S.g.Koll. Adam!
Zum Thema "Spekulationen", gefunden auf der hp der FPÖ!


Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer will die Arbeitszeit von Beamten flexibilisieren, damit dem Staat teure Überstunden erspart werden können. Im Koalitionsabkommen wird das Sparziel bei dieser Maßnahme mit insgesamt 1,2 Milliarden Schilling für den Bundesdienst beziffert. Diese Kostensenkung solle ein "Dauereffekt" sein.


Wie Riess-Passer erklärte, soll eine Arbeitsgruppe spezifische Jahresarbeitszeitmodelle für einzelne Gruppen im öffentlichen Dienst erarbeiten. Bereits im Herbst sollen erste Ergebnisse vorliegen.


Im Laufe dieser Legislaturperiode hat sich Riess-Passer auch noch eine Reform der Besoldung im öffentlichen Dienst - stärkere Orientierung an der Leistung - zum Ziel gesetzt: Die Anfangsgehälter sollen für neue Bedienstete erhöht werden, die Gehaltskurve dann aber weniger stark steigen als bisher. "Das geht Hand in Hand mit der Frage der Pragmatisierung", die nach den Vorstellungen Riess-Passers auf Kernbereiche eingeschränkt werden soll.



Da kann ich mich nur Koll. Czernitz anschließen, der so treffend
formulierte:
"was politiker unter bildungsdebatte verstehen, können sie ab september auf ihren gehaltszettel nachlesen." MFG H. Till


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im
Auftrag von Hans Adam
Gesendet: Mittwoch, 08. August 2001 12:38
An: Mag. Herbert Till; Lehrerforum@ccc.at


Sg. Koll. Till!

Ohne auf Ihre Spekulationen was wäre wenn und was wird kommen einzugehen eine Anmerkung zu Zukunftsprognosen. Bei der Einführung des noch gültigen §61 haben sehr viele, ich vermute auch Sie und ich kritisiert, welcher Verlust das ganze sein wird. Nun hat sich herausgestellt, dass die Lehrer 1,5 Milliarden mehr verdient haben, obwohl schon damals eine Einsparung geplant war.

Hans Adam




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