Rote Fahnen

Ich war während des G-8 Gipfels in Italien, jedoch auf der Adriaseite. In dieser Zeit habe ich viel ferngesehen und auch jede Menge in- und ausländische Zeitungen zu Gesicht bekommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass im italienischen Fernsehen und in fast allen ausländischen Zeitungen mehr als deutlich zu sehen war, dass die so genannten Autonomen massenweise rote Fahnen mit: dem dazugehörigen Symbol "Hammer und Sichel" mit sich trugen.

Im ORF und in den österreichischen Zeitungen war nicht die geringste Spur des kommunistischen Götzenbildes zu sehen. War das wegretuschiert Wilhelm Schneider, Wien



Mitleid - mit wem?.

Wenn man die Berichterstattung über den Terror rund um das G-8-Treffen verfolgt, fällt einem auf, dass versteckte Sympathie bis hin zu offenem Mitleid (bedauerlicher Tod) den Anarchisten in Rundfunk und Printmedien verbreitet werden.

Wer hat Mitleid mit den Bewohnern zerstörter und geplünderter Straßenzüge? Wer bedauert die Polizei und Einsatzkräfte, welche ihre Gesundheit und Leben riskieren, um den Mob in Zaum zu halten!

Jeder Demonstrant; der einen Stein, einen Brandsatz, eine Stange oder jegliche andere Waffe in die Hand nimmt, gehört gnadenlos und konsequent für Jahre hinter Gitter. Im heutigen, "globalisierten" Europa müsste es doch möglich sein, diesen Personen grenzüberschreitend das Handwerk zu legen. Ulrich Steiner, Villach




--
Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.