Sg. Koll. Stenek!


> ... ich habe weder animiert noch gesagt, es geht mich nichts an - auf
> der Dienststellenversammlung wurde durchaus diskutiert und dann geheim
abgestimmt.

man sollte bei der Diskussion auch auf Chancen und den Nutzen hinweisen,


> >Da bin ich für das ehrliche wir haben dieses Gefecht verloren, aber
> >noch nicht den Krieg.
> ... ich fuehre weder Gefechte noch Kriege gegen meinen Dienstgeber.

naja, wenn man streikt, dann ist das schon ein Kampf, aber ich habe vergessen Sie sind an einer BMHS, da gab es keinen Streik. Es wird aber noch viele verschiedene Dinge mit dem Dienstgeber auszuhandeln geben, dann beginnt es wieder von vorne.

>
> >Was erwartet sich die Kollegenschaft auf Grund ihres Boykottes?
> ... ich kann (und will) nicht fuer alle sprechen, sondern nur meinen
> persoenlichen Eindruck wiedergeben: ich sehe den Boykottbeschluss bei
> vielen KollegInnen als Ausdruck ihres persoenlichen Frusts; sie ziehen
> es eher vor, ein Zeichen zu setzen - auch mit dem Risiko, dass es
> nichts bringen sollte - als alles demuetig hinzunehmen.

gewerkschaftliche Maßnahmen sollten nicht zum Abbau irgendeines Frustes dienen,

>
> >Oder ist der Entschluß zum Boykott in einer Weinlaune entstanden?
> ... auf unseren Dienststellenversammlungen wird nichts getrunken.

bei uns auch auch nichts getrunken
:-)))

Glauben Sie nicht, dass der Frust nach diesem Schuljahr, wenn nichts von Eurem Boykott bis nach Wien dringt und vorallem keine Reaktion darauf erfolgt, wesentlich höher wird.


Hans Adam


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