Erich Neuwirth schreibt:

>als interessierter halb-aussenstehende
>(ich bin vater, und ich bilde an der uni lehramtskandidaten aus), und
>ausserdem als statistiker wuesste ich gerne:

>wie hat sich das verhaeltnis (im mathematischen sinn)
>zon schuelern zu lehrern veraendert.

>die simple frage lautet:
>in einer typischen schulstunde,
>wieviele schueler sitzen oder stehen da einem lehrer gegenueber.

>dazu braucht man
>schuelerzahlen,
>lehrerzahlen,
>durchschnittliche stundenverpflichtung eines lehrers, durchschnittliche
>stundenzahl eines schuelers


Ergänzung Erich Wild:
... und die Zahl jener Personen, die als Administratoren, im Ministerium, als Bibliothekare, EDV-Kustoden etc. formell als "Lehrer" arbeiten und dabei als "Lehrer" zählen, ohne in Wahrheit dabei in der Klasse zu stehen. Nur ein kleines Beispiel: In unserer schwedischen Partnerschule (ca 2000 Schüler) arbeiten 3 Personen ganztägig als EDV-Techniker. Die belasten nicht das "Lehrer/Schülerverhältnis", genausowenig Administratoren, deren Tätigkeit von der pädagogischen Arbeit getrennt ist. Deshalb schaut bei uns das Lehrer/Schülerverhältnis besser (oder schlechter, je nach Sichtweise) aus.

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