Sehr geehrter Herr Kollege!
Ich hoffe, Sie sind nicht Deutschlehrer, denn da müßten Sie Texte anderen Kalibers verstehen. Auf der anderen Seite demonstrieren Sie hier eine Ahnungslosigkeit, die ich Ihnen nicht abnehme. Ich diagnostiziere: Sie geben vor, den Text nicht zu verstehen, weil es Ihnen unangenehm ist, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen bzw. ihm nicht beipflichten. Sich über den Inhalt eine gegenteilige Meuinung zu bilden, ist natürlich Ihr gutes Recht. Aber bemänteln Sie das ganze doch nicht mit Ihrem Nicht-Verstehen und meiner unklaren Ausdrucksweise! Freud hätt sei Freud! Und so beende ich mein (nach Ihrer Diagnose) mondsüchtiges Geschwätz schon wieder.
Viele Grüße, Alfons Zangerl

> Es gibt Texte, die sind anspruchsvoll,
> andere sind mehrdeutig oder witzig,
> die Möglichkeiten der Textgestaltung ließen sich noch weiterführen,
> doch
> s.g. Koll. Zangerl, ihr Text will beim besten Willen in so gar
> keine oben angeführte Kategorie passen, er überfordert schlicht meine
> Fähigkeit der Textinterpretation, denn ich kann wiederum beim besten
> Willen nicht herausfinden, was Sie mit diesen Gedankensplittern
> aussagen wollen.
> Oder war es schlicht eine Schelmerei, ob die LF Leser
> nicht doch noch hinter einem mondsüchtigen Geschwätz
> eine tief abgründige Abhandlung vermuten?
>
> In der Hoffnung auf mehr Geschick in ihren Formulierungen und mit
> besten Grüßen
> Günter Wittek
>
> Zur Auflösung der Rätsel führen Sie bitte an:
> Wer ist gemeint mit
> ....... von gewisser Seite ?
> ....... in hellseherischer Art ?
> ........ Leute ihrer Denkungsart ? Wer sind
> die Brandstifter (Zündstoffbringer)? Woran können wir erkennen, dass
> die FCG nicht die Regierungspolitik unterstützt?
> usw.
> Bedenken Sie bitte, dass derjenige, der nur bewusst
> Gerüchte in Umlauf bringt, in absehbarer Zeit entweder
> als Kassandra, als sinnloser Schwätzer oder als Lügner
> dastehen wird.
> Offenbaren Sie uns bitte ihre diesem Mail zugrunde
> liegenden Absichten! Wenn Sie hier einen um seine
> persönliche Wahrheit ringenden Mit-Diskutanten,
> einen Mitstreiter für mehr gewerkschaftliche Rechte
> verächtlich machen wollten, dann gestehen Sie dieses
> erbärmliche Vorhaben mit Scham ein und am besten
> erklären Sie dann. dass dieses Vorhaben sprachlich wie
> inhaltlich in die Hose gegangen ist !
>
>
> ----- Original Message -----
> From: alfons.zangerl@gmx.at
> To: Mag. Herbert Till
> Cc: Lehrerforum@ccc.at
> Sent: Monday, August 06, 2001 6:59 PM
> Subject: Re: LF: billige Schlagzeilen + Till Eulenspiegel
>
> Sehr geehrter Herr Kollege Till!
> Es ist nett, daß von gewisser Seite immer schon in hellseherischer
> Manier genau gegen das gekämpft wird, was man vermutet. Dabei kann man
> dann toll
> argumentieren: Wir kämpfen ja gegen das Zukünftige!! Daß Leute Ihrer
> Denkungsart
> damit immer wieder wertvolle Vorarbeit für die jeweilige Regierung oder
> die
> Ministerialbürokratie geleistet haben, liegt auf der Hand. Und Sie
> erheischen,
> so scheint es, nicht einmal ein Dankschreiben. Diese wertvollen
> Vorarbeiten
> werden scheinbar jetzt noch institutionalisiert: Die UBG schafft es
> sicher,
> noch mehr Ideen einzubrigen. Nach dem Motto: Wovor wir uns fürchten
> müssen, was
> schon fast beschlossene Sache ist..... Denn das bringt erst Zündstoff, das
> hält die UBG sicher noch e in bißchen am Kochen. Die gegenwärtigen
> Belastungen
> freuen niemanden, schon gar nicht die FCG. Wer das Gegenteil behauptet,
> kommt entweder vom Mond oder er betreibt gezielt Desinformationspolitik.
> Dasselbe
> ist mit der alten Leier, daß die FCG die Regierung stützt. Da muß der
> Streik, da müssen die Boykottmaßnahmen, da muß die Urabstimmung ja Wasser
> auf die
> Mühlen der Regierung sein. Das Gegenteil ist der Fall. Aber man muß ja
> Feindbilder schüren, in Till Eulenspiegel'scher Manier. Da darf man dann
> nicht alles
> auf die Goldwaage legen, gelt, Herr Kollege Till? Und das mit der
> LV-Erhöhung ist ja auch blanker Unsinn: Wieviel müssen Sie denn wirklich
> supplieren?
> Die Gratissupplierstunde hat es früher auch gegeben, bevor man vor nicht
> allzu
> langer Zeit beschlossen hat, im neuen § 64 schon die 1. Stunde zu
> bezahlen.
> Es ist noch nicht allzulange her, daß man immer fragen mußte, ob der
> betreffende Kollege unter oder über drei Tage krank war. Also was sollen
> die
> Krokodilstränen und was soll der unzutreffende Vergleich mit der
> zusätzlichen Stunde?
> Das ist doch zynisch bei den arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen, die es
> für unsere Kollegen durch eine LV-Erhöhung gegeben hätte!!!! Wenn dann im
> nächsten Satz die Phrase von der UBG als Vertretung der Lehrer steht, dann
> drängt
> sich für mich der Satz auf: Die dümmsten Kälber, wählen sich ihren Metzger
> selber. Wobei dieser Satz nur bildhaft gemeint ist. Ich stehe nämlich
> nicht an
> zu sagen, daß in der UBG durchAUS ERNSTHAFTE; HONORIGE Lehrer(innen)
> vertreten sein mögen. Mit freundlichen, ferialen Grüßen, Alfons Zangerl
>
>
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