Und EBENDORT traf sich die Erweiterte BSL 11 (AHS) zu ihrer spätsommerlich-frühherbstlichen Tagung ...<br> <br>®<br><br>----- Original Message ----- <br>From: HYPERLINK "mailto:herbert.till@utanet.at"Herbert Till <br>To: HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"lehrerforum@ccc.at <br>Sent: Friday, November 16, 2001 11:15 AM<br>Subject: LF: und er wackelt doch mit dem Hund<br><br>Ein Politiker-Treffen der besonderen Art fand vergangenes Wochenende in Gloggnitz (NÖ) statt. <br><br>Auf der Burg Kranichberg trafen sich führende Vertreter rechtsextremer Parteien aus Ungarn, Belgien, Frankreich und Deutschland. Österreich war durch die FPÖ vertreten. Am Dienstag hat Kanzler Schüssel die Teilnehmer dieses Treffens verteidigt!!<br><br> Der von Schüssel unter anderem verteidigte ungarische Rechtsextreme Csurka veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Pamphlete, in denen er gegen das Judentum und die "jüdische Weltverschwörung" wettert. Auch sein Kommentar zu den Terroranschlägen vom 11. September liest sich wie ein dazugehörendes Bekennerschreiben: "Die unterdrückten Völker der Welt konnten nicht die Erniedrigung durch die Globalisierung, die Ausbeutung und den in Palästina planmäßig durchgeführten Völkermord ohne einen Antwortschlag erdulden." Außerdem haben an diesem Rechtsextremen-Treffen in Gloggnitz auch die niederösterreichischen FP-PolitikerInnen Barbara Rosenkranz und Ewald Stadler teilgenommen.<br><br>Die FPÖ-Chefin erklärte, dass die Zeitschrift "Zur Zeit" nichts mit der FPÖ zu tun habe! Dennoch wird diese Zeitschriftn von FPÖ-Bundesrat Gudenus und dem langjährigen FPÖ-Chefideologen Mölzer herausgegeben. "Zur Zeit" wird im aktuellen Rechtsextremismus-Bericht des Innenministeriums erwähnt, weil darin laut Staatspolizei, "die Existenz von Gaskammern im Dritten Reich geleugnet sowie die sechs Millionen NS-Opfer in Frage" gestellt wurden. Diese Zeitschrift hat heuer mehr als 860.000 Schilling Presseförderung erhalten!!<br><br> <br><br>Schüssel hat nach dem Ministerrat am Dienstag gegenüber Journalisten erklärt: "Ich wehre mich dagegen, dass Menschen, die sich im demokratischen Spektrum bewegen, einfach diffamiert werden.<br><br> <br><br> <br><br>Das wiederum zum Thema "Politik ist ein schmutziges Geschäft" und "Der Schwanz wedelt mit dem Hund"<br><br>MFG  Herbert Till<br><br> <br><br> <br><br> <br>