Das Befragungsergebnis verwundert mich nicht besonders. Hätte es keine Krawalle gegeben sondern nur friedliche Kundgebungen, könnte auch ich den Ideen der Globalisierungsgegner einiges abgewinnen MfG Josef zwickl
----- Original Message -----
From: "Erich Wallner"
To:
Sent: Monday, July 30, 2001 11:00 PM
Subject: Re: LF: Format Umfrage
Im Format-Artikel lese ich: "Angesichts der im Schutz friedlicher Demonstranten von Chaoten verursachten Schäden in Genua haben 50 Prozent aller Befragten kein bzw. nur teilweises Verständnis für die Anliegen der Globalisierungsgegner. Bei 46 Prozent dagegen findet sich Verständnis - verantwortlich dafür sind vor allem Anhänger der Grünen, wo sich 86 Prozent dahingehend äußern." Durch die Adam'sche Brille betrachtet mutiert das zu: "Bedenklich ist für mich, dass 86% der Grünen die Gewalt in Genua in Ordnung finden."
Von einem akademisch gebildeten Menschen sollte man schon erwarten können, daß er wenigstens seiner Muttersprache soweit mächtig ist, daß er einen Text mittleren Schwierigkeitsgrades versteht - noch dazu einen, den er sich selber aussucht. Ich bin sonst ein Gegner von Argumenten ad personam - aber bei einem derartigen Schwachsinn fällt mir nichts anderes mehr ein.
Resignierend Erich Wallner
Hans Adam schrieb:
>
> An Anschluß die au der Webseite von Format zu lesen ist. Bedenklich
> ist für mich, dass 86% der Grünen die Gewalt in Genua in
Ordnung
> finden.
>
> Hans Adam
>
> ----------------------------------------------------------------------
> ----
--
> -
> 39 Prozent haben von Globalisierung keine Ahnung
> Zwei Drittel Informiert. Da kann - zuletzt anläßlich des G-8-Gipfels
> in Genua - noch soviel die Rede sein von Globalisierung: Dieser
> Begriff ist trotzdem für 39
> Prozent der Österreicher eine unbekannte Größe. Doch zeigen sich in
> der aktuellen OGM-FORMAT-Umfrage zwei interessante Details: Das geringste
> Wissen über Globalisierung findet sich bei FPÖ-Wählern, wo 42 Prozent
passen
> müssen. Deutlich bekannt dagegen ist dieser Terminus bei
> Grün-Bewegten, wo 91 Prozent ahnen, was sich hinter der Globalisierung
> verbirgt. Ob diese nun eher als Gefahr oder als Chance einzustufen
> ist, wissen die Österreicher noch nicht genau zu sagen. Die meisten,
> nämlich 42 Prozent, entscheiden sich für beides. Bei Grün-Wählern
> hingegen ist die stärkste Fraktion
> jene, die eine Gefahr zu wittern glaubt. Und die geringste Quote an
solchen,
> die an
> die Globalisierung als Chance glauben, findet sich bei Befragten, die
> den Freiheitlichen nahestehen. Angesichts der im Schutz friedlicher
> Demonstranten von Chaoten verursachten Schäden in Genua haben 50
> Prozent aller Befragten
kein
> bzw. nur teilweise Verständnis für die Anliegen der
> Globalisierungsgegner. Bei 46 Prozent dagegen findet sich Verständnis
> - verantwortlich dafür sind vor allem
> Anhänger der Grünen, wo sich 86 Prozent dahingehend äußern.
>
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