> Das scheint mir doch ein etwas dubioswer Standpunkt zu sein: Laufend
> zu maulen, daß bestimmte für die Kollegenschaft mit Risken verbundenen
> Maßnahmen nicht ergriffen werden, dann aber zu sagen im Falle des
> Scheitern geht einen das alles nichts an, weil man ja weder
> Personalvertreter noch Gewerkschafter ist. Das ist schlicht und
> einfach unverantwortlich!!!! Natürlich muss jeder, der Kampfmaßnahmen
> fordert, auch bereit sein die Folgen auch im Falle des Scheiterns
> mitzutragen und mit zu verantworten. mfg,
> Franz Steinparz
Ich, halten zu Gnaden, habe das ganz anders verstanden:
wenn das Ergebnis einer DV ist, dass das Kollegium etwas will, egal, ob das sich mit meiner persönlichen Meinung deckt, oder nicht, dann habe ich als Personalvertreter es zu exekutieren.
So verstehe ich mein Mandat. Mein Kollegium wollte im letzten Herbst geschlossen (einstimmiger Beschluss!) aus dem Verein GÖD austreten, da haben wir uns dann etwas ausgedacht: den Boykott. Das war so zu sagen die alternative. Natürlich sind einige jetzt enttäuscht, weil die BBG nicht zurückgenommen wurde. Man hat aber den schwer wegdiskutierbaren Eindruck, dass uns die BSL-Mehrheit in den Rücken gefallen ist und uns permanent entgegengearbeitet hat.
Die Begeisterung über unsere BS-Spitzen hat ungeahnte Tiefen erreicht. Sollte mich aber freuen, wenn es in Graz oder sonstwo anders ist, in Wien-Döbling ist es jedenfalls so, wie ich es schildere (UNABHÄNGIG von der jewiligen politischen Präferenz!!!)
Mit gewerkschaftlichen Grüßen
Mag. Ronald Eidenberger
Vorsitzender GBA
am BRG XIX
Krottenbachstraße 11-13
1190 WIEN
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