Sg. Hr. Koll. Koller!<br><br>Was das Zündeln betrifft sprechen Sie wohl aus der eigenen und ÖLI/UG Erfahrung, die mit zündelnden Beiträgen immer politisches Kleingeld zu machen versucht.<br><br><br>Hans Adam<br><br><br><br><br>> Sehr geehrtes zündelndes Zangerl<br>><br>> <Wer ist das? Was meinen Sie damit (hat das vielleicht mit einem<br>Untergriff<br>> <zu tun - den Sie ja nie machen würden? Und überhaupt: Wer fürchtet <br>> sich vorm <GrUUUUUUUUUUubenhuuuuuuuuuund!??????????<br>><br>> 1. Falls Sie es wirklich nicht wissen: Der Grubenhund ist eine <br>> österreichische Erfindung: Ein fingierter Fachmann erhebt die <br>> abstrusesten Behauptungen und erhofft daraus/erzeugt damit (praktisch <br>> erprobt, auch in diesem Fall bewiesen) Unruhe in der Verwaltung, in <br>> Gremien ... Wie Sie sehen, fürchtet sich niemand davor, das Forum ist <br>> aber zu erfahren, um darauf hereinzufallen.<br>><br>> 2. Offenbar ist Ihnen aber die Bedeutung des Begriffs *Grubenhund* <br>> wohl bekannt, weil der geschätzte Kollege Zünderl sein Alias nicht <br>> offenlegen möchte und auch nicht auf mein an ihn gerichtetes Mail <br>> geantwortet hat. Offenbar ist dies auch anderen in diesem Forum nicht <br>> verborgen geblieben<br>und<br>> das war der Zweck der Sache.<br>><br>> <Ich sehe da weder Zeloten noch Stürmer-Parolen. Wie kommen Sie zu <br>> diesen <Phantasien? Das war ein ernsthafter gedankengang über das Geld <br>> der UBG.<br>><br>> 3. Dass Sie Zeloten nicht sehen, ist klar, denn von denen war nicht <br>> die Rede, ich hoffe, Sie unterstellen sich hier nicht selbst, ein <br>> *Eiferer* zu sein. Dass Sie zwar Stürmer-Parolen verleugnen, nicht <br>> aber vaterländische Fronten, ist interessant. Aber da "ich sehe ... <br>> nicht ..." zu Ihren Standardphrasen bei der Einstufung Ihrer eigenen <br>> Texte zählt, könnte vielleicht eine Brille helfen (muss ja keine <br>> rosarote sein, bei<br>schwarz/blau<br>> sieht man allerdings nicht so gut durch, *ggg*).<br>><br>> <Spielen Sie sich doch nicht als Saubermänner und Sauberfrauen der UG <br>> auf.<br>><br>> 4. Wieso Sie mich in der Mehrzahl (Saubermänner und Sauberfrauen der <br>> UG) ansprechen, verstehe ich zwar nicht, ich bin nur ein einzelner <br>> Leser<br>(nicht<br>> Seher). Aber ich kann Ihnen versichern, dass die UG keine Saubermänner <br>> und -frauen braucht, weil dort nichts Schmutziges herumliegt. Wenn das <br>> bei Ihnen auch so ist, bräuchten Sie wohl das Reinigungpersonal nicht <br>> zu fürchten.<br>><br>> <Aber im Einstecken-Können ist das natürlich anders. Da heult man <br>> <dann wehleidig auf und apostrophiert sich als der Arme, der da von <br>> allen <Finsterlingen gejagt wird.<br>><br>> 5. Nachdem ich weder Boxer noch Freistilringer bin, habe ich mit dem <br>> Einstecken können wenig Probleme, wie wohl es mir und anderen <br>> unabhängigen Gewerkschaftern durch Dienstgebervertreter Ihrer Fraktion <br>> nicht immer<br>leicht<br>> gemacht wird, sich nicht im *Untergriff* zu fühlen. Aufgeheult habe <br>> ich deswegen noch nie, obwohl es manchmal zum Heulen ist. <br>> Bewundernswert allerdings der Reflex: Sagt jemand rechts, kommt sofort <br>> *linke<br>Spinnereien*.<br>> Ohne überlegen zu müssen, einfach so.<br>><br>> < Ganz richtig. Dasselbe gilt auch für linke Spinnereien. Allerdings - <br>> was hat < die Frage, was die UBG mit dem Geld macht, micht rechts oder <br>> links zu<br>tun?<br>> < Recte faciendo, neminem time!<br>><br>> 6. Interessant sind Ihre Gedankensprünge zu rechts und links <br>> allerdings<br>> schon: Schreibe ich *rechte Gesinnung*, unterstellen Sie zunächst eine<br>> politische Interpretation, um sich selbst dann fragend dagegen zu<br>verwahren.<br>> Wenn Sie dagegen über Ihre rechte Tätigkeit (*recte faciendo*) <br>> schreiben, haben Sie damit kein Problem und unterstellen sich nicht <br>> rechte politische Tätigkeit oder Gesinnung. Ich denke, Sie hätten hier <br>> einiges zu überlegen ...<br>><br>> 7. und zusammenfassend: Ach hätte dieses Forum einen Caius Petronius, <br>> dann wären Zündler längst *nicht gesellschaftsfähig*. Und lustiger <br>> wäre es<br>auch,<br>> nicht einen ganzen Tag lang nur Reflexe auf sinnlose Anwürfe <br>> debattieren<br>zu<br>> müssen. Aber Ihnen und allen anderen, die stolz darauf sind, sich <br>> nicht zu ändern, empfehle ich die kleine Geschichte vom Herrn K.: Herr <br>> K. traf<br>einen<br>> Bekannten. "Sie haben sich gar nicht verändert", sagt der Bekannte. <br>> "Oh", sagte Herr K. und erbleichte.<br>><br>> Mit dennoch gewerkschaftlichen Grüßen<br>> Richard Koller<br>><br>> -----Ursprüngliche Nachricht-----<br>> Von: alfons.zangerl@gmx.at [mailto:alfons.zangerl@gmx.at]<br>> Gesendet: Freitag, 16. November 2001 12:07<br>> An: Dr. Richard Koller<br>> Cc: lehrerforum@ccc.at; zuendel.josef@gmx.at; zuendel.josef@gmx.at;<br>> zuendel.josef@gmx.at; zuendel.josef@gmx.at; zuendel.josef@gmx.at<br>> Betreff: Re: LF: AW: UBG und Geld<br>><br>><br>> Sehr geehrter Herr Kollege Koller!<br>><br>><br>> Sehr geehrter Herr Kollege Zangerl und andere Zuendler,<br>> ><br>> > verschonen Sie doch bitte ernsthafte Menschen mit ihren Versuchen,<br>wieder<br>> > vaterländische Fronten und Stürmer-Parolen aufleben zu lassen.<br>><br>> Ich sehe da weder Zeloten noch Stürmer-Parolen. Wie kommen Sie zu <br>> diesen Phantasien? Das war ein ernsthafter gedankengang über das Geld <br>> der UBG.<br>><br>> Das<br>> > traurige<br>> > Bild geifernder Zeloten könnte doch wenigstens nach dem <br>> > Vulkanausbruch ihrer Dienstgeber-Freunde auf dem Gewerkschaftstag <br>> > für einige Zeit in den heiligen<br>> > Schrein gesperrt bleiben. Zumal sich ja auch dort eher die Blamage und<br>> > absolute Disqualifikation solchen Benehmens selbst in gewerkschaftlichen<br>> > Kreisen, in denen es nicht immer fein zugeht, klar gezeigt hat.<br>><br>> Spielen Sie sich doch nicht als Saubermänner und Sauberfrauen der UG <br>> auf. Sie wissen genau, dass die UG es immer beherrschte Paukenschläge <br>> zu produzieren und nie besonders wählerisch war, wenn es - auch in <br>> diesem Forum - um Angriffe (auch persönliche - wie man jetzt wieder <br>> mit dem Stürmer-Parolen-Vorwurf<br>> sieht) ging. Aber im Einstecken-Können ist das natürlich anders. Da heult<br>> man<br>> dann wehleidig auf und apostrophiert sich als der Arme, der da von allen<br>> Finsterlingen gejagt wird.<br>> ><br>> > Unsinn bleibt Unsinn, auch wenn er aus rechter Gesinnung stammt.<br>><br>> Ganz richtig. Dasselbe gilt auch für linke Spinnereien. Allerdings - <br>> was<br>hat<br>> die Frage, was die UBG mit dem Geld macht, micht rechts oder links zu <br>> tun? Oder wollen Sie nur wieder einmal grundsätzlich einem <br>> Watschenmann wieder einmal etwas vor den Latz knallen?<br>><br>>  Und<br>> > Grubenhunde wie die Ihrigen haben schon die Altvorderen veranlasst, <br>> > solchen Gewerkschaften den Rücken zu kehren.<br>> Wer ist das? Was meinen Sie damit (hat das vielleicht mit einem <br>> Untergriff zu tun - den Sie ja nie machen würden? Und überhaupt: Wer <br>> fürchtet sich<br>vorm<br>> GrUUUUUUUUUUubenhuuuuuuuuuund!??????????<br>> ><br>> > Mit noch immer freundlichen Grüßen<br>> > Richard Koller<br>> ><br>> > Quid quid agis, prudenter agas et respice finem.<br>><br>> Mit weiterhin freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl<br>><br>> Recte faciendo, neminem time!<br>> ><br>> > -----Ursprüngliche Nachricht-----<br>> > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im<br>> > Auftrag von Josef Zuendel<br>> > Gesendet: Donnerstag, 15. November 2001 21:07<br>> > An: lehrerforum@ccc.at<br>> > Betreff: LF: UBG und Geld<br>> ><br>> ><br>> > Sehr geehrter Herr Kollege Alfons Zangerl!<br>> ><br>> > 1) Soviel Geld hat doch die UBG gar nicht. Denn die meisten <br>> > Mitglieder haben eine sehr schlechte Zahlungsmoral. So ungefähr nach <br>> > dem Motto: "Ich<br>schau<br>> > mal, ob die UBG-ler heuer noch streiken und dann seh ich schon ob <br>> > ich dabei bleibe."<br>> > 2) Die UBG hat aus den derzeitigen Mitgliedsbeiträgen eine<br>Einnahmenssumme<br>> > in der Höhe von ca. ATS 1,5 Millionen jährlich.<br>> > 3) Aber: Natürlich haben die von der UBG einen Vertrag mit einem <br>> > Rechtsanwalt, aber der verlangt pro Jahr immerhin satte ATS 1,0<br>Millionen.<br>> > 4) Übrigens: Die Mitglieder der UBG können ihre Mitgliedsbeiträge <br>> > immer noch nicht von der Steuer abschreiben. D.h. sie zahlen brutto <br>> > gleich netto.<br>Die<br>> > Mitglieder der GÖD zahlen demgegenüber maximal ATS 130,0 bis ca. <br>> > 150,0 monatlich netto (höchstens ATS 235,0 brutto).<br>> > 5) Wieso sollten die von der UBG überhaupt einen Schulungskurs <br>> > veranstalten, die Vorstandsmitgliedre der UBG haben doch sowieso von <br>> > allem keine<br>Ahnung,<br>> > weshalb sie in ihrer "Unabhängigkeit" bei den ULI's in der GÖD <br>> > unterkriechen müssen.<br>> ><br>> > mfg Josef Zuendel<br>> ><br>> > --<br>> > GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net<br>> ><br>> > --<br>> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club <br>> > (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu <br>> > lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl <br>> > "unsubscribe lehrerforum" im Nachrichtentext.<br>> ><br>> > --<br>> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club <br>> > (http://www.ccc.at) betrieben. 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