Liebe Kollegin Kranz

Ich bin schon recht skeptisch, ob ich der These zustimmen kann, dass man private und politische Entscheidungen in dieser Weise gleichsetzen kann.

Bei mir erweckt dein Beitrag den Eindruck eines krampfhaften Buhlens um Aufmerksamkeit. Tatsächlich sind wir Lehrer schon seit Jahren eine sehr vernachlässigte Gruppe. Aber so? Deine Art des Herangehens erscheint mir zumindest ansatzweise opportunistisch.

mfG
Günter Wittek

----- Original Message -----
From: Daniela Kranz
To: csac3645@uibk.ac.at
Cc: j.fuchsbauer@eduhi.at ; lehrerforum@ccc.at
Subject: Re: LF: Re: Re: FPÖ gegen ÖGB

csac3645@uibk.ac.at schreibt:
>deine logik -bei allen vereinen gleichzeitig mitglied sein -kann ich
>beim besten willen nicht nachvollziehen ! im leben und in der ehe -bist
>du verheiratet ? -muss man sich entscheiden !

ja, irgendwann wird sich irgendwer entscheiden müssen.
um bei der ehe-metapher zu bleiben:
wenn mich mein mann sträflich vernachlässigt und schlecht behandelt und ich neben ihm noch einen anderen mann finde, der sich um mich bemüht, mich respektiert und achtet, dann gibts mehrere möglichkeiten. meinen mann liegt doch noch etwas an mir, dann wird er sich besinnen und ER wird eine entscheidung dahingehend treffen, dass er bereit ist sich zu ändern und er wird sich darum bemühen mich wieder zu gewinnen. oder ich bin ihm tatsächlich egal. nun dann werde wohl ICH eine entscheidung treffen, die zweigleisigkeit beenden und mich endgültig dem zuwenden, bei dem ich mich angenommen fühle.
btw.: vereinsmeier - wie die österreicherInnen angeblich welche sind - schaffen es mühelos mitglieder mehrerer vereine zu sein.




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