Sg. Koll. Adam, Quin u. Digruber!
Koll. A. schreibt: Auch ich habe Ihre Teilnehmerliste gesehen. Auf dieser Liste befinden sich Leute die sich offen gegen die GÖD aussprechen und nur im Sinn haben die GÖD zu schädigen.
Koll. Q. schreibt: Die UG in der Sektion Höhere Schule haben ihrem Schulungskursantrag bei der GÖD eine Teilnehmerliste beigelegt, auf der auch Nicht-Gewerkschaftsmitglieder und Mitglieder der UBG genannt wurden. V.a. letztere haben die GÖD massiv kritisiert und Kolleginnen und Kollegen zum Austritt aus der GÖD aufgerufen. Ich respektiere ihre Ansicht. Zu erwarten, dass aber dann gerade diese GÖD ihre Fortbildungsseminare finanziert, ist wohl eine Unverfrorenheit.
Kol. D. schreibt: Wenn schon ein fraktioneller Schulungskurs beantragt und genehmigt wurde, dann kann es doch nicht so sein, daß man da jeden einlädt - auf Kosten der GÖD wohlgemerkt - der auch halt gerne will. Daß da Koll. Sockel als Organisationsrefernt klarstellt und sagt, daß eine Dienstfreistellung nur für Gewerkschaftmitglieder moniert, liegt auf der Hand.
Nun hat Koll. Koller mitgeteilt, ihm liege ein Beschwerdeschreiben bezüglich des UG-Schulungskurses vor, in dem behauptet wird, dass ich nicht GÖD-Mitglied sei. Konsequenz war, dass ich keiner Dienstfreistellung erhalten habe.
Ich frage Sie nun:
1. War ich auch einer der Inkriminierten auf den Listen, die Ihnen vorlagen?
2. Haben sie eine Idee, wie ich auf jene Liste gekommen sein könnte?
3. Was halten Sie davon, dass hier mit schlicht falschen Behauptungen argumentiert und agiert wird?
Ich bin seit mehr als 25 Jahren Gewerkschaftsmitglied, Obmann des GBA an meiner Schule - und stehe fassungslos vor diesen Intrigen? Derartiges hat es bisher nicht gegeben. Das sind wahrlich Zeichen einer Wende!
Mit grimmigen Grüßen
Gregor Lingl
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