Betrifft: FPÖ-"Sozialfonds"
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> BURES ZU FPÖ-66.000-S-GEHALTSOBERGRENZE: TÄUSCHUNG, INSZENIERUNG,
> WÄHLERBETRUG "FEHLBETRAG" VON 3,5 MILLIONEN S - STATT 4,25 MILLIONEN S
> NUR 750.000 S IM FP-"SOZIALFONDS" IM JAHR 2000
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> Immer, wenn es um öffentliche Gehälter geht, verweist die FPÖ auf ihre
> angebliche 66.000-S-Gehaltsobergrenze und ihren "Sozialfonds". Zweifel
> an der Seriosität sind mehr als angebracht.
> SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures hat am Montag in einer
> Pressekonferenz nachgewiesen, dass sowohl die 66.000-S-Grenze von den
> FPÖ-Spitzen nicht eingehalten wird und so die Einzahlungen in den
> "Sozialfonds" um 3,5 Millionen S weniger ausmachen, als sie müssten.
> Statt 4,25 Millionen wurden im Jahr 2000 nur rund 750.000 Schilling
> von Riess-Passer und Co eingezahlt.
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> Die angebliche "Partei der Sauberkeit" habe bisher alle ihre
> Versprechen gebrochen, sagte Bures. Allein aus den Gehältern der
> FP-Minister, -Staatsekretäre, des Zweiten Nationalratspräsidenten und
> des FP-Klubobmanns hätte für das Jahr 2000 um 3,5 Millionen S mehr in
> den "Sozialfonds" eingezahlt werden müssen - unter der Voraussetzung,
> dass die Gehaltsobergrenze tatsächlich, wie von der FPÖ behauptet,
> 66.000 S pro Monat beträgt.
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> Bis heute ist von der nach der Rosenstingl-Affäre angekündigten
> "gläsernen Partei" nicht zu erkennen, der FPÖ-"Vertrag mit dem Bürger"
> bleibe Makkulatur, sagte Bures. Die Einkommensobergrenze von 66.000 S
> lasse sich anhand konkreter Zahlen als "Inszenierung, Täuschung und
> Wählerbetrug" erklären, so Bures.
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> Am Beispiel der FPÖ-Parteichefin, Vizekanzlerin Riess-Passer, wies
> Bures nach, dass hier der "Überbezug" (die Differenz des verbleibenden
> Netto-Einkommens nach der Einzahlung in den FP-Fonds zur
> 66.000-S-Grenze) mehr als 19.000 S im Monat betrage, für die
> Sonderzahlungen (13. und 14. Monatsgehalt, in Summe rund 368.000 S)
> ergebe sich ein "Überbezug" von rund 236.000 S pro Jahr. In Summe
> machten so die fehlenden Fondsbeiträge allein der
> FPÖ-Parteivorsitzenden 451.000 S für das Jahr 2000 aus (siehe
> Dokumentation im Anhang).
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> Bures machte klar, dass ihre Berechnungen sämtlich auf offiziellen
> Einkommensdaten für Politiker und Angaben der FPÖ über Einzahlungen in
> den sogenannten Sozialfonds beruhen.
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> Für "Herrn Saubermann", FP-Klubobmann Westenthaler, betrage der
> "Überbezug" 293.000 S pro Jahr, für den Zweiten NR-Präsidenten
> Prinzhorn 361.000 S, rechnete Bures vor.
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> Bures sprach von "plumpen Tricks" auf Seiten der FPÖ, die die
> Sonderzahlungen "geflissentlich vergessen" habe, ebenso die
> Parteisteuer, die als Werbungskosten bei der Einkommenssteuer geltend
> gemacht werden können, die zur Hälfte wieder zurückfließen.
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> Fazit: Nicht, wie von der FPÖ angegeben, 750.000 S, sondern 4,25
> Millionen hätten im Jahr 2000 in den FP-Fonds eingezahlt werden
> müssen, rechnete Bures vor: "Es zeigt sich, dass die FPÖ ihre Wähler
> belogen hat." Dazu kommt noch, dass über die Einzahlungen in die
> Länderfonds der FPÖ völlig noch mehr Unklarheit herrscht als bei den
> Zahlungen der FPÖ-Bundespolitiker.



MfG Herbert Till
PS. Dem ist nichts hinzuzufügen!!!??? Außer dass gewisse PV offensichtlich bei der falschen Partei sind!! Kampf den Spesensrittern und Schmarotzern wo immer sie auftauchen!!

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