Sg. Koll. Wittek!<br><br>Ich weiß nicht wie Sie zur Annahme kommen, dass ich ausgezeichnetet Kontakte zum BMBWK habe. Die von Ihnen angerissene Problematik bringe ich natürlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an.<br><br>Die Antworten auf den Punkt gebracht:<br>Österreich hat 2200 Milliarden ÖS Schulden<br>der Zinsendienst pro Jahr  105 Milliarden ÖS<br><br>Der Anteil der Bildung am Budget beträgt 13%, das ist der höchste Teilbetrag.<br><br><br>MfG Hans Adam<br><br><br><br>----- Original Message -----<br>From: "Günter Wittek" <guenter.wittek@chello.at><br>To: "Hans Adam" <adam@borg-6.borg-graz.ac.at><br>Cc: "Lehrerforum" <lehrerforum@ccc.at><br>Sent: Saturday, August 04, 2001 1:25 PM<br>Subject: LF: hinterm Berg? Lebenslanges Lernen.<br><br><br>><br>> S,g, Koll. Adam<br>><br>> Da Sie über offenbar so vorzügliche Kontakte zum Bildungs-/ <br>> Zukunftsministerium verfügen, könnten Sie für mich (für uns?) <br>> vielleicht in Erfahrung bringen, warum für den Staat nicht die gleiche <br>> Richtlinie gilt / gelten soll wie für Unternehmen, nämlich dass der <br>> Staat möglichst viel in die Humanressourcen der Menschen investieren <br>> soll? Weil sonst müsste bei mir der Eindruck entstehen, dass im Haus<br>> am Minoritenplatz die Meinung vorherrscht: Wir wüssten schon,<br>> was richtigerweise zu tun wäre, aber wir tun es halt nicht, weil<br>> der Grasser mit seinem Nulldefizitwahn dies nicht zulässt.<br>> Es wäre fein, wenn Sie dazu mit ihrer Meinung nicht "hinterm Berg"<br>> hielten, sondern so auftreten, wie man sich das von einem<br>> Gewerkschaftsfunktionär erwarten kann. Das kann man doch<br>> erwarten, oder?<br>>   mfG<br>>   Günter Wittek<br>><br>> Folgendes Zitat ist aus dem "Memorandum über Lebenslanges Lernen"<br>> S.29f:<br>> http://www.lebenslangeslernen.at/<br>><br>> Ziel 2:<br>> Die Investitionen in die Humanressourcen deutlich erhöhen und damit <br>> Europas wichtiges Kapital - das Humankapital - optimal nutzen. <br>> Vereinigtes Königreich Investors in people (Unternehmen, die in <br>> Menschen investieren) "Investors in People" wurde im UK 1991 <br>> eingeführt und hat sich seither als<br>Initiative<br>> erwiesen, die wesentlich zur Ermittlung derjenigen Unternehmen <br>> beiträgt,<br>die in die<br>> Weiterbildung ihrer Beschäftigten investieren. Das Programm macht die<br>Arbeitgeber mit<br>> den nationalen Anforderungen einer Ausbildungsbedarfsanalyse bekannt, <br>> an<br>die sich<br>> Unternehmen, die als entsprechende Investoren anerkannt werden <br>> möchten,<br>halten müssen.<br>> Es erleichtert die Optimierung des Unternehmensergebnisses durch die<br>Verknüpfung der<br>> Aus-und Weiterbildung der Beschäftigten mit den Unternehmenszielen.<br>><br>><br>> ----- Original Message -----<br>> From: Hans Adam<br>> To: cwerde ; lehrerforum@ccc.at<br>> Sent: Wednesday, August 01, 2001 9:28 PM<br>> Subject: Re: LF: Re: Innenministerium: Inhaftierte sind harmlos und<br>unbescholten<br>><br>> Sg. Koll. Werdenich!<br>><br>> Da wir uns schon einige Zeit auch persönlich kennen, wissen Sie das <br>> ich<br>mit<br>> meiner Meinung nicht hinterm Berg halte. Auch nicht bei Besprechungen <br>> im BMBWK usw.<br>><br>><br>><br>> --<br>> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) <br>> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein<br>e-mail<br>> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im <br>> Nachrichtentext.<br>><br><br>--<br>Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.<br>