Liebe LF-Gemeinde,
Dank an Ronald E. fuer den Standardartikel.
Was nicht im Standard steht:
Auch die UG kandidierte, erstmals, und insgesamt nicht erfolgreich, aber in ein paar Bereichen gibt's Mandate.

Ich send euch eine Nachricht der UG-Sekretaerin weiter:

Das Ergebnis d. PV-Wahlen bei den EisenbahnerInnen findet ihr auf der UG-homepage www.ug-oegb.at bzw. auf der GUG-homepage www.gug.or.at. nur so viel sei gesagt: FSE hat 89,74 prozent d. stimmen und ALLE mandate im
Zentral- und Personalausschuss, GUG erreichte 1,97 prozent. In manchen Dienststellen gab es ein respektables Ergebnis: Zentrale Rechenstelle 17 prozent (=2 Mandate)!!! Wiener Westbahnhof 5,8 prozent (1M), Linz 2M, Neumarkt 1M. alle Detailergebnisse sind uns noch nicht bekannt.

Der Kampf geht weiter,
Klaudia Paiha

MfG Josef Gary Fuchsbauer

----- Original Message -----
From: "Mag. Ronald Eidenberger"
Subject: LF: PV-wahl bei den Eisenbahnern (Standard)


> gefunden auf http://derstandard.at/
> da hier so viel über Gewerkschafts- und PV-Fragen diskutiert wird ...
>
> *****
>
> 16.11.2001 --- 10:37 MEZ
>
> Erdrutschsieg für SP- Gewerkschafter bei ÖBB- Personalvertretungswahl
> Haberzettl: "Auftrag zum Widerstand gegen Bundesregierung"
>
> Wien - Die Personalvertretungswahlen der Eisenbahner haben einen
> Erdrutschsieg der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter
> gebracht. Die FSE/FSG erreichte bei dem in den letzten beiden Tagen
> durchgeführten Urnengang 89,74 Prozent und konnte damit ihr
> Wahlergebnis von 1997 um 7,13 Prozentpunkte verbessern. Damit nehmen
> die Sozialdemokraten künftig alle 18 Mandate im Zentralausschuss ein.
> Christgewerkschafter und Linksblock verlieren jeweils einen Sitz.
> Bestes Ergebnis der SP-Gewerkschafter seit 1931 Es ist das beste
> Ergebnis der sozialdemokratischen Gewerkschafter seit 1931, heißt es
> in einer Aussendung der SP-Eisenbahner am Freitag. Die Wahlbeteiligung
> lag bei knapp 90 Prozent. Stimmberechtigt waren rund 50.000
> Eisenbahner. Angesichts des Erfolgs der Sozialdemokraten überrascht es
> wenig, dass alle anderen Fraktionen Verluste hinnehmen mussten. Der
> Gewerkschaftliche Linksblock kam auf lediglich 3,26 Prozent, was einem
> Minus von 3,21 Prozentpunkten entspricht. Die Fraktion Christlicher
> Gewerkschafter musste sich mit 3,18 Prozent (gegenüber zuletzt 5,41
> Prozent) begnügen, und die Aktionsgemeinschaft unabhängiger und
> freiheitlicher Eisenbahner kam gar nur noch auf 0,68 Prozent (nach
> 4,09 Prozent).
> Haberzettl: "Auftrag zum Widerstand gegen Bundesregierung" Der
> Vorsitzende der Eisenbahnergewerkschaft, Wilhelm Haberzettl,
> bezeichnete das Ergebnis in einer Aussendung als "klaren Auftrag der
> Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, auch weiterhin in Geschlossenheit
> und Stärke Widerstand gegen die Pläne der FPÖVP-Bundesregierung zu
> leisten." Damit hätten diese Pläne zur Trennung und letztlich
> Privatisierung der Bahn in Österreich eine empfindliche Niederlage
> erlitten. Die Eisenbahner gingen daher davon aus, dass dieses Projekt
> von der Bundesregierung endgültig aufgegeben werde, sagte Haberzettl.
> Die schwarz-blaue Bundesregierung müsse wissen, dass die
> sozialdemokratischen Eisenbahner mit diesem Wahlergebnis "weder
> leichtsinnig noch überheblich" umgehen würden: "Wir werden diese Macht
> aber dann einsetzen, wenn die Bundesregierung auf die ÖBB zugreifen
> und sie zerschlagen will, oder wenn versucht werden sollte, auf die
> Versicherungsanstalt der EisenbahnerInnen zuzugreifen. Wer sich mit
> der Personalvertretung anlegt, muss wissen, dass er sich mit 50.000
> Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern anlegt." Bei sieben Privatbahnen
> wurden ebenfalls Personalvertretungswahlen durchgeführt. Bei der
> Graz-Köflacher-Bahn (GKB), der Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn
> (ROEE), den Wiener Lokalbahnen, der Zillertalbahn AG, den von Stern
> Hafferl VerkehrsGesmbH betriebenen Lokal- und Straßenbahnen, den
> Salzburger Verkehrsbetrieben und den Steiermärkischen Landesbahnen
> konnten die Sozialdemokratischen Eisenbahner oder ihnen nahe stehende
> Namenslisten ihre bisherigen Ergebnisse stark verbessern und bei fast
> allen Privatbahnen 100 Prozent der Stimmen und Mandate erreichen.
> (APA)
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>
> mgg
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> Diese Liste wird vom Computer Communications Club (http://www.ccc.at)
> betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu lassen, senden Sie ein
> e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
> Nachrichtentext.
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