Lieber Wolfgang,
Viele Stellen konnten nur durch den uneigennützigen Verzicht
von KollegInnen (geringfügige Unterbeschäftigung;
Klassenwechsel, um möglichst nahe an die 20 WE zu kommem usw.)
gerettet werden.
Leider hat es bisher die Gewerkschaft nicht für nötig
befunden, diese Zahlen zu erheben, um eine solide
Argumentationsbasis zur Verfügung zu haben. Vielmehr heißt es
"Es ist eh nix passiert".
Ich halte es daher für unseriös, die vor einem Jahr geäußerten
Bedenken als "Panikmache" zu bezeichnen.
Wie du selbst schreibst, konnte die Lage nur dadurch
entschärft werden, dass "man in vielen Lehrkörpern in großer
Solidarität enger zusammengerückt" ist. Das war persönliche
Rücksichtnahme auf junge KollegInnen. Es nun als Verdienst der
"besonnenen Argumentation von ÖPU und FCG" hinzustellen - DAS
ist unseriös!
Viele Grüße,
Gottfried
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