Ich habe gar nicht gewusst, dass die anderen Gewerkschaften alle mit der Regierung über Gehaltsabschlüsse verhandeln. Bisher habe ich geglaubt, die meisten Gerwerkschaften verhandeln darüber mit den Vertretern der Arbeitgeber ihrer Mitglieder, und Regierung wäre das bei uns nur für den öffentichen Dienst. Nur in kommunistischen Ländern unseligen Angedenkens glaubte ich sei der Staat allgemeiner Arbeitgeber gewesen.
 
Danke Herr Till, daß Sie mich endlich aufgklärt haben.
 
mfg.
Franz Steinparz  

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From: HYPERLINK "mailto:herbert.till@utanet.at"Herbert Till
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Sent: Monday, November 26, 2001 1:30 PM
Subject: LF: Zukunftsstrategien?

Kollege Zangerl, Zündel oder Kotzina ?
(nachdem sich gmx-Zündel und gmx-Kotzina noch in keiner weise zu erkennen gegeben haben)
Daß andere gewerkschaften von der regierung wohl ernst genommen werden, erkennt man an den gehaltsabschlüssen div. branchen!
Wenn sie sich damit abgefunden haben, daß die göd kein erstzunehmender verhandlungpartner für die regierung ist, dann frage ich mich, was sie so
vehement an ihr verteidigen  - und vor allem - warum sie das tun?
Gegen die UBG zu polemisieren mag ihnen spass machen, nur bringt das keinem einzigen Lehrer(in) etwas.
Was ist falsch gelaufen? Warum verhindert die göd nicht die andauernden belastungen und versucht höchstens zu beschwichtigen? Wie soll es weitergehen, denn die nächsten verschlechterungen werden nicht lange auf sich warten lassen. Wie lautet die strategie der göd um diese zu verhindern?
Die beantwortung dieser fragen könnte mir zumindest ein wenig klarheit verschaffen ob es überhaupt noch sinnvoll ist, meinen mitgliedsbeitrag bei der göd weiterzuzahlen!
mfg Herbert Till

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Sent: Tuesday, November 27, 2001 10:56 AM
Subject: Re: LF: Re: Dreizehn

Sg. Herr Kollege!
Alles hält den Atem an, die Gewerkschaft hat die Regirung unter Druck
gesetzt, sie bittet schon flehentlich um einen Besprechungstermin. Das spielt sich
im Alltag nicht! Wenn man etwas anderes glaubt, betreibt man
Realitätsverweigerung. Aber der UBG (und manch anderem) trau ich das zu! Gruß Alfons Zangerl