Lieber Kollege Quin,
vielleicht habe auch ich mich missverständlich ausgedrückt: ich hatte bei Lektüre Ihres Mails den Eindruck, Ihre Definition von Sachlichkeit bezwecke, eigene Argumentation außer obligo zu stellen. Dies ist ein gängiges - politisches - Verfahren, wenn jemand sich davor drücken will, Argumente auch zu belegen. Dass ich Sie missverstanden habe, ist mir nach Ihrer morgendlichen Antwort klar. Nachdem wir uns nur über das Lehrerforum kennen, habe ich auch natürlich auch keine Ahnung, welcher Partei Sie angehören. Und wie Sie sehe ich im Allgemeinen in einer politischen Karriere nichts Ehrenrühriges....
Kollegiale Grüße sendet
Timo Davogg
> Lieber Kollege Davogg!
>
> > in Ihrer Anrwort auf Kollegen Lingls Anfrage schreiben Sie:
> >
> > "Ich weiß nicht, welche Behauptungen ihrer Ansicht nach falsch sind.
Ganz
> > allgemein kann ich dazu nur anmerken, dass ich an sich an einer
möglichst
> > sachlichen Diskussion interessiert bin, und in eine solche passen
> > mit Sicherheit keine falschen Behauptungen."
> >
> > Ich kannte Sie bisher als einen Gewerkschafter, der sachlich,
> > kompetent
> und
> > fraktionell überzeugt im Forum argumentierte.
> > Diese Ihre Aussage öffnet den Weg zu Ihrer politischen Laufbahn: zu
> > behaupten, Ihr Interesse an einer sachlichen Diskussion verbürge die
> > Richtigkeit Ihrer Behauptungen, scheint mir mehr als gewagt -
> > nämlich im schlechten Sinn parteipolitisch.
>
> Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Da ich an den
> Vorgängen nicht direkt beteiligt war oder bin, würde ich es nicht
> wagen,
mit
> 100%iger Sicherheit eine Behauptung darüber aufzustellen. Ich wollte
> damit nur sagen, dass ich nach bestem Wissen argumentiere und bestimmt
> keine Aussagen mache, von denen ich weiß, dass sie falsch sind.
>
> An einer parteipolitischen Karriere sehe ich an sich noch nichts
> moralisch Verwerfliches. Was mich immer wieder überrascht, ist
> allerdings die vermeintliche Kenntnis von Forumsteilnehmer über meine
> parteipolitische Aktivität. Könnten Sie, lieber Kollege Davogg, den
> anderen Mitlesenden
bitte
> verraten, welcher Partei ich angehöre und welche Funktionen ich darin
> ausübe?
>
> Mit kollegialen Grüßen
>
> Eckehard Quin
--
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