Lieber Kollege Fischbach!

> Nein zu allen 7 Punkten der ÖGB-Urabstimmung - durchstreichen des
> ganzen Stimmzettels! Denn auch über den Fragen zur
> Pflichtversicherung, Abfertigung, Bildungsoffensive, Öffentlichen
> Dienste und zu den Kollektivverträgen steht natürlich die
> "Mitbestimmungspolitik" des ÖGB,
d.h.
> die Politik einer abgehobenen Bürokratie, die selbst unter größter
Bedrohung
> der Gewerkschaften kein Jota an Militanz und Basisdemokratie
> zugesteht.
>
> Durchstreichen des Stimmzettels und "ergänzen" durch:
>
> Weg mit dieser Gewerkschaftsführung - volle Gewerkschaftsdemokratie -
> systematische Mobilisierung bis hin zum Streik!

Wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, steht Ihre Ansicht der meinen diametral gegenüber. Ich würde Sie bitte, mich mit einigen Argumenten zu überzeugen. Was Sie vorgebracht haben, ist eine massive Kritik am ÖGB. Was mir fehlt, ist Ihre Zukunftsperspektive. Konkret: Was bewirken wir Ihrer Einschätzung nach, wenn wir den Stimmzettel so ausfüllen, wie Sie es vorschlagen? Und was bewirken wir, wenn wir ihn so ausfüllen, wie Kollege Friebel, Hofmann oder ich es meinen? Mich würde Ihre Analyse der Vor- und Nachteile der beiden "Ausfüllungsvarianten" interessieren.

Mit kollegialen Grüßen

Eckehard Quin

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