S. g. Kollege Adam!
-----Ursprüngliche Nachricht-----
von Hans Adam
An: Herbert Till Betreff: LF: Re: Ziel des Wirtschaftens??
Ich weis nicht was ich auf den Punkt gebracht habe, wenn ich feststelle, dass nicht nur die Lehrer in den letzten 10 Jahren wenig Reallohnzuwachs hatten.
****************Und welchen Schluss ziehen Sie daraus, wenn die Firma (in der ihre Frau beschäftigt ist) den Umsatz verdoppelt hat und der Personalstand halbiert wurde? Entspricht das Ihrer Wunschvorstellung eines Wirtschaftsmodells? Ich würde das in der Gegend des Neoliberalismus einorden. Ihre sehr geehrten Frau wird sich aber mit noch mehr Belastungen abfinden
müssen: "Verteilungsbilanz der Be- und Entlastungen im Jahr 2003: 43,3 Mrd. Belastung für ArbeitnehmerInnen, 3,7 Mrd. Entlastung für Unternehmer!
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Mit drigistischen Maßnahmen wird man das Problem nicht lösen können, denn dann müßte die ganze Welt dirigiert werden.
*********************Das Dirigieren geht immer mehr von den Global-Playern aus, womit wir wieder beim Thema "Genua" wären!
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Dies funktioniert nicht, wie der
an der Realität gescheiterte Kommunismus gezeigt hat.
**************Über die Köpfe der Menschen hinweg zu regieren wird à la long kein System überleben. Das gilt auch für den hemmungslosen Neoliberalismus. Dagegen sind in bestimmten Bereichen staatl. Einflußnahmen unerlässlich. Das hat nichts mit Dirigismus zu tun. ******* Aber Sie haben sicher ein funktionierendes allumfassendes Weltwirtschaftsmodell in der Tasche,
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Ich nehme an es entspricht auch Ihrem Wissensstand, dass es dieses System nicht gibt. Es gibt nur verschiedene Modelle, die alle gewisse Vor- und Nachteile für die Betroffenen mit sich bringen. Eines ist für mich klar, dem hemmungslosen Kapitalismus kann ich ebensowenig abgewinnen, wie einem gegen die Menschen praktizierten Kommunismus.***********************
oder träumen wir hier und sind
frustriert, wenn wir in die Realität zurückkehren müssen...........
*************Ich könnte höchstens frustriert sein, wenn jemand überhaupt nicht bereit ist auf Standpunkte anderer einzugehen. Ich bezweifle, dass Sie die beiden Beiträge von Gusenbauer und Edlinger ernsthaft gelesen
haben.******************
Hans Adam
PS: Edlinger und Gusenbauer haben nun dieselben Sprüche wie seinerzeit Haider in der Opposition.
*************Gratuliere! Dieser Satz könnte von Haider stammen! Aber ich nehme an, dass Sie mit ihm ja kein Problem mehr haben, seit er Herrn Schüssel zum Kanzler gemacht hat. ******************* MfG Herbert Till
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