Erich Ganspoeck wrote:
>
> Hans Adam wrote:
>
> > Sg. Koll. Muther! Ich wußte gar nicht, dass die EDV (oder
> > Progammierer bzw. Programmierfehler)unser Dienstrecht bestimmt.Hans
> > Adam

ist doch eine gute Ausrede: "der Computer macht das falsch" - nur leider machen Computer keine Fehler, nur die Programmierer die auch nur Menschen sind

> > Das Recht wohl nicht, aber unser Gehalt. Denn dieses ergibt sich aus
> > den Eingaben, die jede Schule an das Rechenzentrum sendet. Die
> > Schule muss dafür ein bestimmtes Programm verwenden, das
> > Rechenzentrum ebenso.
>
> Jeder Informatiker kann bestätigen, dass es KEIN fehlerloses Programm
> gibt. Warum sollte unsere Gehaltsverrechnung, noch dazu bei den vielen
> vielen Möglichkeiten, eine glorreiche Ausnahme sein?

bin zwar kein Informatiker, aber:
Das würde ich als Konditionierung oder Lehrmeinung einer Redmonder Firma bezeichnen -- nur weil es einigen bzw. viel Pfusch gibt, kann man fehlerfreie Programme sehr wohl schreiben bzw. die Fehler im Griff haben. Und Tests vor der Ausführung durchführen. Oder wie funktionieren Autopiloten, Steuerungen von Atomkraftwerken sonst ? Oder eine Beispiel für ein "normales" Programm: Tex - seit
1995 wurde kein Fehler gefunden, und das ist keine kleine Applikation und wird häufig verwendet und es gibt sogar eine Prämie: http://tex.loria.fr/english/historique.html

> Die Überprüfmöglichkeiten sind gering und überfordern wohl viele.

darum gibt es ja das Programm ? Ohne Details zu kennen, behaupte ich: Es gibt keine Testfälle (ein oder mehrere Eingabefiles und
kontrollierte Ausgabedatein dazu) die automatisch bei jeder
Version durchlaufen werden. Wobei diese Testfälle auch alle Sonderfälle und Fehler der vorigen Versionen umfassen

mfg
August Hörandl
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August Hörandl august.hoerandl@gmx.at
Any sufficiently advanced Operating System is
indistinguishable from Linux
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