Es geht nicht um Gleichschaltung, sondern um Solidarität. Also um einen Begriff, der in der Gewerkschaftsbewegung einmal eine zentrale Bedeutung hatte ...
Ich denke, wir brauchen in der Nach-Sozialpartnerschaftszeit wieder Interessensvertreter, die mit diesem Begriff etwas anfangen können.
MkG Eugen Drexel,
Vorstandsmitglied der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft, Dornbirn
e-Mail: eugen.drexel@aon.at Tel: (+43) 05572/34334
Sonnengasse 20c, 6850 Dornbirn
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im
> Auftrag von alfons.zangerl@gmx.at
> Gesendet: Sonntag, 23. September 2001 11:39
> Tatsache ist doch, daß an jeder Schule andere Prozesse ablaufen. Und
> das ist gut so, das zeugt doch von einer lebendigen Gewerkschaft und
> mündigen Kollegen.
> Den Topf über alles zu stülpen, wäre nicht gut. So hat die
> AHS-Gewerkschaft
> das einzig Richtige gemacht: Sie hat die Beurteilung über die
> Durchführung
> eines Boykottes den jeweiligen Schulen überlassen, steht aber
> dahinter, wenn es
> Schwierigkeiten gibt. Daß es hie und da einen
> Bewußtseinswandel gibt und ein
> Abbröckeln des Boykotts an manchen Schulen, ist ein Beispiel
> für lebendige
> Demokratie. Also: Nicht jammern, weil man Gleichschaltung
> möchte, sondern froh
> sein, daß soviel innerhalb des Rahmens möglich ist und es
> auch möglich ist,
> den Protest auf unterschiedliche Art und Weise auszudrücken.
> Mit freundlichen
> Grüßen, Alfons Zangerl
--
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