Franz Steinparz schrieb:

> Obwohl ich neidvoll anerkenne, dass die Eisenbahner ein gutes Ergebnis
> bei den Gehaltsverhandlungen erzielten, möchte ich kein Eisenbahmer
> sein. Man muss das Gesamtumfeld sehen,. Die Eisenbahmer haben mit
> "Umstrukturierungsmassnahmen" Arbeitsplatzverlust und Verschlechterung
> der Arbeitsbedingungen zu kämpfen. zu kämpfen, von denen wir Lehrer
> doch weitgehend verschont geblieben sind.
>
> Gehaltsverhandlungen sind ein wichtiger Teil de Gewerkschaftsarbweit,
> aber
doch
> nicht alles. Gewerkschaftsarbeit betrifft auch das Arbeitsumfeld und
> die
Verteidigung von
> Arbeitsplätzen. Und hier punkten die GÖD und im ganz besonderen Ausmaß
> die
Sektionen
> der AHS und BMHS.

Sie erwähnen nicht, ob Sie und wo sie Lehrer sind, MEIN Arbeitsumfeld hat an Qualität verloren und MEINE Arbeitsbedingungen haben sich verschlechtert
(Stichworte: größere Klassen, weniger Teilungen, schlechtere Bezahlung von Kustodiaten, unbezahlte Supplierungen). Dazu die Tendenz der letzten Jahre: LehrerInnentätigkeit wird tendenziell als "Leichtlohngruppe" angesehen -- während die Arbeit mit den Kindern eher schwieriger wird (von verhaltensoriginellen Eltern, Kollegen, Vorgesetzten ganz zu schweigen).

Ich wünsch' mir vom Christkind ganz was Einfaches: FunktionärInnen, die meine Interessen vertreten!

Mit ungläubigen Grüßen

Mag. Ronald Eidenberger
Vorsitzender GBA
am BRG XIX
Krottenbachstraße 11-13
1190 WIEN



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