Sehr geehrter Herrb Kollege Wallner!
Nicht das Geschick des Koll. Hiller ist zu preisen, sondern das Ihrige, indem Sie ablenken und so tun, als würde die Wortmeldung des KOll. Hiller nicht genau die Schwachstelle Ihrer Argumentation treffen. Es stimmt: Was bleibt, wenn alle Argumente und das Geschrei der Protagonisten der Angstpolitik sich in Luft auflösen? Eben nur Luft. MfG Alfons Zangerl Sehr geehrter Kollege Hiller!
>
> Es war recht geschickt von Ihnen, dieses Schreiben im Betreff
> umzutaufen - und sich damit auch dessen Zitat zu ersparen - sonst
> hätte ja jeder gleich mitbekommen, daß Sie einfach
> gar nicht auf das bisherige Thema eingehen (wollen).
> Sollte es eine/n MitleserIn (überhaupt) interessieren, worum es in
> unserer Diskussion
> bisher gegangen ist, dann kann er/sie auf "Re:LF:Zusammenfassung" vom
> 12.12. 22:28
> zurückblättern.
> Als mildernden Umstand rechne ich Ihnen an, daß auch Kollege Mag. Rainer
> Ristl (in "AHS"
> 9 / 2001, Seite 197) seine eigene ÖPU-Homepage nicht kennt, wenn er
> schreibt: "Unsere
> Spitzenvertreter Kollege Jantschitsch und Weißmann haben ... erreicht, daß
> niemand
> gekündigt wurde BZW. SEIN VERTRAG NICHT VERLÄNGERT WERDEN KONNTE." (Meine
> Hervorhebung.)
>
> Was Ihre hier neu eröffnete Front über die Erfolge der ÖPU betrifft,
> so kann ich Sie nicht daran hindern, es als Erfolg der ÖPU anzusehen,
> wenn KollegInnen mit 4% Abschlag pro
> Jahr auf Lebenszeit in Frühpension gehen, andere KollegInnen auf die
> letzten Reste von
> Überstunden verzichten und wieder andere Unterbeschäftigung hinnehmen, um
> in solidarischer
> Manier Nicht-Verlängerungen von jungen KollegInnen aus dem Lehrkörper zu
> vermeiden, die
> man persönlich kennt.
> Wenn die AHS bei etwa 20.000 Lehrern heuer 650 Dienstposten verloren hat,
> dann zeigt ein
> Blick auf die Alterspyramide, daß das nicht alles Pensionierungen nach
> Erreichen des
> regulären Pensionsalters gewesen sein können. Die starken Jahrgänge kommen
> erst.
> Übrigens: Von den ProbelehrerInnen, die auf der Straße stehen und ohne
> BBG eingestellt
> worden wären, scheint überhaupt niemand Notiz zu nehmen. Die waren wohl
> noch nicht lange
> genug bei der Gewerkschaft.
>
> MfG Erich Wallner
>
>
>
> Franz_Hiller@gmx.at schrieb:
> >
> > Lieber Kollege Wallner!
> >
> > Jetzt wird's aber schon ein wenig eng - für Sie. Ist Ihnen klar,
> > dass es
> in
> > der Natur der 2l-Verträge liegt, andere Lehrer wie Sie und mich
> > notfalls
> zu
> > vertreten? D.h. aber - wenn man sich erdreistet aus seinem
> > Karenzurlaub zurückzukommen, muss der 2l-Lehrer gehen wenn für ihn
> > keine andere Vertretungsstelle gefunden wird. Nichtverlängerungen
> > waren daher schon
> in den rosigsten
> > Zeiten ein ganz normaler Vorgang. Es wäre doch zutiefst unredlich,
> > einem
> 2l-Lehrer
> > die Sicherheit eines Pragmatisierten vorzugaukeln; das könnte man
> > doch
> nur
> > aus Gründen der durchsichtigen Polemik tun - und dazu sind Sie,
> > soweit
> ich Sie
> > kenne, zu intelligent.
> >
> > Nun sind aber in der schwierigsten Situation seit sehr sehr vielen
> Jahren
> > mehr (!!!) als 99% der 2l-Verträge verlängert worden - und Sie
> > wollen
> diesen
> > wahren Erfolg in sein Gegenteil verkehren. Die ÖPU war in ihrem
> Rundschreiben
> > so seriös, die weniger (!!!) als 1% nicht zu verschweigen, die da
> > und
> dort
> > vielleicht aus dem obengenannten Grund übrig geblieben sein könnten.
> > Ich
> kenne
> > aber keinen einzigen konkreten Fall, Sie offensichtlich auch nicht -
> > und
> im
> > übrigen Lehrerforum ist ebenfalls Schweigen im Walde.
> >
> > Seien Sie doch ehrlich - Sie haben sich ein wenig in einen Wirbel
> verrannt.
> >
> > --
> > Mit den besten vorweihnachtlichen Grüßen,
> > Franz Hiller
> >
> > GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
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> > an majordomo@ccc.at mit dem Befehl "unsubscribe lehrerforum" im
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