Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Auf dem Stimmzettel bei der ÖGB-Urabstimmung wird Folgendes zu lesen sein:

"Stimmzettel zur ÖGB-Urabstimmung vom 24.9. bis 15.10.2001

Bitte lesen Sie die Fragen aufmerksam durch. Drücken Sie frei Ihre Meinung aus, indem Sie deutlich Ja oder Nein ankreuzen. Stimmen Sie diesen Forderungen des ÖGB zu?

1. Wir fordern, dass die österreichische Sozialpartnerschaft gestärkt wird. Die Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss auf alle Bereiche der Arbeitswelt ausgeweitet werden. Ja Nein

2. Wir fordern die Beibehaltung der Pflichtversicherung, damit auch in Zukunft alle - unabhängig von ihrem Einkommen - auf die Gesundheits- und Pensionsversorgung vertrauen können. Ja Nein

3. Wir fordern, dass Lohnerhöhungen und Arbeitszeiten weiterhin durch die Gewerkschaften in Kollektiv- verträgen geregelt werden. Ja Nein

4. Wir fordern einen Anspruch auf Abfertigung ab dem ersten Tag - auch bei Selbstkündigung - mit freier Verfügbarkeit durch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ja Nein

5. Wir fordern eine schulische und berufliche Bildungsoffensive, um die Zukunftschancen aller zu verbessern. Ziel ist: ein offener Bildungszugang ohne soziale Barrieren. Ja Nein

6. Wir fordern die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der öffentlichen Dienste und den Stopp des unwiderruflichen Ausverkaufs öffentlichen Eigentums (z.B. Betriebe, Strom, Wasser, Wälder), um unsere Grundversorgung zu sichern. Ja Nein

Soll der ÖGB zur Durchsetzung seiner Forderungen in Verantwortung für die Zukunft unseres Landes und seiner Menschen notfalls auch gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen ergreifen? Ja Nein".

(Quelle: http://www.orf.at/orfon/010828-42362/index.html)

Mit kollegialen Grüßen

Eckehard Quin

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