S.g. Koll. Zwickl,

wenn wir die "ÖGB Bonzen" nicht wollen, dann bleibt wohl realistisch nur die Alternative, dass wir unsere Interessensvertretung selber übernehmen, in die eigenen Hände nehmen, uns basisdemokratisch organisieren und unseren Vorstellungen entsprechend handeln und die damit gewonnenen größeren Freiräume tatsächlich wahrnehmen.

Ich gratuliere dem Koll. Fischbacher, dass er Sie nun nach langem Zögern endlich für eine unabhängige Gewerkschaftspolitik gewonnen hat. Nicht wahr?

mfG
Günter Wittek


----- Original Message -----
From: Josef Zwickl
To: Mag. Rainer Hofmann ; Karl Fischbacher ; lehrerforum@ccc.at
Subject: LF: Re: Re: ÖGB-Urabstimmung

Wenn ich diese Anregung durchlese, drängt sich die Frage auf, welche Zwecke die ÖGB-Urabstimmung hat. Geht es lieber Kollege Hoffmann nur um vordergründige Parteipolitik und den Machterhalt der ÖGB-Bonzen, oder geht es vielleicht doch eher um die Erhaltung eines demokratischen Eckpfeilers, der gesamten Gewerkschaftsbewegung. Ich denke ähnlich wie Koll. Fischbacher: Die reflexartige Oppositionsmasche nimmt dem ÖGB niemand ab, nachdem er jahrzehntelang der andersfärbigen Regierung gegenüber gemauert hat. Die einzige Lösung ist wirklich, dass man der jetzigen ÖGB-Führung signalisiert, dass sie unaktuell geworden ist. Wenn alle Fragen mit ja beantwortet werden, ist für mich der langsame Abstieg des ÖGB vorprogrammiert. -mit unabsehbaren Folgen!


----- Original Message -----
From: "Mag. Rainer Hofmann"
To: "Karl Fischbacher" ;
Subject: LF: Re: ÖGB-Urabstimmung

> lieber fischbacher ! völliger nonsens .im gegenteil muss es heißen
> -teilnehmen an der abstimmung und alles mit ja ankreuzen !alles
> andere nützt den f.en meint r.hofmann tirol
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