Die GÖD ist NICHT für die Erhaltung von Arbeitsplätzen eingetreten; sonst gäbe es heuer nicht 2.556 APS-Stellen weniger als vergangenes Schuljahr. Um die Existenz des Herr Helm geht es dabei natürlich nicht: er hat drei Ämter und bezieht auch drei Gehälter: als Vorsitzender des ZA-NÖ 1 Bezirksschulinspektorengehalt, als Vorsitzender der Ernennungskommission des NÖ LSR 1 Landesschulinspektorengehalt + 1 Landtagsabgeordnetengehalt. Summa summarum 200.000,- Grundgehalt 14 x jährlich. Dafür wäre auch so manch anderer bereit, die Interessen der LehrerInnen zu verraten. Bedingung ist allerdings auch für Herrn Helm die unbedingte Treue zu den politischen Vorgaben seiner ÖVP.
Ekkehard Muther
----- Original Message -----
From: HYPERLINK "mailto:kainz@nextra.at"Johanna Kainz
To: HYPERLINK "mailto:lehrerforum@ccc.at"Lehrerforum
Sent: Friday, December 07, 2001 5:57 PM
Subject: LF: Hermann Helm zum LDG
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
In den dieswöchigen NÖN sind zwei Artikel - einer in der Landesausgabe und einer in der Mödlinger Bezirksausgabe über die UBG, Helm und mich erschienen. Darin meint er: "Es ist bedauerlich, wenn sie (womit ich gemeint bin) das neue Dienstrecht nicht einmal beurteilen kann. Ohne diese Regelung hätten viele junge Leute ihre Arbeit verloren. Wenn eine Gewerkschaft nicht für die Arbeitsplätze eintritt, hat sie ihre Berechtigung verloren."
Er kann ja Recht haben, dass ich nicht alle "Schmankerln" dieses Gesetzes kenne. Immerhin bin ich nur Betroffene und er war massiv an seinem Zustandekommen beteiligt. Aber auch das, was ich kenne, reicht mir.
Zu den Arbeitsplätzen: Hat ihm Frau BMin nicht mitgeteilt, dass es in diesem Schuljahr zu einer Reduktion von 2 256 Dienstposten im APS-Bereich gekommen ist? Ist es das, wofür er eingetreten ist? Berechtigen diese Zahlen einen Gewerkschafter, stolz auf seine Arbeit zu sein?
Nachzulesen unter:
HYPERLINK "http://www.noen.at/redaktion/noeg"www.noen.at/redaktion/noeg überregionale Ausgabe
HYPERLINK "http://www.noen.at/redaktion/n-mod"www.noen.at/redaktion/n-mod Mödlinger Bezirksausgabe
Mit gewerkschaftlichen Grüßen
Johanna Kainz