Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gabriele Köglberger [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 31. August 2000 20:59 An: Lehrerforum Betreff: LF: 5% Einsparungen Nun bin ich aber gänzlich verwirrt. An unserer Schule wird auf Weisung des BSI gerechnet, UVÜs eingespart, Gruppen zusammengelegt, Leute aus dem Personalstand gestrichen, anderen die Stundenanzahl auf ca. 2/3 der Lehrverpflichtung heruntergesetzt und nun heißt es, alles ist nicht wahr und nur der Unverantwortlichkeit einiger Personen zuzu-schreiben. Hier stellt sich dann eine Frage: Wer sagt nicht die Wahrheit??? Gabriele Köglberger g.koeglberger@eduhi.at http://www.home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Eckehard Quin [eckehard.quin@nextra.at] Gesendet: Donnerstag, 31. August 2000 19:17 An: Lehrerforum Betreff: LF: Re: 5% Budgetkürzung Liebe Frau Kollegin! Ich teile durchaus Ihre Empörung. Vielleicht kann Sie aber folgende Presseaussendung der GÖD ein bißchen beruhigen. MfG Eckehard Quin Stellenplanrichtlinien Pflichtschullehrer - Keine Entlassungen Wien (OTS) - Entgegen anderslautenden Meldungen stellt der Vorsitzende der Bundessektion Pflichtschullehrer Hermann Helm fest, dass für das bevorstehende Schuljahr 2000/2001 die bisherigen Richtlinien zur Stellenplanbewirtschaftung der vom Bund dem jeweiligen Bundesland im Sinne einer höchstmöglichen Zahl zur Verfügung gestellten Planstellen in Kraft bleiben. In einem Rundschreiben wurde den Länder mitgeteilt, dass entgegen der bisherigen Gepflogenheiten mit den vorhandenen und nicht gekürzten Mitteln das Auslangen gefunden werden muß. Dies bedeutet kein Nachtragsbudget. Für die Vollziehung der Stellenpläne sind die Länder verantwortlich, daher wurde seitens der Bundesministerin lediglich empfohlen für diverse Vertretungen einen bestimmten Prozentsatz zu binden (ca. 5% für Supplierungen oder für Personalreserven). "Damit ist eindeutig klargestellt, dass durch diese Maßnahme kein Dienstposten verloren geht, kein Lehrer aus diesem Grund entlassen werden muß", stellt der Vorsitzende der Bundessektion Pflichtschullehrer Hermann Helm fest. "Es ist höchst unverantwortlich, wenn einige Personen, in Unkenntnis der Lage Horrorgeschichten von Entlassungen und ähnlichem verbreiten. Als Vorsitzender der Bundessektion Pflichtschullehrer bin ich mit Frau Bundesministerin Gehrer äußerst bemüht, trotz schwieriger Budgetlage eine Schulsituation zu schaffen, in der Lehrer und Lehrerinnen in Ruhe arbeiten können" schloss Hermann Helm. Rückfragehinweis: Hermann Helm Vorsitzender der Bundessektion Pflichtschuhllehrer Tel.: (01) 53 444/435, Fax: (01) 53 444/452 Email: hermann.helm@goed.or.at -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Gabriele Köglberger An: lehrerforum@ccc.at Datum: Donnerstag, 31. August 2000 08:51 Betreff: LF: 5% Budgetkürzung Hier ist der Erlass, der kurz vor Schulbeginn die Schulen erreichte und NATÜRLICH unverantwortliche Einbußen zur Folge hat. Ich denke, es ist höchste Zeit für Maßnahmen und auch dafür, die Eltern darüber zu informieren, welche Folgen dies haben wird! Presseaussendung "Budgeteinsparung trifft auch Schulen" Nachhaltige Bildungsinvestitionen setzen die Budgetsanierung voraus. So schmerzlich es auch erlebt wird, es muss auch das Bildungsressort seinen Beitrag dazu leisten. Die österreichische Bundesregierung hat daher mittels Erlass verfügt, dass 5% der Pflichtschullehrerstunden in Oberösterreich einzusparen sind. Diese 5% werden für die Finanzierung jener Kosten zurückgehalten, die für die Vertretung erkrankter Lehrer aufgewendet werden müssen. Bisher wurden diese Kosten vom Finanzministerium extra rückerstattet, in Zukunft müssen sie aus dem Jahresbudget gedeckt werden. Derzeit arbeiten die Bezirksschulinspektoren und Schulleiter intensiv an der Überprüfung der Auswirkungen dieses Erlasses und bemühen sich um eine möglichst schonende Umsetzung. Am 5. September 2000 werden die Bezirksschulinspektoren Herrn Landesschulratspräsidenten Dr. Johannes Riedl über die Situation in den einzelnen Bezirken berichten und eine vorläufige Bilanz über die Verfügung der Bundesregierung erstellen. Vor dieser Zusammenkunft sind endgültige Aussagen nicht zu treffen. Vehement fordert Präsident Riedl die längst fällige Genehmigung der Dienstposten (Lehrerstunden) für das Schuljahr 2000/01. Immerhin gilt als gesetzliche Fallfrist der 31. August 2000. Im Einvernehmen mit Landeshauptmann Pühringer werden alle möglichen Anstrengungen unternommen, die Kürzungen an den einzelnen Standorten so durchzuführen, dass es nicht zu unverantwortlichen pädagogischen Einbußen kommt. Datum: 30.8.2000 Rückfragen: Andrea Jakob 0732/7071-4081 g.koeglberger@eduhi.at http://www.home.eduhi.at/teacher/koeglberger -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Donnerstag, 31. August 2000 12:40 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Marktwirtschaft in Schulen Liebe KollegInnen! Der Artikel zum Thema Vertriebswirtschaftlichung der Schulen ("Paradigmenwechsel in der globalen Bildungspolitik") ist mir eingefallen, als ich im KURIER vom 23.8.00 die Regierungspläne zur künftigen Schulentwicklung gelesen habe. Schulsprecher Schweitzer (FPÖ) und Amon (ÖVP) geben unter der Schlagzeile KOALITION WILL MARKTWIRTSCHAFT IN SCHULEN UND UNIVERSITÄTEN, d.h. individuelle Bildungskonten und für Repetenten, WerkstudentInnen und andere leistungsunwillige Überzieher dieses Kontos Schul- und Studiengebühren. Mit den Einnahmen aus Bildungsscheck, Schulgeld und Sponsoring sollen die LehrerInnen schulautonom und privatwirtschaftlich angeheuert, gefeuert, prämiert usw. werden. Verschärfte soziale Selektion durch Aufnahmeverfahren an jeder Schnittstelle des Bildungswesens rundet das Szenario ab. Was ein zynische Kommentatorin im Profil in Richtung Post-KollegInnen am 10.8. formuliert hat (Titel: Gelbe Post: Blauer Brief), lässt erkennen, was medial auf uns zukommt: "Damit wird künftig auch bei den Schulen gelten: Weniger Leute müssen mehr arbeiten. Willkommen in der Realität. Nicht, dass das so schön wäre für jeden Einzelnen, aber der Staat kann und will sich dieses ineffiziente System nicht mehr leisten. Ohne Reform können die Schulen auf freier Wildbahn nicht überleben." (im Original statt "Schulen" "Post" bzw. "der Postfuchs". Alles Gute, tatkräftigen Optimismus und viel gelebte Solidarität für die kommenden Wochen und Monate wünscht euch, Ihnen, sich selber und uns allen Reinhart Sellner "BILDUNG/WELTBANK Paradigmenwechsel in der globalen Bildungspolitik, von Jürgen Klausenitzer Informationstechnologien und Bildungpolitik sind zwei Schlüsselbegriffe der New Economy. Doch was soll da tatsächlich herangebildet werden? Die Weltbank etwa hat dazu ganz eigene Vorstellungen entwickelt. Seit Beginn der 80er Jahre vergibt die Weltbank verstärkt Kredite für Bildungsreformen in den sogenannten Entwicklungsländern. Wie kommt es, daß eine Bank, die Geld verleiht, um es mit Zinsen angereicherter zurückzubekommen, sich um Bildungspolitik kümmert? Den Statuten zufolge ist es Aufgabe der Weltbank, die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Mitgliedsländer zu fördern. Daß dazu verstärkt auch der Bildungssektor gezählt wird, geht auf die Humankapital-Theorie zurück, wonach über die Steigerungen vor allem der technischen Qualifikationen die Produktivität und damit das wirtschaftliche Wachstum gesteigert werden könne. War 1980 der Anteil der Bildungsfinanzierung mit 4 Prozent am gesamten Kreditvolumen noch relativ gering, so betrug er im Jahre 1996 bereits 10 Prozent. Der Anteil der Weltbank an der multilateralen Bildungshilfe, d.h. der gemeinsamen Unterstützung durch ausländische Geber, betrug 1990 über 60 Prozent. Damit verfügt sie über einen beträchtlichen Einfluß auf die Entwicklung der Bildungssysteme in den meisten Entwicklungsländern. Das Interesse der Weltbank an Reformen der Bildungssysteme wird begründet mit der Notwendigkeit, auf Änderungen ökonomischer Strukturen zu reagieren, d.h. auf die Krise des Weltwirtschaftssystems und der daraus sich ergebenden Krise der Staatsfinanzen. So fordert die Weltbank z.B. Maßnahmen zur Stärkung der Grundbildung durch den Staat und zur Übernahme von Kosten für weiterführende Bildungswege durch die privaten Haushalte, etwa in Form von Studiengebühren oder Bildungsgutscheinen. Dabei läßt die Weltbank offen, wie arme Haushalte insbesondere in Zeiten der Krise diese Ausgaben aufbringen sollen, stellen doch bereits die Ausgaben für die offiziell schulgeldfreie Grundschule unter normalen Bedingungen den größten finanziellen Einzelposten in ländlichen Haushalten dar. In den 80er und 90er Jahren wurden vielen Ländern der Dritten Welt von Seiten des IWF und der Weltbank in Kooperation mit den einheimischen Eliten radikale Strukturanpassungsprogramme auferlegt, um die Verschuldung abzutragen, die vor allem durch Realzinserhöhungen der US-Notenbank und den Rückgang der Exporterlöse verursacht wurde. Im Mittelpunkt stehen dabei Währungsabwertung, Reduzierung von Subventionen, Privatisierung von öffentlichen Betrieben und Kürzungen öffentlicher Ausgaben. Die Folgen der Strukturanpassungsprogramme für den Bildungsbereich in vielen Entwicklungsländern werden von Neville Alexander, Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität in Kapstadt, als katastrophal beschrieben: "Der Abbau an Ressourcen, die Tatsache, daß vom Staat immer weniger Geld für Bildung und Erziehung bereitgestellt wird..., ist eine Katastrophe; d.h. daß immer weniger Geld für die weitere Ausbildung von Schülern und Schülerinnen bereit gestellt wird und daß die Strukturanpassungsprogramme dann dazu führen, daß immer mehr Kinder schon aus der Grundschule herausfallen." Die Weltbank ist seit 20 Jahren erfolgreich bei der Formulierung und internationalen Durchsetzung einer veränderten Definition staatlicher Aufgaben unter den Bedingungen gezielt verknappter öffentlicher Mittel: Privatisierung, Wettbewerb und Dezentralisierung im öffentlichen Sektor, Ersetzung bzw. Ergänzung bürokratischer Regulation durch größere Anteile von Marktelementen und Kontrolle durch verstärkte Einführung von zentralen Prüfungen, Tests und Evaluationen. Dabei geht es um ein der Krise der Staatsfinanzen angepaßtes Modell der Regulierung öffentlich definierter Aufgaben, wobei die Aufgaben des Staates und der privaten Haushalte in ein neues Balanceverhältnis gebracht werden. Diese Krisendynamik schlägt sich gegenwärtig (hinter der Rhetorik von Autonomie und Qualitätssicherung) in einer Reihe von Industrieländern nieder in einer Verbetriebswirtschaftlichung des Bildungswesens und seiner verschiedenen Institutionen: u.a. als Budgetierung/Neue Steuerungsmodelle auf der Ebene der Schulämter und Einzelschulen; als ergebnisorientierte Leistungskontrolle ("output measurement", einem zentralen Ziel der Bildungspolitik der Weltbank) sowie verschärfte Selektion auf der Ebene der Länder und als Benchmarking auf OECD-Ebene. Mit der Durchsetzung dieses veränderten Modells öffentlicher Bildung wird absehbar, daß die in den letzten drei Jahrzehnten gewachsene Bedeutung der Rolle der LehrerInnen als Organisatoren von Bildungsprozessen zunehmend abgelöst wird von der der "Experten" für standardisierte quantitative Verfahren der Leistungsmessung. Die Einführung von Marktelementen in das Bildungssystem heißt aber auch, daß die Teilnehmer an staatlich kontrollierten Bildungsmärkten - Schulen und Eltern bzw. Schüler - verstärkt verantwortlich gemacht werden für den Erfolg und Mißerfolg ihrer Bemühungen. Der "flexible Mensch", von dem der amerikanische Soziologe Richard Sennet spricht, ist für seine "employability", d.h. seine Verwendbarkeit auf den zunehmend prekärer werdenden Arbeitsmärkten als "Unternehmer seiner Arbeitskraft" selbst verantwortlich. Die gesellschaftlichen Bedingungen der Arbeitslosigkeit verschwinden so hinter dem Schleier des Mythos vom alle gleich behandelnden Markt. Mit der Durchsetzung des vor allem von der Weltbank und der OECD formulierten Paradigmenwechsels steht mit der Verbetriebswirtschaftlichung des Bildungswesens auch seine tendenzielle Entpädagogisierung, eine veränderte Lernkultur und die Rückführung der in den 70er Jahren organisierten Öffnung des Bildungswesens auf der Tagesordnung. Laut Weltbank ist es Aufgabe der Politik und der Medien, "die Gesellschaft dazu zu bringen, die Neudefinition der Verantwortlichkeiten des Staates zu akzeptieren". Ein Teil der an der europäischen bildungspolitischen Diskussion Beteiligten scheint sich an diese Aufforderung halten zu wollen. So ist auch die hiesige Diskussion über die Restrukturierung des Bildungswesens, über Dezentralisierung und Privatisierung nicht denkbar ohne die in den letzten 20 Jahren formulierten Konzepte von Weltbank, OECD und EU. Aufgabe der europäischen Bildungsgewerkschaften wäre es dem gegenüber, der immer unmittelbarer werdenden Zurichtung der Bildungssysteme auf die Verwertungsbedürfnisse des Kapitals so deutlich entgegenzutreten, wie das die Education International (EI) in der Frage der WTO-Konferenz in Seattle getan hat (vgl. EI, The WTO an the Millenium round What is at stake for public education?, Brüssel 1999; im Internet unter educint@ei-ie.org), und die Interessen der Jugendlichen und LehrerInnen an einer breiten Bildung und Ausbildung für alle in öffentlicher Verantwortung wahrzunehmen. Ob die in den Konzepten von Weltbank und OECD gemachten Versprechungen von Autonomie und Eigenverantwortung, Vielfalt und Wahlfreiheit den Erfahrungen von zunehmender sozialer Ungleichheit, Ausgrenzung und Prekarisierung standhalten, ist mehr als zweifelhaft." Aus: Volksstimme 31/2000 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gabriele Köglberger [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Donnerstag, 31. August 2000 08:41 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: 5% Budgetkürzung Hier ist der Erlass, der kurz vor Schulbeginn die Schulen erreichte und NATÜRLICH unverantwortliche Einbußen zur Folge hat. Ich denke, es ist höchste Zeit für Maßnahmen und auch dafür, die Eltern darüber zu informieren, welche Folgen dies haben wird! Presseaussendung „Budgeteinsparung trifft auch Schulen“ Nachhaltige Bildungsinvestitionen setzen die Budgetsanierung voraus. So schmerzlich es auch erlebt wird, es muss auch das Bildungsressort seinen Beitrag dazu leisten. Die österreichische Bundesregierung hat daher mittels Erlass verfügt, dass 5% der Pflichtschullehrerstunden in Oberösterreich einzusparen sind. Diese 5% werden für die Finanzierung jener Kosten zurückgehalten, die für die Vertretung erkrankter Lehrer aufgewendet werden müssen. Bisher wurden diese Kosten vom Finanzministerium extra rückerstattet, in Zukunft müssen sie aus dem Jahresbudget gedeckt werden. Derzeit arbeiten die Bezirksschulinspektoren und Schulleiter intensiv an der Überprüfung der Auswirkungen dieses Erlasses und bemühen sich um eine möglichst schonende Umsetzung. Am 5. September 2000 werden die Bezirksschulinspektoren Herrn Landesschulratspräsidenten Dr. Johannes Riedl über die Situation in den einzelnen Bezirken berichten und eine vorläufige Bilanz über die Verfügung der Bundesregierung erstellen. Vor dieser Zusammenkunft sind endgültige Aussagen nicht zu treffen. Vehement fordert Präsident Riedl die längst fällige Genehmigung der Dienstposten (Lehrerstunden) für das Schuljahr 2000/01. Immerhin gilt als gesetzliche Fallfrist der 31. August 2000. Im Einvernehmen mit Landeshauptmann Pühringer werden alle möglichen Anstrengungen unternommen, die Kürzungen an den einzelnen Standorten so durchzuführen, dass es nicht zu unverantwortlichen pädagogischen Einbußen kommt. Datum: 30.8.2000 Rückfragen: Andrea Jakob 0732/7071-4081 g .koeglberger@eduhi.at http://www.home.eduhi.at/teacher/koeglberger Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 30. August 2000 14:27 Cc: lehrerforum@ccc.at Betreff: Re: LF: Nebenbahneinstellungen Johannes Groisz wrote: > das sehr strenge Eisenbahnbetriebsgesetz Welches eine der Haupthürden für die Übernahme von Bahnen durch Private sein dürfte und sicher "Schuld" an den hohen Kosten einer Bahn hat. > die Möglichkeit sehr viel mehr zu machen als ein Busbetrieb (Buffetwagen, > Feiern, ...... ). Nur kann man Busse sehr flexibel einsetzen und Kundenwünschen eher entgegenkommen. So war es für unseren Bus im Sommer kein Problem, anstatt des Zielhotels laut Plan einen anderen Punkt anzufahren (und uns von dort auch wieder abzuholen). Die ÖBB hat z.B. 2 Wochen gebraucht, um meine Internet-Fahrplananfrage zunächst mit einer reinen Preisauskunft zu beantworten. > ..daß eine Kostendeckung nicht erreicht werden kann, wenn ... Es liegt einfach daran, dass die innere Struktur der ÖBB diesem Streben in vielem entgegenläuft. Was nützt da Herr Gorbatschow, der Potemkinsche Bahnhöfe betrachtet, wenn es "Vurschriften" gibt, die offenbar unantastbar sind und jede Menge Geld kosten. Ich füchte, es wird nicht einmal darüber nachgedacht, wie man solche Servicearbeiten billiger machen kann, ohne die Sicherheit der Bahnreisenden zu gefährden. > Trotz allem, sollte man auch nicht vergessen, daß die Nebenbahnen alle sehr > schöne, meist wildromantische Strecken sind, die der Nachwelt und unseren > Kindern verloren gehen, wenn wir jetzt nicht etwas dafür tun. Wenn allerdings ein Bürgermeister im Pinzgau im Radio meint, das Einstellen der Krimmlerbahn sei notwendig, weil sie unwirtschaftlich sei, also nur die Wirtschaftlichkeit als Kriterium heranzieht, wird die Erhaltung dieser Strecken unmöglich sein. Ob die Idee, die Strecke zu asfaltieren und als Radweg verwenden, sehr gut ist? (Ich benütze gerne die Ischler-Trasse von Eugendorf nach Salzburg; ein Zug würde mich aber auch sehr erfreuen). Das passt dann zum Wunsch von Hoteliers in dieser Gegend, die sehnlichst die Autobahn (Allemagna) wünschen, damit sie endlich mehr Gäste erhalten. Was mich auch erstaunt sind die dreistelligen Millionenbeträge, die die ÖBB in viele solcher Bahnlinien bis vor Kurzem noch gesteckt hat. Mit welchem Zeithorizont wird hier geplant? Viele Grüße aus Salzburg (der Hauptbahnhof, an dem seit 10 Jahren herumgebaut wird, soll übrigens auch umgebaut werden...) Erich Ganspöck -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Reinhart Sellner [Reinhart.Sellner@blackbox.net] Gesendet: Dienstag, 29. August 2000 22:44 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Mi 6.9. - henriettenplatz Aktionskomitee Henriettenplatz Informationsaustausch - Ideen für Aktivitäten und Aktionen 2000/2001 Mittwoch 6. September 2000 17 - 19 Uhr BRG 15 Henriettenplatz, Projektraum Alles Gute für den Einstieg ins neue Schuljahr! Vroni Baiculescu, Elisabeth Langer, Reinhart Sellner, Susi Wenk -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Gabriele Köglberger [g.koeglberger@eduhi.at] Gesendet: Dienstag, 29. August 2000 17:09 An: OÖ Nachrichten; Mitterndorfer Kurt; Prammer Willi; Englisch Werner; Baumann Thomas; Salhofer Klaus; Oblinger Johann; Quass Irmgard; Reiter Ferdinand; Peterlechner Andreas; Mayr Wilfried; Strasshofer Josef; Habermann Claudia; Penninger Regina; lehrerforum@ccc.at; presse@oegb.or.at Betreff: LF: Fw: Krieg gegen die Lehrer mailto:g.koeglberger@eduhi.at http://home.eduhi.at/teacher/koeglberger/ http://www.eduhi.at/schule/hs.ottensheim ----- Original Message ----- From: Richard Leckel To: Mühlviertler Rundschau ; Bezirksmagazin ; redaktion@oon.at ; modern.times@via.at ; zib3@orf.at ; oe-heute@orf.at ; oe1.online@orf.at ; fm4@orf.at ; krone.at@krone.at Cc: Weißenböck Margit ; Straub Günther ; Sachsperger Wolfgang ; Obermüller Marianne ; Kremaier Christine ; Gschaider Monika ; Gabriele Köglberger ; Feindert Ingrid ; Enzensberger Katharina ; Ecker Maria ; Camerloher Doris ; Anwander Margit ; Hemmelmair Brigitte Sent: Tuesday, August 29, 2000 12:09 PM Subject: Krieg gegen die Lehrer BM Gehrer zerstört die Zukunftschancen der österreichischen Schüler In einer Weisung verfügt die oberste Herrin von etwa 120.000 Lehrern 14 Tage vor Schulbeginn die Einsparung von 5% der Lehrerdienstposten. Allein in meiner Schule sind das ca. 35 Stunden. Dadurch müssen zwei LehrerInnen entlassen werden! Außerdem müssen wir das Angebot an Unverbindlichen Übungen und Freigegenständen wie Informatik,Textverarbeitung oder Berufsinformation auf Null setzen, um die Pflichtgegenstände halten zu können. Darüberhinaus kommt es zu einer Zusammenlegung von Schulstunden, sodass beispielsweise mehr als 30 Schüler von einer Lehrkraft in Englisch unterrichtet werden müssten. Ich bin betroffen und empört, wie mit den Zukunftschancen unserer jungen Generation umgegangen wird. Hier geht es neben der extremen Verschlechterung des Bildungsangebotes auch um die (österreichweit ca. 6000) jungen LehrerInnen, die vierzehn Tage vor Schulbeginn plötzlich auf der Straße stehen. Ich ersuche Sie, so rasch wie möglich den Protest der OberösterreicherInnen gegen diese unsensible, unsoziale und die Chancen Österreichs im Wettbewerb mit den anderen Ländern im höchsten Maße gefährdende Maßnahme zu artikulieren, zu organisieren und meinungsbildend im besten Sinn des Wortes zu wirken. Besten Dank! Mit freundlichen Grüßen! Richard Leckel Leiter der Hauptschule Ottensheim P.S.: SendenSie diese Mail an alle Ihre Kontakte Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael H. Weber [michael.weber.hakf@schulen.vol.at] Gesendet: Montag, 28. August 2000 08:31 An: Lehrerforum Lehrerforum Betreff: LF: HILFE - Bei Datensicherungsproblem auf CD!!! Ich habe folgendes Problem und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann! Beim Versuch Bilddaten (eingescannt und mit einer digitalen Fotokamera aufgenommen) auf eine CD zu sichern ist mir folgendes passiert. Die Daten waren vorgestern noch auf der CD vorhanden. Als ich gestern den PC startete zeigte der MS-Explorer nur noch das Verzeichnis an. Die im Verzeichnis gespeicherten Daten und die Unterverzeichnisse mit Daten werden nicht mehr angezeigt. Komischerweise wird aber ein zweites Verzeichnis mit Unterverzeichnissen und Daten ganz normal dargestellt und kann auch angesprochen werden. Leider habe ich im Rahmen dieses Tests, der bis vorgestern recht gut verlief auch ein paar Urlaubsfotos auf die CD gespeichert, die ich dann von der SmartCard gelöscht habe und die jetzt nicht mehr ansprechbar sind. Ich arbeite mit den CD-Writer Yamaha CRW4416S und habe die CD als Paket-CD mit der Software CeQuadrat - wie ein Laufwerk - beschrieben. Die CD habe ich nicht fertiggestellt. Kennt jemand eine Tool oder eine Möglichkeit, wie man die physisch noch gespeicherten Daten (es wurde ja nicht gelöscht) wieder sichtbar machen kann?! Die CD gibt 309 MB als belegt aus - Sichtbar sind aber nur 85 MB, dh ca. 224 MB sind zwar gespeichert, aber ich habe keinen Zugriff darauf!! Danke für jede Hilfe im voraus! Michael Weber -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Johannes Groisz [j.groisz@digifarm.at] Gesendet: Sonntag, 27. August 2000 10:07 An: Josef Gary Fuchsbauer; lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Re: Nebenbahneinstellungen Ich habe die anderen Texte nicht gelesen, nur darf bei der Betrachtung Schienenbus / Autobus nicht vergesssen werden, daß auch hier noch andere Argumente zählen sollten. Zum Beispiel, daß ein Schienenbus auch noch bei schlechtestem Wetter (Nebel, Regen, Schneegestöber ) noch sicher und meist auch noch pünktlich fährt. Und - wir haben einmal vor einigen Jahren (beim letzten Einstellungsschub) für eine Nebenbanhn in Niederösterreich eine Modellrechnung aufgestellt, bei der herausgekommen ist, daß wenn die Infrastruktur für Bahn und Straße mit gleichen Kosten pro Kilometer angenommen wird und der Betrieb effizient (Zugleitbetrieb, ...) geführt wird, die Bahn mit ähnlichen Kostendeckungsfaktoren arbeiten kann, als ein Busbetrieb. Hinzu kommt aber, daß sehr strenge Eisenbahnbetriebsgesetz und in Aufrechnung dazu aber auch die Möglichkeit sehr viel mehr zu machen als ein Busbetrieb (Buffetwagen, Feiern, ...... ). Es liegt auf der Hand, daß eine Kostendeckung nicht erreicht werden kann, wenn zum Austausch einer Glühlampe in einem Bahnhof (dürfen ja lt. Gesetz nur Befugte !) ein 2 er Team der Elektrostreckenleitung (durch Zentralisierung) ca. 100km per Bahn anreist. Tagesleistung von 2 Mann = 1 Glühlampe wechseln, da der zuständige Bf.Geschäftsführer es 1.) dem Gesetz wegen nicht selbst machen und 2.) nicht befugt ist den lokalen Elektriker zu beauftragen (da es eine Elektrostreckenleitung) gibt. Durch die moderne Kostenrechnung, werden dann volle Stundensätze dafür der Nebenbahn in Rechnunggestellt und somit zentrale Einrichtungen hoch profitabel. (ÖBB-TS) Trotz allem, sollte man auch nicht vergessen, daß die Nebenbahnen alle sehr schöne, meist wildromantische Strecken sind, die der Nachwelt und unseren Kindern verloren gehen, wenn wir jetzt nicht etwas dafür tun. Mit freundlichen Grüßen, Groiß. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Thomas Mueller [tom@wvnet.at] Gesendet: Samstag, 26. August 2000 20:34 An: lehrerforum@ccc.at; netz@borg-graz.ac.at Betreff: LF: ghost mit script Technische Frage: Liebe Kolleginnen und Kollegen: Ich moechte das Sichern einer Partition (c:) als komprimiertes Image auf einer zweiten Partition (d:) DERSELBEN Festplatte mit ghost 6 automatisieren. Leider gibt es ein derartiges einfaches Beispiel nicht unter der Hilfe ghost /? Meine Versuche waren ungefaehr von dieser Art ghost -clone, mode=copy, src=1, dst=d:\w0900.img -sure -rb Bei src und dst habe ich Probleme Hat jemand von euch Erfahrung, wie die Anweisung tatsaechlich ausschaut? Mit besten Gruessen Thomas M aus Krems ---- Automatische Schlusssignatur: Zuerst die Werbung :-) Kellergassenfest in Thallern http://www.wetterkreuz.at/kgf.html dann die eigentliche Signatur: Diese Mail erhielten sie von Thomas Müller A-3511 Thallern 89 tom@wvnet.at ---- Besuchen Sie einmal folgende Seiten :-) Schulhomepage http://www.piakrems.ac.at Geometriehomepage: http://www.geometrie.tuwien.ac.at/adg Wetterkreuzhomepage: http://www.wetterkreuz.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Verein Stadtteilz. Simmering [stadtteilzentrum@simmeringonline.at] Gesendet: Donnerstag, 24. August 2000 15:25 An: Hafen Simmering Alois Betreff: LF: 09.09.2000 Programm des Widerstands-Fests in Wien Simmering Widerstandsfest in der Simmeringer Schneidergasse Das traditionelle Strassenfest in der Simmeringer Schneidergasse am Samstag, den 9. September 2000 steht heuer unter dem Motto "Widerstand". Menschen unterschiedlicher Kulturen feiern gemeinsam - die Palette reicht von Simmeringer Rockmusik und Breakdance ueber Flamenco aus Spanien bis zu brasilianischen Sound. Folgende Gruppen treten im Kulturprogramm (ab 16.00 Uhr) auf: Vienna City Breakers (Breakdance aus Simmering), Performance Resistance (Chor der NachbeterInnen), Walter Pollak (Flamenco), Celia Mara (brazil-music) und Blind Petition (Simmeringer Rock). Mit einer vom SchuelerInnen- cafe des Stadtteilzentrums gestalteten Disco wird die Veranstaltung beendet. Ein besonderer Schwerpunkt ist heuer das Programm fuer Kinder und Jugendliche. Das Fest beginnt um 14.00 Uhr mit einem Streetballturnier. Fuer die Kinder gibt es eine Luftburg, einen Kinderflohmarkt und die Kinderanimation von Balu & Du. "Unser heuriges Straßenfest steht im Zeichen des Widerstands, des Widerstands gegen alle Formen von Rassismus und Faschismus", meint Willi Stelzhammer vom Stadtteilzentrum Simmering. Das Strassenfest beginnt am Samstag, 9. September 2000 um 14.00 Uhr in der Schneidergasse vor dem Stadtteilzentrum Simmering, 1110 Wien, Schneiderg. 15 (Strassenbahn 71 oder 72 "Molitorgasse"). Für den Wiener Terminkalender: Samstag, 9. September 2000 Traditionelles Straßenfest "WIDERSTAND" ab 14.00 Uhr Streetballturnier ab 16.00 Uhr Vienna City Breakers (Breakdance), Performance Resistance, Walter Pollak (Flamenco), Celia Mara (brazil-music), Blind Petition (Simmeringer Rock), Disco des SchülerInnen-Cafes. Luftburg, Kinderanimation Balu & Du, Kinderflohmarkt Schneidergasse vor dem Stadtteilzentrum Simmering, 1110 Wien, Schneiderg. 15 Informationen: Alois Reisenbichler Tel. (01) 749 51 96, Handy (0664) 3951809 E-Mail: stadtteilzentrum@simmeringonline.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Michael Geyerhofer [geyerhofer@eunet.at] Gesendet: Mittwoch, 23. August 2000 09:23 An: Lehrerforum Betreff: LF: Einstimmung auf den Schulanfang als kleine einstimmung fuer den bevorstehenden schulanfang >Doch wie kann es kommen, daß sich so viel Intellekt (bitte im Fremdwort-Buch >nachschlagen) >und Wissen um uns breit macht und gerade wir nichts davon bemerken!?! >Nun dazu muß ich weiter ausholen und wir sollten auf unser Schulsystem >schauen >und als Beispiel den Lehrplan in Mathematrix im wandel der Zeit betrachten: > > > > > Hauptschule 1960 > Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für öS 50,--. > Die Erzeugungskosten betragen öS 40,--. Wie hoch ist der Gewinn? > > Realschule 1970 > Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für öS 50,--. > Die Erzeugungskosten betragen vier fünftel des Erlöses. > Wie hoch ist der Gewinn ? > > Gymnasium 1980 > Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Feldfrüchte > für eine Menge Geld (G). G hat die Mächtigkeit von 50. > für ein Element aus G = g gilt = öS 1,--. Die Menge der > Herstellungskosten (H) ist um zehn Elemente weniger mächtig > als die Menge G. > Zeichnen Sie das Bild der Menge H als Teilmenge G und geben Sie die > Lösungsmenge (L) an für die Frage: Wie mächtig ist die Gewinnmenge? > > Integrierte Gesamtschule 1990 > Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für öS 50,-- > Die Erzeugerkosten betragen öS 40,-- der Gewinn öS 10,--. > Aufgabe: Unterstreiche das Wort "Kartoffeln" und diskutiere > mit Deinem Nachbarn darüber! > > Schule 2000 nach der Bildungsreform > Ein kapitalistisch-privilegiertes bauer bereichert sich > one rechtfertigunk an einem sak gartofeln um 10 euro. > Untersuch das tekst auf inhaltliche feler, korigire das > aufgabenstellunk und demonstrire gegen das losunk. > > 2010 > es gipt keine gartofeln mer! > Nur noch pom fritz bei mec donald -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Erich Ganspoeck [gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at] Gesendet: Freitag, 18. August 2000 16:07 An: Lehrerforum Betreff: LF: Wien und Wohnung Liebe Leser des Lehrerforums, heute einmal kein politischer Diskussionbeitrag sondern ein ganz menschliches Problem. Wer kann mir gute Tipps geben, wo mein Sohn günstigerweise wegen einer Kleinwohnung/Garconniere in Wien nachfragen könnte? (Internetadressen, Homepages, Zeitungen wie zB der Bazar usw.). Viele Grüsse aus Salzburg Erich Ganspöck gane@mail.htl.fh-sbg.ac.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Arnold Gritsch [arnold.gritsch@vol.at] Gesendet: Montag, 14. August 2000 22:20 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Heide Pils die zweite Lieber Kollege Davogg! Danke für den Hinweis auf die "Pils" Aktionen in der Presse. Übrigens befindet sich ein weiterer lesenswerter Leserbrief zum Pils Artikel "Nicht Genügend" von einer gewissen Person "Ratio" unter den PRESSE Leserbriefen. Habe aus Wut über die anhaltenden Beleidigungen unseres Berufsstandes zum Artikel von Frau Pils und zum Leserbrief von "Ratio" 'online' Stellung bezogen. Arnold Gritsch PA Feldkirch At 22:58 11.08.00 -0000, Timo Davogg wrote: > Die Antwort von Frau Pils auf die Leserbrief-Reaktionen zu ihrem >patzigen Artikel von Ende Juli findet sich unter &&&&&tmp=12877 in der >PRESSE vom Wochenende (12/13. August). Grüße sendet Timo Davogg -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Andrea Winkler [Andrea.Winkler@reflex.at] Gesendet: Samstag, 12. August 2000 16:55 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: BÖKWE Fachtagung Graz 24.-26.10.2000 Fachtagung BÖKWE 2000 in Graz von 24.-26.10.2000 Die Fachtagung BÖKWE 2000 wird von der Landesgruppe Steiermark des Berufsverbandes der Kunst- und Werkserzieher organisiert. Die Anmeldung kann per Post (BÖKWE, Andrea Winkler, Steinäckerstr. 17) Fax (0316/575437) oder mittels Formular auf unserer Homepage (www.boekwe.at) erfolgen und sollte bis spätestens 17. Oktober bei uns eintreffen. Die Tagungsgebühr beträgt 300.- ÖS (für StudentInnen 200.-ÖS) und ist mittels Erlagschein einzubezahlen. Unser Konto ist bei der Creditanstalt BLZ 11870 Konto Nr. 0288-37219/00 lautend auf Bund Öster. Kunst- und Werkerzieher, Landesgr. Steiermark, als Betreff bitte Fachtagung 2000 anführen. Bitte auch den Namen und die genaue Adresse angeben. Wir bitten den bestätigten Erlagscheinabschnitt am 24.10 zum Check-In mitzubringen. Die Tagungsgebühr beinhaltet die Teilnahme an sämtlichen Veranstaltung der Tagung, inklusive Eintritte, Workshopbeiträge, Seminargebühren und den Bus-Shuttle nach Pischelsdorf und zurück. Für die ersten Hundert, die die Tagungsgebühr einbezahlen, gibt es auch ein Gratisticket für die La Fura dels Baus-Veranstaltung am 25.10. Für die Reservierung der Zimmer in Hotels und Pensionen wenden Sie sich bitte an die Zimmerreservierung von Graz Tourismus / Graz Tourist Office unter Angabe von Fachtagung BÖKWE 2000 und der gewünschten Kathegorie. http://www.graztourismus.at/ Fon +43.316.8075 0 Fax +43.316.8075 15 eMail: info@graztourismus.at Das Programm: 24.10. 18:00 Theatro/Screenbar Neubaugasse 6, 8010 Graz Bus 58, 63, 40, 67, Hst. Lendplatz checkpoint, Information, Begrüßung 19:00 MULTIMEDIA-EVENT und Vortrag von Roland Schöny 25.10. 9:30-12:00 PODIUMSDISKUSSION Eisernes Haus Kunsthaus Graz, Südtirolerplatz 2, 1. Stock Straßenbahn 1,3,6,7 Hst. Südtirolerplatz mit Kultursprechern, Vertretern politischer Parteien und Experten 14:00-19:00 ARTWORKS Workshops, Museums- und Ausstellungsbesuche und Referate Die ARTWORKS sind modulartig aufgebaut, dh. einige dauern von 14-16 einige von 17-19 und einige den ganzen Nachmittag von 14-19 Uhr. Da die TeilnehmerInnenzahlen bei einigen beschränkt sind, ist es notwendig bei der Anmeldung eine Erstwahl und eine Zweitwahl zu treffen treffen. z.B. zwei 2stündige Artworks mit (1) oder (2) bzw. bei den ganzen Nachmittag dauernden nur einen. ( ) Multimedia-Artwork mit Roland Schöny 14-19, Screen-Bar, Neubaugasse 6, 8010 Graz Bus 58, 63, 40, 67, Hst. Lendplatz Informationen: www.soundsandfiles.at ( ) Digitale Vermittlung von Kunst 14-19 Beginn: 14 Uhr, Georgigasse 85-89, 8020 Graz, Computerraum (Voraussetzung: Computerkenntnisse) Straßenbahn 1, Hst. Schloßstraße Präsentation der Landesausstellungs-CD Besuch der Landesausstellung comm.gr2000az Infos: http://www.comm.gr2000az.at Museum der Wahrnehmung Augarten, Friedrichgasse 41 A-8010 Graz zwei Workshops mit dem gleichen Inhalt ( ) Wahrnehmungsworkshop 1, 14-16 Uhr ( ) Wahrnehmungsworkshop 2, 17-19 Uhr Infos: http://www.muwa.at/ ( ) Architektur in Graz Haus der Architektur 14-16 Uhr, Haus der Architektur, Engelgasse 3-5, 8010 Graz Referat und Führung Infos: http://www.aneta.at/hdagraz/ ( ) Modedesignerin Tvarijonas 14-16 Uhr, Modeschule, Ortweinplatz 1 Straßenbahn 4 und 5, Hst. Ortweinplatz ( ) avantgarde knüpft an tradition - Geba Teppichgalerie 14-16 Uhr, Teppich-Galerie Geba GmbH 8010 Graz, Hans Sachs-Gasse 14 ( ) “Clean Clothes Campagne” - Südwind 17-19 Uhr, der Ort der Veranstaltung wird noch bekanntgegeben ( ) Nordafrikanische Alltags- und Zeremonialtextilien Vortrag von Gebhart Blazek, 17-19 Uhr, der Ort der Veranstaltung wird noch bekanntgegeben ( ) Rudi Gernreich “Fashion will go out of fashion” Besuch Ausstellung des steirischen herbstes in Zusammenarbeit mit der Neuen Galerie Graz 17-19 Uhr, Künstlerhaus, Burgring Infos: http://steirischerbst.at bzw. http://www.stmk.gv.at/verwaltung/lmj-ng/map.html ( ) Der Fachhochschul-Studiengang Industrial Design in Graz 14-16 Uhr, Fachhochschule Industrial Design, Alte Poststrasse 149, 3./4. Stock, A-8020 Graz Straßenbahn 1 und 7, Hst. Alte Poststraße Infos: http://industrial-design.fh-joanneum.at/ ( ) Alternative Brenntechniken und ihr Vorteil im Unterricht 17-19 Uhr, Pädagogische Akademie, Georgigasse 85-89, 8020 Graz Treffpunkt: Information Straßenbahn 1, Hst. Schloßstraße Infos: http://www.pae.asn-graz.ac.at/ Wir haben 100 Karten für die Aufführung der katalanischen Theatergruppe La Fura dels Baus “Obs/ession” gekauft. Die ersten hundert angemeldeten FachtagungsteilnehmerInnen bekommen, entspechend dem Eintreffen des Tagungsbeitrages auf unserem Konto, eine Gratis-Karte für dieses, im Rahmen des steirischen herbstes stattfindende, Theaterereignis. Weitere Karten können wir nicht mehr organisieren wir bitten um Verständnis. 20:00 steirischer herbst: Obs/ession, La Fura dels Baus Waagner-Biro-Halle, Straßenbahn 1 und 7 Informationen: http://steirischerbst.at/ 26.10. BÖKWE-Schluss 9:00 Abfahrt mit Shuttle-Bussen nach Pischelsdorf Treffpunkt: Hauptbahnhof, Busbahnhof 10:00 K.U.L.M. continues Symposion ÄSTHETIK DES UNTERLASSENS ODER ÜBER DIE FOLGENLOSIGKEIT IN DER KUNST Bazon Brock, Wuppertal Peter Gerwin Hoffmann, Graz, Ute Meta Bauer, Wien (angefragt), Ecke Bonk, Primersdorf (angefragt) Kulturstock 3, Alte Schuhfabrik/Gewerbepark Informationen: www.kulm.net 14:00 Rückfahrt nach Graz bzw. Ende der Fachtagung Für die Fahrt nach Pischelsdorf stellen wir Shuttle-Busse zur Verfügung. Pischelsdorf liegt in der Nähe von Gleisdorf. -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Josef Gary Fuchsbauer [j.fuchsbauer@eduhi.at] Gesendet: Samstag, 12. August 2000 10:59 An: lehrerforum@ccc.at Betreff: LF: Re: Nebenbahneinstellungen -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Kurt Krammer" > Die Alles-Kaputtsparer wollen in ihrer weisen Voraussicht nun auch die > Gruenauer Bahn umbringen. Wie stoppen wir sie in ihrem Wahn? > Liebe Grüße > Kurt Krammer Liebe Almtalbahnfreunde und alle anderen Nebenbahnen-Fans, zunaechst stimme ich natuerlich in Kurts Trauer und Aktivitaetsaufruf ein. Doch habe ich dazu was gelesen, das mir zu denken gibt - und das grundsaetzliche Aenderungen bei der Bahn notwendig erscheinen laesst. Ich weiß jetzt die Zahlen nicht mehr im Detail: Ein Schienenbus, wie er im Almtal verkehrt, ist viel schwerer als ein Autobus und verbraucht ein Vielfaches an Energie, sowohl in der Herstellung als auch im Verkehr. Daher erschiene mir die Einstellung der Bahn ja sogar aus oekologischen Gruenden dringend geboten. Und aus wirtschaftlicher Sicht kommt wohl noch dazu, dass der Aufwand fuer die Erhaltung der Gleisanlagen in keiner Relation steht zur Straßenabnutzung durch einen Autobus. Ich frage mich allerdings, warum der Schienenbus schwerer, teurer und verbrauchsintensiver als der Straßenbus ist. Muss das so sein? Vielleicht kann das ein Techniker ueberzeugend mit nein beantworten. Das andere Argument der OeBB, dass es in einem Zug neben einem Fahrer zumindest auch einen Schaffner geben muss, ist natuerlich ein Unsinn. 1. Kassiert mittlerweile auch im Schienenbus der Fahrer 2. Hat bekanntlich auch keine Straßenbahn mehr einen Schaffner 3. hat die OeBB sowieso alle anderen Bediensteten bei den Nebenbahnen eingestellt, indem z.B. entlang der Gruenauerbahn alle Bahnhoefe geschlosen wurden. Liebe Gruesze Josef Gary Fuchsbauer -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Timo Davogg [t.davogg@aon.at] Gesendet: Samstag, 12. August 2000 00:58 An: Lehrerforum Betreff: LF: Heide Pils die zweite Die Antwort von Frau Pils auf die Leserbrief-Reaktionen zu ihrem patzigen Artikel von Ende Juli findet sich unter http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung &read=detail&be=quer&res=quer&id=695189&tmp=12877 in der PRESSE vom Wochenende (12/13. August). Grüße sendet Timo Davogg Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Walter Neidhart [w.neidhart@aon.at] Gesendet: Samstag, 5. August 2000 21:41 An: 4 LEHRERFORUM Betreff: LF: Apache Entgegen allen Diskussionsbeiträgen wieder einmal eine technische Frage: Wer hat Erfahrung mit dem Programm Apache (Internetserver) unter Windows? Kann man die Windows Version als gleich gut wie die Linuxversion bezeichnen, d.h. hat sie den gleichen Funktionsumfang? Gibt es Probleme bei der Installation? --------------------------- mit den besten Grüßen aus den Ferien (Beschäftigung siehe oben:-)) Walter Neidhart mailto:w.neidhart@aon.at -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Mag.Josef Zwickl [zwickl@ycom.at] Gesendet: Freitag, 4. August 2000 19:02 An: Bertram Geiger; Lehrerforum Cc: aichwald@netway.at Betreff: LF: Re: Schulsparmaßnahmen Lieber Kollege Geiger! Man sollte vielleicht nicht alles glauben, was Oppositionspolitiker an Schwarzmalereien von sich geben. Denken Sie nur an die deutschen Grünen, die als Oppositionspartei ganz andere Perspektiven hatten als jetzt in der Regierung. Dennoch stimme ich mit Ihnen überein, dass offensichtlich auf allen Ebenen der Sparstift angesetzt wird, ohne dabei an Qualitätssicherung oder gar an so etwas wie Betriebsklima gedacht wird. Wir gehen beinhart den Weg der Globalisierung und der reinen Marktwirtschaft (siehe Bank Austria o.ä.). Die soziale oder gar die ökosoziale Marktwirtschaft haben im gesamten westlichen Wirtschaftsraum leider keinen Platz mehr. Ich denke, dass dies der Kernpunkt aller Probleme, die wir zu Recht bejammern, ist. Das Bedauerlichste dabei: Keine der im Parlament vertretenen Parteien hat ernsthaft vor, gegen diesen Strom zu schwimmen. Dieses weltumspannende Globalisierungsnetz wird uns immer enger einschnüren, sodass kein Platz mehr sein wird für Menschen, die zu wenig flexibel, zu wenig leistungsbereit - weil ihnen vielleicht ihre Familie wichtiger ist, oder nicht ausreichend leistungsfähig sind. Die ersten Schritte in diese Richtung wurden schon vor längerer Zeit gesetzt. Ich kann mich noch erinnern, als wir uns unterwegs bei der Wahl eines Gasthauses noch danach richten konnten, ob Fernfahrer davor standen. Dies war nämlich nahezu eine Garantie für hohe Qualität und günstigen Preis. Heute finden wir keine Fernfahrer mehr gemütlich in Gasthäusern sitzend, denn jeder ist bestrebt, seiner just in time Lieferung nachkommen zu können. In Zukunft wird es auch keine Briefträger mehr geben, die alleinstehenden älteren Menschen die neuesten Nachrichten aus dem Dorf mitteilen können. Auch diese werden nämlich von ihrer Zahl her stark reduziert und müssen ihre Post in einem stark erweiterten Rayon austragen. Aber diese Entwicklung darauf zurückzuführen, dass es in Österreich eine konservativ/rechtsliberale Regierung gibt, halte ich schon etwas für gewagt. Herzliche Grüße J.Zwickl----- Original Message ----- From: Bertram Geiger To: Lehrerforum Sent: Friday, August 04, 2000 9:54 AM Subject: LF: Schulsparmaßnahmen > > OTS vom: 03.08.2000 14:30:00 > Überschrift: Gehrer geht bei Schulsparmaßnahmen vor FPÖ in die Knie > URL zum Dokument: http://62.116.35.67/themen.php?tid=534 > > mfg Bertram > > -- > Bertram Geiger, bgeiger@aon.at > HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA > -- > Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) > betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im > Nachrichtentext. > -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Bertram Geiger [bgeiger@aon.at] Gesendet: Freitag, 4. August 2000 09:55 An: Lehrerforum Betreff: LF: Schulsparmaßnahmen OTS vom: 03.08.2000 14:30:00 Überschrift: Gehrer geht bei Schulsparmaßnahmen vor FPÖ in die Knie URL zum Dokument: http://62.116.35.67/themen.php?tid=534 mfg Bertram -- Bertram Geiger, bgeiger@aon.at HTL Bulme Graz-Goesting - AUSTRIA -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Verein Stadtteilz. Simmering [stadtteilzentrum@simmeringonline.at] Gesendet: Mittwoch, 2. August 2000 10:37 An: Hafen Simmering Alois Betreff: LF: Widerstand gegen Atomwaffen Hiroshima und Nagasaki mahnen! Hiroshima und Nagasaki wurden am 6. und 9. August 1945 durch die ersten beiden US-Atombomben auf bewohntes Gebiet vollkommen zerstoert. 300.000 Menschen starben unmittelbar nach diesen Angriffen und ebenso viele leiden noch heute an den Spätfolgen. Abolition 2000 Bereits Mitte der 80er Jahre hat der damalige Praesident der Atomwaffenmacht Sowjetunion, Michail Gorbatschow, vorgeschlagen, alle Atomwaffen bis zu Beginn des neuen Jahrtausends zu vernichten. In den 90er Jahren wurde die weltweite Initiative "Abolition 2000" gegruendet. Abolition heißt "Abschaffung, Beseitigung" und meint damit die Vernichtung aller Atomwaffen. Die Atomwaffenmaechte haben sich auf Druck der weltweiten Aktivitaeten von Friedensgruppen zum Abschluss der Überpruefungskonferenz des Nichtweiterverbreitungsvertrags (Mai 2000) neuerlich zur atomaren Abruestung bekannt. Diesen Worten muessen endlich Taten folgen - daher ist das Engagement von Friedensgruppen im Kampf um die nukleare Abruestung wichtiger denn je! Gegen atomar bewaffnete Supermaechte In der Militaerstrategie der NATO spielen Atomwaffen eine bedeutende Rolle. Diskussionen in der NATO geben Anlass zur Befuerchtung, daß künftig Atomwaffen noch wichtiger werden. Die USA moechten mit Milliarden-Dollar-Aufwand ein Raketenabwehrsystem ("Krieg der Sterne") aufbauen. Der WEU und auch der Europaeischen Union gehoeren zwei Atomwaffenstaaten (Frankreich und Grossbritannien) an. Oesterreich hat im Vorjahr mit den Stimmen aller Parlamentsparteien die Atomwaffen- und Atomkraftfreiheit Oesterreichs in der Verfassung verankert. Wo bleiben oesterreichische Aktivitaeten, den Inhalt dieses Gesetzes auch in der Europaeischen Union umzusetzen? Im Gegenteil: die oesterreichische Bundesregierung spielt bei den Plaenen, aus der Europaeischen Union einen Militaerblock zu machen, eine "Vorreiterrolle". Neutrale Staaten in der EU muessen jedoch verhindern, daß aus der EU ein Militaerblock mit Beistandspflicht, schnellen Eingreiftruppen und einer starken Ruestungsindustrie gemacht wird. Die Europaeische Union darf - wie es die irische Neutralitaets- bewegung formuliert - keine "atomar bewaffnete Supermacht" werden. Für eine atomwaffenfreie Welt Die Friedensbewegung spricht sich gegen alle Atomwaffen aus, gegen US-amerikanische und westeuropaeische ebenso wie gegen russische oder jene in den Staaten des Suedens, die hier dem schlechten Vorbild des Nordens folgen. Die suedliche Halbkugel der Welt ist heute eine atomwaffenfreie Zone - das ist das Vorbild für den Norden! Für eine atomwaffenfreie Welt ! Für die Vernichtung aller Atomwaffen ! Keine Militarisierung der EU ! Kein Beitritt Österreichs zu einem Militärbündnis ! Für eine aktive Neutralitätspolitik als Friedenspolitik ! Für eine Welt ohne Militärblöcke ! Aktionen Die Hiroshima-Veranstaltung beginnt am Sonntag, dem 6. August 2000, um 17.00 Uhr auf dem Wiener Stephansplatz und wird um ca. 20.30 Uhr mit einem Laternenmarsch zum Teich vor der Karlskirche abgeschlossen. Im Rahmen der Aktion werden Grussbotschaften von prominenten Persönlichkeiten veröffentlicht und eine Ausstellung über die Folgen der Atombombenabwürfe gezeigt. Am Mittwoch, dem 9. August findet um ca. 19.30 Uhr die traditionelle Buddhistische Lichterzeremonie zum Gedenken an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki bei der Wiener Friedenspagode statt. An dieser Gedenkfeier wird ein Ueberlebender des Atombombenabwurfes auf Nagasaki teilnehmen. Informationen: Friedensbuero Wien, pax.vienna@aon.at Von: owner-lehrerforum@ccc.at im Auftrag von Martin Weissenboeck [martin.weissenboeck@aon.at] Gesendet: Dienstag, 1. August 2000 20:32 An: Timo Davogg; Lehrerforum Betreff: Re: LF: Lehrer-Kommentar in der PRESSE 29 07 00 At 16:33 29.07.2000, Timo Davogg wrote: >In der PRESSE von heute 29 07 findet sich (wieder einmal) ein absolut untergriffiger Kommentar über / gegen Lehrer; diesmal unter Quer geschrieben, verfasst von der (oft interessant schreibenden) Frau Pils. > >http://www.diepresse.at/presse.taf?channel=meinung&read=detail&res=gast&id=693201&be=quer&tmp=30890 > >Leserbriefe zu dem Artikel sind meiner Meinung nach wichtig; wenn sie schon nicht in der Print-Ausgabe veröffentlicht werden, können sie doch im Leserbrief-Forum der Online-PRESSE einiges richtig stellen. Habe den Vorschlag gerne aufgegriffen, hier der Text: "Tja - schreibe ich einen Leserbrief, mache ich mich nach Meinung der Autorin schulig, die Redaktion (gemeinsam mit anderen) mit Briefen zu überfluten. Nehme ich pauschale Verdächtigungen der Lehrerschaft nicht hin, gehöre ich zu den Wehleidigen. Schreibe ich nichts dazu, scheine ich zuzustimmen. Frau Pils hat keine Doppelmühle, sondern die perfekte Dreifach-Mühle erfunden. Trotzdem ein paar Anmerkungen: 1. Es wäre nett, statt der autotherapeutischen Aufarbeitung kindlicher Erlebnisse in einem weitgelesenen Printmedium vor Ort - also in den Klassen, in den Schulen - zu recherchieren. Ich lade Frau Pils gerne dazu ein, eine Woche lang den Unterricht in unserer Schule zu begleiten (vielleicht sogar selbst ein paar Stunden zu halten?) und sich so ein Bild einer Schule im Jahr 2000 zu machen. 2. Die Schule 2000 unterscheidet sich aber sehr wohl von der Schule xxx - ja, von welchem Jahr schreibt Frau Pils eigentlich? Die Schule wird immer mehr zu Beratungseinrichtung und Betreuungseinrichtung. Sie sollte auch nach Meinung einiger Vertreter der Gesellschaft immer mehr Aufgaben übernehmen. Vom steigenden Lehrstoff gar nicht zu reden... 3. Wenn der Lehrberuf so wenig belastend ist, wenn die Gehälter ja zu hoch sind, warum bekommen wir dann zu wenig Lehrer in den technischen Gegenständen? In bestimmten HTL-Zweigen fehlen Lehrkräfte - vielleicht ist die Presse daran interessiert, dieses Problem aufgreifen! (Österreich braucht beispielsweise bekanntlich IT-Fachleute.) Dieses Engagement der Presse hätte bei einem Erfolg auch die erfreuliche Nebenwirkung, dass dann alle Schüler in genau den Disziplinen ausgebildet werden können, für die sie sich interessiert und angemeldet haben. 4. Noch konkreter: wenn ich die 21. Unterrichtsstunde nicht bezahlt bekomme, sondern gratis arbeite, bedeutet das eine Einkommenskürzung um rund 5%. Ist es wehleidig, wenn man als Lehrer, als Beamter, als Staatsbürger, als Familienvater im Zuge diverser Sparmassnahmen schon viermal zur Kasse gebeten wurde, beim fünften Mal noch lauter zu schreien? Die Fragenliste liesse sich noch lange fortsetzen; aber für einen Einstieg in der Problematik sollte es reichen. Ich erwarte eine EMail von Frau Pils zwecks Terminvereinbarung. Aber vielleicht ist es doch einfacher, im stillen Kämmerchen Erinnerung zu Papier zu bringen...." --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.or.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.