Sehr geehrter Herr Kollege Gritsch!
Wenn man in der Öffentlichkeit steht, dann muß man es eben auch aushalten, unbequeme Fragen gestellt zu bekommen. Denn logischerweise wird man ja auch irgendwie wahrgenommen. Diese Fragen gestellt zu bekommen, ist offensichtlich für die UBG, die immer nur Großes, Vollmundiges verkündet hat, eben scheinbar schmerzlich? (Warum eigentlich?) Habe ich sie dabei am falschen Fuß erwischt? Wie sonst wäre es erklärbar, daß man plötzlich ganz kryptisch von gewissen "christlich-sozial" bekennenden Funktionären redet? Und als Untergriffe und als Unsterstellungen sehe ich meine Ausführungen ganz und gar nicht. Denn ich nehme die UBG wahr und mache mir darüber Gedanken. Was ich bekommen habe, war der Vorwurf der Unterstellung, der Vorwurf ich hätte niveaulos gehandelt und ich hätte in einer Art Persönlichkeitsspaltung mich des Namens Zündel bedient. Meine Interpretation dazu: Ich habe ein Tabu überschritten, eine heilige Kuh geschlachte und hätte an einem aufstrebenden Verein, der sakrosankt ist, eine Majestätsbeleidiguing begangen. Heißt das dann: Es gibt nur einen Bösling, der das zustandebringt und wenn das ein anderer auch noch tut - Herr Zündel, den ich gar nicht kenne und der von der 1 Million für den RA ganz unvermittelt gesprochen hat - als möglicherweise sogar Insiderinformationen aus dem Ländle besitzt, muß es derselbe sein. Ist das das Weltbild? Bedeutet das dann
auch, daß Adam, Lackenbauer us.w alle dieselben Personen sind und die FCG in diesem LF nur von einem einzigen Menschen vertreten wird, weil so böse kann nur einer sein, die andern gibt's ganz sicher nicht? Mit freundlichen und sehr amüsiert aufgrund einer solchen Angerührtheit und einer solchen Interpretationskunst, Alfons Zangerl
>
> Die Unterstellungen des Koll. Zangerl in Richtung UGB runden das Bild
> ab, welches ich mir in der Zwischenzeit von gewissen sich
> 'christlich-sozial' bekennenden Funktionären gemacht habe. Mit
> Untergriffen alleine werden Sie Herr Zangerl die UBG nicht zu Fall
> bringen. Über die Verwendung unserer Mitgliedsbeiträge sind wir
> unseren Mitgliedern gegenüber verantwortlich und Ihnen nur dann, wenn
> Sie Mitglied unserer UBG wären!
>
> Ich ersuche um Kenntnisnahme
> Arnold Gritsch
> Vorstandsmitglied der UBG
>
>
> At 19:10 15.11.01 +0100, alfons.zangerl@gmx.at wrote:
> >Liebe Kolleginnen und Kollegen!
> >Eine Frage drängt sich mir - und wahrscheinlich auch einigen anderen
> >-
> auf.
> >Was macht die UBG eigentlich mit so viel Geld, obwohl sie meines
> >Wissenes keine Leistungen bringt? Werden da gleich Zinsen gescheffelt
> >wie bei der reichsten Partei Österreichs, der KPÖ? Soviel ich weiß,
> >haben die UBG
> ler
> nirgends
> >ein Verhandlungsmandat, Bürostruktur haben sie auch keine
> >entsprechende.
> Zwar
> >sollen sie einen Vertrag mit einem Rechtsanwalt haben - wie sie
> >selber
> sagen -
> >aber der wird wahrscheinlich auch nicht so beschäftigt sein. Ich
> >frage
> mich,
> >wie lange die sonst so sparsamen Vorarlberger für solche Ressourcen
> blechen.
> >Denn immerhin ist da ja wahrscheinlich schon ein hübsches Sümmchen
> >beisammen. Oder vielleicht veranstalten die UBGler demnächst einen
> eigenen
> >Schulungskurs, bei dem sie dann die UGler einladen, die beim letzten
> Schulungskurs der
> >UG nicht untergekommen sind? Fragt sich Alfons Zangerl
> >
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