S.g.Kollegen/innen
Habe soeben über die 15°° Nachrichten (Radio Wien) erfahren müssen, dass uns Fr. Unterrichtsministerin Gehrer ausrichten läßt, dass ein Boykott von ein bzw.mehrtägigen Schulveranstaltungen eine Verletzung der Dienstpflicht darstellt.
Ich habe es bereits einmal im LF kundgetan - Laut Auskunft der Fachinspektoren für LÜ im Stadtschulrat Wien (Molezc und Kirsch) gibt es keine gesetzliche Verpflichtung zur Abhaltung  der genannter Veranstaltungen, somit kann auch keine Verletzung der Dienstpflicht vorliegen, weil es diese "Pflicht" eben nicht gibt.
Da ich mich aber auch nur auf die erwähnten Personen berufen kann, bitte ich um eine Klarstellung, sollte tatsächlich eine andere Rechtsmeinung Gültigkeit haben.
Ich glaube aber, dass die Reaktion seitens des Ministeriums zeigt, wie richtig wir mit unserer Wahl der Boykottmaßnahmen liegen.In diesem Sinne meine ich, wir müssen solidarisch bleiben und dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen.
Mit solidarischen Grüßen
Klaus Madzak