Sehr geehrter Herr Koller!
Ich glaube es gebietet der Respekt vor einem Menschen, wenn man ihn nicht in der Neutrum-Form (das Zangerl) anspricht, des halb auch der Herr vor Ihrem Namen..Soviel Zeit und Form muß sein.
1) Sie haben sich offenbar in der Idee verbissen, daß ich mein Ego wechsle. Das brauche ich nicht, weil ich selber Manns genug bin, alles zu sagen, was mir auf der Zunge (Tastatur) brennt. Also - schreiben Sie weiter dem Kollegen Zündel und erheischen Sie Antwort, mir kann das wurscht sein.
>
> 2. Offenbar ist Ihnen aber die Bedeutung des Begriffs *Grubenhund*
> wohl bekannt, weil der geschätzte Kollege Zünderl sein Alias nicht
> offenlegen möchte und auch nicht auf mein an ihn gerichtetes Mail
> geantwortet hat. Offenbar ist dies auch anderen in diesem Forum nicht
> verborgen geblieben und das war der Zweck der Sache.
Also so schaut die Logik eine Dedektivs aus, ich muß schon sagen bewundernswert. Vielleicht werden Sie demnächst als Gastreferent auf der Sicherheitsakademie eingeladen. Thema: Wie erkenne ich den Grubenhund. Zündlerphantasien und ihre Offenlegung.
>
> > diesen > der UBG.
>
> 3. Dass Sie Zeloten nicht sehen, ist klar, denn von denen war nicht
> die Rede, ich hoffe, Sie unterstellen sich hier nicht selbst, ein
> *Eiferer* zu sein. Dass Sie zwar Stürmer-Parolen verleugnen, nicht
> aber vaterländische Fronten, ist interessant.
O.k. Ganz offiziell, ich sehe auch keine Vaterländischen Fronten. Den Austrofaschismus haben wir auch Gottlob überwunden. Zufrieden?
Aber da "ich sehe ... nicht ..." zu Ihren
> Standardphrasen bei der Einstufung Ihrer eigenen Texte zählt, könnte
> vielleicht eine Brille helfen (muss ja keine rosarote sein, bei
> schwarz/blau sieht man allerdings nicht so gut durch, *ggg*).
Eine schwarze Brille könnte manchmal vielleicht sogar helfen, gewisse traurige Anlässe nicht zu sehen. Aber wir brauchen keine Scheu- und andere Klappen für und neben den Augen. Wir sehen die Situation der Lehrer und ich bin überzeugt, daß unsere FCG-Führung darauf - wie immer - situationsangemessen reagiert.
>
> > auf.
>
> 4. Wieso Sie mich in der Mehrzahl (Saubermänner und Sauberfrauen der
> UG) ansprechen, verstehe ich zwar nicht, ich bin nur ein einzelner
> Leser (nicht Seher). Aber ich kann Ihnen versichern, dass die UG keine
> Saubermänner und -frauen braucht, weil dort nichts Schmutziges
> herumliegt. Wenn das bei Ihnen auch so ist, bräuchten Sie wohl das
> Reinigungpersonal nicht zu fürchten.
Tun wir auch nicht.
>
> > > allen >
> 5. Nachdem ich weder Boxer noch Freistilringer bin, habe ich mit dem
> Einstecken können wenig Probleme, wie wohl es mir und anderen
> unabhängigen Gewerkschaftern durch Dienstgebervertreter Ihrer Fraktion
> nicht immer leicht gemacht wird, sich nicht im *Untergriff* zu fühlen.
> Aufgeheult habe ich deswegen noch nie, obwohl es manchmal zum Heulen
> ist. Bewundernswert allerdings der Reflex: Sagt jemand rechts, kommt
> sofort *linke Spinnereien*.
> Ohne überlegen zu müssen, einfach so.
>
> < Ganz richtig. Dasselbe gilt auch für linke Spinnereien. Allerdings -
> was hat < die Frage, was die UBG mit dem Geld macht, micht rechts oder
> links zu tun?
> < Recte faciendo, neminem time!
>
> 6. Interessant sind Ihre Gedankensprünge zu rechts und links
> allerdings
> schon: Schreibe ich *rechte Gesinnung*, unterstellen Sie zunächst eine
> politische Interpretation, um sich selbst dann fragend dagegen zu
> verwahren.
> Wenn Sie dagegen über Ihre rechte Tätigkeit (*recte faciendo*) schreiben,
> haben Sie damit kein Problem und unterstellen sich nicht rechte politische
> Tätigkeit oder Gesinnung. Ich denke, Sie hätten hier einiges zu überlegen
Recte könnte auch richtig bedeuten. Haben Sie das mit Ihrer Brille schon vergessen?
> ...
>
> 7. und zusammenfassend: Ach hätte dieses Forum einen Caius Petronius,
> dann wären Zündler längst *nicht gesellschaftsfähig*. Und lustiger
> wäre es auch, nicht einen ganzen Tag lang nur Reflexe auf sinnlose
> Anwürfe debattieren zu
> müssen. Aber Ihnen und allen anderen, die stolz darauf sind, sich nicht zu
> ändern, empfehle ich die kleine Geschichte vom Herrn K.: Herr K. traf
> einen
> Bekannten. "Sie haben sich gar nicht verändert", sagt der Bekannte. "Oh",
> sagte Herr K. und erbleichte.
>
Wer hat vom Nicht-Ändern gesprochen, doch wohl nur Sie. Wir ändern uns täglich. Nur wer sich nicht ändert, reagiert nicht auf die täglichen gewerkschaftlichen Herausforderungen. In diesem Sinne, Herr Kollege, Glück auf, Alfons Zangerl
> Mit dennoch gewerkschaftlichen Grüßen
> Richard Koller
>
(Warum dennoch?)
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: alfons.zangerl@gmx.at [mailto:alfons.zangerl@gmx.at]
> Gesendet: Freitag, 16. November 2001 12:07
> An: Dr. Richard Koller
> Cc: lehrerforum@ccc.at; zuendel.josef@gmx.at; zuendel.josef@gmx.at;
> zuendel.josef@gmx.at; zuendel.josef@gmx.at; zuendel.josef@gmx.at
> Betreff: Re: LF: AW: UBG und Geld
>
>
> Sehr geehrter Herr Kollege Koller!
>
>
> Sehr geehrter Herr Kollege Zangerl und andere Zuendler,
> >
> > verschonen Sie doch bitte ernsthafte Menschen mit ihren Versuchen,
> wieder
> > vaterländische Fronten und Stürmer-Parolen aufleben zu lassen.
>
> Ich sehe da weder Zeloten noch Stürmer-Parolen. Wie kommen Sie zu
> diesen Phantasien? Das war ein ernsthafter gedankengang über das Geld
> der UBG.
>
> Das
> > traurige
> > Bild geifernder Zeloten könnte doch wenigstens nach dem
> > Vulkanausbruch ihrer Dienstgeber-Freunde auf dem Gewerkschaftstag
> > für einige Zeit in den heiligen
> > Schrein gesperrt bleiben. Zumal sich ja auch dort eher die Blamage und
> > absolute Disqualifikation solchen Benehmens selbst in gewerkschaftlichen
> > Kreisen, in denen es nicht immer fein zugeht, klar gezeigt hat.
>
> Spielen Sie sich doch nicht als Saubermänner und Sauberfrauen der UG
> auf. Sie wissen genau, dass die UG es immer beherrschte Paukenschläge
> zu produzieren und nie besonders wählerisch war, wenn es - auch in
> diesem Forum - um Angriffe (auch persönliche - wie man jetzt wieder
> mit dem Stürmer-Parolen-Vorwurf
> sieht) ging. Aber im Einstecken-Können ist das natürlich anders. Da heult
> man
> dann wehleidig auf und apostrophiert sich als der Arme, der da von allen
> Finsterlingen gejagt wird.
> >
> > Unsinn bleibt Unsinn, auch wenn er aus rechter Gesinnung stammt.
>
> Ganz richtig. Dasselbe gilt auch für linke Spinnereien. Allerdings -
> was hat die Frage, was die UBG mit dem Geld macht, micht rechts oder
> links zu tun? Oder wollen Sie nur wieder einmal grundsätzlich einem
> Watschenmann wieder einmal etwas vor den Latz knallen?
>
> Und
> > Grubenhunde wie die Ihrigen haben schon die Altvorderen veranlasst,
> > solchen Gewerkschaften den Rücken zu kehren.
> Wer ist das? Was meinen Sie damit (hat das vielleicht mit einem
> Untergriff zu tun - den Sie ja nie machen würden? Und überhaupt: Wer
> fürchtet sich vorm GrUUUUUUUUUUubenhuuuuuuuuuund!??????????
> >
> > Mit noch immer freundlichen Grüßen
> > Richard Koller
> >
> > Quid quid agis, prudenter agas et respice finem.
>
> Mit weiterhin freundlichen Grüßen, Alfons Zangerl
>
> Recte faciendo, neminem time!
> >
> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > Von: owner-lehrerforum@ccc.at [mailto:owner-lehrerforum@ccc.at]Im
> > Auftrag von Josef Zuendel
> > Gesendet: Donnerstag, 15. November 2001 21:07
> > An: lehrerforum@ccc.at
> > Betreff: LF: UBG und Geld
> >
> >
> > Sehr geehrter Herr Kollege Alfons Zangerl!
> >
> > 1) Soviel Geld hat doch die UBG gar nicht. Denn die meisten
> > Mitglieder haben eine sehr schlechte Zahlungsmoral. So ungefähr nach
> > dem Motto: "Ich
> schau
> > mal, ob die UBG-ler heuer noch streiken und dann seh ich schon ob
> > ich dabei bleibe."
> > 2) Die UBG hat aus den derzeitigen Mitgliedsbeiträgen eine
> Einnahmenssumme
> > in der Höhe von ca. ATS 1,5 Millionen jährlich.
> > 3) Aber: Natürlich haben die von der UBG einen Vertrag mit einem
> > Rechtsanwalt, aber der verlangt pro Jahr immerhin satte ATS 1,0
> Millionen.
> > 4) Übrigens: Die Mitglieder der UBG können ihre Mitgliedsbeiträge
> > immer noch nicht von der Steuer abschreiben. D.h. sie zahlen brutto
> > gleich netto.
> Die
> > Mitglieder der GÖD zahlen demgegenüber maximal ATS 130,0 bis ca.
> > 150,0 monatlich netto (höchstens ATS 235,0 brutto).
> > 5) Wieso sollten die von der UBG überhaupt einen Schulungskurs
> > veranstalten, die Vorstandsmitgliedre der UBG haben doch sowieso von
> > allem keine
> Ahnung,
> > weshalb sie in ihrer "Unabhängigkeit" bei den ULI's in der GÖD
> > unterkriechen müssen.
> >
> > mfg Josef Zuendel
> >
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> > Diese Liste wird vom Computer Communications Club
> > (http://www.ccc.at) betrieben. Um sich aus der Liste austragen zu
> > lassen, senden Sie ein e-mail an majordomo@ccc.at mit dem Befehl
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