Sg. Koll. Till!
Ich wollte mit dem Mail nur feststellen, dass die Mehrheit der Österreicher in den letzten 10 Jahren keinen Reallohnzuwachs hatte, so wie wir Lehrer.
Hans Adam
----- Original Message -----
From: "Mag. Herbert Till"
To:
Sent: Saturday, September 01, 2001 12:23 AM
Subject: LF: 5. Versuch
> S. g. Kollege Adam!
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> von Hans Adam
> An: Herbert Till Betreff: LF: Re: Ziel des Wirtschaftens??
>
>
> Ich weis nicht was ich auf den Punkt gebracht habe, wenn ich
> feststelle, dass nicht nur die Lehrer in den letzten 10 Jahren wenig
> Reallohnzuwachs hatten.
>
> ****************Und welchen Schluss ziehen Sie daraus, wenn die Firma
> (in der ihre Frau beschäftigt ist) den Umsatz verdoppelt hat und der
> Personalstand halbiert wurde? Entspricht das Ihrer Wunschvorstellung
> eines Wirtschaftsmodells? Ich würde das in der Gegend des
> Neoliberalismus einorden. Ihre sehr geehrten Frau wird sich aber mit
> noch mehr Belastungen abfinden
> müssen: "Verteilungsbilanz der Be- und Entlastungen im Jahr 2003:
> 43,3 Mrd. Belastung für ArbeitnehmerInnen, 3,7 Mrd. Entlastung für
> Unternehmer!
> *************************
>
> Mit drigistischen Maßnahmen wird man das Problem nicht lösen können,
> denn dann müßte die ganze Welt dirigiert werden.
>
> *********************Das Dirigieren geht immer mehr von den
> Global-Playern aus, womit wir wieder beim Thema "Genua" wären!
> *************************************
>
> Dies funktioniert nicht, wie der
> an der Realität gescheiterte Kommunismus gezeigt hat.
>
> **************Über die Köpfe der Menschen hinweg zu regieren wird à
> la
long
> kein System überleben. Das gilt auch für den hemmungslosen
Neoliberalismus.
> Dagegen sind in bestimmten Bereichen staatl. Einflußnahmen
> unerlässlich.
Das
> hat nichts mit Dirigismus zu tun. *******
> Aber Sie haben sicher ein funktionierendes allumfassendes
> Weltwirtschaftsmodell in der Tasche,
>
> **********
> Ich nehme an es entspricht auch Ihrem Wissensstand, dass es dieses
> System nicht gibt. Es gibt nur verschiedene Modelle, die alle gewisse
> Vor- und Nachteile für die Betroffenen mit sich bringen. Eines ist für
> mich klar,
dem
> hemmungslosen Kapitalismus kann ich ebensowenig abgewinnen, wie einem
gegen
> die Menschen praktizierten Kommunismus.***********************
>
> oder träumen wir hier und sind
> frustriert, wenn wir in die Realität zurückkehren müssen...........
>
> *************Ich könnte höchstens frustriert sein, wenn jemand
> überhaupt nicht bereit ist auf Standpunkte anderer einzugehen. Ich
> bezweifle, dass
Sie
> die beiden Beiträge von Gusenbauer und Edlinger ernsthaft gelesen
> haben.******************
> Hans Adam
>
> PS: Edlinger und Gusenbauer haben nun dieselben Sprüche wie seinerzeit
> Haider in der Opposition.
>
> *************Gratuliere! Dieser Satz könnte von Haider stammen! Aber
> ich nehme an, dass Sie mit ihm ja kein Problem mehr haben, seit er
> Herrn Schüssel zum Kanzler gemacht hat. ******************* MfG
> Herbert Till
>
> --
> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)
> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
e-mail
> an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
> Nachrichtentext.
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