde stattfindet. (Forts. mögl.) bei/bi/mk APA0137 2000-05-23/10:34 231034 Mai 00 ---------------------------------------------------------------------------- ---- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Dienstag, 23. Mai 2000 13:04 An: Lehrerforum Betreff: LF: Immer weniger Volksschullehrer APA0225 5 II 0249 XI 23.Mai 00 Lehrer/Statistik Immer weniger Volksschullehrer: Starker Rückgang bei Absolventen Utl.: Lehrergewerkschafter: Beste Berufsaussichten in fünf bis sechs Jahren = Wien (APA) - Es gibt immer weniger neue Volksschullehrer: Laut Bildungsministerium ist die Zahl der Absolventen an Pädagogischen Akademien (Pädak) 1999 im Vergleich zum Vorjahr um 35,7 Prozent geschrumpft. Im Hauptschul-Bereich ist der Rückgang etwas weniger krass: Ein Minus von 28, 2 Prozent an Bewerbern ist zu verzeichnen. Insgesamt haben im Pflichtschulbereich 1.358 Kandidaten eine Lehramtsprüfung abgelegt (minus 27,7 Prozent). Gegenwärtig decke der Personalstand den Bedarf ab, betont der Chef der Pflichtschullehrergewerkschaft, Hermann Helm. Mittelfristig müsse es aber wieder Zuwachs geben. Pädak-Lehrergewerkschafter Wolfgang Weißengruber rechnet damit, dass die Umwandlung der Pädagogischen Akademien in Hochschulen, die bis 2007 vollzogen sein soll, den Beruf wieder attraktiver macht. "In fünf bis sechs Jahren wird es sehr gute Berufsaussichten für Pflichtschullehrer geben", betont Weißengruber weiters. Nicht zuletzt durch den Anstieg der Pensionierungen würden Volks- und Hauptschulpädagogen wieder sehr gefragt sein, allerdings könne der Bedarf je nach Region differieren. Der Beruf Pflichtschullehrer bleibt der Statistik zufolge weiterhin eine Frauendomäne: 1.119 Frauen und nur 239 Männer haben die Ausbildung absolviert. Bei den Erstfächern in Haupt- und Polytechnischen Schulen haben die Fremdsprachen bereits Mathematik und Deutsch überholt. Bei den Zweitfächern liegt Leibeserziehung weiterhin vorne, Biologie und Musik haben hingegen Geografie sowie Physik und Chemie von der Spitze der Beliebtheitsskala verdrängt. Das Interesse am Sonderschulbereich ist leicht steigend. Hier schlagen sich bereits die guten Berufsaussichten durch die zunehmende Zahl an Integrationsklassen nieder, heißt es aus dem Ministerium. (Schluss) ej/si/bi APA0225 2000-05-23/11:57 231157 Mai 00 ---------------------------------------------------------------------------- ---- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von PTS Wolkersdorf [pswolk@gmx.at] Gesendet: Montag, 22. Mai 2000 19:32 An: Multiple recipients of Forum fuer Lehrer Betreff: LF: BM Volley Mannschaften, Termine, Fotos, Auslosung, Ergebnisse der Bundesmeisterschaft der Sparkassen Schülerliga Volleyball 2000 kann man auf den Seiten http://www.8ung.at/pswolk betrachten. J. Winter Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Montag, 22. Mai 2000 19:45 An: Josef Zwickl; Lehrerforum Betreff: Re: LF: EU-Sanktionen At 17:25 22.05.2000, Josef Zwickl wrote: Unter der Adresse www.ineuropa.at findet man die Möglichkeit, ein überparteiliches Manifest gegen die, meiner Ansicht nach, höchst unnotwendigen EU-Sanktionen zu unterschreiben. War schon zeit. Wer sich noch artikulieren will: Unter http://www.bundeskanzler.de/01/kanzlerf.html kann man dem deutschen Bundeskanzler schreiben! --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Zwickl [zwickl@chello.at] Gesendet: Montag, 22. Mai 2000 17:26 An: Lehrerforum Betreff: LF: EU-Sanktionen Unter der Adresse www.ineuropa.at findet man die Möglichkeit, ein überparteiliches Manifest gegen die, meiner Ansicht nach, höchst unnotwendigen EU-Sanktionen zu unterschreiben. M.f.G. J.zwickl Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag.Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Montag, 22. Mai 2000 17:22 An: Peter Steiner; Lehrerforum Betreff: LF: Re: AHS-Direktoren fordern Entlastung Diese Forderung scheint mir ebenfalls sinnhaft. In der Wirtschaft gibt es in Betrieben, mit 70 oder mehr Mitarbeitern, zumindest eine zweite Führungsebene. Dies verbessert mit Sicherheit die Effizienz. M.f.G. J.Zwickl ----- Original Message ----- From: Peter Steiner To: Lehrerforum Sent: Monday, May 22, 2000 12:47 PM Subject: LF: AHS-Direktoren fordern Entlastung > APA0184 5 II 0227 XI 22.Mai 00 > > Schulen/Lehrer/Reform > > AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem > Vorbild > > Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = > > Wien (APA) - Die Direktoren an allgemein bildenden höheren Schulen > (AHS) fordern Entlastung. "Wir versinken in Verwaltungsarbeit", so > Alf Mathuber, Vorsitzender der Wiener AHS-Chefs, am Montag. > International sei es längst üblich zwischen pädagogischem Bereich und > Verwaltung zu trennen. Unter den Schulleitern müssten weitere > Hierarchie-Zwischenebenen eingezogen werden, wie es auch in allen > privaten oder öffentlichen Betrieben mit 100 Akademikern üblich sei, > so Mathuber in einer Aussendung. > > Mathuber verweist auf die Situation bei den europäischen Nachbarn. > Zwölf Länder, von Schweden über Litauen bis Zypern, haben die > AHS-Chefs unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Eine Schule mit 800 > Schülern und 52 Lehrern hat im europäischen Durchschnitt vier > Ganztags-Sekretärinnen und mindestens eine Teilzeitkraft zur > Verfügung. In Österreich muss in diesem Fall mit einer vollen Kraft > und einer Teilzeit-Sekretärin das Auslangen gefunden werden. > > Aber auch im pädagogischen Bereich sieht Mathuber raschen > Handlungsbedarf: Während in den Nachbarländern einem Schulleiter drei > Stellvertreter mit reduzierter Lehrverpflichtung unter die Arme > greifen, gibt es in Österreich höchstens Administratoren, die sich um > die Stundenpläne kümmern, kritisiert der Direktoren-Sprecher. Und > auch die könnten ihren Kollegen "nichts anschaffen", ständig müssten > sich die Schulleiter einschalten. Eine Entlastung wären für Mathuber > Fachbereichsvertreter mit Kompetenzen und Verantwortung, die auch > entsprechend entlohnt werden sollten. Die Schulautonomie fordere viel > mehr Einsatz von den Schulchefs und Lehrern, zeitgemäßes > Schulmanagement sei dringend nötig. > > (Schluss) ej/mk > > APA0184 2000-05-22/11:16 > > 221116 Mai 00 > -------------------------------------------------------------------------- -- > ---- > > > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Montag, 22. Mai 2000 12:48 An: Lehrerforum Betreff: LF: AHS-Direktoren fordern Entlastung APA0184 5 II 0227 XI 22.Mai 00 Schulen/Lehrer/Reform AHS-Direktoren fordern Entlastung nach internationalem Vorbild Utl.: "Versinken in Verwaltungsarbeiten" = Wien (APA) - Die Direktoren an allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) fordern Entlastung. "Wir versinken in Verwaltungsarbeit", so Alf Mathuber, Vorsitzender der Wiener AHS-Chefs, am Montag. International sei es längst üblich zwischen pädagogischem Bereich und Verwaltung zu trennen. Unter den Schulleitern müssten weitere Hierarchie-Zwischenebenen eingezogen werden, wie es auch in allen privaten oder öffentlichen Betrieben mit 100 Akademikern üblich sei, so Mathuber in einer Aussendung. Mathuber verweist auf die Situation bei den europäischen Nachbarn. Zwölf Länder, von Schweden über Litauen bis Zypern, haben die AHS-Chefs unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Eine Schule mit 800 Schülern und 52 Lehrern hat im europäischen Durchschnitt vier Ganztags-Sekretärinnen und mindestens eine Teilzeitkraft zur Verfügung. In Österreich muss in diesem Fall mit einer vollen Kraft und einer Teilzeit-Sekretärin das Auslangen gefunden werden. Aber auch im pädagogischen Bereich sieht Mathuber raschen Handlungsbedarf: Während in den Nachbarländern einem Schulleiter drei Stellvertreter mit reduzierter Lehrverpflichtung unter die Arme greifen, gibt es in Österreich höchstens Administratoren, die sich um die Stundenpläne kümmern, kritisiert der Direktoren-Sprecher. Und auch die könnten ihren Kollegen "nichts anschaffen", ständig müssten sich die Schulleiter einschalten. Eine Entlastung wären für Mathuber Fachbereichsvertreter mit Kompetenzen und Verantwortung, die auch entsprechend entlohnt werden sollten. Die Schulautonomie fordere viel mehr Einsatz von den Schulchefs und Lehrern, zeitgemäßes Schulmanagement sei dringend nötig. (Schluss) ej/mk APA0184 2000-05-22/11:16 221116 Mai 00 ---------------------------------------------------------------------------- ---- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Strobl Hans [SH@brg-perau.edu.eu.org] Gesendet: Samstag, 20. Mai 2000 21:08 An: lehrerforum@ccc.at; netz@borg-graz.ac.at Betreff: LF: IT-Struktur an AHS: Viel heiße Luft anstatt systematischer Aufbau Ein Mitleser des Lehrerforums hat aufgrund meines am 16.4. veröffentlichten offenen Briefs an das BMU gefragt, ob es Reaktionen gegeben habe und mich dazu bewogen, das Thema auf schule.at zur Diskussion zu stellen. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit der fehlenden solidarischen Aktionsfreudigkeit vieler IT-Kustoden, der Untätigkeit der meisten Direktoren und der Trägheit des BMU bin ich zwar pessimistisch über einen konkreten Erfolg, habe dann aber doch den bisherigen (kurzen) Disput hineingestellt; das Ministerium soll sich nicht darauf ausreden können: das wurde ja nie deutlich gemacht. Für jene, die das Thema und die Reaktionen interessiert: Das Forum ist erreichbar unter http://www.schule.at, Clara's Cafe, Thema: "IT-Struktur an AHS: vom BMU vernachlässigt" (20.5.). Zum Mitlesen reicht das Login als Gast, zum Mitreden muß man sich anmelden. Mit schönem Gruß, Hans Strobl. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Elisabeth Vormayr [sissy.vormayr@aon.at] Gesendet: Donnerstag, 18. Mai 2000 16:11 An: Lehrerforum Betreff: LF: Vorruhestand Werte Kolleginnen und Kollegen! Soeben habe ich folgende Aussendung erhalten: An alle GEWERKSCHAFTLICHEN BETRIEBSAUSSCHÜSSE und GEWERKSCHAFTLICHEN VERTRAUENSPERSONEN und DIREKTIONEN im Bereich der BMHS in Österreich Wien, am 18. Mai 2000 Ska/Sw/Tro/230/00 Vorruhestand - Frist betreffend möglicher Zurückziehung eines Antrages Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Die Bundessektion hat beim Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur erreicht, dass Anträge auf Vorruhestand auch nach dem 31. Mai 2000 noch zurückgezogen werden können. Die Landesschulräte werden durch das BMBWK umgehend informiert werden. Damit kann die Verhandlungsentwicklung betreffend Pensionsreform von den einzelnen Kolleginnen und Kollegen noch berücksichtigt werden. Mit gewerkschaftlichen Grüßen für die Bundessektion 14 Dkfm. Mag. Helmut Skala Vorsitzender -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Steiner [p.steiner@aon.at] Gesendet: Dienstag, 16. Mai 2000 20:19 An: Lehrerforum Betreff: LF: helm zu ögb-aktionstag APA0310 5 II 0201 Siehe APA0222/16.05 16.Mai 00 Lehrer/Soziales/Protest/Regierung/Gewerkschaften Zu ÖGB-Aktionstag - Lehrer: Pensionsreform ist Geldbeschaffungsaktion Utl.: Gewerkschafter Helm fordert langfristige Lösung = Wien (APA) - Als "kurzfristige Geldbeschaffungsaktion" bezeichnete Lehrergewerkschafter Hermann Helm am Aktionstag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) die geplante Pensionsreform. "Der derzeitige Entwurf beinhaltet keine durchdachte Strukturreform", kritisierte Helm, Vorsitzender der Landeslehrer, der größten Bundessektion der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), in einer Aussendung. "Wenn die Regierung mit der Reform das Budget sanieren will, sollte sie die Ehrlichkeit besitzen, das zu sagen", so Helm. Es gehe dann um soziale Gerechtigkeit, allfällige Belastungen müssten ausgewogen verteilt werden, betonte der Lehrergewerkschafter. Zwischen den Lösungsansätzen für die beiden Bereiche "Budgetsanierung" und "Pensionssicherung" sieht Helm "keinen primären Zusammenhang". Einhebung von Steuerrückständen, Besteuerung von Erträgen in Stiftungen, Wertschöpfungs- und Energieabgabe sowie Steuern auf Finanzspekulation "dürfen keine Tabuthemen sein". Die Umsetzung dieser Vorschläge brächten dem Staat Milliardenbeträge und würde die "Geldbeschaffungsaktion im Rahmen einer unausgewogenen Pensionsreform" überflüssig machen, so der Lehrervertreter. Helm hob hervor, dass er keineswegs gegen eine Reform zu Absicherung der Pensionen für Jung und Alt sei: Allerdings müssten der Vertrauensschutz gewährleistet und Härtefälle vermieden werden, berufsspezifische Lösungen und Wahlmöglichkeiten bei Beiträgen oder Antrittsalter sollte es ebenfalls geben. Zudem soll das Reformwerk eine langfristige Regelung garantieren und keine Arbeitsplätze gefährden. (Schluss) ej/si APA0310 2000-05-16/12:42 161242 Mai 00 ---------------------------------------------------------------------------- ---- -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 15. Mai 2000 23:12 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: ZEIT: Schule Wieder einmal der Verweis auf einen meiner Meinung nach interessanten Artikel aus der ZEIT zum Thema Schule. http://www1.zeit.de/tag/aktuell/200020.schule_.html Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von albatros [alba@surfeu.at] Gesendet: Montag, 15. Mai 2000 19:20 An: Undisclosed-Recipient:@ns2.surfeu.at; Betreff: LF: Einladung zu Literatur & Musik Bitte diese Nachricht weiterleiten. Danke. Der Wiener Schriftsteller, Komponist und Regisseur Walter Baco stellt auf außergewöhnliche Weise seinen neuen Gedichtband vor: Der Autor ist live am Synthesizer zu erleben; es liest Miguel Herz-Kestranek. "WORT-KUNST & KLANG-ZAUBER". Ein Abend mit Atmosphäre Montag, 29.5.2000 – 20.30 h im Radio-Kulturhaus, ORF, 1040 Wien, Argentinierstr. 30a Buchpräsentation Walter Baco: "Darf ich dich einladen auf ein – Gefühl" (mit einem Vorwort von H.C. Artmann). Das Buch (Ibera Verlag) ist ab Juni in allen guten Buchhandlungen erhältlich. KARTEN: 501 70 377 (Im 1. Teil des Abends liest Miguel Herz-Kestranek aus seinem Buch "Mit Éjzes bin ich versehen" – Beginn: 19.30) Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Montag, 15. Mai 2000 17:49 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Matura-Korrektur In OÖ ist es üblich, dass die korrigierten Matura-Arbeiten zur "Zweitlesung" an Kolleginnen und Kollegen der Schule des Matura-Vorsitzenden zur Kontrolle (?) weiter gegeben werden. Nachdem Kollegen meiner Schule den unten angeführten Text schon letztes Jahr ihren korrigierten Arbeiten beigelegt haben, werde auch ich ihn heuer den "Dunkelmännern und -frauen" (man kennt diese ZweitleserInnen nämlich nicht namentlich, und gibt's Probleme, dann argumentiert man oft gegen ein Phantom) mitschicken - und stelle ihn, da er mir treffend scheint, auch ins Forum. Mag. Timo Davogg Prüfer Deutsch / 8.A-Klasse Haupttermin 2000 BRG Steyr EINLEITENDE BEMERKUNGEN ZUR ERSTELLUNG UND KORREKTUR DER KLAUSURAUFGABEN UND - ARBEITEN Mit Beginn des vorigen Schuljahres wurde auf Betreiben des Dienstgebers durch die Novellierung des § 4 BLVG eine klare Trennung zwischen der unterrichtlichen Arbeit in achten Klassen und der Vorbereitung bzw. Durchführung der Reifeprüfung vollzogen. Jede Tätigkeit, die im Zusammenhang mit der Reifeprüfung erbracht wird, ist nunmehr eine Mehrdienstleistung (auf Überstundenbasis), da der Wegfall der Stunden in der Abschlussklasse von September bis Mai bereits eingearbeitet wurde. Eine Lehrer - Überstunde ( = 2 Verwaltungsbeamtenstunden ) wird mit 1,73% des Monts-gehalts entlohnt, das ergibt in der Gehaltsstufe 10 ATS 606,-- , die Prüfungstaxe für die Korrektur einer Klausurarbeit beträgt ATS 309,--. Der Arbeitsaufwand für die Korrektur einschließlich der Erstellung der Prüfungsunterlagen und der Dokumentation der Beurteilungen wird demzufolge vom Dienstgeber pauschal mit etwa 1 Stunde pro Kandidat(in) veranschlagt. Der qualitative Anspruch an die Korrektur ist daher daran zu messen, welche Qualität innerhalb dieses Zeitrahmens realistischerweise erreichbar ist. Anmerkungen: Bei einer geringen Anzahl von Kandidat(inn)en deckt die Prüfungstaxe nicht einmal den stundenmäßigen Aufwand für die Erstellung der Prüfungsaufgaben ab, die eigentliche Korrekturarbeit wird unbezahlt geleistet. Die Arbeitsgemeinschaften der Fächer Deutsch, Englisch und Französisch des BRG Steyr werden an die LSL und BSL AHS der GÖD erneut den dringenden Appell richten, das eklatante Mißverhältnis zwischen zu erbringenden Leistungen und Entlohnung im Zusammenhang mit den Klausurprüfungen in ehestmöglichen Verhandlungen mit dem Dienstgeber zu beseitigen. Sollte die Kollegenschaft an Ihrer Schule unsere Einschätzung der geschilderten Sachlage teilen, bitten wir Sie, entsprechende Anträge bzw. Resolutionen an die Gewerkschaftsvertretung zu senden. Mit kollegialen Grüßen Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag. Günther Vormayr [gue.vormayr@aon.at] Gesendet: Samstag, 13. Mai 2000 20:50 An: Lehrerforum Betreff: LF: 26. österreichische Chemieolympiade Werte Kolleginnen und Kollegen! Die 26. österreichsche Chemieolympiade findet heuer vom 23. Mai bis 8. Juni 2000 im BG/BRG Ramsauerstraße in Linz statt. Einzelheiten - Teilnehmer, Programm, ... - sind unter www.bg-rams.ac.at abrufbar. Herzlichst Günther Vormayr -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Samstag, 13. Mai 2000 18:50 An: goed@goed.or.at; kampagnen@oegb.or.at; lehrerforum@ccc.at; peter.korecky@goed.or.at Betreff: LF: Pensionsverhandlungen Liebe KollegInnen der GÖD, ich seh den Erfolg der Verhandlungsverlängerung nicht so wie diverse Presseaussendungen, die ihr in die news der goed-homepage gestellt habt: Die Regierung hat Zeit gewonnen, sie hat den Gesetzesentwurf nicht zurückgezogen und von einer Kanzlerzusage, die Regierung werde ohne Zustimmung der Gewerkschaft keinen Gesetzesentwurf ins Parlament bringen, habe ich nirgends gelesen.Der rechtzeitigen Beschlussfassung Anfang Juli steht ebenfalls nichts im Weg. Und die "Eckpunkte" stehen unverändert fest (Schüssle, Grasser, Khol u.s.) Wirksame Kampfmaßnahmen gegen die Regierungsanschläge bei Scheitern der Verhandlungen Ende Juni (Urlaubsbeginn, Ferien) stelle ich mir zu diesem Zeitpunkt schwer vor. Und im Herbst tritt die Gesetzesvorlage in Kraft.Das Flugblatt zum 16.Mai ist auch keines, dass wir KollegInnen an den Dienststellen als Anfang einer Mobilisierungskampagne der GBAs lesen können, es enthält keinerlei konkrete Forderungen, appelliert zum x-ten Mal an den Goodwill der Regierung und zeigt die von mir oben angeführte Problematik nicht auf. Jeder Hinweis auf die provokante Haltung der Regierung, die den ASVG-Pensionsentwurf, der alle vertragsbediensteten mit betrifft bereits durchzieht, jeder Hinweis auf Straßenaktionen oder Aktionen an den Dienststellen am 16.Mai fehlt ebenfalls.Dass wir eine - vielleicht im Moment eine der schlagkräftigsten - Teilgewerkschaft des ÖGB sind, der den 16.5. ausgerufen hat, ist nicht so selbstverständlich, dass ihr den ÖGB nicht immer wieder erwähnen solltet: Gegen Versu! ! che unseres Dienstgebers, die Teilgewerkschaften des ÖGB auseinanderzudividieren. Ich höre, lese mit einiger Freude die inhaltlich fundierten, kämpferischen Reden unseres Vorsitzenden, zuletzt bei der großen ÖGB-Betriebsräte- und PV-Konferenz - aber ein de facto Zuwarten der GÖD bis zum (wie ich glaub´) absehbaren Scheitern der Pensionsverhandlungen Ende Juni wird die Mobilisierung im Sommer schwermachen. Welche ööffentlichkeitswirksamen, den Dienstgeber treffenden Kampfmaßnahmen können z.B. wir LehrerInnen in den Ferien setzen? Ferien/Urlaubszeit haben schon frühere Regierungen und auch private Unternehmer gewerkschaftlichen Widerstand unterlaufen. Glück auf, trotz alledem! Reinhart Sellner, GBA-Vorsitzender BRG 18, 1180 Schopenhauerstraße 49 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Freitag, 12. Mai 2000 17:52 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: AW: LF: 16.Mai 2000 Frage von: Eugen Drexel > Handelt es sich bei den 0,8% Gehaltskürzung (Erhöhung des Pensionsbeitrags) um einen Einmalabzug? Der Pensionsbeitrag für Beamte soll, obwohl er mit 11,75% derzeit schon deutlich höher als der Pensionsversicherungsbeitrag für ASVG-Versicherte (10,25%) ist, um 0,8% erhöht werden. Ebenso soll der Pensionsversicherungsbeitrag, den Beamte im Ruhestand zahlen, um 0,8% erhöht werden. Diese Beträge werden jeden Monat vom Gehalt (bzw. von der Pension) abgezogen, bevor die Lohnsteuer berechnet wird. Dadurch beträgt die Steigerung netto etwas weniger als 0,8%, das sind aber im Jahr (je nach Gehaltsstufe) immer noch ein paar tausend Schilling. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eugen Drexel [Eugen.Drexel@aon.at] Gesendet: Freitag, 12. Mai 2000 14:17 An: 'Michael Krebs' Cc: 'LEHRERFORUM@ccc.at' Betreff: AW: LF: 16.Mai 2000 Handelt es sich bei den 0,8% Gehaltskürzung (Erhöhung des Pensionsbeitrags) um einen Einmalabzug? MfG Eugen Drexel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Michael Krebs [SMTP:m.krebs@htlwrn.ac.at] Gesendet am: Freitag, 12. Mai 2000 07:32 An: Reinhart Sellner Cc: Peter Friebel; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: 16.Mai 2000 Reinhart Sellner wrote: > Was soind zwei Stunden Gegenverrechnung gegen 0,8% Gehaltskürzung ("Budgetsanierungsbeitrag"). Mehr, genau 3,46%. MfG Michael Krebs -- ***************************************************** * For we are that staff that dreams are made of... * * Mag. Michael Krebs * HTL Wr. Neustadt * Tel.: +43 2622 27871 200 Fax: +43 2622 87475 ***************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. 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Neustadt * Tel.: +43 2622 27871 200 Fax: +43 2622 87475 ***************************************************** -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Freitag, 12. Mai 2000 07:09 An: Peter Friebel; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re(2): LF: 16.Mai 2000 "Peter Friebel" writes on Thu, 11 May 2000 16:17:09 +0200 (METDST): > Liebe Kolleginnen und Kollegen! > ... > > Da jetzt endlich Verhandlungen in Gang kommen, sollte man > m.E. den ersten echten Verhandlungstermin abwarten und zu > Protesten aufrufen, wenn es bei diesem Verhandlungstermin > keine Fortschritte geben sollte. > > Mit freundlichen Gruessen > Mag. Peter Friebel > BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse > E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at > -- Liebe KollegInnen, die Regierung verhandelt NICHT mit dem ÖGB über die Pensionsreform (ASVG) und Schüssel will zwar ohne Tabus reden, aber die Exkpunkte stehen "unverrückbar" (auch Grasser, Khol, Ries-Passer u.a. haben das betont. Der Gesetzesentwurf Beamtenpension wurde nicht zurückgenommen, Schüssel hat nicht zugesagt, erst nach Einigung mit der GÖD die Gesetzesvorlage ins Parlament zu bringen und Anfang Juli reicht fürsd Parlament um mit FPÖ+ÖVP-Stimmen die "Reform" gegen Arbeiter, Angestellte+öffentlich Bedienstete in Kraft zu setzen. Nach Abschluss der Verhandlungen sind Ferien/Urlaubszeit. Das Ergebnis ist absehbar, Zeitgewinn für die Regierung und Zeitverlust für die Vorbereitung wirksamer Gegenmaßnahmen durch unsere Gewerkschaft. Was soind zwei Stunden Gegenverrechnung gegen 0,8% Gehaltskürzung ("Budgetsanierungsbeitrag"). Mit gewerkschaftlichen Grüßen Reinhart Sellner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Peter Friebel [Fr@fs411.brg-wrn.ac.at] Gesendet: Donnerstag, 11. Mai 2000 18:07 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: 16.Mai 2000 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte davor warnen, zu gewerkschaftlichen Betriebsversammlungen OHNE gleichzeitige Dienststellenversammlungen aufzurufen. Da gemäß §61GG nur gewerkschaftliche _Fortbildungs_veranstaltungen (zu im Gesetz ganz genau festgelegten Themenkreisen), nicht aber gewerkschaftliche Betriebsveranstaltungen, sehr wohl aber Dienstsetllenversammlungen (gemäß PVG, also fristgerecht einberufen) von der Gegenrechnung ausgenommen sind, würden die entfallenen Stunden abgezogen. Natürlich müsste man das notfalls im Zuge gewerkschaftlicher Kampfmaßnahmen in Kauf nehmen. Ich bezweifle aber, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, zu Protestmaßnahmen der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst aufzurufen, kurz nachdem die Regierung signalisiert hat, über alles ohne Tabus doch noch verhandeln zu wollen und kurz nachdem der Zeitraum für Verhandlungen um 2 Monate verlängert wurde. Meiner Meinung sind Kampfmaßnahmen sinnvoll, - wenn die Regierung Maßnahmen ankündigt und nicht mit der Gewerkschaft verhandeln will (wie knapp vor Ostern - daher waren die Dienststellenversammlungen damals, obwohl sehr kurzfristig als Reaktion auf die Sturheit der Regierung einberufen, sinnvoll und haben den Zweck, die Regierung an den Verhandlungstisch zu bringen, inzwischen erreicht) bzw. - wenn bei Verhandlungen nichts weitergeht. Da jetzt endlich Verhandlungen in Gang kommen, sollte man m.E. den ersten echten Verhandlungstermin abwarten und zu Protesten aufrufen, wenn es bei diesem Verhandlungstermin keine Fortschritte geben sollte. Mit freundlichen Gruessen Mag. Peter Friebel BRG Wiener Neustadt, Groehrmuehlgasse E-Mail: peter.friebel@brg-wrn.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Donnerstag, 11. Mai 2000 15:37 An: fritz.neugebauer@goed.or.at; goed@goed.or.at; lehrerforum@ccc.at; peter.korecky@goed.or.at Betreff: LF: 16.Mai 2000 WILI - UG Wiener LehrerInnen Initiative - Unabhängige GewerkschafterInnen p.A. Reinhart Sellner, WILI-UG-Vertreter im FA Wien/AHS 1090 Gießergasse 4/13 reinhart.sellner@blackbox.at An das Präsidium der GÖD z.H. Koll. Fritz Neugebauer 1010 Teinfaltstraße 7 zum ÖGB-Aktionstag am 16.5.2000 Lieber Kollege neugebauer, liebe KollegInnen! Da an unseren Schulen bis dato noch keine Informationen der GÖD bzw. der Bundessektionen angekommen sind, schlagen wir Dir und Euch vor, am 16. Mai 2000 zu BUNDESWEITEN GEWERKSCHAFTLICHEN BETRIEBSVERSAMMLUNGEN aufzurufen, da der Fristenlauf für PVG-konforme Dienststellenversammlungen ist bis zum 16. nicht mehr einzuhalten ist. zur umfassenden Information über die in Begutachtung befindliche Regierungsvorlage zur Beamten- und ASVG-pension und über die "Eckpunkte" der einschneidenden Umverteilungsmaßnahmen zugunsten der Selbständigen, des Industrie und Bamkkapitals, für die den öffentlich Bediensteten und den Arbeitern, Angestellten, Arbeitslosen und allen anderen Nicht-Selbständigen massive Belastungen drohen. Diese Informations- und Protestversammlungen sollten unsrer Meinung nach der VORBEREITUNG GEWERKSCHAFTLICHER AKTIONEN VOR DEM SOMMER (Urlaubszeit, Ferien) dienen: Information, Diskussion, Beratung möglicher Aktivitäten als Beitrag zur Mobilisierung von Phantasie und Einsatzbereitschaft der Betriebsausschüsse. Dazu braucht es Unterlagen zur aktuellen Regierungspolitik (ÖGB/AK, GÖD, Bundessektionen), dazu braucht es mehr als ein Flugblatt, in dem an den Goodwill der Regierung appeliert, aber keine gewerkschaftlicher Standpunkt klar ausgesprochen wird - z.B. verbindliche Zusage des Kanzlers, dass die Regierung keine Gesetzesvorlage im Parlament, einbringen wird, der die Gewerkschaft aus Verantwortung für die öffentlich bediensteten und für die Qualität öffentlicher Dienste) die Zustimmung verweigern muss. In der Fristverlängerung für Verhandlungen ohne Rücknahme des ausgeschickten Entwurfes bis Ende Juni sehen wir die Gefahr, dass die Regierung an ihren "Eckpunkten" festhält , dass die "Pensionsreform" im Juli parlamentarisch von FPÖ und ÖVP durchgezogen wird und im Herbst in Kraft tritt - wirkumgsvolle gewerkschaftliche Gegenmaßnahmen in den Sommermonaten dürften nicht nur schwer organisierbar sein, sondern könnten auch zu spät kommen. Das "1:0 der GÖD gegen die Regierung" (STANDARD) könnte von der Regierung als Zeitgewinn zum "Ausbremsen" drohender gewerkschaftlicher Kampfmaßnahmen im Mai/Juni genützt werden. Die von vielen KollegInnen als zu spät und unergiebig erlebte Vorbereitung des 13.April, ebenso die in Wien von der GÖD nicht durch Aussendungen und Einladungen an die Betriebsausschüsse unterstützte Betriebsräte- und PersonalvertreterInnen-Konferenz am 5.5., haben uns veranlasst, Dir und Euch diesen brief zu schreiben. Die von den Medien als kämpferisch und von anwesenden KollegInnen der UG als inhaltlich fundiert beschriebene Rede unseres Vorsitzenden auf dieser Konferenz hat uns gefallen. Wir hoffen jetzt auf rechtzeitige Taten - und die Zeit arbeitet nicht für uns GewerkschafterInnen. Bis zum Sommer bleiben nur wenige Wochen. Glück auf! Mit gewerkschaftlichen Grüßen! Für die TeilnehmerInnen der WILI/UG-Diskussionmit Koll. Peter Korecky, Besoldungsreferent der GÖD "ÖGB-GÖD-Regierungspolitik" am 10.5.00 in Wien Reinhart Sellner -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wilfried Mayr [wilma@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 11. Mai 2000 11:09 An: Reinhart Sellner; Lehrerforum; Willi Prammer; Thomas Baumann; Ridi Unfried; Klaus Salhofer; Josef Straßhofer; Irmi Quass; Ferdinand Reiter; Andreas Peterlechner; englisch werner; sigi+walther Binder; Reinhard Tschaikner; Kurt Muck; Gary Fuchsbauer; Ali Denk; oeli-list Betreff: LF: resolution der unabhängigen lehrer/innen oö kritische unabhängige lehrer/innen-initiative unabhängige gewerkschafter/innen im ÖGB kuli-UG c/o: Im Schmidgarten 4, 4284 Tragwein RESOLUTION an GÖD und ihre Lehrer/innen-Sektionen z.Hdn. Koll. Neugebauer Wir, die Teilnehmer/innen der Generalversammlung parteiunabhängiger Pflichtschul-lehrer/innen in Oberösterreich (kuli-UG) am 10. Mai 2000 in Linz-Dornach fordern die Kolleg/inn/en des GÖD-Präsidiums und die Leitungen der Lehrer/innen-Sektionen auf, sich am 16. Mai 2000 = Aktionstag des ÖGB mit bundesweiten Betriebsversammlungen (Protestversammlungen) zu beteiligen und sofort mit den Vorbereitungen (Erstellung und Versand von Informationsmaterial, Mobilisierung der gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse...) zu beginnen. Gegen die unsoziale "Wendepolitik" der Bundesregierung, insbesonders * gegen den geplanten Personalabbau im Öffentlichen Dienst * für Sicherung und Ausbau des Sozial- und Bildungswesens * gegen "Budgetsanierung" durch weitere Verschlechterungen bei ASVG- und Beamtenpensionen * für neue Arbeitsplätze bei Bund, Ländern und Gemeinden für Junge und Ältere * gegen die Umverteilung des Volksvermögens von Arbeitnehmer/innen, Arbeitslosen, Migrant/inn/en, Frauen, Kindern und Pensionist/inn/en hin zu Unternehmern, Banken und Börsespekulanten Für die rund 500 teilnehmenden o.ö. Pflichtschullehrer/innen: Josef Straßhofer Maria Unfried Wilfried Mayr Geht an: Präsidium der GÖD, z.Hdn. Koll. Neugebauer, Teinfaltstr. 7, 1010 Wien Bundessektion Pflichtschullehrer, z.Hdn. Koll. Helm, Wipplingerstr. 35, 1010 Wien Bundessektion AHS, Lackierergasse 7, 1090 Wien Bundessektion BMHS, Wipplingerstr. 28, 1010 Wien ÖGB-Bundesvorstand, z.Hdn. Koll. Verzetnitsch, Hohenstaufengasse 10 – 12, 1011 Wien GÖD-Landespräsidium OÖ, Weingartshofstraße 2/5, 4020 Linz Landessektionsleitung 10, Waltherstraße 24, 4020 Linz ÖGB Landesexekutive, Volksgartenstraße 40, 4020 Linz Kammer für Arbeiter und Angestellte OÖ, Volksgartenstraße 40, 4020 Linz sowie Medien Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von euh.burian [euh.burian@carinthia.com] Gesendet: Sonntag, 7. Mai 2000 12:23 An: Lehrerforum Betreff: LF: Pauschalverurteilung Als in Kärnten tätiger Pädagoge möchte ich den Kolleginnen und Kollegen folgende Äußerung von Dr. Jörg Haider, Landeshauptmann und Präsident des Kärntner Landesschulrates, getätigt am 1. Mai 2000 in Klagenfurt, zur Kenntnis bringen: Die „pragmatisierten Alt 68er in den Schulen" würden die „Kinder aufhetzen, um sie auf dumme Gedanken zu bringen." Überhaupt sei die „linke Kulturschickeria" an dem festzustellenden Werteverfall schuld. (Kleine Zeitung, 2. Mai 2000) Ich erinnere an eine ähnliche Pauschalverurteilung eines Berufsstandes durch den damals erst wenige Tage im Amt befindlichen Landeshauptmann Dr. Jörg Haider: „Wir haben heute schon eine Diktatur der Pädagogen"; Schüler hätten keine Chance sich zu wehren. (Kleine Zeitung vom 28. März 1999) Das Ganze ist natürlich „sehr motivierend" für die pädagogische Arbeit! Mit lieben Grüßen! Herwig Burian -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael G. Dobes [m.dobes@magnet.at] Gesendet: Samstag, 6. Mai 2000 21:45 An: Reinhart.Sellner@blackbox.net; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Gewerkschaftsverhandlungen Liebe Kolleginnen und Kollegen ! Als Ergänzung zur weitergeleiteten Mail von Kollegin Steinhäuser erlaube ich mir die Originalaussendung der GÖD und drei APA-Meldungen beizusteuern. mhG Michael DOBES *********** Pensionsreform: GÖD verlangt Befassung des Bundeskanzlers Werte Kolleginnen und Kollegen! Die heutige Verhandlung mit Vizekanzlerin Dr. Riess-Passer und Staatssekretär Dr. Finz zur Pensionsreform brachte kein Ergebnis. Unsere Gewerkschaft kritisierte die Einleitung des Begutachtungsverfahrens als einen schwerwiegenden Bruch der sozialpartnerschaftlichen Praxis. Die GÖD ist für notwendige Reformen nach wie vor gesprächsbereit; unter den von der Bundesregierung vorgegebenen zeitlichen und inhaltlichen Bedingungen ist allerdings eine ausgewogene und längerfristig haltbare Reform nicht möglich. Auf die konkrete Frage von Fritz Neugebauer, ob die Bundesregierung bereit sei, einen Gesetzesentwurf erst dann in den Ministerrat einzubringen, wenn er mit der Gewerkschaft abgestimmt ist, stellte die Vizekanzlerin fest, dass sie zu einer derartigen Zusage nicht in der Lage ist. Die heutige Besprechung wurde daher mit dem Ziel beendet, den Herrn Bundeskanzler zu befassen. Von ihm erwartet sich die Gewerkschaft ein klares Bekenntnis zu Verhandlungen im Sinne der Sozialpartnerschaft. Mit gewerkschaftlichen Grüßen für den Vorstand NEUGEBAUER        Dr. GLOSS           HOLZER         Dr. FREILER                  GUBITZER                    PENDL *************   APA Meldungen vom 3. und 4. Mai 2000: Neugebauer zur nächsten Verhandlung APA0193 5 II 0248 03.Mai 00 Soziales/Pensionen/Öffentlicher Dienst/Beamte/Regierung/Gewerkschaften Beamtenpensionen: Neugebauer will mit der Regierung "Tacheles reden" "Volle Verhandlungsbereitschaft durch Riess-Passer zugesichert" Wien (APA) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Fritz Neugebauer, will bei der nächsten Verhandlungsrunde über die Beamtenpensionen am morgigen Donnerstag "Tacheles mit der Regierung" reden. Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer habe ihm telefonisch die "volle Verhandlungsbereitschaft der Regierung" zugesichert, sagte Neugebauer am Donnerstag am Rande einer Pressekonferenz gegenüber der APA. Es müsse "klar und deutlich auf den Tisch, was Sache ist", sagte Neugebauer. Er will "nachfragen", woher die 9,4 Milliarden Schilling kommen, die nun als Einsparungsziel im Begutachtungsentwurf genannt sind. Das ist "fast das Doppelte" der bisher von der Regierung genannten Summe. Entweder sei der diesbezügliche Ministerratsvortrag nicht sorgfältig gewesen oder die vorliegende Zahl sei jetzt ein "taktisches Manöver". An der Bruchstückhaftigkeit der Vorschläge von Regierungsseite habe sich nichts verändert, so Neugebauer. Es gebe nach wie vor keine gleichwertigen Ansätze für die verschiedenen Systeme, kritisierte der Gewerkschafter. Außerdem werde die Regierung ihre Pläne im Detail erklären müssen, Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt seien etwa nicht beantwortet. Daneben gebe es aber Themenkreise, die mit der Pensionsreform "nichts zu tun haben", etwa, ab wann bei Krankenstand das Gehalt gekürzt werde. Eine Reform sei "in Ruhe zu diskutieren", um "mehrere Legislaturperioden zu halten". Die Leute sollen nicht alle zwei bis drei Jahre mit einer neuen Pensionsreform konfrontiert werden. "Man kann ja nicht ständig Budgetlöcher mit Pensionsreformen stopfen," sagte Neugebauer u. a. mit Hinweis auf die Reform des Jahres 1997. Das sei "keine seriöse Politik". *********** Pensionsverhandlungen am 4.5.2000 APA0649 5 II 0251 Siehe APA0577/04.05 04.Mai 00 Soziales/Pensionen/Öffentlicher Dienst/Beamte/Riess-Passer Beamtenpensionen: Neugebauer will mit Schüssel reden Utl.: Keine inhaltlichen Fragen bei heutiger Sitzung behandelt - Riess-Passer zu weiteren Verhandlungen bereit = Wien (APA) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Fritz Neugebauer, schaltet bei den Verhandlungen über die Einsparungen bei den Beamtenpensionen auf hart. Er brach am Donnerstag Nachmittag nach nicht einmal eineinhalb Stunden die zweite Verhandlungsrunde mit Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer (F) ab und will sich nun an Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) wenden. Die Vizekanzlerin hatte davor seiner Forderung nach einer Verschiebung der Reform nicht zugestimmt. Laut Ministerratsbeschluss sollen die Pensionsverhandlungen bis 24. Mai abgeschlossen sein. **** Neugebauer begründete seine Entscheidung damit, dass die Pensionsreformdebatte von mehreren Bundesministern geführt werde. Daher wolle er sich nun an den Bundeskanzler mit seiner Koordinierungsfunktion wenden, um mit ihm die Spielregeln für den Verhandlungsprozess auszuhandeln. Danach könne es wieder Gespräche mit der für die Beamten zuständigen Vizekanzlerin Riess-Passer geben. Die derzeit geltende Terminvorgabe sei keinesfalls akzeptabel. Riess-Passer zeigte sich enttäuscht, dass die Beamten erneut keine konkreten Vorschläge präsentiert hätten: "So kann man Verhandlungen nicht führen." Bei der heutigen Sitzung seien keinerlei inhaltliche Details besprochen worden. Ihr Eindruck war, dass die Gewerkschaft nur auf Zeitgewinn setzt. Am 24. Mai als Abschlusstermin für die Pensionsverhandlungen hält die Vizekanzlerin fest. Sie sieht für eine Verschiebung keinerlei Veranlassung, schließlich werde bis zu diesem Zeitpunkt auch die Umstellung im ASVG-Bereich vollzogen. Zu Verhandlungen ist sie jederzeit bereit, sie kann sich dabei auch eine mehrtägige Klausur vorstellen. Dass die Verhandlungen bereits gescheitert sind, glaubt Riess-Passer nicht. (Schluss) bei/me/dru ************** APA0654 5 II 0107 F. APA0649/04.05 04.Mai 00 Soziales/Pensionen/Öffentlicher Dienst/Beamte/Riess-Passer Beamtenpensionen: Neugebauer 2 - Warten auf Schüssels Reaktion Utl.: Kritik an Begutachtung während Verhandlungen Wien/APA = GÖD-Chef Fritz Neugebauer ließ nach der zweiten Verhandlungsrunde über die Beamtenpensionen unklar, wie die Gewerkschaft auf ein Nein von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel zur Verschiebung der Reform reagieren wird. Dementsprechende Fragen werde er erst beantworten, wenn solch ein Szenario eingetreten sei, sagte Neugebauer nach dem Ende der Verhandlungen mit Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer. **** Kritik übte er erneut daran, dass die Regierung die Gesetzesvorlage noch während der laufenden Verhandlungen in Begutachtung gegeben hat. Dieses Vorgehen erhärte den Verdacht, dass die Regierung mit keinem Kompromiss in den Ministerrat gehen wolle. (Schluss) bei/dru -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag.Richard Huber [rhuber@utanet.at] Gesendet: Samstag, 6. Mai 2000 19:48 An: Lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Problem mit attachemnts Ich habe ein Problem beim aufmachen von Dateien mit attachments, der Type VSWEB Datei(application/msword), denn da kommt die Aufforderung "Datei schließen" . Bei den Details heißt es : ungültige Seite im Modul Shell 32.DLL bei 0317:7fdf14f7. Vielleicht kann mir da jemand einen Tipp geben, was zu tun wäre. Danke Richard Huber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Samstag, 6. Mai 2000 15:47 An: lehrerforum@ccc.at; oeli-ug@onelist.com Betreff: LF: Gewerkschaftsverhandlungen Liebe KollegInnen, folgende Nachricht hab ich grad in meiner mailbox gefunden: brigitta.steinhaeuser@gdg.oegb.or.at (Brigitta Steinhaeuser) Subject: 2. Verhandlungsrunde zur Pensionreform abgebrochen! Gewerkschaften lehnen Zeitdruck und Vorgaben der Bundesregierung ab - 2. Verhandlungsrunde zur Pensionsreform abgebrochen! Da die Bundesregierung, vertreten durch die Viezekanzlerin Riess?Passer und Staatssekretär Finz, keine Zusage treffen wollte nur ein Ergebnis in den Ministerrat zu bringen, das auch die Zustimmung der Gewerkschaften hat, was auch den bisherigen sozialpartnerschaftlichen Gepflogenheiten entspräche, wurden die heutigen Verhandlungen zur Pensionsreform von den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes abgebrochen. Die Gewerkschaften fordern die Bundesregierung auf, auf den Boden der Sozialpartnerschaft zurückzukehren und nicht Scheinverhandlungen zu führen. Um dies zu erreichen verlangten die Gewerkschaften ein Gespräch mit dem Bundeskanzler. Weiters stellt die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten fest, dass sie zu Verhandlungen zur langfristigen Absicherungen von Pensionen, vor allem in Fortführung der Pensionsreform 1997, jederzeit bereit war und ist. Dies dürfe jedoch nicht unter einseitigen Vorgaben seitens der Bundesregierung und unter enormen Zeitdruck passieren. Auch führende Experten (Krammer, Rürup) sehen keinen Bedarf das derzeitige Pensionssystem kurzfristig zu ändern. Die Bundesregierung hat durch die Finanzierung von Wahlversprechen ein Budgetproblem, dies führt zu einseitigen Belastungen zu Lasten der ArbeitnehmerInnen. Dieses Belastungspaket wird seitens der Gewerkschaften abgelehnt. Gleichzeitig möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass der ÖGB bereits seine Vorschläge zur Absicherung der Pensionen der Bundesregierung übergeben hat. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Wolfgang Urban [Wolfgang.Urban@asn-wien.ac.at] Gesendet: Freitag, 5. Mai 2000 16:47 An: adolf.schloegl@mail.borgstpoelten.ac.at Cc: netz@borg-graz.ac.at; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: ACHTUNG !!!! Love YOU maiL nicht öffnen!! Da es immer noch Probleme mit E-Mail-Viren geben dürfte, nochmal die Anleitung für KOMPLETT ANGSTFREIEN UMGANG mit E-Mails: 1.) E-Mails NIEMALS mit Word etc. öffnen (außer man ist sich ganz ganz sicher, daß die privaten Einstellungen für Sperrung von ActiveX, Makros,... funktionieren. Ich wärs nicht.) 2.) E-Mails mit WordPad verknüpfen und öffnen. Dieses kennt keine Makros und keine Active-Controls, also kann es auch keine Probleme machen. (Es gibt nur in einigen Win-Versionen ein eher harmloses RTF- Problem). 3.) Vor allem die Ministerien schicken Aussendungen gern im Word2000 Format (Spendenaktion?). Eine nette Retourmail reicht aber meist, daß man dasselbe als Word6 oder RTF-Datei kriegt, und die kann man im Wordpad lesen. Und nicht nur da, sondern in fast jeder Textverarbeitung der Computerwelt. Wer ausschließlich Word2000 schickt, zwingt seinen Partner ebenfalls zu Word2000. (Wenns ein Werbehonorar gibt, ists aber sicher ok....) 4.) Seine Mail-Partner (und die Obrigkeiten) dazu bewegen, die Dateien nicht im Office2000-Format zu schicken. Wieso nehmen eigentlich alle an, jeder würde damit arbeiten? Und Macros und Controls haben in Mails ohnehin nichts verloren (Also in Word richtig abspeichern- nicht alles einbetten). 5.) Damit bleibt nur mehr die Gefahr durch verseuchte DLLs, EXEs, OCXe,... im Attachment. Aber wer sowas 'einfach mal anklickt', ist und bleibt selbst schuld. Liebe Grüße Wolfgang Urban HIB Wien P.S. Diese Mail ist garantiert virenlos und besteht zu 100% aus Recycling-Elektronen. ------------------------------------ "Mag. Adolf Schlögl" wrote: > > Liebe KollegInnen! > > Vergleiche: > http://www.symantec.de/region/de/press/n000504a_de.html > > Dürfte ein Virus sein! > > Liebe Grüße Adi > ASN-Graz/STSnet BORG Monsbergergasse -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Klaus Scheiber [kscheiber@asn-graz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 3. Mai 2000 23:36 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: VEOe-Professoren-Seminar Wichtigkeit: Hoch Information ----------- Der VEOe - Verband der Elektrizitaetswerke Oesterreichs veranstaltet auch heuer ein interessantes Sommerseminar und uebernimmt _saemtliche Kosten_ am Tagungsort fuer ca. 50 TeilnehmerInnen aus dem AHS- und HTL-Bereich. Sehr zu empfehlen! Alle notwendigen Details sind dem folgenden Ausschreibungstext des VEOe zu entnehmen. Herzliche Gruesse Klaus Scheiber ******************************************************************* 23. VEOe-Professoren-Seminar "Technische und wirtschaftliche Perspektiven der oesterreichischen Stromversorgung" 10. bis 13. Juli 2000, ****Hotel Lengbachhof, 3033 Altlengbach Das Seminar beschaeftigt sich mit den Grundlagen und aktuellen Entwicklungen des oesterreichischen Elektrizitaetssystems. Schwerpunktthemen sind: Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen, rationeller Energieeinsatz, Liberalisierung des Strommarktes und die neue Struktur der oesterreichischen Elektrizitaetswirtschaft. Geplant sind Exkursionen zum Donaukraftwerk Freudenau sowie zu Anlagen mit neuen Energietechniken. Weiters ist ein halber Tag fuer die Besichtigung des neuen, erweiterten Technischen Museums in Wien eingeplant. Veranstalter: Verband der E-Werke Oesterreichs (VEOe), Brahmsplatz 3, 1040 Wien Seminarleitung: Ernst A. Swietly (Tel.: 01/505 17 27-240) e-mail: e.swietly@veoe.at Organisation: Elisabeth Pum (Tel.: 01/505 17 27-244) e-mail: e.pum@veoe.at maximale Teilnehmerzahl: 50 (bevorzugt werden Professoren der Faecher Physik und Geographie/Wirtschaftskunde von AHS und HTL) Der VEOe traegt die Kosten fuer Unterkunft und Verpflegung der Seminarteilnehmer waehrend der Seminardauer. Interessenten schicken wir gerne das Detailprogramm zu. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an das Paedagogische Institut des Bundes im jeweiligen Bundesland, an das Bundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft und Kultur (bisher BMUkA) oder direkt an den Veranstalter. ************************************************************************* Mag. Klaus Scheiber, BULME * eMail: kscheiber@asn-graz.ac.at ---- HTBLuVA Graz-Goesting, Ibererstrasse 15-21, A-8051 Graz (Austria) Tel: +43-316-6081-234 * Fax: +43-316-684604 ---------------- :-)) -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gerd Simon [gsimon@gewi.kfunigraz.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 3. Mai 2000 17:18 An: lehrerforum@ccc.at Cc: wipfler@gmx.at Betreff: LF: Intranet in der Schule Hallo! Eine Projektgruppe meiner HTL erhebt gerade, an welchen Schulen in Oesterreich ein Intranet existiert und welche Informationen darin angeboten werden. Ich moechte daher ihre Anfrage dazu an Dich/Sie weiterleiten und um Rueckmeldungen an die Projektleiterin unter wipfler@gmx.at ersuchen. Mit lieben Gruessen Gerd Simon -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Abteilungsvorstand an der HTL Kaindorf/Sulm Informatikkoordinator der Paedaks Homepage: http://www.htl-kaindorf.ac.at/projekte/lehrer/si ---------- Forwarded message ---------- Date: Wed, 3 May 2000 15:11:24 +0200 (MEST) From: alexandra wipfler To: gsimon@gewi.kfunigraz.ac.at Subject: INFO Intranet Sehr geehrte Professorinnen / Professoren Als erstes möchten wir uns vorstellen: Wir sind eine 5köpfige Projektgruppe der HTBLA Kaindorf a.d. Sulm und suchen im Rahmen unseres Projektes Informationsmaterial über bereits existierende Intranetsysteme, die in Schulen installiert wurden. Falls es unter Ihnen Professoren gibt, die uns in diesem Bereich behilflich sein könnten, dann erbitten wir um baldigste Rückmeldung. Wir wären auch sehr erfreut, wenn wir uns die bereits installierten Systeme persönlich an Ihrer Schule anschauen könnten, nach vorher vereinbarten Termin. Projektleiterin Alexandra Wipfler -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von haider [H.G.Haider@net4you.co.at] Gesendet: Mittwoch, 3. Mai 2000 12:39 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Fw: Neue Homepage: http://www.net4you.net/erinnern ---------- > KollegInnen! > > Seit Mai 1994 gibt es in Villach den Verein "ERINNERN", der sich mit der > verdrängten, nationalsozialistischen Vergangenheit von Villach und Umgebung > auseinandersetzt. In diesem Sinne hat der Verein in den letzten Jahren > viele verschiedene Veranstaltungen durchgeführt und dadurch eine > öffentliche Diskussion zu diesem Thema ausgelöst. Auch die Einbindung und > Mitwirkung von SchülerInnen an den zahlreichen Aktivitäten war uns ein > wichtiges Anliegen. > Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Erforschung der > Lebensdaten jener Kinder, Frauen und Männer, die Opfer der > nationalsozialistischen Gewalt wurden. Bis jetzt konnten wir die > Lebensdaten von etwa 100 Personen recherchieren und dokumentieren. Davon > sind 64 Namen auf einem "DENKMAL DER NAMEN", das im Zentrum von Villach > errichtet wurde, angeführt. > Weitere 32 Namen werden am 16. Juni dieses Jahres hinzugefügt. > Die Ergebnisse der Nachforschungen, die Aktivitäten und die Diskussion > darüber haben wir nun auf einer Homepage zusammengefasst und "online" > gestellt. > Adresse: http://www.net4you.net/erinnern > Zahlreiche Dokumente,sowie Interviews mit Zeitzeugen, unter anderem über > das Novemberpogrom und über die Deportation der Villacher Sinti, sind auf > dieser Website erstmals veröffentlicht. > Das Nachfragen nach der NS-Vergangenheit unserer Stadt wird fortgesetzt. In > diesem Sinne versteht sich die Homepage als "work in progress", das heißt > neue Forschungsergebnisse und die Diskussion darüber sollen laufend > hinzugefügt werden. > Einmal anklicken und schauen. > Kritik ist erwünscht! Das motiviert! > mfg, Hans Haider, Lehrer am Peraugymnasium in Villach, Obmann des Vereins > "ERINNERN" > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Dienstag, 2. Mai 2000 22:43 An: Lehrerforum Betreff: LF: Pensionsreform-Diskussion Folgender Artikel aus der PRESSE vom 3. Mai scheint mir interessant zu sein. Grüße sendet Timo Davogg Riegel gegen "Flucht" in Pension: Für kranke Beamte Bezug gekürzt Neuer Konflikt. Die Beamtengewerkschaft ist verärgert, weil die Regierung Pläne zur Pensionsreform schon begutachten läßt. Im Krankheitsfall gibt es für Beamte künftig Einbußen. WIEN (ett/apa). Die Regierung nimmt Einschränkungen vor, damit Beamte weniger häufig als bisher unmittelbar vor dem Ruhestand noch in einen längeren Krankenstand gehen. Derzeit erhalten Beamte im Krankheitsfall weiter ein Jahr lang ungekürzt ihre Bezüge. Im Zuge der Pensionsreform für die Beamten wird künftig der Bezug bei längeren Krankenständen ab dem siebenten Monat gekürzt. Hintergrund für diese Maßnahme: Nach Auskunft von Experten kam es in der Vergangenheit auffallend oft vor, daß Beamte vor dem Ruhestand noch ein Jahr im Krankenstand waren. Mit der Neuregelung soll der Bezug im Krankheitsfall ab dem siebenten Monat so bemessen werden, daß er unter dem erwarteten Pensionsbezug liegt. Gewerkschaft erzürnt Dies ist ein Punkt der Pensionsreform für die Beamten, die inzwischen in Begutachtung geschickt worden ist. Die Begutachtungsfrist endet am 24. Mai. Kernpunkte der Reform sind: Anhebung des Pensionsalters der Beamten von 60 auf 61,5 Jahren ab Oktober; Erhöhung des Pensionsbeitrages von Aktiven und Pensionisten um 0,8 Prozentpunkte. Daß der Entwurf ausgesandt wurde, ohne die weiteren Gespräche zwischen Regierung und Beamtengewerkschaft abzuwarten, sorgte am Dienstag in der Gewerkschaftszentrale der Beamten für Empörung. Man sehe darin einen "Bruch der sozialpartnerschaftlichen Verhandlungen", wurde betont. Dies dürfte zu einer weiteren Verschärfung des Klimas rund um die Pensionsreform führen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für morgen, Donnerstag, angesetzt. Für Differenzen sorgte auch die Höhe der erwarteten Einsparungen. Bisher war davon die Rede, daß bei den Beamtenpensionen bis 2003 rund fünf Milliarden Schilling weniger ausgegeben werden sollen. Am Dienstag war plötzlich - möglicherweise aufgrund eines Mißverständnisses - von einem fast doppelt so hohen Beitrag - 9,4 Milliarden Schilling - die Rede. Heinz Mayer, Pensionsexperte der Regierung für die Beamtenpensionen, erläuterte im Gespräch mit der "Presse" nämlich, 2001 werde mit zwei Milliarden, 2002 mit 3,5 Milliarden - insgesamt also bis 2003 mit rund 5,5 Milliarden Schilling gerechnet. Im Jahr 2003 dann mit insgesamt fünf Milliarden. Die Presse vom 3. Mai 2000 Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Neuwirth [erich.neuwirth@univie.ac.at] Gesendet: Dienstag, 2. Mai 2000 01:09 An: jagl; lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Anfrage das hab ich am netz auch noch erfahren: Try having a look at: http://www.jspayne.com/io/easyfind.html gives an activex component for parallel and serial. could also use standard MSComm Activex for the serial communications. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.