TONI HOFER  kann es sich nicht verkneifen, zum u.a. Text einen Kommentar bzw. einige Bemerkungen abzugeben:
(siehe zweite mail)
 
 
mail von:
Alois Vyhnalek, Pensionist, GÖD-Mitglied
2084 Weitersfeld 272
HYPERLINK "mailto:alois.vyhnalek@aon.at"alois.vyhnalek@aon.at

28.11.2001  12 : 39 Uhr
AHS-Lehrer: Keine Kündigungen, 300 Neuanstellungen

Wien - Mehr als 300 Lehrerinnen und Lehrer wurden im Schuljahr 2001/02 an
den österreichischen Gymnasien neu angestellt. Prognosen, die Kündigungen im
Zuge der Änderungen des Dienstrechtes für Bundeslehrer voraussagten und für
Proteste an einigen allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) gesorgt hatten,
hätten sich als falsch herausgestellt, teilte das Bildungsministerium am
Mittwoch in einer Aussendung mit.

Wien: Viele neue Lehrer

Die meisten Neuanstellungen gab es in Wien mit über 100 neuen Lehrern und
Niederösterreich (88). In Oberösterreich wurden 55 Pädagogen neu angestellt,
in Kärnten 16, in Tirol und der Steiermark je 15, in Vorarlberg 14 und in
Salzburg fünf. Für das Burgenland liegen keine Zahlen vor. Mit Ausnahme
einer Lehrerin in Salzburg, die auf Grund einer ungünstigen
Fächerkombination und der Rückkehr eines Lehrers, nicht verlängert werden
konnte, konnten laut Bildungsministerium alle AHS-Lehrer weiter beschäftigt
werden.

Proteste

Im vergangenen Schuljahr war es immer wieder zu Protesten von
Gymnasiallehrern gekommen, die durch das neue Dienstrecht den Abbau vor
allem von Junglehrern befürchtet hatten. Durch gemeinsame Anstrengungen von
Schulverwaltung und Gewerkschaft konnten die bisherigen Lehrer weiter
beschäftigt und Junglehrer neu angestellt werden, heißt es in der
Aussendung. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) dankte in diesem
Zusammenhang "den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesschulräte und
den vielen Funktionären in der Gewerkschaft und Personalvertretung für ihren
Einsatz".